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G5 - Sumpfland

Ishimaru Junichiro

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1,80m
Die Sonne war gerade erst vor ein paar Stunden am Horizont erschienen und längst waren die Teilnehmer des Examens in den unterschiedlichsten Gebieten der Insel unterwegs. So auch Ishimaru Junichiro, der sich, was sich allerdings erst im Nachhinein herausgestellt hatte, in ein mehr als nur sumpfiges Gebiet begeben. Nach seinen ersten Erkundungen zu urteilen, war er der einzige in diesem Bereich der Insel, was für ihn ein Vorteil war, da er so nicht nur die Umgebung der Landschaft aufs Genauste erkunden konnte, sondern sich auch Gedanken über die anderen Teilnehmer machen konnte. „…ich frage mich, was diese Kiri-Nins drauf haben? Auch wenn ich sie nicht leiden kann, weil sie zu Soragakure gehören, interessiert es mich. Doch an diese unwichtigen Leute darf ich keine Gedanken verschwenden, ich muss mich auch meine Kameraden konzentrieren. Die kleine Hyuuga dürfte wohl eine große Herausforderungen darstellen, allein schon wegen ihrem Kekkei Genkai. Aber ich darf auch ihre anderen Fähigkeiten nicht außer acht alles, nicht umsonst gehört sie zu diesem Clan. Was die anderen angeht, Sako kenne ich nicht gut genug, als das ich mir irgendein Urteil erlauben könnte, tja was den Jungen mit der Augenklappe angeht, so weit wie ich informiert bin, ist er ein Taijutsuka gefährlich, aber nicht unbedingt unbesiegbar, vielleicht verlässt sich der Kleine nur auf sein Taijutsu, damit könnte ich arbeiten, gut sogar. Tja und dann wäre da noch der andere Suna-Nin, wie hieß er doch gleich…hm…egal…über ihn weiß ich so gut wie gar nichts, also heißt die Devise hier wohl: Vorsicht und keine übereilten Aktionen starten, wenn wir uns begegnen sollten…“ Während er sich zu den Teilnehmern, die er kannte, so seine Gedanken machte, lehnte sich der junge Ishimaru an einen nahegelegenen Baum. Ja den Großteil dieses Gebietes hatte er sich bereits angeschaut und es war genau so wie er vermutet hatte, dass war wahrscheinlich auch der Grund dafür, weswegen er hier einfach so an einem Baum lehnte und sich nicht versteckte, niemand außer ihm war hier. Aber gut, wie gesagt so hatte er Zeit zum nachdenken, doch wie sollte er die anderen Plaketten eigentlich bekommen, im Kampf oder doch mit einer List? Den Kampf bevorzugte Shiro, doch es waren drei Tage voller Gefahren, niemand kannte die Insel, zu mindestens niemand von den Chuunin-Anwärter und das hieß wiederum, dass man vorsichtig in seinem Handeln sein musste, wie gesagt keine überstürzten Aktionen. Doch das bedeutete wiederum auch, dass man sich im verborgenem Aufhalten musste, also auf den richtigen Moment zum Handeln warten musste, keine Methode des Kampfes, die der Genin bevorzugte, doch eine Eigenschaft, die jeder gute Shinobi beherrschen sollte. Somit war schon einmal klar, wie Shiro agieren wollte, das andere Problem, welches jetzt noch bestand, war wie sollte er, gerade er es schaffen ruhig zu bleiben? Eine gute Frage, doch es ging hier schließlich um seinen weiteren Weg als Shinobi, ergo musste sich der Ishimaru zusammen reißen. Zwar leichter gesagt als getan, doch immer noch machbar. Es war also an der Zeit sich etwas auszudenken, eine Strategie, wie er vorgehen sollte, wenn er einem seiner Kameraden oder anderem Teilnehmer, also den Feinden aus der Sora-Fraktion begegnen sollte. Bei seinen Kameraden war die Devise einfach, erst mal sehen was passierte. Allerdings, konnte er diese Denkweise bei den Teilnehmern aus Kirigakure und weis der Henker woher die überhaupt alle kamen, nicht anwenden. Ihre Fähigkeiten kannte Shiro nicht im geringsten, was bedeutete, dass er ruhig Blut bewahren musste, sie vielleicht sogar in einen Hinterhalt locken musste, nur um an ihre Plaketten zu kommen, aber eigentlich war es nicht wichtig, dass der Shiro-Nin so viele von den Dinger ergatterte, sondern es kam eigentlich nur darauf auf, sein Ziel zu finden, wenn er es besiegen oder austricksen konnte, würde der Genin genug Punkte haben und bräuchte sie nur noch zu verteidigen. Doch all diesen Planen oder aber nachdenken, brachte den Ishimaru nicht weiter, bisher hatte er sein Ziel noch nicht gefunden und hier würde er es wohl auch nicht finden, in diesem Sumpf. Ein Blick zum Himmel verriet, dass es fast Mittag sein musste, eine, nach der Meinung des Genins, gute Zeit um wieder aufzubrechen.
 
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