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Hayabusa Kaya, das Rabenmädchen in der Mauser

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Hayabusa Kaya

Well-Known Member
Beiträge
189
Alter
16 Jahre
Größe
162 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Größe: 157cm 162cm
Gewicht: 52kg 54kg
Alter: 15 Jahre 16 Jahre

Aussehen: Dank des geerbten „Falkenblicks“ sind ihre Augen von einem matten, leblosen Schwarz. Ihre Pupillen heben sich nicht im geringsten hervor, sondern schmiegen sich in die endlose Finsternis. Die ungewöhnliche Färbung, welche sie ihrem Bluterbe zu verdanken hat, verleiht ihr ein animalisches Äußeres. Wobei viele bei ihrem Anblick zunächst an die Augen eines Dämons denken. Lässt man sich davon nicht abschrecken und schaut genauer hin, merkt man jedoch das aus ihren Seelenspiegeln keine Blutgier spricht, sondern eine feste, unerschütterliche Entschlossenheit. Den Blick stets nach vorn gerichtet mit ihrem unmittelbaren Ziel vor Augen. Der Glanz in ihren scharfen Augen erinnert an die Augen eines Raubvogels. Kombiniert mit ihren feinen, wilden Haaren erinnert ihr Äußeres an einen Raben. Daher auch ihr Spitzname: "Rabenmädchen". Ein Umstand auf den sie ausgesprochen stolz ist. In ihr Unterhaar sind mehrere, über die Jahre angesammelte Rabenfedern eingeflochten, die erst auf dem zweiten Blick auffallen. Dank der Fülle ihrer Haare ist es schwer ihre Haarpracht zu bändigen, deswegen teilt sie diese auf, in dem sie ihr Deckhaar zu einem Dutt gebunden trägt. weswegen sie diese schlicht kurz geschnitten trägt. Dabei achtet sie peinlich genau darauf dass die schwarzen Strähnen nicht weiter als bis zu ihrem Kinn reichen. Auf diese Weise verhindert sie, dass sie ihr beim Kampf die Sicht behindern und ermöglicht es ihnen gleichzeitig zu wachsen. Ihr Pony ist gerade geschnitten und schließt mit ihren strengen Augenbrauen ab. Da die Struktur ihres Haares eine feine ist, machen sie sich liebend gern selbstständig. Es scheint unmöglich die federhaften Strähnen zu bändigen. Inzwischen hat sie Mittel und Wege gefunden, benötigt dafür aber auch eine ganze Weile. Die Wildheit ihrer Haare ist sehr passend für die junge Kaya – ist doch ihr Geist ebenso wenig zu bändigen. Da sie sehr zufrieden mit der Assoziation eines Raben ist, liegt es ihr fern irgendwas zu verändern. Ihre blasse Haut bildet einen starken Kontrast zu ihren dunklen Haaren und Augen. Die Blässe ist zweifelsohne dem wenigen Sonnenlicht von Soragakure verschuldet. Da dies jedoch in der Bevölkerung nicht ungewöhnlich ist, stört sie sich nicht daran. Ihr noch recht zierlicher Körper ist eigentlich immer mit blauen Flecken und Bandagen oder Pflastern übersät, da sie sehr ehrgeizig trainiert und wenig auf sich achtet. entwickelt sich zunehmend weiter und ist inzwischen der einer jungen Frau geworden. Sie liebt weite, sportliche Kleidung in der sie sich frei bewegen kann und die ihre schmale Statur verbirgt. Diese trägt sie liebend gern über ihrer Kunoichi Kleidung, die sehr anliegend und in bedeckten Farben gehalten ist. Die sonst so stolze Hayabusa stört sich daran, dass ihr Körper ihrem Alter entsprechend noch nicht derart Muskeln aufzubauen vermag, wie es ihr lieb wäre. Wobei ihr Ziel weniger die Masse, als die Qualität ist. Dennoch ist sie mit diesem Umstand äußerst unzufrieden und versucht ihr Spiegelbild zu meiden um sich dieser Unzufriedenheit nicht unnötig hinzugeben. immer weiblicher wird. Sie bindet sich heimlich nach wie vor ihre wachsenden Brüste zurück, da diese sie beim Kämpfen behindern. Tatsächlich beneidet sie die Jungen darum, dass sie sich nicht mit so was abquälen müssen. Abgesehen davon scheinen sie auch schneller zu wachsen und mehr Muskeln aufzubauen ... was einfach nicht fair ist. Nicht das Kaya gern ein Junge wäre .. aber es hätte schon den einen oder anderen Vorteil. Da sie sich nicht sonderlich weiblich fühlt und auch keinen großen Wert darauf legt, hat sie kombiniert mit ihrer vermeintlich flachen Brust etwas androgynes an sich. Dabei wäre manches Mädchen dankbar, für den Vorbau, der sich bei der jungen Kunoichi andeutet. Leider gibt auch ihr Gesicht nicht unbedingt mehr Aufschluss über ihr Geschlecht und das
Zu Beginn ihres Shinobi-daseins hatte sie noch versucht durch ihr Androgynes Äußeres über ihre Weiblichkeit hinweg zu täuschen: inzwischen hat sie diesbezüglich gegen den Zahn der Zeit verloren. Ihr Geschlecht lässt sich nicht mehr leugnen. Doch durch ihre gesammelten Erfahrungen ist auch ihr Interesse daran geschwunden, ihre Weiblichkeit zu verbergen. Sie geht nach wie vor nicht damit hausieren, schämt sich ob ihres weiblichen Körpers und dessen Rundungen jedoch nicht mehr. Ihre Reize bewusst einzusetzen liegt ihr jedoch nach wie vor fern. Sie ist und bleibt eben wie sie ist. Besonders mit ihren großen, aufmerksamen Augen und den langen, dichten Wimpern, die ihre Augen dunkel umranden. Ihre Nase ist vollkommen durchschnittlich, sowie der Rest ihres Gesichtes. Ihre Gesichtszüge haben etwas scharfes, strenges an sich. Obwohl auf den rosigen Lippen für gewöhnlich ein spitzbübisches Lächeln liegt, welches provozierend auf andere hinabzuschauen scheint. Ihre Vorliebe für glitzernde Dinge zeigt sich in dem einen oder anderen Schmuckstück, welches sie immer mal wieder trägt. Diese sind jedoch meist dezent gehalten und so gewählt, dass sie sie nicht behindern. In ihrer freien Zeit trägt sie am liebsten farbenfrohe Kleidung, während sie auf Missionen eher dezente Farben bevorzugt. Ihre absoluten Lieblingsstücke sind ihre Oberteile, die von ihrem Schnitt her entfernt an Kimonos erinnern und ihr schmale Figur spielerisch umschließen. Ihr stetiger Begleiter - neben Saku - und größter Schatz ist ihr geliebtes Katana - das sie fest auf ihrem Rücken geschnürt bei sich trägt. Kaya gab ihr den Namen "Tsuki no Hikari" und kürzt sie freundschaftlich mit "Hikari" ab. Ohne sie fühlt sie sich unvollständig - die wertvolle Klinge ist ein fester Teil von ihr geworden. Allerdings würde sie entsprechend ihres Kodex ihr Schwert nie leichtfertig ziehen. Ihre Körpergröße entspricht der eines Mädchens ihres Alters und auch ihre Figur erscheint auf den ersten Blick normal. Auch wenn sie sich selbst noch als zu schmächtig sieht, erkennt ein geschultes Augen ihre sorgfältig definierten Muskeln und erkennt, dass sie auf Gewandtheit und Schnelligkeit trainiert ist. Ihr Versuch alle Aspekte möglichst gleichmäßig zu trainieren scheiterte bisher. Denn wie jeder Mensch hat auch sie ihre natürlichen Grenzen. Für manche Attribute hat sie eben mehr Talent als für andere. Dennoch nimmt das ihrer geraden, stolzen Haltung keinen Abbruch. Man wird sie nicht mit hängenden Schultern oder gesenktem Kopf erleben. Sie ist eine Kriegerin Kunoichi und das verkörpert sie mit jeder Zelle ihres jungen Körpers.

Besondere Merkmale: Ohne Frage ihr Rabenähnliches Äußeres und die Clan-typischen Narben auf dem Rücken, die jedoch durch ihre Kleidung verborgen bleiben. Sie erinnern an einen Vogel, dem die Flügel abgetrennt worden sind. Nicht besonders ansehnlich und bisher vollkommen unnütz, da sie ihr Chakra bisher nicht gut genug beherrscht um diese Besonderheit mit dem Clan-Ninjutsu einzusetzen. Natürlich ist ihr Katana "Tsuki no Hikari" an ihrem Rücken ein Blickfang. Die Klinge scheint mit ihr verschmolzen zu sein und sie nicht im geringsten zu stören. Eine weitere Besonderheit ist ein ganz besonderes Kleidungsstück, dass sie hütet wie einen Schatz: sie trägt die metallene Platte mit dem Zeichen Soragakures stolz auf ihren großen Schal befestigt. Dieser ist in einem dunklen grau gehalten und so umfangreich, dass sie ihn wahlweise auch als eine Art Poncho oder zur Kapuze umfunktionieren kann.


Herkunft und Bekanntschaften

Wohnort: Soragakure ➥ Plattform 3 ➥ Willkommen im Rabennest


Bekannte und Freunde:



„Kaya ...!“
Entgegen aller Hindernisse: Yagami Tamaki
( ➥
Steckbrief )
Obwohl ihr Genjutsu zuwider sind und sie dessen Einsatz im Kampf verurteilt, war ihr dieser Genjutsuka auf Anhieb sympathisch. Er wirkt so unscheinbar - hat es dabei aber faustdick hinter den Ohren und weiß sich seiner Haut zu wehren. Er war der Missionsleiter ihrer ersten fraktionsübergreifenden Mission: mit ihm zusammen hat sie das erste Mal die Grenzen Soragakures hinter sich gelassen um sich einer Mission zu widmen. Wie diese endete - das konnten sie Beide nicht ahnen. Zwischen den Beiden hat sich eine Freundschaft entwickelt, die Kaya sehr zu schätzen weiß und die selbst dann nicht bröckeln würde, wenn sie von seinem Geheimnis erfahren würde ... die Freundschaft zu dem jungen Shinobi ist einer der Gründe, die ihr Kraft geben ihren neuen Weg in Angriff zu nehmen. Vermutlich ist dem Brünetten gar nicht bewusst was für eine wichtige Rolle er für die Hayabusa spielt: und das nicht nur weil seine Oma so wahnsinnig gut kochen kann. Zusammen mit Ray haben die Drei das A-Team gegründet und damit ihre Freundschaft besiegelt.
Beziehung zu Kaya: Sie ist nicht nur froh, sondern auch stolz mit dem jungen Suzuya befreundet zu sein. (Und das nicht nur wegen der Kochkünste seiner Oma!)



"Seit wann lässt das Rabenmädchen den Kopf hängen?"
Die schräge Alte: O-baa-san, "Obaba"
(Geschäftsführerin vom Kräuterallerlei . Iryonin . lebendig)

Das Kräuterallerlei ist ein Kräuterladen in den Straßen Soragakures, in dem man alles findet, was das Herz begehrt: von Küchenkräutern bis zu Heilkräutern und von der Besitzerin speziell hergestellte Kräutermedizin. Wer über das nötige Kleingeld verfügt kann sich von der talentierten Iryonin im Hinterzimmer behandeln lassen: allerdings nur gegen Bares - und davon nicht gerade wenig. Sie lässt sich ihre Dienste gut bezahlen, wahrt dafür aber auch absolute Verschwiegenheit. So ist sie für allerlei unterschiedliche Kundschaft interessant geworden. Wieso sie nicht mehr offiziell als Iryonin tätig ist, ist ein ebenso gut gehütetes Geheimnis wie ihr wahrer Name oder ihr eigentliches Alter. Sie ist allen nur als "O-baa-san" (jap. "Großmutter") bekannt und wird von Kaya inzwischen als "Obaba" bezeichnet. Aus ihr bisher unbekannten Gründen scheint sie Gefallen am Rabenmädchen gefunden zu haben: sie würde sie an sich selbst erinnern. Was genau sie damit meint, damit hält sie wie mit vielem anderen hinter dem Berg. Durch sie erhält Kaya ihre medizinische Ausbildung, wofür sie den einen oder anderen fragwürdigen Botengang für die Alte erledigen darf und an sich die eine oder andere Drecksarbeit erledigen darf. Was tut man nicht Alles für eine gute Ausbildung...
Beziehung zu Kaya: Ihr wurde die zweifelhafte Ehre zuteil von der schrägen Iryonin als Lehrling auserkoren worden zu sein.



"Solange du dich damit arrangieren kannst, ist das doch in Ordnung."
Wo die Freundschaft hinfällt: Ikari Jun
( ➥ Steckbrief )
Früher war auch Kaya eine Einzelkämpferin, doch seit dem sie unter den Shinobi geliebte Freunde gefunden hat, hat sie diese Zeiten hinter sich gelassen. Als sich ihre Wege mit der einsamen Wölfin Ikari Jun kreuzten, war sie zunächst schrecklich wütend und ungehalten: sie verletzte die eh schon angeschlagene Kunoichi durch einen unüberlegten Angriff und brachte sie schließlich zu Obaba um sie heilen zu lassen. Auf diese Weise lernte sie die Ikari näher kennen und zum ersten Mal in ihrem Leben beschloss sie bewusst, dass sie einen anderen Menschen zum Freund gewinnen will. Seit dem versucht sie durch die Schutzmauern der Begabten zu dringen, ohne ihr dabei zu nahe zu treten. Ein schwieriges Unterfangen... doch sicher nicht unmöglich..! Oder...?
Beziehung zu Kaya: Das Rabenmädchen ist fest entschlossen die junge Knochendame als Freundin zu gewinnen!


Persönlichkeit


Interessen: Die Stille der Nacht ist ihr am liebsten. Womit wir eine weitere Parodie im Hinblick auf ihren vollen Namen hätten. Während die freie Natur für sie noch ein recht unentdecktes Terrain ist, ist sie in den Straßen von Soragakure und Getsurin zuhause. Diese kennt sie wie ihre Westentasche und hat sie mit den Jahren lieben gelernt. Obwohl das Leben auf der Straße hart war, wenn sie wieder einmal vor den Wutanfällen ihres Großvaters geflohen war, liebte sie ihre Freiheit. Weswegen sie sich schlussendlich auch für den Weg als Kunoichi entschied: sie möchte nicht nur das Dorf schützen, sondern vor allem ihre eigene Freiheit wahren. Wobei sich für sie herauskristallisiert hat, dass ihr diejenigen, die sie liebt, mehr am Herzen liegen als ihre eigene Freiheit... Kaya liebt es nach wie vor sich bis zur völligen Erschöpfung zu verausgaben um so einen freien Kopf zu bekommen. Auch wenn sie ihre eigenen Grenzen inzwischen schneller erreicht als zuvor und es sie einiges kostet ihre eigene Grenzen zu erkennen. Wenn ihre Glieder so schwer werden, dass sie einfach nur in einen tiefen Schlaf fällt ohne die Fülle an Gedanken. Ihre Großmutter lehrte ihr damals im Zuge eines Ausflugs nach Iwagakure zu schwimmen. Obwohl ihr nur selten die Gelegenheit gegeben ist liebt sie es sich im kühlen Nass zu tummeln. Zu schwimmen, ebenso wie zu tauchen und die Probleme vom Festland einfach hinter sich zu lassen. Insbesondere seit ihrer Knieverletzung hat sie die Schwerelosigkeit des Wassers umso mehr zu lieben gelernt. Die willensstarke Genin liebt es andere Menschen zu beobachten und sich zu ihnen eigene Geschichten auszudenken, die sie dann Saku oder Lulu erzählen kann. Dieser Vorliebe kommt sie allerdings nur nach wenn sie ihr Trainingspensum des Tages bereits abgeschlossen hat und sich sicher sein kann das sie niemand hört. Immer wieder übt sie sich dabei im Lippenlesen um ihr Verständnis zu bessern. Ihre angeborene Neugier treibt sie dazu an, immerhin ist es spannend Andere unerkannt zu belauschen. Worüber unterhalten die sich da? Was treibt der Kerl da? Warum redet er mit sich selbst und wieso schaut dieses Mädchen so schief? Damit kann sie Stunden zubringen, wenn sie denn die Zeit dazu hat. Diese ist inzwischen deutlich knapp bemessen für die junge Kunoichi: wenn sie nicht gerade trainiert oder studiert, hilft sie in der Suppenküche in der Slums aus oder hilft alten Bekannten von der Straße. Dann ist da auch noch Obaba, die die junge Hayabusa am liebsten den ganzen Tag in ihrem Geschäft einspannen würde. Oft verknüpft Kaya die vielen Botengänge für die alte Kräuterhexe mit der einen oder anderen Trainingseinheit. Zum Glück erfordert ihre Arbeit als Genin sie in der Regel genug, dass sie den Fängen der Hexe entkommen kann. Während ihres Studiums unter Obaba kam sie auch unweigerlich mit der Kräuterkunst in Kontakt - dabei fand sie ihre Faszination für Gifte. Sie sammelt diese: eher aus einer Leidenschaft heraus und liebt es neue Mischungen heraus zu stellen. Würde diese allerdings niemals an Schutzlosen ausprobieren.

In der Regel vermeidet sie es das Karasu-tengu zu betreten, doch geht sie im Allgemeinen relativ gern shoppen. Sie schaut sich gern nach hübschen, glitzernden Dingen um oder nach neuer Kleidung, die ihren Anforderungen entspricht. Dabei handelt sie sehr gern und beweist auch hier Geschick. Böse Zungen sagen ihr nach geizig zu sein, dabei ist es doch ganz natürlich für sich selbst den größten Vorteil herauszuschlagen? Gut, zugegebenermaßen sparsam ist sie. Sie gibt ihr Geld nur ungern aus, weswegen sie auch eine so abgelegene und kleine Wohnung angemietet hat. Doch für sie reicht es, da sie eh nur selten daheim ist. Das einzige wo sie sich großzügig beim ausgeben ihres Geldes zeigt ist beim Essen. Kaya liebt es zu essen und greift da auch gern mal tiefer in die Tasche. Eben weil sie weiß wie es ist um jeden Happen zu kämpfen, genießt sie jeden noch so kleinen Biss. Dabei hat sich gezeigt das die stolze Taijutsuka junge Dame auch überraschend viel in ihren vermeintlich kleinen Magen bekommt. Sie könnte eigentlich rund um die Uhr irgendwas Leckeres in sich hineinzustopfen ohne dabei zuzunehmen. Dabei zeigt sie sich - abgesehen vom Fleisch - auch als sehr experimentierfreudig. Wobei nichts über die Hauskost von Suzuya Umeko, Tamakis Oma, geht. Da sie sehr viel trainiert braucht sie auch eine größere Menge Nahrung um bei Kräften zu bleiben. Ihr Appetit ist dabei der eines Jungen in der Wachstumsphase. Ansonsten verbringt sie gefühlte Ewigkeiten damit ihr geliebtes Hikari no Tsuki zu reinigen und zu pflegen. Die Zeit, die sie dafür aufwendet, ist eine der wenigen, in der sie ganz in sich zu ruhen scheint. Es scheint wie ein Wunder, dass sie noch Zeit hat ihren Aufgaben als Soranin nachzukommen.

Abneigungen: Obwohl es die bevorzugte Waffe des Hayabusa-Clans ist, kann Kaya dem Bogen nichts abgewinnen. Ihre Vorliebe gilt dem direkten, offensiven Kampf. Sie möchte ihrem Gegner gegenüber stehen und ihm in die Augen sehen. Alles andere erscheint ihr persönlich ehrlos. Wie andere Shinobi dies handhaben schert sie nicht weiter. Durch den jüngsten Schicksalsschlag ist sie nun dazu gezwungen worden sich selbst vom Nahkampf abzuwenden, doch das ändert nichts an ihrer Grundhaltung. Wenn Andere kämpfen, genießt sie es, wenn diese den direkten Faustkampf wählen. Obwohl sie sich darum bemüht eine neutrale Position inne zu halten, würde sie sich wünschen das auch Andere es ihr gleich tun würden und sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern würden, anstatt sich über andere den Mund zu zerreißen. Doch kann sie andere Menschen nicht ändern, was sie versucht zu akzeptieren. Es fällt ihr schwer und sie kämpft immer wieder damit, was sie dann nur umso mehr nervt. Für sie gibt es nichts schlimmer als Plaudertaschen und Gefühlsduselei. Was nicht zielführend ist, ist ihrer Meinung nach unnötige Belastung. Wobei sie es dennoch schätzt, wenn man seine eigene Meinung hat und diese vertritt. Rückgratlose Menschen, die einfach nur blind Befehlen folgen sind ihr zuwider. Obwohl sie dem Wohle Soragakures dient, gibt es Prinzipien, die sie niemals brechen würde. Ganz gleich irgendwelcher Befehle. Sollte sie das zu einer schlechten Kunoichi machen, dann sei es drum. Hier bestätigt sich das es die richtige Einstellung ist, dass sie zu anderen Distanz wahrt und sich in der Regel nicht mitteilt. Würde diese Überzeugung ihrerseits bekannt werden, wäre wohl ihre Karriere als Kunoichi gefährdet. Nicht nur deswegen wahrt sie nach Möglichkeit die Distanz zu anderen, sondern auch um sich selbst zu schützen. Es gibt so manche Tage in denen selbst Saku sie in den Wahnsinn treibt mit seiner lebhaften Art - wenn man es bei einem Geist als solche bezeichnen kann. Zum Beispiel wenn sie sich ihrer täglichen, verhassten Meditation zuwenden muss. Selbst ihre geliebten Freunde hält sie auf eine gewisse Distanz aus Angst verletzt zu werden. Eine Vorsichtsmaßnahme, in der sie sich durch die Trennung von Shunsui nur bestätigt sieht. Was Shunsui selbst betrifft: sie hasst es, dass sie ihre Gefühle für ihn nicht einfach abschalten und ihre Beziehung nicht einfach vergessen kann. Auch wenn sich diese mit der Zeit als ausgesprochen nützlich und wichtig herausgestellt hat, kann Kaya es nach wie vor nicht leiden. Dieses ruhige Sitzen und meditieren ist einfach nicht ihr Fall. Sie hasst es still zu sitzen und ist am liebsten den ganzen Tag auf den Beinen um irgendwas zu erleben.

Einem Vogel gleich hasst sie es wenn man ihr "die Flügel stutzt". Weder kann sie enge Kleidung ausstehen, noch enge Räume. Tatsächlich Sie kann sie enge Räume, insbesondere ohne Fenster, durch das sie den Himmel sehen kann, nur schwer ertragen. Zwar leidet sie nicht an Klaustrophobie, doch ist dieses Szenario in ihren Worts-Case-Szenarios weit oben in den Top Ten angesiedelt. Viele ihrer Schwächen sind ihr bekannt, sie ist sich ihrer bewusst und versucht angestrengt an ihnen zu arbeiten, doch ist sie sich dabei meist selbst im Weg. Es ärgert sie, wenn wieder einmal etwas nicht so klappt wie sie möchte und dann wird sie wütend. Was zur Folge hat das sie wütend darüber wird wütend zu werden. Was dann wiederum dazu führt, dass sie sich auspowern muss um ihrer Wut nicht auf destruktive Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Das sie sich und ihre Gefühle oft noch nicht so unter Kontrolle hat wie sie gern hätte, ist ihr ein gewaltiger Dorn im Auge. Wenn auch nicht von einem solchen Ausmaß wie ihr eigener Körper. Es belastet sie nicht so große Trainingsfortschritte erzielen zu können, wie sie gern hätte, aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen. Dazu zählt auch ihre geringe körperliche Widerstandskraft. Ständig tauchen irgendwo neue blaue Flecken auf, deren Ursprung sie sich nicht einmal erklären kann. Kratzer und Schrammen gehören ihrem Alltag an. Diese Empfindlichkeit ihres Körpers nervt sie unheimlich, denn es schränkt sie in ihrer Selbstverwirklichung als Kunoichi ein. Man könnte gut und gerne sagen, dass sie in sich selbst den größten Feind hat. Verstärkt wurde dieses Gefühl nun noch durch ihre Knieverletzung. Das sie dies dieser Selbsthass jedoch nicht weiterführen wird, sondern eher zusätzlich behindert, wird sie erst noch lernen müssen. Obwohl sie froh ist einen neuen Weg für sich gefunden zu haben, strengt sie das Studium sehr an. Es nervt sie unheimlich so viel zu lernen und statt ihrem Körper nun verstärkt ihren Geist trainieren zu müssen. Obwohl sie es nicht zuletzt ihrem fleißigem Studium zu verdanken hat, dass ihr Repertoire an Giften und Fähigkeiten stetig steigt, mag sie es nicht besonders innerhalb eines Kampfes tatsächlich auf ein Gift zurückzugreifen.

Mag:
✔ Saku
✔ Lulu
✔ ihr "Tsuki no Hikari"
✔ ihre Freunde
✔ ihren Onkel
✔ Training
✔ Schwimmen
✔ an ihre Grenzen gehen
✔ leckeres Essen: besonders wenn es von Tamakis Oma zubereitet wurde!
✔ die Gesellschaft von Tieren
✔ Geld!
✔ glitzernde Gegenstände
✔ Humor
✔ Herausforderungen
✔ das Sammeln von Giften

Hasst:
✘ Saku {manchmal}
✘ ihre Gefühle für Shunsui
✘ ihren vollen Vornamen
✘ Ehrlosigkeit
✘ blinden Gehorsam
✘ engstirnige Menschen
✘ Egoismus
✘ Gefühlsduselei
✘ Plauderei
✘ unnötige Berührungen
✘ Fleisch
✘ Gewalt gegenüber Tieren
✘ eingesperrt sein
✘ ihr Knie
✘ das Studium

✘ enge Kleidung
✘ den Einsatz von Giften

Verhalten: Man weiß nie so recht woran man bei der Kunoichi Taijutsuka ist. In dem einen Moment macht sie einen lockeren Witz, der die Stimmung hebt um im nächsten trifft sie ihren Gegenüber mit einem fiesen Spruch mitten ins Herz. Auf diese Weise stellt sie sicher das ihr Niemand zu sehr auf die Pelle rückt oder unangenehme Fragen stellt. Insbesondere seit dem ihr das Herz gebrochen wurde. Sie ist am liebsten für sich allein, ist in Gesellschaft aber um keinen Spruch verlegen. Obwohl sie so wirkt, als würde sie Nichts und Niemanden ernst nehmen, kann sie sehr ernst sein, wenn es die Situation erfordert. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, sie würde Alles tun um ihre Teammitglieder zu beschützen und um eine Mission zum Erfolg zu führen. Ohne größere Rücksicht auf sich selbst zu nehmen. Ganz entsprechend ihres Ehrenkodex. Allerdings nicht ohne einen beißenden Kommentar auf den Lippen. Nicht, dass sie noch jemand für nett hält oder gar anfängt sie zu mögen. In manchen Situationen mag es ihr an Einfühlungsvermögen mangeln, doch macht sie das mit ihrem unerschütterlichen Selbstvertrauen wieder weg. Gegenüber denen, die ihr wichtig sind, zeigt sie sich hingegen ausgesprochen empathisch und fürsorglich. Was auch geschieht, sie hält den Kopf hoch und kämpft sich zurück auf die Beine. Aufgeben ist keine Option. Obwohl sie kein Geheimnis aus ihrer zynischen Seite macht, ist sie in der Regel ein fröhlicher Mensch, der in der Gegenwart lebt. Sie hegt keinen Groll, ist nicht nachtragend und denkt nicht über Morgen nach. Sie lebt im hier und jetzt. Gerade das macht wohl für viele den Reiz aus, sich dennoch mit ihr einzulassen. Auch wenn man über ein dickes Fell verfügen sollte wenn man mit ihr zusammenarbeitet ... so ehrgeizig sie auch ihre Ziele verfolgt, so scharfsinnig ist auch ihr Geist und so tief schneidet ihre Zunge. Die Hayabusa wirkt meist desinteressiert und gelangweilt, doch nimmt sie ihre Umgebung aufmerksam wahr und vermag dank ihres Falkenblick manches zu sehen, was anderen verborgen bleibt. Ein Grund mehr, der sie für Außenstehende so unberechenbar macht. Viele halten sie schlicht und einfach für unheimlich und sagen ihr nach, sie sei von einem bösen Geist besessen. Dabei sitzt Saku doch ganz brav auf ihrer Schulter? Aber woher sollen die Anderen das auch wissen. Entsprechend dem Wunsch ihrer Großmutter spricht sie mit anderen nicht über den Rabengeist oder andere übernatürliche Phänomen. Der einzige, mit dem sie sich über Saku austauscht ist ihr Clanbruder Ray. Sie nimmt diese geisterhafte Erscheinungen entsprechend ihren Möglichkeiten wahr und versucht sie zu deuten, doch sie ist keine Yuudari und will mit dem ganzen Geisterkram auch gar nicht so viel zu tun haben. Saku reicht ihr vollkommen. Sie weiß genau was sie möchte und findet in der Regel einen Weg ihren Willen zu bekommen. Diese Zielstrebigkeit spiegelt sich auch in ihrem schnellen Schritt wieder. Geübt durch ihre kriminelle Vergangenheit ist sie visiert darin sich schnell und beinahe lautlos zu bewegen. Auch ihre Fingerfertigkeit hat sich seit damals gesteigert, auch wenn ihre Intention inzwischen eine andere ist. Anstatt andere zu berauben möchte sie diese inzwischen beschützen. Abgesehen davon, wenn man in ihren Augen ein ehrenloser Mensch ist - dann kann es durch aus vorkommen dass sie in alte Verhaltensweisen zurückfällt und etwas mitgehen lässt um demjenigen eine Lektion zu erteilen. Obwohl sie bei ihrer Kleidung eher auf Funktionalität und Bequemlichkeit achtet und ihrem Äußeren ansonsten keine so große Rolle zukommen lässt, hat sie eine kleine Macke: sie hasst es ihre Haare zusammen zu binden. Sie trägt sie offen. Immer. Ohne Kompromisse. nimmt sie sich die Zeit und versucht ihr Haar einigermaßen ansehnlich zu bändigen. Sie hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, ist aber in der Regel eher wortkarg. Früher hat sie sich gern um Kopf und Kragen geredet - was sie tatsächlich öfter beinahe den selbigen gekostet hätte. Durch ihr strenges Training und das durch ihren Onkel auferlegte meditieren ist sie etwas ruhiger geworden und vermag auch einmal die Klappe zu halten. Wenn sie sich äußert ist es auf den Punkt gebracht ohne lange um den heißen Brei zu reden. Dabei kümmert es sie auch nicht ob ihr Gegenüber vielleicht mit ihrer direkten und teils schroffen Art überfordert sein könnte. Durch ihre Erfahrungen, die sie als Genin sammeln konnte, ist sie zusätzlich etwas ruhiger geworden. Das Meditieren ist für sie eine tägliche Angewohnheit geworden, die ihr beim fokussieren hilft. Ihre Stimme ist für ein Mädchen ungewöhnlich tief und mit nur wenigen Facetten versehen. Es scheint unvorstellbar das über ihre Lippen höhere oder gar schrille Töne kommen könnten. Diese Eigenart unterstreicht ihren androgynen Anschein und macht die Verwirrung beim ersten Kennenlernen komplett.


Wesen: Früher war sie ein typisches, kleines Mädchen. Sie liebte ihren hübschen, bunten Kimono und trug gern Zöpfe. Sie war gern ein Mädchen. Doch als sie schließlich um ihr erstes Jahrzehnt herum auf der Straße behaupten musste, merkte sie schnell, dass man als Mädchen im Nachteil war. Als Junge schien einem mehr Respekt entgegen gebracht zu werden. Daher wandelte sie sich und ihr jetziges, androgynes Ich entstand. Von damals zeugt nur noch der alte, inzwischen zerrissene und fleckige Kimono im Schrank ihrer Großeltern und ihr Spitzname: "Das Rabenmädchen". Dieser Name trägt gleich eine zweifache gewisse Ironie in sich - neben dem Fakt, dass er eins der einzigen Dinge ist, die direkten Aufschluss über ihr Geschlecht geben, scheint er auch eine Parodie bezüglich ihres eigentlichen Vornamens zu sein. ihr eigentlicher Vorname: Kanryoubinka bedeutet übersetzt „ein Vogel, der die Welt des Nachts besingt“, doch Raben sind keine Singvögel. Ursprünglich war ihr der Rufname "Rabenmädchen" gegeben worden um sie zu beleidigen. Man machte sich über ihr Äußeres, insbesondere über die wilden Haare, lustig und wollte sie ganz offen diskreditieren. In ihren Anfängen auf der Straße war sie außerdem diejenige, die nur das bekam was übrig blieb. Sie war so gesehen eine Aasfresserin. Zusätzlich verhalf ihr ihr Verhalten zu dem Namen. Oft saß sie auf erhobenen Positionen und beobachtete Menschen in der Ferne. Sie wirkte selbst wie einer der Raben, die auf ihre nächste Chance warteten sich zu bereichern. Als Außenstehende konnten sie nicht ahnen, dass Kaya ihren Falkenblick nutzte um Aufschluss über ihre nächsten Opfer zu gewinnen; ihre Gewohnheiten ebenso wie ihre Pläne. Dabei versuchte sie schon früh von den Lippen zu lesen, scheiterte jedoch erbärmlich. Mit der Zeit lernte sie sich zu behaupten und ihre Beobachtungen zahlten sich aus. Sie machte sich einen Namen auf den Straßen und begann den Namen "Rabenmädchen" mit Stolz zu tragen. Die neugierige Hayabusa spricht fließenden Sarkasmus, sodass man oft nicht weiß ob sie das gerade Gesagte ernst meint. Allgemein lässt sie sich nicht in die Karten schauen und zeigt sich sehr verschlossen. Ihr Sarkasmus ist bereits zu einer Art Reflex geworden und in manchen Situationen ist sie sich selbst nicht mehr so sicher, ob sie das Gesagte nicht vielleicht doch ernst meint. Diese Eine gewisse Distanz muss sie aus Eigenschutz aufrecht erhalten. Zumindest gegenüber Menschen, denn Tieren öffnet sie schnell ihr Herz. Sie bevorzugt die Gesellschaft von Tieren und auch Geister sind ihr deutlich willkommener als die meisten Menschen. Aufgrund ihrer Liebe zu den Tieren isst sie kein Fleisch, was ihrem Training nicht unbedingt dienlich ist. Wenigstens Fisch nimmt sie zu sich, obwohl ihr auch dabei nicht ganz wohl ist. Was sie natürlich wie so ziemlich alles was sie selbst betrifft, lieber für sich behält. Dadurch dass sie so misstrauisch ist und andere ganz bewusst auf Distanz hält, könnte man meinen das sie einsam sei. Doch das ist die spitzbübische Genin nicht im Geringsten. Manchmal wünschte sie sich allein zu sein. Wie durch ein Wunder hat sie es geschafft Freunde zu finden. Immerhin Außerdem weicht ihr Saku nicht von der Seite und von ihm unabhängig verspürt sie auch die Anwesenheit anderer Geister. Allerdings versucht sie diese zu ignorieren und fühlt sich aufgrund ihres Schwurs relativ sicher. Insgeheim hofft sie auch das Saku sie vor dem Groll unfreundlicher Geister schützt. Was er tatsächlich tut - sie aber nicht sicher weiß. Woher auch? Lediglich Akane, Kayas geliebte Großmutter, schien es zu ahnen. Auch wenn sie ihn sich manches Mal vom Hals wünscht, ist sie doch eigentlich sehr dankbar für seine Anwesenheit. Wenn sie allein sind spricht sie gern und viel mit Saku. In diesen Zeiten spricht sie meist mehr als in den vergangenen Tagen zusammen. Sie liebt es mit ihm zu scherzen und andere Leute zu beobachten. Tatsächlich sind die beiden sich recht ähnlich, denn auch Kaya hat eine neckische, fast schon sadistische Ader an sich. Sie ist recht schadenfroh und genießt es, wenn jemand seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Es ist schon heute abzusehen dass sie später wenig Hemmungen haben wird ihre Ziele mit allen Mitteln zu verfolgen. Selbst wenn das bedeutet ihr Gegenüber zu quälen. Diese dunkle Seite an ihr zeigt sich, wenn sie ihre Hemmung überwindet und eines ihrer Gifte an einem Gegner einsetzt: insgeheim freut es sie ihr Opfer zu vergiften und zu quälen. Diese Seite an ihr erschreckt sie selbst, weswegen sie umso mehr versucht dieser Vorliebe nicht all zu oft nachzugehen. Umso vorsichtiger setzt sie ihre Gifte ein und versucht sich mit dem bloßen Sammeln dieser abzufinden. Diese dunkle Seite traut man ihr angesichts ihres jungen Alters und dem spitzbübischen Grinsen auf ihren Lippen gar nicht zu. Umso mehr Spaß macht es ihr Andere eines besseren zu belehren. In der Regel kann man aber gut mit ihr auskommen. Wenn man sich nicht allzu dumm anstellt und ihr gegenüber nicht zu aufdringlich wird, kann man mit ihr viel Spaß haben. Da Kaya sich auch selbst nicht all zu ernst nimmt zeigt sie sich sehr humorvoll und ist eigentlich für jeden Scherz zu haben. Man darf ihr nur einfach nicht zu sehr auf die Pelle rücken...

Es ist eine interessante Gratwanderung; zum einen verkörpert sie eine stolze Kriegerin, die ihrem Dorf dienen möchte und andererseits ist da ihr wildes Temperament und ihr Herz, das sie auf ihrer Zunge trägt. Diese Ambivalenz tobt in ihrem Inneren, bricht aber auch immer mal wieder nach Außen. Sie hat noch einen weiten Weg vor sich, bis sie eine disziplinierte Jou-nin wie ihr Onkel sein wird. Was ihr auch schmerzlich bewusst ist. In der Regel versucht sie Alles mit sich selbst auszumachen und spricht mit anderen nicht über sich. Wenn sie sich ihr Herz ausschüttet, dann an Saku und Lulu gerichtet. Manches Mal spricht sie auch mit ihrer geliebten Großmutter, der zu Ehren sie einen kleinen Schrein in ihrer Wohnung ihr eigen nennt. Sie vermisst ihre Großmutter außerordentlich, verdrängt diese Trauer und den Schmerz jedoch nach Kräften. Lieber konzentriert sie sich auf ihr Training und verausgabt sich bei diesem um nicht mehr nachzudenken, sondern einfach nur erschöpft in ihr Bett zu fallen. Aufgrund der Erziehung durch ihren Onkel nimmt sie die Tradition der Hayabusa sehr ernst und befolgt ihren eigenen Ehrenkodex. Diese von ihr selbst auferlegten Prinzipien entsprechen dem Tabu, dem Schwur, den sie als Trägerin des Bluterbes zu befolgen hat. Entgegen ihres Rufes besitzt die stolze Kämpferin ein ausgesprochenes Ehrgefühl, welches sie in ihrem Handeln leitet. Viele Dinge verschweigt sie oder führt den Geist eines anderen in Versuchung eigenen Spekulationen nachzugeben. Obwohl sie sich einen Spaß daraus macht andere zu manipulieren, vermeidet sie es Unwahrheiten in die Welt zu setzen. Sie selbst spricht keine Lügen aus; ganz ihrem Kodex entsprechend. Wobei der Begriff der Lügen ja auch weit gedehnt werden kann. Irreführungen, das Schüren von Misstrauen und andere Spielereien beherrscht sie ausgezeichnet. Dennoch würde sie diese Fähigkeiten niemals einsetzen um jemanden, der Hilfe benötigt, zu schaden. Ganz im Gegenteil. Dieses Beispiel zeigt, dass sie ihren Schwur ernst nimmt - dessen Prinzipien aber auch gerne dehnt und geschickt umschifft um dennoch ihren Willen durchzusetzen. Ihr Kodex verkörpert die sanfte Seite ihres Seins und diese hält sie wohl wissend verborgen. Zu groß wäre die Wahrscheinlichkeit das jemand versuchen könnte ihren Kodex gegen sie einzusetzen. Das Rabenmädchen ist stets darum bemüht eine neutrale, beobachtende Position zu bewahren. Zwar lässt sie sich den einen oder anderen Kommentar nicht verbieten und bildet sich ihre eigene Meinung, doch schlägt sie sich auf keine Seite. Sie geht ihren eigenen Weg und versucht diesem trotz aller Widrigkeiten treu zu bleiben. Obwohl sie sich inzwischen in der Ausbildung zur Iryonin befindet und durch ihre Verletzung körperlich eingeschränkt ist, lässt sie sich nicht unterkriegen und sieht sich nach wie vor als stolze Kriegerin: sie ist eben eine Kunoichi und als solche muss sie eben manchmal auch auf unehrenhafte Dinge zurückgreifen um ihre Mission zu erfüllen...

Ihr persönlicher Ehrenkodex:
➤ Sprich keine Lügen
➤ Helfe den Schwächeren
➤ Zeige selbst keine Schwäche
➤ Bewahre ein offenes Bewusstsein
➤ Stehe immer zu deinem Wort
➤ Lebe im Hier & Jetzt
➤ Halte dich von Geistern fern!


Stärken und Schwächen

Stärken: Ihre Stärke liegt ganz klar im Nahkampf. Die Hayabusa ist eine Taijutsuka mit Leib und Seele, wobei sie ihr Weg immer stärker zum Schwertkampf führt. Allerdings befindet sie sich im Umgang mit ihrem Hikari noch in den Anfängen. Kaya Die angehende Iryonin trainiert sehr ehrgeizig und zeigt sich auch innerhalb einer Mission als ausgesprochen engagiert. So viele Macken sie auch haben mag, sie würde niemals ein Teammitglied zurücklassen oder gar absichtlich gefährden. Durch ihr wachsendes, medizinisches Wissen vermag sie ihre Teammitglieder zu heilen und ihren Gegnern zu schaden. Dabei vermag sie in Notsituationen auch auf den Gebrauch von Giften zurückzugreifen. Dies widerstrebt jedoch ihrem Verständnis von einem fairem Kampf, weswegen sie darauf wirklich nur im äußersten Notfall zurückgreift. Dank ihrem Falkenbluterbe ist sie nicht nur sehr geschickt, sondern verfügt auch über eine ausgesprochen scharfe und weite Sicht. Dadurch fallen ihr oft und gern Dinge auf, die anderen entgehen. Was ihr nicht zuletzt dadurch gelingt, dass sie gut darin ist Situationen zu analysieren und einzuschätzen. Mit ihrem scharfen Geist und ihren ausgezeichneten Augen wird sie Gegnern auf unerwartete Weise gefährlich: sie kämpft weniger mit Kraft, als mit Raffinesse. Ihr Mittel der Wahl sind dabei Senbon: die eigentlich für medizinische Zwecke prädestinierten Nadeln leisten ihre gute Dienste dabei Angreifer möglichst schnell und effizient auszuschalten. Ernsthaft verletzten oder gar töten lässt sich mit diesen Nadeln jedoch niemand. Ihrem Falkenblick verdankt sie außerdem, dass sie selbst über größere Entfernung die Fähigkeit besitzt Lippen zu lesen, wenn auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Es ist für sie und ihre Teammitglieder ein netter Bonus und hat ihr in der Vergangenheit bereits gute Dienste geleistet. Mit Tieren und Geistern - insbesondere Tiergeistern - kommt sie ausgesprochen gut zurecht. Da sie dank ihrer Großmutter auch einen geringen Teil Yuudari in sich trägt, scheinen ihre übersinnlichen Fähigkeiten größer als für eine Hayabusa üblich. Doch musste sie ihrer Großmutter versprechen von der Geisterwelt ihre Finger zu lassen, da sie fürchtete, dass Kaya sich ansonsten in dieser verlieren könnte. Aus diesem Grund hält sie nach Möglichkeit Abstand zu Geistern jeder Art. Eine Ausnahme dabei bildet Saku. Vor dem kann sie schlecht wegrennen. Während sie früher gezwungen war andere Menschen zu manipulieren und in die Irre zu führen um sich selbst zu schützen, macht sie es heute aus Vergnügen nur noch in Notfällen und nur, wenn es darum geht jemanden zu beschützen. Diese Fähigkeit hat sie schon manches Mal gerettet, wenn es darum ging einen Gegner auf eine falsche Fährte zu locken insbesondere wenn jemand versucht hat ihre Geheimnisse zu lüften. Obwohl sie relativ leicht abgelenkt wird, besitzt sie eine hohe Auffassungsgabe und zeigt sich als ausgesprochen scharfsinnig. Sie lernt sehr schnell und kopiert mit den Augen. Soll heißen, man zeigt ihr einmal etwas und sie ahmt es ihren Möglichkeiten entsprechend nach. Ihre Wurzeln als Hayabusa zeigen sich nicht nur in ihrer Aufopferung für Andere, sondern auch in ihrer eigenen Leidensbereitschaft. Obwohl ihr Körper recht anfällig ist, nimmt sie nur wenig Rücksicht auf sich und die Konsequenzen ihres Handelns. Wenn es zum Wohl des Teams ist und der Erfüllung der Mission dient, nimmt sie auch einen gebrochenen Arm in Kauf mutwillig Verletzungen des eigenen Körpers in Kauf. Dies hat, wie ihr beinahe fehlendes kalt/warm empfinden den Vorteil, dass sie bereit ist einiges auszuhalten. Sie ist ein kleines Stehaufmännchen und kämpft sich immer wieder auf ihre Beine zurück. Bis es wirklich nicht mehr geht.

➶ Falkenbluterbe
➶ Taijutsu
➶ Raffinesse
➶ Schwertkampf
➶ Medizinisches Wissen
➶ Gifte

➶ Lippen lesen
➶ hohe Auffassungsgabe
➶ scharfsinnig
➶ engagiert / ehrgeizig
➶ sehr geschickt
➶ manipulativ
➶ hohe Leidensbereitsschaft


Schwächen: Das sie ihre Umgebung immer so aufmerksam zu erfassen versucht ist nicht nur anstrengend, sondern bringt eben auch Schwierigkeiten mit sich. Sie ist immer darum bemüht ihr Umfeld möglichst im Blick zu behalten um vorgewarnt zu sein, wenn sich irgendwas anbahnen sollte. Diese Schutzmaßnahme ist ein Überbleibsel von früher und hat ihr in der Vergangenheit große Dienste geleistet. Sowohl um sie vor den cholerischen Ausbrüchen ihres Großvaters zu warnen, als auch vor möglichen Angriffen auf der Straße. Sicherlich wird ist ihr diese Verhaltensweise auch auf Missionen dienlich sein, doch erschöpft es sie immerzu in Alarmbereitschaft zu sein, sodass sie relativ viel schlafen muss um sich zu erholen. So sehr sie Saku liebt, so sehr ist seine Präsenz für sie manches Mal eine Herausforderung, weil sie sich immer wieder durch den Geist ablenken lässt. Dies verstärkt ihre Schwierigkeit eine längere Zeit ihre Konzentration zu halten. Ein weiterer Punkt, der für sie gegen die Nutzung eines Bogens spricht: längere Zeit zu zielen und sich entsprechend zu sammeln stellt für sie eine große Hürde dar. Obwohl es dank der Mediation besser geworden ist, ist sie noch weit davon entfernt dieses Problem in den Griff zu bekommen. Während es bezüglich von Pfeil und Bogen auch vernachlässigt werden könnte, da diese für ein Dasein als Shinobi nicht essentiell sind, stellt es sich bei der Nutzung von Chakra als gewaltiges Problem heraus. Gerade im Hinblick auf ihre Ninjutsu. Angesichts dessen wie gern sie die Clan eigenen Ninjutsu beherrschen würde, die es ihr möglich machen die Narben auf ihrem Rücken im Kampf zu nutzen, frustriert es sie zunehmend, dass ihr dieser Teil so schwer fällt. Obwohl sie langsam besser wird im Umgang mit ihrem Chakra, sind und bleiben Genjutsu für sie ein rotes Tuch. Sie sieht Genjutsu als feige und ehrlos an, womit sie für sie keine Alternative zum direkten Kampf darstellen. Lieber greift sie auf ihr geliebtes Katana zurück. Auf dieses ist sie auch stärker angewiesen, als ihr lieb ist. Da ihr Körper nur über eine geringe Widerstandskraft verfügt und damit zu Verletzungen neigt, braucht sie ihr Hikari als Puffer um effizient kämpfen zu können. Außerdem dient es ihr dazu ihr rechtes Knie zu schützen. Dies ist durch eine Unfallverletzung instabil und angreifbar geworden. Kaya versucht mit allen Mitteln diesen Schwachpunkt zu verbergen, da ein Treffer an ihrem Knie sie im schlimmsten Fall kampfunfähig macht. Dennoch gehören Schrammen, Kratzer und blaue Flecken gehören bei ihr zur weiterhin zu ihrer Tagesordnung. Nur mit dem Unterschied das sie jetzt das Werkzeug besitzt diese selbst zu heilen. Innerhalb der Grenzen, die ihr ihre körperliche Verfassung auferlegt, versucht sie nach wie vor zu trainieren und ihre Muskeln zu stärken. Dies ist jedoch deutlich weniger als ihr selbst lieb ist... Auch das empfinden von Wärme und Kälte ist stark eingeschränkt. Es scheint als seien ihre Nerven ungewöhnlich unsensibel. Sie muss oft inne halten und den Zustand ihres Körpers überprüfen um sicher zu gehen, dass sie nicht über ihre Grenzen hinaus geht und sich selbst gefährdet. Was im Kampf unter Umständen ein Vorteil sein kann, ist für sie im Alltag ein großes Problem. Ihr Ehrenkodex und die damit verbundenen, selbst auferlegten Einschränkungen behindern sie durch aus. Doch ist dies zum Teil auch ihr Sinn um sie daran zu erinnern, was es bedeutet eine Hayabusa zu sein und wie wichtig es ist ihr Wort zu halten. Es ist für sie nur schwer zu ertragen, dass sie noch soweit davon entfernt ist ihr vermeintliches Idealbild als Kunoichi zu erreichen. Liebend gern wäre sie so stoisch wie ihr Onkel, doch kommt ihr da ihr Gemüt in die Quere. Während sie eigentlich lieber schweigen und eine Situation schnell hinter sich bringen würde, hat sie schon wieder irgendeinen Kommentar von sich gegeben, der im schlimmsten Fall eine weitere Diskussion hervorruft. Das sie oft schneller spricht als sie denkt und auch ausspricht was andere nur denken, fällt es ihr oft schwer sich im sozialen Umfeld anzupassen. Obwohl sie sich diesbezüglich bereits gebessert hat, verfällt sie immer wieder in alte Verhaltensmuster. Auch viele Manieren und manch eine Umgangsform sind ihr fremd. Zwar ist sie bereit und offen diese zu lernen, doch ist bis dahin meist schon der Schaden entstanden. Ihr aufbrausendes Temperament steht ihr auch bei Missionen im Weg, da sie sich als sehr risikofreudig und oft auch als unüberlegt zeigt. Sie neigt dazu sich selbst zu überschätzen, weil sie versucht ihren eigenen, hohen Anforderungen gerecht zu werden.

➴ Körpergefühl {Kalt/Warm empfinden}
➴ Genjutsu
➴ Konzentrationsschwäche
➴ verletztes, rechtes Knie
➴ Hypervigilanz
➴ aufbrausendes Gemüt
➴ spricht oft schneller als sie denkt / soziale Anpassungsschwierigkeiten
➴ risikofreudig / neigt zur Selbstüberschätzung
➴ Ehrenkodex
➴ Nahkampf
➴ empfindlicher Körper/geringer Widerstand


Geschichte

VII. Das Licht des Mondes (war zuvor die Schreibprobe)

"Nun nimm es schon." erklang seine tiefe, rauchige Stimme beinahe drohend, während er erneut zur Wand nickte. Seine Beschäftigung unterbrach er dabei nicht. Wie so oft verbrachte er die späten Abendstunden damit die auf der Verkaufsfläche präsentierten Waren ansprechend zu platzieren. Hier und da rückte er etwas um wenige Millimeter zu einer anderen Seite. Wie so oft war Kaya sich nicht sicher was er da eigentlich trieb. Wenn er allerdings beiseite trat, sah sie ein, dass das Verkaufsstück nun irgendwie ansprechender aussah. Es war ihr seit jeher ein Rätsel wie ihr Großvater einen Blick dafür hatte entwickeln können, doch beneidete sie ihn darum nicht. Nicht angesehen dessen, wie verkrampft er mehrmals am Tag durch das Karasu-tengu strich um irgendwas erneut hin und her zu schieben. Zögernd ließ sie ihren Blick von ihrem Großvater ab und sah zu der benannten Wand auf. Unschlüssig wie sie reagieren sollte. War es ein Test? Wollte er sie provozieren? Sehen ob sie sich tatsächlich geändert hatte? Ihre Brauen hatten sich tief in ihr Gesicht gezogen, welches die Anstrengung ihrer Gedanken spiegelte. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Seit frühester Kindheit hatte sie Stunden damit zugebracht das Katana aus der Ferne zu betrachten. Niemals hatte ihr Großvater ihr erlaubt das Schwert zu berühren. Als sie es einmal versucht hatte, hatte es in einem verheerenden Streit geendet. In dessen Resultat sie erneut aus dem Schoß ihrer Großeltern geflohen war und einige Tage auf der Straße zugebracht hatte. Bei der Erinnerung daran stellten sich ihre Nackenhaare auf. Nein. Das konnte unmöglich ein ernst gemeintes Angebot sein. Immer wieder hatte die frisch gebackene Genin ihrer Großmutter davon erzählt, dass sie eines Tages eine starke Kunoichi sein würde, die es wert sein würde das "Tsuki no Hikari" zu führen. So hatte sie das Katana eigenmächtig getauft. Ihr Großvater hatte ob ihrer Träumerei immer gelacht und sich nicht weiter damit beschäftigt. Lediglich seine Mahnung, das teure Meisterstück nicht zu berühren, frischte er nur all zu gerne auf. Seit Jahren thronte es an dieser Wand und war für Kaya zu einem Symbol ihres Ehrgeizes geworden. Auch wenn ihr Großvater sie nicht ernst nahm, war ihr das Versprechen an ihre Großmutter heilig. Insgeheim hatte sie gehofft das ihre Großmutter ihren Mann eines Tages würde überreden können ihr das Langschwert zu schenken. Nicht heute, nicht Morgen. Aber eines Tages. Doch mit ihr starb damals auch ihre Hoffnung, dass sich dieser Wunsch erfüllen würde. Das Tsuki no Hikari war jedoch in guter Gesellschaft. Es hatte eine Zwillingsklinge, das "Tsuki no Yami", welches in eher dunklen Tönen gehalten war und damit einen Kontrast zum Hikari bildete. Laut ihrem Großvater war es sogar noch kostbarer als das hellere Hikari. Wieso hatte sie nie verstanden, allerdings hatte sie auch nie nachgefragt. Sie durfte ja nicht einmal vom Hikari träumen - was sollte sie sich dann erst dem Yami widmen? Ein glückloser Samurai hatte die beiden Katana der Kriegswaffen Klassifikation im "Karasu-Tengu" versetzt. Eine ausgesprochen schuldhafte Tat! Mit den Schwertern hatte er auch seine Seele und seine Ehre als Krieger verkauft. So zumindest hatte es ihr damals Kai-ji-san, ihr Onkel, erklärt. Diese Denkweise hatte das junge Mädchen anstandslos übernommen und bis heute verinnerlicht. Daher kam ihr Bestreben eine Kunoichi zu werden, die es wert sein würde die Zwei zu führen. Takeru gab ein tiefes, genervtes Brummen von sich. Vor Schreck zuckte Kaya zusammen und wurde so gewaltsam aus ihren Gedanken gerissen. Ohne ein Wort zu sagen marschierte der kräftige Mann an ihr vorbei an die Wand, streckte sich und hob das Hikari behutsam von der Haltung an der Wand. Andächtig hielt er es in seinen flachen Händen, als der Schatz, der das Katana war. Er streckte es der Genin entgegen, fixierte sie streng mit seinem Blick. Seine Augen sprachen für sich allein, sodass Kaya nicht weiter zögerte und behutsam das Schwert entgegen nahm. Sobald es sich in ihren Händen befand, brummte er ein weiteres Mal, doch dieses Mal war es nicht genervt. Es klang tiefer, beinahe sanft. Doch ehe seine Enkelin eine Chance hatte auf ihn und seine unerwartete Geste zu reagieren, fuhr er herum und verschwand hinter dem Vorhang, hinter dem sich der Eingang ins Treppenhaus befand. Kaya hörte seine schweren, ihr so vertrauten Schritte, wie er die hölzerne Treppe hinauf lief um die Wohnung im ersten Stock aufzusuchen. Sein schwerer Atem verriet ihr, dass es ihm zunehmend schwerer fiel. Vollkommen ratlos und allein blieb sie in dem Geschäft zurück, in dem sich nicht ein Staubkorn befand. Die einzelnen Güter waren von so unterschiedlicher Herkunft wie Art, erzählten alle ihre eigenen, meist traurigen Geschichten. Meist waren an ihnen die letzte Hoffnung ihrer ehemaligen Besitzer gebunden ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu schaffen. Wer nicht verzweifelt war, kam nicht ins Karasu-tengu um etwas zu versetzen. Immerhin waren die Wertgegenstände, sobald sie in Takerus Besitzt übergegangen waren hier im Geschäft perfekt in Szene gesetzt um ihren nächsten, hoffentlich glücklicheren Besitzer von sich zu überzeugen.

VIII. Ein neuer Weg

Es gab vieles, was die junge Hayabusa in ihrer Zeit als Genin neues erleben durfte. Doch was für sie am entscheidendsten und am einschneidenden war, war der Umstand, dass sie in der Lage dazu war tatsächliche Freunde zu finden, die sie annehmen wie sie ist und denen sie vertrauen kann. Neben wahren Freunden fand sie im vergangenen Lebensjahr auch die Liebe: zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie sich wahrhaftig verliebt und war einem anderen Menschen näher gekommen. In ihrem Shinobi Kollegen Shunsui Jirokou fand sie - so glaubte sie zumindest - ihre erste große Liebe. Leider stand ihre Bindung unter keinem guten Stern und der blonde, junge Mann beendete die Beziehung so plötzlich, wie sie entstanden war. Ein Umstand, mit dem sie noch immer ringt und den sie die meiste Zeit zu verdrängen versucht. Doch was geschehen ist, ist geschehen. Durch die gemeinsame Zeit mit dem Jirokou hat sie ein besseres Verhältnis zu ihrem eigenem Körper und ihrer Weiblichkeit gewonnen. Obwohl sie nach wie vor mit ihrem Verhalten recht burschikos erscheint, ist sie inzwischen stolz eine junge Frau zu sein. Das allein ist eine Entwicklung, die sie nie erwartet hätte. So schmerzhaft die Trennung von Shunsui auch für sie ist, sie bereut es keine Sekunde. Dafür war ihre gemeinsame Zeit für sie einfach zu schön gewesen. Allerdings hat sie gegen die Dunkelheit verloren, die in seinem Herzen schlummerte. Sie weiß - wohl als einzige Person aus Soragakure - um seine dunkle und schmerzhafte Vergangenheit. Doch auch wenn sie befürchtet, dass er auf diesen dunklen Pfad zurückfallen könnte, würde sie ihn niemals verraten. Sie bewahrt seine Geheimnisse, ist jedoch alarmiert. So lange er niemanden schadet - so lange er zu keiner Gefahr für Soragakure wird, wird sie Schweigen wahren. Dennoch will sie für den Ernstfall gewappnet sein und will, sollte es je dazu kommen, diejenige sein, die Shunsui aufhält. Aus diesem Grund und durch ihre Verletzung, die sie sich bei ihrer ersten fraktionsübergreifenden Mission erlizz, war sie gezwungen ihren bisherigen Weg als Shinobi zu hinterfragen. Da ihr Körper geschwächt ist und sie bei aller Mühe niemals Shunsui im Taijutsu schlagen könnte, hat sie begonnen ihre schärfste Waffe zu schärfen: ihren Verstand.

Mithilfe von O-baa-san hat sie sich einer medizinischen Ausbildung zugewandt um zu lernen ihr Knie selbst zu behandeln und anderen Teamkameraden eine Stütze zu sein. Es war die schräge Alte, die ihr einen Ausweg aus ihrer vermeintlichen Misere zeigte: ganz gleich wie stark ihr Feind auch war - oder noch werden würde - er würde nach wie vor ein Mensch bleiben und die menschliche Anatomie besitzt Schwächen, die selbst der größte Jounin nicht zu besiegen vermag. Auch wenn das Studium sie sehr anstrengt - und schrecklich trocken ist - widmet sie sich ihm pflichtbewusst. Da sie ihre Trainingseinheiten und Zeiten verkürzen, wie auch umstrukturieren musste, nutzt sie die frei gewordene Zeit für ihr Studium und für Übungen, die ihr beim Umgang mit ihrem Chakra helfen sollen. Nach wie vor fällt ihr der Umgang mit ihrem Chakra nicht leicht, doch stellt sie sich dieser Herausforderungen jeden Tag aufs Neue und hat so schon nach kurzer Zeit große Fortschritte machen können. Desweiteren hat sie im herstellen, wie auch sammeln von Giften eine neue Leidenschaft entdeckt. Obwohl der Fernkampf ihr nach wie vor zuwider ist, muss sie gezwungen durch ihre körperliche Verfassung verstärkt darauf zurückgreifen. Sie übt sich im Umgang mit Senbon und Wurfmessern. Auch ihren Ninjutsu widmet sie inzwischen deutlich mehr aufmerksam - sie werden wohl auf lange Sicht ihr Mittel der Wahl. Wenn sie eine Chance gegen Shunsui haben möchte, muss sie ihn auf Abstand halten können. Wobei sie wirklich hofft das es nie dazu kommen mag...

Die Liebe zu ihren Freunden und zu Soragakure treiben sie an stärker zu werden und diesen neuen Weg zu verfolgen. Sie möchte jene, die ihr am Herzen liegen beschützen und ihnen eine Hilfe sein. Wenn sie das am besten als Iryonin kann - dann soll es so sein. Dann wird sie eine der besten Iryonin aller Zeiten!

Tabellarischer Lebenslauf
0 Jahre - Geburt
bis 9 Jahre - Omas kleiner Engel
9 - 11 Jahre - "Straßenleben"
10 Jahre - Beginn der Ausbildung durch ihren Onkel
12 Jahre - Beitritt in der Akademie
13 Jahre - Tod ihrer Großmutter
15 Jahre - Geninprüfung & erste Schritte als Kunoichi
16 Jahre - Ein neuer Weg

Charakterbild



Schreibprobe

"Seit wann lässt das Rabenmädchen den Kopf hängen?" die vertraute Stimme, die plötzlich die Stille ihrer Gedanken durchbrach, ließ Kaya aufschrecken. Ungläubig sah sie zur Tür: dort stand O-baa-san. Die schräge Iryonin aus den Straßen Soragakures, die einen kleinen, doch beliebten Kräuterladen unterhielt und ihre Dienste als Ärztin an den Höchstbietenden verkaufte. Was... trieb die Alte hier her? Skeptisch sah die junge Hayabusa zu ihr auf, saß jedoch nach wie vor wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Bett und machte so nur wenig Eindruck. Ihre Hand lag flach auf dem bandagierten, weich gebetteten Knie. Es war offensichtlich, dass sie ihre Verletzung - und dessen Auswirkungen für sie ein schwerer Schicksalsschlag waren. Bisher war sie der naiven Vorstellung erlegen, dass die Iryonin Soragakures alles heilen konnten: das es für die Medizin der Shinobi keine Grenzen gab. Doch das war ein fataler Trugschluss - nicht das dass etwas an ihrer Entscheidung damals geändert hätte - dessen Folgen sich erst jetzt abgezeichnet hatten... "Was willst du?" warf sie der schrägen Alten giftig entgegen, die daraufhin nur amüsiert schnaubte. "Das klingt schon mehr nach dir." merkte sie schmunzelnd an und schritt seelenruhig um Kayas Krankenbett herum um sich neben ihr auf einem der Stühle nieder zu lassen, die für Besuch bereit gestellt worden waren. Bisher war dieser Stuhl leer geblieben... was wollte jetzt ausgerechnet diese Alte hier, dessen wirklicher Name Kaya nicht einmal bekannt war? "Ich habe etwas von meiner Medizin hier her geliefert und dann von deinem Aufenthalt erfahren." erklärte die Alte, die Kaya in der Vergangenheit öfter aufgesucht hatte, wann immer es ihr finanziell möglich gewesen war. "Diese Botengänge sind mühsam für meine alte Knochen..." jammerte sie und klopfte sich demonstrierend auf die alten Schultern. Als ob. brummte die Schwarzhaarige in Gedanken: sie hatte schon länger die Vermutung, dass die Alte deutlich fitter war, als sie alle glauben ließ. "Aha... und ich soll glauben dass du jetzt nur hier her gekommen bist um ..." "Nach dir zu sehen, ja." fuhr sie dem Rabenmädchen über die Lippen, die sie mit ihren Diensten nun schon einige Jahre begleitet hatte. Es war leider nicht so ungewöhnlich das sich Straßenkinder an sie wandten... doch es war schon etwas Besonderes, wenn eines von ihnen zu einem Shinobi wurde. Ungläubig funkelten die tiefschwarzen Augen der Hayabusa der Alten entgegen. Als ob sie glauben würde das die Alte nur aus plötzlich entdeckter Nächstenliebe hier aufgetaucht wäre...!

"Hier." plötzlich kramte sie etwas aus der großen Umhängetasche, die sie immer mit sich herum schleppte, hervor. Es war ein Buch: ein verdammt dickes Buch. Begleitet von einem schweren Seufzen, was wohl die Schwere des Wälzers unterstreichen sollte, legte - oder besser gesagt ließ sie das Buch neben Kaya auf das Bett fallen. Diese zuckte leicht zusammen und sah ungläubig auf den dicken, ledernden Buchmantel. "Die Anatomie des Menschen..." laß sie den Titel vom Einband vor. O-baa-san nickte andächtig: "Ganz Recht. Shinobi hin oder her, auch Ninja sind nur Menschen." sprach sie mit einer Ernsthaftigkeit, die Kaya gar nicht von ihr kannte. Die tief schwarzen Augen der verletzten Kunoichi weiteten sich: "Was...?" raunte sie ungläubig. Was.. worauf wollte die Alte hinaus? Welches Ziel verfolgte sie? Kaya streckte die Hand nach dem Buch aus, doch kurz bevor ihre Fingerspitzen das Leder berührten, zog sie ihre Hand wieder zurück. "Nimm es wieder mit. Ich kann es nicht bezahlen." merkte sie an und wandte den Blick ab. O-baa-san seufzte und schob das Buch noch ein Stück näher an Kaya heran: "Dann wirst du es eben abarbeiten." erklärte sie, als sei es bereits in Stein gemeißelt. Der Ausdruck im Gesicht der Kunoichi wurde finsterer, ihre Augen schmaler: wollte die Alte sie eigentlich verarschen? Wie sollte sie etwas abarbeiten, wenn sie kaum laufen konnte...? Doch wie gewohnt glänzten in den müden Augen der Alten der Schalk: "...als mein Lehrling." Kaya entglitt unweigerlich das Gesicht: "Bitte was...?"

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Bitte unter "Aussehen und Besonderheiten" einfügen/ersetzen:
Code:
[COLOR=red]Aussehen:[/COLOR] Dank des geerbten „Falkenblicks“ sind ihre Augen von einem matten, leblosen Schwarz. Ihre Pupillen heben sich nicht im geringsten hervor, sondern schmiegen sich in die endlose Finsternis. Die ungewöhnliche Färbung, welche sie ihrem Bluterbe zu verdanken hat, verleiht ihr ein animalisches Äußeres. Wobei viele bei ihrem Anblick zunächst an die Augen eines Dämons denken. Lässt man sich davon nicht abschrecken und schaut genauer hin, merkt man jedoch das aus ihren Seelenspiegeln keine Blutgier spricht, sondern eine feste, unerschütterliche Entschlossenheit. Den Blick stets nach vorn gerichtet mit ihrem unmittelbaren Ziel vor Augen. Der Glanz in ihren scharfen Augen erinnert an die Augen eines Raubvogels. Kombiniert mit ihren feinen, wilden Haaren erinnert ihr Äußeres an einen Raben. Daher auch ihr Spitzname: "Rabenmädchen". Ein Umstand auf den sie ausgesprochen stolz ist. In ihr Unterhaar sind mehrere, über die Jahre angesammelte Rabenfedern eingeflochten, die erst auf dem zweiten Blick auffallen. Dank der Fülle ihrer Haare ist es schwer ihre Haarpracht zu bändigen, deswegen teilt sie diese auf, in dem sie ihr Deckhaar zu einem Dutt gebunden trägt. Auf diese Weise verhindert sie, dass sie ihr beim Kampf die Sicht behindern und ermöglicht es ihnen gleichzeitig zu wachsen. Ihr Pony ist gerade geschnitten und schließt mit ihren strengen Augenbrauen ab. Da die Struktur ihres Haares eine feine ist, machen sie sich liebend gern selbstständig. Es scheint unmöglich die federhaften Strähnen zu bändigen. Inzwischen hat sie Mittel und Wege gefunden, benötigt dafür aber auch eine ganze Weile. Die Wildheit ihrer Haare ist sehr passend für die junge Kaya – ist doch ihr Geist ebenso wenig zu bändigen. Da sie sehr zufrieden mit der Assoziation eines Raben ist, liegt es ihr fern irgendwas zu verändern. Ihre blasse Haut bildet einen starken Kontrast zu ihren dunklen Haaren und Augen. Die Blässe ist zweifelsohne dem wenigen Sonnenlicht von Soragakure verschuldet. Da dies jedoch in der Bevölkerung nicht ungewöhnlich ist, stört sie sich nicht daran. Ihr noch recht zierlicher Körper entwickelt sich zunehmend weiter und ist inzwischen der einer jungen Frau geworden. Sie liebt weite, sportliche Kleidung in der sie sich frei bewegen kann und die ihre schmale Statur verbirgt. Diese trägt sie liebend gern über ihrer Kunoichi Kleidung, die sehr anliegend und in bedeckten Farben gehalten ist. Die sonst so stolze Hayabusa stört sich daran, dass ihr Körper ihrem Alter entsprechend immer weiblicher wird. Sie bindet sich nach wie vor ihre Brüste zurück, da diese sie beim Kämpfen behindern. Tatsächlich beneidet sie die Jungen darum, dass sie sich nicht mit so was abquälen müssen. Abgesehen davon scheinen sie auch schneller zu wachsen und mehr Muskeln aufzubauen ... was einfach nicht fair ist. Nicht das Kaya gern ein Junge wäre .. aber es hätte schon den einen oder anderen Vorteil.  Zu Beginn ihres Shinobi-daseins hatte sie noch versucht durch ihr Androgynes Äußeres über ihre Weiblichkeit hinweg zu täuschen: inzwischen hat sie diesbezüglich gegen den Zahn der Zeit verloren. Ihr Geschlecht lässt sich nicht mehr leugnen. Doch durch ihre gesammelten Erfahrungen ist auch ihr Interesse daran geschwunden, ihre Weiblichkeit zu verbergen. Sie geht nach wie vor nicht damit hausieren, schämt sich ob ihres weiblichen Körpers und dessen Rundungen jedoch nicht mehr. Ihre Reize bewusst einzusetzen liegt ihr jedoch nach wie vor fern. Sie ist und bleibt eben wie sie ist. Besonders mit ihren großen, aufmerksamen Augen und den langen, dichten Wimpern, die ihre Augen dunkel umranden. Ihre Nase ist vollkommen durchschnittlich, sowie der Rest ihres Gesichtes. Ihre Gesichtszüge haben etwas scharfes, strenges an sich. Obwohl auf den rosigen Lippen für gewöhnlich ein spitzbübisches Lächeln liegt, welches provozierend auf andere hinabzuschauen scheint. Ihre Vorliebe für glitzernde Dinge zeigt sich in dem einen oder anderen Schmuckstück, welches sie immer mal wieder trägt. Diese sind jedoch meist dezent gehalten und so gewählt, dass sie sie nicht behindern. In ihrer freien Zeit trägt sie am liebsten farbenfrohe Kleidung, während sie auf Missionen eher dezente Farben bevorzugt. Ihre absoluten Lieblingsstücke sind ihre Oberteile, die von ihrem Schnitt her entfernt an Kimonos erinnern und ihr schmale Figur spielerisch umschließen. Ihr stetiger Begleiter - neben Saku - und größter Schatz ist ihr geliebtes Katana - das sie fest auf ihrem Rücken geschnürt bei sich trägt. Kaya gab ihr den Namen "Tsuki no Hikari" und kürzt sie freundschaftlich mit "Hikari" ab. Ohne sie fühlt sie sich unvollständig - die wertvolle Klinge ist ein fester Teil von ihr geworden. Allerdings würde sie entsprechend ihres Kodex ihr Schwert nie leichtfertig ziehen. Ihre Körpergröße entspricht der eines Mädchens ihres Alters und auch ihre Figur erscheint auf den ersten Blick normal. Auch wenn sie sich selbst noch als zu schmächtig sieht, erkennt ein geschultes Augen ihre sorgfältig definierten Muskeln und erkennt, dass sie auf Gewandtheit und Schnelligkeit trainiert ist. Ihr Versuch alle Aspekte möglichst gleichmäßig zu trainieren scheiterte bisher. Denn wie jeder Mensch hat auch sie ihre natürlichen Grenzen. Für manche Attribute hat sie eben mehr Talent als für andere. Dennoch nimmt das ihrer geraden, stolzen Haltung keinen Abbruch. Man wird sie nicht mit hängenden Schultern oder gesenktem Kopf erleben. Sie ist eine Kunoichi und das verkörpert sie mit jeder Zelle ihres jungen Körpers.

[COLOR=red]Besondere Merkmale:[/COLOR] Ohne Frage ihr Rabenähnliches Äußeres und die Clan-typischen Narben auf dem Rücken, die jedoch durch ihre Kleidung verborgen bleiben. Sie erinnern an einen Vogel, dem die Flügel abgetrennt worden sind. Nicht besonders ansehnlich und bisher vollkommen unnütz, da sie ihr Chakra bisher nicht gut genug beherrscht um diese Besonderheit mit dem Clan-Ninjutsu einzusetzen. Natürlich ist ihr Katana "Tsuki no Hikari" an ihrem Rücken ein Blickfang. Die Klinge scheint mit ihr verschmolzen zu sein und sie nicht im geringsten zu stören. Eine weitere Besonderheit ist ein ganz besonderes Kleidungsstück, dass sie hütet wie einen Schatz: sie trägt die metallene Platte mit dem Zeichen Soragakures stolz auf ihren großen Schal befestigt. Dieser ist in einem dunklen grau gehalten und so umfangreich, dass sie ihn wahlweise auch als eine Art Poncho oder zur Kapuze umfunktionieren kann.
Bitte unter "Herkunft" einfügen/ersetzen:
Code:
[COLOR=red]Wohnort:[/COLOR] Soragakure ➥ Plattform 3 ➥ [URL='https://www.naruto-rollenspiel.de/threads/willkommen-im-rabennest.8974/#post-192923'][COLOR=roseybrown]Willkommen im Rabennest[/COLOR][/URL]
Bitte unter "Bekannte und Freunde" einfügen:
Code:
[IMG]https://i.imgur.com/9uejyCE.png[/IMG]
[COLOR=grey][SIZE=12px]„Kaya ...!“[/SIZE][/COLOR]
[COLOR=rosybrown]Entgegen aller Hindernisse: [B]Yagami Tamaki[/B]
( ➥[/COLOR] [URL='https://www.naruto-rollenspiel.de/threads/suzuya-yagami-tamaki.8433/'][COLOR=rosybrown]Steckbrief[/COLOR][/URL] [COLOR=rosybrown])[/COLOR]
Obwohl ihr Genjutsu zuwider sind und sie dessen Einsatz im Kampf verurteilt, war ihr dieser Genjutsuka auf Anhieb sympathisch. Er wirkt so unscheinbar - hat es dabei aber faustdick hinter den Ohren und weiß sich seiner Haut zu wehren. Er war der Missionsleiter ihrer ersten fraktionsübergreifenden Mission: mit ihm zusammen hat sie das erste Mal die Grenzen Soragakures hinter sich gelassen um sich einer Mission zu widmen. Wie diese endete - das konnten sie Beide nicht ahnen. Zwischen den Beiden hat sich eine Freundschaft entwickelt, die Kaya sehr zu schätzen weiß und die selbst dann nicht bröckeln würde, wenn sie von seinem Geheimnis erfahren würde ... die Freundschaft zu dem jungen Shinobi ist einer der Gründe, die ihr Kraft geben ihren neuen Weg in Angriff zu nehmen. Vermutlich ist dem Brünetten gar nicht bewusst was für eine wichtige Rolle er für die Hayabusa spielt: und das nicht nur weil seine Oma so wahnsinnig gut kochen kann. Zusammen mit Ray haben die Drei das [I]A-Team[/I] gegründet und damit ihre Freundschaft besiegelt.
[COLOR=rosybrown]Beziehung zu Kaya:[/COLOR] Sie ist nicht nur froh, sondern auch stolz mit dem jungen Suzuya befreundet zu sein. (Und das nicht nur wegen der Kochkünste seiner Oma!)

[IMG]https://i.imgur.com/MNyGTFS.png[/IMG]
[COLOR=grey][SIZE=12px]"Seit wann lässt das Rabenmädchen den Kopf hängen?"[/SIZE][/COLOR]
[COLOR=Rosybrown]Die schräge Alte: [B]O-baa-san, [I]"Obaba"[/I][/B]
(Geschäftsführerin vom [I]Kräuterallerlei[/I] . Iryonin . lebendig)[/COLOR]
Das Kräuterallerlei ist ein Kräuterladen in den Straßen Soragakures, in dem man alles findet, was das Herz begehrt: von Küchenkräutern bis zu Heilkräutern und von der Besitzerin speziell hergestellte Kräutermedizin. Wer über das nötige Kleingeld verfügt kann sich von der talentierten Iryonin im Hinterzimmer behandeln lassen: allerdings nur gegen Bares - und davon nicht gerade wenig. Sie lässt sich ihre Dienste gut bezahlen, wahrt dafür aber auch absolute Verschwiegenheit. So ist sie für allerlei unterschiedliche Kundschaft interessant geworden. Wieso sie nicht mehr offiziell als Iryonin tätig ist, ist ein ebenso gut gehütetes Geheimnis wie ihr wahrer Name oder ihr eigentliches Alter. Sie ist allen nur als "O-baa-san" [I](jap. "Großmutter")[/I] bekannt und wird von Kaya inzwischen als [I]"Obaba"[/I] bezeichnet. Aus ihr bisher unbekannten Gründen scheint sie Gefallen am Rabenmädchen gefunden zu haben: sie würde sie an sich selbst erinnern. Was genau sie damit meint, damit hält sie wie mit vielem anderen hinter dem Berg. Durch sie erhält Kaya ihre medizinische Ausbildung, wofür sie den einen oder anderen fragwürdigen Botengang für die Alte erledigen darf und an sich die eine oder andere Drecksarbeit erledigen darf. Was tut man nicht Alles für eine gute Ausbildung...
[COLOR=Rosybrown]Beziehung zu Kaya:[/COLOR] Ihr wurde die zweifelhafte Ehre zuteil von der schrägen Iryonin als Lehrling auserkoren worden zu sein.

[IMG]https://i.imgur.com/YJNHQVX.png[/IMG]
[COLOR=grey][SIZE=12px]"Solange du dich damit arrangieren kannst, ist das doch in Ordnung."[/SIZE][/COLOR]
[COLOR=Rosybrown]Wo die Freundschaft hinfällt: [B]Ikari Jun[/B][/COLOR]
[URL='https://www.naruto-rollenspiel.de/threads/ikari-jun.9134/'][COLOR=Rosybrown]( ➥ Steckbrief )[/COLOR][/URL]
Früher war auch Kaya eine Einzelkämpferin, doch seit dem sie unter den Shinobi geliebte Freunde gefunden hat, hat sie diese Zeiten hinter sich gelassen. Als sich ihre Wege mit der einsamen Wölfin Ikari Jun kreuzten, war sie zunächst schrecklich wütend und ungehalten: sie verletzte die eh schon angeschlagene Kunoichi durch einen unüberlegten Angriff und brachte sie schließlich zu Obaba um sie heilen zu lassen. Auf diese Weise lernte sie die Ikari näher kennen und zum ersten Mal in ihrem Leben beschloss sie bewusst, dass sie einen anderen Menschen zum Freund gewinnen will. Seit dem versucht sie durch die Schutzmauern der Begabten zu dringen, ohne ihr dabei zu nahe zu treten. Ein schwieriges Unterfangen... doch sicher nicht unmöglich..! Oder...?
[COLOR=Rosybrown]Beziehung zu Kaya:[/COLOR] Das Rabenmädchen ist fest entschlossen die junge Knochendame als Freundin zu gewinnen!
Ersetzt alles unter dem Reiter "Persönlichkeit" bis zur "Geschichte"
Code:
[SIZE=12px][COLOR=rgb(77, 166, 255)][B][U]Persönlichkeit[/U][/B][/COLOR][/SIZE]


[COLOR=red]Interessen:[/COLOR] Die Stille der Nacht ist ihr am liebsten. Womit wir eine weitere Parodie im Hinblick auf ihren vollen Namen hätten. Während die freie Natur für sie noch ein recht unentdecktes Terrain ist, ist sie in den Straßen von Soragakure und Getsurin zuhause. Diese kennt sie wie ihre Westentasche und hat sie mit den Jahren lieben gelernt. Obwohl das Leben auf der Straße hart war, wenn sie wieder einmal vor den Wutanfällen ihres Großvaters geflohen war, liebte sie ihre Freiheit. Weswegen sie sich schlussendlich auch für den Weg als Kunoichi entschied: sie möchte nicht nur das Dorf schützen, sondern vor allem ihre eigene Freiheit wahren. Wobei sich für sie herauskristallisiert hat, dass ihr diejenigen, die sie liebt, mehr am Herzen liegen als ihre eigene Freiheit...  Kaya liebt es ]nach wie vor sich bis zur völligen Erschöpfung zu verausgaben um so einen freien Kopf zu bekommen. Auch wenn sie ihre eigenen Grenzen inzwischen schneller erreicht als zuvor und es sie einiges kostet ihre eigene Grenzen zu erkennen. Wenn ihre Glieder so schwer werden, dass sie einfach nur in einen tiefen Schlaf fällt ohne die Fülle an Gedanken. Ihre Großmutter lehrte ihr damals im Zuge eines Ausflugs nach Iwagakure zu schwimmen. Obwohl ihr nur selten die Gelegenheit gegeben ist liebt sie es sich im kühlen Nass zu tummeln. Zu schwimmen, ebenso wie zu tauchen und die Probleme vom Festland einfach hinter sich zu lassen. Insbesondere seit ihrer Knieverletzung hat sie die Schwerelosigkeit des Wassers umso mehr zu lieben gelernt. Die willensstarke Genin liebt es andere Menschen zu beobachten und sich zu ihnen eigene Geschichten auszudenken, die sie dann Saku oder Lulu erzählen kann. Dieser Vorliebe kommt sie allerdings nur nach wenn sie ihr Trainingspensum des Tages bereits abgeschlossen hat und sich sicher sein kann das sie niemand hört. Immer wieder übt sie sich dabei im Lippenlesen um ihr Verständnis zu bessern. Ihre angeborene Neugier treibt sie dazu an, immerhin ist es spannend Andere unerkannt zu belauschen. Worüber unterhalten die sich da? Was treibt der Kerl da? Warum redet er mit sich selbst und wieso schaut dieses Mädchen so schief? Damit kann sie Stunden zubringen, wenn sie denn die Zeit dazu hat. Diese ist inzwischen deutlich knapp bemessen für die junge Kunoichi: wenn sie nicht gerade trainiert oder studiert, hilft sie in der Suppenküche in der Slums aus oder hilft alten Bekannten von der Straße. Dann ist da auch noch Obaba, die die junge Hayabusa am liebsten den ganzen Tag in ihrem Geschäft einspannen würde. Oft verknüpft Kaya die vielen Botengänge für die alte Kräuterhexe mit der einen oder anderen Trainingseinheit. Zum Glück erfordert ihre Arbeit als Genin sie in der Regel genug, dass sie den Fängen der Hexe entkommen kann. Während ihres Studiums unter Obaba kam sie auch unweigerlich mit der Kräuterkunst in Kontakt - dabei fand sie ihre Faszination für Gifte. Sie sammelt diese: eher aus einer Leidenschaft heraus und liebt es neue Mischungen heraus zu stellen. Würde diese allerdings niemals an Schutzlosen ausprobieren.

In der Regel vermeidet sie es das Karasu-tengu zu betreten, doch geht sie im Allgemeinen relativ gern shoppen. Sie schaut sich gern nach hübschen, glitzernden Dingen um oder nach neuer Kleidung, die ihren Anforderungen entspricht. Dabei handelt sie sehr gern und beweist auch hier Geschick. Böse Zungen sagen ihr nach geizig zu sein, dabei ist es doch ganz natürlich für sich selbst den größten Vorteil herauszuschlagen? Gut, zugegebenermaßen sparsam ist sie. Sie gibt ihr Geld nur ungern aus, weswegen sie auch eine so abgelegene und kleine Wohnung angemietet hat. Doch für sie reicht es, da sie eh nur selten daheim ist. Das einzige wo sie sich großzügig beim ausgeben ihres Geldes zeigt ist beim Essen. Kaya liebt es zu essen und greift da auch gern mal tiefer in die Tasche. Eben weil sie weiß wie es ist um jeden Happen zu kämpfen, genießt sie jeden noch so kleinen Biss. Dabei hat sich gezeigt das die junge Dame auch überraschend viel in ihren vermeintlich kleinen Magen bekommt. Sie könnte eigentlich rund um die Uhr irgendwas Leckeres in sich hineinzustopfen ohne dabei zuzunehmen. Dabei zeigt sie sich - abgesehen vom Fleisch - auch als sehr experimentierfreudig. Wobei nichts über die Hauskost von Suzuya Umeko, Tamakis Oma, geht. Ansonsten verbringt sie gefühlte Ewigkeiten damit ihr geliebtes Hikari no Tsuki zu reinigen und zu pflegen. Die Zeit, die sie dafür aufwendet, ist eine der wenigen, in der sie ganz in sich zu ruhen scheint. Es scheint wie ein Wunder, dass sie noch Zeit hat ihren Aufgaben als Soranin nachzukommen.

[COLOR=red]Abneigungen:[/COLOR] Ihre Vorliebe gilt dem direkten, offensiven Kampf. Sie möchte ihrem Gegner gegenüber stehen und ihm in die Augen sehen. Alles andere erscheint ihr persönlich ehrlos. Wie andere Shinobi dies handhaben schert sie nicht weiter. Durch den jüngsten Schicksalsschlag ist sie nun dazu gezwungen worden sich selbst vom Nahkampf abzuwenden, doch das ändert nichts an ihrer Grundhaltung. Wenn Andere kämpfen, genießt sie es, wenn diese den direkten Faustkampf wählen. Obwohl sie sich darum bemüht eine neutrale Position inne zu halten, würde sie sich wünschen das auch Andere es ihr gleich tun würden und sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern würden, anstatt sich über andere den Mund zu zerreißen. Doch kann sie andere Menschen nicht ändern, was sie versucht zu akzeptieren. Es fällt ihr schwer und sie kämpft immer wieder damit, was sie dann nur umso mehr nervt. Für sie gibt es nichts schlimmer als Plaudertaschen und Gefühlsduselei. Was nicht zielführend ist, ist ihrer Meinung nach unnötige Belastung. Wobei sie es dennoch schätzt, wenn man seine eigene Meinung hat und diese vertritt. Rückgratlose Menschen, die einfach nur blind Befehlen folgen sind ihr zuwider. Obwohl sie dem Wohle Soragakures dient, gibt es Prinzipien, die sie niemals brechen würde. Ganz gleich irgendwelcher Befehle. Sollte sie das zu einer schlechten Kunoichi machen, dann sei es drum. Hier bestätigt sich das es die richtige Einstellung ist, dass sie zu anderen Distanz wahrt und sich in der Regel nicht mitteilt. Würde diese Überzeugung ihrerseits bekannt werden, wäre wohl ihre Karriere als Kunoichi gefährdet. Nicht nur deswegen wahrt sie nach Möglichkeit die Distanz zu anderen, sondern auch um sich selbst zu schützen. Es gibt so manche Tage in denen selbst Saku sie in den Wahnsinn treibt mit seiner lebhaften Art - wenn man es bei einem Geist als solche bezeichnen kann. Zum Beispiel wenn sie sich ihrer täglichen Meditation zuwenden muss. Selbst ihre geliebten Freunde hält sie auf eine gewisse Distanz aus Angst verletzt zu werden. Eine Vorsichtsmaßnahme, in der sie sich durch die Trennung von Shunsui nur bestätigt sieht. Was Shunsui selbst betrifft: sie hasst es, dass sie ihre Gefühle für ihn nicht einfach abschalten und ihre Beziehung nicht einfach vergessen kann.

Einem Vogel gleich hasst sie es wenn man ihr "die Flügel stutzt". Sie kann enge Räume, insbesondere ohne Fenster, durch das sie den Himmel sehen kann, nur schwer ertragen. Zwar leidet sie nicht an Klaustrophobie, doch ist dieses Szenario in ihren Worts-Case-Szenarios weit oben in den Top Ten angesiedelt. Viele ihrer Schwächen sind ihr bekannt, sie ist sich ihrer bewusst und versucht angestrengt an ihnen zu arbeiten, doch ist sie sich dabei meist selbst im Weg. Es ärgert sie, wenn wieder einmal etwas nicht so klappt wie sie möchte und dann wird sie wütend. Was zur Folge hat das sie wütend darüber wird wütend zu werden. Was dann wiederum dazu führt, dass sie sich auspowern muss um ihrer Wut nicht auf destruktive Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Das sie sich und ihre Gefühle oft noch nicht so unter Kontrolle hat wie sie gern hätte, ist ihr ein gewaltiger Dorn im Auge. Wenn auch nicht von einem solchen Ausmaß wie ihr eigener Körper. Es belastet sie nicht so große Trainingsfortschritte erzielen zu können, wie sie gern hätte, aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen. Dazu zählt auch ihre geringe körperliche Widerstandskraft. Ständig tauchen irgendwo neue blaue Flecken auf, deren Ursprung sie sich nicht einmal erklären kann. Kratzer und Schrammen gehören ihrem Alltag an. Diese Empfindlichkeit ihres Körpers nervt sie unheimlich, denn es schränkt sie in ihrer Selbstverwirklichung als Kunoichi ein. Man könnte gut und gerne sagen, dass sie in sich selbst den größten Feind hat. 0Verstärkt wurde dieses Gefühl nun noch durch ihre Knieverletzung.,, Das sie dieser Selbsthass jedoch nicht weiterführen wird, sondern eher zusätzlich behindert, wird sie erst noch lernen müssen. Obwohl sie froh ist einen neuen Weg für sich gefunden zu haben, strengt sie das Studium sehr an. Es nervt sie unheimlich so viel zu lernen und statt ihrem Körper nun verstärkt ihren Geist trainieren zu müssen. Obwohl sie es nicht zuletzt ihrem fleißigem Studium zu verdanken hat, dass ihr Repertoire an Giften und Fähigkeiten stetig steigt, mag sie es nicht besonders innerhalb eines Kampfes tatsächlich auf ein Gift zurückzugreifen.

[COLOR=red]Mag:[/COLOR]
✔ Saku
✔ Lulu
✔ ihr "Tsuki no Hikari"
✔ ihre Freunde
✔ ihren Onkel
✔ Schwimmen
✔ leckeres Essen: besonders wenn es von Tamakis Oma zubereitet wurde!
✔ die Gesellschaft von Tieren
✔ Humor
✔ Herausforderungen
✔ das Sammeln von Giften

[COLOR=red]Hasst:[/COLOR]
✘ ihre Gefühle für Shunsui
✘ ihren vollen Vornamen
✘ Ehrlosigkeit
✘ blinden Gehorsam
✘ engstirnige Menschen
✘ Egoismus
✘ Plauderei
✘ unnötige Berührungen
✘ Fleisch
✘ Gewalt gegenüber Tieren
✘ eingesperrt sein
✘ ihr Knie
✘ das Studium
✘ den Einsatz von Giften
[COLOR=red]Verhalten:[/COLOR] Man weiß nie so recht woran man bei der Kunoichi ist. In dem einen Moment macht sie einen lockeren Witz, der die Stimmung hebt um im nächsten trifft sie ihren Gegenüber mit einem fiesen Spruch mitten ins Herz. Auf diese Weise stellt sie sicher das ihr Niemand zu sehr auf die Pelle rückt oder unangenehme Fragen stellt. Insbesondere seit dem ihr das Herz gebrochen wurde. Sie ist am liebsten für sich allein, ist in Gesellschaft aber um keinen Spruch verlegen. Obwohl sie so wirkt, als würde sie Nichts und Niemanden ernst nehmen, kann sie sehr ernst sein, wenn es die Situation erfordert. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, sie würde Alles tun um ihre Teammitglieder zu beschützen und um eine Mission zum Erfolg zu führen. Ohne größere Rücksicht auf sich selbst zu nehmen. Ganz entsprechend ihres Ehrenkodex. Allerdings nicht ohne einen beißenden Kommentar auf den Lippen. Nicht, dass sie noch jemand für nett hält oder gar anfängt sie zu mögen. In manchen Situationen mag es ihr an Einfühlungsvermögen mangeln, doch macht sie das mit ihrem unerschütterlichen Selbstvertrauen wieder weg. Gegenüber denen, die ihr wichtig sind, zeigt sie sich hingegen ausgesprochen empathisch und fürsorglich. Was auch geschieht, sie hält den Kopf hoch und kämpft sich zurück auf die Beine. Aufgeben ist keine Option. Obwohl sie kein Geheimnis aus ihrer zynischen Seite macht, ist sie in der Regel ein fröhlicher Mensch, der in der Gegenwart lebt. Sie hegt keinen Groll, ist nicht nachtragend und denkt nicht über Morgen nach. Sie lebt im hier und jetzt. Gerade das macht wohl für viele den Reiz aus, sich dennoch mit ihr einzulassen. Auch wenn man über ein dickes Fell verfügen sollte wenn man mit ihr zusammenarbeitet ... so ehrgeizig sie auch ihre Ziele verfolgt, so scharfsinnig ist auch ihr Geist und so tief schneidet ihre Zunge. Die Hayabusa wirkt meist desinteressiert und gelangweilt, doch nimmt sie ihre Umgebung aufmerksam wahr und vermag dank ihres Falkenblick manches zu sehen, was anderen verborgen bleibt. Ein Grund mehr, der sie für Außenstehende so unberechenbar macht. Viele halten sie schlicht und einfach für unheimlich und sagen ihr nach, sie sei von einem bösen Geist besessen. Dabei sitzt Saku doch ganz brav auf ihrer Schulter? Aber woher sollen die Anderen das auch wissen. Entsprechend dem Wunsch ihrer Großmutter spricht sie mit anderen nicht über den Rabengeist oder andere übernatürliche Phänomen. Der einzige, mit dem sie sich über Saku austauscht ist ihr Clanbruder Ray. Sie nimmt geisterhafte Erscheinungen entsprechend ihren Möglichkeiten wahr und versucht sie zu deuten, doch sie ist keine Yuudari und will mit dem ganzen Geisterkram auch gar nicht so viel zu tun haben. Saku reicht ihr vollkommen. Sie weiß genau was sie möchte und findet in der Regel einen Weg ihren Willen zu bekommen. Diese Zielstrebigkeit spiegelt sich auch in ihrem schnellen Schritt wieder. Geübt durch ihre kriminelle Vergangenheit ist sie visiert darin sich schnell und beinahe lautlos zu bewegen. Auch ihre Fingerfertigkeit hat sich seit damals gesteigert, auch wenn ihre Intention inzwischen eine andere ist. Anstatt andere zu berauben möchte sie diese inzwischen beschützen. Abgesehen davon, wenn man in ihren Augen ein ehrenloser Mensch ist - dann kann es durch aus vorkommen dass sie in alte Verhaltensweisen zurückfällt und etwas mitgehen lässt um demjenigen eine Lektion zu erteilen. Obwohl sie bei ihrer Kleidung eher auf Funktionalität und Bequemlichkeit achtet und ihrem Äußeren ansonsten keine so große Rolle zukommen lässt, nimmt sie sich die Zeit und versucht ihr Haar einigermaßen ansehnlich zu bändigen. Sie hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, ist aber in der Regel eher wortkarg. Früher hat sie sich gern um Kopf und Kragen geredet - was sie tatsächlich öfter beinahe den selbigen gekostet hätte. Durch ihr strenges Training und das durch ihren Onkel auferlegte meditieren ist sie etwas ruhiger geworden und vermag auch einmal die Klappe zu halten. Wenn sie sich äußert ist es auf den Punkt gebracht ohne lange um den heißen Brei zu reden. Dabei kümmert es sie auch nicht ob ihr Gegenüber vielleicht mit ihrer direkten und teils schroffen Art überfordert sein könnte. Durch ihre Erfahrungen, die sie als Genin sammeln konnte, ist sie zusätzlich etwas ruhiger geworden. Das Meditieren ist für sie eine tägliche Angewohnheit geworden, die ihr beim fokussieren hilft. Ihre Stimme ist für ein Mädchen ungewöhnlich tief und mit nur wenigen Facetten versehen. Es scheint unvorstellbar das über ihre Lippen höhere oder gar schrille Töne kommen könnten.


[COLOR=red]Wesen:[/COLOR] Früher war sie ein typisches, kleines Mädchen. Sie liebte ihren hübschen, bunten Kimono und trug gern Zöpfe. Sie war gern ein Mädchen. Doch als sie schließlich um ihr erstes Jahrzehnt herum auf der Straße behaupten musste, merkte sie schnell, dass man als Mädchen im Nachteil war. Als Junge schien einem mehr Respekt entgegen gebracht zu werden. Daher wandelte sie sich und ihr jetziges, androgynes Ich entstand. Von damals zeugt nur noch der alte, inzwischen zerrissene und fleckige Kimono im Schrank ihrer Großeltern und ihr Spitzname: [I]"Das Rabenmädchen".[/I] Dieser Name trägt eine gewisse Ironie in sich - ihr eigentlicher Vorname: Kanryoubinka bedeutet übersetzt [I]„ein Vogel, der die Welt des Nachts besingt“[/I], doch Raben sind keine Singvögel. Ursprünglich war ihr der Rufname "Rabenmädchen" gegeben worden um sie zu beleidigen. Man machte sich über ihr Äußeres, insbesondere über die wilden Haare, lustig und wollte sie ganz offen diskreditieren. In ihren Anfängen auf der Straße war sie außerdem diejenige, die nur das bekam was übrig blieb. Sie war so gesehen eine Aasfresserin. Zusätzlich verhalf ihr ihr Verhalten zu dem Namen. Oft saß sie auf erhobenen Positionen und beobachtete Menschen in der Ferne. Sie wirkte selbst wie einer der Raben, die auf ihre nächste Chance warteten sich zu bereichern. Als Außenstehende konnten sie nicht ahnen, dass Kaya ihren Falkenblick nutzte um Aufschluss über ihre nächsten Opfer zu gewinnen; ihre Gewohnheiten ebenso wie ihre Pläne. Dabei versuchte sie schon früh von den Lippen zu lesen, scheiterte jedoch erbärmlich. Mit der Zeit lernte sie sich zu behaupten und ihre Beobachtungen zahlten sich aus. Sie machte sich einen Namen auf den Straßen und begann den Namen "Rabenmädchen" mit Stolz zu tragen. Die neugierige Hayabusa spricht fließenden Sarkasmus, sodass man oft nicht weiß ob sie das gerade Gesagte ernst meint. Allgemein lässt sie sich nicht in die Karten schauen und zeigt sich sehr verschlossen. Ihr Sarkasmus ist bereits zu einer Art Reflex geworden und in manchen Situationen ist sie sich selbst nicht mehr so sicher, ob sie das Gesagte nicht vielleicht doch ernst meint.  Eine gewisse Distanz muss sie aus Eigenschutz aufrecht erhalten. Zumindest gegenüber Menschen, denn Tieren öffnet sie schnell ihr Herz. Sie bevorzugt die Gesellschaft von Tieren und auch Geister sind ihr deutlich willkommener als die meisten Menschen. Aufgrund ihrer Liebe zu den Tieren isst sie kein Fleisch, was ihrem Training nicht unbedingt dienlich ist. Wenigstens Fisch nimmt sie zu sich, obwohl ihr auch dabei nicht ganz wohl ist. Was sie natürlich wie so ziemlich alles was sie selbst betrifft, lieber für sich behält. Dadurch dass sie so misstrauisch ist und andere ganz bewusst auf Distanz hält, könnte man meinen das sie einsam sei. Doch das ist die spitzbübische Genin nicht im Geringsten. Wie durch ein Wunder hat sie es geschafft Freunde zu finden. Außerdem weicht ihr Saku nicht von der Seite und von ihm unabhängig verspürt sie auch die Anwesenheit anderer Geister. Allerdings versucht sie diese zu ignorieren und fühlt sich aufgrund ihres Schwurs relativ sicher. Insgeheim hofft sie auch das Saku sie vor dem Groll unfreundlicher Geister schützt. Was er tatsächlich tut - sie aber nicht sicher weiß. Woher auch? Lediglich Akane, Kayas geliebte Großmutter, schien es zu ahnen. Auch wenn sie ihn sich manches Mal vom Hals wünscht, ist sie doch eigentlich sehr dankbar für seine Anwesenheit. Wenn sie allein sind spricht sie gern und viel mit Saku. In diesen Zeiten spricht sie meist mehr als in den vergangenen Tagen zusammen. Sie liebt es mit ihm zu scherzen und andere Leute zu beobachten. Tatsächlich sind die beiden sich recht ähnlich, denn auch Kaya hat eine neckische, fast schon sadistische Ader an sich. Sie ist recht schadenfroh und genießt es, wenn jemand seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Es ist schon heute abzusehen dass sie später wenig Hemmungen haben wird ihre Ziele mit allen Mitteln zu verfolgen. Selbst wenn das bedeutet ihr Gegenüber zu quälen. Diese dunkle Seite an ihr zeigt sich, wenn sie ihre Hemmung überwindet und eines ihrer Gifte an einem Gegner einsetzt: insgeheim freut es sie ihr Opfer zu vergiften und zu quälen. Diese Seite an ihr erschreckt sie selbst, weswegen sie umso mehr versucht dieser Vorliebe nicht all zu oft nachzugehen. Umso vorsichtiger setzt sie ihre Gifte ein und versucht sich mit dem bloßen Sammeln dieser abzufinden. Diese dunkle Seite traut man ihr angesichts ihres jungen Alters und dem spitzbübischen Grinsen auf ihren Lippen gar nicht zu. Umso mehr Spaß macht es ihr Andere eines besseren zu belehren. In der Regel kann man aber gut mit ihr auskommen. Wenn man sich nicht allzu dumm anstellt und ihr gegenüber nicht zu aufdringlich wird, kann man mit ihr viel Spaß haben. Da Kaya sich auch selbst nicht all zu ernst nimmt zeigt sie sich sehr humorvoll und ist eigentlich für jeden Scherz zu haben. Man darf ihr nur einfach nicht zu sehr auf die Pelle rücken...

Es ist eine interessante Gratwanderung; zum einen verkörpert sie eine stolze Kriegerin, die ihrem Dorf dienen möchte und andererseits ist da ihr wildes Temperament und ihr Herz, das sie auf ihrer Zunge trägt. Diese Ambivalenz tobt in ihrem Inneren, bricht aber auch immer mal wieder nach Außen. Sie hat noch einen weiten Weg vor sich, bis sie eine disziplinierte Jou-nin wie ihr Onkel sein wird. Was ihr auch schmerzlich bewusst ist. In der Regel versucht sie Alles mit sich selbst auszumachen und spricht mit anderen nicht über sich. Wenn sie sich ihr Herz ausschüttet, dann an Saku und Lulu gerichtet. Manches Mal spricht sie auch mit ihrer geliebten Großmutter, der zu Ehren sie einen kleinen Schrein in ihrer Wohnung ihr eigen nennt. Sie vermisst ihre Großmutter außerordentlich, verdrängt diese Trauer und den Schmerz jedoch nach Kräften. Aufgrund der Erziehung durch ihren Onkel nimmt sie die Tradition der Hayabusa sehr ernst und befolgt ihren eigenen Ehrenkodex. Diese von ihr selbst auferlegten Prinzipien entsprechen dem Tabu, dem Schwur, den sie als Trägerin des Bluterbes zu befolgen hat. Entgegen ihres Rufes besitzt die stolze Kämpferin ein ausgesprochenes Ehrgefühl, welches sie in ihrem Handeln leitet. Viele Dinge verschweigt sie oder führt den Geist eines anderen in Versuchung eigenen Spekulationen nachzugeben. Obwohl sie sich einen Spaß daraus macht andere zu manipulieren, vermeidet sie es Unwahrheiten in die Welt zu setzen. Sie selbst spricht keine Lügen aus; ganz ihrem Kodex entsprechend. Wobei der Begriff der Lügen ja auch weit gedehnt werden kann. Irreführungen, das Schüren von Misstrauen und andere Spielereien beherrscht sie ausgezeichnet. Dennoch würde sie diese Fähigkeiten niemals einsetzen um jemanden, der Hilfe benötigt, zu schaden. Ganz im Gegenteil. Dieses Beispiel zeigt, dass sie ihren Schwur ernst nimmt - dessen Prinzipien aber auch gerne dehnt und geschickt umschifft um dennoch ihren Willen durchzusetzen. Ihr Kodex verkörpert die sanfte Seite ihres Seins und diese hält sie wohl wissend verborgen. Zu groß wäre die Wahrscheinlichkeit das jemand versuchen könnte ihren Kodex gegen sie einzusetzen. Das Rabenmädchen ist stets darum bemüht eine neutrale, beobachtende Position zu bewahren. Zwar lässt sie sich den einen oder anderen Kommentar nicht verbieten und bildet sich ihre eigene Meinung, doch schlägt sie sich auf keine Seite. Sie geht ihren eigenen Weg und versucht diesem trotz aller Widrigkeiten treu zu bleiben. Obwohl sie sich inzwischen in der Ausbildung zur Iryonin befindet und durch ihre Verletzung körperlich eingeschränkt ist, lässt sie sich nicht unterkriegen und sieht sich nach wie vor als stolze Kriegerin: sie ist eben eine Kunoichi und als solche muss sie eben manchmal auch auf unehrenhafte Dinge zurückgreifen um ihre Mission zu erfüllen...

[COLOR=rosybrown][B][U]Ihr persönlicher Ehrenkodex:[/U][/B][/COLOR]
➤ Sprich keine Lügen
➤ Helfe den Schwächeren
➤ Zeige selbst keine Schwäche
➤ Bewahre ein offenes Bewusstsein
➤ Stehe immer zu deinem Wort
➤ Lebe im Hier & Jetzt
➤ Halte dich von Geistern fern!


[SIZE=12px][COLOR=rgb(77, 166, 255)][B][U]Stärken und Schwächen[/U][/B][/COLOR][/SIZE]

[COLOR=red]Stärken:[/COLOR] Die angehende Iryonin trainiert sehr ehrgeizig und zeigt sich auch innerhalb einer Mission als ausgesprochen engagiert. So viele Macken sie auch haben mag, sie würde niemals ein Teammitglied zurücklassen oder gar absichtlich gefährden. Durch ihr wachsendes, medizinisches Wissen vermag sie ihre Teammitglieder zu heilen und ihren Gegnern zu schaden. Dabei vermag sie in Notsituationen auch auf den Gebrauch von Giften zurückzugreifen. Dies widerstrebt jedoch ihrem Verständnis von einem fairem Kampf, weswegen sie darauf wirklich nur im äußersten Notfall zurückgreift. Dank ihrem Falkenbluterbe ist sie nicht nur sehr geschickt, sondern verfügt auch über eine ausgesprochen scharfe und weite Sicht. Dadurch fallen ihr oft und gern Dinge auf, die anderen entgehen. Was ihr nicht zuletzt dadurch gelingt, dass sie gut darin ist Situationen zu analysieren und einzuschätzen. Mit ihrem scharfen Geist und ihren ausgezeichneten Augen wird sie Gegnern auf unerwartete Weise gefährlich: sie kämpft weniger mit Kraft, als mit Raffinesse. Ihr Mittel der Wahl sind dabei Senbon: die eigentlich für medizinische Zwecke prädestinierten Nadeln leisten ihre gute Dienste dabei Angreifer möglichst schnell und effizient auszuschalten. Ernsthaft verletzten oder gar töten lässt sich mit diesen Nadeln jedoch niemand. Ihrem Falkenblick verdankt sie außerdem, dass sie selbst über größere Entfernung die Fähigkeit besitzt Lippen zu lesen, wenn auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Es ist für sie und ihre Teammitglieder ein netter Bonus und hat ihr in der Vergangenheit bereits gute Dienste geleistet. Mit Tieren und Geistern - insbesondere Tiergeistern - kommt sie ausgesprochen gut zurecht. Da sie dank ihrer Großmutter auch einen geringen Teil Yuudari in sich trägt, scheinen ihre übersinnlichen Fähigkeiten größer als für eine Hayabusa üblich. Doch musste sie ihrer Großmutter versprechen von der Geisterwelt ihre Finger zu lassen, da sie fürchtete, dass Kaya sich ansonsten in dieser verlieren könnte. Aus diesem Grund hält sie nach Möglichkeit Abstand zu Geistern jeder Art. Eine Ausnahme dabei bildet Saku. Vor dem kann sie schlecht wegrennen. Während sie früher gezwungen war andere Menschen zu manipulieren und in die Irre zu führen um sich selbst zu schützen, macht sie es heute nur noch in Notfällen und nur, wenn es darum geht jemanden zu beschützen. Diese Fähigkeit hat sie schon manches Mal gerettet, wenn es darum ging einen Gegner auf eine falsche Fährte zu locken. Sie lernt sehr schnell und kopiert mit den Augen. Soll heißen, man zeigt ihr einmal etwas und sie ahmt es ihren Möglichkeiten entsprechend nach. Ihre Wurzeln als Hayabusa zeigen sich nicht nur in ihrer Aufopferung für Andere, sondern auch in ihrer eigenen Leidensbereitschaft. Obwohl ihr Körper recht anfällig ist, nimmt sie nur wenig Rücksicht auf sich und die Konsequenzen ihres Handelns. Wenn es zum Wohl des Teams ist und der Erfüllung der Mission dient, nimmt sie auch mutwillig Verletzungen des eigenen Körpers in Kauf. Dies hat, wie ihr beinahe fehlendes kalt/warm empfinden den Vorteil, dass sie bereit ist einiges auszuhalten. Sie ist ein kleines Stehaufmännchen und kämpft sich immer wieder auf ihre Beine zurück. Bis es wirklich nicht mehr geht.

➶ Falkenbluterbe
➶ Raffinesse
➶ Medizinisches Wissen
➶ Gifte
➶ Lippen lesen
➶ hohe Auffassungsgabe
➶ engagiert / ehrgeizig
➶ sehr geschickt
➶ manipulativ
➶ hohe Leidensbereitsschaft


[COLOR=red]Schwächen:[/COLOR] Das sie ihre Umgebung immer so aufmerksam zu erfassen versucht ist nicht nur anstrengend, sondern bringt eben auch Schwierigkeiten mit sich. Sie ist immer darum bemüht ihr Umfeld möglichst im Blick zu behalten um vorgewarnt zu sein, wenn sich irgendwas anbahnen sollte. Diese Schutzmaßnahme ist ein Überbleibsel von früher und hat ihr in der Vergangenheit große Dienste geleistet. Sowohl um sie vor den cholerischen Ausbrüchen ihres Großvaters zu warnen, als auch vor möglichen Angriffen auf der Straße. Sicherlich ist ihr diese Verhaltensweise auch auf Missionen dienlich, doch erschöpft es sie immerzu in Alarmbereitschaft zu sein, sodass sie relativ viel schlafen muss um sich zu erholen.  Obwohl sie langsam besser wird im Umgang mit ihrem Chakra, sind und bleiben Genjutsu für sie ein rotes Tuch. Sie sieht Genjutsu als feige und ehrlos an, womit sie für sie keine Alternative darstellen. Lieber greift sie auf ihr geliebtes Katana zurück. Auf dieses ist sie auch stärker angewiesen, als ihr lieb ist. Da ihr Körper nur über eine geringe Widerstandskraft verfügt und damit zu Verletzungen neigt, braucht sie ihr Hikari als Puffer um effizient kämpfen zu können. Außerdem dient es ihr dazu ihr rechtes Knie zu schützen. Dies ist durch eine Unfallverletzung instabil und angreifbar geworden. Kaya versucht mit allen Mitteln diesen Schwachpunkt zu verbergen, da ein Treffer an ihrem Knie sie im schlimmsten Fall kampfunfähig macht. Dennoch gehören Schrammen, Kratzer und blaue Flecken weiterhin zu ihrer Tagesordnung. Nur mit dem Unterschied das sie jetzt das Werkzeug besitzt diese selbst zu heilen. Innerhalb der Grenzen, die ihr ihre körperliche Verfassung auferlegt, versucht sie nach wie vor zu trainieren und ihre Muskeln zu stärken. Dies ist jedoch deutlich weniger als ihr selbst lieb ist... Auch das empfinden von Wärme und Kälte ist stark eingeschränkt. Es scheint als seien ihre Nerven ungewöhnlich unsensibel. Sie muss oft inne halten und den Zustand ihres Körpers überprüfen um sicher zu gehen, dass sie nicht über ihre Grenzen hinaus geht und sich selbst gefährdet. Was im Kampf unter Umständen ein Vorteil sein kann, ist für sie im Alltag ein großes Problem. Ihr Ehrenkodex und die damit verbundenen, selbst auferlegten Einschränkungen behindern sie durch aus. Doch ist dies zum Teil auch ihr Sinn um sie daran zu erinnern, was es bedeutet eine Hayabusa zu sein und wie wichtig es ist ihr Wort zu halten.  Liebend gern wäre sie so stoisch wie ihr Onkel, doch kommt ihr da ihr Gemüt in die Quere. Während sie eigentlich lieber schweigen und eine Situation schnell hinter sich bringen würde, hat sie schon wieder irgendeinen Kommentar von sich gegeben, der im schlimmsten Fall eine weitere Diskussion hervorruft. Das sie oft schneller spricht als sie denkt und auch ausspricht was andere nur denken, fällt es ihr oft schwer sich im sozialen Umfeld anzupassen. Obwohl sie sich diesbezüglich bereits gebessert hat, verfällt sie immer wieder in alte Verhaltensmuster. Auch viele Manieren und manch eine Umgangsform sind ihr fremd. Zwar ist sie bereit und offen diese zu lernen, doch ist bis dahin meist schon der Schaden entstanden. Ihr aufbrausendes Temperament steht ihr auch bei Missionen im Weg, da sie sich als sehr risikofreudig und oft auch als unüberlegt zeigt. Sie neigt dazu sich selbst zu überschätzen, weil sie versucht ihren eigenen, hohen Anforderungen gerecht zu werden.

➴ Körpergefühl {Kalt/Warm empfinden}
➴ Genjutsu
➴ verletztes, rechtes Knie
➴ Hypervigilanz
➴ aufbrausendes Gemüt
➴ spricht oft schneller als sie denkt / soziale Anpassungsschwierigkeiten
➴ risikofreudig / neigt zur Selbstüberschätzung
➴ Ehrenkodex
➴ Nahkampf
➴ empfindlicher Körper/geringer Widerstand
Kann einfach unter das letzte Kapitel der Geschichte "VII. Chugi – Pflichtbewusstsein, Loyalität und Hingabe" eingefügt / ersetzt werden:
Code:
[SIZE=12px][COLOR=rgb(77, 166, 255)][B][U]Geschichte[/U][/B][/COLOR][/SIZE]

[COLOR=rosybrown][U]VII. Das Licht des Mondes [/U][/COLOR]

[COLOR=rgb(71, 85, 119)]"Nun nimm es schon."[/COLOR] erklang seine tiefe, rauchige Stimme beinahe drohend, während er erneut zur Wand nickte. Seine Beschäftigung unterbrach er dabei nicht. Wie so oft verbrachte er die späten Abendstunden damit die auf der Verkaufsfläche präsentierten Waren ansprechend zu platzieren. Hier und da rückte er etwas um wenige Millimeter zu einer anderen Seite. Wie so oft war Kaya sich nicht sicher was er da eigentlich trieb. Wenn er allerdings beiseite trat, sah sie ein, dass das Verkaufsstück nun irgendwie ansprechender aussah. Es war ihr seit jeher ein Rätsel wie ihr Großvater einen Blick dafür hatte entwickeln können, doch beneidete sie ihn darum nicht. Nicht angesehen dessen, wie verkrampft er mehrmals am Tag durch das Karasu-tengu strich um irgendwas erneut hin und her zu schieben. Zögernd ließ sie ihren Blick von ihrem Großvater ab und sah zu der benannten Wand auf. Unschlüssig wie sie reagieren sollte. War es ein Test? Wollte er sie provozieren? Sehen ob sie sich tatsächlich geändert hatte? Ihre Brauen hatten sich tief in ihr Gesicht gezogen, welches die Anstrengung ihrer Gedanken spiegelte. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Seit frühester Kindheit hatte sie Stunden damit zugebracht das Katana aus der Ferne zu betrachten. Niemals hatte ihr Großvater ihr erlaubt das Schwert zu berühren. Als sie es einmal versucht hatte, hatte es in einem verheerenden Streit geendet. In dessen Resultat sie erneut aus dem Schoß ihrer Großeltern geflohen war und einige Tage auf der Straße zugebracht hatte. Bei der Erinnerung daran stellten sich ihre Nackenhaare auf. Nein. Das konnte unmöglich ein ernst gemeintes Angebot sein. Immer wieder hatte die frisch gebackene Genin ihrer Großmutter davon erzählt, dass sie eines Tages eine starke Kunoichi sein würde, die es wert sein würde das "Tsuki no Hikari" zu führen. So hatte sie das Katana eigenmächtig getauft. Ihr Großvater hatte ob ihrer Träumerei immer gelacht und sich nicht weiter damit beschäftigt. Lediglich seine Mahnung, das teure Meisterstück nicht zu berühren, frischte er nur all zu gerne auf. Seit Jahren thronte es an dieser Wand und war für Kaya zu einem Symbol ihres Ehrgeizes geworden. Auch wenn ihr Großvater sie nicht ernst nahm, war ihr das Versprechen an ihre Großmutter heilig. Insgeheim hatte sie gehofft das ihre Großmutter ihren Mann eines Tages würde überreden können ihr das Langschwert zu schenken. Nicht heute, nicht Morgen. Aber eines Tages. Doch mit ihr starb damals auch ihre Hoffnung, dass sich dieser Wunsch erfüllen würde. Das Tsuki no Hikari war jedoch in guter Gesellschaft. Es hatte eine Zwillingsklinge, das "Tsuki no Yami", welches in eher dunklen Tönen gehalten war und damit einen Kontrast zum Hikari bildete. Laut ihrem Großvater war es sogar noch kostbarer als das hellere Hikari. Wieso hatte sie nie verstanden, allerdings hatte sie auch nie nachgefragt. Sie durfte ja nicht einmal vom Hikari träumen - was sollte sie sich dann erst dem Yami widmen? Ein glückloser Samurai hatte die beiden Katana der Kriegswaffen Klassifikation im "Karasu-Tengu" versetzt. Eine ausgesprochen schuldhafte Tat! Mit den Schwertern hatte er auch seine Seele und seine Ehre als Krieger verkauft. So zumindest hatte es ihr damals Kai-ji-san, ihr Onkel, erklärt. Diese Denkweise hatte das junge Mädchen anstandslos übernommen und bis heute verinnerlicht. Daher kam ihr Bestreben eine Kunoichi zu werden, die es wert sein würde die Zwei zu führen. Takeru gab ein tiefes, genervtes Brummen von sich. Vor Schreck zuckte Kaya zusammen und wurde so gewaltsam aus ihren Gedanken gerissen. Ohne ein Wort zu sagen marschierte der kräftige Mann an ihr vorbei an die Wand, streckte sich und hob das Hikari behutsam von der Haltung an der Wand. Andächtig hielt er es in seinen flachen Händen, als der Schatz, der das Katana war. Er streckte es der Genin entgegen, fixierte sie streng mit seinem Blick. Seine Augen sprachen für sich allein, sodass Kaya nicht weiter zögerte und behutsam das Schwert entgegen nahm. Sobald es sich in ihren Händen befand, brummte er ein weiteres Mal, doch dieses Mal war es nicht genervt. Es klang tiefer, beinahe sanft. Doch ehe seine Enkelin eine Chance hatte auf ihn und seine unerwartete Geste zu reagieren, fuhr er herum und verschwand hinter dem Vorhang, hinter dem sich der Eingang ins Treppenhaus befand. Kaya hörte seine schweren, ihr so vertrauten Schritte, wie er die hölzerne Treppe hinauf lief um die Wohnung im ersten Stock aufzusuchen. Sein schwerer Atem verriet ihr, dass es ihm zunehmend schwerer fiel. Vollkommen ratlos und allein blieb sie in dem Geschäft zurück, in dem sich nicht ein Staubkorn befand. Die einzelnen Güter waren von so unterschiedlicher Herkunft wie Art, erzählten alle ihre eigenen, meist traurigen Geschichten. Meist waren an ihnen die letzte Hoffnung ihrer ehemaligen Besitzer gebunden ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu schaffen. Wer nicht verzweifelt war, kam nicht ins Karasu-tengu um etwas zu versetzen. Immerhin waren die Wertgegenstände, sobald sie in Takerus Besitzt übergegangen waren hier im Geschäft perfekt in Szene gesetzt um ihren nächsten, hoffentlich glücklicheren Besitzer von sich zu überzeugen.

[COLOR=rosybrown][U]VIII. Ein neuer Weg[/U][/COLOR]

Es gab vieles, was die junge Hayabusa in ihrer Zeit als Genin neues erleben durfte. Doch was für sie am entscheidendsten und am einschneidenden war, war der Umstand, dass sie in der Lage dazu war tatsächliche Freunde zu finden, die sie annehmen wie sie ist und denen sie vertrauen kann. Neben wahren Freunden fand sie im vergangenen Lebensjahr auch die Liebe: zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie sich wahrhaftig verliebt und war einem anderen Menschen näher gekommen. In ihrem Shinobi Kollegen Shunsui Jirokou fand sie - so glaubte sie zumindest - ihre erste große Liebe. Leider stand ihre Bindung unter keinem guten Stern und der blonde, junge Mann beendete die Beziehung so plötzlich, wie sie entstanden war. Ein Umstand, mit dem sie noch immer ringt und den sie die meiste Zeit zu verdrängen versucht. Doch was geschehen ist, ist geschehen. Durch die gemeinsame Zeit mit dem Jirokou hat sie ein besseres Verhältnis zu ihrem eigenem Körper und ihrer Weiblichkeit gewonnen. Obwohl sie nach wie vor mit ihrem Verhalten recht burschikos erscheint, ist sie inzwischen stolz eine junge Frau zu sein. Das allein ist eine Entwicklung, die sie nie erwartet hätte. So schmerzhaft die Trennung von Shunsui auch für sie ist, sie bereut es keine Sekunde. Dafür war ihre gemeinsame Zeit für sie einfach zu schön gewesen. Allerdings hat sie gegen die Dunkelheit verloren, die in seinem Herzen schlummerte. Sie weiß  - wohl als einzige Person aus Soragakure - um seine dunkle und schmerzhafte Vergangenheit. Doch auch wenn sie befürchtet, dass er auf diesen dunklen Pfad zurückfallen könnte, würde sie ihn niemals verraten. Sie bewahrt seine Geheimnisse, ist jedoch alarmiert. So lange er niemanden schadet - so lange er zu keiner Gefahr für Soragakure wird, wird sie Schweigen wahren. Dennoch will sie für den Ernstfall gewappnet sein und will, sollte es je dazu kommen, diejenige sein, die Shunsui aufhält. Aus diesem Grund und durch ihre Verletzung, die sie sich bei ihrer ersten fraktionsübergreifenden Mission erlizz, war sie gezwungen ihren bisherigen Weg als Shinobi zu hinterfragen. Da ihr Körper geschwächt ist und sie bei aller Mühe niemals Shunsui im Taijutsu schlagen könnte, hat sie begonnen ihre schärfste Waffe zu schärfen: ihren Verstand.

Mithilfe von O-baa-san hat sie sich einer medizinischen Ausbildung zugewandt um zu lernen ihr Knie selbst zu behandeln und anderen Teamkameraden eine Stütze zu sein. Es war die schräge Alte, die ihr einen Ausweg aus ihrer vermeintlichen Misere zeigte: ganz gleich wie stark ihr Feind auch war - oder noch werden würde - er würde nach wie vor ein Mensch bleiben und die menschliche Anatomie besitzt Schwächen, die selbst der größte Jounin nicht zu besiegen vermag. Auch wenn das Studium sie sehr anstrengt - und schrecklich trocken ist - widmet sie sich ihm pflichtbewusst. Da sie ihre Trainingseinheiten und Zeiten verkürzen, wie auch umstrukturieren musste, nutzt sie die frei gewordene Zeit für ihr Studium und für Übungen, die ihr beim Umgang mit ihrem Chakra helfen sollen. Nach wie vor fällt ihr der Umgang mit ihrem Chakra nicht leicht, doch stellt sie sich dieser Herausforderungen jeden Tag aufs Neue und hat so schon nach kurzer Zeit große Fortschritte machen können. Desweiteren hat sie im herstellen, wie auch sammeln von Giften eine neue Leidenschaft entdeckt. Obwohl der Fernkampf ihr nach wie vor zuwider ist, muss sie gezwungen durch ihre körperliche Verfassung verstärkt darauf zurückgreifen. Sie übt sich im Umgang mit Senbon und Wurfmessern. Auch ihren Ninjutsu widmet sie inzwischen deutlich mehr aufmerksam - sie werden wohl auf lange Sicht ihr Mittel der Wahl. Wenn sie eine Chance gegen Shunsui haben möchte, muss sie ihn auf Abstand halten können. Wobei sie wirklich hofft das es nie dazu kommen mag...

Die Liebe zu ihren Freunden und zu Soragakure treiben sie an stärker zu werden und diesen neuen Weg zu verfolgen. Sie möchte jene, die ihr am Herzen liegen beschützen und ihnen eine Hilfe sein. Wenn sie das am besten als Iryonin kann - dann soll es so sein. Dann wird sie eine der besten Iryonin aller Zeiten!

[COLOR=rosybrown][U][B]Tabellarischer Lebenslauf[/B][/U][/COLOR]
0 Jahre - [I]Geburt[/I]
bis 9 Jahre - [I]Omas kleiner Engel[/I]
9 - 11 Jahre - [I]"Straßenleben"[/I]
10 Jahre - [I]Beginn der Ausbildung durch ihren Onkel[/I]
12 Jahre - [I]Beitritt in der Akademie[/I]
13 Jahre - [I]Tod ihrer Großmutter[/I]
15 Jahre - [I]Geninprüfung & erste Schritte als Kunoichi[/I]
16 Jahre - [I]Ein neuer Weg[/I]

[SIZE=12px][COLOR=rgb(77, 166, 255)][B][U]Charakterbild[/U][/B][/COLOR][/SIZE]

[IMG]https://i.imgur.com/Aj3aMHw.png[/IMG]

[SIZE=12px][COLOR=rgb(77, 166, 255)][B][U]Schreibprobe[/U][/B][/COLOR][/SIZE]

[COLOR=Cadetblue]"Seit wann lässt das Rabenmädchen den Kopf hängen?"[/COLOR] die vertraute Stimme, die plötzlich die Stille ihrer Gedanken durchbrach, ließ Kaya aufschrecken. Ungläubig sah sie zur Tür: dort stand O-baa-san. Die schräge Iryonin aus den Straßen Soragakures, die einen kleinen, doch beliebten Kräuterladen unterhielt und ihre Dienste als Ärztin an den Höchstbietenden verkaufte. Was... trieb die Alte hier her? Skeptisch sah die junge Hayabusa zu ihr auf, saß jedoch nach wie vor wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Bett und machte so nur wenig Eindruck. Ihre Hand lag flach auf dem bandagierten, weich gebetteten Knie. Es war offensichtlich, dass sie ihre Verletzung - und dessen Auswirkungen für sie ein schwerer Schicksalsschlag waren. Bisher war sie der naiven Vorstellung erlegen, dass die Iryonin Soragakures alles heilen konnten: das es für die Medizin der Shinobi keine Grenzen gab. Doch das war ein fataler Trugschluss - nicht das dass etwas an ihrer Entscheidung damals geändert hätte - dessen Folgen sich erst jetzt abgezeichnet hatten... [COLOR=palevioletred]"Was willst du?"[/COLOR] warf sie der schrägen Alten giftig entgegen, die daraufhin nur amüsiert schnaubte. [COLOR=Cadetblue]"Das klingt schon mehr nach dir."[/COLOR] merkte sie schmunzelnd an und schritt seelenruhig um Kayas Krankenbett herum um sich neben ihr auf einem der Stühle nieder zu lassen, die für Besuch bereit gestellt worden waren. Bisher war dieser Stuhl leer geblieben... was wollte jetzt ausgerechnet diese Alte hier, dessen wirklicher Name Kaya nicht einmal bekannt war? [COLOR=Cadetblue]"Ich habe etwas von meiner Medizin hier her geliefert und dann von deinem Aufenthalt erfahren."[/COLOR] erklärte die Alte, die Kaya in der Vergangenheit öfter aufgesucht hatte, wann immer es ihr finanziell möglich gewesen war. [COLOR=Cadetblue]"Diese Botengänge sind mühsam für meine alte Knochen..."[/COLOR] jammerte sie und klopfte sich demonstrierend auf die alten Schultern. [COLOR=Rosybrown][I]Als ob.[/I][/COLOR] brummte die Schwarzhaarige in Gedanken: sie hatte schon länger die Vermutung, dass die Alte deutlich fitter war, als sie alle glauben ließ. [COLOR=palevioletred]"Aha... und ich soll glauben dass du jetzt nur hier her gekommen bist um ..."[/COLOR] [COLOR=Cadetblue]"Nach dir zu sehen, ja."[/COLOR] fuhr sie dem Rabenmädchen über die Lippen, die sie mit ihren Diensten nun schon einige Jahre begleitet hatte. Es war leider nicht so ungewöhnlich das sich Straßenkinder an sie wandten... doch es war schon etwas Besonderes, wenn eines von ihnen zu einem Shinobi wurde. Ungläubig funkelten die tiefschwarzen Augen der Hayabusa der Alten entgegen. Als ob sie glauben würde das die Alte nur aus plötzlich entdeckter Nächstenliebe hier aufgetaucht wäre...!

[COLOR=Cadetblue]"Hier."[/COLOR] plötzlich kramte sie etwas aus der großen Umhängetasche, die sie immer mit sich herum schleppte, hervor. Es war ein Buch: ein verdammt dickes Buch. Begleitet von einem schweren Seufzen, was wohl die Schwere des Wälzers unterstreichen sollte, legte - oder besser gesagt ließ sie das Buch neben Kaya auf das Bett fallen. Diese zuckte leicht zusammen und sah ungläubig auf den dicken, ledernden Buchmantel. [COLOR=palevioletred]"Die Anatomie des Menschen..."[/COLOR] laß sie den Titel vom Einband vor. O-baa-san nickte andächtig: [COLOR=Cadetblue]"Ganz Recht. Shinobi hin oder her, auch Ninja sind nur Menschen."[/COLOR] sprach sie mit einer Ernsthaftigkeit, die Kaya gar nicht von ihr kannte. Die tief schwarzen Augen der verletzten Kunoichi weiteten sich: [COLOR=palevioletred]"Was...?"[/COLOR] raunte sie ungläubig. Was.. worauf wollte die Alte hinaus? Welches Ziel verfolgte sie? Kaya streckte die Hand nach dem Buch aus, doch kurz bevor ihre Fingerspitzen das Leder berührten, zog sie ihre Hand wieder zurück. [COLOR=palevioletred]"Nimm es wieder mit. Ich kann es nicht bezahlen."[/COLOR] merkte sie an und wandte den Blick ab. O-baa-san seufzte und schob das Buch noch ein Stück näher an Kaya heran: [COLOR=Cadetblue]"Dann wirst du es eben abarbeiten."[/COLOR] erklärte sie, als sei es bereits in Stein gemeißelt. Der Ausdruck im Gesicht der Kunoichi wurde finsterer, ihre Augen schmaler: wollte die Alte sie eigentlich verarschen? Wie sollte sie etwas abarbeiten, wenn sie kaum laufen konnte...? Doch wie gewohnt glänzten in den müden Augen der Alten der Schalk: [COLOR=Cadetblue]"...als mein Lehrling."[/COLOR] Kaya entglitt unweigerlich das Gesicht: [COLOR=palevioletred]"Bitte was...?"[/COLOR]
 

Hayabusa Kaya

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16 Jahre
Größe
162 cm
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Sora
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Sora
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Wie bereits angekündigt, dass etwas größere Update / jährliches Update von dem werten Rabenmädchen. Oder auch - das Rabenmädchen in der Mauser ~

Ihr findet die vorgenommenen Änderungen violett markiert. Was herausgestrichen wurde, ist wortwörtlich gestrichen um es zu verdeutlichen. Was ergänzt / verändert wurde ist hingegen fett markiert. Im kopierbaren Code-Bereich befindet sich der aktualisierte Steckbrief mit allen Änderungen, ohne Markierungen. Und nochmal zur besseren Übersicht mit entsprechenden Hinweisen wo was hin kommt. Damit man bei den ganzen Codes nicht den Überblick verliert ^^° (Mit "Überschriften", wenn man so möchte)

Da es doch ein paar mehr Änderungen sind, fand ich es so angenehmer für Alle. Ich hoffe das ist auch tatsächlich in eurem Sinne.

Die oberen Angaben (Alter, Größe usw) habe ich jetzt nicht als Code angefügt, da hier nur eine einfache Anpassung erfolgt.

Ich hoffe es stimmt alles so und danke euch - wie immer - für eure Mühen ? ?


Oh und für die Avatar Liste: Kaya ist jetzt ein OC, von mir selbst gezeichnet :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Netsu

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Ich habe die Änderungen geprüft und eingefügt. Dabei habe ich mir herausgenommen, die Nummerierung der Geschichte anzupassen (du hast dort schon einen Punkt VII) und einmal "visiert", was es so nicht gibt, durch "versiert" ersetzt :)

Auch die Avatarliste wurde angepasst.

Update also abgeschlossen!
 
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