Aktuelles

Hinketsu Nori

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Hinketsu
Vorname: Nori
Spitzname: Von der Familie oder engen Freunden wird sie Nana genannt.
Geburtstag: 7. Juli
Größe: 1,69m
Gewicht: 55kg
Alter: 16 Jahre

Augenfarbe: Blau/Grau
Haarfarbe: Schwarz mit violettem Stich

Aussehen: Nori´s Aussehen steht in starkem Kontrast zu ihrem eigentlichen Charakter. Die schwarzen, strubbeligen Haare, die zudem noch einen leichten Violettstich aufweisen, sofern die Sonne auf sie trifft, wirken wild, ungezähmt, punkig und vor allen Dingen ungekämmt. Dabei pflegt die Hinketsu-Dame sich und das Vogelnest, das sie Haar nennt, sehr genau. Man wird sie nie mit längeren oder glatten Haaren sehen, sofern Nori es nicht auch wirklich will. Wenn man es nicht besser wüsste könnte der Verdacht aufkommen sie träge eine Perücke, so vollkommen gleich sieht ihr Haupt Tag für Tag aus und das über eine sehr lange Zeit schon. Die Wildheit des Schopfes endet aber auch schon wieder wenige Zentimeter darunter – bei ihren großen Augen. Schläfrig und unbeeindruckt von dem was sie sehen, blicken sie auf alles und jeden nieder. Selbst spannende Kämpfe oder starke Gefühle wie Angst vermögen es nicht den von der Natur gegebenen toten Glanz zu nehmen. Das ist wohl auch der Grund warum viele Leute es nicht mögen, wenn Nori sie mit ihren blau/grauen Glubschern anstarrt. Die Nase widerum bietet noch ein anderes Bild. Sie ist eher stupsig – ja, man möchte fast süß sagen – und ist damit wohl der Hauptgrund dafür, dass Menschen vor ihr keine Angst bekommen sofern sie das Mädchen das erste Mal sehen. Als Zentrum des eigentlich sehr weiblichen Gesichts macht sie einen guten Job von den wilden Haaren und den kalten Augen abzulenken. Da die Ohren in den meisten Fällen vollkommen von der Haarpracht verschleiert sind ist der Mund das letzte hervorstechende Merkmal abgesehen von der weißen, reinen Haut, die die bisher aufgezählten Merkmale verbindet. Von schmalen, meist mit matt-rotem oder matt-violettem Lippenstift beschmierten Lippen ist die Rede, wenn wir von Nori´s Mund reden. Eigentlich kaum Worte wert aber seitdem sie vor ein paar Jahren einen Jungen namens Kibo auf einem Clantreffen erspähte änderte sich ihr Denken über diesen Körperteil. Wo es vorher nur eine trockene und vom Training rissige Luke war, die benutzt wurde, um zu essen rein zu schaufeln oder Wahrheiten kund zu tun, war es nun ein Instrument der Liebe, das mit Farben und Geschmeidigkeit zum Küssen einladen sollte. Abseits ihres Kopfes prangen schmale Schultern auf einem sportlich, schlanken Körper. Weder die Arme, noch die Beine stören die sehr gute Proportionierung. Alles war normal für ein Mädchen ihres Alters – außer vielleicht die großen Narben am Hals und den Handgelenken, die sie als Andenken an ihre lange Krankheit hat.
Wenn es jedoch galt ihr Äußeres in nur einem Adjektiv zu verkörpern, dann war es wohl verworren ...oder vielseitig. Auf jeden Fall gegenteilig zu ihrem Charakter, der eher gradlinig und frei-raus ist.

Besondere Merkmale: An dieser Stelle könnten viele ihrer äußeren Merkmale aufgeführt werden, die für Mädchen in diesem Alter mehr als ungewöhnlich wirken, wie zum Beispiel ihren schläfrig, trüben Blick. Oftmals wirkt sie aufgrund der müden Augen abwesend, wie in Trance aber das ist meistens ein Trugschluss. Ihr Charakter und ihr Äußeres unterscheiden sich nun mal sehr. Das wohl deutlichste Merkmal, das ihren jungen Körper ziert befindet sich einerseits an ihren Handgelenken und ihrer Kehle. Die Rede ist hier von Narben – die an den Handgelenken geformt wie ein X, die am Hals schnurgerade aber mit kleinen Zähnen gespickt, welche ehemalig angebrachte Klemmen oder Nähte hinterlassen haben. Im Gegensatz zu vielen anderen Mädchen, die sehr auf ihr Aussehen achten, stört Nori sich nicht im Geringsten daran sie öffentlich zu zeigen.

Kleidung: Sie ist der geborene Punk, wenn es nach dem Äußeren gehen würde und genau das ist es was sie auch widerspiegeln will: Freiheit, Eigensinn, Rebellentum, Individualität. Der punkige Style wird nicht durch dreckig aussehende Klamotten geprägt sondern durch merkwürdige Kombinationen. So trägt sie zum Beispiel gerne ein rosa-violett gestreiftes, langärmliges Oberteil unter einem schwarzen (manchmal auch roten) kurzärmligen Shirt, das wie alle Stücke ihres Outfits von matten Farbtönen dominiert wird. Das schwarze T-Shirt trägt ein weißes Kreuz auf der Brust, welches nicht aus geraden Strichen besteht sondern vielmehr Speerspitzen oder Piken. Eine religiöse Bedeutung steckt allerdings nicht dahinter – zumindest nicht für Nori. Der Unterkörper beginnt mit einem blutroten Rock, der recht plüschig wirkt durch seine Aufmachung mit all den Rüschen/Falten. Weiter nach unten gehend folgt erstmal ein wenig offen zur Schau gestelltes Bein, bevor kurz über den Knien schwarze Strümpfe ihren Lauf hinunter in die braunen Stiefel finden. Wie schon erwähnt sind es nicht nur matte Farbtöne, die dominieren sondern auch dunkle Farben, die durch die merkwürdige Kombination von mehreren Shirts, einem Rock, Kniestrümpfen und Stiefeln nicht nur punkig wirken sondern auch trüb und düster.
Alles in allem ermöglicht ihr Outfit ein gutes Aussehen und gleichzeitig die ungestörte Beweglichkeit der Beine und Arme, weswegen sie es nicht nur in der Freizeit trägt sondern auch auf Missionen. Die dunklen Farben helfen zusätzlich beim Verstecken im Schatten.


Herkunft und Familie

Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte & Bekannte:


Shekket al Essim Hinketsu (Clanoberhaupt, schillerndes Vorbild, Alter unbekannt)
Ein Name, der wohl jedem Hinketsu bekannt ist und für Nori lange Zeit das non plus ultra war in Hinsicht auf ihre zukünftigen Pläne. Sie eiferte seinem Wissen und Können seit frühesten Kindertagen dank alten Erzählungen ihres Großvaters nach, um später einmal den selben Einfluss und Respekt zu erfahren wie Shekket. Erst der Entwicklung des eigenen Charakters in der Pubertät ist es zu verdanken, dass die junge Hinketsu nicht mehr wie ein Roboter blind das Leben des Clanoberhaupts nachahmt und sich auch anderen Dingen außer dem langweiligen Training widmet. Trotzdessen bleibt er das große Vorbild – nicht zuletzt, weil er sich Nori zeigte, um ihre Krankheit zu heilen.


Hinketsu Shouta (Vater, graues Nichts, 42 Jahre alt)
Shouta ist keine besondere Person – nicht mal für Nori selbst. Sein in sich gekehrtes Wesen hat sich nicht mal im Angesicht seiner eigenen Familie wirklich öffnen können. Die wenigen Missionen die er als Shinobi hinter sich bringt sind praktisch irrelevant für das Ansehen des Clans und das Einkommen der Familie. Stattdessen sitzt er oft einfach nur in seinem Arbeitszimmer, schreibt irgendwas und lässt das Leben an sich vorbeiziehen. Er ist im Haus eigentlich nur so etwas wie ein Geist, dem nicht mal ein guter Morgen gewünscht wird, wenn er als einziger in der Küche sitzt beim Betreten des Raumes. Warum er diesen Weg der Nicht-Existenz gewählt hat oder ob er wirklich so ist weiß nicht einmal seine Frau.


Hinketsu Yui (Mutter, Powerfrau, 37 Jahre alt)
Yui ist ein durch und durch dominantes und einnehmendes Wesen, das alles mit voller Kraft und Ehrgeiz angeht. Sie folgt klaren Regeln und Prinzipien und weicht niemals von ihnen ab, egal wie lächerlich es für andere wirken mag. Das ist auch der Grund, warum sie überhaupt noch mit Shouta zusammen ist – so glaubt Nori zumindest – denn was sollte sie sonst bei diesem grauen Nichts (ihrem Ehemann) halten, wenn nicht der Schwur der Ehe. Schwüre bricht man nämlich nicht in Yui´s Welt. Zu ihrer Tochter pflegt sie ein offenes, fast schon freundschaftliches Verhältnis. Daher weiß Nori auch von der Frustration in der Ehe ihrer Eltern und Yui von der heimlichen Liebe ihrer Tochter.


Hinketsu Aoi (Schwester, 12 Jahre alt)
Ein zickiges, kleines Biest diese Aoi. Mit ihren zwölf Jahren ist sie bereits in der Trotzphase angelangt, wo es einfach nur noch lästig ist mit ihr umzugehen. Sie streitet, stresst und tyrannisiert wo sie nur kann und jeder wird von ihr in den Wahnsinn getrieben. Jeder außer Nori! Denn als ihre große Schwester fast ihrer unbekannten Krankheit erlag zeigte Aoi ihr wahres Gesicht und kümmerte sich rührend. Während viele Hinketsu die Kranke mieden aus Angst angesteckt zu werden, ließ Aoi sich von nichts abschrecken. Seit jeher sind die Geschwister gut aufeinander zu sprechen. Eine durchgestandene Krise verbindet halt.


Hinketsu Kibo (heimlicher Schwarm, Chuunin der Leiden schafft, 17 Jahre alt)
Lang ist es her, dass die schläfrigen Augen Nori´s den mysteriösen aber irgendwie anziehenden Jungen erfasst haben, den sie während eines Clantreffens kennenlernte. Als er in kurzem Abstand zu dem urplötzlich schüchternen Mädchen stand änderte sich ihr kompletter Blick auf die Welt. Wo vorher kaltes Blut durch die Adern floss und nichts weiter als stupide Trainingspläne die Gedanken bevölkerten war mit einem Schlag kochendes Blut und eine völlig neue Sicht auf die Dinge. Blindes Nacheifern schien nicht mehr zur Debatte zu stehen. Stattdessen musste ein eigener Charakter her und wenn es nur war um diesen Jungen zu beeindrucken.
Jetzt, nachdem Nori ihre Krankheit überstanden hat und das Genin-Leben wieder offen steht, wünscht sie sich nichts sehnlicher als ihn auf einer Mission wieder zu sehen und ihren Charakter vorzustellen. Ob er sich überhaupt an sie erinnern mag ist eine andere Frage.


Tetsuya Daisuke (Muskelprotz, ehemaliger Klassenkamerad, 16 Jahre alt)
Er ist nicht mehr als eine alte Bekanntschaft aus der Schulzeit, wobei nie mehr als ein oder zwei Sätze gewechselt wurden. Nori war einfach zu langweilig und trainingsbesessen während er schlichtweg zu klein war als das beide sich jemals richtig bemerkt haben könnten. Ob er nach all den Jahren gewachsen und nun auf einer Augenhöhe mit der Hinketsu ist? Keine Ahnung aber jetzt, wo es Nori gelungen ist ihre Krankheit zu überwinden und wieder in den Dienst eines Shinobi einzutreten fragt sie sich immer mehr, was aus ihren alten Kameraden so geworden ist. Wieviele von ihnen schon Chuunin sind oder ob es vielleicht sogar einen Jounin gibt? Daisuke ist dank seiner Bärenkräfte, die er schon damals inne hielt einer der heißen Kandidaten, weswegen sie vermehrt über seinen Verbleib grübelt.


Iwamoto Yuto (erster/letzter Teamleiter, 17 Jahre alt)
Direkt nach der mit Auszeichnung bestandenen Geninprüfung begann sich der Gesundheitsstatus der Hinketsu zu verschlechtern. Während sie es auf eine Erkältung schob und die Eltern bzw. ihre Mutter es auf die Pubertät, wusste Nori, dass es was Ernsteres war. Trotzdem schrieb sie sich für eine Mission unter Iwamoto Yuto ein, in der Hoffnung auf Besserung bevor es losging. Dem war aber nicht so. Noch bevor Sora verlassen wurde brach das Mädchen zusammen. Sie mag sich an nichts mehr wirklich erinnern aber weil ihre Krankheit vielen Angst machte und es unmöglich war fortan das Grundstück zu verlassen war Yuto nicht nur der letzte neue Name den sie für eine ganze Weile hören würde, sondern auch die letzte Stimme vor ihrem Zusammenbruch. Es klingt banal aber wenn einem für Jahre der Kontakt zur Außenwelt untersagt wird, dann ist so eine alltägliche Begebenheit etwas woran man sich gut erinnert. Außerdem blieb er in Erinnerung, weil er sich – so erzählt Nori´s Schwester zumindest – noch mehrere Male nach der Gesundheit der Hinketsu erkundigt hat.


Persönlichkeit

Interessen: Nori war in frühester Kindheit eines dieser Kinder, die scheinbar nicht daran interessiert waren einen eigenen Charakter zu entwickeln, weswegen sie bis zum Clantreffen, wo ihr Hinketsu Kibo begegnete, keine Interessen hatte außer Trainieren, Trainieren, Trainieren. Es bedurfte also erst der eintretenden Pubertät, um das Mädchen davon zu überzeugen, dass ein Charakter wichtig sei. Und siehe da, es machte ihr sogar Spaß neue Sachen auszuprobieren, laut zu lachen und sich der Welt zu öffnen. Da sie allerdings erst so spät damit anfing gab es noch nicht viele Sachen, welche wirklich als Interessen manifestiert wurden. Zum Einen wäre da aber das Lesen von Romanen. Früher wurden die Papierfetzen lediglich aufgeschlagen, um über Clans, Jutsus oder andere Techniken zur Verbesserung des Trainings zu recherchieren aber es bot ja noch so viel mehr! Hätte die kleine Nori gewusst wie herrlich es ist sich in tragischen Liebesszenarien zu verlieren, den abenteuerlichen Wegen der Literaturhelden zu folgen oder einfach nur die Gänsehaut bei einem guten Psychothriller zu spüren, dann hätte sie wohl schon viel früher damit angefangen. Diese Leselust wurde über die langen Jahre der Krankheit, die sie auch davon abhielt viel mehr auszuprobieren in der großen weiten Welt, stark gesteigert, sodass die Hinketsu-Dame alle Wände ihres Zimmer mit überfüllten Bücherregalen vollgestellt hat. Man könnte eine Bibliothek nur mit ihrem Zimmerinhalt an Büchern öffnen.
Zum Anderen gibt sie sich auch noch ganz ihrer Kreativität hin und malt leidenschaftlich. Eigentlich macht sie alles, was auch nur die geringste Kreativität erfordert, wie zum Beispiel das Töpfern von Figuren oder Skulpturen, das kreative Schreiben oder halt das schon erwähnte Malen mit allen Utensilien die es gibt. Ihre Lieblingswerkzeuge sind eigentlich der Kohlestift und die Aquarellfarben (je nachdem welche Farbe die Kleckse und Striche in ihrem Gesicht haben kann man oft erraten womit sie gerade gemalt hat). Ihre Vorbilder in dieser Hinsicht sind die Leute des Künstlerclans aus Shirogakure. Auch wenn es die feindliche Fraktion ist, so ist ihre Ader für Kunst doch zu beneiden und ihren Werken eifert Nori auch nach.
Eine Sache, die auch eben hätte Erwähnung finden können, weil sie auch stark mit Kreativität zu tun hat aber doch ein paar mehr Sätze verdient ist das Spielen ihres Lieblingsinstruments – des Schlagzeugs. Seichte Jazzrythmen im einen Moment und hämmernde Rockgrooves im nächsten – genau das ist es, was das Mädchen so an diesem Instrument fasziniert und welches sie auch seit der Heilung ihrer Blutkrankheit auch wieder regelmäßig spielt. Nichts erfordert soviel Kraft und Geschwindigkeit - sprich Einsatz und gleichzeitig Gefühl, um einen schönen Effekt in den Ohren des Hörers zu erzeugen. Ihr Wunsch ist es einmal Schlagzeugerin in einer Band zu sein und damit einmal auf eine Tour in die eigentlich feindlichen Länder zu gehen. Es wird wohl aber nur ein Wunsch bleiben. Als letztes wären nur noch die alterstypischen Interessen eines 16 Jahre alten Mädchens zu nennen, was einerseits die unglaublich mysteriöse Welt der Jungs wäre und andererseits Freunde. Denn Freunde hatte sie lange lange lange nicht besuchen können.

Abneigungen: Es gibt viele Kleinigkeiten, die immer und immer wieder auf den Nerven der Hinketsu herumtrampeln aber ganz oben auf ihrer Hassliste steht auf jeden Fall eines: Krankheiten. Es gibt nichts, was ihr mehr Angst und Abscheu in die Knochen treibt als kranke, ansteckende Menschen. Bei einem Schnupfen oder etwas derartigem hat Nori vielleicht nur ein mulmiges Gefühl in der Magengegend aber spätestens, wenn es um ernste Sachen geht verweigert sie den Dienst. Mit etwas Vorbereitung oder einfach genügend Zeit könnte sie sich sicher der Situation entgegenstellen aber wann rennt man schon mal vorbereitet mit Mundschutz und Co in einen ernsthaft Kranken? So ist es auch schon vorgekommen, dass sie Ärzten nicht über den Weg traut, nur weil es ihr Job ist den ganzen Tag mit ihrer größten Angst in einem Raum zu verbringen und ja nie genau gesagt werden kann, wann die Ärzte selbst nicht Viren verbreiten.
Ein weiterer großer Punkt auf der Hassliste ist das Eingesperrtsein in Räumen. Wieder ist es ein Überbleibsel aus der Zeit ihrer Krankheit, die es ihr unmöglich gemacht hat das Haus zu verlassen – was sowieso verboten war. Der Gedanke seine wertvolle Lebenszeit in einem Gefängnis zu verbringen mag nicht schön sein aber wenn eine solche Situation schon einmal durchlebt wurde, dann ist es nicht mehr unangenehm – es ist der Horror auf Erden.
Die letzte wirklich einschneidende Abneigung hegt sie gegen sich selbst und ihre Tollpatschigkeit. Oftmals ist das verbunden mit ihrer Unfähigkeit Sprichwörter korrekt wiederzugeben. So stelle man sich also folgende Beispielsituation vor: Es ist ein wunderschöner Tag und Nori wacht schon mit einem Lächeln auf den Lippen auf. Ihre Fröhlichkeit verleitet sie am gemeinsamen Frühstückstisch tatsächlich dazu es an einem Sprichwort zu versuchen. Mit etwas gedanklichem Anlauf, um auch ja nichts zu versauen sagt sie „Achja, Mittagsstund hat ja doch Nickel im Mund!“ Soweit so gut. Das Sprichwort ging definitiv in die Hose aber noch ist es ihr nicht bewusst geworden, denn nicht immer wird Nori von alleine drauf aufmerksam. Erst ihr Vater, der übrigens auch eine Abneigung der jungen Dame ist, ist sich nicht zu fein den Tag seiner Tochter zu ruinieren (Schwesterherz und Mutter schweigen absichtlich die ganze Zeit!), indem er drauf aufmerksam macht, dass es die Morgenstund ist und sie nicht Nickel sondern Gold im Mund hat. Der Tag ist gelaufen. Bei jedem weiteren Wort, was die Hinketsu heute ausspricht wird ihr dieses mulmige Gefühl im Bauch schweben, dass ihr sagt, sie rede Unsinn. Verdammt sei ihr Vater und verdammt seien Sprichwörter und ihre verlockende Wirkung!


Mag: Kibo, Sprichwörter (auch wenn sie keins jemals richtig zusammenkriegen könnte), die Wahrheit (auch wenn sie wehtut), Blut, Horrorfilme, ihre Mutter und Schwester, kalte Speisen, Erdbeermilch, Schlagzeug spielen, Malen, Lesen, ihre Kreativität
Hasst: Krankheiten, Leute die sie nicht verstehen, eingesperrt sein, Mücken, ihren Vater... aber nur ein wenig, Seifenopern, Leute die ihrer Meinung nach zu schnell in Panik geraten, ihre Unfähigkeit in manchen Situationen (wie z.B. beim Benutzen von Sprichwörtern)

Auftreten: Selbstbewusstsein ausstrahlen und gleichzeitig doch schüchtern wirken schließt sich im Grunde aus aber es ist schwer Nori anders zu beschreiben. Denn einerseits lässt sie sich selten von etwas einschüchtern, was schon schwer ist ohne dabei zu harsch oder arrogant zu wirken, was sie definitiv nicht tut. Sie erfüllt einfach ihre Aufgabe bzw. macht wozu sie Lust hat ohne von ihrer Umgebung oder den Menschen in ihrer Umgebung beeinflusst zu werden. Andererseits ist sie sehr still, was oft mit Schüchternheit oder Angst verbunden wird aber keineswegs zutrifft. Sie ist nur einfach nicht der Typ Mensch, der anderen ein dämliches Smalltalk-Gespräch aufzwingt, wenn nicht eindeutige Signale von dieser Person ausgehen, welche im Entferntesten darauf hinweisen, dass die Hinketsu doch lieber das Wort ergreifen sollte. Aufgrund dieses Zwiespalts von ängstlicher Ruhe und starkem Selbstbewusstsein kam es des Öfteren vor, dass Personen eine vollkommen unterschiedliche Meinung von ihr hatten obwohl sie Nori im gleichen Moment erlebt haben. Sie selbst würde ihr Auftreten schlicht und einfach als ruhig aber dominant bezeichnen – wie ihre Mutter es auch ist.

Verhalten: Anderen gegenüber gibt es nur einen Weg, der konstant eingehalten wird, egal wem sie gegenüber steht: der Weg der eiskalten und brutalen Wahrheit. Trotz des ruhigen/selbstbewussten Auftretens schreckt sie nicht davor zurück ihrem Teamleiter, ihren Teamkollegen oder sonstwem (außer Kibo wohl) zu sagen was sie denkt. In den seltensten Fällen will sie damit tatsächlich verletzten sondern nur ein Akzent setzen auf ihre Meinung. Ab und zu vergreift sie sich auch im Ton aber sofern sie merkt, dass sie damit jemandem auf die Füße getreten ist, hat sie auch keine Probleme sich dafür zu entschuldigen. Generell ist sie höflich und offen für alles und jeden. Vorurteile aufgrund eines Clans oder eines Kekkeis oder was auch immer ist ihr unbekannt. Alles in allem ist sie also ein freundlicher Mensch, auch wenn es oft nicht so rüber kommt. Zum Schluss könnte man noch die Hilsbereitschaft erwähnen, mit der Nori sich schon immer schnell beliebt machen konnte und die wohl auch der Grund ist, warum Leute überhaupt über ihr dunkles Äußeres und die gruselig trüben Augen hinweg sehen konnte und in ihr wahres Ich damit akzeptierten.
Zum Kampf ist generell nicht viel zu sagen, außer, dass das Mädchen dort wesentlich aggressiver vorgeht und zu dem kalten Wesen wird, was – getrieben von dem zirkulierenden Hinketsu-Blut – erbarmungslos angreift. Das hierbei ihr Charakter dem Drang ihres Bluterbes unterliegt ist oftmals selbstverständlich.

Wesen: Während andere Hinketsu für ihr Temperament/Wahnsinn bekannt sind, dem sie dank ihres roten Lebenssaftes immer mal wieder verfallen – auch außerhalb eines Kampfes – ist Nori eher für ihre ruhige, beherrschte und sogar fröhliche Art bekannt. Ob es noch Auswirkungen ihrer Krankheit sind oder einfach die Tatsache, dass sie sich noch nicht so sehr mit den Ninjutsu ihres Clans auseinandergesetzt hat ist nicht klar und dem Mädchen auch ziemlich egal. Diese Ruhe spiegelt sie vor allen Dingen nach außen hin weg. In ihrem Inneren sieht es da schon anders aus. Tief in ihrer Seele ist sie ständig getrieben von ihrer Angst wieder krank zu werden und verzweifelt ist die Suche nach einer Ablenkung davon. Abgesehen davon ist sie tatsächlich so offen gegenüber allen Menschen wie ihr Verhalten es vermuten lässt. Vielleicht hält sie sich ab und zu schon für etwas erwachsener als sie eigentlich ist aber das gehört zum Wesen eines Teenager halt dazu. Als letztes wäre noch zu erwähnen, dass die Hinketsu auch gerne lacht, was wohl ihre fröhliche Seite widerspiegelt aber auch das ist eigentlich nur normal.


Stärken und Schwächen

Stärken: Was hat ein Hinketsu wohl für Stärken? Er spuckt Blut, infiziert seine Feinde, ist ein Meister im quälen mit Ninjutsu und das alles nur, um sich dann am Lebenssaft seines Gegners zu laben. Falsch! Nori erfüllt dieses Klischee nicht und ist damit im Kampf schonmal bevorzugt, sofern der Gegner davon ausgeht, dass Blut das Hauptelement sein wird, mit dem er sich rumschlagen muss. Sie ist nämlich eine Taijutsuka! Der clan-eigene Stil, der perfekt harmoniert mit Nori´s hoher Geschwindigkeit macht es ihr leicht Gegner auf die Matte zu schicken, die ein Vielfaches stärker sind als sie. Der Gedanke defensiv zu kämpfen und dabei eine Menge Schaden zu verursachen gefällt dem Mädchen schon seit frühester Kindheit und ist ihrer Meinung nach nicht nur für sich eine Stärke, sondern mit den richtigen Ninjutsu unbesiegbar. Es dauert zwar noch eine Weile, bis dieses Level erreicht ist aber der Anfang ist gemacht – und er ist gut! Hinter einem harten Training, was zu einem ausgepfeilten Kampfstil führt stecken allerdings mentale Einstellungen, die durchaus als die größte aller Stärken angesehen werden kann. Die rede ist hier von Ehrgeiz, Mut und Intelligenz. Es mag zwar durchaus ehrgeizigere, mutigere und intelligentere Menschen geben aber nicht viele haben eine so ausgewogene Mischung. Und die Kombination ist es, die ihr immer wieder den Ansporn gibt sich selbst an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu bringen.
Was unbedingt noch Beachtung finden sollte ist ihr Drang zur Wahrheit. Manchen mag es sehr rau erscheinen, wenn die Hinketsu einfach sagt was sie denkt aber so kommt es nur äußerst selten zu Missverständnissen in einer Gruppe oder dergleichen. Ihre ruhige Art (ruhig im Sinne von gelassen oder beherrscht und nicht im Sinne von still) spielt dabei auch eine große Rolle. Es gibt nicht oft Leute, die sich an ihr gestört fühlen, da sie zu keiner Zeit aggressiv rüber kommt – im Gegenteil – aggressive Leute finden in ihrer Gegenwart schneller ihre Gelassenheit wieder. Ihre Kritikfähigkeit ist dazu wohl der Schlüssel, denn sie verträgt viel ohne sich dran zu stören. So würde sie als Teamleiterin keine Probleme damit haben den Ratschlägen ihrer Teammitglieder zu folgen. Alles in allem ist sie wohl eine sehr umgängliche Person.

Schwächen: Viele Schwächen der Hinketsu sind die Schattenseiten ihrer eigentlichen Stärke. So kommt es, dass Taijutsu und Ninjutsu recht gut bei ihr laufen aber Genjutsu niemals das Akademie-Niveau verlassen haben. Es liegt an ihrer Unlust sich damit zu befassen und der kompletten Nutzlosigkeit, falls die Genjutsu, die man kann, nicht wirken. Taijutsu stattet einen mit einem gut trainierten Körper aus, was einem bei der Flucht hilft und beim Einstecken von Schlägen, Ninjutsu bieten einem die unglaubliche Kraft Elemente mit nichts weiter als Chakra und den eigenen Gedanken zu formen, um damit zu flüchten oder eine Menge schaden anzurichten. Wenn ein Genjutsu allerdings nicht funktioniert, dann ist man geliefert, weil es unnütz wäre Genjutsu defensiv einzusetzen, weil die wohl genauso wenig fruchten würden, wie die aggressiven – zumindest nach Nori´s bescheidener Meinung.
Eine weitere Stärke, die eine Schattenseite hat, ist ihr Drang zur Wahrheit, der zwar niemals böse gemeint ist, sondern im höchsten Fall informativ aber oftmals doch verletzt. Besonders charakterlich weniger stabile Personen könnten sich von ihr angegriffen und verletzt fühlen, was wiederum das Team stören könnte. Alles hat seine Schattenseiten. Die größte aller Schwächen ist allerdings ihr schnell eintretender Frust. Sie lässt sich zwar weniger von etwas frusten, was dem Allgemeinbürger vielleicht auf die Nerven geht, wie kläffende Hunde oder schreiende Kinder aber dafür umso mehr von Kleinigkeiten, die sonst niemanden interessieren. Am besten kriegt man sie (oder sie sich selbst) auf die Palme, wenn es darum geht Sprichwörter korrekt wiederzugeben. Sie schafft es in den seltensten Fällen und wenn es denn schief geht, dann kann es ihr den ganzen Tag versauen. Vielleicht hängt es mit ihrer Krankheit zusammen, die sie dazu gebracht hatte viele viele Bücher zu lesen und viel über Literatur zu lernen – somit auch über Sprichwörter – und sie immer noch nicht richtig anbringen kann.


Geschichte

Welch wunderschöner Morgen am siebten Juli es doch war als die erste von zwei Töchtern von Yui und Shouta Hinketsu geboren wurde. Das - zumindest nach der Geburt - kerngesunde Kind war der ganze Stolz der beiden (aber eher der Mutter) und wuchs in einem mittelständischen Haushalt auf. Der Grund warum eigentlich nicht wirklich was in die Kasse kam war Shouta, der nicht der fleißigste Arbeiter war und lieber den ganzen Tag in seinem Arbeitszimmer verbrachte, wo er sich wilden Theorien und der Kunst des Schreibens hingab. Bevor aus ihm allerdings etwas entsteht, was man entfernt als Künstler bezeichnen könnte, würden Jahrtausende vergehen. Es war mehr ein Zeitvertreib oder ein Fall von Wahnsinn, der ihn dazu trieb – nicht das künstlerische. Und darum wäre die Beziehung von Nori zu ihrem Vater auch schon gut erklärt. Von frühester Kindheit bis zu ihrem jetzigen Teenager-Dasein war er nie mehr als der biologische Vater und jemand der mit ihr in einem Haus lebte. Das hatte zwar Einfluss auf Nori´s frühen Charakter, der sogut wie gar nicht vorhanden war aber vermisst hat sie eine Vaterfigur nie. Wie auch, wenn man nie eine hatte? Außerdem nahm ihre Mutter mit ihrer dominanten Art eh den größten Teil der Aufmerksamkeit der jungen Hinketsu ein. Sie war das erste große Vorbild des Mädchens. Yui war nämlich eine Powerfrau, wie sie im Buche stand. Oftmals war sie auf Mission unterwegs, wo sie ihr Leben aufs Spiel setzte, nur um dann mit Schrammen und Kratzern verziert nach Hause zu kommen, das Haus zu putzen, die Kinder zu unterhalten und dann noch Zeit für ihre eigenen Hobbies zu finden.
Aoi – Nori´s Schwester – wurde dann vier Jahre später geboren und war, sobald sie sich in der Lage befand ihrer großen Schwester Paroli zu bieten, eine richtige Nervensäge. Ein typisch gespanntes Verhältnis zwischen Geschwistern halt. Bis hier war nichts weiter zu Nori zu sagen, da sie sich nicht gerade zu einem interessanten Charakter entwickelt hatte. Sie war ein stilles Mädchen, dass trotz ihres jungen Alters schon extrem ehrgeizig Ziele eines Erwachsenen verfolgte. Angetrieben von dem schillernden Vorbild, das ihre Mutter ihr gab versuchte sie sich schon vor ihrer Einschulung am Kampfstil der Hinketsu, dem Akai-Inazuma-Stil. Ein Kampf auf Leben und Tod wirkte mit diesem Stil einfach wie ein Tanz des Todes: Elegant, kontrolliert, schön, effektiv. Als es schließlich zur Einschulung in die Akademie von Soragakure kam fielen schnell die Unterschiede auf, denn während ihre Klassenkameraden dabei waren sich eine starke Persönlichkeit aufzubauen und erst die Akademie besuchten, um sich in der Shinobi-Kunst zu üben, so war die Hinketsu bereits vertraut mit Grundtechniken und ihre Geschwindigkeit konnte sich fast mit der ihrer Lehrer messen. Alle waren sich einig, dass sie einmal eine mächtige Kunoichi wird aber die Besorgnis, dass ihr nicht vorhandener und damit schwacher Charakter sie vielleicht auf die schiefe Bahn bringt war groß. Sämtliche Maßnahmen sie in die richtige Richtung zu lenken schlug fehl, sofern man den Lehrern glauben schenken durfte. Nori selbst sah sich nie bedroht etwas böses zu tun oder ihre „prophezeite Macht“ zu missbrauchen. Sie wollte lediglich stärker werden, so wie ihre Mutter und dann vielleicht eine aktive Rolle im Clan einnehmen oder einfach eine gute Kunoichi werden.
Gegen Ende ihrer Geninzeit nahm das Schicksal aber seinen Lauf und gleich zwei große Ereignisse, die ihr Leben mehr als nur stark beeinflussen würden standen bevor. Zum einen war da ein Clantreffen, auf dem sich die verschiedenen und teilweise doch erstaunlich versplitterten Familien des Clans sich trafen – sogar Shouta kam mit. Man sah dort die wahren Größen und Legenden des Clans (außer natürlich Shekket, das Clanoberhaupt, der sich nicht gern öffentlich zeigte – nicht mal gegenüber seinem Clan), die Geschichten um sich rankten, wie niemand zuvor in Nori´s Leben. Glänzende Persönlichkeiten, die nie mit eigenen Augen gesehen wurden aber trotzdem schon immer präsent waren und irgendwo zwischen ihnen befand sich ein bisher unbekannter Junge namens Kibo. Er war ein (wie viele Hinketsu) blasser, dürrer Typ, der wenn man ihn in einer Seitengasse oder so treffen würde bestimmt gruselig wirkt aber im Vergleich zu den anderen Gestalten, die hier rumliefen doch eher unterging. Das Mädchen wusste gar nicht wie ihr geschah als sie sich selbst dabei erwischte, wie sie ihn ständig von der Seite anstarrte und dabei wie in Trance und auf Wolken von ihrer Mutter durch die Gegend geschliffen wurde. Im Gegensatz zu ihrem Ehemann war Yui nämlich recht bekannt im Clan und ging von einer Talkrunde zur nächsten bis sie sich und damit auch ihre Tochter zu Kibo vorgearbeitet hatte. Das Starren fiel dem Mädchen, dass sich mit einer Hand in das Outfit ihrer Mutter gekrallt hatte, um nicht verloren zu gehen in der Masse, viel zu spät auf und führte zumindest von ihrer Seite aus zu diesem peinlichen Moment, wo sie am liebsten die Flucht ergriffen hätte aber stattdessen nur rot anlief. Im Nachhinein könnte Nori nicht mal sagen, ob Kibo das überhaupt gemerkt hatte und ob sie überhaupt wahrgenommen wurde. Und kam während dieser doch wie Ewigkeiten wirkenden Zeitspanne eigentlich ein Wort über die schmalen Lippen des jungen Mädchens? Hoffentlich hatte sie sich nicht zu sehr zum Affen gemacht, dachte sie sich noch Tage, Wochen, Monate lang. Dieser Moment war es aber der ihr die nächsten Jahre Trost spendete und sie antrieb doch einen Charakter zu entwickeln. Es war so als hätte seine bloße Anwesenheit ihre schwarz-weiße Welt eingefärbt. Aus dem leeren, seelenlosen Mädchen wurde plötzlich etwas, dass sich für ihre eigene Kreativität begeistern konnte in allen Lebenslagen. So probierte sie nicht nur viele Sachen durch, wie zum Beispiel Malen, Töpfern, Musik spielen, Schreiben, etc. - nein, sie blieb auch bei ihnen. Es war alles einfach ein riesengroßer Spaß und so vergingen wieder ein paar Monde bevor es hieß die Geninprüfung zu bestehen. Das erwies sich als Kinderspiel obwohl sie das erste Mal Lampenfieber zu bekämpfen hatte – so glaubte sie zumindest. Das Lampenfieber wurde nämlich schnell als richtiges Fieber enttarnt und dazu kamen noch Schnupfen und andere Erkältungserscheinungen. Diese zogen sich trotz verschiedenster Behandlungswege über Monate hin aber Nori wollte trotzdessen eine Mission in Angriff nehmen, um ihren Weg als Ninja zu gehen.
Die Sonne brannte auf den staubigen Boden, die Luft flimmerte aber Nori zitterte am ganzen Körper. „Es muss Nervosität sein“, redete sie sich immer wieder ein obwohl sie es ja besser wusste. Das Stadttor war nicht mehr fern aber die Schritte dorthin waren mehr als mühsam. Ein Windstoss brachte den arbeitenden in der Umgebung erfrischende kühle aber Nori verbrannte fast. Es war eine verkehrte Welt in der sie sich befand. Am Tor angekommen saßen ihre Teammitglieder im Schatten. Sie kannte sie grob aber erkennen tat sie sie nicht. Alles war verschwommen und immer wieder schluckte sie trocken, genau wie er es macht kurz vorm Erbrechen. Der Teamleiter stellte sich vor. Seine Stimme war markant oder zumindest kam es dem Mädchen so vor, da es im Rückblick die letzte fremde Stimme sein würde, die sie hören würde für ein lange Zeit. Sein Name war Iwamoto Yuto. Blackout. Ihre Hände drückten sich vom flimmernden Boden hoch und der Geschmack von Sand war auf ihrer Zunge, was soviel hieß wie: Ich bin gerade bewusstlos geworden und umgekippt. Ihre schmalen Lippen nuschelten etwas, was nicht mal sie verstand und dann... Blackout. Es ging alles so schnell aber es lagen Tage zwischen Yuto´s kalten Händen, die sie Richtung Krankenhaus trugen und dem Moment in dem sie in ihrem Zimmer aufwachte. Die Fiebersymptome sind besser geworden aber gut ging es ihr nicht. Ihr ganzer Körper fühlte sich so schwach an, dass es unmöglich schien jemanden zu rufen also wurde einfach gewartet bis jemand den Raum betrat. Es war Aoi, ihre kleine Schwester die mit Freudentränen auf ihre große Schwester zustürzte und umarmte. In diesem Moment der Herzlichkeit kam der kranken Hinketsu das Bild Aoi´s in den Kopf, wie sie sich früher angekeift haben und es schienen nicht mehr Tage sondern Jahre gewesen zu sein, die sie in Fieber-Trance verbracht hatte. Yui schien genauso erleichtert über die Besserung ihrer Tochter aber traute sich nicht näher zu kommen und sie zu umarmen. Grund dafür war die Diagnose des Arztes, der ein merkwürdiges Blutbild bemerkt hatte und nicht sagen konnte, ob die Krankheit nicht vielleicht ansteckend war. Vielleicht hätte sie sogar Aoi verboten ihre Schwester zu umarmen, wenn nicht alles so schnell gegangen wäre. Und nun... ein Zeitsprung. Die nächsten Jahre waren erschreckend monoton und erschreckend quälend. Immer wieder wünschte Nori sich einfach nicht mehr aufzuwachen aber irgendwie war sterben nicht so einfach. Viel quälender als die Schmerzen und die ständigen Fieberträume war die Sehnsucht. Sie hatte doch gerade erst entdeckt, dass das Leben nicht schwarz-weiß ist, dass es dort süße Jungs gibt, Spaß, unendlich viele Wege ihre neu errungene Kreativität auszuleben und nun war sie gefesselt ans Bett. Doch als sie mal wieder einen Fieberanfall hatte geschah etwas mit dem sie niemals gerechnet hätte. Eigentlich weiß sie bis heute nur, dass das alles kein Fiebertraum war, weil ihre Mutter und Schwester es bestätigen konnten. Dunkel gekleidete Leute betraten das Haus und nahmen das Mädchen mit sich. Der Weg den sie zum Hauptanwesen des Clanoberhauptes Shekket hinter sich brachte war wie eine Fahrt den Styx hinunter. „Bald wäre es vorbei“, dachte sie sich auf der langen Reise nach Amegakure, „diese Leute haben Mitleid, sie töten dich vielleicht.“ Die Männer in Schwarz legten das Mädchen vor die Tür des Anwesens und verschwanden. Das einzige, was sie sagten, war, dass sie hineingehen sollte. Sie würde erwartet werden. Mit letzter Kraft zerrte das schlanke Mädchen sich die Holzdielen entlang und öffnete die Schiebetür, die einen großen Raum zu Tage förderte. Die Kraft und Geschwindigkeit, die sie einst hatte und womit sie ihre Lehrer fast schon in die Tasche stecken könnte war dahin und das wurde ihr erst jetzt bewusst. Wenn sie jemals wieder gesund werden würde, müsste sie definitiv wieder bei Null anfangen, was das Training angeht.
Eine dunkle aber warme Stimme rief sie weiter in den Raum, in dessen Mitte ein alter Mann stand, der sich als Shekket vorstellte. Wenige hatten ihn je gesehen und dank verschwommener Sicht durch tränende Augen konnte nicht mal Nori sagen, wie er nun genau aussah. Mit ruhigen Schritten kam er näher an das Mädchen und für einen kurzen Moment meinte die kranke Hinketsu ein Rufen ihrer Schwester vernommen zu haben. Heilung war es, was Shekket anbot und was Nori mit einem unglaubwürdigen Lächeln erbat. Während sie von ihrer Erschöpfung getrieben wieder am Rande der Bewusstlosigkeit angekommen war sagte er, dass sie an einer äußerst seltenen Blutkrankheit leide. Er sagte weiterhin, dass wahrscheinlich nur er über genügend Wissen über das Hinketsublut verfüge, um sie zu heilen und das die Heilung sehr schmerzhaft sei. Nori lächelte verschlafen. Seine Hände kamen näher, Blut kam aus seiner Handfläche und formte etwas klingenartiges.
Ein paar Tage oder auch Wochen sind vergangen – keine Ahnung. Nori dreht sich noch einmal in ihrem warmen Bett bevor sie sich mit einem Strecken auf den Tag vorbereitet. Ihre Füße tragen sie über den leeren Flur in die Dusche und von da aus wieder ins Zimmer, wo sie sich anzog. Dabei wuselte dieser Traum von diesem alten Mann im Schatten immer wieder durch ihre Gedanken. Dieser Tram hatte echt Eindruck hinterlassen, da ihr erst beim Zurechtzupfen ihrer Ärmel auffiel, dass große Narben kreuzförmig an ihren Handgelenken waren – die noch größere Narbe am Hals bemerkte sie erstmal gar nicht. Verwirrt von den Fakten, die sich gerade noch nicht zu einem Bild zusammenfügen konnten ging sie in die Küche und das erste was ihre Mutter bei ihrem Anblick machte, war einen Teller mit Essen fallen zu lassen. Das Klirren des Porzellans war wie eine Art Beweis dafür, dass dieser merkwürdige Traum vielleicht doch kein Traum war.
Shekket persönlich rettete ihr das Leben und fügte ihr gleichzeitig einen riesigen Schrecken ein mit der Macht, die er scheinbar über Leben und Tod hatte. Er war wahrlich ein Meister und zurecht Clanoberhaupt. Vielleicht war er sogar der stärkste Mann im ganzen Sorabund – wer weiß. Wie die Narben zustande gekommen sind weiß Nori bist heute nicht, da Shekket wie immer unerreichbar ist. Viele sagen, dass die Krankheit unheilbar war und Shekket sie umgebracht hat, nur um sie wieder mit einem Jutsu zurück zu holen. Andere behaupten es gäbe eine uralte Heilungstechnik der Hinketsu, die nur er beherrscht und die für das Ritual Einschnitte an diesen Stellen benötigt.
Jetzt ist Nori wieder wohlauf und bereit aktiv ihren Hobbies und dem Leben als Shinobi nachzugehen. Vielleicht/Hoffentlich begegnet sie dabei ihrem lang zurückliegenden Schwarm Kibo, ihrem letzten und bisher einzigen Gruppenleiter Yuto oder einem alten Schulkameraden, der es zu was gebracht haben soll – Daisuke.


Charakterbild






Schreibprobe

Ein ätzendes Husten hallte durch die dünnen Wände des Hauses der Hinketsu-Familie, welches im Nachhinein und aus der Sicht des Vaters betrachtet zumindest um Nori´s Zimmer oder wahlweise seinem Arbeitszimmer Verdickungen brauchte. Irgendwas dämmendes, damit das Husten seiner eigenen Tochter, welches ihn schon seit über einem Jahr belästigte, nicht mehr hörbar war. Die seltsame Bluterkrankung, die noch andere Anzeichen, wie Immunschwäche und damit ständige Erkältungen mit sich brachte, zehrte nun schon so lange an der Gesundheit des Mädchens, dass selbst Shouta, der eigentlich durch nichts aus der Ruhe zu bringen war und sich auch durch nichts und niemanden gestört fühlte, sich wünschte, dass es bald vorbei sei. Nori dachte genauso. Nur Yui, ihre Mutter, fiel jedes Mal ein Stein vom Herzen, wenn das krächzende Husten durch das Haus drang, da es hieß, dass ihre Tochter noch am Leben ist.
Einsam saß sie in ihrem Zimmer auf ihrem Futon und machte sich wie jeden Tag Gedanken zur Außenwelt. Die Welt, die sie so lange nicht gesehen hatte, mit all den Menschen, den Jungs... Kibo. Schon vor einem halben Jahr hatte sie einen Abschiedsbrief an ihre Familie verfasst und unter ihrem Bett versteckt, der unter anderem die Bitte enthielt einen zweiten Brief den sie angefertigt hat an Kibo zu senden. Dieser Brief für Kibo war perfekt. Und mit perfekt ist keinesfalls gemeint, dass er nur gut geschrieben ist und einen Inhalt übermitteln kann sondern das er wirklich perfekt ist. Es sind nur fünf DIN A4 Seiten aber diese wurden ein Jahr lang jeden Tag überarbeitet, nach allen möglichen literarischen und stilistischen Mitteln, die sie in den Unmengen an Büchern fand, die die vier Wände ihres Zimmers ausfüllten und damit schon ein wenig dicker gemacht hatten – was sehr zur Freude ihres Vaters war.
In aufgerichteter Position saß sie also da und beobachtete die Menschen auf der Straße, den Jungen von gegenüber, der wirklich ein ganzes Stück gewachsen ist, seitdem Nori anfing ihn auch zu beobachten und durch ein Fernrohr, was ihre Mutter ihr geschenkt hatte, den Marktplatz ihres Stadtteils. Obwohl Menschen, die durch die Gegend schreien mehr als unangenehm sind fanden sie immer eine Person, dessen Ohr für jedes neue Geräusch offen war. Sehnsüchtig lauschte sie dem Geschrei streitender Paare oder kläffenden Hunden. Gott, ihr Leben war ja so langweilig und es ging ihr nie auch nur ein wenig besser. Im Gegenteil, es wurde immer schlechter aber nicht wirklich schnell sondern eher schleichend und so kam es, dass Nori heutzutage nur noch lächelt, wenn sie dran denkt, wie sie bald stirbt und Kibo endlich den Brief kriegt. „Nur noch ein wenig Zeit... dann ist´s endlich vorbei....“
 

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 4
Geschick - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 3100 - Stufe 6
Geschick - 1000 - Stufe 3

Chakramenge - 1600 - Stufe 4
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2000 - Rang B
*Akai-Inazuma Stil - 2000 - Rang B
Ninjutsu - 2000 - Rang B
*Katon - 2000 - Rang B
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Akai-Inazuma Stil - B-Rang

Dieser Taijutsu-Stil ist prädestiniert für Anwender mit einem sehr hohen Geschwindigkeitslevel. Die Angriffe verlassen sich nicht auf die rohe Kraft sondern auf die Benutzung der überschüssigen Kraft des Ziels. Hierbei wurden Techniken entwickelt die von großer Geschwindigkeit profitieren.

Nagaréru-bogyo (Fließende Verteidigung)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: -

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Hierbei setzt der Hinketsu seine Reaktion ein um die Kraft der gegnerischen Angriffe in die Leere zu leiten, dies ermöglicht ihm meistens nicht alle Verletzungen zu verhindern, umso mehr Information der Anwender über den Stil des Gegners besitzt und umso größer ihr Geschwindigkeitsunterschied desto effektiver wirkt diese Technik.
Hierbei werden 2 Grundbewegungen gelehrt:

"otonáshii" Hierbei stellt sich der Anwender parallel zum Gegner und dreht sich bei einem Angriff so in die entgegengesetzte Richtung weg, dass es ihm möglich ist mittels seiner Arme (oder eines Armes) die Attacke des Gegners abzulenken und in einen Gegenangriff überzugehen.
"taikyáku" Die Kraft des gegnerischen Angriffes wird benutzt um sich von diesem immer wieder zu entfernen, indem man den Angriff nur teilweise ablenkt und die restliche Energie benutzt um sich zurückwerfen zu lassen.


Kyuko-hangetsu (Geschwinder Halbmond)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: -

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Eine schnelle Abfolge von schwachen Tritten bildet eine halbmondförmige Angriffsserie vor dem Anwender (4-6 schnelle Tritte). Diese Technik ist prädestiniert um Platz zwischen sich und sein Gegenüber zu bringen, oder ihn auf Abstand zu halten.
Das Ziel ist egal (Brust, Beine...), solange die Tritte in einer halbmond(also kreis)förmigen Bewegung ohne Unterbrechung durchgeführt werden.


Uzukeru (Wirbeltritt)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: ca 5 m

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Der Anwender nimmt mit maximaler Geschwindigkeit Anlauf stößt sich vom Boden ab und wirbelt auf den Gegner zu, wobei er seinen Fuß als lebendige Keule benützt. Dieser Angriff ist äußerst anfällig für starke Konterattacken, da er den Anwender bei einer erfolgreichen Verteidigung in einer unbalancierten Stellung lässt.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element:
Keines
Typ:
Genjutsu - Spezial
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite:
Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung:
Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


Kowairoya no Jutsu (Kunst des Stimmenimitators)

Element:Keines
Typ:Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten:E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird dem Opfer eine falsche Stimme des Anwenders vorgetäuscht. Diese muss allerdings eine sein, die der Anwender zuvor schon einmal gehört hat. Andere Personen in der Umgebung nehmen die Stimme des Anwenders normal wahr.

Chakrakontrolle 5:Der Anwender ist nun in der Lage, dieses Genjutsu wie eines der Kategorie „Area“ zu wirken, womit allen umliegenden Personen die falsche Stimme vorgegaukelt wird, die Kosten aber auf D-Rang steigen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hinkètsu-Bluterbe

C-Rang: 125 % Blutmenge 15 % per Stunde regeneriert sich.

Schwächeeffekte:
100 % entsprechen ca 5 Litern Blut (7 Liter befinden sich durchschnittlich im Körper eines Hinketsu Genin.)
ab 75%: Leichte Kopfschmerzen
ab 50%: Körperliche Schwächung
ab 25%: Starke Kopfschmerzen, Übelkeit, starke körperliche Schwächung
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben