Aktuelles

Hyuuga Mari

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Hyuuga Mari

Chuunin
Beiträge
1.225
Alter
20 Jahre
Größe
170 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
Link
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Stolz trägt das Mädchen den Namen ihres Clans, repräsentiert ihn und will ihr ganzes Leben dem Wohl von diesem widmen. Hyuuga, ein Name, den niemand in den Schmutz ziehen sollte, wenn er es nicht auf Ärger mit der angehenden Kunoichi abgesehen hat.

Vorname: Bereits bevor der erste Schrei des Kindes nach der Geburt seinen Weg durch das Krankenhaus fand, stand bereits fest, dass dieses Mädchen ihr Leben mit dem Namen Mari verbringen sollte. Die Bedeutung, welche auf 'Wahrheit' zurückzuführen ist, wurde ganz bewusst von ihren Eltern ausgewählt. Lügengebilde sind dafür vorgesehen einzubrechen, somit sollte die Hyuuga ihren Weg stets auf Wahrheiten aufbauen.

Spitzname: Nicht viel kann Mari in diesem Bereich vorweisen. Ihr Vater sprach sie stets mit ihrem Vornamen an, höchstens ihre Mutter versucht bis heute durch ein angehängtes -chan die Niedlichkeit der jungen Hyuuga zu bewahren, sehr zum Leidwesen ihrer Tochter, die dies am liebsten unterbinden würde. Ansonsten wurden ihr in ihrem bisherigen -zugegeben eher kurzen- Leben keine weiteren Spitznamen gegeben.

Geburtstag: Ob es eine besondere Bedeutung hat? Wer weiß, jedenfalls wurde Mari in einer tiefen Winternacht, genauer gesagt am 24.12., geboren. Schade allerdings, dass keine Sternschnuppe den Weg zum Krankenhaus in Konohagakure wies. Da hat der liebe Herr da oben wohl etwas vergessen.

Größe: Etwas kleiner als das durchschnittliche Mädchen ihres Alters misst die Hyuuga genau 160 cm. Vielleicht sind ein oder zwei Zentimeter seit der letzte Messung hinzu gekommen, jedoch bezweifelt Mari dies, da sie noch immer zu den meisten Gleichaltrigen aufsehen muss.

Gewicht: Das Gewicht, immer wieder eine Tabu-Frage bei einem Mädchen. Aber in Ordnung, so genau wollen wir darauf nun nicht blicken, hat auch Mari selbst keine Probleme mit ihrer Figur. Es werden genau 49 kg angezeigt, wenn die Hyuuga auf die Waage steigt.

Alter: Wie bereits weiter oben genannt kann die angehende Kunoichi noch nicht viele Lebensjahre vorweisen. Aber zumindest 14 an der Zahl kann sie ihr Eigen nennen.





Augenfarbe: Eigentlich ist diese Frage bereits mit ihrem Nachnamen beantwortet worden. Welche andere Augenfarbe können die Seelenspiegel einer Hyuuga schon vorweise anstatt weiß? Natürlich ziert genau ein Augenpaar mit solcher Farbe das Gesicht Maris.

Haarfarbe: Im kompletten Gegensatz zur Augenfarbe steht die Haarfarbe des Mädchens. Möchte hier jemand sagen 'Sie ist eine Hyuuga, also sind die Haare schwarz', so muss diese Aussage mit einem gezielten „Falsch!“ abgestempelt werden. Eine Besonderheit, die Mari aus den Reihen der anderen Hyuuga tanzen lässt, ist ihre braune Haarpracht, geerbt von ihrer Mutter. Immer wieder tauchen mal Clanangehörige auf, die eine andere Haarfarbe als schwarz besitzen, aber gehören sie immer noch zu den ungewöhnlichen und eher seltenen Fällen.





Aussehen:
Möchte man das Aussehen der angehenden Kunochi beschreiben, so sollte vom Gesicht aus begonnen werden. Gebräunte Haut umrahmt von ebenso braunen Haarsträhnen. Dies wären wohl die ersten Punkte, die einem Beobachter auffallen würden, sobald er vor dem Mädchen zum Stehen kommt. Danach würde er die im Kontrast zur Haut stehenden weißen Augen bemerken, die stets in Gefahr stehen, von dem lang getragenen Pony der Hyuuga verdeckt zu werden. Es ist bei weitem nicht so, dass Mari versuchen würde ihre Augen mithilfe ihrer Haare zu verdecken, nein, sie liebt ihren Clan und das Kekkei Genkai, das ihr mit diesem vererbt wurde. Sie will sich einfach nur nicht die Haare schneiden lassen, das ist der einzige simple Grund. Löst der Betracher seinen Blick von dem weißen Augenpaar wird er sich als nächstes darüber wundern, dass braune Haare, so wie Mari sie besitzt, eine unübliche Farbe für ein Mitglied des alten und sehr bekannten Hyuuga-Clans ist. Geerbt von ihrer Mutter, ebenfalls ein Teil der Hyuuga Shiros, fällt Mari somit unter den anderen ihres Clans auf, ist aber eigentlich ganz froh darüber. Somit hat sie zumindest etwas individuelles, was sie von den anderen Hyuuga unterscheidet. Im Kindesalter trug Mari ihre Haare immer kurz geschnitten, hat sie aber viele Jahre wachsen lassen und trägt sie nun je nach Situation in verschiedenen Frisuren. Sie können geflochten oder zu einem strammen Zopf gebunden sein, in ihrer Freizeit lässt die Hyuuga ihre Haare aber auch gerne einmal locker über die Schultern fallen. In Ordnung, was hat der Betrachter bisher erkannt? Die Haare, Haut- und Augenfarbe, sowie die verschiedenen Frisuren Maris. Nur noch eine Sache ist dem Beobachter bisher nicht aufgefallen, klein und unbedeutend wirkend ziert eine Stupsnase die Mitte Maris Gesichtes, die Lippen sind eher schmal gehalten. Geht man zwei Schritte zurück, so kann das Mädchen im Ganzen betrachtet werden. Etwas kleiner als der Durchschnitt ihres Alters schaut sie oft nicht nur zu Erwachsenen, sondern auch zu Gleichaltrigen auf. Die Statur ist schmal, aber wirkt deshalb nicht gleich zerbrechlich. Ganz im Gegenteil, trotz der dünnen Figur wirkt Mari wie jemand, der auch zupacken kann, wenn dies gefordert ist. Zum Schluss muss noch genannt werden, dass man, ganz so, wie es sich für eine junge Frau im Alter der Hyuuga gehört, weibliche Rundungen durch die oftmals eher eng anliegenden Klamotten gut erkennen kann, selbst wenn diese noch mit keiner sonderlichen Größe prahlen können. Vielleicht wird dies ja noch mit der Zeit?

Besondere Merkmale:
Verschiedene äußerliche Auffälligkeiten geben Mari ihre Einzigartigkeit, die jeder Mensch verdient hat. Zuerst einmal genannt werden müssen hier ihre weißen Augen, die Pupillen vermissen lassen. Unter Angehörigen des Hyuuga-Clans ist dies zwar keine Besonderheit, bezieht man es aber auf die komplette menschliche Bevölkerung, so kann dies auf jeden Fall als ein besonderes Merkmal benannt werden. Genau mit umgekehrter Begründung werden bei Maris Besonderheiten ihre braunen Haare genannt. Vielleicht ist diese Haarfarbe für die komplette Menschheit eine normale Sache, doch innerhalb des angesehenen Hyuuga-Clans findet man eine solche Haarfarbe selten vor. Eine weitere Besonderheit ist ihr etwas dunklerer Hauttyp, der vor allem im Sommer auffällt. Mari hat es nicht nötig, sich stundenlang in die Sonne zu legen, bereits nach kurzer Zeit nimmt ihre Haut eine gesund aussehende Bräune an. Damit gehört sie eindeutig nicht zu den 'Bleichgesichtern'. Was kann sonst noch genannt werden? Weder Tatoos noch Piercings zieren den Körper des Mädchens und könnten einem Beobachter somit besonders ins Auge stechen. Obwohl.. eine kleine Sache ist doch noch nennenswert. Eine Narbe, die sich an der rechten Seite ihres Halses befindet. Diese ist nicht sehr groß und auch eher mit geschultem Auge sichtbar, doch tritt man Näher an die Hyuuga heran, so kann es vorkommen, dass diese etwa 3 cm lange und feine Narbe erkannt wird. Zugezogen hat sich Mari diese bei einem Training mit ihrem Vater.

Kleidung:
Die primären Farben sind hierbei schwarz, weiß und teilweise türkis. Etwas anderes sieht man selten an Mari. Ein dünner Kapuzenpulli bildet das Oberteil der Akademistin, unter diesem trägt sie noch ein grünes ärmerlloses Top, von dem nur Ansätze durch den großen Ausschnitt des weißen Pullovers erkannt werden. Sie besitzt verschiedene Varianten dieses Oberteils, das eine ist schulterfrei, das andere nicht. Manchmal trägt das Mädchen auch schwarze Fingerhandschuhe, dies kommt aber jeden Morgen auf Lust und Laune der Hyuuga an. Um ihre Hüfte gebunden trägt sie ein türkises Band, was aber mit ihrem Aufstieg zum Ninja durch ihr Stirnband ausgetauscht werden soll. Je nach Wetter trägt Mari eine kurze schwarze Hose oder aber auch, falls es regnet oder ein kalter Wind durch die Straßen Shiros weht, darunter noch eine Leggins. Auch hier variiert die Länge. Natürlich trägt auch Mari nicht immer das gleiche Outfit, es kann sich also immer mal ändern, doch sind dies die Klamotten, die die angehende Kunoichi meistens trägt. Man spricht hier ja vom Alltag und möchte man den kompletten Kleiderschrank einer Frau aufzählen, so kann es vorkommen, dass man noch am Abend daran sitzt.


Herkunft und Familie

Herkunft: Auch wenn Mari sich an die Zeit dort kaum noch erinnern kann, so wurde sie in Konoha-Gakure zur Welt gebracht. Bereits mit 4 Jahren verließ sie das Dorf jedoch zusammen mit ihren Eltern, alles auf Wunsch ihres Vaters. Zuvor hatte sie die Zeit im Hyuuga-Viertel verbracht, dem Ort, an dem fast alle Clanangehörige leben.

Wohnort: Nachdem Konoha hinter ihnen gelassen wurde, zog Mari mit ihren beiden Eltern nach Shirogakure. Da sie nicht gerade zu den ärmsten zählten -nein, das konnte man wirklich nicht sagen- bewohnten sie eine weiße Villa im Genbu-Bezirk. In dieser wuchs das Mädchen auch auf.

Verwandte:



Hyuuga Shirou ~ Vater





Eine strenge Erziehung. Diese musste Shirou in seiner Kindheit erleben und wurde als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans von Beginn an darauf getrimmt eine Respektsperson wie auch ein hervorragender Shinobi zu sein. Vermutlich liegt darin der Ursprung, dass es dem Mann heute schwer fällt, auf eine andere Art und Weise mit seiner eigenen Tochter umzugehen. So früh es nur ging wurde Shirou von seinen eigenen Eltern in die Akademie gesteckt und sobald der Unterricht dort vorbei war, folgte eine weitere Trainingseinheit um seine Künste in den Clantechniken zu verbessern. Dies machte sich natürlich bezahlt, Shirou wurde bereits in jungen Jahren ein Shinobi, wie er im Buche stand, war sowohl geistig wie auch körperlich genau so, wie man einen Ninja haben wollte. Nicht nur die Akademie mit Bestnoten abgeschlossen, auch in seinem Genin-Team übernahm er stets die Führungsrolle. Während er bereits mit 13 Jahren in den Rang eines Chunin erhoben wurde, seine Karriere als Ninja also kaum besser laufen konnte, litten darunter seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Da Shirou sehr viel Zeit für sein Training und das Ninja-Leben aufbringen musste, hatte er es nie geschafft, wirkliche Freunde zu finden. Und selbst wenn er einmal die Chance dazu gehabt hätte, so predigten seine Eltern immer mit den Regeln eines Ninja: Gefühle sind fehl am Platz. Und wie entsanden schneller Gefühle als mit Freundschaften? Also durfte sich so etwas nicht in das Leben des damals jungen Mannes drängen. So dachte er zumindest.
Mit dem Alter von 19 Jahren, mittlerweile als Jounin tätig, lernte er das erste Mal Hyuuga Yue kennen. Sie war ebenfalls ein Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans, hatte ihre Karriere als Ninja aber bereits im Rang einer Chunin aufgegeben und lebte nun als einfache Hausfrau. Zuerst war es nur ein oberflächlicher Kontakt, den Shirou zu der Frau hielt, aber schon bald verliebte er sich in Yue. Die Gefühle, die er für die zwei Jahre jüngere Dame empfand, konnte er nicht verdrängen, so sehr es ihm die Ninja-Regeln auch vorschrieben. Die Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und nach zwei Jahren Beziehung stand einer Heirat nichts mehr im Weg. Aus dieser Ehe wurde Hyuuga Mari geboren, ein gesundes Mädchen, das zumindest äußerlich nach ihrer Mutter schlug. Da Shirou es nie anders kennen gelernt hatte, versuchte er Mari genau so zu erziehen, wie er selbst erzogen worden war: Bereits früh wurde ihr Benehmen beigebracht und hielt sie sich nicht an das, was ihr Vater sagte, so folgte eine harte Bestrafung. Wenige Jahre nach der Geburt seiner Erstgeborenen zog er zusammen mit seinem Kind und seiner Ehefrau nach Shirogakure, verließ also die restliche Familie, um näher am zentralen Punkt der Ninja zu leben, kurz gesagt Shirogakure. Mit vier Jahren begann Maris Training in den Clantechniken und auch hier hielt sich Shirou nicht zurück. Er wollte, dass aus Mari eine starke Kunoichi werden würde, damit diese in seine Fußstapfen treten könne. Als seine erste Tochter 6 Jahre alt war, wurde sein zweites Kind, ebenfalls vom weiblichen Geschlecht, geboren. Auch für sie plante Shirou eine große Zukunft, jedoch sollte das Schicksal ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Seine jüngere Tochter, Aiko, wurde mit zystischer Fibrose auf die Welt gebracht, eine Lungenkrankheit, durch die ihre Lebenserwartung von den Ärzten mit Glück auf 25 Jahre geschätzt wurde. Da Aiko also nicht den Weg eines Ninja gehen konnte, wurde weiterhin das Training -und auch die Aufmerksamkeit des Vaters- auf Mari gerichtet. Mittlerweile ist Shirou stolze 41 Jahre alt und noch bei bester Gesundheit. Warum stolze? Nunja, Shinobi sterben meist früh auf Missionen, dass Shirou also noch immer lebt und fit ist spricht für sein Können als Ninja. Mari trainiert er noch immer hart in den Clantechniken, sobald diese von der Akademie nach Hause kommt und seine zweite Tochter... die scheint er kaum noch zu bemerken.







Hyuuga Yue ~ Mutter





Yue war schon von Geburt an ein wunderschönes Mädchen, welches von ihren Eltern geliebt aufwuchs. Als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans mit reichen Eltern musste sie nie mit Problemen wie Unterdrückung oder ähnlichem leben, sogar ganz im Gegenteil: Von allen Seiten genoss Yue Respekt und mit Komplimenten wurde versucht ihr zu schmeicheln, was die Hyuuga-Angehörige auch sichtlich genoss. Auf Wunsch ihrer Eltern hin besuchte Yue die Ninja-Akademie, um ihrem Clan die nötige Ehre zu bringen. Das damals junge Mädchen ordnete sich im Durchschnitt ein, war also weder besonders talentiert, noch ein hoffnungsloser Fall. Aber auch nach bestandener Genin-Prüfung konnte Yue nie ein großes Interesse am Leben als Ninja finden, denn sie fürchtete sich davor, andere zu verletzen. Zwar schaffte es Yue bis zum Rang einer Chunin, doch schon bald gab sie ihren Beruf auf, da sie merkte, dass es nicht das richtige für sie war.
Kurze Zeit später lernte sie Hyuuga Shirou kennen, einen Mann, in den sie sich bereits vom ersten Moment an verliebte. Öfters hatte sie von ihm gehört -er war schließlich ein sehr talentierter Ninja-, aber die immer häufigeren Treffen mit ihm sorgten dafür, dass Yue noch mehr als nur den starken Shinobi in dem Mann sah. Sie heirateten wenige Jahre später und ihr erstes Kind, Mari, wurde geboren.
Gegen die Erziehungsmaßnahmen ihres Mannes sagte Yue nur wenig, sondern vertraute darauf, dass ihr Mann wusste, was er tat. Nach dem Umzug nach Shirogakure sah sie auch gerne beim Training in den Clantechniken zu, ging aber nie selbst an vorderste Front: Das Shinobi-Leben war von Yue abgeschlossen worden und somit auch das Training für dieses.
Nachdem ihr zweites Kind, Hyuuga Aiko, auf die Welt kam und Yue von deren Krankheit erfuhr, machte sie sich zuerst große Vorwürfe, obwohl sie dafür doch gar nichts konnte. Während Shirou seiner zweiten Tochter daraufhin kaum noch Aufmerksamkeit entgegen brachte, versuchte Yue für Aiko da zu sein. Bis heute, mit ihren 39 Jahren, versucht sie ihrer zweiten Tochter die Aufmerksamkeit zu geben, die sie von ihrem Vater nicht erhält. Natürlich ist Yue auch für Mari da, doch diese hat durch das viele Training mit ihrem Vater ja kaum Zeit, um die Gegenwart ihrer Mutter zu genießen.







Hyuuga Aiko ~ kleine Schwester





Das mittlerweile acht Jahre alte Mädchen scheint ein Abbild Maris in jüngeren Jahren zu sein. Aiko kam mit zystischer Fibrose zur Welt und weiß, dass ihre Lebenserwartung auf höchstens 25 Jahre geschätzt wird, doch sie leidet weniger unter der Krankheit, als viel mehr darunter, dass ihr Vater sie anscheinend gar nicht mehr wahrnimmt. Insgeheim hat Aiko den großen Wunsch, ein Ninja zu werden, aber die Chance dazu wird ihr durch ihre angeborene Krankheit gar nicht erst gegeben. Somit bleibt dem Mädchen nur, ihrer großen Schwester beim Training zu zu sehen oder sie mit Fragen zu überhäufen, wie denn der Tag in der Akademie gewesen wäre und was sie gelernt habe. Neben ihrer Mutter, die versucht Aiko behütet aufwachsen zu lassen, ist Mari seit kurzem diejenige, die ihrer kleinen Schwester eine unglaublich wichtige Stütze ist. Aiko sieht zu ihr auf, möchte genau so sein wie sie und beneidet Mari darum, dass diese eine Kunoichi werden kann. Und auch die Hyuuga selbst ist für ihre kleine Schwester da und versucht seit kurzem ihr manchmal hinter dem Rücken ihres Vaters zumindest die Grundlagen der Ninjakünste beizubringen. Dafür ist Aiko Mari unendlich dankbar.

Persönlichkeit

Interessen:
Wie jeder andere Mensch hat auch Mari verschiedenste Interessen, um sich die Zeit zu vertreiben oder ihre Laune zu heben. Zuerst einmal genannt werden muss hierbei das sehr große Interesse für ihren Clan. Dies bezieht nicht nur auf das Training in den Clantechniken, sondern die ganze Geschichte, wichtige Personen, Wendepunkte, Regeln, Politik.. alles, was man in diesem Zusammenhang eben nennen kann. Die Hyuuga ist stolz darauf, sich als Mitglied dieses Clans bezeichnen zu dürfen und möchte deshalb auch alles in diesem Bezug wissen, was sie als wissenswert empfindet. Das Training, eine weitere Leidenschaft Maris, wurde ja bereits genannt und war es vorhin noch Nebeninformation, so soll in diesem Abschnitt das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden. Die Hyuuga will unbedingt stärker werden und sie ist sich darüber im Klaren, dass dies nur durch hartes Training geschehen kann. Aus diesem Grund verbringt sie sehr viel ihrer freien Zeit mit dieser Beschäftigung, sie tat es schon seit dem Kindesalter und wird es wohl auch noch bis zum Tode so weiter führen. Um zu sehen, was ihr Training gebracht hat, liebt das Mädchen ebenso den Kampf. Kommt es zu einer direkten Konfrontation - natürlich hat Mari gelernt, es nicht darauf anzulegen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist - wäre diese Hyuuga wahrscheinlich die Letzte, die einen Rückzieher machen würde. Kämpft Mari, so kann sie darin Bestätigung über ihre Fähigkeiten finden. Verbringt sie ihre Zeit mit etwas anderem, als den Dingen, die mit ihrem Nindo zu tun haben - was wohlgemerkt nicht häufig vorkommt -, so hat sie eine Vorliebe für Sudokus entwickelt. Die Zahlenrätsel verlangen Konzentration und Ruhe und so schwerer sie werden, desto mehr muss man sich konzentrieren. Man schaltet die Umwelt aus und widmet sich vollkommen diesen Zahlen, verteilt in vielen kleinen Kästchen. Dazu noch eine Tasse Tee, ganz egal welche Sorte und Mari hat alles, was sie benötigt, um einen Tag in Ruhe zu verbringen. Isst sie zwischendurch etwas, so gehört die Hyuuga zu jenen Personen, die es schön scharf mögen. Ihre Mutter kocht zu Maris Leidwesen nur selten solche Gerichte, da die angehende Kunoichi die einzige in der Familie zu sein scheint, die diese Art des Essens bevorzugt, doch manchmal drückt auch Yue ein Auge zu und kocht ihrer älteren Tochter das, wonach sie fragt. Ansonsten muss Mari ja ständig selbst nachschärfen. Was kann sonst noch genannt werden? Im Garten der Familie steht ein großer Kirschblütenbaum und befindet sich dieser in voller Blüte, so liebt es Mari, ihre Freizeit gerade in dessen Nähe zu verbringen, sich vielleicht direkt an den Stamm zu setzen und ein wenig zu meditieren. Es ist fast so, als hätten Kirschblüten eine beruhigende Wirkung auf die Hyuuga, wodurch diese sich in deren Nähe besonders wohl fühlt. Gespräche führt Mari am liebsten mit Personen, die eine gewisse Intelligenz aufweisen können. Dies macht Reden, so findet die Akademistin zumindest, um einiges leichter. Wer will schon mit einem Holzkopf sprechen? Der letzte zu nennende Punkt ist Aiko, Maris kleine Schwester. Auch wenn Mari selbst es nicht immer zeigt, so liebt sie Aiko und der Gedanke, dass sie nur ein kurzes Leben führen wird, tut dem Mädchen im Herzen weh. Zwar versucht sie eine harte Schale aufrecht zu erhalten, aber dies gelingt Mari bei ihrer kleinen Schwester sehr oft nicht. Wenn sie die Freude in den Augen Aikos sieht, so muss auch Mari immer unweigerlich lächeln. Sie interessiert sich sehr für ihr Wohl.

Abneigungen:
Leider gibt es, genauso wie Vorlieben, auch genügend Dinge, die dafür sorgen, dass Mari demjenigen, der dafür verantwortlich ist, am liebsten den Kopf abreißen würde, selbst wenn die Hyuuga nach außen stets die Kontrollierte gibt. Ihr Benehmen hindert sie einfach daran, sich in irgendwelche Ausbrüche hineinzusteigern. Anfangen sollte man mit den Menschengruppen, auf die die Hyuuga gut verzichten könnte. Dies wären a) Quasselstrippen, b) Weiber und c) Heulsusen. Aber in Ordnung, wollen wir jede einzelne Gruppe noch einmal extra erklären. Hallo? Hörst du noch eine andere Stimme als deine eigene? Dies sind die ersten Gedanken, die Mari ins Gedächtnis kommen, wenn sie eine ständig plappernde Person vor sich hat. Diese Leute sollten sich wirklich mal an das Sprichwort „Reden ist silber, schweigen ist gold“ erinnern. Oder sich zumindest jemand anderen suchen, dem sie ein Ohr abkauen können. Was kam dann? Ach ja, die Weiber. Dieser Begriff ist hier ganz bewusst gewählt worden, es geht um jene Kunoichi, die denken, einen ständigen Kampf mit ihren Haaren oder ihrer Figur führen zu müssen, anstatt gegen feindliche Shinobi. Wie konnten solche Leute nur Ninja werden? Oder eher: WARUM wollten diese Leute Ninja werden? Die letzte zu nennende Gruppe waren die Heulsusen, dies muss aber nochmals spezifiziert werden. Genau genommen geht es hierbei um Möchtegern-Ninja, die denken, schon herum schreien zu müssen, wenn mal ein kleines Kaninchen dran glauben muss. Selbst wenn man noch am Anfang der Ausbildung steht, so muss man doch nicht gleich einen Aufstand schieben, wenn ein kleines Tier stirbt. Was wollen solche Leute denn erst machen, wenn sie einen Menschen töten müssen? Okay, genug zu den Menschengruppen, das sollte reichen, um Maris Abneigung gegen diese Leute zu erklären. Möchte man weitere Abneigungen der angehenden Kunoichi erwähnen, so müssen kleine Kinder genannt werden. Obwohl.. dies kann nicht komplett als Abneigung gezählt werden, Mari kann einfach nur nicht mit ihnen umgehen. Und wenn sie erst anfangen zu weinen.. dann ist alles vorbei. Da drückt die Hyuuga den kleinen Quälgeist irgendwem anderes in die Hand und sucht das Weite. Sieht man auf den Teller des Mädchens, so wird man niemals Fisch dort vorfinden. Gegen den lebenden hat Mari nichts einzuwenden, aber wenn er gekocht oder roh vor ihr auf dem Tisch liegt und nur darauf wartet verspeißt zu werden, muss die Hyuuga ihren Würgereiz unter Kontrolle halten. Gleiches bezieht sich auf bitteres Essen. So sehr sie scharfe Speißen liebt, so sehr hasst sie bitteres Zeug und spuckt solche Dinge auf schnellstem Wege wieder aus. Als nächstes widmen wir uns dem Wetter. Auch wenn die Hyuuga in einer Winternacht geboren wurde, konnte sie nie eine Bindung zu diesem weißen Zeug entwickeln. Es ist kalt, macht die Füße nass und spaziert man durch das Dorf passiert es nicht selten, dass irgendwelche Kinder sich einen Spaß daraus machen, einen Schneeball an den Hinterkopf zu werfen. Nein danke, kann Mari da nur sagen. Außerdem kann sie in ihrer Akademieklasse so einige -vor allem Jungs- nicht ausstehen, die eine ach so große Klappe haben, aber dann doch nichts von dem halten, was sie versprechen. Da prahlt einer mit seinen Ninjutsu-Künsten und schafft es dann nicht einmal einen stinknormalen Bunshin zu erschaffen. Erst denken, dann reden. An dieses Sprichwort wird die Hyuuga auch oft genug erinnert, wenn irgendein Schlaumeier wieder einmal denkt, einen schlechten Kommentar über ihren Clan abzulassen. Oft irgendwelche Witze, die sich auf die weißen Augen der Hyuuga beziehen. Es passierte oft genug, dass Mari dann hinter einem aufgesetzten Lächeln dafür sorgte, dass diese Person im nächsten Mülleimer landete. Ihr Vater brachte dem Mädchen zwar bei, sich zu kontrollieren, aber davon muss Shirou ja nie etwas erfahren. Und zum Glück kann man feststellen, dass nun endlich nur noch eine Abneigung fehlt, um die Liste zu vervollständigen: Lästereien. Wenn man etwas gegen eine Person hat, so soll man -zumindest nach Maris Meinung- die Klappe halten oder es dem jeweiligen Menschen offen ins Gesicht sagen. Hinter dem Rücken, das geht gar nicht!


Mag:
~ ihre Schwester
~ ihren Clan
~ Training
~ Kämpfe
~ Sudoku
~ scharfes Essen
~ Kirschblüten
~ Intelligenz
~ Tee

Hasst:
~ Quasselstrippen
~ Weiber
~ Kindergarten & Geheule
~ Fisch
~ bitteres Essen
~ Schnee
~ große Klappe und nichts dahinter
~ unterschätzen ihres Clans
~ Lästereien



Auftreten:
Mari ist eine Meisterin darin, ihr Auftreten so zu verändern, wie sie es gerade für passend empfindet. Aber fangen wir lieber damit an, wie sich die Hyuuga verhält, wenn sie nicht in einer ihrer 'Rollen' steckt. Sieht man das Mädchen von weitem, so wirkt ihr Gesicht meist neutral, ja fast schon emotionslos. Sie beobachtet stets, was um sie herum geschieht und das gibt der ganzen Person Mari eine ruhige und kontrollierte Ausstrahlung. Leute, die nicht fähig sind, die Aufmerksamkeit in den Augen des Mädchens lesen zu können, würden sie vielleicht sogar als desinteressiert beschreiben, auch wenn dies bei weitem nicht der Fall ist. Die Hyuuga lässt sich ihr Interesse eben nur nicht immer und überall ansehen, so dass die ganze Öffentlichkeit davon in Kenntnis gesetzt wird. Nun gehen wir einen Schritt weiter, nämlich wenn Mari nicht nur Zuschauer ist, sondern selbst in einer Situation steckt, in der sie mit ihrer Stimme teilhaben muss. Nun kommt der zu Beginn genannte Punkt, dass die Hyuuga perfekt darin ist, ihr Auftreten vor anderen zu verändern, wie es ihr beliebt. Meist schwankt es aber zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder, Mari setzt ihr 'falsches' Lächeln auf und antwortet in freundlichem Ton, wodurch andere sie für eine sympathische junge Dame halten, die versucht stets Benehmen zu zeigen und Ruhe zu bewahren oder die neutralen Züge bleiben in ihrem Gesicht bestehen und es folgt nur eine kurze Antwort, die nicht mehr Worte beinhaltet, wie sie als notwendig angesehen werden. Es wurde ja bereits gesagt, durch die perfekte Schauspielerei kann es auch anders kommen, aber diese beiden Reaktionen sind eben besonders häufig an der Hyuuga zu erkennen. Das Lächeln hat seinen Ursprung durch die Vorträge ihres Vaters, dass Missionen stets zum Erfolg geführt werden müssen und Misstrauen somit falsch am Platz ist. Durch das aufgesetzte Lächeln versucht Mari anderen jegliches Misstrauen an ihrer Person zu nehmen und somit gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Beendigung einer Mission zu schaffen. Dass das alles nur gespielt ist, muss ja niemand erfahren.

Verhalten:
Wie bereits beim Auftreten genannt, verändert Mari gerne ihr Verhalten je nach Situation und schauspielert anderen somit Dinge vor. Zu Beginn ist die Hyuuga oftmals eher ruhig, analysiert die Situation so gut es geht und schaltet sich erst ein, wenn sie mit ihrer Analyse fertig ist. Sollte sie nun ihr Wort erheben, so können meist -bei weitem nicht immer- zwei Phänomene beobachtet werden: Entweder, sie antwortet nur kurz und mit neutraler Stimme, behält dabei auch ihren ebenso neutralen Gesichtsausdruck bei oder aber, es findet sich ein Lächeln in die Züge der Hyuuga und ihr Ton verändert sich in einen überaus freundlichen. Diese beiden komplett gegensetzlichen Reaktionen haben schon oft dafür gesorgt, dass Personen in starke Verwunderung über die Braunhaarige verfielen, weshalb die angehende Kunoichi mittlerweile begonnnen hat zu versuchen, bei den jeweiligen Personen immer die gleiche Reaktion zu zeigen. Viel zu schnell würde ihr Schauspiel sonst auffliegen und das würde sich bestimmt nicht positiv auf die Zusammenarbeit während Missionen auswirken. Leider vergisst sie es noch viel zu oft, was ihre Maske bei Personen, die ein wenig Intelligenz aufweisen, oft ins Bröckeln bringt. Es gibt aber auch ein anderes Verhalten der jungen Hyuuga, was ungewollt meist die Oberhand gewinnt, falls ein Mensch sie wirklich zur Weißglut bringt. So etwas kann vor allem schnell passieren, wenn Mari einer Person begegnet, die in eine der Menschengruppen eingeordnet werden kann, welche sie so verabscheut. Nehmen wir das Beispiel einer Quasselstrippe, wie verhält sich das Mädchen, wenn ihr von einer solchen das Ohr abgekaut wird? Ganz einfach, zwar findet sich wieder ein Lächeln in den Zügen der Hyuuga, jedoch gleicht es nicht mehr einem freundlichen, sondern nimmt im Zusammenspiel mit dem restlichen Gesicht eine furchterregende Form an. Danach beugt sich Mari zu dem Ohr der jeweiligen Person vor und spricht nicht selten eine zwar ruhig klingende, aber ernst gemeinte Drohung aus, die nur für den betroffenen Menschen hörbar ist. Die meisten Personen sind von einer solchen Reaktion -die stark dem üblichen Bild der Braunhaarigen widerspricht- so perplex, dass sie entweder still sind oder verwundert auf der Stelle stehen bleiben, so dass Mari selbst genug Zeit gegeben wird, um sich zu verdrücken. Aber stets behält sie die Kontrolle über sich selbst, um somit dem nachzukommen, was sie von ihrem Vater gelernt hat.

Wesen:
Das Wesen des Mädchens zu beschreiben ist schwer, da Mari selbst sich darüber nicht im Klaren ist. So oft ist sie in ihrer Schauspielerei versunken, dass das Mädchen sich immer seltener ohne ihre 'Maske' erlebt und wie bekannt ist, rücken Dinge, die man immer seltener macht, nach einer Weile Stück für Stück in Vergessenheit. Vermutlich aber hat sie einen weichen Kern, der zwar ruhig ist, aber auf andere eingeht und sich selbst freut, wenn andere glücklich sind. Woher diese Vermutung stammt ist ganz einfach: Ist Mari mit ihrer kleinen Schwester, also Aiko, zusammen, findet sich immer öfter ein wahres Lächeln in den Zügen der angehenden Kunoichi wider. Außerdem mag sie es, wenn Aiko völlig von ihrer Krankheit abgelenkt einfach das machen kann, was sie möchte. Aus diesem Grund hat Mari auch damit begonnen ihrer kleinen Schwester hinter dem Rücken ihres Vaters Dinge aus der Akademie beizubringen, selbst wenn sie damit gegen den Willen Shirous verstößt. Dies lässt also vermuten, dass dies die wahre Mari ist, die sich aber nur bei ihrer kleinen Schwester zeigt. Bei sonstigen Personen übt die Hyuuga weiterhin ihr Schauspiel aus, mit Erfolg muss man sagen.



Stärken und Schwächen

Stärken:
Stärken sind immer so eine Sache, denn sie ziehen auch teilweise Nachteile mit sich, welche der Besitzer gar nicht bemerkt. Aber okay, fangen wir zuerst mit den üblicheren Stärken an, die sicherlich auch viele andere Personen besitzen, wie zum Beispiel Maris Begabung zum Tai-Jutsu und die Liebe, es zu trainieren. Dies zu erklären ist auch ganz einfach, durch Training mit ihrem Vater, um später auch so viele Clantechniken wie möglich erlernen zu können, verbesserte Mari ihre Fähigkeiten in diesem Bereich immer weiter. Auch in Zukunft wird die Hyuuga sicherlich viel Zeit investieren, um sich in diesem Gebiet zu schulen. Weiter geht es mit ihrer Chakrakontrolle. Diese ist vielleicht nicht perfekt, aber auf jeden Fall besser, als beim Durchschnitt der anderen Akademisten. Auch dies wird auf ihren Clan zurück geführt, bei denen fast immer eine verbesserte Chakrakontrolle auftritt. Man könnte sagen, dass diese genau wie das Byakugan an die folgende Generation vererbt wird. Dann kommen wir mal auf Dinge zurück, die nicht direkt mit ihren Kampfkünsten zu tun haben. Da wären zum Beispiel der große Mut der Hyuuga und ihre Geduld. Beides Faktoren, die natürlich im Kampf helfen, aber auch bei Gesprächen mit anderen Personen. Das Mädchen hat sich unter Kontrolle, hört stets zu und konzentriert sich darauf, aus günstigen Momenten Profit zu schlagen. Selbst wenn Mari dafür vier Stunden ruhig sitzen bleiben muss, so hat sie damit keine Probleme, solange sie irgendwann einen Vorteil daraus ziehen kann. Dies war ebenfalls schon immer im Unterricht an der Akademie so, die Hyuuga konnte ohne Probleme stundenlang ruhig auf ihrem Platz sitzen und dem Lehrer zuhören, da sie wusste, dass ihr dieses Wissen später als Kunoichi helfen würde. Somit wäre die Geduld erklärt, aber nun noch der Mut. Befindet sie sich im Kampf, so wäre Mari wahrscheinlich eine der letzten Personen, die aus Angst vor einer Niederlage fliehen würden, solange die Hyuuga auch nur eine kleine Chance auf einen Sieg sieht. Ebenfalls besitzt sie den ach so bekannten „Willen des Feuers“, auch wenn sie nicht viel Zeit in Konoha verbracht hat, so scheint dieser wirklich in jedem Konoha -egal wie lange er dort lebte- veranlagt zu sein. Mari gibt niemals auf, nur weil sie etwas nicht sofort schafft. Ist dies der Fall, so beißt sie ihre Zähne zusammen und versucht es weiter, bis es denn irgendwann klappt. Eine wahre Konoha-Nin, schade, dass sie selbst nur wenig Verbindung zu ihrer alten Heimat verspürt, da sie woanders aufgewachsen ist. Und nun kommen wir zu der letzten Stärke Maris, die wahrscheinlich auch eine Schwäche ist, eben eine solche Stärke, wie sie im ersten Satz beschrieben wurde: Die Fähigkeit, eigene Gefühle in den Hintergrund zu drängen. Dadurch wird die angehende Kunoichi nicht durch irgendwelche Bindungen in ihren Aktionen gelenkt, kann die Wahrheit aussprechen ohne Angst davor, jemanden zu verletzen und scheint dadurch laut den Ninjaregeln die Voraussetzung zu erfüllen, um ein guter Shinobi werden zu können. Außerdem kann Mari dadurch schauspielern, wie sie es möchte und anderen Personen eine andere Hyuuga zeigen, als sie in Wirklichkeit ist, je nachdem, was in der jeweiligen Situation von Vorteil ist. Worin dort die Schwäche besteht, soll im nächsten Punkt beschrieben werden.

Schwächen:
Alle Menschen besitzen neben den persönlichen Stärken und Schwächen, sie gleichen die Personen aus und zeigen, dass niemand perfekt ist. Dies ist natürlich auch bei Mari der Fall, wie ihre nicht vorhandene Begabung zum Gen-Jutsu. Zwar lernt die Hyuuga, sie mit ihrem Byakugan durschauen zu können, aber selbst anwenden.. vielleicht könnte sie dies mit viel Arbeit lernen, aber das Interesse in diesem Gebiet fehlt vollkommen, weshalb es gut sein kann, dass das Mädchen noch lange in diesem Gebiet nachhängen wird. Weiterhin möchte die Akademistin irgendwann daran arbeiten, ihr Geschick im Waffenumgang zu verbessern. Wann dies der Fall ist, steht ebenfalls noch in den Sternen, schließlich möchte sich die Hyuuga erst einmal auf andere Gebiete konzentrieren, die sie als wichtiger erachtet. Eine weitere Schwäche ist die fehlende Fähigkeit, sich in andere Personen hinein zu versetzen. Mari versteht oftmals nicht, wie Menschen sich von ihren Gefühlen leiten lassen können und somit hat die Hyuuga Probleme damit, mit solchen Situationen richtig umzugehen. Sie könnte zwar versuchen, die Hilfsbereite und Fürsorgliche bei weinenden Personen zu spielen, aber wie soll sie etwas spielen, was sie wirklich nicht versteht? Dadurch, dass die Braunhaarige niemals wirkliche Freundschaft kennen gelernt hat, könnte man sie als Einzelgängerin bezeichnen, die sich nicht traut, andere nah an sich heran zu lassen. Stets hält Mari eine Wand aufrecht, aus Angst davor, sie müsste sich irgendwann zwischen der jeweiligen Person und ihrer Tätigkeit als Ninja entscheiden. Deshalb sagte ihr Vater immer, dass dies gar nicht erst geschehen könne, wenn Mari nicht zulässt, dass ihr jemand so nah kommt. Als eine weitere Schwäche, trotz jeder Freude, die die Hyuuga in ihrer Nähe verspürt, empfindet Mari die enge Beziehung zu ihrer Schwester. Aiko wird nicht lange leben, das weiß die Hyuuga und darüber nachzudenken, wie sie reagiert, sobald ihre kleine Schwester gestorben ist, schmerzt Mari unglaublich und sie weiß einfach nicht, wie sie damit umgehen würde. Diese Sorgen beeinflussen die angehende Kunoichi stark, aber sie schafft es einfach nicht, sich von ihrer kleinen Schwester los zu reißen. Nun wollen wir aber auch endlich erklären, warum Maris Fähigkeit, ihre Gefühle zu unterdrücken, ebenfalls zu ihren Schwächen gezählt werden muss. Dadurch ist das Mädchen dabei, sich selbst zu verlieren. Den Spruch „Sei immer du selbst“ kann schon gar nicht mehr auf die Hyuuga angewandt werden, da Mari dabei ist, zu vergessen, wie sie wirklich ist, wenn sie es nicht schon getan hat. Sie unterdrückt jeglichen Gemütszustand und setzt entweder ihr Lächeln auf oder schauspielert, wie es gerade verlangt wird und vergisst dabei aber Stück für Stück, was für ein Mensch wirklich hinter der Maske steckt. Und sollte ihr irgendwann ihre Maske vom Gesicht gerissen werden, wie soll sie sich dann verhalten, wenn sie nicht weiß, was sich dahinter verbirgt?


Geschichte


Langsam fielen die Schneeflocken zu Boden und zogen eine weiße Decke über ganz Konoha-Gakure. Die Dunkelheit der Nacht hatte die meisten Menschen in ihre Häuser gedrängt, nur wenige waren nun draußen unterwegs und erst recht keine Kinder, die den Neuschnee begeistert in Schneeballschlachten feierten. Es war diese Nacht, in der ein Schrei das Krankenhaus erfüllte und die ewige Ruhe dieses Gebäudes zu stören schien. Natürlich war es kein Schrei, welcher in Panik oder Verzweiflung entstanden war, nein, es war der erste Schrei eines Kindes, nachdem dieses das Licht der Welt erblickt hatte. Das Symbol für neues Leben, wenn man es so nennen wollte. „Eine wunderschöne Tochter haben sie da zur Welt gebracht, Yue-san.“ meinte eine Krankenschwester und legte der erschöpften Frau das Baby in die Arme. Ein leichtes Lächeln schaffte es, den Weg auf die Lippen der frischgebackenen Mutter zu finden, während sie sich ihre kleine Tochter ansah. „Das größte Glück auf Erden, meine kleine Mari..“ murmelte Yue der Kleinen zu. Just in dem Moment betrat nun auch ein junger Mann das Zimmer, begleitet von einer der Krankenschwestern. „Ihre Frau hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht.“ meinte diese zu dem Mann, der einmal nickte und sich sogleich zur Seite Yues begab. „Shirou, sieh dir unsere Mari an.“ flüsterte die braunhaarige Frau, als sie die Hand ihres Mannes auf ihrer Schulter ruhen spürte. Er nickte ihr einmal zu und als er durch die kurzzeitig ein wenig gehobenen Lider seiner Tochter die weißen Augen dahinter erkennen konnte, musste auch er lächeln. „Eine wahre Hyuuga. Ich werde dafür sorgen, dass aus ihr eine starke Kunoichi wird, die in meine Fußstapfen treten kann. Ich bin mir sicher, dass sie das schafft.“ Shirou sah zu seiner Frau und auch diese lächelte. „Ja, da bin ich mir auch ganz sicher.“ In diesem Moment wusste Yue noch nicht, was dies bedeutete. Dass soeben beschlossen wurde, dass ihre Mari ein hartes Training durchmachen müsste, um dafür ihrem Clan und ihrem Dorf Ehre bringen zu können. Aber schließlich hat nicht einmal ein Hyuuga die Fähigkeit, in die Zukunft blicken zu können. Daher konnte man es Yue kaum übel nehmen.

Natürlich vergingen die Jahre und mit diesen wuchs auch Mari. Aus dem ehemaligen Baby wurde ein kleines Mädchen, das ihrer Mutter aus dem Gesicht geschnitten schien. Von Anfang an hatte Shirou sehr viel Wert darauf gelegt, dass seine Tochter Benehmen lernte, daher hatte er Ungehorsam von Anfang an unterbunden. Somit wurde aus Mari, während andere Kinder in diesem Altern gerne einmal schrien, wenn sie etwas haben wollten, eine gehorsame Tochter, die nur das Wort vor ihren Eltern erhob, wenn sie dazu aufgefordert wurde.
„Mari, irgendetwas bedrückt dich. Was ist denn los?“ besorgt stand Yue vor ihrer Tochter, die mittlerweile vier Jahre zählte, und hockte sich hin, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Mari blinzelte ihre Mutter unsicher an, bevor sie aber doch das Wort erhob „Warum will Papa, dass wir weg ziehen? Ich mag es hier.“ In diesem Moment sah das kleine Mädchen zu, wie alle möglichen Sachen aus ihrem alten Haus im Hyuuga-Viertel Konohas zusammengepackt wurden, um diesem Ort den Rücken kehren zu können. Yue lächelte ihre Tochter aufmunternd an „Das habe ich dir doch schon erklärt. Dein Vater möchte nach Shirogakure ziehen, da du dort in ein paar Jahren auch auf die Akademie gehen wirst. Außerdem ist er selbst als Ninja tätig und wo ist ein Shinobi besser aufgehoben als in Shirogakure? Du wirst dich schnell daran gewöhnt haben, versprochen.“ Nun erhob sich Yue wieder und packte Mari bei der Hand. Das Mädchen grummelte nochmals leise, sagte aber nichts mehr dazu. Wenn ihre Eltern umziehen wollten, dann hatte Mari sowieso wenig Möglichkeiten, um dies zu unterbinden.
In Shirogakure angekommen bezog die junge Hyuuga zusammen mit ihren Eltern eine weiße Villa im Genbu-Bezirk. Durch die sehr guten Verdienste Shirous und den reichen Großeltern Maris mütterlicherseits gehörte die kleine Familie bei weitem nicht zu der armen Bevölkerung und dies spiegelte eine solche Behausung auch wider. Um sehr viel Hausarbeit wurde sich von Yue gekümmert, da das Haus allerdings sehr groß und dazu noch ein weiter Garten zum Eigentum der Familie gehörte, mussten noch ein paar Angestellte eingestellt werden, die Maris Mutter unter die Arme greifen sollten. Während sich also um die häuslichen Arbeiten gekümmert wurde, widmete sich Shirou voll und ganz seiner Tochter und begann, diese in den Clantechniken zu trainieren. Außerdem erteilte er ihr bereits Unterricht in den grundlegensten Dingen, die ein Ninja können musste, bevor das Mädchen auch nur das erste Mal in ihrem Leben die Akademie betreten hatte. Man konnte sagen, dass Shirou nichts dem Zufall überließ und die Entwicklung seines Kindes selbst in die Hand nehmen wollte. Natürlich hatte Mari dadurch kaum Zeit, um mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen und Freundschaften zu schließen. Da sie so etwas aber gar nicht erst kennen lernte, konnte man auch nicht sagen, dass es das Mädchen vermisste.
Wie ihre Mutter vorhergesagt hatte, so brauchte Mari nicht lange, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Es bildete sich ein Alltag, wie es ihn auch in jeder anderen Familie gab. Allerdings stand eine erneute Änderung bevor, als bekannt wurde, dass Yue erneut schwanger war. Ihr gerundeter Bauch ließ jeden an der Schwangerschaft teilhaben und je näher die Geburt von Maris kleinem Geschwisterchen rückte, desto weniger konnte Yue selbst im Haushalt mithelfen. Wieder einer der Momente, in denen es sich bezahlt machte, die vielen Angestellten zu haben. Auch für sein zweites Kind plante Shirou eine große Zukunft. Genauso wie er Mari nun schon viele Jahre erzog, wollte er es auch bei dem erneuten Nachwuchs statt finden lassen. Doch das Schicksal machte seinen Plänen einen Strich durch die Rechnung, was letztendlich bei der Geburt bekannt wurde.

„Wir müssen ihnen leider etwas mitteilen, was ihre neugeborene Tochter betrifft.“ Eine der Krankenschwestern hatte Shirou aus dem Krankenzimmer und somit außer Hörweite Yues gezogen, während diese ihr zweites Kind in Armen hielt und so ansah, wie sie Mari angesehen hatte, als diese gerade das Licht der Welt erblickt hatte. „Was ist denn? Ich möchte bitte zu meiner Frau und meinem Kind.“ Die Krankenschwester senkte den Blick bedrückt, wartete kurz mit ihrer Antwort, bevor sie dem Mann dann aber doch in die Augen sah „Ihr Kind leidet an zystischer Fibrose. Eine Lungenkrankheit, die ihre Lebenserwartung auf höchstens 25 Jahre senkt. Es tut mir Leid, ihnen das sagen zu müssen, aber die Diagnose hat leider seine Richtigkeit.“ Gleich mit diesen Worten wich jegliche Farbe aus den Gesichtszügen Shirous und seine Augen weiteten sich. Sein eigenes Kind litt unter einer solch schweren Krankheit? „Gibt es keine Möglichtkeit, sie zu heilen? Irgendetwas muss es doch geben, ich bitte sie.“ Doch die Krankenschwester schüttelte nur den Kopf mit trauriger Miene „Wirklich, es ist uns nicht möglich, diese Krankheit zu heilen. Weder sie, noch ihre Frau können etwas dafür. Zystische Fibrose ist einfach angeboren, also machen sie sich bitte keine Vorwürfe.“ Seine zweite Tochter, welche später nach ihrer Großmutter Aiko benannt wurde, könnte nie eine Kunoichi werden. Der Mann senkte nun selbst den Blick gen Boden und es war nur noch im Flüsterton hörbar „Bitte, lassen sie uns nun erst einmal alleine. Ich muss das meiner Frau irgendwie beibringen.“ Die Krankenschwester nickte einmal, bevor sie sich von Shirou entfernte. Eine Welt war in dem Mann zusammen gebrochen und er wusste nicht, wie Yue darauf reagieren würde, sobald sie von der Krankheit ihres zweiten Kindes erfuhr.

Es war zuerst eine schwere Zeit, doch schon bald hatte man sich mit der Diagnose über Aikos Krankheit abgefunden und versuchte eben damit zu leben. Shirou begann sich wieder seiner Erstgeborenen zu widmen, während Yue ihre meiste Aufmerksamkeit Aiko schenkte. Ihr Mann schien sein zweites Kind nur wegen der Krankheit kaum mehr zu bemerken und so versuchte Yue, dies durch ihre Aufmerksamkeit wieder auszugleichen. Mit 7 ½ Jahren hörte Mari den Satz von ihrem Vater, den sie schon so lange hatte hören wollen. „Ich habe dich auf der Akademie angemeldet. Du wirst morgen das erste Mal den Unterricht dort besuchen.“ Es war beim täglichen Abendessen, als dieser Satz über die Lippen Shirous kam. Seine ältere Tochter nickte entschlossen. Endlich sollte ihr Ninja-Weg beginnen, darauf hatte das Mädchen so lange gewartet. „Und vergiss nicht, was ich dir gesagt habe.“ ergänzte Maris Vater noch, als er die Reaktion seiner Tochter bemerkte. Diese biss zuerst ein Stück von ihrem Abendbrot ab, bevor sie monoton antwortete „Lerne fleißig und schule deinen Geist. Lasse dich nicht von Klassenmitgliedern ablenken, die nicht so entschlossen sind wie du, ein guter Ninja zu werden. Behalte dein Ziel stets im Auge und nimm keine Umwege.“ zitierte die Braunhaarige ihren Vater und zuckte dann mit den Schultern. „Ich werde nett sein und es auf keinen Streit anlegen, aber niemanden so nah an mich heran lassen, dass er mir als Kunoichi im Weg stehen könnte.“ Shirou schien zufrieden mit der Antwort und lächelte. „Sehr gut, ich wusste doch, dass aus meiner Tochter etwas werden würde.“ Mari konnte es selbst nicht erklären, aber sie freute sich, wenn ihr Vater stolz auf sie war. Obwohl.. war es nicht normal, dass Kinder sich darüber freuten, wenn ihre Eltern über ihre Handlungen stolz waren? Wahrscheinlich, deshalb richtete sich Mari auch stets nach den Wünschen ihres Vaters, um dieses Gefühl genießen zu können.

Wie vereinbart besuchte Mari in den folgenden Jahren die Akademie. Dabei hielt sie sich an die Grundsätze, die Shirou ihr beigebracht hatte und isolierte sich von ihren Klassenkameraden. Wurde sie einmal gefragt, ob sie nicht am Nachmittag mit ihnen spielen wolle, so setzte Mari ein gespieltes Lächeln auf und antwortete jedes Mal das gleiche, sie habe keine Zeit. Abgesehen von diesen Momenten wirkte das Mädchen im Unterricht immer sehr neutral, weder begeistert noch gelangweilt. Ihr Vater hatte ihr beigebracht, sich nach außen hin nicht sofort alle Gefühlsregungen ansehen zu lassen, da Gefühle für einen Ninja oftmals hinderlich seien. Ja, Mari versuchte sich ebenfalls an die Regeln eines jeden Ninja zu halten, die eine Grundlage eines jeden guten Shinobis bilden sollten.
Weiterhin verging die Zeit und mit jedem Tag kam Mari einen Schritt näher an ihr Ninja-Dasein, wie sie es sich schon von Kindestagen an wünschte. An der Akademie schrieb sie stets gute Noten, brauchte für die Ninjutsu zwar etwas länger, schaffte es aber auch diese zu meistern. Ging es an Taijutsu, so glänzte das Mädchen, schließlich hatte ihr Vater sie stets darin traininert, um die Clantechniken irgendwann meistern zu können. Zielwerfen mit Kunai und Shuriken, wie auch sonstiger Waffengebrauch, waren auch nicht unbedingt eine hervorragende Disziplin für Mari, aber damit konnte sich das Mädchen abfinden. In Zukunft würde sie sowieso hauptsächlich mit den Hyuuga-Jutsus Missionen absolvieren. Außerhalb der Akademie schien es wie immer zu laufen. Mit ihrem Vater trainierte Mari, wiederholte ansonsten den in der Akademie durchgenommenen Stoff und baute sich somit eine gute Basis für die Genin-Prüfung auf. Mit anderen Familienmitgliedern als ihrem Vater begann die Hyuuga jedoch immer weniger Zeit zu verbringen, ihre Mutter sah sie meist nur noch beim Abendessen, mit ihrer kleinen Schwester Aiko hatte sie gar nichts zu tun, zumindest bis zu einem Tag. Es war eher Zufall, dass Mari damals mit ihrer Schwester ins Gespräch gekommen war. Während diesem erkannte die Hyuuga erst, wie sehr Aiko unter der fehlenden Aufmerksamkeit ihres Vaters litt und den großen Wunsch ihrer kleinen Schwester, eine Kunoichi zu werden. Bis heute kann sich Mari nicht erklären, wie es dazu kam, dass sie ein solches Mitgefühl für das achtjährige Mädchen empfand, war die Rolle als große Schwester vielleicht doch nicht ganz spurlos an ihr vorbei gegangen? Jedenfalls endete das Ganze damit, dass Mari sich dazu entschloss, Aiko ohne Wissen ihres Vaters die Grundlagen eines Ninja beizubringen, eben Dinge, die man in den ersten Jahren der Akademie lernt. Es war nur eine kleine Geste, doch für Aiko bedeutete sie fast die Welt. Die beiden Mädchen vereinbarten dafür, dass dies ein Geheimnis blieb, schließlich war Mari nicht scharf auf Ärger mit ihrem Vater und somit begann sich eine Schwesterliebe zu entwickeln, wie sie eigentlich schon lange hätte vorhanden sein sollen.





Charakterbild




Schreibprobe

Legende:

Mari denkt
"Mari spricht"
"Shinji spricht"
"Kimihiro spricht"
"Kaori spricht"


„Ein bisschen schneller, wenn ich bitten darf, wir wollen beim Gehen ja nicht einschlafen!“ Sie wollte dem Befehl nachkommen, doch ihre zittrigen Schritte ließen eine Beschleunigung nicht zu, ohne dass das Mädchen das Gleichgewicht verlieren würde. Der glatzköpfige Mann hinter ihr schnalzte genervt mit der Zunge, bevor er mit dem Griff seines Schwertes zwischen die Schulterblätter des Mädchens stieß. Durch den plötzlichen Ruck erfasst schwankte sie nach vorne, versuchte mit taumelnden Schritten einen Fall zu umgehen, landete aber im dreckigen Herbstlaub, der den kompletten Boden füllte und diesem eine bunte Farbe gab, jedenfalls eine buntere, als der übliche Braunton es vermochte. „Shinji-san, was bringst du denn da für eine Beute mit? Wolltest du nicht eigentlich etwas essbares besorgen? Oder steckt in dir ein mir bisher verborgener Kannibale?“ Trotz der Tatsache, dass diese neu hinzugekommene Stimme einen sanfteren und wohligeren Klang hatte als die des Glatzkopfes, wurde durch den Unterton sofort klar, dass dies die Person war, die vermutlich jeden Befehl aussprach. Der Kopf, der alles steuerte und dem niemand seinen Platz so schnell streitig machen würde. Blaue Augen, die denen eines jagenden Wolfes glichen, fixierten nun das Mädchen, welches mit gesenktem Blick im Dreck kniete. Es zitterte am ganzen Leib und schien Furcht davor zu haben, sich ohne eine Aufforderung zu bewegen. Die langen schwarzen Haare fielen durcheinander und erzeugten die Vermutung schon lange nicht mehr gekämmt worden zu sein. Die Bekleidung des Mädchens beschränkte sich auf ein grünes Kleid, welches bis zu den Knien reichte, jedoch überall Dreckflecken aufwies und somit jegliche Eleganz verlor. Dieses Kind dort konnte niemals älter als zehn Jahre sein. „Sie sieht mir nach einem Bauernmädchen aus dem Dorf aus.“ ergänzte Wolfsauge, als er seine Beobachtung abgeschlossen hatte. Shinji, so zumindest war der Glatzkopf genannt worden, trat nun auch näher und spuckte verächtlich zur Seite aus. „Ich habe sie hockend in einem der Gebüsche gefunden. Allem Anschein nach hat dieses Balg uns von dort aus beobachtet. Es wäre nicht zu unserem Vorteil, sie nun so einfach wieder nach Hause laufen zu lassen oder was denkst du, Kimihiro-san?“ Während Shinji durch die Falten, die sich über sein ganzes Gesicht zogen, bereits wie Anfang 50 aussah, war Kimihiro höchstens 30. Der jüngere gibt also den Ton an, wie? Besagter Mann von beiden stand nun von seiner sitzenden Position auf, schritt hinüber zu dem Mädchen und hockte sich vor diese. Schnell hatte er seine Hand an ihr Kinn wandern lassen und zwang die Schwarzhaarige dazu, ihren Blick zu heben. „Du scheinst mir neugieriger zu sein, als gut für dich ist.“ Er drehte den Kopf der Kleinen nach rechts und links, betrachtete das ganze Gesicht, bevor er ihr wieder in die grünen Augen sah. „Wie lautet dein Name?“ Erneut lief ein Schauer über den Rücken des Kindes, es dauerte einen Moment, bevor sie unter tränenden Augen eine stotternde Antwort hervor brachte „A-Aimi..“ Kimihiro grummelte, bevor er seinem Partner zunickte. „Shinji-san, bring sie zu unserem anderen kleinen... 'Gast'. Wir werden uns um sie kümmern, sobald wir das Lösegeld bekommen haben.“ Herr Glatzkopf erwiderte das Nicken ohne irgendwelche Widerworte, bevor er Aimi am Handgelenk packte und ohne jegliche Rücksicht auf die Beine zog. Erneut dachte das Mädchen, sie würde das Gleichgewicht verlieren, als sie ohne Vorbereitung wieder auf ihren beiden Beinen stand, hatte dann aber doch das Glück, dass ihr ein erneuter Aufenthalt am Boden erspart blieb. Genauso grob, wie Shinji anfangs das Mädchen zu Kimihiro geführt hatte, so führte er sie nun auch quer durch den Wald, bis er stehen blieb und durch einen Ruck an den Haaren auch dem vor ihm gehenden Mädchen signalisierte, dass es nun stehen zu bleiben habe. „So, bei Kaori-chan wirst du bleiben, bis wir dir etwas anderes sagen.“ Dabei deutete der alte Herr mit dem Kinn auf ein weiteres, etwas älteres Mädchen, das dort an einen der Bäume gefesselt kniete. Ihre roten Haare waren kurz geschnitten und fielen ihr teilweise ins Gesicht, welches mit Sommersprossen übersäht war. Ihre Kleidung wirkte sehr edel, es in einem verdreckten Zustand zu sehen tat schon beinahe weh. Shinji fasste Aimi an der Schulter, drehte sie um und ließ sie dann mit einem starken Ruck auf den Hintern fallen. Danach zog er sein Schwert und hielt es der Kleinen an die Kehle. „Und wenn ich nur einen Laut von dir höre, werde ich dafür sorgen, dass du nie mehr in der Lage sein wirst, überhaupt deine Stimme zu erheben.“ Wieder zitterte der Körper des Mädchens und sie schien die Luft anzuhalten, bevor sie mit einem unterdrückten Schluchzer antwortete „J-ja.“ Der alte Glatzkopf erfreute sich an der Furcht seines Opfers und ein selbstgefälliges Grinsen zog sich von einem Ohr zum Anderen. Er wusste, dieses Kind hatte Todesängste. Zufrieden mit der Antwort und Reaktion Aimis steckte er seine Klinge zurück in die Scheide und setzte sich etwas entfernt an eine Feuerstelle. Danach kramte der alte Mann in seiner Tasche, bevor er ein Stück Holz hervor holte und begann dieses mit einem üblichen Taschenmesser zu bearbeiten. Als er den beiden Mädchen den Rücken zudrehte entspannte sich die Haltung Aimis plötzlich, vom Zittern und der Angst war keine Spur mehr erkennbar. Ein mysteriöses Lächeln zog sich über die Lippen des Kindes. Trottel. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und blickte zu der Rothaarigen, die neben ihr kniete. „Hajime Kaori?“ fragte das zehnjährige Mädchen in plötzlich sehr ruhigem Ton, jedoch leise genug, dass Herr Glatzkopf es nicht hören konnte. Sichtlich verwundert über die plötzliche Ruhe, die dieses Kind ausstrahlte, nickte die Genossin Aimis. Zumindest waren sie in soweit Genossinnen, dass beide von zwei Halunken gefangen gehalten wurden. „Sehr gut. Mehr muss ich nicht wissen.“ Nun wandte sich das Mädchen von der Rothaarigen ab, schien sich erst zu konzentrieren, als plötzlich Adern um ihre grünen Augen sichtbar wurden. Kaori unterdrückte einen Aufschrei bei diesem Anblick und versuchte auch sonst keinen Ton von sich zu geben. Ich kann diesen Kimihiro nicht sehen, das heißt, er ist zumindest außer Reichweite. Und dieser alte Knacker hat zwar ein Schwert, aber man merkt, dass er nur ein einfacher Räuber ist, der nicht geübt in dem Umgang mit dieser Waffe ist. Aimi überlegte nicht mehr lange, stand taumelnd auf und stützte sich zum Schluss mit der rechten Hand an einem der Baumstämme ab. Natürlich hörte Shinji dies, in diesem Waldstück lagen so viele Äste auf dem Boden, dass es fast unmöglich war, sich lautlos zu bewegen. Wütend stand er auf und stapfte in die Richtung seiner beiden Geiseln. „Sag mal, habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt oder bist du wirklich so dumm, wie man von euch Bauern erwartet?!“ herrschte er das Kind an. Die Schwarzhaarige zog aber hörbar die Nase hoch und war kurz davor, sich in einen erneuten Tränenfluss hinein zu steigern. „T-Tut mir Leid. Aber.. ich muss ganz dringend mal.. Bitte, kein Schwert!“ flehte sie schon fast und biss sich nervös auf die Unterlippe. Ärgerlich stieß Shinji Luft aus der Nase. „Ich glaubs nicht, du bist wirklich zu dumm, um deine Situation richtig einzuschätzen!“ Er packte Aimi am Kragen und zog sie in seine direkte Nähe, um sie weiter anschreien zu können. „Ob du pissen musst oder nicht, ist gerade dein kleinstes Problem!“ Na geht doch. Er wollte noch etwas an seine Aussage anfügen, doch plötzlich fing Shinji an zu stocken. „Ich denke, wer hier seine Situation nicht richtig einschätzt, bist du.“ Der Griff um ihren Kragen lockerte sich und der Mann taumelte. Von der Angst, die gerade noch den Körper der 10-Jährigen befallen hatte, war nichts mehr erkennbar, sogar ganz im Gegenteil: Dort stand ein Kind in Kampfposition. „Was zum-?! Was hast du da gerade gemacht?!“ gleich mit diesen Worten fasste sich Shinji an die Brust und röchelte hörbar nach Luft. Ein unschuldiges Lächeln war die Antwort des Mädchens, bevor sie in eine Rauchwolke gehüllt wurde. An der Stelle, wo soeben noch ein schwarzhaariges Bauernkind gestanden hatte, positionierte sich nun eine braunhaarige Kunoichi, welche eindeutig einige Jahre älter war. Doch die Ursache für die nun vor Schock geweiteten Augen Shinjis war nicht nur die Erkenntnis, dass Aimi gar nicht Aimi war. Nein, er fixierte die weißen Seelenspiegel und das Stirnband um die Hüfte dieses Mädchens. Noch vom Schock gelähmt nutzte Mari -so der wirkliche Name der Kunoichi- den Moment aus um ihre flache Hand erneut auf die Brust des Mannes zu schlagen. Wieder begann er zu taumeln, bevor nun er es war, der den Boden küssen durfte. So schnell wendet sich das Blatt. Es ist immer ein Fehler, jemanden zu unterschätzen. Nunja, zumindest bist du nicht der Erste, der auf einfache Schauspielerei hereinfällt. Da sich die Hyuuga sicher war, dass Shinji nicht so schnell wieder auf die Beine kommen würde -er hatte gerade genug Probleme atmen zu können- drehte sie sich zu Kaori, die das Spektakel mit geöffnetem Mund verfolgt hatte. Es dauerte keine Minute, da war sie von ihren Fesseln befreit worden. „Die Mission war es, dich zu befreien. Um diesen Kimihiro haben sich bestimmt schon die anderen Teammitglieder gekümmert.“ erklärte Mari monoton. „Dein Vater hat uns beauftragt, nachdem er von deiner Entführung erfuhr, aber nun sollte sich das ja erledigt haben.“ Kaori nickte immer noch etwas verstört, stand aber ebenfalls auf „Danke“ Anstatt dies aber anzunehmen zuckte die Hyuuga nur mit den Schultern. Man brauchte sich dafür nicht bedanken, es war eine Mission gewesen, keine Tat auf freiwilliger Basis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hyuuga Mari

Chuunin
Beiträge
1.225
Alter
20 Jahre
Größe
170 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
Link
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge -2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 300 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 900 - Rang D
*Stil - Jyuuken - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Element - Katon - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Katon

Katon: Bóya Dangán (Kleines Feuergeschoss)

Element: Feuer
Typ:
Ninjutsu
Rang:
D
Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 75 Metern

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in der Lunge, welches den Mund in Form eines Feuerballs verlässt, der bei geringen Chakraeinsatz die ungefähre Größe eines Fußballes hat. Der Ball wird über seine Flugdistanz schwächer, wobei die Schwächung bei guter Chakrakontrolle kaum noch bemerkbar ist. Bei mehr Chakra und besserer Kontrolle ändern sich natürlich auch Reichweite und Schaden.

Chakrakontrolle 2, Chakrakosten D: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite
Chakrakontrolle 3, Chakrakosten C: 1/2 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<






Hyuuga-Bluterbe


Das Byakugan


Das Byakugan ist eine Augentechnik (Doujutsu), die nur dem Hyuuga Klan eigen ist und von diesem mit aller Macht geschützt wird.

Mit Hilfe dieses Kekkei Genkai, ist es den Trägern des Byakugans möglich, eine 360° Sicht zu erhalten, deren einziger Schwachpunkt ein toter Winkel ist, welcher vom ersten Brustwirbel (der in etwa auf Höhe des Nackenrückens liegt) in gerader Linie nach hinten verläuft und in dem selbst der Anwender des Byakugans nicht sehen kann.
Durchschnittliche Anwender des Byakugans können in einem Bereich von 50 Meter alles um sich herum sehen, wobei es Ausnahmen gibt, die diesen Bereich um ein Vielfaches übersteigen. Dabei biete nichts dem Blick des Byakugans ein Hindernis und des ist dem Anwender ohne größere Schwierigkeiten möglich, durch feste Gegenstände, wie Holz, Stein, Stoff oder ähnliches hindurch zu sehen. Man kann sich diese Sicht als eine Mischung aus Röntgen- und Thermosicht vorstellen, wobei es bei relativ gleich warmen Gegenständen schwer wird, diese eindeutig zu unterscheiden.
Ferner ist es den Mitgliedern der Hyuuga möglich, mit ihren Augen, jedwedes Genjutsu zu durchschauen, da sie seine Chakranatur erkennen können. Es ist lediglich ein Kekkei Genkai bekannt, das jemals in der Lage das Byakugan mit Hilfe eines Genjutsus zu betrügen, doch diese Blutlinie gilt als ausgestorben. Regeltechnisch kann der Hyuuga das Genjutsu erkennen, muss es allerdings noch bannen, welches er mit Kai z.B. machen kann. Dabei kann er nur die Genjutsus bannen, die gleich oder niedriger seiner Byakuganstufe sind.
Der aber wohl größte Vorteil des Byakugans ist aber wohl, das es geübten Trägern möglich wird, mit ihren Augen, die Keirakukei (Chakralinien) ihres Gegenübers zu sehen. Fortgeschrittene Byakugananwender können sogar die Tenketsu auf den Chakralinien erkennen und diese dann gezielt angreifen. Sieht man sie nicht, ist man dennoch in der Lage, das Chakrasystem und die inneren Organe des Gegners zu attakieren.


E-Rang:
Rundumsicht: 10m
Spähsicht: 300m
Genjutsu durchschauen




[FONT=Verdana, sans-serif]Harichackra (Chakra Nadeln)
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Element:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Keines[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Typ:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Taijutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Rang:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] D[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Chakrakosten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Berührung[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Voraussetzung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Chakrakontrolle 3[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Beschreibung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Bei dieser Technik handelt es sich um die Grundtechnik, die dem Jyuuken zugrunde liegt. Aus den Tenketsu in den Fingerspitzen wird Chakra in die Form kleiner scharfen Nadeln extrahiert, die unsichtbar aus den Fingern herausragen. Mit Hilfe dieser Chakraspitzen, oder Nadeln, ist der Anwender in der Lage, direkte Angriffe auf das Chakra-Zirkulations-System oder die inneren Organe seines Gegners auszuführen, ohne dabei, durch Rüstungen, Kleidung oder Muskeln daran gehindert zu werden.
Das auf diese Weise keine große Kraft gebraucht und selbst einem körperlich überlegenen Gegner schnell schwere Verletzungen zugefügt werden können, hat dem Kampstil der Hyuuga den seinen Namen: „Jyuuken (Sanfte Faust)“ eingebracht. Außerdem ist es mit diesen Nadeln möglich, Chakrafäden zu durchtrennen.
[/FONT]

 

Maki

Admin
Teammitglied
Beiträge
5.040
Alter
Minderjährig
Größe
Kompakt
Dorf
Hige
Da ist ja nun endlich die Bewerbung, ich bin wirklich sehr gespannt was uns hier nun erwarten wird. Dann werde ich mir nun einen Kaffee schnappen und los geht die wilde Fahrt!

Spätestens ab "Geburtstag" wird wohl jeder User dieses Forums bemerkt haben, dass du einen wirklich guten Schreibstil hast und auch der Rest der Bewerbung nur gut sein kann.

Bis hin zur Schreibprobe fällt mir eigentlich nichts negatives auf, doch dann eben genau bei dieser, legte sich meine Stirn etwas in Falten, da ich bei deiner Schreibprobe erstmal nur Bahnhof verstanden habe. Wenn ich mich nicht täusche, dann hast du diese Schreibprobe aus dem anderen Forum genommen, liege ich da richtig? Grundsätzlich ist auch dies nicht negativ, da du mit der Bewerbung definitiv gezeigt hast, dass du einen sehr guten Schreibstil hast und einem Charakter des Hyuuga-Haupthauses eigentlich nichts im Weg steht. Noch schöner für diese Bewerbung wäre es natürlich, wenn du eine Schreibprobe erstellst, die genau auf diesen hier vorliegenden Charakter zutrifft. [Ayaka und Megane dürfen hier auch gerne ein Veto einlegen ;)]

Das Statusblatt ist soweit ich sehen kann ohne jeglichen Fehler *g*

Ansonsten habe ich nur noch vier kleine Dinge zu sagen:

1.) Ich habe eigentlich nur ein zwei kleine Tippfehler entdecken können, wie beispielsweise "fandm" beim Vornamen. Diese habe ich nun aber gleich selbst entfernt.

2.) Du brauchst in der Signatur noch eine kleine Legende, damit die Spieler wissen, wann NPCs reden, dein Charakter spricht/denkt usw. Schau dich dazu einfach mal etwas im Forum um, dann wirst du gleich sehen, was ich meine. Am besten wäre es, wenn du eine solche auch noch extra für die Schreibprobe anlegst.

3.) In deiner Signatur werden bei mir zwei kaputte Bilder angezeigt. Liegt das nur an mir? Solltest du das auch bemerken und nicht selbst ändern können, dann werde ich mich darum kümmern. [Edit: Ich hab mich einfach mal etwas in deiner Signatur umgesehen und die beiden Bilder, die nicht angezeigt werden konnten, entfernt. Der Signaturcode enthält nun nur noch das momentan angezeigte Bild und die zentrierte Formatierung dafür.]

4.) Du bekommst von mir dein erstes Angenommen! Nun brauchst du noch ein weiteres von Ayaka oder Megane. Ich wünsche dir viel Spaß im RPG! Solltest du irgendwann eine Frage haben, dann kannst du dich nach wie vor gerne per PN oder Messenger bei mir melden ^^
Du hast dann übrigens, sobald du angenommen und verschoben wurdest, die Wahl direkt eine Geninprüfung anzufordern oder erst noch eine(/einige) Unterrichtseinheiten auf der Akademie zu absolvieren. Ich würde dir zu ersterem raten.
 

Hyuuga Mari

Chuunin
Beiträge
1.225
Alter
20 Jahre
Größe
170 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
Link
  • Legende in die Signatur geschrieben
  • eine extra Legende noch in die Bewerbung passend zur Schreibprobe hinzugefügt
  • danke für's Entfernen der kaputten Bilder, habe sie zwar nicht gesehen aber weiß, welche es gewesen sein müssen xD

Was die Schreibprobe betrifft: Nein, die habe ich gestern Nacht/Morgen noch als letztes geschrieben, bevor ich die Bewerbung gepostet habe. Eigentlich sollte sie sich auf den Charakter beziehen, da ich eine Situation gesucht habe, in der ich die Schauspielerei Maris gut in den Vordergrund treten lassen kann. Daher dachte ich eben an eine einfache Mission, Geiselnahme mit zwei Räubern als Gegner. Wenn dies allerdings weniger passend ist, kann ich meinetwegen mein Hirn noch einmal anstrengen und versuchen, mir eine 'simplere' Situation auszudenken :)
 

Megane

Bewerbungsbearbeiterin
Beiträge
318
Größe
1,66m
Irgendwie langweilig oder? Keine Fehler im Statusblatt, keine wirklichen Fehler im Charakterdatenblatt... wie soll man sich dann an dem Leid anderer erfreuen? Naja, ich hoffe, dass deine nächste Bewerbung schlechter wird damit ich was zu tun hab.

Kannst schön schreiben. Angenommen.

Was die Schreibprobe angeht: Sie zeigt, dass du posten kannst und damit ist alles klar für mich. Ich hatte eben noch einen Rechtschreibfehler gefunden aber den mach ich dir raus und dann trag ich dich ein.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben