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Inuzuka Okyo

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Inuzuka Okyo

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1,60 m
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Inuzuka
Vorname: Okyo
Spitzname: Kiiroi inu, Blondie (vom letzteren ist in ihrer Gegenwart jedoch eher abzuraten)
Geburtstag: 6.9.
Größe: 1,60 m
Gewicht: 45 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: blau
Haarfarbe: blond

Aussehen: Typisch für den Inuzukaclan – die langen, zugespitzten Eckzähne die an das Raubtiergebiss eines Wolfes erinnern, scharfe und zu gefeilte Fingernägel die sich im Kampf zu Klauenhänden formen lassen und die markante Gesichtsbemalung des Clans - sind auch an Okyo die Ausprägungen der wilden Traditionen und Eigenheiten der Familie zu finden. Nicht zuletzt macht sich natürlich auch der Umgang mit ihrer Freundin Kimiko hierin bemerkbar, die ihr immer wieder vor Augen führt wie ein Mädchen ihres Alters auch aussehen kann. Soweit es sich also mit ihren Leidenschaften für die zum Teil eher unfeinen - weil sehr mit Schmutz und zerschlissenen Sachen in Zusammenhang stehenden - Streifzüge durch Konohas Wildnis deckt, achtet selbst Okyo mit einem scharfen Auge auf ihr Äußeres. In gewissem Maße. Und so weit sind gepflegte lange Fingernägel ja nun auch nicht vom Chic der modernen Frau von Welt entfernt, oder? Und außerdem hebt Nagellack die Bedrohlichkeit eines spitz zulaufenden Nagels doch auf so wunderbare Weise hervor! Sie ließ sich sogar dazu hinreißen ihre rappelkurzen Haare zu der langen blonden Haarpracht wachsen zu lassen, um ihre jungenhafte Erscheinung loszuwerden. Aber einmal ganz abgesehen davon, dass sie sich für ihre wilde Art dann doch erstaunlich sorgfältig herausputzt, muss sich Okyo auch völlig ohne Hilfsmittel vor niemandem verstecken, was sich für sie als deutlicher Vorteil erweist. Am Ende ist sie doch, obwohl sie es natürlich nie zugeben würde, sehr darauf erpicht ohne irgendwelchen 'Firlefanz' wie sie es nennen würde auszukommen.
Vielleicht nicht unbedingt eine Schönheit in dem Sinne, der an die holde Jungfer aus alten Erzählungen erinnern würde, denn diese mussten gepflegt und liebevoll gewirkt haben, vielleicht sogar niedlich und damit mag die Inuzuka nun so gar nicht punkten. Sie setzt dagegen eher auf ihre pragmatischeren Eigenschaften:
Die wilden Züge ihres Gesichts, noch deutlicher hervorgehoben durch die Clanmarken die sich über ihre Wangen entlangziehen. Ein neugieriges Glitzern in den azurblauen Augen, wann immer sie etwas neues entdeckt.
Alternativ könnte man dabei auch von Wildheit oder Angriffslust ausgehen, je nach Situation und Kontext.
Ihre Frisur überlässt sie Wind und Sonne, die an die Stelle von Fön und Haarspray treten, was aber nicht heißen soll, dass sie die blonde Mähne einfach so zu einem unansehnlichen Mob verkommen lässt.
Gewicht und Statur kommen in der Damenwelt selten ohne ein wenig rhetorisches Geschick aus: Während man über das eine nur ungern Auskunft gibt, ist das andere umso häufiger im Gespräch. Okyo brauch allerdings aus beidem keinen Hehl zu machen. Durch den praktisch permanenten Bewegungsdrang der leicht hyperaktiven Inuzuka ist es wohl kaum verwunderlich, dass sie trotz eines recht gesegneten Appetits nicht so schnell Gewicht ansetzt, sei es nun in Form von Körperfett oder Muskelmasse. Noch verstärkt wird der Eindruck durch ihre für eine Dreizehnjährige immerhin schon sehr auffällige Körpergröße, die sie für viele älter erscheinen lässt - nicht wenige tippen auf den ersten Blick ein oder gar zwei Jahre daneben. Bei ihrem Stoffwechsel bekommen also Reserven, besser bekannt Fettpölsterchen, kaum Chancen - obwohl man Okyo ihre Weiblichkeit an gewissen Stellen dennoch ohne Frage zugestehen kann. Denn wo sie an der einen Stelle Gewichtsmäßig auf der Strecke bleibt, schwächlich und zerbrechlich wirkt, ist sie an anderer Stelle doch vielen gleichaltrigen Kunoichi ein klein wenig voraus. Wenn es nach ihr ginge, wären die Proportionen freilich etwas anders verteilt, denn irgendwo findet sich ja immer was, das nicht ganz den Traummaßen entspricht. Dennoch bildet Okyo eine kleine Ausnahme, da sie lieber noch einige Kilogramm (Muskelmasse) hier und da zulegen würde. Man hat's eben auch nicht leicht als Dreizehnjährige...

Besondere Merkmale: Okyos lange blonde Mähne ist, neben ihrem Temperament, ihr auffälligstes Erkennungsmerkmal. Kiiroi inu - gelber Hund – ist in ihrem Fall sowas wie das Äquivalent zu all den verniedlichenden Spitznamen die Eltern anderer Familien ihren Kindern verleihen. Gleichzeitig ist er eine Art Erbe, da viele im Clan der Inuzuka diesen auch noch von einer anderen Person her sehr sehr gut in Erinnerung behalten haben. Eine Person, die ihm Berühmtheit und Respekt einhauchte - Okyos Mutter. Daneben sind auf jeden Fall auch die Insignien der Clanzugehörigkeit deutlich zu erkennen. An ihnen wird sie wohl jeder innerhalb Konoha, aber auch darüber hinaus leicht erkennen und gemäß ihrer Herkunft zuordnen können. Immerhin ist man als Inuzuka ja nicht irgendwer, sondern Angehörige eines der bekanntesten Häuser in der ganzen Shiroallianz!

Kleidung: Was würde man wohl von so einem Wildfang für Modebewusstsein erwarten können? Fellweste, Flügelhelm und Lederstiefel im Barbarenlook? Höchst wahrscheinlich… irgendwann. Aber im Moment ist die dreizehnjährige Möchtegern-Walküre zumindest noch etwas Stilsicherer in der Auswahl ihrer Garderobe. Erstaunlich treffsicher für jemanden der sich doch nach eigenen Angaben nicht weiter um ihr Aussehen schert – oder es zumindest nie zugeben würde – experimentiert sie viel mit Farben und Mustern und das meistens frei nach Schnauze. Fairerweise muss man dazu sagen, dass sie sich schon auch einiges… einiges von ihrer Freundin Kimiko abgeschaut bzw. nachahmt hat. Natürlich immer individuell angepasst und hinterher abgestritten, wie es sich für die Inuzuka eben gehört!
Weite, luftige Klamotten spielen bei allem was ihre Garderobe hergibt eine entscheidende Rolle. Nicht weil es unbedingt erforderlich wäre, trotz ihres leicht frühentwickelten Körperbaus, sondern einfach um den Wind und die Wärme der Natur um sich zu spüren.
Die andere Hälfte des Kleiderschranks hält verschiedene Teile bereit, die sich gemeinhin unter dem Sammelbegriff Outdoorbekleidung zusammenfassen lassen: Fellgesäumte Regenjacken, Kapuzenmäntel und Handschuhe und dicke Socken nicht zu vergessen! Daneben noch dicke Pullis, gefütterte Westen, Schals und Strickmützen. Es gibt fast nichts, das es nicht gibt. Und das Besondere daran? Sie schwört auf Naturmaterialien wie Hanf, Baumwolle und Felle! Syntetik und Kunstfasern kann sie nicht ab! Das kommt davon, wenn man so 'natürlich' aufwächst und - man muss es so sagen - am liebsten wie ihr Hund Shirogami ein flauschiges Fell am Körper tragen würde, den ganzen Tag draußen verbrächte und irgendwelchen Dingen hinterherjagte. Leider bleibt eine der drei Möglichkeiten jedoch außen vor, da es hierfür gewiss einige unüberwindbare hygienische und gesellschaftliche Hindernisse gäbe, ganz zu schweigen vom Schamgefühl des Mädchens selbst. Und so hilft sich die junge Dame eben wie gesagt mit komfortablen Klamotten wie mit Hemden, Blusen und weiten Kleidern über die Runden.
Und weiter? In der Kleiderkammer einer modebewussten Dame von Morgen dürfen Röcke natürlich nicht fehlen, ganz klare Sache! Aber vielleicht stellt sich nun bei dem ein oder anderen die nicht unberechtigte Frage, wie Kleider und Röcke mit einem nie lange still sitzenden, andauern umherspringenden Menschen wie Okyo zu vereinen sind? Ganz einfach im Grunde:
Sie ersetzt sie durch schmucke Beinkleider. Beispielsweise figurbetonende Jeans oder nicht-so-figurbetonende Baggypants oder Shorts – insbesondere die letzteren haben es ihr angetan. Praktisch, Bequem und beim rumtoben nicht hinderlich, weniger noch als langbeinige Hosen die dabei an Zweigen und Büschen hängen bleiben können. Da Okyo allgemein in Ballerinas oder Slippers, mal auch Sandalen, am liebsten aber barfuß unterwegs ist, wird man in ihrer Sammlung wohl kaum bis gar kein festes Schuhwerk vorfinden können. Auf leisen Sohlen, wie sich Okyo üblicherweise durch die Welt zu bewegen pflegt, wären ihr die dicken Treter sowieso viel zu hinderlich. Als Naturmensch will sie den Untergrund auf dem sie sich bewegt lieber an den Füßen spüren können statt einfach nur ohne jede Verbindung darüber hinweg zu trampeln, da käme sie sich ja vor als hätte sie Klumpfüße!


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Ninken: Shirogami (oder kurz Shiro)
Klein, weiß und flauschig. Der Ninken Okyos ist ihr gleichsam Partner, kleiner Bruder und einer der Dreh- und Angelpunkte in ihrem Leben. Doch der niedlich anmutende Ninken hat meistens seinen ganz eigenen Kopf. Entgegen der überstürzten Art die sein Frauchen oft mal am Leib hat ist Shirogami ruhiger und vor allem besonnener. Manchmal vergleicht ihn Okyo deswegen mit einem alten Großvater, der schon etwas lahm und mürrisch und ständig nur am Dösen ist. Und es überhaupt nicht mag, wenn man ihn in seiner Ruhe stört. So klein der weiße Hund auch sein mag, man sollte ihn doch nicht als süßes Kuscheltier abtun. Das wäre nämlich eine Untertreibung aller oberster Güte und würde ihm keineswegs gerecht werden. Aber man könnte seinen Fehler wohl so oder so noch ausgiebig bereuen, denn Shirogami wird ganz und gar nicht müde, jedenfalls wenn es darum geht seinen Wert zu beweisen – wie der Herr so’s G‘scherr? Tatsächlich ähneln sich Okyo und ihr Ninken charakterlich sehr, besonders darin schnell eingeschnappt zu sein! Aber mit dem kleinen Unterschied, dass Okyo meist durch die Decke geht und Shirogami stattdessen ausschließlich mit Verachtung straft. Selbstredend bezieht der kleine Hund ein und dasselbe WG-Zimmer wie auch Okyo, allen möglichen Beschwerden der Mitbewohner und Nachbarn zum Trotz. Die Gespräche in der Vergangenheit haben letztendlich nämlich nur dazu geführt, dass einstimmig beschlossen wurde, der Inuzuka ihren Willen durchgehen zu lassen… und sich so weitere Diskussionen zu ersparen.
Von der körperlichen Entwicklung eines Inuzukapartners her gesehen noch immer ein Welpe - etwa von der Größe eines Terriers, was im Rudel des Clans schon als winzig erachtet wird - würde das Mädchen jedem der es wagte Shirogami nicht als gleichwertigen Teil ihres Teams anzusehen, augenblicklich das Fell über die Ohren ziehen. Wie bei allen Tieren der Inuzuka sind auch Shirogamis Sinne im Gegensatz zu normalen Hunden um ein vielfaches feiner ausgeprägt und dadurch genauer. Insbesondere Gehör und Geruch machen den kleinen Hund zum ausgezeichneten Fährtensucher, wenn er denn mal zwischen zwei Nickerchen den Ehrgeiz dazu findet. So aber bleibt es oft an Okyo hängen ihren Ninken zu motivieren und ihm wenigstens etwas Leidenschaft abzuringen. Vielleicht wird die Zukunft der beiden ja zu einem gegenseitigen Vorteil führen, wenn einer vom Temperament des anderen lernt? Die Erfahrung zeigt jedenfalls deutlich dass, wenn Okyo sich zurückhalten und Shirogami zur Aktion bewegt werden kann, die beiden ein Team bilden das weit mehr Potenzial besitzt als die bloße Summe seiner Teile.


Inuzuka Ouka - Tokubetsu Jounin (37 Jahre alt)
Mutter und Oberhaupt der Kleinfamilie
Kiiroi inu, der gelbe Hund. Als vielversprechendes Nachwuchstalent aus den Reihen der Inuzuka hervorgegangen, setzte Ouka Inuzuka schon in jungen Jahren völlig neue Maßstäbe. Sowohl was die instinktgetriebenen Handlungsmuster für die der Clan seit jeher so berüchtigt war angeht, als auch in ihren eigenwilligen, doch umso effektiveren Methoden dieses Temperament in strengen Disziplinen zu fokussieren und ihre furiosen Kräfte und ihre Wildheit in ungewohnt präzise Bahnen zu lenken. Kurzum, sie war und ist eine der Champions ihres Clans, mit vielversprechender Zukunft, herausragenden Möglichkeiten und sogar noch ungenutztem Potenzial...
Von einer fürsorglichen Übermutter kann im Beispiel der strengen Ouka jedoch nichtmal im Ansatz die Rede sein. Bislang hat Okyo sie größtenteils als fordernde, streitsüchtige Person erlebt, die ihr immer wieder Druck machte und sie zwang ihre eigenen Ziele dafür höher und höher zu stecken. Wenn es nach der Matriarchin ging, dürfte sich ihre Tochter eigentlich gar keine Pause gönnen, um den Rückstand den sie zum Nachwuchs der anderen großen Klans hat aufzuholen. Und Okyo lernte schnell, dass ihre Frau Mama immer irgendetwas auszusetzen hat, wenn sie nur lange genug danach sucht. Sei es ihre Disziplin, bei der sie sich ein Beispiel an den Hyuuga nehmen sollte, das überlegte Vorgehen der Aburame und Nara oder die unglaubliche Stärke der Akimichi. Ouka scheint sich vorgenommen zu haben, dass ihre Tochter alle anderen zu übertreffen hat! Und das bitteschön mit Bestnote! Da sich diese durchaus für ihre Generation aus den anderen Clans interessiert, sich besonders zu den Nara und Aburame hingezogen fühlt, betrachtete Ouka die Entwicklung eine Zeit lang mit Wohlwollen. Immerhin schien sie ihre Tochter endlich für ihr Vorhaben begeistern zu können und wähnte die Ausflüge Okyos als Vorbereitung und zusätzliche Studien für ihr weiteres Training. Schockierenderweise stellte sich heraus, das es nichts von allem war. Die kleine Inuzuka war einfach nur scharf darauf zu sehen, wie sich die anderen Clans um ihre tierischen Begleiter kümmerten. Ihr Interesse galt also mehr den Nara-Hirschen und dem umfangreichen Käferarten der Aburame als dem Studium möglicher zukünfttiger Konkurrenz. Überhaupt verlor sie in dem Moment keinen Gedanken daran, sich mit jemandem zu messen. Jedenfalls nicht primär, andererseits aber zeigte sie ziemlichen Ehrgeiz darin mit anderen über die Haltung und den Umgang mit Tieren zu Fachsimpeln. Nicht ansatzweise die Form von Wettstreit, die Ouka im Sinn hatte. Selbst von klein auf auf Erfolg getrimmt, begann sie sich zu sorgen was aus Okyo werden sollte. Schließlich konnte sie nicht immer ihren sorglosen Beschäftigungen nachgehen.
Und als Tochte einer ehemaligen Hoffnungsträgerin der Inuzuka soll Okyo der Familie ja schließlich keine Schande bereiten und im besten Fall sogar das Erbe ihrer berühmt berüchtigten Mutter weiterführen und ausbauen. Ohne den nötigen Stress fürchtet Ouka, würde es Okyo jedoch nicht weit genug bringen. Idealerweise trainiert sie das Mädchen daher auch selbst, wann immer ihr enger Terminplan dies zulässt. Für Okyo jedoch bedeutet das weniger Freizeit und mehr drill...

Ninken: Akita
Oukas Ninken Akita hat die Schulterhöhe eines kleinen Ponys. Sie ist sozusagen die Mutter des Familienrudels und übt noch immer gehörigen Einfluss auf ihren Welpen, Aoyama und… dessen Ninjapartner aus. Dank ihres fortgeschrittenen Alters verfügt sie über eine besonders hohe Intelligenz und reiche Erfahrungsschätze, die sie mit Ouka teilt.


Inuzuka Ieyasu - Chuunin (33 Jahre alt)
Vater und Persönlicher Trainer
Ieyasu, bekannt für seine Umtriebigkeit und den verwegenen Charakter eines Strauchdiebes, versucht dauerhaft sich in den Reihen des Clans einen Namen zu machen. Im Grunde genommen ein rechter Tollpatsch und nicht Ansatzweise so furchterregend und abgebrüht wie er immer tut, liegt die größte Hürde für den Familienvater darin aus dem Schatten seiner Ehefrau herauszutreten. Eine Lebensaufgabe, die ihm Ansporn und Pein zugleich ist. Denn Ouka wiederum übertrifft ihn in Sachen ehrfurchtgebietender Erscheinung und Verwegenheit um ein Vielfaches - ganz ohne sich dafür auf besondere Weise anstrengen zu müssen! So erscheint Ieyasus Leben in dem Miniatur-Matriarchat als immerwährende Bewährungsprobe. Noch erschwerend hinzu kam nun die Entwicklung seiner Tochter, Okyo, die in Charakter und Talent dem Beispiel ihrer Mutter zu folgen scheint und Ieyasu wohl irgendwann ebenfalls zu übertreffen droht! Doch trotzdem ändert das nichts an der Zuneigung die der Mitt-Dreißiger ihr - wie im übrigen ja auch seiner Frau, trotz der beruflichen Rivalitäten - entgegenbringt. Auch wenn es ihm noch mehr zähneknirschende Rückschläge bereiten sollte, fördert er daher ihre Ausbildung. Mehr noch, er übernimmt den Großteil ihres Trainings in den Clantechniken persönlich und beobachtet mit besagten Bauchschmerzen, aber auch einem riesigen Anteil Stolz die raschen Fortschritte seiner Tochter.

Ninken: Aoyama
Aoyama ist ein Wolfhund von einschüchternder Erscheinung und außergewöhnlicher Kraft. Wie sein Herrchen ist auch er etwas ungeschickt und konkurriert mit den anderen Ninken des Rudels, aber im Gegensatz zu Ieyasu hat er dabei mehr Erfolg vorzuweisen. Aoyama ist ein Alphatier und lässt das gerne mal durchblicken, nicht zuletzt vor seinen Welpen, zu denen unter anderem auch Shirogami gehört.

Bekannte und Freunde:

Kajiya Kimiko – Genin (13 Jahre alt)
Beste Freundin
Für Okyo ist Kimiko wie eine ältere Schwester. Zwar sind beide im gleichen Jahr zur Welt gekommen, doch die blauhaarige Kajiya ist der Inuzuka in vielen Dingen weit vorraus, besonders was die damenhafte Zurückhaltung angeht. Oder überhaupt alles damenhafte, wo wir schonmal dabei sind. Der Wildfang wurde sogar ein Stück weit von Kimikos ruhiger, freundlicher Art gebändigt, oder vielmehr zeigte sie Okyo neue Interessengebiete, auf die sie ihre überschüssige Energie richten konnte. Und dann wäre da noch die Geschichte mit Shirogami, der von Anfang an Dreh und Angelpunkt des Gemeinsamen Interesses der Mädchen war...
Wie lange es her ist, dass sich die beiden Mädchen zum ersten Mal über den Weg liefen? Eine Ewigkeiten, wenn es nach Okyos Zeitempfinden ginge. Tatsächlich verlief das erste Aufeinandertreffen des ungleichen Duos ebenso spektakulär und... skurril ab, dass die junge Inuzuka die damaligen Ereignisse zum Teil lieber nicht allzu gut in Erinnerung behalten würde. Aber auch wenn sie sich für ihre übereifrige Vergangenheit ein wenig schämen müsste, so verdankt sie ihr doch gleichzeitig auch die erste Begegnung mit der Kajiya und damit einen, wenn nicht gar den wichtigsten Wendepunkt in ihrem Leben. Was wäre wohl ohne Kimiko aus ihr geworden?
Ihr Temperament, dass es ihr schwer machen sollte viele, wenn überhaupt, Freunde zu finden. Kimiko hingegen schien eine der wenigen Personen zu sein, wenn nicht gar die Einzige an der Akademie, mit der die Inuzuka keine andauernde, ausgebrochene oder unterschwellige Fehde führte, wohl zum Teil auch dank ihrer zu der Zeit bereits bestehenden Freundschaft. Durch die besonnene, nach Okyos Auffassung aber oft viel zu gutmütige Kimiko wurde der Wildfang mit der Zeit etwas zahmer, auch da sie sich sonst die Besuche bei der Kajiya hätte abschreiben können. Die Familie Kimikos ist, mit Ausnahme ihres Onkels vielleicht, zudem das ganze Gegenteil von dem was Okyo aus ihrem Elternhaus gewohnt war.


Persönlichkeit

Interessen: Streifzüge durch die Wälder, schwierige Spurensuche, knifflige Schnitzeljagden - in Okyos Verständnis muss sich so und nicht anders das Paradies anfühlen. Wo immer ihre Spürnase etwas Interessantes zum Entdecken vermutet, geht sie mit Hochdruck ans Auskundschaften. Und da dem Wildfang sonst eh alles einen Tick zu langweilig ist, freut sie sich über jede Abwechslung. Übrigens nimmt sie dafür auch so einiges auf sich: Auf Mauern sitzend, zwischen Ästen und von Bäumen herabspähend und so weiter und so weiter… Alles für die liebe Neugierde. Und damit die dann auch ihre Ruhe hat, denn einfach nur Bescheid zu wissen würde ja dann auch nichts bringen, hängt sie sich auch gleich mal voll rein und bringt die Angelegenheit eben selbst in Fahrt. Dass es dabei nicht um ihre eigenen handelt, muss ja nichts zu sagen haben, ne?
Bei all der ausgelassenen Tollerei darf Shirogami auch auf keinen Fall fehlen, schließlich ist der doch sozusagen ihr zweites Paar Augen und Ohren und ohne das kommt sie ja praktisch gar nicht klar. Und für die junge Inuzuka bedeutet der Vierbeiner noch so einiges mehr. Wenn man mal von den kleineren Unterschieden, wie Pfoten, Fell und kalter Schnauze absieht, könnte man die Beziehung der beiden zueinander für die zweier Geschwister halten. Zwischen Okyo und ihren Ninken passt kein Blatt Papier, nicht einmal dann wenn sie sich uneins sind, was ohnehin selten genug vorkommt.
Eine weitere doch recht interessanten Eigenarten Okyos ist, sich sehr für neue und außergewöhnliche Gerüche zu begeistern. Ganz besonders die vielversprechendsten. Die, hinter denen man eine spannende Entwicklung erwarten darf. Damit ist allerdings nichts synthetisches gemeint oder etwa Ausdünstungen von so brechreizerregender Intensität, dass man sich schon aus meilenweiter Entfernung die Finger in die Nase rammen möchte. Oder auf irgendeine andere Weise die empfindlichen Sinne vor der Geruchsbelästigung abschirmen.
Natürliche Gerüche, die für die meisten Menschen eh kaum wahrnehmbar sind, wecken ihr besonderes Interesse. Eine Passion die sie ihrem angeborenen Talent zu verdanken hat – wenn man schon mal über eine Supernase verfügt, warum soll man es dann nicht auch wenigstens voll auskosten dürfen? Was sie selbstverständlich ganz lady-like nie so offen zugeben würde. Obst, Gemüse, Bäume von der Rinde über Blätter und Blüte, Menschen und selbst Metalle werden einer Geruchsuntersuchung unterzogen. Und das so richtig gründlich.
Seit der Bekanntschaft mit Kimiko wächst zudem ihre... nennen wir es mal Sensibilität für die damenhafteren Wesenszüge. Mit ihrer Freundin Kimiko zusammen wagt sie sich sogar häufiger als früher mal in die feineren Straßen Shiros und Joseis, obwohl sie im Grunde ja überhaupt kein Stadtmensch ist. Das liegt nicht etwa daran, dass sie langsam aber sicher Desensibilisiert würde, wohl aber an ihrer Begleitung, wegen der sie solche Touren auf sich nimmt. Lieber gibt sie vor, die Geruchskulisse würde sie nicht im Mindesten stören, als auf die Zeit mit Kimi zu verzichten. Tja, man muss halt auch Prioritäten setzten können, nicht?

Abneigungen: Auch wenn man es einem Menschen mit Okyos Charakter vielleicht nicht recht glauben mag, so gibt es doch im Grunde nur wenige Dinge die sie wirklich aufrichtig und von ganzem Herzen hasst. Dennoch gibt es sie, die Schwarze Liste, die im Falle der Inuzuka von Alljenen Personen angeführt wird, die sich erdreisten sollten mit Tieren umzugehen wie mit Gegenständen ohne Wert und Gefühl. Sie zu quälen, für üble Zwecke zu missbrauchen, sei es als Versuchsobjekte für Experimente oder einfach aus purer Bosheit heraus, sollte man einfach unterlassen. Ganz besonders wenn die Inuzuka davon Wind bekommen könnte, denn dieses Thema ist für Okyo ein rotes Tuch. Blutrot um genau zu sein. In Sachen Tierquälerei kennt sie keine Verwandten, was durchaus wörtlich zu verstehen ist, auch wenn die Chance, dass ein Mitglied des Clans zu solchen Taten fähig sein sollte mehr als unwahrscheinlich ist.
Auch künstlichen Mief und überhaupt sämtlichen Gestank wie von Rauch, Abgasen oder aufdringliche Parfüms - kurzum den Geruch der Großstadt - kann die hochsensible Nase des Mädchens auf den Tod nicht ausstehen. Trotzdem setzt sie sich ihm hin und wieder freiwillig aus, um mit Kimiko zusammen durch die weiße Stadt zu schlendern. Seltsam oder? Weiter geht es mit der Speisekarte. Ähnliches Problem, wenn auch ein anderer Wahrnehmungsbereich. Scharf gewürzte Gerichte, zerkochte Lebensmittel, unangenehm hervorstechende Aromen - dafür, dass Okyos Heißhunger so berüchtigt ist, verhält sie sich bei der Auswahl ihrer Kost ganz schön wählerisch. Es ist aber auch ein Kreuz mit diesen scharfen Sinnen!
Ganz und gar nichts mit ihrer gesteigerten Wahrnehmung zu tun hat dagegen ihre Platzangst. Sie ist glücklicherweise nicht allzu stark ausgeprägt, trotzdem verspürt die Inuzuka immer ein deutliches Unwohlsein beim Betreten ringsum geschlossener Räume. Oft bleibt sie einfach auf der Schwelle stehen und lehnt sich wie beiläufig gegen den Türrahmen, wenn sie auf jemanden wartet. Auch wenn es länger dauert, zieht sie das noch immer der anderen Option vor. Außerdem kann sie so auch viel besser über ihren Unmut hinwegtäuschen, indem sie einfach denjenigen angeht, der sie so lange warten lässt. Alles immer noch besser als ihre Schwäche jemandem einzugestehen. Nein danke, das wär's ja noch!


Mag:
Shirogami
Kimiko Kajiya
(Raub-)Tiere im Allgemeinen
interessante neue Gerüche
Spurenlesen und Jagen
Gassi gehen mit Shirogami
Taijutsutraining
Rock'n'Roll
Wildnis und Natürlichkeit, Gärtnern
jede Witterung unter freiem Himmel
Fleisch
ehrliche, offene Menschen
ihren Clan

Hasst:
Tierquäler
Langeweile
scharfes Essen
starkes Parfüm
Desinfektionsmittel
etwas zu verpassen
enge, geschlossene Räume
gekochtes Gemüse
Schwäche zu zeigen
technische Spielereien
Spiesser

Auftreten: Wild, eigensinnig und stolz. Eine Kombination die auf viele abschreckend wirkt, was wiederum manche Person, namentlich ihren Vater, nicht besonders stört – vorrangig im Hinblick auf ihr Alter und ihren (männlichen) Umgang. Entsprechend der konkurrenzorientierten Einstellung, die sie von ihrer Mutter übernommen hat, weichen die Kriterien der Musterung hier leicht von denen anderer Mädchen ab. Dass das Ergebnis dagegen höchstens mit einer hochgezogenen Augenbraue und unbeeindrucktem Schulterzucken quittiert wird bleibt dagegen wohl unverändert, unabhängig von der tatsächlichen... Beurteilung.
Was in punkto Erscheinung natürlich ebenso wieder mit aufgeführt werden muss, ist ihre unzertrennliche Partnerschaft mit Shirogami. Selbstredend wirkt sich ein so enges Verhältnis beiderseitig auf das Verhalten des Teams aus:
Der gesetzte, zur Faulheit neigende Shiro ist zwar ebenso offen für neue Kontakte wie sein Frauchen, geht die Dinge aber etwas ruhiger an, statt wie sie sofort einen okyoartigen Überfall zu starten. Auch hängt er sich nicht freiwillig in fremde Angelegenheiten, wird durch ihre Neugier aber von Okyo oft unvermittelt mit hineingezogen. Sie dagegen verhält sich gegenüber ihres Ninken wie in Gesellschaft eines ganz normalen Menschen. Gut, eher eines sehr vertrauten Menschen, denn andernfalls hätte diese Beschreibung wohl auf mehr Streitereien und Wutausbrüche hingedeutet als eigentlich beabsichtigt wurde. Doch soll es im Grunde heißen, dass sie mit Shiro ganz normale (wenn auch verbal recht einseitige) Gespräche führt und ihn hin und wieder zu kleineren Streichen verleitet. Man kann also sagen, dass sie als eingespieltes Duo auftreten, was jedem der sie zusammen sieht schnell bewusst werden dürfte. Und ihnen einzeln zu begegnen ist praktisch unmöglich – Okyo ohne Shirogami und andersherum fiele eher schon unter die Rubrik der Dinge die geschähen, wenn das Ende der Welt in Aussicht stünde. Aber auch wenn man über den kleinen Hund hinwegsieht und ihn, zusammen mit Okyo, als ein Wesen betrachten würde, dann wäre dieses nie allein anzutreffen. Die beiden sind fast immer in Gegenwart dritter vorzufinden, ob es nun Gift und gallespeiende Dorfbewohner sind oder befreundete Kollegen. Meist drängt sich Okyos Temperament noch dazu in den Vordergrund, allerdings wird es auch wahrscheinlicher, dass sie von den anderen gebremst wird, sollte sie einrasten und wie so oft in Rage verfallen sein. Einer Inuzuka mit schlechter Laune möchte niemand so schnell ein zweites Mal begegnen, was auch der Grund dafür ist, dass es manchen Leuten schon zu bunt mit der jungen Dame wurde und sie ihr als Konsequenz jetzt entweder einfach ihren Willen lassen oder sie nach Möglichkeit ganz und gar meiden. Oder es jedenfalls versuchen.

Verhalten: Okyo ist sehr schnell gereizt und geht auch ebenso schnell mal zum Angriff über, wenn sie ihre Autorität bedroht sieht, sich in die Enge getrieben fühlt, Gefahr für Freunde oder die Gruppe wittert oder in ihren Augen einfach mal jemand zurechtgewiesen gehört. Kurz und gut, es gibt viele Wege um die Inuzuka in Rage zu bringen. Sehr viele. Beispiele gefällig? Na schön, ihr wolltet es ja so: Sie muss immer zu allererst einmal ihren Standpunkt klären. Und Verteidigen. Die junge Dame hält sich stur bis zum geht nicht mehr, bildet und vertritt ihre eigene Meinung wehement gegen jeden Kompromiss und jeden Gegenvorschlag. Selbst wenn man besser einlenken sollte oder sich die anhaltende Verbissenheit als nachteilig erweist, lässt sie dennoch nicht locker. Fast überflüssig scheint also der Hinweis, dass sie in einer Gruppe gewohnheitsmäßig immer auf die Leitungsposition abzielt, oder doch zumindest - sollte man nicht gut aufpassen - schnell mal die Führung übernimmt und eigenmächtige Entscheidungen trifft. Dickköpfig wie sie ist, wenn sie doch daran scheitern sollte ihren Kopf durchzusetzen, schmollt sie oft tagelang vor sich hin ohne auch nur ein Wort mit irgendwem zu wechseln. Dies geht sogar manchmal soweit, dass es ihren Willen zur Zusammenarbeit im Team beeinträchtigt, weil sie zu sehr von sich und ihren Fähigkeiten, ihren Entscheidungen und ihrem Team mit Shirogami überzeugt ist und überhaupt keinen Ryo mehr auf die Meinung der anderen gibt. Man hat ja schließlich auch seinen Stolz! Und das bemerkt man in Okyos Fall eben ziemlich deutlich.
Auch wenn sich Okyos Meinung dann letztendlich als falsch herausstellen sollte, zeigt sie wenig Reue und wird sich unter Garantie auch beim nächsten Mal nicht einsichtiger zeigen. Alles was sie aus einem solchen Fehler lernt ist, ihre folgenden Versuche mit noch mehr Unnachgiebigkeit und Strenge - gleichsam gegen andere und gegen sich selbst - auszufechten. Und mit dieser Einstellung ist sie fest entschlossen, sich allen Problemen ihres Lebens so lange zu widersetzen, bis sie gelöst sind.
Ab und zu, bestimmte Menschen aus ihrem näheren Umfeld selbstredend eingeschlossen, kann die Inuzuka aber auch ganz andere Töne anschlagen: So ordnet Okyo sich aber auch Leuten unter die sie als gleichwertig anerkennt, ob nun durch gemeinsame Erlebnisse oder bloße Sympathie. Aufpassen sollten nur jene, die es allzu arg meinen und dieses Vertrauen zu missbrauchen gedenken, denn das wenige an Loyalität das Okyo selbst ihren Freunden entgegenbringt sollte nicht überstrapaziert werden. Nicht allein durch offene Angriffe, ob nun physisch oder verbal, kann sie ihre Abneigung deutlich zeigen. Sie besitzt ebenso gut hochnäsige Attitüden mit denen sie gekonnt Hauszuhalten weiß und so spielend jemanden in den Wahnsinn zu treiben versteht. Dann gibt sie mal die Unnahbare, mal ignoriert sie einen vollkommen oder münzt die eigens verschuldeten Fehler auf andere Personen um, nur um ihnen Ärger zu machen und ihr Ego mit Schadenfreude zu belohnen.
Sie fühlt sich am wohlsten, wenn sie von der reinen Natur umgeben ist. Gegenüber Planzen und Tieren verhält sie sich dementsprechend vertraut und - man mag es kaum glauben - mit fast schüchterner Zurückhaltung, um keine ungewollten Schäden zu verursachen. Mit geradezu liebevoller Aufmerksamkeit bedenkt sie sie und achtet daher auch mit sehr wachem Auge darauf, dass niemand sonst ihnen etwa zu Leibe rückt, sollte es nur irgendwie vermeidbar sein. Wer ihre Vorsicht und Achtung vor der Natur teilt, kann sich dagegen schon beinahe sicher sein bei der Inuzuka einen Stein im Brett zu haben. Zumindest aber einen positiven Vermerk in ihrem Bewusstsein. Soviel zur Natur im Allgemeinen, kommen wir nun zum Besonderen: Shirogami. Auch wer sich über den Hundepartner der Inuzuka lustig machen will wird schnell mit dem Ellbogen auf seine Manieren hingewiesen, zuvorkommendes Verhalten und Lob werden dagegen gern gesehen. Allerdings sind sich die beiden manchmal selbst untereinander nicht ganz grün, was häufiger damit endet, dass sich Shiro in seine Hundehütte zurückzieht oder trotzig von allen anderen Leuten streicheln lässt, außer ihr. Okyo gibt in diesen Fällen ebenso die beleidigte Leberwurst und wendet sich anderen Tieren oder Menschen zu. Obwohl beide damit wissentlich die schlimmsten Ängste des jeweils anderen heraufbeschwören, ist die Methode gleichzeitig eine sichere Garantie dafür, dass sich der Konflikt zwischen ihnen schnell legen wird. Denn ohne einander halten es Okyo und Shirogami einfach nicht lange aus.

Wesen: Sie fällt in der Familie durch ihren - selbst für die Inuzuka - außerordentlich unkonventionellen und wilden Charakter auf, den sie wohl zu gleichen Teilen von Vater und Mutter - obwohl, bei näherer Betrachtung wohl doch überwiegend von letzterer - in die Wiege gelegt bekam.
Gleichsam könnte sie jedoch auch mit noch ganz anderen Seiten überraschen, die so gar nicht ihrem Temperament zu entspringen scheinen. Die starke, taffe junge Dame die sie nach außen hin verkörpert wurde durch die Erwartungen und die harte Schule ihrer konkurrenzorientierten Familie geformt. Die besagten 'weichen' Seiten der Inuzuka erkennt man ganz besonders in ihrem Umgang mit der Natur. Nicht, dass sie irgendwie komisch wäre oder mit Planzen redend durch die Wälder tanzt, nein. Aber sie betrachtet alles Lebendige mit einer besonderen Einstellung aus Achtsamkeit und Vorsicht, nicht zuletzt vielleicht sogar Respekt. Ihre starke Verbundenheit mit dem Leben im Wald, in ganz besonderem Maße natürlich mit den Tieren auf und um dem Anwesen ihres Clans, offenbart Okyos friedlichen Wesenszüge und zeigt, dass auch sie sehr wohl behutsam, ruhig und umsichtig sein kann. Vorausgesetzt natürlich, sie ist willens dies auch in ihr Handeln einfließen zu lassen.
Extreme Charakterschwankungen prägen ihren seelischen Alltag. Zwischen Stimmungstiefs mit schlechter Laune und wiederum Phasen überschäumenden Glücks liegen oft nur Minuten, wenn nicht Sekunden. Nicht immer ist klar, welches Wort, welche Reaktion den Ausschlag für ihren Wandel gegeben hat. Von daher ist es auch nicht gerade leicht sie zu verstehen, ganz zu schweigen von Versöhnungsversuchen. Woher diese unentwegte auf und ab stammt kann nicht mal Okyo selbst einwandfrei beantworten. Es ist einfach ein Teil von ihr, die eigenen charakterlichen Extreme auszuloten und die Definition von ‚Freund‘ und ‚Feind‘ stets aufs Neue zu prüfen. Aber man darf diesen Zug an ihr nicht als Unentschlossenheit auslegen. Oh nein, wenn jemand seine Sachen entschlossen angeht, dann die Inuzuka. Nur gibt es in ihrer Vorstellung eben keine halben Sachen und deswegen will sie genau wissen, woran sie ist.


Stärken und Schwächen

Stärken: Die scharfen Sinne eines Raubtieres und stete Prägung auf die Natur, die praktisch schon fast vom Augenblick ihrer Geburt anfing, haben Okyo auf ein Leben in der freien Wildbahn geeicht. Sie ist eine ausgezeichnete Waldläuferin und kennt sich auf unvergleichliche Weise in der Natur, speziell den Wäldern rund um Konoha und Shirogakure aus. Die freie Wildbahn ist der gewitzten Spurensucherin das allerliebste Revier. Doch auch mit ihren ausgezeichneten Sinnen wäre Okyo allein aufgeschmissen, denn wirklich vollständig ist sie nur im Verbund mit Shirogami. Als Team kann ihnen so leicht keiner was anhaben - im Härtefall agieren sie wie ein einziges Wesen. Dennoch gibt es auch noch genügend Patzer die ihnen passieren, aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich am schnellsten. Außerdem lässt sich ihre Teamfähigkeit auch äußerst praktisch auf ihre Arbeit übertragen - auch wenn man es nicht glauben möchte. Aller Rangeleien um die Hierarchien zum Trotz kann sie nämlich eigentlich ganz gut mit anderen Leuten. Soweit es sich auf kurzfristige Zusammenarbeit bezieht jedenfalls. Auch unter fremdem Kommando! Und wo wir schon bei den geballten Stärken sind: Im Taijutsu kann die sportliche junge Dame mithalten, mehr noch - sie übertrifft einige ihrer männlichen Clanmitglieder in Sachen Instinkte und Wildheit! Leider fehlt es ihr in gleicher Weise an deren Stärke, um die Techniken auch mit genügend Kraft auszuführen, damit sie die Wirkung erzielen für die sie vorgesehen wurden.
Den Leitsatz ihres Vaters, alle zur Verfügung stehenden Mittel auszuschöpfen, hat sie zur Grundlage ihres Kampfstils werden lassen. Sie beißt, kratzt, schlägt um sich und verlässt sich allein auf ihren ausgeprägten Instinkt um es in Auseinandersetzungen auch mit weit größeren Widersachern aufzunehmen.

Schwächen: Die nicht-so-feine Dame verlässt sich bei den meisten Dingen einzig und allein auf ihre Instinkte und baut darauf, dass die sie schon irgendwie weiterbringen werden. Chaotische Situationen mit viel Geschrei und fliegenden Fäusten sind meist die Folge. Erstens ist das Problem ein überschäumendes Temperament, das sich trotz aller weiblichen Zurücknahme noch deutlich zeigt. So deutlich, dass es bisweilen in unkontrollierbaren Bahnen ausbricht und schon für den einen oder anderen spontanen Ausraster gesorgt hat. Und wenn Okyo über die Stränge schlägt, dann mit viel Tamtam und ordentlich Krawall, wobei sie mitunter aber eben auch das Gefühl für die Realität verliert und ungeachtet aller Nachteile, Bedenken und Ängste geradewegs drauf los stürmt.
Soviel zu den Nachteilen ihres Temperaments, doch sind überschäumende Emotionen bei weitem nicht das einzige Problem mit dem sich Okyo herumschlagen muss. Auch äußere Einflüsse beeinträchtigen die Inuzuka stark, einer von vielen ist der penetrante Geruch der Stadt, von Abgasen oder besonders stark übelriechenden Quellen. Doch nicht nur üble Gerüche schaden den feinen Sinnen des Mädchens. Jede Art von Duftstoff, besonders wenn mehrere dicht beieinander liegen oder von einander überlagert weden, können auch die feine Nase Okyos täuschen und eine genaue Orientierung erheblich stören wenn nicht ganz und gar unmöglich machen. Zudem erfordert es viel Konzentration eine bestimmte Witterung unter unzähligen anderen auszumachen und auch mit der Hilfe von Shirogami als zusätzliche Supernase braucht es hierfür einige Zeit. So können ihre stärksten Waffen auch schnell gegen die Inuzuka eingesetzt werden, etwa durch starke Sinneseindrüche, die neben dem Geruchssinn auch das Gehör und die Sicht angreifen.


Geschichte

Heulerrudel
Geschrei. Ein Wort, ein einzelner Begriff, der doch im Grunde genommen ausreichte um einen Großteil von Okyos Kindheit abzudecken. Doch hatte es nicht etwa damit zu tun, dass diese Kindheit besonders schwer oder unglücklich verlaufen wäre. Im Gegenteil, da Okyos hauptsächliche Beschäftigung zujener Zeit (und genau genommen noch bis zu ihrem achten Lebensjahr) darin bestand im Wald herumzulaufen, alle möglichen Arten von Tieren und Pflanzen zu fangen und einzusammeln und… nun, ausgelassen und aus voller Kehle ihre derzeitige Laune hinauszuschreien. Die Freude über einen seltenen Molch, der sich in ihrem Netz verfangen hatte? „Yeah!“ Die Enttäuschung, wenn er ihr wieder entkam? „Waaah?!“ Und so weiter und so fort, Tagaus, tagein immer der gleiche Film, mit immerwechselnder Besetzung was die Beute anging. Die Jahre vergingen und Okyos Netze wurden größer, ebenso wie die Kreaturen denen sie nachstellte. Dabei hatte es eigentlich nichts damit zu tun, ob sie nun einen Käfer fand oder einem ausgewachsenen Hirsch begegnete. Und um ehrlich zu sein war selbst das Netz nur Spielzeug, da es ohnehin nie darum ging die tiere tatsächlich einzufangen oder ihnen irgendwie zu nahe zu treten. Die Jagd selbst war Okyos größte Freude und Hauptbeschäftigung, unterstützt vor allem von ihrem Vater, der die Leidenschaft der kleinen früh erkannte und ihr vieles über das Leben und Überleben in der Wildnis beibrachte. Überflüssig zu bemerken, dass sie alles von den verschiedenen Baumarten über das Fährtenlesen bishin zur lautlosen Fortbewegung auf dem moosigen Walboden aufsog wie ein Schwamm das Wasser.
Man könnte es auch so sehen, dass die kleine Inuzuka einfach zu der aktiveren Sorte Kind gehörte, auf alle Fälle aber zur lauteren. Diese ersten Jahre vergingen scheinbar wie im Flug für die kleine Okyo und immer an ihrer Seite war Shirogami, damals noch so winzig, dass er in Okyos Kapuzenjacke passte und die beiden dicht an dicht ihre Ausflüge in die Wälder unternahmen.
Aber wie alles im Leben hatte auch diese Zeit irgendwann ein Ende. Die spielerischen Verfolgungsjagden wurde bald ernsthafter, der Ton ihres Vaters mit den wachsenden Ansprüchen rauer und die Belastung an sie und Shiro stieg von Monat zu Monat. Ausgang für diesen plötzlichen Wandel von Spaß und Herumtoben hin zum gezieltem Training ihrer Wahrnehmung, Fachkenntnis und körperlichen Verfassung, war die Entscheidung ihrer Mutter. Okyo war zu diesem Zeitpunkt siebeneinhalb Jahre alt und würde sich bald der Ausbildung in Shirogakure stellen müssen. Vorwissen und bereits entwickelte Fähigkeiten konnten da nicht schaden, vor allem im Hinblick auf das Umfeld, bestehend aus der versammelten 'Elite' der Shinobiwelt. Fast jeder Clan würde dort vertreten sein und natürlich war die Akademie, obgleich natürlich nach außen hin alle Familien in friedlicher Koexistenz unter dem gemeinsamen Banner dem Shiroverbund dienten, auch ein Schauplatz des Wettstreits. Also konnte ein wenig Ambition der kleinen Inuzuka wohl nicht schaden, sollte sie sich neben den Nachkommen der Hyuuga, Nara, Kayija und wie sie alle hießen bewähren wollen. Zu diesem Zweck wurde sie neben dem ohnehin schon erschöpfenden praktischen Trainingsstunden mit ihrem Vater, dem sie nun auch als Lehrer in unzähligen Übungsstunden und Kämpen ihre wachsende Begeisterung für die Nahkampfkünste verdankte, noch durch intensive Privatstunden von ihrer Mutter auf die kommenden Jahre vorbereitet. Auch wenn ihr das pausenlose Schuften mehr als nur einmal den letzten Nerv raubte und sie sich immer öfter dabei ertappte, einfach wieder einmal nur allein zum Spaß mit Shiro die Wildnis unsicher zu machen, konnte sich der Erfolg der straffen Trainingsplans, den Ouka immerhin auf ihrer eigenen Routine aufgebaut hatte, durchaus nicht von der Hand weisen lassen. Okyo war zu einer erfahrenen, instinktiven Kämpfernatur herangewachsen. Doch nicht nur ihre körperlichen Fortschritte fielen auf, denn sie hatte ebenso die kompromisslose Einstellung von Ouka vermittelt bekommen, alles und jeden als möglichen Konkurrenten anzusehen und sich dem Stolz ihres Clans voll und ganz zu verschreiben. Möglicherweise lag der Grund für ihr so ungewohnliches Temperament jedoch nicht allein am Unterricht, sondern vielmehr in den Genen begründet. Dieses Mädchen hatte die Wildheit sprichwörtlich im Blut.

Dogfight
Das Ende des harten Trainings, das sie unter ihren Eltern durchzustehen hatte, bedeutete gleichsam den Anfang einer noch viel umfangreichern und vor allem härteren Schule. Den Anfang dieses Abschnitts machte der Umzug der nun mittlerweile Achtjährigen in das Herz der Shirofraktion, das namensgebende dorf Shirogakure. Hier nun fand sie sich in einer Umgebung wieder, die viel mehr aus Stadt und weit weniger aus Bäumen und Wildnis bestand als ihre Heimat in Konoha. Als wäre diese Umstellung nicht schon genug für den kleinen Wildfang gewesen, betrat sie am ersten Tag mit dem Vorhof der Akademie auch eine Arena, bis zum Rand gefüllt mit Gleichaltrigen - oder in ihren Augen potenziellen Rivalen - die sie allesamt übertreffen musste, schon allein für den Ruf und das Ansehen ihres Clans! Damals noch voller Aufregung und mit den Worten ihrer Mutter, die ihr wie ein Mantra im Kopf herumspukten und sie ermutigten, sofort ihre Stärke unter Beweis zu stellen und das an nicht weniger als dem mächtigsten Gegner zu demonstrieren, den sie finden konnte, hielt sie bereits nach einem geeigneten Rivalen Ausschau, noch bevor sich die letzten Schulanfänger um sie herum eingefunden hatten. Ihr Blick streifte einen Akademisten nach dem anderen, bis sie endlich eine Person ausmachte, die ihren Vorstellungen entsprach. Geblendet von blindem Eifer war sie ihm entgegenmarschiert und hatte ihn ohne zu zögern auf der Stelle zum Zweikampf herausgefordert. Ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei jener 'Person' um einen hochrangigen Ninja handelte, darüber hinaus auch noch um einen Hünen mit der Statur eines Bodybuilders. Ohne Zweifel war er der Stärkste weit und breit, doch ebenso außer Frage stand, dass ihre Ambitionen Okyo hier gleich beim ersten mal übers Ziel hinaus eilen ließen. Wer weiß wozu diese krasse Fehleinschätzung das Mädchen damals geführt hätte, währe sie an einen anderen Ninja geraten, der weniger gelassen auf die dreiste Frage Okyos reagiert hätte? Kurzfristig möglicherweise im Hospital. Doch zum Glück für die kleine Blondine endete der Irrtum nur in einem wohlgemeinten Ratschlag, sowie der Bekanntschaft mit der Nichte des Mannes, die den eigentlichen Grund für seine Anwesenheit auf dem Campus der Akademie darstellte.
Noch etwas überrumpelt von ihrer eigenen überstürzten Aktion und der unbeeindruckten Reaktion die sie daraufhin erhalten hatte (immerhin so garnicht für voll genommen zu werden, was sie wiederum schon etwas wütend machte), stand sie nun dort, mit halb offenem Mund wie zur Salzsäule erstarrt und blickte dem ungerührt davongehenden Ninja nach. Es war wohl dieser Augenblick, der ihr Leben im folgenden verändern sollte, woran jedoch weniger die peinliche Abfuhr als vielmehr die unmittelbar folgende Begegnung Anteil hatte. Und Shirogami, der Okyo in seiner üblichen unbekümmerten Art zur Seite gestanden hatte und der Nichte des Mannes aufgefallen war, die sie nun auf den klinen weißen Hund ansprach, während die Inuzuka noch um ihre Fassung bemüht war. Kimiko Kajiya. Von diesem Tag an war sie für Okyo sowohl Mitschülerin als auch Freundin, engste Vertraute und ständige Begleiterin während des anstrengenden Schulalltags und darüber hinaus. Die drei hingen praktisch ständig zusammen, lernten, trainierten und (mit Ausnahme von Shiro) tauschten sich über unzählige Themen aus, bei denen Kimiko die Inuzuka mitunter in Sachen einweihte, die dieser mal wie böhmische Dörfer vorkamen, mal mit staunendem Schweigen kommentiert wurden und mal... nun, wir wissen wohin das führt.
Die folgenden Jahre der Akademiezeit der kleinen Okyo war geprägt von allen Arten von kleineren und größeren Problemen. Teils hervorgerufen durch die natürlichen Vorgänge des körperlichen Erwachsenwerdens, teils durch die Herausbildung eines eigenen, und in vielerlei Hinsicht auch höchst eigen willigen Charakters mit unzähligen Ecken und Kanten. Kurzum, es war eine ereignisreiche Zeit und für Okyo ebenso aufregend wie für viele andere junge Schüler, besonders aber für die, deren Elternhäuser seit ewigen Generationen schon im Shinobihandwerk tätig waren. Es sollte niemanden überraschen, dass auch die gefürchtete Konkurrenz nicht schlief und so war die Inuzuka bei weitem nicht die Einzige mit einer Last aus Erwartungen und Voraussetzungen auf ihren schmalen Schultern. Und das war mehr als deutlich spürbar. Ihre gesamte Schulzeit verbrachte die Inuzuka damit, die eigenen Leistungen mit denen anderer Schüler zu messen und kletterte dabei jedesmal eine Stufe höher. Sobald sie einen ebenbürtigen Gegenspieler ausgestochen hatte, richtete sich ihr ehrgeiziger Blick schon auf die nächste Herausforderung. Und bei all den Kämpfen, Wettstreiten und Duellen auf dem Trainingsplatz blieb ihr das Ziel vor Augen, das sie sich schon am ersten Tag gesetzt hatte. Zusammen mit Kimiko und Shiro hatte sie einen langen Weg hinter sich gebracht und wähnte sich nun endlich in der Lage, das Versprechen von Kimis Onkel einlösen zu können!

Leader of the Pack!?
Die Geninprüfungen. Für jeden Akademieschüler im Abschlussjahrgang Grauen und Hoffnungsschimmer zugleich. Ganz besonders aber für die, die sich den Großteil ihrer Schulzeit kaum bis garnicht für das, was ihnen die Lehrer nahebringen wollten hatten begeistern können. Entweder weil der Praxisunterricht diesen Schülern sowieso viel interessanter und vor allem nützlicher vorkam oder einfach wegen der anhaftenden Unlust zum Büffeln der Theoriefächer. Es brauchte wohl nicht noch deutlicherer Worte um darauf hinzuweisen, dass auch Okyo mit dieser Beschreibung gemeint war und wie die meisten ihrer Leidensgenossen die letzten Wochen und Monate mit intensivem Nachholbedarf an beinahe allen Themen verbrachte. In ihrem Fall sogar bis zum letzten Tag vor dem Examen. Das bedeutete eine Menge theoretischer Arbeit, mit der sich die Inuzuka die letzte Nacht vor ihren Prüfungen um die Ohren schlug. Zusammen mit Kimiko, die sich glücklicherweise weit besser auf den Inhalt all jener Bücher auskannte und ihn zudem auch noch besser rüberbringen konnte, als es ein starrer Text je vermocht hätte. Irgendwie musste diese kurzfristige Hauruck-Aktion letztendlich auch Früchte getragen haben, denn die Theorieprüfung am darauffolgenden Tag bestand Okyo, wenn auch nur sehr knapp. Zusammen mit dem praktischen Teil, den sie im Gegensatz zur wenig geliebten Lernarbeit mit sehr guten Ergebnissen abschloss (was nicht zuletzt auch Shirogami zu verdanken war), konnte sich die Inuzuka an diesem Tag zusammen mit ihrer Freundin Kimiko über das offizielle Stirnband und ihren damit bestätigten Rang als ein Genin Konoha- und Shirogakures freuen. Doch auch die Zeit der Freude über bestandene Prüfungen und Abschlüsse ist mittlerweile vorbei und gehört der fernen Vergangenheit an. Okyo indes verdingt sich nun als Genin auf Jobs und Missionen. Letzteres zumindest rückt immer näher und könnte die taffe Blondine erneut dazu veranlassen, die Messlatte für ihre zukünftigen Ziele wiedereinmal ein kleines Stück anzuheben...


Charakterbild




Schreibprobe

Okyo spricht
Andere sprechen

“Sag mal, du legst es echt drauf an, was?” Sie überschlug die Beine, ließ sie lässig über den Rand der Mauer baumeln und kaute seelenruhig weiter an dem Zahnstocher zwischen ihren Lippen herum. Als würde sie ihn mal so überhaupt nicht beachten.
Was dieser arme Tölpel aber auch für einen Anblick bot, wie er dort unten am Fuß der Mauer stand, mit Hundeblick und vor Wut tränenden Augen, die zu ihr aufsahen. Hach, das tat ihr jetzt schon wieder fast leid. Aber auch nur fast, der war ja immerhin nur ein Junge und die mussten das eigentlich ab können. Und das nannte sich nun starkes Geschlecht. Pah!
Weinerlich und nachtragend war der Typ. Und wieso? Sie hatte doch mal streng genommen nichts anderes getan als ihm einen Gefallen zu erweisen oder? Mit was er da als selbstgemachtes Dango rumgeprahlt hatte, schmeckte genauso fade und pappig wie ein altes Stück Brot. Und darum machte er nun solch einen Aufstand? Gut, sie hätte vielleicht auch eher mal fragen können ob sie sich einen Bissen nehmen durfte, aber andererseits hatte das Zeug ja auch nur einfach so dagelegen und keinen gekümmert. Der guten alten natürlichen Auslese folgend, war Okyos Magen sofort eingesprungen und hatte ihr den Befehl zum sofortigen Beschlagnahme des willkommenen Imbisses gegeben und damit unwissentlich eine erbitterte Fehde mit dem rechtmäßigen Besitzer heraufbeschworen. Aber hey, wie will man einem Magen schon Vorwürfe machen? Instinkte sind eben recht schwer zu bändigen, vorausgesetzt dass man es überhaupt versuchen möchte. Und bei der Inuzuka ist nicht einmal diese Voraussetzung gegeben. Glücklicherweise hatte Shirogami rechtzeitig Alarm geschlagen und sie bellend vor dem Griff des Taijutsuka bewahrt, sodass sie nur das leise surren seiner vorbeischwirrenden Hand mitbekam während sie sich absichtlich zu Boden fallen ließ. Gewöhnung und jahrelange Routine durch ein Leben in der recht wilden Gesellschaft ihres Clans hatte das Mädchen glücklicherweise so einige Kniffe entwickelt, um sich in dieser Art von Situation zu behaupten. Flink abgerollt und einem kurzen Sprint zur nahegelegenen Mauer am Rand des Trainingsfeldes folgend, hatte sie sich den Hohenvorteil gesichert und mit ihren unbeeindrucktem Gehabe jenen Kleinkrieg angezettelt. Mehr bedurfte es nicht, um sich dem übertrumpften Jungen überlegen zu fühlen. Shiro, der unter ihren Arm geklemmt mit mit ihr zusammen die Höhenlagen erreicht hatte, nahm mit hängenden Ohren neben ihr Platz und machte sich den Anzeichen nach gerade bereit einzudösen. Dieser faule Hund, immerzu nichts als schlafen im Sinn! Trotzdem kraulte sie den Ninken abwesend hinterm Ohr, währende sie sich wieder der Bedrohung aus der Tiefe zuwandte. "Huch, bist immer noch da, wie? Hat dir schonmal jemand gesagt, dass es unhöflich ist ein Mädchen so zu belagern? Du solltest lieber üben Dango zu machen, damit die nächsten leckerer werden, ehrlich!" Und das alles aus dem Munde eines Mädchens, dem die Worte Kochen und Backen nur aus Büchern bekannt waren. Doch mit Essen kannte sie sich trotzdem aus. Jedenfalls wusste sie ziemlich genau wie es richtig schmecken sollte. Shirogami grunzte neben ihr zufrieden im Halbschlaf. Manchmal hatte sie ehrlich das Gefühl er könne ihre Gedanken lesen und würde sich einen Spaß daraus machen ihr zu 'widersprechen'. Aber immerhin hatte er sie vorhin gerettet. Wenn es drauf ankam konnten sie eben aufeinander zählen, selbst wenn es nur um so einen kleinen Schulhofstreit ging. Zwei gegen einen, der Typ kann einpacken! Soll er doch mal sehen wie lange wir es hier oben aushalten.
Dabei war jene Mauer im Grunde genommen der einzige Vorteil, den sie gegenüber dem zwar lächerlich gekränkten aber eben leider auch lächerlich kräftigen Muskelpaket von einem Taijutsuka hatte. Beziehungsweise wäre es gewesen, sah man einmal von all den Eigenschaften ab die sie in diese günstige Lage gebracht hatten.
Außerdem… sie wusste ja sehr genau in welcher Position sie war. Der Typ dagegen… fiel wohl eher durch seine erstaunlich ausgeprägten Muskeln auf, weniger jedoch durch den Einsatz seines Kopfes. Beziehungsweise des darin zu vermutenden Verstandes, wenn man denn von der Verwendung des Schädels als Ramme absah. Es nutzte ihm aber gerade beides herzlich wenig, da ihn der Höhenvorteil der Inuzuka schlichtweg ausbootete.
In diesem Moment tauchte Kimiko Kajiya am Rand des Trainingsgeländes auf. Auch Shirogami hatte sie bemerkt, ein oder zweimal geschnüffelt und sich dann mit wedelndem Schweif auf der Mauer entlang zu Kimiko hin in Bewegung versetzt. Der Anblick zauberte ein schiefes Lächeln auf Okyos Gesicht. "Ach, da bist du auf einmal wieder putzmunter?" "Hör auf, dich mit deinem Flohpelz zu unterhalten und komm lieber hier runter. Wir haben schließlich noch was zu klären, Okyo!" Ihre Ohren zuckten und als sie das Wort Flohpelz aufschnappten, standen Okyo bereits sämtliche Haare zu Berge! Langsam und unheilvoll neigte sie ihren Kopf von Shirogami zu dem Taijutsuka hinunter und blickte diesen mit hlb geschlossenen, aber nichts desto Trotz durchdringenden Augen an. "Wie bitte, was? Ich glaube ich konnte dich von hier oben nicht ganz verstehen. Hast du vielleicht gerade etwas über meinen Ninken gesagt, hm?" Etwas in ihrer Stimme ließ den Kerl plötzlich ins Schwitzen geraten. Kalten, eisigen Angstschweiß. "J-ja verdammt! Du und deine Töle ihr... ihr habt mich hier gerade lächerlich gemacht und noch dazu meine delikaten Dango gegessen! Das ist Mundraub! Komm also gefälligst her und dann klären wir das wie... äh, wie Ninja!" Die Schweißflechen auf seinem Trainingsdress wurden immer größer, noch während er sprach. Denn auch Okyo änderte Augenblicklich ihre Meinung, was diese Auseinandersetzung anging. Zwar hielt sie den Kerl noch immer für lästig und übertrieben durchtrainiert, aber seine wiederholten abfälligen Ausdrücke über Shirogami konnte sie nicht länger hinnehmen. Ob er nun vielleicht stärker war oder auch nicht, wen interessierte das schon? Er war fällig. Noch während er sprach, hatte sie sich aufgesetzt und machte Anstalten sich auf die Beine zu begeben. Vermutlich würde sie so schnell sie konnte hinter den Rücken des Burschen kommen, sollte er sie zu fassen kriegen hatte sie eher wenig Chancen. Natürlich gab es da noch die berühmten Schwachstellen, die in einem fairen Zweikampf als Tabu betrachtet wurden, was Okyo als chronische Regelbrecherin aber nicht weiter störte. Zum Glück nur hatte sie heute keines von den unpraktischen Kleider an, die sie zusammen mit ihrer Freundin ausgesucht... bekommen hatte. Ihre Freundin, mit der sie auf der Akademie hier so oft zusammenhing und die mittlerweile in Hörweite gekommen war und von Shirogami freudig bellend begrüßt wurde.
„Morgen~“ trällerte Okyo Kimiko in zuckersüßem Singsang entgegen. Der Typ da unten konnte nun erst einmal wieder selber sehen wo er blieb. Wobei... Da er, Okyos freudiger Begrüßung folgend, ebenfalls die blauhaarige Kunoichi entdeckt hatte und noch immer in die Richtung des anderen Mädchens starrte, nutzte die Inuzuka ihre sich bietende Gelegenheit. Bevor er sich versah, landete ein wohlgeformter Mädchenfuß auf seiner Schulter und zwang ihn unvermittelt auf die Knie. Bevor der Rest seines Körpers, dank der Schwerkraft und Okyos bescheidenem Gewicht in den sandigen Boden des Platzes gedrückt wurde. „Upsala! Pass doch mal ein bisschen auf. Und merk dir fürs nächste mal besser wie man mit einer Inuzuka und ihrem Partner umzugehen hat!~“ Nachdem sie sich versicherte, dass er die Warnung auch tatsächlich verstanden hatte, lief sie ihrer Freundin entgegen und fing den von der Mauer herabspringenden Shirogami auf. Kimikos fragendem Blick folgend, der auf dem niedergestreckten Taijutsuka lag, begegnete sie dem fragenden Ausdruck in den Augen der Kajiya mit einem langgestreckten Seufzen. „Jungs“ wank sie ab „die stehen doch immer nur doof im Weg rum.“
 
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Inuzuka Okyo

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 4
Ninjutsu - 1
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 300 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 200 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 900 - Rang D
Inuzuka Taijutsu - 900 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Gijyuu Ninpou: Shikyaku no Jutsu (Tierimitation: Technik des Vierbeiners)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Kraft Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender dieser Taijutsu beugt sich nach vorne, um auf allen vieren zu gehen, wobei sich seine Wirbelsäule verändert, und zwar von der Gewohnten doppelten "S"-Form in eine "C"-Form, die eher der eines Tieres gleicht. So kann sich der Inuzuka schneller bewegen und schneller angreifen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Dainamikku Maakingu (Dynamische Markierung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: 1-8 Meter

Voraussetzung: Keine

Beschreibung: Dainamikku Maakingu, wörtlich übersetzt "Dynamische Markierung" ist nicht wirklich eine Technik, sondern vielmehr eine andere Art der Unterstützung die vom Tier des Inuzuka ausgeführt werden kann. Es bespritzt dabei seinen Gegner mit dem eigenen Urin, um ihn so entweder zu blenden oder (wie der Name es bereits ausspricht) zu "markieren" da der Geruch des Urins so stark ist dass der Gegner selbst in dem besten Versteck von Inuzukas und dem Tier ausfindig gemacht - und bei einem Fluchtversuch - mit Leichtigkeit verfolgt werden kann. Dainamikku Maakingu kann nach der gelungenen Nutzung mit anderen Techniken, bspw. Tsuuga oder Gatsuuga kombiniert werden, um eine höhere Trefferquote zu erreichen.
Erläuterung zur Reichweite: Je nach Tier, Training, Geschwindigkeit und Größe sollte die Reichweite des Dainamikku Maakingu unterschiedlich ausfallen. Logischerweise können bspw. kleinere, unerfahrene Tiere die weniger schnell sind mit viel Glück bis auf höchstens 2-3m kommen, größere Tiere hingegen die schneller sind und mehr Training absolviert haben auf bis zu 6-8m Reichweite. Entscheidend wären auch die Umstände, z.B. ob der Gefährte des Inuzuka die Gelegenheit besitzt durch vorhandene Dinge (wie Bäume, Gegenstände usw.) über den Gegner hinweg springen zu können.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Ayaka

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Hallo Okyo-chan,

ich hatte mit einem schönen Steckbrief gerechnet und da ist er schon! Dann kümmern wir uns mal darum, dass du so bald wie möglich ins Spiel kommst:
Zumindest eine Sache sticht aber sofort in mein perfektionistisches Auge… Bei Alter bitte eine Maßeinheit angeben, denn sonst ist Okyo 13 Äpfel alt. *g*
Ansonsten habe ich bei allem Lesen keine weiteren Probleme erkannt. Der Charakter ist schön und stimmig und erfüllt das Inuzukaklischee perfekt. Genau so, wie ich mir eine Inuzuka vorgestellt hatte. Dementsprechend bin ich zufrieden und gebe mein Angenommen, wenn du versprichst die Kleinigkeit da noch zu editieren.
Des Weiteren wünsche ich dir ganz viel Spaß im Forum und einen guten Einstieg!

Lg~
 

Inuzuka Okyo

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D-das... das Alter muss man in bei ihr aber in Hundejahren rechnen, Ayaka-chan! x3

Hab den kleinen Schusselfehler nun korrigiert und freue mich wie'n Schnitzel, dass ich in der BW nicht mehr vermasselt habe (jedenfalls nichts auffälliges) *hüstel* xD


mfg Okyo
 

Maki

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Mir gefällt der Charakter ebenso ziemlich gut, bis auf einen winzigen Rechtschreibfehler hab ich auch nichts mehr gefunden, das man nun unbedingt ankreiden müsste.

Viel Spaß mit dem Wildfang! :)
 
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