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Inuzuka Tamaru

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Inuzuka Tamaru

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Inuzuka
Vorname:
Tamaru
Geburtsort:
Konohagakure
Geburtstag:
21.03
Alter:
12

Körperliche Daten und Äußerliches

Größe:
1,54
Gewicht/Statur:
52 Kg / Normal
Hautfarbe:
unmerklich gebräunt
Augenfarbe:
schäbiges Dunkelrot
Haarfarbe:
schäbiges Dunkelbraun

Aussehen:
Tamaru besitzt Dunkelbraune, Nackenlange Haare die ihm immer wie Wild in alle Himmelsrichtungen verteilt abstehen und gnadenlos Unkämmbar sind. Genauso merkwürdig sind seine Dunkelroten Augen. Obwohl er es nicht gerne hat, so erkennt man doch sofort anhand der Streifen in seinem Gesicht dass der Junge das Bluterbe des Inuzuka-Clans geerbt hat. Im gegensatz zu sonstigen Schneeweißen Puppen besitzt die Haut des hoffnungslosen Falles eine leichte Bräunung was im Kontrast zu seinen Haaren jedoch fast garnicht auffällt und deshalb uninteressant ist. Mit 12 Jahren, einem Gewicht von ca. 52 Kg und einer Größe von 1,54 m gehört er durchschnittlich gesehen der stinknormalen Wachstumsklasse an. Eigentlich sieht man Tamaru immer wieder in seinen stinknormalen Alltags-Klamotten, bestehend aus : Einem blauen Stoffstirnband, einem Babyblauen Shirt, einer dunkelgrünen, Bauchfreien Shinobiweste, einer typischen, kurzen und Dunkelgrünen Hose und, einem paar Babyblauen Schuhen die Öffnungen an Versen und Zehen aufweisen. Die Streifen auf seinen Wangen sind vielmehr Schwarzbraun statt Rot und die Spitze verläuft nicht nach unten, sondern deutet nach oben auf seine Augen. Anhand dieser äußerlichen Erscheinung bekam er auch die Bezeichnung : Sashō Suru Inuzuka - Der Falsche Inuzuka.

Herkunft und Familie

Herkunft: Geboren und aufgewachen in Konohagakure no Sato, dem Dorf welches versteckt unter dem Schutz der Blätter lebt, gehört Tamaru als ein Angehöriger des Hundeclans zu den Inuzuka die vorallem bekannt für ihre enge Zusammenarbeit mit ihren Gefährten und ihrem hervorragenden Geruchssinn sind. Aus diesem Grund lebt er auch in Konoha im Viertel der Inuzuka.

Verwandte:
Verwandte wie seine Eltern, seine Großeltern oder ähnliche Familienmitglieder hat der Junge nie kennen gelernt. Es wird bis heute gemunkelt dass seine Eltern Ihn eines Tages im Clanviertel ausgesetzt haben und kurz danach auswanderten wobei sie durch diese Tat zu Nuke-Nin's wurden und sich seitdem von Konoha und anderen Großreichen fern hielten. Doch dies sind nur lose Gerüchte.

Großreich:
Land des Feuers
Ninjateam:
Team Hideki
Sensei:

Inuzuka Tsume: ist der Name der ersten Sensei von Tamaru. Jene Frau ist eine in Überleben und Fährtenlesen spezialisierte Shinobi, die den Rang Special Jounin innehat, da sie die Trainerin des Inuzuka Clans und ebenfalls dessen Anführerin ist.

Minakawa Hideki:
ist der Name des zweiten Sensei von Tamaru. Jener Mann ist ein Konoha-Nin auf dem Rang des Jounin, Anführer von Team Hideki und somit auch auf Missionen und im Training für den Jungen verantwortlich.


Persönlichkeit


Interessen:
Wenn man Tamaru langsam kennen lernt begreift man schnell das es 3 Dinge gibt die in dem Leben des Idioten Oberheilig sind : Essen, Schlafen und Frauen! Obwohl er den ganzen Tag über nur fressen könnte wird er nicht dicker, obwohl er den ganzen Tag schlafen könnte würde er nicht genug bekommen und obwohl er so jung ist entwickelt er doch ziemlich schnell Interesse am anderen Geschlecht was ihn jedoch noch lange nicht zu einem Ero-Gaki macht. Vorallem jedoch interessieren den jungen Inuzuka Tiere, Bestien und Kreaturen aller Art, was er wohl teilweise seinem Bluterbe zu verdanken hat. Die wilden, unabhängigen und freien Wesen faszinieren den Jungen mehr als alles andere auf dieser Welt. Auch ist er äußerst Abenteuerlustig und liebt es neue Landschaften und Orte zu sehen oder zu entdecken weshalb er zukünftig oft umher reisen möchte um die große, weite Welt mit eigenen Augen kennen zu lernen. Mit der Zeit eignete Tamaru sich die Kunst des Flötenspiels an, zwar könnte man ihn beim üben von neuen Melodien am liebsten in tausend Stücke zerfetzen, doch bei einigen gemeisterten Stücken begreift man wieviel Zeit er in dieses Hobby gesteckt haben muss.

Persönlichkeit: Tamaru ist frech, undiszipliniert, verrückt und sehr oft sogar zu seinem Nachteil Respektlos. Ebenfalls seine wilde, unbändigende Art und die unerschöpfliche Energie in dem Knaben machen aus ihm das reinste Nervenbündel. Man könnte in dem Jungen einen sehr guten Freund finden... wenn er nicht gerade versucht jemanden a) zu begrabschen, b) auf den Senkel zu gehen oder c) einen Streich auszuspielen. Trotz dieser Eigenschaften besitzt auch der Tunichtgut eine ganz andere Seite. Denn in besonderen Fällen kann Tamaru nett, gutmütig, freundlich, hilfsbereit, Teamfähig und sehr vorbildlich sein. Eine seiner bedeutensten Eigenschaften, die leider oft mit Naivität in Verbindung gebracht wird, ist seine knallharte optimistische Einstellung die schwer zu durchbrechen ist weshalb man den Jungen praktisch immer Lebensfroh und guter Laune zu Gesicht bekommt. Es sei denn, ihm passt irgendetwas ganz und garnicht, dann wird aus dem unmöglichen Bengel ein noch unmöglicherer Satansbraten dessen Stur- und Hartnäckigkeit ins unermessliche ansteigen kann. Er lässt sich ungerne etwas von anderen sagen und um mit dem Racker in ein vernünftiges Gespräch zu kommen, sollte man a) seinen Respekt erlangen, b) seine Interesse gewinnen oder c) ihm eine Prügeleinheit verabreichen die sich gewaschen hat, ein Klappser auf dem Hinterkopf hält da nur kurze Zeit an. Zuguterletzt sind auch seine ständigen Launenschwankungen ein ernst zunehmendes Thema... das man nur schwer behandeln kann!

Auftreten: Um den eigenartigen Tollpatsch auszumachen muss man nicht wirklich viel tuen. Meistens offenbart sich dieser bereits von selbst durch merkwürdige Laute wie „Jooouuuh!“ und „Öhöhöhööö!“ oder „Yiiiihaaaaa!“ sowie „Yattaaa!“ die seine Anwesenheit bestätigen. In Konoha findet man den „König der Streiche“ (so wie er sich gerne nennt) entweder an Orten an denen der Krach nicht zu überhören ist, oder in Gegenden die vieeel zu ruhig sind als dass diese Ruhe natürlicher Herkunft entstammen könnte. Egal wo der Junge auch hinkommt, auseinandersetzungen jeglicher Art sind beinahe schon Alltäglich für ihn, was ihn aber selbst scheinbar garnicht stört, immerhin muss es jemanden geben der für ordentlichen Gesprächsstoff sorgt, seien es die jungen, hübschen Frauen die sich in den heißen Quellen über ihn aufregen, die alten Ladenbesitzer die sich über ihn beschweren, einige Angehörige des Hundeclans die sich für sein Verhalten schämen oder die kleinen Kinder die Ihn und seine Streiche beschreiben und verpetzen.

Vorlieben:


Essen
Schlafen
Frauen
Streiche
Training
neue Techniken
Flöte spielen

Abenteuer
Tiere, Bestien und Kreaturen

Abneigungen:

Besserwisser
Wecker aller Arten
Schule
Tierquälerei

Menschenquälerei
Verwendung des Wortes "Monster" Allgemein
Verwendung des Wortes "Versager" ihm gegenüber

Fähigkeiten

Element:
Doton; Erde
Rang:
Noch-viel-zu-lernen-habender Genin
Bluterbe: Tamaru besitzt das Bluterbe des Inuzuka-Clans.

Gefährte: Um den treuen Freund des trolligen Inuzuka's zu beschreiben bedarf es mehr als nur einige Worte. Jenes Hündchen das noch recht klein ist und auf den Namen Karuu hört wird Grob genommen als „Mischling“ bezeichnet da die Rasse des Tieres im wahrsten Sinne des Wortes die reinste Mischung darstellt. Die kleine süße Schnauze sowie die Krallen und das Gebiss ähneln einem Wolf während die spitzen und großen Ohren wie auch die seltene Gold-Oka-Weiße Farbe des Felles bei Kojoten nichts ungewöhnliches ist. Der Körperbau wiederrum zeigt einen normalen Köter weshalb man bei Karuu von einem Hund - einem Mischling redet.

Eines grauen und regnerischen Tages fand Tamaru ein junges Welpen in einer Gosse – ausserhalb des Clans der Inuzuka. Einige sagen dass es Zufall und Glück waren die dafür sorgten dass sich an diesem Tag die Wege beider Wesen kreuzten, Tamaru hingegen glaubt das es Schicksal gewesen ist. In einer Kiste im Regen ausgesetzt, konnte der Junge garnicht anders als das frierende Hündchen mit sich zu nehmen und es schleunigst ins Clan-Viertel zu bringen. Statt zu erfahrenen Inuzuka's zu gehen, trug er das Tier Nachhause und versorgte es mit allen Mitteln die ihm zustanden. Glücklicherweise konnte er nicht nur die Unterkühlung erfolgreich bekämpfen sondern auch einige gefährliche Wunden flicken und das kleine Welpen beruhigen, was bei seinen tollpatschigen Händen wahrlich einem Wunder glich.

Mit der Zeit erholte sich der Vierbeiner der den Namen Karuu erhielt, kam zu Kräften und setzte schon bald die allerersten Schritte in die kleine Wohnung Tamaru's. So vergingen Tage und Nächte in denen sich die beiden kennen lernten, anfreundeten und zusammen rumspielten. Zumindenst könnte man dies ihre „guten“ Zeiten nennen, erst als der kleine Hund voll und ganz über die Aussetzung hinweg war, fing das Zickenterror an in dem sich beide mehr als nur Krallenscharf in den Haaren lagen, die ständigen Launenschwankungen waren vorallem da ausschlaggebend für die Raufereien.

Irgendwann, einige Tage später führte Karuu Tamaru eines Nachmittags Gassi als beide vom Clanoberhaupt ertappt wurden. Angefangen bei sturen Diskussionen und unzähligen Erklärungen über das auftauchen des Streuners und der Frage ob der Junge das Zier behalten darf, endete das Gespräch zur Verwunderung Tamaru's mit einem Einverständnis, wenn er nur bereit wäre, die Verantwortung für den jungen Hund alleine auf sich zu nehmen und diesen nicht nur mit voller Hingabe großzuziehen, sondern auch mit vollem Einsatz als einen Ninken auszubilden. Mithilfe vieler Tipps&Tricks des Oberhauptes, einigen Schriftrollen und Büchern wie auch der eigenen Energie gelang es dem Jungen und seinem Gefährten ein enges Band zu spinnen durch das beide zu einem Team geworden sind das man nicht unterschätzen sollte.

Geschichte

Geschichte konnte der Junge mit seinen 12 Lebensjahren nicht wirklich schreiben. Geboren und aufgewachsen in Konohagakure, verbrachte Tamaru von aussenhin gesehen ein stinknormales Leben. Als ein Mitglied des Clans der Inuzuka, war bereits vorherzusehen das aus dem kleinen irgendwann ein Shinobi werden könnte. Dabei wissen jedoch nur wenige dass sich um die wahre Herkunft und Idendität des Jungen ein dichter Nebel geschloßen hat.


So beginnt seine Geschichte mit dem Tage an dem er im Inuzuka-Viertel als neugeborenes in eine Stoffdecke gewickelt, auf der Straße aufgefunden wurde. Nichts ungewöhnliches in Zeiten wie diesen, und eigentlich hätte auch alles anders ausgehen können, hätte Es nicht diese Streifen auf den kleinen Wängchen und die etwas spitzeren Eckzähne gehabt. An der Stoffdecke hing ein kleines Stück Pergament welches in Zwei Teile gerissen wurde. Während die eine, noch vorhandene Seite mit der Beschriftung "Tamaru" versehen war, schien die andere Seite die wohl den Nachnamen bilden sollte verloren gegangen zu sein. Irgendwann bemerkten Mitglieder der Inuzuka das Baby schließlich was im Nachhinein in einer Ansammlung von Menschen ausartete, doch weder gehörte es jemandem, noch schien es überhaupt jemand zu kennen. Letzendlich war ein Gespräch um die Zukunft dieses jungen Kindes mit dem Hokage und dem Oberhaupt des Clans unvermeidlich.

Nach langen Diskussionen und reichlichen Überlegungen stand der Entschluss fest : Der Clan würde den kleinen Säugling früher oder später aufnehmen müssen. Zwar sprachen die Streifen auf den Wangen teils gegen einen Inuzuka da sie vollkommen anders aussahen, doch die spitzen Eckzähne glichen dies wieder aus. Ebenfalls stellte sich nach einigen Untersuchungen heraus dass das Bluterbe des Hundeclans eindeutig in diesem kerngesunden Baby schlummerte. Dass das neugeborene auch noch in eben jenem Viertel aufgefunden wurde, war ein weiterer Beweis. Während der Hokage und das Clanoberhaupt sich allmählich einig waren, brach unter den Angehörigen des Clans Unruhe aus. Viele Inuzuka's waren der Meinung, solch ein Säugling solle ins Waisenhaus gebracht werden und auch dort bleiben. Zudem schien es als würde Niemand freiwillig dass junge Wesen aufnehmen wollen. Denn die Streifen auf diesem winzigen Gesicht waren weder Rot, noch exakt so wie sie sonst jedes Mitglied besaß. Irgendwann, bevor die Suche nach Ersatzeltern aufgegeben werden sollte, meldete sich ein altes Paar beim Clanoberhaupt und willigte ein den jungen Säugling aufzunehmen sobald dieser Alt genug wäre. So fällten der Hokage und das Clanoberhaupt die bestmöglichste Entscheidung: Die ersten 6 Jahre würde Es ins Waisenhaus kommen, und nach Vollendung dieser Zeit zu den Ersatzeltern in das Clan-Viertel ziehen.

Was sich anfangs als guter Entschluss herausstellte, entpuppte sich letztendlich als ein Fehlschlag. Die ersten Jahre im Waisenhaus waren alles andere als Angenehm für den Jungen den sie Tamaru nannten. Dazu kam, dass innerhalb dieser 6 Jahre auch das alte Ehepaar verstarb. Um nicht noch mehr Chaos heraufbeschwören zu wollen, erklärte man Tamaru dass er ein Inuzuka seie und deshalb zu seinen gleichgesinnten ziehen sollte. So zog Er in das Haus der verstorbenen Inuzuka's, ohne zu wissen dass sie verstarben oder je existiert haben. Doch selbst als der Junge im Alter von 7 Jahren endlich in das Viertel der Inuzuka umziehen durfte, schloss ihn die Gemeinschaft ob seiner Erscheinung und den nicht gestorbenen Gerüchten wegen des Tages an dem man ihn fand, aus. So lebte er bis zu seinem 12. Lebensalter alleine in einem kleinen Haus, nahe am Waldrand von Konohagakure, mitten im Inuzuka-Viertel.

Der Hundeclan tut den etwas "anderen" Inuzuka weder verachten noch verabscheuen, doch wirklicher Kontakt baut sich auf keiner von beiden Seiten auf. Für viele Inuzuka's ist Tamaru einfach nur da, nicht mehr und nicht weniger, egal ob er gutes tut oder nicht. Für andere Angehörige des Clans jedoch ist der Bengel ein undankbarer Rotzbengel der nichts anderes als Flausen im Kopf hat. Bis heute weiss Tamaru nicht das er ausgesetzt wurde. Er wuchs ohne Familie oder Informationen zu seiner wahren Herkunft auf und hat mit der Zeit gelernt damit umzugehen. Sein Geburtsdatum wurde auf den Tag festgelegt an dem man ihn fand, an einem warmen und sonnigen Frühlingstag, den 21.03.

Charakterbild


Gegenwärtig:




Zukünftig:



Schreibprobe

Ein warmer und sonniger Nachmittag suchte das versteckte Blattdorf namens Konohagakure heim. Während auf den Hauptstraßen eine ganze menge los war und die Menschenmenge sich durch die überfüllten Straßen und Gänge quetschte, schienen andere Orte viel ruhiger und friedlicher zu sein. Irgendwo in der Mitte des Dorfes wurden Geräusche die aus einer Seitengasse hallten von dem alltäglichen Lärm der auf den Straßen zu hören war unterdrückt und gänzlich verschluckt. Ein schwarzer Rabe - unklar ob er diese Laute vernahm oder nicht - zog über die Häuser hinweg und liess sich von einer lauen Windprise über jene Gasse bringen ehe seine Augen auch bereits das Schauspiel entdecken welches sich dort unten abspielte : Ein Junge stand mitten in dieser Gasse, die Hände auf die Knie gelegt, das Haupt nach unten gesenkt und der Körper einwenig runtergebeugt während sich sein Brustkorb immer wieder auf und abwölbte was den gesamten Oberkörper in Bewegung brachte als der Knabe immer wieder nach Luft schnappte. Ein umgeworfener Fassdeckel der neben einem dazu passendem Fass lag, erklärte wohl das laute Geräusch das gute Ohren hören konnten. Den Rücken zu einer Sackgasse gekehrt, öffnen sich die Augen welche Blutrote Iriden zum Vorschein bringen die nach oben schweifen und somit direkt nach vorne blicken - zu seinem einzigen Fluchtweg der jeden Moment versperrt werden sollte. Seine Dunkelbraunen Haare die Spitz in alle Himmelsrichtungen verteilt abstanden, gaben ihm wirklich einwenig das Image eines Schlägers und die Streifen auf seinem Gesicht unterstrichen diesen äußerlichen Eindruck nur umsomehr.


Es dauerte nichtmal einige Sekunden da traten bereits einige andere Kinder in die Gasse und blieben im Eingang stehen. Drei andere, sehr sehr seeehr junge Männer erblickten den erschöpften Burschen und reagierten auf den Fund. Der erste, scheinbar Zehn Jahre alt, deutete sofort auf den Rotäugigen Typen der in jener Gasse stand."Das ist er! Der da hat Chigo geschlagen!"Auf diese Worte reagiert ein noch jüngerer Panz, vielleicht Acht oder Sieben Jahre Alt. Schluchzend und mit erhobenen Fäusten die die verheulten Augen ausreiben nickt der jüngste."Ja! Das war der, er hat fiese Shinobikünste benutzt!"Auf diese Aussage wiederrum meldet sich der letzte von ihnen, mindestens 15 Jahre Alt und wesentlich größer als alle anderen die in dieser Gasse Anwesend waren."Hey! Du da hinten! Sprich schonmal dein letztes Gebet du Feigling!"Und während sich die zwei kleineren um einige Schritte noch weiter aus der Gasse raustrauen um in absoluter Sicherheit zu bleiben, hebt der Größte der Brüder seine Arme, haut mit der rechten Faust in die linke Handfläche und geht langsam auf den Jungen zu der für das ganze hier verantwortlich war. Dabei schien dieser die Drohung des Fünfzehn Jährigen vorerst garnicht mitbekommen zu haben.

Als er hört, wie er angeblich jemanden geschlagen hat, macht er große Augen, einen halboffenen Mund und eine total überforderte Miene. Als er dann zu Ohren bekommt, wie er angeblich "fiese Shinobikünste" eingesetzt hat, stellt er sich Kerzengerade hin, breitet die Beine einwenig aus, schließt zufrieden die Augen, verschränkt die Arme vor der Brust und nickt einige male Selbstsicher."Ich weiss, ich bin der beste!"Erst als die Drohung an sein Gehör gelangt, öffnet der Angeber seine Augen wieder und beäugt den größten der Drei Brüder. "Yoshu! Mal sehen wie die Lage aussieht!", murmelt er Kampfbereit und löst die Verschränkung seiner Arme. Blitzschnell formt er einige Fingerzeichen woraufhin der näher kommende Knabe halt macht und einige Schritte zurück geht. Die Augen des angeblichen Schlägers schließen sich für einen Moment. Es sieht fast so aus, als wolle er irgendeine Jutsu anwenden. Und genau das geschieht auch als er Blitzschnell das rechte Auge öffnet. "Geheim-Jutsu 23! - Auge-des-Kamels no Jutsu!", flüstert er schwerfällig und schaut mit diesem einen Auge, unverändert, auf den großen Burschen während sein letztes Fingerzeichen bestehen bleibt.~Yoshu! Jutsu gelungen!~ denkt er sich Insgeheim und beginnt mit der Analisierung des Gegners.~Größer als ich! Breiter als ich! Kampfbereit! Abwartend! Oh, diese Hose gefällt mir... Nein, quatsch! Reiss dich zusammen Tama, durchschaue die Lage!~, schießt es ihm durch den Kopf. Und während der große Bursche die Schnauze voll hat und nun im noch schnelleren Gang auf den Volldeppen zugeht, reagiert dieser anfangs noch ganz Cool und gelassen. ~Lage erkannt : KEINE CHANCE!!!~, sind seine letzten Gedanken ehe er die "Geheim-Jutsu" abbricht und auch das andere Auge wieder öffnet.

Gezwungen schluckt der Feigling und geht blind nach hinten während sein Gegenüber ihm immer näher kommt.~Solange du nach hinten gehst, kriegt er dich nicht! Solange du nach hinten gehst, kriegt er dich ni-~, in diesem Moment begegnen sich bereits Rücken und Holzwand – Sackgasse! Nochmals schluckt er gezwungen und kneift bereits die Augen zusammen, verzerrt das Gesicht und drückt wirklich alles was er drücken kann, an die Wand hinter sich. Und gerade schon wollte die Dumpfbacke Tatsächlich ihr letztes Gebet aussprechen, da hört man es ganz leise hinter der Wand kratzen. Die Krallen eines Tieres? Mit letzter Konzentration schnuppert der Braunhaarige Todgeweihte in der Luft herum und identifiziert das Wesen hinter der Wand."Karuu? ...Yoshu! Das ist meine Gelegenheit!", flüstert er sich zu und hockt sich Blitzschnell hin während der große Bruder in dem Moment bereits vor dem Tölpel stand, zum Schlag ausholte und die eigene Faust gegen die Wand der Sackgasse, bestehend aus Holzbalken, versenkte. Für die einen ein sehr guter Reflex, für die anderen nur unverschämtes Glück. Schon ruft der ausgewichene Bengel ganz laut "KARUU, JETZT!", bis ein kleiner Gold-weißer Hund über die Wand gesprungen kommt und mitten im Flug anfängt sich ganz schnell um die eigene Achse zu drehen. Das größte der Kinder geht einige Schritte zurück, die Holzbalken die seine Faust begrüßten waren doch einwenig Hart. Und diese perfekte Situation nutzten die zwei Partner sofort aus. "Dainamikku Mākingu!!!", ruft das Herrchen als das Hündchen einfach laufen lässt und mit der fliegenden Flüssigkeit den großen Bruder von oben bis unten hin mit "Hundepippi" voll macht. Letztendlich läuft der "vollgemachte" Junge angewidert aus der Gasse, die zwei anderen folgen ihm und geben den einzigen Fluchtweg frei der jetzt eigentlich nicht mehr benötigt wurde.

Grinsend bleibt der Depp hocken und zwinkert seinem kleinen Hund zu der fröhlich mit dem Schwanz wedelt welcher sich zusammen kringelte."Sehr gut gemacht, Karuu!", entkommt es dem Mund des Siegers der abwartet bis sein Hündchen zu ihm gefunden hat, auf seinen Kopf springt und es sich dort gemütlich."Unser Training hat sich gelohnt, Dainamikku Mākingu ist einfach nur-", und schon bricht der Junge ab als es auf seinem Kopf warm wird, und eine "dobiöse Flüssigkeit" seine Haare durchnässt, an seinem Gesicht hinabläuft und sich letztendlich auch in seiner Kleidung einnistet um diese anzufeuchten."...ich habe vergessen dass du sofort lospinkelst sobald ich Dainamikku Mākingu sage..."Entnervt klatscht sich der König aller Baka's die rechte Hand aufs Gesicht als nochmals, noch mehr "Hundepippi" fließt und seufzt Fix und Fertig. "Heiliger Affe... gehen wir uns erstmal waschen...", und während der kleine Hund mit der süßen Schnauze nickt, verlässt der vollgemachte Volltrottel die Gasse. Der Rabe hoch oben am Himmel hat genug gesehen und verschwindet ebenfalls nachdem das Spektakel vorüber war. "Baka! Baka! Baaakaaa!"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
I

Inuzuka Tamaru

Guest
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Was verändert wurde:

Herkunft und Familie

- Ninjateam (von Unbekannt auf Team Hideki)
- Sensei (Minakawa Hideki wurde hinzugefügt)

Fähigkeiten

- Rang (von verzweifelter Akademieschüler auf Genin)

Charakterbild

- Bisheriges Bild (Konohaprotektor hinzugefügt und Inuzuka-Streifen an Wangen verkleinert um es dem Alter anzupassen)
- Weiteres Bild hinzugefügt (Zukünftiges Aussehen)
 
R

Roku

Guest
Das zukünftige Aussehen fehlt wohl, wenn Du dieses noch reinsetzen willst dann mach das noch bevor ich es Update.

Gruß Roku
 
I

Inuzuka Tamaru

Guest
Amen! x_x
Ist irgendwie verloren gegangen... naja, jetzt ist's da ^^
 
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