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Jinkoto(dt.: künstliche Insel)

Ryuugu Jun

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Jinkoto ist eine etwa 2 Quadratkilometer große künstliche Insel südlich von Getsurin. Sie wurde einige Jahre nach der Fertigstellung Soragakures geplant und schließlich fast 20 Jahre nach der fliegenden Festung gebaut. Dieses kleine künstliche Inselparadies sollte eine Art Wiedergutmachung an die Bewohner von Getsurin sein da Soragakure ihren gewohnten Badestränden einerseits die Sonne nahm und die neu entstehenden Fabriken darüber hinaus zu erheblicher Wasserverschmutzung entlang einiger Küstenabschnitte führten.
Die Insel befindet sich etwa eine zehnminütige Bootstour vom Hafen der Stadt entfernt und wurde auf einer natürlichen Sandbank aufgeschüttet. Durch die Ausrichtung im Süden Getsurin und Soragakures wird sichergestellt, dass hier so viel Sonne wie möglich Scheint und mit Hilfe einiger gut versteckter technischer Hilfsmittel aus Soragakure wurde ein fast schon tropisches Mikroklima geschaffen.
Nur im tiefsten Winter wird die Insel geschlossen, in allen anderen Jahreszeiten ist alles was man braucht Sonnenschein. Für alles Andere, Wärme, einen weißen Sandstrand und sogar Palmen, ist auf Jinkoto immer gesorgt. Für übernachtungswillige Gäste gibt es sogar einige Hütten und Bungalows.

 
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Ryuugu Jun

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Es war irgendwie ein seltsamer Morgen. Am Vorabend hatte Jun es stundenlang nicht geschafft einzuschlafen weil er sich so dermaßen auf den heutigen Tag gefreut hatte, dass er an nichts anderes denken konnte. Aber nun, da er aufgestanden war wirkte der Tag so seltsam normal. Irgendwie hatte er etwas anderes erwartet, vielleicht ein Feuerwerk um den Tag zu begrüßen und zu feiern?
Da allerdings mit derartigen Aktionen nicht zu rechnen war sprang er unter die Dusche, zog sich passend an, was bedeutete, dass er anstatt einer Unterhose eine Badehose anzog und verspeiste ein leichtes Frühstück. Seine Mutter hatte gestern Abend vorgeschlagen, dass er etwas zu essen mitnehmen sollte, etwas selbst Gemachtes. Dabei übersah sie allerdings, dass Juns Kochkünste bestenfalls rudimentär waren. Da er sich außerdem weigerte von ihr etwas zubereiten zu lassen wurde die Idee dann doch verworfen.
Es war noch nicht ein Mal zehn Uhr Morgens als er sich auf den Weg machte um Ayame abzuholen. Und trotzdem erschien es ihm viel zu spät. Vor einigen Tagen hatte er sie gefragt ob sie nicht etwas zusammen unternehmen wollten, nur sie Beide. Auf die Frage wozu sie Lust hätte reagierte sie mit einem Grinsen und schlug vor dass sie an den Strand gingen. Auf den Einwand hin, dass Soragakure doch gar keinen Strand hatte antwortet sie mit dem Prospekt von Jinkoto, eines künstlichen Badeinsel etwas südlich von Getsurin. Woher sie den Prospekt hatte wusste Jun nicht, aber Ayame war zuzutrauen dass sie etwas Derartiges bereits geplant und vorbereitet hatte.
Etwa 10:30, also gute 15 Minuten vor der vereinbarten Zeit erreichte Jun Ayames Wohnung. Allerdings klingelte er erst exakt 10:45, er wollte sie nicht hetzen oder stören.
Als sie wenig später aus der Tür kam, lächelte Jun breit, ging auf sie zu und legte seine Arme um ihre Taille. Anschließend zog er sie eng an sich, genoss einige Augenblicke lang eine Mischung aus Ayames eigenen Geruch und ihrem Shampoo bevor er seinen Griff schließlich lockerte. Er schaute in ihre blauen Augen, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und flüsterte ihr ins Ohr. "Ich hab dich sehr vermisst." Dass einige Passanten diese öffentliche Bekundung von Zuneigung beobachteten kümmerte den Ryuugu gelinde gesagt einen feuchten Kehricht.
Nach einigen weiteren Augenblicke lies er Ayame los, bot ihr seinen Arm zum einhaken an und dann gingen die Beiden auch schon los.

Unterwegs unterhielten sie sich über alles mögliche was seit ihrer gemeinsamen Putzaktion im Archiv so passiert war. Dabei waren Missionen genau so Thema wie Gedanken, Mahlzeiten oder besondere Dinge die sie gesehen hatten. Jun erzählte unter anderem davon wie begeistert seine Mutter gewesen war als er ihr von Ayame erzählt hatte und, dass sie sogar vorgeschlagen hatte er solle für Heute etwas zu Essen machen. Natürlich erklärte er auch, dass er diese Idee nicht aufgegriffen hatte da er ihr das was bei seinen Experimenten in der Küche heraus kam nicht an tun wollte.
Schließlich erreichten sie den Hafen von Getsurin, stiegen in ein kleines weißes Boot und wurden von einem freundlich grinsenden, älteren Fährmann in Richtung ihres Ziels gebracht.
Während der Überfahrt lies Jun Ayames Arm nicht auch nur den Bruchteil einer Sekunde los. Er wollte sich sicher sein, dass sie da war und alles hier nicht nur ein Traum war. Und selbst wenn es ein Traum gewesen wäre, so lange er ihre Wärme spürte konnte er es einen guten Traum nennen.

Als sie angekommen waren wollte Jun die Überfahrt bezahlen, aber der Mann lachte nur. "Junge, abgesehen von dem Essen und den Übernachtungen ist heir alles kostenlos. Es ist ein öffentlicher Strand, ich werde von Soragakure bezahlt." Jun nickte dem Mann zu und verbeugte sich leicht.
Er half Ayame aus dem Boot und schaute sich um. Die Insel sah tatsächlich so aus wie auf dem Bild in ihrem Prospekt. Es war warm, wesentlich wärmer als in Sora oder Getsurin, Palmen wuchsen nicht mal 20 Meter vom Meer entfernt und der Strand dazwischen war sauber, weiß und glitzerte richtig in der Sonne. Aus Neugier zog Jun seine Schuhe, samt Socken, aus und setzte einen Fuß auf den Sand. "Wow, der ist richtig warm und weich." Er drehte sich fröhlich zu Ayame und breitete die Arme aus. "Da wären wir. Ab jetzt darfst du dir aussuchen was wir tun. Du darfst unseren Liegeplatz bestimmen, was wir machen um uns die Zeit zu vertreiben und wenn du ein Souvenir siehst, dass du willst bekommst du's von mir." Er näherte sich ihr langsam, legte seine Arme um sie und flüsterte ihr zu. "Der Tag heute gehört nur dir und mir und ich möchte, dass du ihn genießt, denn ich möchte die lächeln sehen."
 

Surino Ayame

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Auf diesen Tag hatte Ayame sich lange gefreut. Ein Badeausflug mit ihrem Freund. Am Vortag hatte sie dies viele Male vor sich hingesagt. Es klang wirklich perfekt. Aufgeregt hatte sie wach im Bett gelegen und wahrscheinlich überhaupt nicht geschlafen. Mit den ersten Sonnenstrahlen hatte sie sich aus dem Bett erhoben und schon in aller Frühe in der Küche gestanden. Eierpfannenkuchen, Sandwiches, Salat und neben Würstchen auch genügend Wasser. Dies alles verstaute sie sorgfältig in einem Korb, den würde sie mitnehmen. Dazu eine Decke und zwei kuschelige Handtücher. Dann wartete sie gespannt darauf, dass er sie abholte und er erschien, pünktlich wie die Maurer. Als sie die Tür öffnete begrüßte er sie mit einem breiten Lächeln und zog sie in seine Arme. Sie genoss es sich ein paar stille Sekunden an ihn zu kuscheln und freute sich nun noch mehr auf den Tag. Der Kuss versüßte den Augenblick noch ein wenig mehr und die lieben Worte konnte sie nur erwidern: "Ich habe vor Vorfreude, keinen Augenblick geschlafen." Dann griff sie nach ihrem Korb und nahm seinen Arm um in den wunderbar sonnigen Tag in Soragakure hinein zu spazieren. Herrlich wie die Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht kitzelten und wunderbar wie es sich anfühlte endlich nicht mehr alleine durch die Straßen dieser Stadt zu irren.
Zu gut, das Jun dem Vorschlag seiner Mutter nicht gefolgt war, sonst wären Ayames Mühen in den Morgenstunden gänzlich vergebens gewesen und sie hätten viel zu viel Essen gehabt. So war alles optimal vorhanden und sie konnten den Tag genießen. Als sie sich im Boot zur Überfahrt einen Platz gesucht hatten, lehnte sie sich an ihn heran und schmiegte sich an ihn. Ein wunderbarer Tag sollte das werden mit einem wunderbaren Menschen, nur für sie. Wie eine kleine Prinzessin fühlte sie sich, das war wahrscheinlich auch Juns Intention für diesen Tag. Als sie dann endlich die kleine Trauminsel erreichten, schlüpfte sie aus ihren Sandalen und ließ die Füße in den warmen weichen Sand gleiten. Wunderbar, wie er zwischen den Füßen kribbelte und wie schön es war hindurch zu spazieren. Die Sonne lachte vom Himmel und es war alles so angenehm warm. "Jun es ist herrlich", sie grinste ihn breit an und drückte sich dankbar an ihn: "Ich werde sehen, dass wir beide unseren Spaß haben." Sie tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Nase, "Denn ich kann nur glücklich sein, wenn es dir auch gut geht." Ihr Blick schweifte umher: "Lass uns etwas gehen, damit wir nicht direkt da sind, wo alle Leute ankommen, das ist nervig."
 

Ryuugu Jun

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Ayame gefiel es hier und damit war doch eigentlich schon das Gröbste überstanden. Sie versicherte, dass sie wollte, dass auch Jun seine Freude am heutigen Tag hatte, aber eigentlich garantierte sie das schon, indem sie glücklich war.
Sie meinte sie sollten ein Stück gehen und sich ein ruhigeres Plätzchen suchen, also nicht direkt da wo jeder der heute hier her kam über sie drüber laufen musste. Jun nickte ihr zu, dann packte er schnell seine Schuhe in den kleinen Rucksack auf seinem Rücken und bot seiner Begleiterin seinen Arm an um sich einzuhaken. Während beide anscheinend die Nähe des jeweils anderen genossen, schlenderten sie gemütlich über den Strand. Der Sand war angenehm unter den Füßen und die Wärme sickerte einem langsam in den Körper.
Obwohl es relativ früh am Tag war, herrschte am Strand rund um die Anlegestelle bereits ordentlich Betrieb.Familien bauten Sandburgen mit ihren Kindern, Gruppen Jugendlicher unterschiedlichen Alters spielten mit Bällen oder Frisbees und auch im Meer waren schon mehr Menschen, als man auf den ersten Blick zählen konnte.
Etwas weiter hinten, kurz vor und unter den Palmen waren schon deutlich weniger Menschen. Jun war der Meinung, dass so etwas im Sinne seiner Begleiterin war und er führte sie langsam zu einigen Palmen. Dort angekommen lies er sie los, hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und holte dann eine große Decke, mehr als zwei Mal zwei Meter, hervor. Er breitete sie auf dem Boden aus, positionierte die Decke so dass sie zur Hälfte im Schatten und zur Hälfte in der Sonne lag und grinste dann zufrieden. "So klebt der Sand nicht überall an uns." Dann rieb er sich die Hände. "Also gut, Zeit für das Strandoutfit." Ohne weitere Erklärung griff Jun nach dem Bund seines Hemdes, zog es über den Kopf und stand binnen weniger Augenblicke mit freiem Oberkörper vor Ayame. Das Hemd flog neben seinen Rucksack, und noch bevor es den Boden berührte, öffnete er seinen Gürtel und lies seine Hose fallen. Natürlich hatte er bereits eine Badehose, welche an ein paar lange Boxershorts erinnerte, angezogen und legte seine Hose zu seinem Hemd. Nebenbei griff er in seinen Rucksack und holte eine Flasche Sonnencreme heraus, er wusste zwar nicht, ob die Sonne hier wirklich so schnell einen Sonnenbrand verursachte, aber er wollte lieber auf Nummer sicher gehen, schon allein wegen Ayame.
Schließlich drehte er sich zu seiner Freundin, verschränkte die Arme vor der Brust, wobei er die Sonnencreme noch fest hielt, und grinste. "Also ich wäre so weit, meinetwegen kann der Tag offiziell beginnen."
 
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Surino Ayame

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Das Mädchen folgte seine Begleiter eine Weile am Strand entlang, bis sie scheinbar eine geeignete Stelle erreicht hatten. Es war schon viel besser. Es waren zwar immer noch Leute da, aber nicht so dicht an dicht wie weiter vorne. Nun wenn man Kinder dabei hatte kam man meist nicht weit weg, da diese einfach nur ins Wasser wollten. Die Surino allerdings hatte es nicht so eilig. Nicht, dass sie nicht schwimmen wollte, doch, aber sie hatte es nicht wo eilig. Sie wollte es sich erst gemütlich machen bevor sie alles stehen und liegen ließ. Neben einer größeren Palme stellte sie ihren Korb ab und während Jun seine Decke ausbreitete breitete sie ihre aus, wahrscheinlich viel zu viel Platz für sie beide, aber eine Garantie dafür, dass sich keine anderen Leute zu nah an sie heran setzten. Dies war genau genommen ein erstes Date und auch wenn Ayame sich sicher war, dass alles gut klappen würde, weil sie Jun bereits erlebt hatte. Glücklicherweise hatte auch sie, wie es bei solchen Tagen eigentlich immer der Fall war bereits ihren Bikini an und Während Jun sich des Hemdes und der Hose entledigte legte sie nur ihre kurze Hose ab und faltete diese sorgfältig zusammen. Danach löste sie das Band, was ihre Haare immer noch zusammenhielt und die lange blonde Haarpracht ergoss sich über ihren Rücken.
Genüsslich streckte sie sich und kramte in ihrem Korb und entnahm ihm, wer hätte das gedacht, ihre Sonnencreme. "Dann fangen wir mal an", sie grinste und begann, sich einzureiben. Irgendwas war hier falsch, doch sie war nicht ganz sicher, was genau es war. Nun es würde sich sicher zeigen, wenn sie eine Weile darüber nachdachte. Eben hatte sie sich mit den Händen die Creme im Gesicht verteilte, da viel ihr Blick auf ein paar weiter von ihnen entfernt. Gerade war er dabei ihr den Rücken einzucremen. Natürlich das war es. Wenn man zu zweit war, sollte man das auch ausnutzen oder, aber ihre Hände waren schon sehr voll mit Sonnenlotion, nun gut, dann musste er wohl dran glauben. "Habs mir anders überlegt, komm doch bitte mal her Jun-kun", sie grinste und strich ihm mit dem Finger voll Lotion über die Nase. Kurz darauf betrachtete sie lachend ihr Werk, es würde sicher noch ein sehr lustiger Tag werden, zumindest wenn es nach ihr ging. "Ich glaube ich habe bessere Karten, wenn du dich hinlegst, es sei denn", sie machte eine Kunstpause, "du willst das lieber selbst machen."
 

Ryuugu Jun

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In ihrem Bikini sah Ayame echt bombastisch aus und Jun hätte am liebsten laut gebrüllt, dass alle herschauen sollten und ihnen dann unter die Nase gerieben, dass sie SEINE Freundin war. Aber natürlich würde er das nicht tun, vor allem weil er davon ausgehen würde, dass Ayame ihm dann gehörig den Kopf zu Recht rücken würde.
Das absolute Highlight an daran wie Ayame sich strandfertig machte war aber ihr Haarband. Sie sah normalerweise schon wirklich klasse aus, aber als sie das Band mit dem ihre Haare zusammen gehalten wurden öffnete und ihr langes blondes Haar über ihren Rücken fiel klappte er den Kiefer fast nach unten. Sie war einfach nur wunderschön und schien in der Sonne regelrecht zu leuchten.
Während Ayame sich streckte und sich ihm dann zu wandte schaute Jun sie nur an. Auch als sie etwas sagte registrierte der Verstand des Jungen das nicht wirklich, er war noch längst nicht damit fertig Ayames Anblick in seine Augen und sein Gedächtnis zu brennen.
plötzlich sagte sie etwas und zeichnete mit einem Finger voller Sonnencreme einen milchig weißen Streifen auf Juns Nase. Das riss ihn endlich wieder zurück in die reale Welt und er schaute sich verdutzt um. Ayame meinte er sollte sich hinlegen, es sei denn er wollte es selbst erledigen. Was sollte er selbst erledigen? Er strich sich mit der Hand über die Nase und schaute fragend auf die Rückstände von Ayames Sonnencreme. Er schaute sie nachdenklich an und entdeckte dann im Augenwinkel ein anderes Pärchen. Sie cremten sich gerade gegenseitig den Rücken ein und jetzt begriff Jun endlich was seine lachende Freundin vor hatte.
Er grinste, verrieb die Spur der Sonnencreme auf seiner Handfläche auf seinem Arm und grinste die kleine Surino dann an. Er beugte sich zu ihr vor bis ihre Gesichter nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt waren und flüsterte ihr zu. "Warum sollte ich etwas selber machen, dass tausend mal angenehmer ist wenn du es machst." Er legte seine Lippen auf ihre und genoss ihre wohlige Wärme, welche die ihrer Umgebung deutlich zu übersteigen schien. Nach wenigen Sekunden löste er sich von Ayame und lächelte sie an.
Schließlich legte er sich flach auf den Bauch, verschränkte die Arme unter dem Kopf und grinste. "Du kannst dich so lange an mir und überall auf mir austoben wie du möchtest. Und danach kümmere ich mich um dich."
 

Surino Ayame

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Ayame grinste ihn an, ja wieso sollte er? Immerhin konnte sie das doch viel, viel besser nicht wahr? Okay es war noch nicht bewiesen, vielleicht würde sie ihn auch gleich durch eine Art imaginären Fleischwolf drehen, das wusste man vorher irgendwie nie und es gab leider auch niemanden, den sie als Referenz für ihre Fähigkeiten hätte angeben können. Das war wohl das Pech des ersten Freundes, er musste alles testen und konnte sich keine vergleichende Meinung von jemand anderem einholen. Als er sich dann nach dem Kuss niederlegte kniete sie sich neben ihn hin und begann die Sonnenmilch großzügig und großflächig auf seinem Rücken zu verteilen. Erst in kleinen Kreisen aus der Flasche, dann mit den Händen. Immerhin musste alles noch verteilt werden, sonst sah er am Ende aus wie ein brauner Jun mit hellen Punkten und das wollte man ja auch nicht. Oder noch schlimmer, ein gekochter Krebs mit weißen Stellen. Keine gute Sache. Also wurde ihm die Lotion quasi in die Haut rein massiert, ob Ayame vielleicht etwas zu gründlich dabei war? Ach man konnte gar nicht gründlich genug sein, oder? Wobei, als sie den Nacken erreichte, nahm sie sich ein wenig Zeit einfach durch das dunkle Haar zu kraulen. Es brauchte zwar keinen Sonnenschutz, aber Kraulen war doch sicher noch drin oder?
Nach einer kleinen Weile wechselte sie dann zu den Beinen und begann diese und die Füße einzureiben, das war alles, was sie so weit für ihn tun konnte. Nachdem sie sicher war, dass die Sonnencreme gut eingezogen war, meinte sie dann: "Bitte wenden der Herr", dabei pikte sie ihm in die Seite. Dann wartete sie darauf, dass er sich zu ihr umdrehte, um ihm dann gleich ein Küsschen aufzudrücken. "Ja das gefällt mir gleich viel besser, dein Rücken ist zwar auch ganz nett, aber nicht ganz so toll wie dein Gesicht", schelmisch grinste sie Jun entgegen und wuschelte über seinen Kopf, das würde er noch oft ertragen müssen. Genauso wie ihre noch deutliche Verspieltheit. Denn nun malte sie mit der Cremetube ein Gesicht auf seinen Bauch. "He no, he no, mo he ji", murmelte sie dabei in einem kleinen Sing-Sang vor sich her und betrachtete ihr Kunstwerk kurz, bevor sich auch das zu verreiben begann. Dabei summte sie munter vor sich hin und grinste hin und wieder in Juns Richtung, hoffen wir, dass er mit dem Wirbelwind klarkam, den er sich da eingefangen hatte.


 

Ryuugu Jun

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Während Ayame sich seinem Rücken widmete schloss Jun zufrieden die Augen und grinste vor sich hin. Die Sonnenmilch war ein wenig kalt, aber ihre Hände dafür umso wärmer und angenehmer auf der Haut. Wenn es nach ihm gegangen wäre hätte das ewig so weiter gehen können, wobei vor allem die Moment in denen sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub und ihn kraulte wirklich äußerst angenehm waren. Aber irgendwann verkündete Ayame dann doch, dass er sich umdrehen sollte und nach einigen Pieksern in die Seite gab er auch nach und drehte sich. Die Belohnung dafür war aber süß und gern gesehen, Ayames weiche Lippen berührte seine.
Als sie dann ein Gesicht auf seinen Bauch zeichnete musste er Grinsen und schaute ihr entspannt zu wie sie sich austobte. Ihre Hände waren noch immer warm und zärtlich, also gab es eigentlich nicht den geringsten Grund sie zu unterbrechen, vor allem wenn man sah wie glücklich sie wirkte.
Schließlich war seine Freundin fertig damit ihn einzureiben und langsam richtete er sich auf. Er legte eine Hand an ihre Wange, zog sie langsam zu sich und küsste sie zärtlich. Dann deutete er an die Stelle wo er eben gelegen hatte und grinste. "Jetzt wird es aber Zeit das wir mal die Plätze tauschen." Er wartete bis Ayame sich hingelegt hatte, dann kniete er sich neben sie und strich ihr zu aller erst die Haare zur Seite die noch auf ihrem Rücken lagen. Dabei achtete er darauf dass seine Fingerspitzen sanft ihren Rücken berührten. Als ihr Haar dann aus dem Weg war, beugte er sich herunter und hauchte seiner Freundin einige zärtliche Küsse auf den Nacken.
Nach einigen Augenblicken richtete er sich allerdings wieder auf, griff zur Sonnenmilch und begann Ayames Rücken mit kleinen Tropfen zu übersähen. Zuerst bekamen die Schultern ihre Portion, dann die Wirbelsäule entlang und dann einfach verteilt bis Jun glaubte, dass überall auf ihrem Rücken ausreichend Sonnenmilch zur Verfügung stand. Dann legte er seine Hände an ihre Schultern und begann sie mehr zu massieren als einzucremen. Seine Finger kneteten ihre weiche Haut und die zarte Muskulatur darunter. Er versuchte nicht zu viel Kraft zu nutzen, immerhin wollte er ihr nicht weh tun, aber etwas kräftiger als wenn er sie nur eincremen wollte musste er schon vorgehen.
Er nahm sich viel Zeit Ayame ganzen Rücken zu massieren und dabei die Sonnenmilch gründlich zu verteilen. Erst als auch die letzte Spur verschwunden war nahm er die Hände von ihr und fuhr fort. Er verteilte ein wenig des Sonnenschutzes in seinen Handflächen und massierte es dann langsam und gründlich in Ayames Taille ein. Das Gleiche tat er auch mit ihren Armen und ihren Beinen, alles ausgesprochen langsam und gründlich. Man konnte fast glauben, dass Jun dies mehr genoss als Ayame, aber wer könnte ihm das schon verübeln?
Nun da die Rückseite seiner Freundin also angemessen behandelt war, griff er zärtlich ihre Hüfte, drehte sich langsam auf den Rücken und beugte sich über sie. Wieder beugte er sich zu ihr herunter, küsste sanft ihre Lippen und grinste sie dann an. "Und jetzt noch die Vorderseite."
Obwohl sie eigentlich bereits eingecremt worden waren widmete sich Jun Ayames armen erneut, wieder ausgiebig. Dann waren auch ihre Beine ein weiteres Mal dran, langsam, gründlich und selbstverständlich ohne auch nur einen Quadratmillimeter auszulassen. Er kannte keinen Reim und auch hatte auch wenig zeichnerisches Talent, also verteilte er die Sonnenmilch einfach in einem großen Kreis rund um ihren Bauchnabel.
Er rieb sich kurz die Hände und begann dann mit großen Kreisenden Bewegungen den eben gezeichneten Kreis in die zarte Haut einzumassieren. Mal wurden die Kreise kleiner und mal wurden sie größer, so wurde mit der Zeit Ayames ganzer Bauch gründlich vor der Sonne geschützt. Als die Sonnenmilch bereits restlos verschwunden war strich Jun noch ein paar Mal mit seinen Händen den frisch eingecremten Bauch entlang, abwechselnd von unten nach oben und von oben nach unten.
Als letztes widmete er sich Ayames Schultern, die waren immerhin auf ihrer Vorderseite noch nicht eingecremt. Also nahm er etwas Sonnenmilch in die Hände und massierte ihre Schultern, strich sanft über ihren Hals und verteilte den Sonnenschutz nun auch überall da wo bisher noch nichts hingelangt war.
Einige Minuten später waren auch die letzten Tropfen der Creme eingezogen und wirklich jeder Fleck von Ayames Haut, der nicht durch ihren Bikini verdeckt war, war aufs Gründlichste eingecremt. Jun grinste sie an, legte sich neben sie auf den Bauch und beugte seinen Oberkörper dabei über ihren. Er schaute ihr in die Augen und legte dabei den Kopf leicht schief. "Du bist wunderschön Ayame." Er beugte sich leicht zu ihr herunter bis nur noch wenige Millimeter ihre Lippen trennten und er ihren Atem bereits auf seiner Haut spüren konnte.
 

Surino Ayame

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So sehr Ayame es genossen hatte an Jun herumzuschmieren, jetzt war sie dran und das war auch eine gute Sache. Denn wer konnte von sich behaupten er würde sich nicht gerne verwöhnen lassen, besonders von so einem tollen Kerl? Ayame legte sich also entspannt hin und wartet auf ihre Behandlung. Nachdem er ihre Haare aus dem Weg geräumt hatte, bekam sie ein paar Küsschen in den Nacken, ein guter Anfang fand sie zumindest. Dann fühlte sie, wie ihr Rücken nach und nach mit kleinen Tropfen kalter Sonnenmilch verziert wurde, welche dann darauf verrieben wurden. Mit geschlossenen Augen genoss sie die Prozedur: "Ich brauche definitiv eine Massagepuppe oder so was in der Art, das wäre definitiv eine tolle Sache." Leicht lachte sie bei der Vorstellung, dass eine Puppe mit mehreren Armen den Gegner einfach so intensiv massierte, bis dieser so entspannt war, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Dafür würde man einiges an Fingerspitzengefühl brauchen. Doch komisch war die Vorstellung dennoch. Danach drehte sie sich herum und ließ sich auch die Vorderseite gut einschmieren. So fühlte sich wohl ein gut geölter Fisch, aber nun gut, sie genoss es also wollte sie nicht meckern, gab auch keinen Grund dazu. Nach einer gefühlten Ewigkeit schien Jun endlich fertig zu sein, es war aber auch schon mehr als Zeit, sie wollte ins Wasser.
"Danke", erwiderte sie auf das Kompliment hin und küsste ihn kurz. Dann allerdings schob sie ihn von sich weg. So schön es auch war, wenn es immer und immer wieder passierte wurde, es langweilig und sie wollte jetzt viel lieber ins Wasser. Also sprang sie auf die Beine und drehte sich zu ihm: "Nah komm schon!" Klar wusste sie, dass er mindestens zehn Mal am Wasser sein konnte, bis sie dort war, allerdings kein Grund so lange zu warten. Sie machte sich auf den Weg, lief sogar ein bisschen. Leichter lauwarmer Wind blies durch ihr Haar, es war wirklich genial. Schon bald plätscherte das Wasser unter ihren Füßen. Im Gegensatz zur Außentemperatur, war es erfrischend und je tiefer sie hinein ging, desto wohler fühlte sie sich. Ausgelassen begann sie ihren Körper nach und nach mit kühlendem Nass zu bedecken, bevor sie sich einfach hineinfallen ließ. Ein grandioses Gefühl, diese Schwerelosigkeit unter Wasser und wie ihre Haare, um ihr Gesicht herum waberten. Sie ließ Luftblasen aus ihrem Mund aufsteigen und betrachtete, wie sie nach oben stiegen. Genau wie sie, denn einen endlosen Sauerstoffvorrat hatte sie nicht. Also durchstieß ihr Kopf die Wasseroberfläche und sie atmete tief ein. Das lange Haar klebte nun an ihrem Kopf, aber das störte nicht.
 

Ryuugu Jun

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Wenn es nach Jun gegangen wäre hätten sie den ganzen Tag auch einfach so am Strand in der Sonne liegen können und er hätte nur Ayame Anwesenheit und ihren Anblick genossen. Aber sie wollte offensichtlich ins Wasser, zumindest deutete ihre Aufforderung ihr zu folgen und die Tatsache dass sie den Strand hinunter lief eindeutig darauf hin. Jun grinste einfach nur, stand auf und rannte ihr nach.
Natürlich rannte er nicht so schnell er konnte, heute war ein freier Tag und da wollte er kein Ninja sein der schneller rennen konnte als die Augen der meisten Menschen erkennen konnten. Heute wollte er so normal wie nur möglich sein. Er folgte Ayame und schloss zu ihr auf, dann passte er sich ihrem Tempo an und folgte ihr mit einem zufriedenen Lächeln.
Als sie das Wasser erreichten begann Ayame damit sich langsam und vorsichtig daran zu gewöhnen. Jun hätte das zu lange gedauert, also stürmte er durch das Wasser, immer tiefer und tiefer ins kühle Nass und als es fast zu tief zum laufen war machte er einen Hechtsprung und verschwand mit einem Flachköpper wie aus dem Lehrbuch im Wasser.
Natürlich war es ein wenig kühl wenn man so unvermittelt ins Wasser sprang, aber das war jetzt nicht mehr zu ändern und gab sich sowieso schnell. Er tauchte am Grund entlang und begutachtete alles was ihm in die Finger kam, nur gelegentlich unterbrochen um kurz aufzutauchen und Luft zu holen. Die Fische und Meerestiere waren bunt und wirkten für Jun daher sehr exotisch, wobei er keine Ahnung hatte welche Farben einheimische Fische hatten.
Er war mittlerweile locker fünfzig Meter vom Ufer entfernt und tauchte immer wieder in die blaugrüne Welt ab und schaute sich alles mit geradezu kindlicher Neugier an. Nach einiger Zeit entdeckte er etwas Glänzendes und wie eine Elster steuerte er zielsicher darauf zu und wollte es haben. Als er näher kam erkannte er dass es eine Muschel war, fast so groß wie seine Hand, mit glatter Schale und sie glänzte in einem nicht zu definierenden Farbenspiel.
Mit seiner Beute in der Hand tauchte sofort Jun auf und schwamm Richtung Küste zurück, dabei suchte er die Wasseroberfläche nach Ayame ab, immerhin wollte er ihr seine Beute zeigen und irgendwie interessiert ihn ob eine perle in der Muschel war.
 

Surino Ayame

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Während sie es langsam angehen ließ, war Jun mit einem Sprung verschwunden. Nun gut, wenn er meinte, dann war es eben so. Sie selbst planschte munter vor sich hin und beobachtete die Leute um sich herum ein wenig. Doch die waren mehr als langweilig, es waren eben normale Leute und keine Shinobi. Doch schon bald hatte das Mädchen eine andere Beschäftigung gefunden. Immerhin konnte sie auf dem Wasser laufen, etwas was sie nun ausnutzen wollte. Die schlanke Gestalt erhob sich also aufs Wasser und hielt nach Wellen Ausschau. Weiter hinten waren ein paar auf denen sich auch ein paar Surfer bemühten. Ob man mit dem Wasserlauf auch ..., sie ließ sich nicht lange bitten und gesellte sich zu einer Surferin, die sie schon etwas verwirrt anblickte, als plötzlich ein Mädchen neben ihr auf dem Wasser stand. Doch davon schien sie sich den Spaß nicht verderben lassen zu wollen und als die Welle kam paddelte sie darauf los. Ayame folgte ihr.
Es war schon atemberaubend die Welle hinaufzurennen, doch irgendwo zwischen Schaumkrone und Tube verlor sie den Halt und wurde Unterwasser gerissen. Schnell wurde wieder an die Luft gepaddelt und das Ganze erneut versucht, bis man tatsächlich ein paar Schritte in der Tube spazieren konnte, bevor die Welle zusammenbrach. Ein irres Gefühl, wenn sich die Welle über einen wölbte und dann mit einer gewaltigen Kraft alles mit sich in die Tiefe riss. Doch irgendwann wurde auch dieser Spaß langweilig und sie hielt nach Jun Ausschau. Dieser tauchte gerade innerhalb ihres Sichtfeldes auf und schien sie zu suchen. Also wurde sich eine Welle geschnappt, welche sie auf ihrem Rücken auf den Liebsten zutrieb. Als die Wassermassen sich erbrachen, sprang sie Jun mit Schwung von hinten an und umklammerte ihn mit den Armen: "Hab ich dich! Wo warst du so lange?", dabei rieb sie ihre Wange gegen seine.
 
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