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Kaffee Nin-Ya

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Aburame Kin

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Zum Kaffee Nin-Ya war es nur ein kurzer Weg über den großen Platz, an der Akademie vorbei und ein Stück den Hügel empor. Kin lachte innerlich, dass Ogawa-kun aufgefallen war wie „verbissen“ Junko geschaut hatte.
Das Kaffee war recht unscheinbar, halb in einen Mammutbaum gehauen, halb aus einfachen roten Steinen. Vor ihm standen einige Sitzbänke, aber keine Tische. Diese reichten aber bis zum kleinen Bach der direkt neben dem Kaffee aus dem Wald brach und vor ihm einen Schlenker machte. Bis auf eine Bank waren alle Bänke am Bach von Jungen Pärchen besetzt. Näher am Kaffee saßen die älteren Herrschaften im Schatten und nippten an ihrem Tee, während sie sich merklich innerlich über die Jungen Leute vor ihnen aufregten. So typisch!

Natürlich wählte Kin auch eine Bank am Bach und streckte sich einmal kurz, worauf sofort ihre Schuhe von den Füßen und ihre gepflegten Füße im Bach landeten. Kurz konnte man erkennen, dass sie an den Zehen das selbe schwarz-pinke Nagellackmuster trug wie an den Fingern. Einige ganz schwarz und einige mit pinken kleinen Sternen. Ja Kin hatte mindestens zwei Stunden im Bad verbracht, zu der freude aller anderen die das Bad benutzen wollten in dieser Zeit. Deshalb saß ja auch ihr störrisches rotes Haar perfekt!
„Ogawa-kun was möchtest du trinken?“, fragte sie und lehnte sich dabei weit zurück so dass sie kopfüber die Karte am Kaffee Eingang lesen konnte. Auch ihre Brüste rutschten dabei etwas mit und ihr Bauch entblößte sich. „Ich glaube ich nehme einen roten Jasmintee auf Eis...“ Doch dann fiel ihr ein das der Jasmin keine gute Bedeutung hatte für das erste Date! „Ah nein doch lieber einen schwarzen Rosen Tee.“ Auch wenn Rosen etwas übertrieben waren, sie fand es passte zu ihrem Image und sie wusste, dass der Tee mit einer ganzen Rosenblüte im Eis serviert wurde, was besonders schön aussah.
Dann richtete sie sich wieder auf und sah zu Hiroshi. Er war wirklich recht stattlich und von dem was sie über ihn wusste nicht auf den Kopf gefallen. Sie war gespannt ob sie ihn leicht einwickeln konnte oder ob es etwas schwerer werden würde. Fest stand, dass sie ihn so oder so rumkriegen würde. „Ich habe vor einer Woche ein Interessantes Buch über Fuuton Künste gelesen. Du nutzt doch Fuuton Ninjutsu. Mich hat immer interessiert wie sie sich im Zusammenspiel mit meinen Katon Jutsu verhalten, aber noch nie wirklich gesehen.“ Sie spielte leicht verlegen, noch wollte sie nicht zu klug wirken, oder zu direkt, um ihn nicht zu verschrecken. „Hast du schon mal so etwas gesehen?“ Doch sie wollte ein Thema anschneiden, welches ihn sicher interessierte und welches vielleicht dazu führen würde, dass er ein längeres Gespräch aufnahm.
 

Ogawa Hiroshi

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Alles was man sehen konnte, als Kin und Hiroshi das Kaffee erreichten waren Pärchen, von jung bis alt, war alles unter ihnen vertreten, wobei die jüngeren sich eher den Bänken am Bach zu gewandt hatten, während die älteren den Schatten des großen Mammutbaumes vorzogen, in den das Kaffee halb eingehauen war. Während sich der Ogawa so umsah und so wohl die älteren als auch die jüngeren Pärchen beobachtete, war er froh seine Alltagskleidung zu tragen und nicht etwas diese Weste, die ihn gleich wieder als Chuunin ausgemacht hätte. Der zweite Punkt, warum Hiroshi eigentlich froh sein müsste hier zu sein, war Kin, den wann hatte man schon einmal die Gelegenheit mit einem so hübschen Mädchen weg zugehen? Normalerweise nie, da sie sich entweder nicht für einen interessieren oder sie schon einen Freund hatten, was Hiroshi innerlich zu einer Frage führte, die er sich eigentlich schon öfter gestellt hatte, zu mindestens seit dem Augenblick seit er die Aburame kannte. „Warum hat sie eigentlich keinen Freund? Ihr müssten doch die Jungs reihenweise hinter her laufen!“ Auf diese Frage würde der Chuunin wohl auch keine Antwort bekommen, weswegen er auch versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, doch wie das halt so ist mit schlechten Angewohnheiten, man kann sie nicht so einfach ablegen, auch wenn man dies gerne würde und so ging es auch Hiroshi mit seinen Gedanken, die ihm gerade in diesem Moment zu Halse raus hingen. Aber gut, dieses Thema konnte man auch anderweitig noch vorführen, jetzt ging es erst mal um dieses zufällige Date zwischen Hiroshi und Kin. Die Aburame hatte die wohl noch einzig frei Bank am Bach gefunden und diese auch sofort für sich und den Ogawa in Beschlaggenommen. Als Hiroshi neben in Platz nahm, streckte die sich gerade und ihre Schuhe fielen förmlich von ihrem Füßen und diese landeten schnurstracks im seichten Wasser des Baches. Auf ihre Frag hin, was er den gerne trinken würde, wandte Hiroshi seinen Kopf, um nun auch einen Blick auf die Karte zuwerfen, die unmittelbar neben dem Eingang hing, aber nicht ohne einen kurzen Blick auf den entblößten Bauch der Aburame zu werfen, was ungefähr eine Millisekunde gedauert hatte. Doch dieses Millisekunde reichte völlig aus um sagen zu können, dass die Aburame einen trainierten Körper hatte, denn ihr Bauch war flach und sah nicht gerade danach aus, als würde nur ein Gramm Fett an ihm geduldet werden. Noch ehe sich Kin wirklich entschieden hatte, was sie denn nun trinken möchte, hatte der Ogawa seine Wahl bereits getroffen, doch wartete, bis auch die Aburame ihre Wahl getroffen hatte. „…ein einfacher Grüner Tee genügt mir…“ Seine Worte waren schlicht und präzise, eigentlich genau wie die Kins und mit dem Heben seiner Hand, bedeutete er einen Kellner zu sich und seiner Begleitung und gab die Bestellungen auf, ehe er sich nun wirklich Kin widmete. Hiroshi hatte schon bemerkt, dass Kin zu ihm rüber gesehen hatte, er wandte sich ihr leicht zu, als sie ein Thema anschnitt, mit dem er jetzt nicht wirklich gerechnet hätte, doch irgendwie war es ihm dann doch ganz recht, da er sich so irgendwie befreiter füllte, als wie wenn sie über solche Dinge geredet hätten wie, was sie mögen oder nicht mögen und so weiter. „Du hast ganz recht, ich bin Fuuton-Nutzer und ich habe auch einmal in meinem Leben gesehen, was passiert wenn sich Katon und Fuuton verbinden, doch da war ich noch recht jung und ich kann mich kaum daran erinnern. Ich weiß nur noch so viel…“ Gerade in dem Moment, als Hiroshi von der Wirkung erzählen wollte, die in seinen tiefsten Erinnerungen untergewühlt waren, brachte der Kellner ihre Tees. Kurz nippte Hiroshi an seinem Tee, ehe er fortfuhr. „Was ich sagen wollte. Ich weiß nur noch, dass unser persönlicher Trainingsplatz bei mir zu Haus in Sunagakure, komplett hinüber war. Egal was da stand es war restlos verbrannt. Ich empfehle dir also nicht es in dich besiedelten Gebieten einzusetzen, aber gegen eine Vielzahl von Gegner hätte diese Kombination der Elemente eine vernichtende Wirkung, da das Fuuton dafür sorgt, dass das Katon noch stärker wird.“ Kurz pausierte der Chuunin, nippte an seinem Tee und beobachtete die anderen Leute, die um sie herumsaßen. „Aber ich muss dir sagen zur Zeit interessiere ich mich gar nicht so sehr für das Fuuton, da ich mich eher auf mein Sandbluterbe konzentriere! Wenn wir doch schon einmal beim Thema sind, ich würde ja mal interessieren, wie das überhaupt mit den Käfern bei euch funktioniert? Die Leben doch in den Körper deiner Familie, also auch bei dir oder?“ Warum Hiroshi und Kin überhaupt über solche Dinge wie Ninjutsu und Kekkei Genkais sprachen wusste der Chuunin selbst nicht so wirklich, doch es war ein Thema mit dem er leben konnte, weswegen er auch das Gespräch in eine solche Richtung weiter lenkte.
 
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Aburame Kin

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Kin nahm ihren Tee mit einem Lächeln entgegen und drehte sich dann wieder zu Hiroshi und hörte ihm interessiert zu, als er vom Effekt der Katon Jutsu erzählte. Dabei drehte sie etwas die Eiswürfel in ihrem Glas mit dem Strohhalm. „Mein Katon währe dann noch stärker... was man alles damit zerstören könnte...“, dachte sie und musste ein Grinsen unterdrücken. Über ihr Kekkai wollte sie eigentlich nicht reden. Immerhin war es in den Augen vieler eher ekelhaft, auch in Kins Augen war es nicht normal, dass mehrere Tausend Käfer in ihrem Körper lebten. Sie hatte als Genin mal versucht dies logisch zu erörtern, doch das einzige was sie dabei gelernt hatte, war das die Kikaichu sich bei jedem Aburame anders ansiedelten. Auch wie die Käfer in den Körper der Aburame kamen hatte sie schon miterleben dürfen. An ihr eigenes Ritual konnte sie sich schon nicht mehr erinnern, aber dass dem sie beiwohnen durfte war nicht wirklich ein schöner Anblick gewesen. Noch bevor dem Baby das Blut der Geburt abgewischt wurde, bekam es durch die offene Wunde am Nabel die Kikaichu in den Körper, von wo sie sich in den Ganzen Körper ausbreiteten und begannen das Chakra des Wirts zu fressen. Früher Kindstot war dennoch nicht sehr häufig bei den Aburame. Egal sie wollte nicht wirklich über so etwas Reden, es war kein gutes Thema für ein Date. „Das Sandbluterbe?“ Stimmt! Ihr gegenüber war ja aus Sunagakure, doch selbst dort war das Sandbluterbe nicht sehr verbreitet, einige Kazekage sollten es besessen haben. „Der größte und bekannteste Anwender dieses Kekkeis war der Kazekage Gaara wenn ich mich recht an den Geschichtsunterricht erinnere. Du bist wirklich beeindruckend Ogawa-kun“, meinte sie. „Mein Kekkei ist im Vergleich dazu wohl nichts besonderes, immerhin sind es nur ein paar Käfer in meinem Körper“, spielte sie ihr eigenes Kekkei runter, da sie nicht darüber reden wollte. Sie saugte etwas an ihrem Strohhalm und unter dem schwarzen Tee mit Rosenaroma erschien der etwas größere Eiswürfel mit einer Rose darin.
„Magst du Blumen?“, fragte sie um das Thema zu wechseln und holte geschickt den Würfel mit ihren Fingern aus dem Glas. „Ohne Insekten gäbe es keine Blumen und ohne Blumen keine Insekten, ist das nicht komisch?“ Sie rückte ein Stück näher auf der Bank. „Bei Frauen und Männern ist es wohl nicht anders. Daher kommt wohl die Geschichte von den Bienen und den Blumen.“ Sie musste leicht kichern. Dabei hatte sie ganz wenig Katon-Chakra in die Hand gelegt und den Eiswürfel auf ihrer Hand geschmolzen, denn es lag nur noch die rote Rose auf ihrer Handfläche.
 

Ogawa Hiroshi

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Hiroshi hoffte, dass er nichts Falsches gesagt hatte, da es nicht den Eindruck erweckte, als wolle Kin über ihr Bluterbe sprechen. Die Aburame schien kurz zu überlegen, während der Ogawa einen weiteren Schluck seines Tees genoss. Doch als sie zu einer Antwort ansetzte, interessierte sie wohl eher das Sandbluterbe und mit ihrer Aussage, dass der größte Anwender dieser Techniken der frühere Kazekage Gaara war hatte sie nicht unrecht. Gaara war wirklich ein hervorragender Kage gewesen und noch dazu, stellte e mit Sand dinge an, von denen Hiroshi bis jetzt zu mindestens nur träumen konnte. Ja der Suna-Nin beherrschte diese Techniken mittlerweile, doch einen Vergleich mit dem Kazekage wollte er selber nicht anstellen und das Kin ihn beeindruckend fand, gut wenn würde man wohl nicht beeindruckend finden, der Sand nach belieben kontrollieren kann? Aber gut, sie schien sich wirklich nicht über ihr Bluterbe unterhalten zu wollen und vielleicht, hatte das ja auch seine Gründe, auch wenn Hiroshi liebend gern mehr über die Fähigkeiten der Aburame erfahren hätte. „Du hast schon ganz recht, Gaara war wohl der Beste und ich habe nie jemanden getroffen, der besser war als er. Und um ehrlich zu sein, bin ich noch weit entfernt davon, jemals so gut zu werden, wie er es war. Doch in zwischen kann ich meinen Sand gut genug kontrollieren, um sagen zu können, das ich Gegner aus schalten kann auf die eine oder andere Weise!“ Das er seine Gegner durch aus töten konnte, wollte Hiroshi nicht sagen, denn das war wohl auch ein Thema, dass nicht unbedingt hier hergehörte, zu mindestens nicht zu einem Date. Der Chuunin wandte sich jetzt wieder leicht Kin zu, die an dem Strohhalm in ihrem Tee saugte und plötzlich eine fast willkürliche Frage stellte, ob er Blumen mochte. „Ich mag Blumen!“ Vielleicht etwas skeptisch blickte Hiroshi zu Kin, aber nicht nur Skepsis lag in seinem Blick, es war wohl viel mehr Interesse daran, was die Aburame vor hatte. Hiroshi beobachtete wie Kin einen Eiswürfel, geschickt aus dem Glas fischte und dann etwas erklärte oder besser gesagt erzählte. „Ohne Insekten gäbe es keine Blumen und ohne Blumen keine Insekten, ist das nicht komisch?“ Bei diesen Worten rückte Kin ein Stück näher auf der Bank, nur um ihre Ausführungen weiter fortzuführen. „Bei Frauen und Männern ist es wohl nicht anders. Daher kommt wohl die Geschichte von den Bienen und den Blumen.“ Während sie leicht kicherte, betrachtete der Ogawa sie aufs Genaueste, nur um abermals festzustellen, dass sie wirklich ein sehr hübsches Mädchen war. „Mit dieser Vermutung könntest du durch aus recht haben!“ Bei dieser Aussage konnte sich Hiroshi ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und auch er rückte auf der Bank ein Stück nähr. Sein Arm bewegte sich nun leicht und seine Hand griff nun nach der Rose, die in Kins Hand eingebettet war. Ja der Ogawa mochte Blumen, nicht zu letzt wohl deshalb, weil es in Sunagakure nicht wirklich viele Blumen gab und wenn es welche gab, waren es keine Rose die eine solch schöne Farbe hatten, wie die die er nun in den Fingern hielt. Leicht beugte sich Hiroshi nun zu Kin und seine Hand bewegte sich mit samt der Rose z ihrem Kopf. Zwar hatte der Chuunin sowas noch nie gemacht, doch es ging ihm erstaunlicherweise leichter von der Hand als er es erwartet hatte, als er die Rose in den Haaren Kins platzierte. Hiroshi lehnte sich nun wieder zurück und für einen Moment betrachtete er noch einmal Kin. „Also ich finde ja das dir die Rose hervorragend steht meinst du nicht?“ Zwar wusste er nicht, wie sie reagieren würde, doch hoffte Hiroshi einfach auf das beste.
 
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Aburame Kin

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Kin wurde Rot, ohne dass sie es wirklich spielen musste. Hiroshi war wirklich charmant. Bevor er seine Hand zurück ziehen konnte hatte Kin diese gepackt und sanft umschlossen. Sie legte ihr liebevollstes Lächeln auf und sah ihrem Gegenüber tief in die Augen. „Findest du wirklich?“ Am liebsten wollte sie gleich noch so etwas wie „Findest du die Rose oder mich schöner?“ fragen, aber das währe zu viel gewesen, da sie wirklich leicht verlegen war, dabei passierte IHR so etwas fast nie. Ihr ganzer Körper kribbelte, das größte Problem war, dass sie dazu neigte selbst die Kontrolle über ihre Kikaichu zu verlieren, wenn sie die Kontrolle über ihre Gefühle verlor. Eilig ließ sie die Hand wieder los und rutschte ein Stück von Hiroshi weg um sich wieder zu fangen. „Was mache ich nur. Ich bin diejenige die andere Verführt, mich kann man nicht verführen! Ich habe hier die Kontrolle über die Situation nicht er oder sonst irgend ein Mann!“ Erst einmal nahm sie noch einen Zug von ihrem Tee und langsam half dessen Kälte und die Kälte des Bachs ihr Gemüt auch wieder ab zu kühlen. Noch ein Moment mied sie eher den Augenkontakt und zog zögerlich am Strohhalm, dann drehte sie sich wieder zu Hiroshi.
„Verzeihung, ich war irgendwie mit meinen Gedanken ganz wo anders.“
Tatsächlich waren ihre Gedanken dies nun, sie versuchte sich zu erinnern wie Hiroshi sich laut ihren Aufzeichnungen verhielt. Nur hatte sie bei den Chuunin und höherrangigen Ninja einige Lücken was dies betraf, immerhin waren diese doch aufmerksamer als einfache Genin, also musste sie Improvisieren. „Eigentlich mag ich Rosen nicht ganz so. Ich finde schöne Blumen sollten keine Dornen haben. Was meinst du? Findest du das trifft auch auf Mädchen zu? Oder magst du es gerne wenn ein Mädchen auch Stacheln hat Ogawa-kun?“
 

Ogawa Hiroshi

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Hiroshi beobachtete, wie röte in das Gesicht Kins stieg und sie ihre warme Hand um seine schloss, als er sie gerade wieder weg ziehen sollte. Doch das weitaus atemberaubendste an dieser Situation waren wohl die tief blauen Augen der Aburame, die nun direkt in die dunklen Augen des Ogawas blickten. Für einen Moment kam es dem Chuunin so vor, als würde er sich in diesem Blau versinken, ehe Kin noch einmal nach fragte, ob ihr die Blume den wirklich stand. Erst diese Worte holten Hiroshi wieder zurück und er spürte wie die Wärme von Kins Hand durch seinen ganzen Körper wanderte. „“Ja ich finde wirklich, dass sie dir steht, wenn ich sowas sage meine ich das auch ernst!“ Auch er lächelte sie nun an, genau wie sie es tat. Im nächsten Moment, schien Kin jedoch etwas zu haben, was für den Ogawa unergründlich war, als sie seine Hand los ließ und wieder ein Stück von ihm Weg rutschte. Verwirrt sah Hiroshi zu Kin, die jetzt nachdenklich wirkte und auch nervös, zu mindestens entnahm er dies ihrem umher gespielte mit dem Strohhalm, mit dem sie den kalten Tee in sich aufnahm. Innerlich fragte sich der Chuunin gerade ob er etwas falsch gemacht hatte, doch die Frage dabei war wiederum was? Normalerweise freuten sich Mädchen doch über solche Komplimente und waren danach nicht so perplex, dass sie Distanz suchten. Etwas Merkwürdiges lag in der Luft und Hiroshi wusste nicht so recht, was er von dem Verhalten Kins halten sollte. Dass sie in Gedanken gewesen war, brauchte sie ihm eigentlich nicht zu erzählen, aber gut sie entschuldigte sich und vielleicht gab es ja auch einen triftigen Grund, weshalb sie so reagiert hatte. Auch Hiroshi wandte sich wieder leicht, aber wirklich nur leicht zu Kin, während sie ihm erzählte, dass sie eigentlich keine Rosen mochte, was vor wenigen Sekunden noch anders ausgesehen hatte, als der Ogawa ihr ein Kompliment gemacht hatte. Aber gut, das Mädchen ihre Meinung öfters ändern als Jungs war ja wohl hinreichend bekannt. Allerdings das sie ihn jetzt auch noch fragte, auf was für einen Typ Mädchen er stand ob welche die sanft sind so deutete er die Anspielung auf die Blumen oder welche die auch schon mal ihre Stacheln ausfuhren und Spitzen warfen, was wohl die Anspielung auf die Rose war. Kurz warf der Suna-Nin einen Blick auf die junge Kunoichi, ehe er sich erhob. Hiroshi streckte sich und nahm danach sein Glas Tee von der Bank und leerte den letzten Rest in einem Zug. Langsam ging er an dem Bach, in dem sich noch immer die Füße Kins befanden. Seine finger glitten durch das Wasser während er antwortete. „Weißt du, mich stört es eigentlich nicht ob Mädchen nun still sind wie das Wasser hier oder temperamentvoll, dass wichtigste ist für mich, dass wir uns verstehen!“
 
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Aburame Kin

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Nun hatte sie ihn doch irgendwie verstört. Es ärgerte sie sehr! Doch sie ließ sich erst einmal nichts anmerken und leerte wie auch Hiroshi ihr Glas. „Mit >wir< meinst du uns? Oder generell?“ Sie hatte es wirklich nicht mehr nötig die Röte in ihrem Gesicht zu faken. „Hast du eigentlich Lust und Zeit Heute noch etwas zusammen zu unternehmen?“, fragte sie dann ganz dreist. Denn natürlich wollte Kin gerne das Date verlängern. Im Hinterkopf dachte sie aber auch daran wie lustig es währe sollten die Beiden erneut an Junko vorbei kommen, denn dann hätte sie wieder Gelegenheit dieses Mauerblümchen zu ärgern. Wie sie es doch liebte andere zu demütigen, besonders solche die sich an ihr störten. Denn natürlich wusste Kin über ihre provokative Erscheinung bescheid und es machte ihr Spaß. Die Jungs mochten es auch!
Bevor sie aber auch nur den nächsten Schritt um das ganze in Bewegung zu setzen in die Tat umsetzen konnte spürte sie ein leichten Stoß am Rücken, verlor das Gleichgewicht und stolperte in Hiroshi hinein, als sie sich dabei umdrehte sah sie nur einen kurzen Moment langes schwarzes und sehr gepflegtes Haar und hörte dann um sich ein lautes Raunen und sogar einige Foto Apparate klicken. Bevor sie sich aber selbst versichern konnte wer nun die Person hinter ihr gewesen war, sprang diese schon weiter, nicht ohne zuvor leise „Verzeihung, ich bin in Eile“ zu sagen. Offensichtlich war die Person mindestens ein Chuunin, denn die Hand die Kin nach ihr im Fall ausstreckte um sie zu stoppen griff ins Leere, stattdessen verlor sie ganz das Gleichgewicht und musste sich an ihrem Gegenüber fest halten. Das einzige was ihr ein Anhaltspunkt darüber gab wer diese Person gerade gewesen war, war die Horde Katzen die sie wenige Momente später passierte und dabei nicht weniger Durcheinander im Kaffee verursachte. Nun musste sie sich selbst aber erst einmal entschuldigen, denn sie hing immer noch an Hiroshi, auch wenn es ihr ganz recht kam das so ihre Brüste gegen den Körper ihres Schwarms drückten. „Oh entschuldige“, sie spielte die Situation natürlich etwas weiter und tat so als hätte sie Probleme auf dem Steinigen und etwas rutschigen Boden des Bachs halt zu finden, wodurch sie wiederholt ihre Brüste nur noch mehr an Hiroshi drückte und rieb. „Ah es tut mir so Leid“, meinte sie dazwischen, bis sie endlich stoppte und vorsichtig einen Festen stand einnahm, ohne aber wirklich weit vom Ogawa zurück zu weichen. Das Katzen Mädchen war ihr wirklich gerade recht gekommen... Moment Katzen Mädchen?
 

Ogawa Hiroshi

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Seine Finger glitten noch immer durch das Wasser, als Kin zu einer Antwort ansetzte und gleichzeitig auch eine Frage stellte. Langsam erhob sich der Ogawa, während eine leichte Brise mit seinen dunklen Haaren spielte und diese von einer Seite zur anderen wippten. „Vielleicht meine ich ja uns Kin! Aber das ist auch meine generelle Meinung zu diesem Thema…und ja ich habe noch Zeit und würde mich freuen wenn wir noch etwas Zeit mit einander verbringen könnten.“ Ein Lächeln, das er Kin schenkte, umspielte nun sein Gesicht, als sich die Ereignisse irgendwie überschlugen. Ein Raunen ging durch die Gäste des Kaffees, als die Aburame plötzlich in den Chuunin hineinstolperte und nur ein Schemen, der sich entschuldigte an ihnen vorbei zog. Das einzige was Hiroshi wirklich in diesem Moment mitbekam, war der weiche Körper der Aburame, an dessen Taille nun seine eine Hand ruhte und die andere umschloss Kins Hand. Der Ogawa war eine solche Situation irgendwie nicht gewohnt, doch andererseits gefiel es ihm auch, Kin so in seinen Armen zu füllen und wie ihre Körper, vorwiegend ihre Brüste sich an seinen Körper schmiegten. Im nächsten Moment, herrschte schon wieder Aufruhr im Kaffee, als eine Horde Katzen den gleichen Weg nahmen wie zuvor die Person, die Kin in Hiroshis Arme geschubst hatten. Solch eine Horde Katzen war wohl selbst für eine einzige Person zu viel, allerdings gab es wohl nur einen Clan im gesamten Dorf, der mit Katzen zutun hatte und wenn sich Hiroshi in diesem Moment, in dem er gerade nicht an Kin dachte, richtig lag, dann konnte die Person eigentlich nur eine Nekoyami gewesen sein. Aber gut, jetzt galt seine Aufmerksamkeit wohl auch wieder Kin, nach diesem kurzen Ausflug in seine Gedanken, die sich gerade dafür entschuldigte, dass sie immer noch wie eine Klette an ihm hing. Hiroshi empfand sienatürlich nie wie eine Klette, aber würde er ihr das wohl auch nicht sagen während sie leicht unbeholfen versuchte im Bach stand zu finden und sich dabei ihre Brüste an seinem Oberkörper rieben und immer wieder gegen ihn drückten. Zwar entschuldigte sie sich, doch was sollte man schon machen, er wollte sie ja auch nicht in den Bach fallen lassen, da sich das wohl nicht wirklich gehörte. Seine Hand löste sich jetzt auch von ihrer Taille, da Kin nun fest auf ihren beiden Füßen stand und etwas Abstand zwischen sich und ihm schuf, auch wenn man einen guten halben Meter immer noch als recht nah bezeichnen konnte. Wenn man sich Hiroshis Gesicht nun genau anschaute, konnte man eine leichte Röte auf seinen Wangen erkennen, denn es war wohl das erste Mal, dass er ein Mädchen so nahe an sich herangelassen hatte. „Und du brauchst dich nicht zu entschuldigen…“ Für einen Moment herrschte Stille, ehe neue Worte den Mund des Ogawas verließen. „Ich frage mich was diese Nekoyami sich gedacht hat, einfach so mit ihren Katze hier durch zu marschieren? Guck dir was sie für ein Durcheinander angerichtet haben!“
 
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Aburame Kin

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Kin wollte nicht länger auf dem Thema verweilen, weil das sie etwas ein Fan von Niya war musste nun nicht erwähnt werden. Mädchen waren irgendwie seltsam wenn es um Pop-Idole ging, besonders in den Augen von Männern. Stattdessen wollte sie zu dem vorigen Thema zurück kehren. „Hast du dann vielleicht Lust mit mir ein zu kaufen, keine Angst ich werde mich beherrschen und in keine Bekleidungsläden gehen.“ Sie grinste leicht. „Ich suche eher eine Art großes, stabiles Gefäß, das man aber bei sich tragen kann, wenn möglich mit Luftlöchern.“ Okay das war fast so seltsam wie wenn Mädchen über Pop-Idole redeten. Doch in ihrem täglichen Training hatte die Aburame gemerkt, dass sie mittlerweile mehr Chakra zur Verfügung hatte, als sie für das verwenden aller Kikaichu in ihrem Körper benötigte, somit war es Zeit dafür auf ernsthafteren Missionen wesentlich mehr mit sich zu bringen. Das Problem dabei war, es musste ein festes, stabiles und leichtes Gefäß sein, das außerdem auch noch gut aussah. „Dabei passen doch schon so viel mehr Kikaichu in mein Körper seitdem meine Brüste größer geworden sind...“
Beinah seufzte sie bei diesem Gedanken, unterdrückte es aber, wie so viele der eher negativ wirkenden Gefühlsregungen in der nähe von anderen. Stattdessen kümmerte sie sich darum ihr Getränk zu bezahlen. Das Geld holte sie nicht wie man vielleicht erwarten würde aus dem Ausschnitt, sondern aus einer kleinen Tasche an der Rückseite ihres Korsetts. Sie hätte es natürlich auch irgendwie schaffen können das Hiroshi zahlte, aber es gab Dinge für die sich die Mühe nicht lohnte und hoffentlich war es bald sowieso so weit, dass er ohne irgendwelche Impulse ihrer seits für sie zahlte. Sie ließ dann Hiroshi auch noch zahlen und schwang sich dann kurzerhand an sein Arm, umschloss ihn fest und legte den Kopf an ihn. „So sehen wir aus wie ein richtiges Pärchen, das ist lustig!“
Am meisten wollte sie aber sehen Junko auf diesen Anblick reagierte und es war gar nicht so schlecht auf dem Weg bis dorthin.

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