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Öffne das Dritte Auge!!

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Kushou Joudan

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Schlaue Leute Wissen: Wissen ist Macht. In einem Kontext von Kämpfen, Schlachten, Infiltrationen und dergleichen ist Informationsbeschaffung ein zentraler Aspekt, der in der Arbeit von Shinobi und Kunoichi der ganzen Welt eine Rolle spielt. Manche Ninjas haben das Glück, mit besonderen Fähigkeiten, wie z.B. der empfindlichen Nase der Inuzuka oder dem scharfen Blick des Byakugans, geboren zu sein. Joudan gehört leider nicht dazu. Deshalb nimmt der Blondschopf die Dinge nun in die eigene Hand und entwickelt sein ganz persönliches Chakra-Sensor-Jutsu.

Joudan hat genau vor Augen, wie das Jutsu funktionieren soll. Ähnlich wie Fledermäuse oder Delfine will er Wellen an Chakra aussenden, die mit anderen Chakraquellen resonieren. Richtung und Stärke eines "Chakra-Echos" will er dann interpretieren und so auf Chakraquellen aufmerksam werden.

Doch bis Joudan eine solch komplexe Technik erfunden und gemeistert hat wird noch viel Wasser den Bach hinunterlaufen. Immerhin steht der junge Herr erst am Anfang seiner Shinobi-Laufbahn und hat noch einiges zu lernen, bevor er das "Mezame San-gan no Jutsu" (Die Kunst des erwachten dritten Auges, sein aktueller Arbeitstitel) perfektionieren kann. Deshalb nähert sich Joudan seiner Wunsch-Technik in kleinen Schritten an. Er beginnt mit einer rauen Grobform des Jutsus und wird diese, im Laufe seiner Shinobi-Laufbahn mit steigender Erfahrung und entsprechend (hoffentlich) steigenden Fähigkeiten, verbessern und feinschleifen.

Das ist zumindest der Plan.

~

Mezame San-gan: Kawanami (Erwachtes drittes Auge: Flusswelle)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m

Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan

Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 2

Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen und streckt die Handfläche der zweiten Hand in eine bestimmte Richtung. Von dieser zweiten Hand aus breitet sich eine Welle aus Chakra aus, die etwa 20m Reichweite hat und kegelförmig ist (deckt etwa 90° ab). Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich, innerhalb des Kegels, Ninjas befinden. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
  • Wer eine Chakrakontrolle gleich des Anwenders oder höher hat, kann die Chakra-Welle spüren und wird so auf die Anwesenheit des Anwenders aufmerksam.
  • Personen, die nur wenig Chakra besitzen, können nur schwer erspürt werden. Die Attribute Chakramenge des Ziels und Chakrakontrolle des Anwenders müssen zusammenaddiert 7 oder mehr ergeben, sonst ist der "Scanvorgang" nicht erfolgreich.
  • Erspürte Ninja werfen einen "Schatten" hinter sich, sodass der Anwender von mehreren direkt hintereinanstehenden Gegnern nur den ersten bemerkt.
  • Wände, Bäume,... können nicht "durchleuchtet" werden. Flüßigkeiten verzerren das Chakra-Echo so sehr, dass der Anwender nur spüren kann, ob jemand mit Chakravorrat in der Reichweite ist, kann die genaue Position aber nicht ausmachen. Allein Gase (auch Rauch) können ohne Probleme durchdrungen werden.
  • Zwischen dem Aussenden und dem Empfangen vergehen ein, zwei Sekunden, sodass ein sich bewegendes Ziel zum Zeitpunkt des Erspürens vielleicht schon an einem ganz anderen Punkt ist.
  • Jutsus und Bunshin unter dem S-Rang besitzen zu wenig Chakra, um von der Technik erspürt zu werden. Die einzige Ausnahme ist hierbei der Kage-Bunshin.

~

Anmerkung aufgrund von privater Rückfrage: Ich habe keineswegs vor, das Thema "Chakrasensoring" komplett zu monopolisieren. Dass ich das Jutsu als persönliches Jutsu bewerbe hat hauptsächlich rollenspielerische Gründe. Joudan soll das Jutsu in dieser Ausführung erfinden.
Sollte jemand anderes ein Jutsu mit ähnlichem Effekt erfinden/bewerben wollen stelle ich mich da in keinster Weise dagegen.
 
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Nori

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Es existiert noch nicht wirklich viel vergleichbares, aber ich habe mit dieser Technik kein Problem. Aus meiner Sicht können die Kosten auch auf D gesenkt werden. Damit gebe ich schonmal an @Yoru oder @Maki ab. :)
 

Maki

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Hallöchen!

Definitiv etwas von dem wir bisher leider zu wenig haben, wenn man mal die Hyuuga komplett ausblendet.
Der Titel der Technik hätte gerne noch ein "e" bei "Erwachts".

Ich habe allerdings ein kleines generelles Problem, denn das Ausstoßen von Chakra in seiner nichtelementaren Form, das ist eigentlich Spezialfällen vorbehalten. Wenn es sich direkt am Körper befindet, dann ist das eine Sache, aber sonst können das "nur" die Hyuuga (und Puppenspieler).
Für gewöhnlich wird also immer eine Art "Leiter" benötigt.
An dieser Stelle bin ich mir deswegen ein wenig unsicher, ob wir diese Grenze für einen "formlosen" Scan brechen sollten oder diesen beibehalten wollen. Grundsätzlich sollte dies jedoch nicht eine generelle nichtelementare Chakrafreisetzung ermöglichen.


Edit: Ich persönlich kann mir eine Grenzüberschreitung speziell für "Ortungsjutsu" vorstellen, aber das sollte sich dann auch wirklich nur im Rahmen dieser befinden. Vor allem da diese für gewöhnlich keine zusätzlichen Effekte haben und zur Kategorie "Utility only" gehören.

LG!
 
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Kushou Joudan

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"e" wurde verteilt!

Zu zweiterem: Ich bin auch der Meinung, dass dieses Konzept ruhig auf diese Technik (oder später ähnliche Techniken) limitiert werden kann. Das können wir ja hier so festhalten.

Was meinst du zu den Chakrakosten? D oder C?
 

Maki

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Gut, dann werden wir einfach auf diesen Thread verweisen, wenn es um zukünftige Aufspürungstechniken in dieser Form geht!
Bitte ein "gefällt mir" von @Nori und @Yoru unter diesen Post setzen, sofern es keine weiteren Kommentare dazu gibt, wenn doch, dann bitte direkt hier melden.

Die Technik ist relativ simpel, aber durch die abgedeckte Fläche würde ich Chakrakosten auf C lassen.
 
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Maki

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Und damit kann das weg! :)
 

Kushou Joudan

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Ich missbrauche das Topic mal ein zweites Mal, Joudan kommt so langsam in einen Bereich, in dem er auch sein Drittes Auge ein wenig weiter Öffnen kann.

Die Idee ist, durch eine höhere Chakrakontrolle die Menge des ausgestoßenen Chakras ein wenig zu reduzieren und damit die "Chakrawelle" feiner und auch das Echo damit präziser zu machen. Gleichzeitig wird ein "Rundum-Scan" ermöglicht. Hier also die verbesserte Technik, die es dann natürlich seperat zu erlernen gilt:


Mezame San-gan: Numanami (Erwachtes drittes Auge: Teichwelle)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m

Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan

Voraussetzung: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 4, Mezame San-gan: Kawanami

Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen. Nun breitet sich eine kreisförmige Welle aus Chakra um den Anwender herum aus, die etwa 20m Reichweite hat. Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich innerhalb des Kreises Ninjas befinden. Anhand der Stärke des Echos kann der Anwender grob einschätzen, wie viel Chakra das Ziel momentan noch in sich trägt. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
  • Wer eine Chakrakontrolle gleich des Anwenders oder höher hat, kann die Chakra-Welle spüren und wird so auf die Anwesenheit des Anwenders aufmerksam.
  • Zivilisten, Tiere,... können mit diesem Jutsu nicht erspürt werden
  • Erspürte Ninja werfen einen "Schatten" hinter sich, sodass der Anwender von mehreren direkt hintereinanstehenden Gegnern nur den ersten bemerkt.
  • Wände, Bäume,... können nicht "durchleuchtet" werden. Flüßigkeiten verzerren das Chakra-Echo so sehr, dass der Anwender nur die grobe Richtung spüren kann, kann die genaue Position aber nicht ausmachen. Allein Gase (auch Rauch) können ohne Probleme durchdrungen werden.
  • Zwischen dem Aussenden und dem Empfangen vergehen ein paar Augenblicke, sodass ein sich bewegendes Ziel zum Zeitpunkt des Erspürens vielleicht schon an einem anderen Punkt ist.
  • Jutsus und Bunshin mit Chakrakosten B oder niederer können von diesem Jutsu nicht erspürt werden, teurere Techniken werden als solche erkannt.

Alternativ: Anstatt einen kreisfömigen Bereich um sich herum abzusuchen kann der Anwender seine Chakrawelle auch gezielt in eine Richtung schicken. So kann er einen Kegel von 90° abdecken, dafür verdoppelt sich die Reichweite auf etwa 40m.
 
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Netsu

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Ich sehe hier eine Unklarheit im Begriff "Chakramenge" - meinst du damit die prinzipielle Kapazität (also das Attribut) eines Shinobi, oder wie viel er in diesem Moment noch hat? Für die Reflexion müsste ja eigentlich der aktuelle Füllstand maßgeblicher sein als die Höchstkapazität, aber ich will vor allem wissen an von beidem du hier dachtest.
 

Kushou Joudan

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Natürlich wäre das Erkennen des aktuelle Füllstandes sinnvoller und auch erstrebenswerter, allerdings haben wir keine regeltechnische Mechanik, die diesen Füllstand richtig ausdrückt. Deshalb beziehe ich mich auf das Attribut, also die "Größe des Gefäßes", wenn man so möchte.
Ideen, wie man die aktuelle Chakramenge mit unserem Regelsystem darstellen könnte, sehe ich natürlich gerne.

Eine "weiche" Beschreibung, a la "Anhand der Stärke des Echos kann der Anwender grob einschätzen, wie viel Chakra das Ziel momentan noch in sich trägt." wäre da natürlich auch eine Option.
 

Netsu

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Ich glaube nicht dass es sinnvoll wäre im Rahmen dieser Technik die Grundregeln zum Chakra neu zu verhandeln :P

Unter diesen Umständen würde ich die "weiche" Beschreibung tatsächlich vorziehen, wenn das für dich auch okay wäre.
 

Maki

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*fällt wie ein Gummiball vom Himmel, sammelt die Technik auf und springt damit weiter*

Bitte nächstes mal unbedingt einen neuen Thread machen! Bis hier ein neuer Post gesetzt wurde habe ich diesen Thread einfach nicht gesehen, sorry. :/
Davon abgesehen habe ich hier aber auch nichts mehr einzuwenden, außer vielleicht, dass wir uns auch mal öffentlich zugängliche "Aufklärungstechniken" anschauen sollte. Nicht das diese nur von einem Spieler gepachtet werden.


LG!
 
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