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Sakkaku Clan

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Maki

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Sakkaku Clan

Der Sakkaku Clan gehört bis heute nicht zu den besonders bekannten Clans, was vor allem daran liegt, dass er vergleichsweise klein ist und es bis vor wenigen Jahren noch vorzog die Abgeschiedenheit Amegakures zu genießen, statt aktiv in die politischen Belange Soragakures einzugreifen. Diese abgeschiedene, manch ein Mitglied eines anderen Clans würde wohl sagen ignorante, Lebensweise ist aber nur einer der Gründe, die dafür verantwortlich sind, dass man nur sehr wenig über die Sakkaku weiß.

Der zweite Grund hängt mit dem Kekkei Genkai, oder vielmehr dem Doujutsu des Clans zusammen. Es handelt sich dabei um ein Bluterbe, das bis vor einigen Jahrzehnten nur von wenigen Mitgliedern des Clans aktiviert werden konnte und auch wenn die Sakkaku ihre Fähigkeit mittlerweile sehr viel besser verstehen und somit ihre Kinder schon früh in ihrer Nutzung schulen können, kann man selbst innerhalb des Clans noch nicht davon sprechen, dass das Yume Utsutsu, wie die Sakkaku ihr Doujutsu nennen, vollständig ergründet worden wäre. Dementsprechend bruchstückhaft sind die Informationen über die Personen verfügen die nicht dem Clan angehören.

Geschichte:

Lange Zeit waren die Sakkaku kein Clan dessen Geschichten niedergeschrieben worden wären, denn wenn es einmal etwas gab, das erwähnenswert gewesen wäre handelte es sich um die besonderen Errungenschaften einzelner Ninja oder normaler Arbeiter, die innerhalb des kleinen Clans verbal der nächsten Generation erklärt wurden.
Erst im Verlauf des letzten Jahrhunderts stieg die Anzahl der Clanmitglieder rapide an und seit erkannt wurde wie das Yume Utsutsu wirkt, und ältere Mitglieder durch diese Kenntnisse in der Lage waren es zu aktivieren, wird auch von Kindern berichtet die es bereits im frühen Alter von 4 oder 5 Jahren unwissentlich auftreten ließen. Innerhalb kürzester Zeit waren Doujutsu-Nutzer innerhalb des Clans keine Seltenheit mehr, sondern vielmehr der Regelfall und man begann die nächsten Generationen gezielt in der Nutzung des Yume zu schulen, sie in seiner Nutzung und der Nutzung von Fähigkeiten zu trainieren, die das Yume unterstützen konnten. Eben dieses Training und der Wille der meisten Mitglieder innerhalb des Clans an Bekanntheit zu gewinnen führten dazu, dass zum ersten mal in der Geschichte der Sakkaku eine Hierarchie entstand. Innerhalb dieser stieg man nicht dadurch auf, dass man Reichtümer oder andere materielle Privilegien besaß, sondern von Interesse war einzig und allein wie ausgeprägt das Kekkei Genkai der Mitglieder war und wie viel Talent sie ihr Eigen nannten.
Um zu gewährleisten, dass sich daran nichts änderte entstand damals auch eine der ersten und wichtigsten Regeln des Clans: Ein Clanoberhaupt, ganz gleich ob männlich oder weiblich, sollte mit der Geburt seines ersten Kindes die Führungsposition im Clan aufgeben, damit Rang und Status niemals an Nachfahren abgetreten wurden, ehe man wusste, ob sie diese auch verdienten.
Vor etwa 14 Jahren wurde eben diese Regel jedoch gebrochen und der Clan durchlief seine erste wirkliche Wandlung. Sakkaku Akiko, das damalige und heutige Oberhaupt des Clans, wurde zu Anfang ihrer Amtszeit verehrt, da sie ein bisher nie dagewesenes Talent im Umgang mit dem Yume Utsutsu besaß und schon in ihrer Jugend als die fähigste und stärkste Sakkaku galt. Aus dieser Verehrung wurden jedoch Verachtung und Angst, als sie den Entschluss fasste den Clan der Sakkaku weltoffener zu machen. Sie war der Meinung, dass die Sakkaku nicht einfach ihr Talent verschwenden durften, um ein behütetes Leben zu führen, während andere kämpften und starben, um dieses friedliche Leben sicherzustellen.
Diese Entscheidung führte zu einer Spaltung im Clan, denn während ein kleiner Teil der Sakkaku die Argumente des Oberhauptes begriff und mit ihnen übereinstimmte fürchtete der Rest, sie würde damit den Clan einer Gefahr aussetzen und seine alten Traditionen über Bord werfen. Diese zweite Hälfte war daher umso erfreuter als Akiko schwanger wurde, denn sie alle wussten, dass sie mit der Geburt ihres Kindes ihr Amt niederlegen müsste, und das nächste Oberhaupt die alten Werte mit Sicherheit wiederherstellen würde.
Das war allerdings auch Akiko bewusst, weshalb diese am Tag der Geburt ihres ersten und einzigen Kindes nicht etwa ihren Rücktritt bekanntgab, sondern ihre Entscheidungsgewalt nutzte, um das Gesetz die sie zum Abdanken gezwungen hätte aufzuheben. Die Empörung über diesen Verrat an den Grundsätzen des Clans war zwar groß, allerdings gab es niemanden der die Kraft besessen hätte sich gegen Akiko zu stellen und statt einem Putsch entfernten sich die Mitglieder zusehends vom Oberhaupt und formten praktisch eine zweite Fraktion innerhalb des Clans, der bis zum heutigen Tag noch nicht wieder geeint werden konnte.
Die beiden Fraktionen – also ein mal Akiko, ihre Familie und ihre Befürworter und auf der anderen Seite die zumeist konservativeren und traditionsbewussten älteren Mitglieder – bekriegen sich zwar niemals öffentlich und die Veränderungen sind niemandem bekannt der nicht dem Clan angehört, allerdings bringen sie sich im Verborgenen ein hohes Maß an Verachtung entgegen.

Charakterzüge:

So etwas wie eine Norm innerhalb des Clans gibt es nicht. Sieht man mal davon ab, dass kein Mitglied der Sakkaku die streng gehüteten Geheimnisse des Clans ausplaudern würde können sich zwei Clanmitglieder ebenso unterscheiden oder gleichen wie zwei beliebige andere Personen. Soziale Verhaltensregeln, oder spezielle Angewohnheiten dank denen man einen Sakkaku sofort als solchen identifizieren könnte wird man nicht finden. Es könnte sich also sowohl bei dem albernen Störenfried dem man in der Ninja-Akademie begegnet als auch bei dem strengen und kalten Lehrer der ihn ermahnt ruhig zu sein um ein Mitglied dieses Clans handeln.

Sozialverhalten:

Der Clan der Sakkaku hat sich innerhalb der letzten Jahre immer deutlicher gespalten und ist auch jetzt noch weit davon entfernt wieder als geeinte Gesellschaft zu funktionieren. Viele, wenn auch nicht alle, der älteren Mitglieder sind enttäuscht davon, dass das derzeitige Clanoberhaupt nicht nur das Verhältnis des Clans zur Ninjawelt grundlegend verändern will, sondern die einzige Regelung negierte, durch die es seines Amtes enthoben werden könnte. Somit wird das Oberhaupt von diesen Mitgliedern als Diktatorin empfunden.

Vor allem die jüngeren aber auch die aufgeschlosseneren alten Mitglieder des Clans sehen in Akikos Weg jedoch eine Möglichkeit den Namen Sakkaku zu etwas zu machen, das man in allen Landen mit Ehrfurcht und Respekt ausspricht. Nur die wenigsten von ihnen sind mit den drastischen Mitteln einverstanden, die Akiko nutzt um dieses Ziel zu erreichen, jedoch sehen sie ein, dass ihr Oberhaupt gutes für den Clan bewirken und ihn von Traditionen erlösen will die nicht mehr zeitgemäß sind.

Kekkei Genkai:

Bei dem Yume Utsutsu das von seinen Nutzern zumeist nur als „Yume“ betitelt wird handelt es sich um ein Doujutsu, das es dem Sakkaku Clan ermöglicht Genjutsu zu wirken, ohne zuvor Fingerzeichen geformt zu haben. Das einzige was die Sakkaku benötigen um eines ihrer Genjutsu zu wirken ist ein direkter Blickkontakt zu ihrem Ziel. Dabei steigt die Dauer, die man in die Augen des Sakkaku geblickt haben muss, ehe man in einer Illusion gefangen wird, von der Jutsustärke abhängig an und man kann nicht davon sprechen, dass sie damit ihre Techniken schneller wirken könnten, als normale Genjutsu. Der eigentliche Vorteil des Doujutsu ist es, dass sie nicht dazu gezwungen sind Fingerzeichen aufrecht zu erhalten, um jemanden in einer Illusion gefangen zu halten und ihre Hände für weitere Angriffe nutzen können. Somit kann man sagen, dass die Sakkaku der Clan sind, der sich am besten darin versteht Genjutsu und Taijutsu zu verbinden.

Auch wenn schon mehrfach Vermutungen in dieser Richtung angestellt wurden ist es den Sakkaku nicht möglich jedes beliebige Genjutsu auf diese Art und Weise zu wirken und die Besonderheit des Yume wirkt sich einzig und allein auf ihre claneigenen Genjutsu aus, die zumeist nur einen einzigen Sinn betreffen und diesen verlangsamen, lahmlegen oder überreizen. Nur besonders starke Mitglieder des Clans sollen dazu in der Lage sein gleich mehrere Sinne ihres Gegners zu manipulieren und somit geradezu schreckenerregende Effekte zu erzielen. Da es nur eine Hand voll Clanfremde gibt denen die Wirkungsweisen des Yume bekannt sind und die Anzahl derer die mit den stärksten Techniken des Clans konfrontiert wurden noch geringer ist, wird das Yume Utsutsu trotzdem gerne unterschätzt und im Vergleich mit vielen anderen Doujutsu als schwach dargestellt.

Anders als bei ihren Genjutsu haben die Sakkaku keinen gänzlich neuen Taijutsustil entwickelt, sondern erlernen bereits bekannte Stile und formen innerhalb dieser die ein oder andere Technik die ihre Fähigkeiten unterstützen soll.

Das Yume Utsutsu kann jederzeit von den Sakkaku aktiviert werden und manifestiert sich darin, dass ihre Augen eine orangene Farbe annehmen. Nur bei genauerem Hinsehen wird man erkennen, dass es sich dabei nicht nur um eine einzige Farbe handelt, sondern das unzählige verschiedene Orange- und Rottöne ineinander übergehen und in Bewegung bleiben. Um ihre Pupillen bildet sich zudem ein schwarzer Rand der es auch bei Sakkaku deren natürliche Augenfarbe der des Yume ähnelt ermöglicht zu erkennen, wann sie die Fähigkeit aktiviert haben. Personen bei denen dies nötig wäre sind jedoch sehr rar gesät und innerhalb des Clans wird behauptet, dass das Doujutsu stärker ausgeprägt sein soll, je näher die natürliche Augenfarbe des Anwenders dem Orange des Yume kommt.

Wie die meisten Doujutsu ermöglicht es auch das Yume Utsutsu seinem Anwender fremde und vor allem schwache Genjutsu leichter zu durchschauen, auch wenn das noch lange nicht bedeutet, dass sie jede Illusion sofort durchblicken würden.

Yume Utsutsu
 
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Sakkaku Akiko, 32 Jahre, Clanoberhaupt
Allen voran muss natürlich das Clanoberhaupt genannt werden. Der passendste Ausdruck, der im Moment auf sie zutrifft, ist unzweifelhaft berühmt berüchtigt. Sie ist schon praktisch eine Legende im Clan und wird gleichermaßen verehrt wie auch verabscheut (wobei die loyale Seite im Clan nicht wirklich zum Vorschein tritt). Durch die Clangeschäfte die sie zu erledigen hat, ist sie meistens ziemlich beschäftigt und findet kaum noch Zeit sich wirklich um ihre Familie zu kümmern. Auch wenn sie diesen Fakt immer überspielt, wünscht sie sich oft einfach mehr Zeit mit ihrem Mann und vor allem ihrem Sohn verbringen zu können. Zumindest ihre einziges Kind Saishiro kann sie des öfteren noch sehen, da sie ihm Privatunterricht in den geheimen Clankünsten gibt, ein elegantes Schlupfloch welches sie gefunden hat, um ihre Pflichten zu erfüllen, ohne sich vorhalten lassen zu müssen, sie würde die Familie vor den Clan stellen. Sie hat weitestgehend den Kampfstil des Sakkaku Clans geprägt und ist das Vorbild für jeden heranwachsenden Shinobi im Clan. Abgesehen von ihrem Gebrauch mit dem Yume Utsutsu, den sie wie keine Zweite beherrscht, ist sie außerdem sehr gut im Taijutsu geübt, sowohl im unbewaffneten Nahkampf, vor allem jedoch mit dem eigens für sie hergestellten Schwert ‚Koshi no Mono’. Durch einige Zusätze kann sich das Schwert ebenfalls zu einer Fernwaffe umbauen lassen, so dass sie damit kleine Metallsplitter (etwa halb so groß wie Kunais) auf eine große Distanz ziemlich schnell schießen kann. Zudem besitzt sie ebenfalls ein nicht zu verleugnendes Talent in Sachen Ninjutsu, was normalerweise eine ‚Clanschwäche’ ist und man sich weniger darauf konzentriert. Hierbei nutzt sie das Element des Blitzes, sowie das des Wassers. Diese extraordinäre Macht ist niemanden im Clan verborgen geblieben und keiner würde es wagen in der Öffentlichkeit offen gegen sie vorzugehen, zu groß ist die Angst vor ihr, sollte sie wirklich wütend werden. Ihr Charakter wird von Außenstehenden meistens sehr simpel erklärt, als arrogant und überzeugt von sich und ihren Fähigkeiten. Akiko schreckt auch nicht davor zurück ihre Macht im Clan auszunutzen, doch würde sie nie etwas tun, was dem Clan wirklich schaden würde... auch wenn die meisten Leute sich wohl nicht mehr sicher sind, was diesen Punkt angeht.



Sakkaku Minoru, 34 Jahre, Jounin
Nach Akiko wohl die bekannteste Persönlichkeit im Sakkaku Clan. Minoru war, bevor Akiko auf der Bildfläche erschien, der wohl berühmteste Shinobi aus dem Sakkaku Clan, allerdings reichte seine Kraft, wie man heute sehr genau weiß, nicht annähernd an die des jetzigen Clanoberhauptes ran. Abgesehen davon, dass er wie eine Maschine arbeitete und eine Mission nach der anderen annahm und absolvierte (wobei es ihm nicht so sehr darauf ankam, ob er sie denn vollständig bestand und erfüllte), hat er einen recht ungewöhnlichen Kampfstil, besser gesagt seine Spezialitäten sind auf die Bereiche gelegt, die im Clan eigentlich erst an Zweiter und Dritter Stelle stehen. Anstatt, wie die meisten anderen auch, das Kekkei Genkai des Clans zu nutzen und sich auf Genjutsu zu spezialisieren, kommt für ihn als allererstes das Ninjutsu und danach gleich das Taijutsu. Man könnte durchaus sagen, dass er ein wahres ‚Chakramonster’ ist und selbst Akiko kann er in diesem Bereich schlagen. Zu seinem feurigen Temperament könnte natürlich kein anderes Element als eben das des Feuers passen, welches er im Kampf bevorzugt, allerdings ist er auch im Umgang mit dem Element der Erde recht geübt. Über ihn als Person ist nicht sehr viel zu erzählen, er hält sich, seit der Geburt seines Sohnes Saishiro, eher im Hintergrund und hat das erworben, was man ihm nie zugetraut hätte: Verantwortungsbewusstsein. Er ist ruhiger geworden und nicht mehr so wild, zu diesem Phänomen hat wohl auch Akiko sehr viel beigetragen,
da er zum ersten Mal im Clan eine Konkurrenz bekam, gegen die er nichts ausrichten konnte. Doch wie das Schicksal eben wollte, verliebte er sich auf Anhieb in die Frau und es dauerte nicht lange, bis sie ihre Hochzeit feierten. Damals noch ein Fest, dem der gesamte Clan freudig beiwohnte, denn schließlich wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand, was nach der Geburt des Kindes der beiden passieren sollte. Jedoch ist Minoru von allen wohl die Person, die die Kaltherzigkeit des Clans am lockersten sieht und der meint, wenn der Clan erkennt, dass Akiko´s Weg der beste ist, würden sich die Spannungen irgendwann wieder von ganz alleine legen. Generell ist Minoru ein recht entspannter Geselle und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, kann wenn er provoziert wird allerdings sehr schnell mal Rot sehen, eine Eigenschaft, die ihm im Kampf gefürchtet macht, aber die er im Privatleben weitestgehend versucht zu unterdrücken, da er es sich nicht leisten kann als Mann des Clanoberhauptes ein schlechtes Image zu haben.



Sakkaku Saishiro, 14 Jahre, Genin
Der einzige Sohn des Clanoberhauptes und mittlerweile auch offizieller Genin. Erst vor kurzem ist er seinem Team zugeteilt worden und ob er es schafft seinen Clan nach außen hin gut zu repräsentieren ist noch ungewiss. Doch keine andere Aufgabe hat er und nichts anderes wird von ihm erwartet. Als Sohn des Clanoberhauptes lastet ein großer Druck auf seinen Schultern, vor allem vom Rest des Clans, der ihn insgeheim versagen sehen will, damit sie zumindest über einen Teil aus Akiko´s Familie lästern können. Saishiro selbst allerdings sieht die Dinge was das angeht recht locker, zumal er Privattraining von seiner Mutter bekommt und somit einen unschätzbaren Vorteil anderen gegenüber hat. Ab und an trainiert auch sein Vater mit ihm, allerdings nicht allzu häufig, da der Kampfstil des Jungen eine zu große Ähnlichkeit mit dem seiner Mutter aufzeigt. Er ist ebenfalls bereits recht begabt mit dem Kekkei Genkai des Clans und gut in Taijutsu und in Sachen Ninjutsu beherrscht er ebenfalls das Element des Blitzes. Schon jetzt kann man in ihm oft das Abbild seiner Mutter erkennen, ob nun im Kampf oder seinem Charakter. Die meisten Mitglieder des Sakkaku Clans halten ihn jetzt für bereits ebenso arrogant wie seine Mutter und für selbstüberheblich und meiden ihn genauso sehr wie sie. Wobei ihm ab und an doch noch ein Minimum an Toleranz und Verständnis entgegengebracht wird, da, so wie die Dinge im Moment stehen, er den Platz seiner Mutter einnehmen wird und ihr Erbe antritt, falls sie sterben sollte. Dadurch erhoffen manche Mitglieder sich durch einige, meist geheuchelten Worte, eine Art Vorteil für die Zukunft herausarbeiten zu können. Doch was seinen Clan angeht ist Shiro, wie ihn seine guten Freunde und seine Familie nennt, ziemlich kalt, er wurde schon als kleines Kind meistens verstoßen und er verspürt nicht wirklich ein Interesse sich mit den Leuten anzufreunden. Das führte auch generell zu einer Art ‚Abstumpfung’ gegenüber anderen Leuten und er braucht viel Zeit um anderen Menschen wirklich zu vertrauen, auch wenn er nach außen hin die meiste Zeit einigermaßen nett wirkt. Zwar ist er nicht sehr gesprächig, aber man hat wenigstens das Gefühl, dass er einem gegenüber neutral erscheint, bis er sich ein Urteil von einem gefällt hat. Doch sollte man hoffen, dass er ein positives Urteil fällt, denn wenn nicht, bekommt man die volle Ladung seines Sarkasmus oder die von seiner Mutter geerbte Arroganz ab. Falls er jedoch entschieden hat, dass eine Person es wert sei von ihm wirklich beachtet zu werden und er sie mag, dann kann er auch ein guter Freund sein und sich offener geben. Allerdings kann man nicht behaupten, dass er viele Freunde hat, weder im Clan noch außerhalb, deshalb ist er nur in den seltensten Momenten mal offen zu anderen, wenn er mit seiner Familie zusammen ist und sie unter sich sind zum Beispiel. In der Öffentlichkeit jedoch wahrt er sein Gesicht eines streng erzogenen Jungen, der irgendwann einmal den Platz des Clanoberhauptes einnehmen soll. Auch er tut es seiner Mutter gleich und nutzt das ein oder andere Mal seine Macht für kleine Vorteile aus, denn grundlegend ist jedes Mitglied des Clans ein unterstellter der ‚Königlichen Familie’.



Sakkaku Fumiko, 33 Jahre, Jounin
&
Sakkaku Hanako, 33 Jahre, (Ex-Jounin) Ärztin im Krankenhaus von Amegakure

Feuer und Eis, Tag und Nacht, Instinkt und Logik. Auch wenn es sich bei den beiden Clanmitgliedern um Zwillinge handelt haben sie schon immer versucht einen jeweils anderen Weg einzuschlagen, um niemals miteinander verglichen zu werden.
Die beiden Cousinen des Clanoberhaupts sind zwar für ihr Talent bekannt, jedoch nicht für das Talent im Umgang mit dem Yume Utsutsu, sondern vor allem für ihr natürliches Talent im Umgang mit medizinischen Ninjutsu. Während Fumiko diese Ninjutsu mit ihrem Taijutsustil verband und offensiv nutzte machte sich Hanako einen Namen als begnadete Sanitäterin.
Wenn man im Clan von ihnen sprach ging es meist darum, dass man einem Gesprächspartner vermitteln wollte, dass die Kombination zweier Gegensätze Perfektion ergeben konnte. Denn gerade weil Fumiko tempramentvoll und instinktgesteuert war, während Hanako auf kalte Logik und Pläne bestand verschmolzen die beiden in Teams zu einer Einheit, in der die eine die Schwächen der anderen ausglich.
Erst die Geburt ihres ersten Kindes die Hanakos Karriereende als Shinobi bedeutete und die Spaltung des Clans durch Akikos Taten trennten die beiden Geschwister so sehr voneinander, dass sie sich bis vor wenigen Jahren kaum mehr als ein mal im Jahr sahen und eher nebensächliche Themen besprachen als wären sie Fremde. Der Grund dafür ist, dass Hanako sich entschloss ihre Kinder keiner Gefahr auszusetzen und sich schwor niemals zu erlauben, dass sie Shinobi würden, während Fumiko hinter den Idealen des Clanoberhauptes stand und der Meinung war, dass Talent genutzt werden musste, um nicht in einem Sumpf aus Feigheit und Gleichgültigkeit zu versinken.



Sakkaku Masato, vor 5 Jahren im Alter von 29 Jahren verstorben, Fischer/Krimineller
Bis heute wissen nur die wenigsten was sie von dem Ehemann Sakkaku Hanakos und dem Vater ihrer Kinder halten sollen. Für die meisten die ihn persönlich kannten ist sein Name jedoch der Auslöser für Enttäuschung und Zweifel. Sein ganzes Leben lang kannte man ihn als einen Sakkaku der nur trainierte, um sich in seiner Haut wohl zu fühlen und in erster Linie ein Pazifist war. Er sah niemals einen Sinn darin, dass die Dörfer mehr und mehr Shinobi ausbildeten um auf sich weitere Kriege vorzubereiten, sondern hoffte, dass man irgendwann die Ressourcen, die man in solche Ausbildungen steckte nutzen würde um die Konflikte auf friedlichem Wege zu beenden.
Gerade deshalb war er nach der Spaltung des Clans einer der eifrigsten Verfechter der alten Traditionen und mit seiner Meinung, dass Akiko nicht die Zukunft sein konnte, wenn sie die Sakkaku auf einen Pfad leiten wollte, auf dem den Clan nur Konflikte und der Tod erwarten würden soll er auch so einige Clanmitglieder bekehrt haben, die unschlüssig waren oder Akiko folgten. Gleichzeitig ermahnte er die Feinde Akikos jedoch auch dazu keine unüberlegten Dinge zu tun die sich gegen das Clanoberhaupt richten würden, sondern geduldig zu bleiben und zu hoffen.
All diese Worte hält man heute jedoch für Heucheleien, denn vor 6 Jahren, als Masatos ältester Sohn 8 war, soll der Sakkaku einem flüchtigen NukeNin dabei geholfen haben seine Verfolger zu töten und trat anschließend die Flucht an. Es gab zwar Vermutungen, ob Masato in irgendeiner Art und Weise manipuliert wurde, oder schlichtweg nicht wusste, dass es sich um einen NukeNin handelte, allerdings wurden diese immer unwahrscheinlicher als er nicht nach Amegakure zurückkehrte und so landete er im Bingo Book und wurde kaum ein Jahr später nahe Kirigakure gefunden und getötet. Da auch der NukeNin dem er geholfen hat zuvor schon exekutiert worden war lebt niemand mehr der berichten könnte, was damals wirklich geschah, aber viele Sakkaku betrachten ihn trotz alledem als einen Schandfleck des Clans, der ihren Namen entehrt hat.



Sakkaku Hebi, 16 Jahre, Genin
Bei dem jungen Sakkaku scheiden sich wohl so ziemlich die Geister, was den Ruf als Shinobi angeht. Die einen sind der Meinung, er wäre ein inkompetentes Stück Dreck, welches mit seiner Art nicht weit im Leben kommen würde, während die anderen wiederum gerade diese als äußerst nützlich empfinden, solange der Sakkaku diesen Beruf ausübt. Wieso er mit seinem momentanen Charakter nicht weit kommen würde, ist leicht zu erklären: Hebi ist ziemlich ruppig, flucht gern und scheut sich auch nicht davor, handgreiflich zu werden, da er unter anderem einen starken Hang zur Brutalität besitzt, was nicht zuletzt noch einmal durch sein vulgäres Vokabular unterstrichen wird. Auch unter Teamkameraden wird er oft gemieden, da er etwas unheimlich scheint. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er einen monotonen und gleichgültigen Gesichtsausdruck zum Besten gibt, welcher sich nur selten bis gar nicht verändert und zusammen mit seiner Sprechweise kein angenehmes Bild für seine Gegenüber schafft. Da viele eben darauf setzen, sich mit allen gut zu stellen, ist der Sakkaku in ihren Augen halt nicht dafür qualifiziert, Soragakure gebührend zu vertreten. Er machte sich schließlich mehr Feinde in den eigenen Reihen als Freunde. Wieso das auf der anderen Seite jedoch als gut befunden werden sollte, liegt folgenden Dingen zugrunde: Gerade dadurch, dass er unnahbar und unverletzlich zu sein scheint, wirkt er nicht so, als würde er dorfinterne Geheimnisse und Informationen an Feinde preisgeben, was in den Augen vieler als das A und O der Shinobi gilt. Die Sache mit den Lügenspielchen und Intrigen sei dabei einmal außen vor gelassen, da er sowieso keine allzu hohe Meinung von allem außerhalb Sorgakures hat. Selbst innerhalb der eigenen Kreise kann er selten diversen Sachen Sympathie abgewinnen, weswegen man wohl sagen kann, dass er lediglich das geringste Übel für sich gewählt hat, das nun einmal seine jetzige Heimatstadt darstellt. Seine Stellung im Clan ist allerdings ziemlich ungewiss. Er fühlt sich nicht wirklich zugehörig, hat nicht viel mit ihnen zu tun und hat auch kein Interesse daran, das zu ändern. Die Geheimnisse um das Kekkei Genkai würde der Dunkelhaarige selbstverständlich niemals ausplaudern, da es unter anderem auch für Feinde einen viel zu großen Vorteil im Kampf schaffen würde. Zu dem Doujutsu ist jedoch zu sagen, dass er mit ihm besser umzugehen vermag als die meisten anderen Ninja des Sakkaku-Clans, die seinen jetzigen Rang begleiten, da diese wohl nicht von sich behaupten können, jemanden so schnell in eines der eigenen Genjutsu zu ziehen, wie Hebi tut.
 
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