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Seysho Bluterbe - Seygyokugan

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Renjiro Kiyoshi

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Das Seygyokugan - Saphirblick
Das Seygyokugan ist eine Augentechnik, die von der Seysho-Blutslinie vererbt wird. Aufgrund dieses Kekkei Genkais ist die Augenfarbe fast aller Seysho von Natur aus blau. Bei angewandtem Doujutsu und den damit verbundenen Clan-Techniken verfärbt sich die Pupille des Anwenders und schimmert in einem saphirblauen Glänzen, wobei sich die Muster in der Iris wie Wellen zu bewegen scheinen und bei einigen Techniken stetig flimmern (Siehe Abbildung). Aus der prägnanten Farbe und dem glänzendem schimmern, wird auch der Name dieses Kekkei Genkais hergeleitet.

Das Seygyokugan hat verschiedene Eigenschaften. Die Pupillen und Sehnerven weisen Anomalien auf, insbesondere wirkt sich das Kekkei Genkai allerdings auf die Hirnareale aus, die nicht nur für das Sehen, sondern besonders auch für das Gedächtnis zuständig sind. Im Normalfall benutzt ein Mensch nur etwa 10% der Leistungsfähigkeit seines Gehirns. Das Seygyokugan macht es dem Anwender möglich, einen Teil des nicht verwendeten Bereiches, der vor allem für die Memorisierung und dem Abrufen von Erinnerungen zuständig ist, zu aktivieren und für diverse Clantechniken zu verwenden. Dabei können unter Anderem die sogenannten Spiegelneuronen, in denen ein Mensch unbewusst enorme Mengen an Bildmaterial einspeichert, gezielt aktiviert werden und zum Abrufen von Erinnerungen oder deren Manipulation gebraucht werden.


Das Seygyokugan hat somit drei Funktionen:

1. Der Anwender kann durch das aktivieren des Doujutsu alle durch das Auge aufnehmbaren, visuellen Daten gezielt aufnehmen, „abspeichern“ und nach belieben abrufen. Bei hohem Trainingsgrad können so Bildsequenzen wie in einem Film sogar mit Vorwärts-, oder Rückwärtslauf, Zeitlupe, Stopp und Zoomfunktion immer wieder angeschaut werden. Diese Technik wird Shikai-Kiroku (= Sichtaufzeichnung/-Protokoll) genannt.

2. Die Fähigkeit der Seygyokugan-besitzer Hirnareale gezielt abzurufen, sowie die Speicherung der visuellen Daten, werden für ein Hiden mit dem Namen Shikojô (= Gedankenpalast) verwendet, bei dem der Nutzer je nach Trainingsgrad seine gesammelten Erinnerungen visualisieren und somit besser Ordnen und gezielt abrufen kann. Dabei ist es möglich sich an Details zu Erinnern, die ohne diese Technik leicht zu vergessen oder zu übersehen sind.

3. Durch eine Erweiterung dieser Techniken, unter Einbezug des gesamten Körpers, ist es dem Anwender möglich, Bilder, Schriften und Bewegungsabläufe entlang der Daten des Shikai-Kiroku exakt wiederzugeben. Sie wird Te-Me-Honkokusho no Jutsu genannt (= Hand-Auge-Reproduktionstechnik). Dabei werden die Reflexe des Shinobi auf besondere Weise aktiviert, sodass eine Hand-Auge-Koordination auf direktem Wege, ohne Umweg über die bewusste Datenverarbeitung möglich ist. Die einfachste Form davon zeigt sich z.B. im Kopieren einer Schriftrolle aus der Erinnerung in Rekordgeschwindigkeit. Geübtere Anwender können Bilder und Formen mit entsprechenden Werkzeugen (Pinsel, Lehm, etc.) mit hoher Präzision nachgestalten, müssen dazu allerdings die Grundlagen dieser Künste beherrschen. Die besten Seysho sind sogar in der Lage komplexe Sealformationen und Bewegungsabläufe von Tai- und Ninjutsuka für eine kurze Weile nachzuahmen. Anders als z.B. beim Sharingan, kann damit allerdings keine exakte Kopie der Techniken stattfinden. Es reicht allerdings aus, um sie zu analysieren, um z.B. Schwächen ausfindig zu machen, oder z.B. für andere Jutsu oder zur Wissensansammlung weiter zu verwerten.


Die Verwendung des Doujutsu erfordert in den meisten Fällen höchste Konzentration. Bis auf die Technik des Sicht-Protokolls und der Sichtanalyse und ab einem höherem Fähigkeitsgrad der Hand-Auge-Replikationstechnik, können die dazugehörigen Jutsu in einem aktiven Kampf nur mit genügend Sicherheitsvorkehrungen angewandt werden. Auch damit sind ungeübte Shinobi lieber sparsam, da es eine erhöhte Konzentration und bei Aktivierung konstant Chakra kostet.


Seygyokugan (Saphirblick)

Die Aktivierung des Seygyokugans entspricht dem Einsatz des Shikai Kiraku (Sichtprotokoll) oder anderen Clantechniken unter Einsatz des Doujutsu. Mit entsprechendem Training verbessert sich die Fähigkeit des Seysho mit dem Seygyokugan umzugehen, sodass er sich besser konzentrieren kann und immer mehr Handlungsfähigkeit bei aktiviertem Doujutsu erlangt. Da die Clantechniken enorme geistige Konzentration erfordern, kann bei überschreiten des Fähigkeitsgrades schnell schwindel und Kofpschmerz bis hin zu kurzzeitigem Blackout auftreten.


E-Rang:
Chakrakosten (bei Clantechniken mit Doujutsu): 200 %
Bewegungseinschränkung: 25 %
Dauer: Bis 1 Minuten am Stück

D-Rang:
Chakrakosten: 180 %
Bewegungseinschränkung: 15 %
Dauer: Bis 5 Minuten am Stück

C-Rang:
Chakrakosten: 125 %
Bewegungseinschränkung: 5 %
Dauer: Bis 10 Minuten am Stück

B-Rang:
Chakrakosten: 100 %
Bewegungseinschränkung: keine
Dauer: Bis 20 Minuten am Stück

A-Rang:
Chakrakosten: 80 %
Bewegungseinschränkung: keine
Dauer: Bis 40 Minuten am Stück

S-Rang:
Chakrakosten: 50 %
Bewegungseinschränkung: keine
Dauer: Bis 60 Minuten am Stück




Techniken des Clans:


Seygyokugan: Shikai Kaiseki (Saphirblick: Sichtanalyse)

Element: -
Typ: Doujutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Minute
Reichweite: -

Voraussetzung: Seygyokugan, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Sheysho benutzt sein Doujutsu und speist bestimmte Gehirnareale mit zusätzlichem Chakra, sodass für kurze Zeit eine gesteigerte Denkleistung hervorgebracht werden kann. So kann der Anwender schneller lesen und Daten verarbeiten, als es gewöhnlich möglich wäre. Sowohl unbewegliche Objekte können so gründlicher untersucht werden, als auch Schlachtfelder, Kampfstile und andere dynamische Gegebenheiten. Da diese Technik eine Vorstufe zum Shikai Kiroku ist, ist es relativ leicht zwischen den beiden Techniken hin und her zu wechseln.
Kombiniert mit dem Igakugenron ergeben sich daraus eine leicht verbesserte Konzentrationsleistung bei der Diagnose und Behandlung von Shinobi.



Seygyokugan: Shikai Kiroku (Saphirblick: Sichtprotokoll)

Element: -

Typ: Doujutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 5 Minuten (Bei Aufzeichnung und Abruf)
Reichweite: -

Voraussetzung: Seygyokugan, Shikai Kaiseki, Chakramenge 2, Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Der Anwender aktiviert das Seygyokugan und kann somit alle ins Sichtfeld kommenden Ereignisse „aufzeichnen“. Sie bleiben auch bei nicht aktiviertem Doujutsu bis zu 24 Stunden nach der Aufzeichnung erhalten und können im Gedächtnis des Anwenders „abgerufen“ werden. Nach jeder Abrufung verblassen die Erinnerungen jedoch beträchtlich, wenn der Anwender keine ausreichende Fähigkeit in der Anwendung der Technik besitzt. In der Regel verblassen sie etwa bei drei bis fünfmaligem abspielen. Die entsprechenden Daten gehen dabei verloren, es sei denn, dass sie auf gewöhnliche Weise ihren Weg ins Langzeitgedächtnis des Shinobi gefunden haben. Der Fähigkeitsgrad dieser Technik richtet sich nach dem Rang der Beherrschung des Seygyokugans.

Rang E: Der Anwender beherrscht das Doujutsu kaum und kann dementsprechend wenige über das normale Erinnerungsvermögen hinaus gehende visuelle Daten aufzeichnen und abrufen. Einige einzelne Bilder kann er sich jedoch perfekt merken.
Rang D: Sequenzen von bis zu 5 Minuten können aufgezeichnet und in normaler Geschwindigkeit wieder abgespielt werden. Bei jeder weiteren Minute gehen die ersten Aufzeichnungen verloren.
Rang C: Sequenzen bis zu 10 Minuten können aufgezeichnet werden und in normaler Geschwindigkeit abgespielt werden. Sie können dann an beliebiger Stelle pausiert werden.
Rang B: Sequenzen bis zu 20 Minuten können aufgezeichnet werden. Beim Abspielen können sie an beliebiger Stelle pausiert und unter geringem Datenverlust Vorwärts und Rückwärts gespult werden.
Rang A: Sequenzen bis 30 Minuten können aufgezeichnet werden. Sie können beim Abspielen beliebig pausiert, ohne Datenverlust vor- und zurückgespult werden und unter leichtem Datenverlust gezoomt und verlangsamt oder beschleunigt werden.
Rang S: Sequenzen bis unter einer Stunde können aufgezeichnet werden. Der Anwender erfährt erst bei einer Datenmenge, die seine Maximale Fähigkeitsstufe erreicht, einen nennenswerten Datenverlust beim Abspielen der Sequenzen. Bei unter 40 Minuten können sie problemlos pausiert, gezoomt, gespult, gedreht und ähnlich manipuliert werden.


Seygyokugan: Shikojô (Saphirblick: Gedankenpalast)

Element: -
Typ: Doujutsu
Rang: D
Chakrakosten: Rang D pro 5 Minuten
Reichweite: -

Voraussetzung: Seygyokugan, Chakramenge 2, Chakrakontrolle 3

Beschreibung:Diese Technik basiert auf einer bekannten Visualisierungstechnik, die die Seysho unter der Hinzunahme ihres Kekkei Genkais perfektioniert haben. Der Anwender gebraucht sein Vorstellungsvermögen, um einen Ort in seiner Fantasie zu erstellen, der alle seine Erinnerungen enthält. Es können alle möglichen Orte visualisiert werden, in der Regel benutzt man jedoch einen Palast oder ein ähnliches Gebäude, da die Erinnerungen so besser strukturiert werden können. Der Shinobi ordnet so sein gesamtes Wissen in seiner Vorstellung, um Erinnerungen bewusst an einen für ihn bekannten vorgestellten Ort abzulegen und wiederfinden zu können, oder anderweitig zu verwalten. Das Kekkei Genkai der Seysho ermöglicht es ihnen, dieses Gedankenschloss jedes mal mit hoher Präzision zu rekonstruieren und in die tiefen des bewussten und sogar unbewussten Erinnerungsvermögens vorzudringen.
Der Fähigkeitsgrad dieser Technik hängt neben der Übung im wesentlichen vom Beherrschungsgrad des Seygyokugan ab:

Rang E: Erinnerungen können grob Kategorisiert und anhand von z.B. Zimmern visualisiert werden. Für viele Zimmer gibt es jedoch keinen oder begrenzten Zugang.
Rang D: Eine größere Bandbreite an Informationen kann in den Gedankenpalast eingebaut werden. Für Details wie Namen, Termine und Datierungen ist eine längere Suchzeit erforderlich. Nicht alle Areale sind begehbar.
Rang C: Der Gedankenpalast erstreckt sich über die gesamte Erinnerungsbandbreite des Anwenders. Areale bis einschließlich Kindheitserinnerungen sind unter starker Konzentration und entsprechendem Chakraaufwand begehbar. Keine Unbewussten Erinnerungen. Details können je nach Bewusstseinsgrad der Erinnerung relativ schnell gefunden werden.
Rang B: Areale bis hin zu Kindheitserinnerungen sind leichter begehbar. Unterbewusste Erinnerungen können als versiegelte Areale unter genügend Anstrengung und Chakraaufwand einige Augenblicke lang angesehen werden (Dabei ist allerhöchste Vorsicht geboten!). Der Anwender kennt sich mittlerweile sehr gut in seinem Gedankenpalast aus und weiß wo bestimmte Erinnerungen zu finden sind. Erinnerungen, auf die er noch nie zugegriffen hatte, brauchen eine längere Suchzeit. Aufbau einer Bibliothek mit besser geordneten Informationen ist möglich.
Rang A: Alle im Bewusstsein befindlichen Erinnerungen sind begehbar, versiegelte Bereiche können von der Grundstruktur erahnt werden. Nur sehr kleine Details, große Datenmengen und lange nicht aufgegriffene Erinnerungen brauchen eine längere Zeit der Suche und Verarbeitung. Bibliothek ist besser strukturiert, umfasst mehr Erinnerungen und lässt sich leichter erweitern.
Rang S: Versiegelte Bereiche (Unterbewusste Erinnerungen) können dauerhaft aufgebrochen werden (Vorsicht! Bestimmte Erinnerungen können unvorhergesehene, unter Umständen sogar dauerhafte Schädigungen des Shinobi bewirken.) Ausgezeichnetes Orientierungsvermögen innerhalb des Gedankenpalastes. Sich zu verirren ist fast unmöglich. Abrufe selbst geringster Details sind relativ schnell vollzogen.

(Hinweis: Eine vereinfachte Version dieser Technik ohne Bonus durch das Kekkei Genkai, kann grundsätzlich auch von Shinobi ohne Seygyokugan gelernt werden.)



Seygyokugan: Te-Me-Honkokusho no Jutsu (Saphirblick: Kunst der Hand-Auge-Replikation)

Element: -
Typ: Doujutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: -

Voraussetzung: Seygyokugan Rang D , Chakramenge 3, Chakrakontrolle 4, unterschiedliche Materialien (z.B. Pinsel und Schriftrolle)

Beschreibung: Die aus dem Shikai Kiroku (Sichprotokoll) aufgezeichneten Bilder können mit dieser Technik auf verschiedene Weise reproduziert werden. Dabei benutzt der Shinobi neben dem Seygyokugan unter der Aufwendung seiner Chakrakontrolle eine besondere Technik, die bestimmte Tenketsu und Hirnareale kurzzeitig blockiert. Dadurch wird die bewusste Datenverarbeitung übergangen und Impulse direkt in die dem Reflex-System zugehörigen Synapsen geleitet. Mit einiger Übung können Anwender so die durch das Shikai Kiroku eingespeicherten Bilder durch Schrift, Kunst und ähnlichen Methoden oder durch Nachahmung der Bewegungen reproduzieren. Der Shinobi muss dafür die Grundfertigkeiten der auszuführenden Kunst beherrschen. Wenn er darin Fortgeschritten ist, kann er es auch fertig bringen zweidimensionale Vorbilder in dreidimensionale Repliken zu gestalten und umgekehrt. Die Grundfertigkeit besteht jedoch darin, Bewegungsabläufe und starre oder sich bewegende Muster nachzuahmen. Im Kampf kommt diese Technik erst zum Tragen, wenn der Shinobi gelernt hat, längere Bewegungssequenzen direkt nachzuahmen. Da dabei allerdings keine Kopien von Jutsu möglich sind, sowie Bewegungen, die die Fähigkeiten des Anwenders übersteigen, wird sie nur zur Verwirrung oder Kampf- und Stilanalyse gebraucht.
Die Beherrschung dieser Fähigkeit richtet sich nach der Kunstfertigkeit des Anwenders für die angestrebte Replik und dem Fähigkeitsgrad des Seygyokugan:

Rang D: Der Anwender kann nur einzelne Bewegungen oder ein kleines Bild (bzw. eine Schriftseite) Rekonstruieren. Nur zweidimensionale Bearbeitung möglich.
Rang C: Der Anwender kann nur kurze Bewegungsabläufe (wie Sealformationen) oder ein großes Bild oder eine ganze Schriftrolle Rekonstruieren. Auch detaillierte Bewegungsabläufe wie Lippenbewegungen können nachgeahmt werden. Nur zweidimensionale Bearbeitung möglich.
Rang B: Längere Bewegungsabläufe bis hin zu ganzen Jutsu können nachgeahmt und in anderen Formen (z.B. Schrift) rekonstruiert werden. Der Anwender kann viele einfache Bilder oder mehrere Seiten eines Buches problemlos rekonstruieren. Dreidimensionale Bearbeitung möglich.
Rang A: Komplexere Bewegungsabläufe wie Tänze oder Taijutsu können nachgeahmt werden. Aus der Kombination von verschiedenen Bildfolgen lassen sich bei entsprechender Orientierungsfähigkeit auch Pläne und Landkarten erstellen.
Rang S: Der Anwender kann eine beinahe exakte Kopie der meisten Objekte mit außerordentlicher Detailtreue herstellen und im Kampf die Bewegungen eines Kontrahenten wie ein Spiegelbild nachahmen (sofern er die dazu nötigen Fähigkeiten besitzt).



Seygyokugan: Te-Me-Ryoji no Jutsu (Saphirblick: Kunst der Hand-Auge-Behandlung)

Element: -
Typ: Doujutsu; Medic-Jutsu
Rang: B
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: -

Voraussetzung: Seygyokugan Rang C, Te-Me-Honkokusho, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 6, Igakugenron

Beschreibung: Seysho, die sich auf dem Gebiet der Medizin spezialisiert haben, entwickelten aus dem Te-Me-Honkokusho no Jutsu und dem Shikai Kiroku eine Behandlungstechnik, die die Vorzüge des Seysho-Doujutsu ausnutzt und für medizinische Zwecke nutzbar macht. Ausgehend vom Shikai Kiroku werden aus realen Bezügen oder Schriftrollen und anderen Aufzeichnungen Daten eingespeichert, die der Anwender bei der Behandlung von Krankheiten und insbesondere chirurgischen eingriffen abrufen kann. Anders als beim Te-Me-Honkokusho wird dabei die bewusste Ebene nur in geringstem Maße übergangen, soweit es für eine ruhige und präzise Handführung zuträglich ist. Der Medic-Nin kann sich so für schwierige Eingriffe in einen Zustand außerordentlicher Konzentration und Präzision versetzen, oder Medizinische Behandlungstechniken unter Hinzunahme des im Sichtprotokoll aufgezeichneten Wissens anwenden.
 
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Ryûsa

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Moin moin & hallo! :)

Vorab will ich mich für die ausführliche Bewerbung von deinem Bluterbe danken und wie es aussieht, hast du soweit auch alles richtig gemacht. Grundsätzlich zumindest :D Wir arbeiten erstmal das Bluterbe an sich ab, weil der Clan ja erst dann angenommen werden kann. Außerdem sei hier erwähnt, dass wir Bewerbungen für Doujutsu gerne annehmen, aber aufgrund ihrer Besonderheiten sehr pingelig sind und auch darauf achten, dass das Konzept dahinter stimmig ist.

Ich habe mir in der Zeit, seit du das hier gepostet hast, hin und her überlegt, ob das hier ein Doujutsu sein kann, soll und habe mich dahingehend auch noch einmal mit den anderen Teammitgliedern abgesprochen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses Bluterbe nicht als ein Doujutsu, sondern eher als ein 'einfaches' Bluterbe sehe, welches eine gewisse Auswirkung auf das Gehirn nimmt. Das hat für dich übrigens den Vorteil, dass die Hürden, es angenommen zu bekommen, ein wenig niedriger sind - soweit du damit einverstanden bist.

Das Problem, was ich hier sehe, ist, dass es eine rein 'optische' (ha-ha) Sache sein soll, wieso du das Doujutsu möchtest. Klar, es ist sicher am stylischsten und beliebtesten, aber so wie ich das sehe, macht dein Bluterbe in aller Grundsätzlichkeit erst einmal eins: Es stimuliert die Gedanken, es 'ändert' oder 'optimiert' Hirnströme und/oder Informationsverarbeitung, ruft Erinnerungen und Gedanken ab und wendet sie sogar auf Bewegungen an. All das passiert mMn hinter dem Auge; ein Doujutsu impliziert, dass etwas Visuelles passiert, dass dein Auge anders oder besser wahrnimmt als andere. Das ist hier nicht der Fall - es passiert erst im Hirn, nicht physisch davor. Wenn du dir die anderen Doujutsu im Forum ansiehst, wirst du den Unterschied vielleicht erkennen. :) Du könntest also eher in die Richtung gehen, dass das Gehirn stimuliert wird und die Leistungsstärke in andere, dem Anwender durch sein Erbe mögliche Bahnen gelenkt wird.

Dazu an dieser Stelle schon einmal ein Hinweis:
Im Normalfall benutzt ein Mensch nur etwa 10% der Leistungsfähigkeit seines Gehirns.
Ich bin kein Biologie-Experte, aber soweit ich weiß, ist das ein Mythos und nicht korrekt. Insofern möchte ich das nicht gerne als Grundlage eines Bluterbes hier im Forum haben. Der Mensch benutzt zwar nicht alle Leistungsfähigkeit seines Hirns auf einmal - weil verschiedene Teile des Gehirns für verschiedene Fähigkeiten bzw. Aktionen zuständig ist und somit ggf. nicht angesprochen werden. Wohl aber hat jedes Teil des Hirns eine Funktion und es werden 100% genutzt. Bei diesem Bluterbe müsste man ggf. sogar darüber nachdenken, bestimmte andere Fähigkeiten etwas einzuschränken, wenn quasi die Erinnerungsfähigkeit und alles, was dazugehört, verstärkt wird.

Für dich heißt das also in diesem Fall: Wenn du eine optische Besonderheit haben willst, die das Anwenden des Bluterbes oÄ nach außen hin deutlich machst, kannst du dir gerne ein optisches Gimmick überlegen und es zur Nutzung hinzudichten - ein Monokel aus Chakra oder sonst etwas. Das ist mir persönlich egal :D Von der Idee sind wir - auch im Team - überzeugt, nur nicht als Doujutsu.

Außerdem gibt es noch ein paar andere Kritikpunkte, die sich herauskristallisiert haben, die würde ich aber gerne erst genauer formulieren, wenn wir uns über die Art des Bluterbes einig sind.

Grüße,
Ryûsa~
 
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Renjiro Kiyoshi

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Hallo!

Von der Idee sind wir - auch im Team - überzeugt ...
Das freut mich auf jeden Fall erst einmal zu hören.

Mir geht es auch in erster Linie ganz und gar nicht um das Doujutsu, sondern um die grundsätzlichen Fähigkeiten, die mit dem Vorstellungsvermögen, Datenverarbeitung und Erinnerung zu tun haben. Mein Gedankengang war, dass immer, wenn etwas visuelles passiert, das Gehirn zu einen großen Teil mit am Werk ist. Die beiden Körperteile sind daher nach meinem Verständnis kaum voneinander getrennt zu betrachten. Auch Vorstellungen, die auf Bildern basieren, haben grundsätzlich viel mit dem ganzen Sehsinn zu tun...
Aber recht hast du, das der Fokus des Kekkei Genkais eindeutig auf dem Gehirn liegt und weniger auf den Augen. Wobei besonders die Sichtprotokoll und -Replikationstechnik eindeutig auf dem Sehsinn aufbauen.
Also kurz: Ich kann gut damit leben, das Bluterbe nicht als Doujutsu zu nehmen. Es ist alledings nicht nur eine rein optische Sache, die mich dazu bewogen hat, sondern auch, dass die Fähigkeit so (auf ein Sinnesorgan begrenzt) viel fokussierter und einfacher zu handhaben ist. Wenn das Bluterbe nicht nur auf das Visuelle konzentriert ist, müsste man auch den Umgang mit anderen Informationen (Gehör, Geruch, etc.) einberechnen. Da müsste man sich gründlich überlegen wie weit man gehen kann... Hmm...
Ok, challenge accepted :D

Ich bin kein Biologie-Experte, aber soweit ich weiß, ist das ein Mythos und nicht korrekt.
Habe mir den Artikel mal durchgelesen... So wie ich das verstehe wird dieser Mythos darin nicht wirklich falsifiziert, sondern nur (berechtigte) Einwände gebracht. Besonders die Sache mit den Spiegelneuronen war mir eigentlich als seriöse wissenschaftliche Aussage bekannt. Ich werd das mal ein bisschen recherchieren, habe aber an sich keine schwierigkeiten damit diese Sache raus zu nehmen...

Also, ich wäre mit den Änderungen einverstanden und werde mir was überlegen. Bis dahin bin ich sehr offen und dankbar für Vorschläge, Anregungen und weitere Einwände ;-)

Danke für das Feedback.
 
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Ryûsa

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Bitte gerne, bedank' dich damit, dass du eine tolle neue Version postest. :D

Btw: Wenn du das Bluterbe überarbeitest, sieh' dir nochmal die Ränge und Voraussetzungen genauer an, die sind unserer Meinung ein wenig zu niedrig angesetzt. Nur mal, um das vorwegzunehmen.

Schreib hier rein und markier' mich mit einem @, wenn du fertig bist. :)

Grüße!
 

Aiyana

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Hier hat sich seit ca. zwei Monaten nichts getan und der Spieler, der dieses Kekkei beworben hat scheint inaktiv zu sein. Bei Interesse bitte erneut bewerben:
Abgelehnt.
 
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