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Yuudari Yuki

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Yuudari Yuki

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56
Alter
15 Jahre
Größe
151cm
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yuudari
Vorname: Yuki
Spitzname: Yuki-chan
Geburtstag: 09.September
Größe: 151cm
Gewicht: 49kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Rot (rechts), Weiß (links)
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Eine blasse Haut, unberührt, rein und so weich wie es den Anschein hat. Die schlanke, zierliche Gestalt wird von langen, glatten Haaren umspielt. Sie reichen über ihre Hüfte hinaus, kitzeln die schmalen Oberschenkel bis zu ihrer Mitte. Die seidigen Strähnen sind von einem tiefen Schwarz. In schwachem Licht vermag ihr Haar manchmal dunkel braun und ein anderes Mal bläulich erscheinen, doch im Sonnenlicht offenbart sich das Rabenschwarz. Es bildet einen starken Kontrast zu ihrer hellen Haut und ihren stechend roten Augen. Wie eine jede Yuudari besitzt sie so ihre Eigenheiten und gibt sich unnahbar. Äußerlich zeigt sich dies in ihrem langen Pony, der schräg geschnitten ist und links länger gehalten ist um über ihr Auge zu reichen. Fransig fallen ihr die dunklen Strähnen in ihr hübsches Gesicht und umrahmen es spielerisch. Ihre Augen haben einen scharfen Blick inne, der ihren wachen Geist offenbart. Ihr Augen sind schmal, doch wirken sie nicht verschlagen, sondern unterstreichen den äußeren Anschein ihrer Wachsamkeit. Dichte, schwarze Wimpern umkleiden ihre Seelenspiegel und über ihnen thronen schmale, schwarzen Augenbrauen, von der aber nur die rechte zwischen ihrem Pony hervor schaut. Ihr dunkles Haar ist gerade geschnitten und neben einigen langen Strähnen, die vor ihren Ohren hinab auf ihre Brust fallen und ihr Gesicht noch zusätzlich zu umrahmen. Im Andenken an ihre Mutter besitzt sie die Eigenart ihr langes Haar zu zwei Zöpfen zu binden, die sie je zu einer Seite über ihre schmalen Schultern nach vorn fallen lässt. Sie sind meist mit Schleifen verschlossen und unterstreichen damit ihren niedlichen Anschein. Ihre Wangenknochen sind markant und verleihen ihren sonst so weichen Gesichtszügen eine gewisse Strenge. Ihre rosigen, sinnlichen Lippen sind schön geformt und fügen sich ebenso wie ihre kleine Stubsnase herrlich in ihr jugendliches Gesicht. Trotz ihrer durchschnittlichen Größe für ein Mädchen ihres Alters, fallen bereits jetzt ihre langen Beine auf – es ist abzusehen, dass sie wohl noch einen ordentlichen Schuss zulegen und die Beine höchstwahrscheinlich noch länger werden. Auch ihre Finger sind schlank und feingliedrig. Ihre Fingernägel sind säuberlich gepflegt und meist mit schwarzem Nagellack überzogen. Yuki wirkt wie eine zerbrechliche Puppe, die mit viel Liebe zum Detail von einem Liebhaber gefertigt wurde. Dieses puppenhafte Äußere und die langen, ordentlich gepflegten Haare geben ihr etwas unbestreitbares Mädchenhaftes, sodass ihr Geschlecht nicht in Frage gestellt werden kann. Trotz der Tatsache, dass ihre Brüste noch keine nennenswerte Größe besitzen. Nach ihrer bisherigen Einschätzung wird sich dies wohl auch nicht sobald ändern – ein Umstand über den die Kunoichi ganz glücklich ist. Auf das Gewackel von einem größeren Busen kann sie dankend verzichten und sie ist sehr zufrieden mit der festen und durch aus schönen Form ihrer beschaulichen Körbchen Größe. Ihr Bauch ist flach und auch sonst lässt sich an ihrem Körper kein überschüssiges Gramm finden. Allerdings verrät ihre zierliche Gestalt auch die körperlichen Schwächen, die sie im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen besitzt, denn so wenig Fett man ihr findet, umso kümmerlich ist auch der Stand ihrer Muskulatur. Sie ist eben eine Yuudari, wie sie im Buche steht - wäre da nicht eine winzige Kleinigkeit, die auch das Bild ihres harmlosen, unschuldigen Püppchen Image zerstört: Von ihrem Vater erbte sie die spitzen Zähne, die an ein Haifischgebiss erinnern. Auch wenn ihr Lächeln dadurch auf den ersten Blick skurril erscheint, lässt ihre freundliche und sympathische Ausstrahlung diesen Makel auf andere deutlich weniger verstörend wirken, als man annehmen würde. Sie verleihen ihr einen ganz eigenen Charme. Äußerlich erscheint sie wie eine gut gelaunte, junge Dame, der man nicht zutrauen würde, dass sie sich in den Kopf gesetzt hat eine große Kunoichi zu werden und fleißig an sich arbeitet. Doch wenn man es wagt ihr in die Augen zu sehen, erkennt man ihre feste Entschlossenheit.

Besondere Merkmale: Neben ihrem puppenhaften Äußeren, sind wohl ihre roten Augen und ihre spitzen Zähne ein Markenzeichen der jungen Yuudari. Auch die Länge und Dichte ihrer pechschwarzen Haare ist wohl als ein besonderes Merkmal zu erwähnen. Auch wenn ihre Größe und ihr Gewicht im Durchschnitt eines Mädchens ihres Alters liegen, sind ihre Haare doch außergewöhnlich durch ihre Länge. Doch neben diesem Erkennungsmerkmal, gibt es noch ein weiteres, ganz besonderes: in ihrer linken Hand befindet sich eine alte Brandnarbe von ungewöhnlicher Form. Beinahe wie ein Stigma erhebt sich auf ihrer Haut der eingebrannte Form eines Medaillons: Es zeigt zwei Lilien, deren Stiele sich kreuzen und deren zugeneigte Blütenköpfe eine Herzform bilden. Leider ist diese Narbe nicht die einzige, die ihren noch jungen Körper ziert. Auf ihrem Rücken prangen die Narben, die noch von den Misshandlungen durch ihren Vater stammen. Es handelt sich um unterschiedliche Narben, von verschiedenem Ursprung: neben Brandnarben zeigen sich auch schmale, längliche Stigmata, die von seinen Peitschenhieben stammen.

Kleidung: Die werte Dame hat eine beeindruckende Sammlung von Stiefeln vorzuweisen. Meist sind sie in schwarzem Leder gehalten und manch einem Außenstehenden mögen die kleinen, aber feinen Unterschiede der einzelnen Stücke entgehen. Hier ist eine Schnalle mehr, da eine Reihe von Nieten weniger oder eine Schleife kleiner als auf den anderem Paar. Schnallen, Schleifen und Schleifen gehören einfach zu ihren liebsten Accessoires. Ebenso wie schwarze Kleidung - auch wenn sie diese durch diverse, bunte Accessoires zu ergänzen weiß. Wie es wohl für eine Yuudari zu erwarten ist, fühlt sie sich zur schwarzen Kleidung hingezogen. Entsprechend besteht ihr Kleiderschrank aus unterschiedlichen schwarzen Blusen und Röcken, mit Rüschen und Spitze. In ihrer Kleidung steckt ebenso wie bei den Stiefeln, der Teufel im Detail. Doch auch Kleider gehören zu ihrem Repertoire: wie zu erwarten war, handelt es sich auch hier meist um verspielte, schwarze Kleider, die selten nicht bis zu ihren Knien reichen. Yukis Kleidungsstil zeigt sich elegant und der Eindruck von einer Gothic Lolita lässt sich nicht abstreiten. Dieser Stil unterstreicht noch ihr puppenhaftes Äußeres, ein Effekt der bewusst von ihr angestrebt wird. Hält sie der Gegner für eine zerbrechliche Puppe neigt er dazu sie zu unterschätzen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein dazu hat, sind ihre Outfits tatsächlich pragmatisch gewählt. Ihre Röcke neigen vielleicht dazu sie offenherzig wirken zu lassen, doch verbirgt sich darunter grundsätzlich eine kurze Shorts, die unerwünschte Blicke verhindert, wenn sie auf Strümpfe, statt auf die von ihr so geliebten blickdichten Strumpfhosen zurückgegriffen haben sollte. Doch selbst wenn sie eine ihrer geliebten, blickdichten Strumpfhose trägt, befindet sich darüber meist noch eine kurze Hose. Sollte es zu einem Kampf kommen, vermag sie so auf das von ihr so sehr geliebte Zwiebelprinzip zurückzugreifen und sich ihres Rockes zu entledigen. Unter ihren hübschen Kleidchen trägt sie eng anliegende Kleidung, meist ein Top mit einer kurzen Shorts kombiniert, um sich zur Not ihres Kleides entledigen zu können. Es vermag nicht zu überraschen, dass auch diese Unterbekleidung schwarz ausfällt und meist mit Spitze verziert ist. Sie trägt auch einen speziellen BH, der ihr B-Körbchen zähmt und zugleich optisch ansprechend ist. Yuki legt großen Wert auf ihr Äußeres. In ihrer Freizeit ist die junge Dame meist mit einem Regenschirm oder einem Sonnenschirm bewaffnet anzutreffen. Entsprechend ihres Geschmacks sind auch diese schwarz gehalten und mit Spitze und Schleifchen verziert. Abgesehen von dem optischen, erfüllen die Schirme auch einen praktischen Zweck: Yuki versucht mit ihnen ihre empfindliche Haut zu schützen. Diese ist auch der Grund dafür, warum sie allgemein möglichst wenig Haut zeigt. Tatsächlich bestehen wider Erwarten nur nahezu 80% ihres Kleiderschrankes aus schwarzen Schmuckstücken, hier und da findet sich auch was Graues oder Weißes. Viele der schwarzen Stücke sind mit weißen Applikationen versehen. Tatsächlich hat diese Vorliebe nicht nur einen optischen, sondern auch einen praktischen Nutzen; aktiviert sie ihr Shinshin Seki wird sie nicht vom Farbwechsel ihrer eigenen Kleidung abgelenkt und kann sich ganz auf ihre Umgebung konzentrieren. Viel ist von ihrer Kleidung nur selten zu erkennen, da sie gern auf ihren Ansô zurückgreift. Allerdings hat sie ihr schwarzes Gewand mit einigen Zusätzen verziert, die manchen Yuudari stutzen lassen. Die Trompetenärmel sind mit schwarzer Spitze versehen und an den Seiten von großen, schwarzen Schleifen versehen, auf dessen Knoten eine schwarze Rose ruht. Auch den unteren Rand ihres Gewandes ließ sie raffen und mit schwarzen Schleifen versehen. Ihr Ansô zeigt sich sehr Körperbetont, warum zeigt sich in ihrem Rücken: eine Schnürung passt das Gewand genau an ihre schmale Figur an und betont so ihre schmale Taille. Obwohl das Gewand ihre hübschen Kleidchen die meiste Zeit verdecken, legt Yuki Wert darauf ihrem Stil auch unterhalb des Ansô treu zu bleiben.


Herkunft und Familie

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:


Ihre Mutter Matsukuro Itoe, geborene Yuudari (25 Jahre/verstorben/Medic-Nin)
Yuki vermochte sich nicht mehr an das Gesicht ihrer Mutter zu erinnern, doch glaubt sie noch zu wissen, dass sie immer nach Flieder roch. Auch ihre helle, weiche Haut hat das junge Mädchen in Erinnerung behalten, ebenso wie das dunkle, warme Braun ihrer Haare. Doch weder ihr Gesicht, noch der Klang ihrer Stimme war ihr in Erinnerung geblieben. Sie hat es ihrem Shinshin Seki zu verdanken, dass sie ihre Mutter wiedersehen und weiterhin mit ihr sprechen kann. Sie ist nach wie vor eng mit ihrer Mutter verbunden und liebt ihr Shinshin Seki dafür, dass es ihr ermöglicht Kontakt zu ihrer Mutter zu halten. Itoe selbst verfügte nicht über das Bluterbe ihres Clans, hielt aber engen Kontakt zu der Familie und zeigte sich ihm gegenüber ausgesprochen loyal. Nachdem Yuki sich von ihrem Vater befreien und fortlaufen konnte, führte ihre Mutter sie zu Angehörigen des Yuudari-Clans in Soragakure. Ihr Geist hält sich noch am Diesseits fest aus Sorge um ihre einzige Tochter und Wut über dessen Erzeuger. Da ihr Geist aufgrund dessen drohte verdorben zu werden, bedrängten die Mitglieder des Yuudari-Clans Yuki den Geist ihrer Mutter zu besänftigen. Doch brachte sie es nicht übers Herz von ihrer Mutter ab zu lassen und zu ihrer eigenen Schande band sie den Geist ihrer Mutter an eine ihrer Shuriken-Cards mithilfe des Kishiru.


Ihr Erzeuger Matsukuro Tsukumo (37 Jahre/lebend/ANBU)
Der aus Kirigakure stammende ANBU dient Soragakure mit Leib und Seele. Er ist streng und besitzt ausgesprochen hohe Ansprüche, sowohl an sich selbst, als auch an andere. Er besitzt scharfe Zähne und hat diese an seine Tochter weiter vererbt. Nach Itoes Tod quälte er seine Tochter und misshandelte sie unter dem Deckmantel der Motivation. Yuki sollte eine Kunoichi werden und glänzen, sobald sie alt genug war, um der Akademie beizutreten. Und Ungehorsam duldete er nicht. Er hielt seine Tochter in Soragakure versteckt und hielt sie lange vor dem Yuudari-Clan verborgen. Als sie fortlief, brach sie damit seine wichtigste Regel: Ehre deinen Vater. Er sah in ihrer Flucht einen Verrat und war gewillt sie zu stellen, doch musste er zu einer Mission aufbrechen, die oberste Priorität besaß. Nun, da Yuki unter dem Schutz des Yuudari Clans steht ist es ihm vorerst nicht mehr möglich an sie heran zu kommen.


Der Yuudari-Clan.



Ihre Lehrerin Yuudari Yuzuki (29 Jahre/lebend/Special-Jonin)
Sie ist wohl die engste Vertraute von Yuki und die einzige aus dem Clan, an die sie sich jederzeit wenden würde. Die lebensfrohe Yuudari ist ausgesprochen stolz auf ihre Schülerin und begleitet ihren Werdegang. Wann immer es möglich ist, trainieren sie gemeinsam um Yukis Bluterbe zu fördern. Zu diesem Zweck ist die Special-Jonin vorerst zurück nach Soragakure gezogen. Sie beobachtet Yuki und erstattet Iwagakure Bericht über den recht frischen Zuwachs des Clans. Sie war auch diejenige, die für die Loyalität ihrer Schülerin bürgte um die Erlaubnis einzuholen, dass sie in einer eigenen Wohngemeinschaft mit Mitsuki wohnen darf.


Bekannte:


Ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Yui Mitsuki (13 Jahre/Akademieschülerin)
Mitsuki ist eine Traumtänzerin, die wohl auch noch die nächsten Jahre in der Akademie zubringen wird - solange, bis man die Geduld mit ihr verliert. Sie ist eine wahre Romantikerin, beneidet Yuki um ihre Zeichenkünste und bringt sich ständig selbst in Gefahr. Die kleine Masochistin hat sich in den älteren Sakkaku Hebi verguckt und schwärmt den lieben langen Tag von diesem. Sie beneidet Yuki um ihre gemeinsame Vergangenheit und treibt diese mit ihrem verliebten Gerede in den Wahnsinn. Obwohl sie selbst vernarrt in ihn ist, dichtet sie sich gern zusammen, dass Yuki ihre Gefühle für den Sakkaku eigentlich teilt, sich dies aber nicht eingestehen will. Ein Grund mehr, warum Yuki manches Mal dazu gezwungen ist die gemeinsame Wohnung zu verlassen um ihre Freundin nicht zu erschlagen.


Das Hassobjekt Sakkaku Hebi (17 Jahre/Genin)
Hier gehts zu Hebis Steckbrief
Sie hasst ihn. Nicht nur weil er von ihrer Vergangenheit auf der Straße weiß und sie auch bereits damals aneinander geraten sind, sondern bereits aus Prinzip. Er ist der einzige Mensch, der sie dazu bringt die Fassung zu verlieren und dafür sorgt, dass sie ihre sonst so sorgfältig verborgenen Gefühle nicht mehr kontrollieren kann. Es ist ihr peinlich, wenn sie einen derartigen Gefühlsausbruch erleidet und gibt dem Sakkaku die Schuld daran. Die ständige Schwärmerei ihrer Freundin für den Großkotz verstärken ihre Abscheu nur noch mehr. Am liebsten würde sie ihn blutend vor sich kniend und um Vergebung winselt sehen - ein Grund mehr eine verflucht starke Kunoichi zu werden um mit diesem Kerl den Boden zu wischen...! Wenn er erstmal tot sein würde, würde sie sich seines Geistes bemächtigen und ihn nach ihrer Pfeife tanzen lassen. So arrogant wie er durch die Welt spaziert, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis er von jemanden getötet wird...anders herum will sie nicht, dass jemand anderes als sie selbst seine Lebenslichter auspustet. Argh! Idiot.


Persönlichkeit

Interessen: Yuki braucht keine Menschen um sich herum und keine Unterhaltung, die zierliche Dame liebt es sich in die Natur der Plattform 4 zurückzuziehen. Entweder sie genießt deren Anblick und verweilt im Lauschen der rauschenden Blätter oder sie widmet sich einem von ihren zwei geliebten Hobbys: dem lesen oder zeichnen. Was sie liest ist von ihrer Stimmung abhängig, es kann sich um einen verträumten Fantasy Roman handeln, einen packenden Thriller oder um trockene Fachliteratur ihres Clans. Sie taucht gern in eine andere Welt ab um sich von der Realität zu distanzieren, auch wenn sie dies niemals offen zugeben würde. Um dies zu erreichen liest sie eben - oder sie konzentriert sich aufs zeichnen. Trotz ihres jungen Alters zeigt sie hierbei dank ihrer Übung ein ziemliches Talent. Nicht zuletzt, weil sie sogar in den theoretischen Unterrichtsstunden in der Akademie nebenbei zeichnet um sich zu beschäftigen. Dabei zeichnet sie sowohl Porträts, als auch Tiere, Blumen und Gegenstände. Natürlich besteht immer noch Potenzial zum Ausbau ihrer Zeichenkünste, doch ihre bisherigen reichen aus um sie zufrieden zu stellen. Und das soll schon etwas heißen. Ihr gesamtes Zimmer ist dekoriert mit Zeichnungen und Skizzen, die sie als besonders gelungen erachtet. In ihrer Freizeit widmet sie sich außerdem mit großem Ehrgeiz dem Training der geheimen Clantechniken und damit verbunden dem Training ihres Chakras. Immerhin ist dies der Schlüssel für ihren zukünftigen Erfolg als Kunoichi. Wäre da nicht ihre größte Verführung; süße Backwaren, ins besonders selbstgebackene. Tatsächlich vermag sie kaum einer selbstgebackenen Süßigkeit zu widerstehen. Allgemein sind Backstuben für sie eine Prüfung ihrer Selbstbeherrschung, sie liebt Backwaren einfach. Allein der Geruch, wie er in einer Bäckerei so typisch ist, macht sie glücklich. Die Schwarzhaarige beweist eine Art sechsten Sinn im Umgang mit Tieren, selbst die scheusten Geschöpfe finden schnell Vertrauen zu ihr. Yukis Liebe zu den Tieren ist ehrlich und das scheinen diese spüren zu können - tatsächlich sind ihr die Tiere deutlich lieber als die Menschen. Nicht zuletzt, weil diese keine blöden Fragen zu ihren Narben stellen. Yuki will die Narbe auf ihrer Hand nicht verbergen, immerhin ist sie so ziemlich das einzige, weltliche, dass ihr von ihrer Mutter geblieben ist. Es mag sich zwar um eine Brandnarbe handeln, doch gefällt sie ihr auf groteske Art und Weise. Die Zeit auf der Straße hat sie stärker geprägt, als sie bereit ist zu zugeben - es zeigt sich unter anderem in ihrer Vorliebe für Sauberkeit und Ordnung. Hygiene ist ihr ausgesprochen wichtig, weil sie eben die Kehrseite hat erleben und im Dreck hat schlafen müssen. Yuki sieht es als Geschenk an noch zu leben und ist sowohl ihrer Mutter, als auch dem Yuudari-Clan ausgesprochen dankbar. Manieren und Disziplin sind ihr sehr wichtig, sowohl bei sich selbst, als auch bei anderen. Yuki eine gute Zuhörerin und tauscht sich auch gern mit den Lebenden aus, besonders wenn dies in kleine Machtkämpfe auf intellektueller Ebene ausufert. Ansonsten genießt sie die Nähe der Geister und scheint große Freude daran zu haben mit ihnen zu sprechen und ihren Geschichten zu lauschen - vorausgesetzt, sie trifft auf entsprechende Gesprächspartner. Yuki liebt ihr Shinshin Seki und hat großen Spaß daran von den anderen Clanmitgliedern zu lernen. Wie die Tiere scheinen auch die Geister zu spüren, dass Yuki sowohl ihnen, als auch den Menschen wohl gesinnt ist. Dadurch sind es zu ihrer Erleichterung größtenteils gutartige Geister, die ihre Nähe suchen. Wenn es für sie nicht in die Natur geht, liebt die Kunoichi es sich mit einer warmen Decke in die Kissen zu kuscheln und ein gutes Buch zu lesen. Auch Kuscheltiere besitzt sie zuhauf. Sie bringt es nicht übers Herz ein lebendes Tier an sich zu binden, also greift sie auf die plüschigen Stoffkameraden zurück. Außerdem kann sie sich bei diesen sicher sein, dass sie sie nicht verlassen. So widersprüchlich es auch erscheinen mag, ist Yuki auf eine gewisse Weise stolz auf ihre Narben. Auch wenn sie diese niemanden unter die Nase reiben würde, sind es für sie Kriegswunden während ihres Überlebenskampfes. Der Anblick, das Gefühl ihrer Narben und der Kontakt zu den Geistern machen ihr jeden Tag aufs Neue deutlich wie wertvoll und einzigartig das Leben ist. Die junge Yuudari freut sich auch über Kleinigkeit des alltäglichen Lebens und ist trotz ihres Faibles für Gothic Lolita nicht materialistisch veranlagt. Es sind doch die Gedanken und Taten, die mehr sagen als alle Reichtümer der Welt. Als sie Zuflucht im Yuudari-Clan fand, war das kleine Mädchen noch unter Schock. Sowohl aufgrund der Geschehnisse, als auch wegen der Aktivierung ihres Shinshin Seki. Es waren die Geschichten und Legenden von Shirayuki-hime, die ihr wieder Hoffnung schenkten und sie dazu brachten sich auf eine Zukunft als Yuudari einzulassen.

Abneigungen: Obwohl sie sich ihrer eigenen Schwächen zum größten Teil bewusst ist, verabscheut sie sie und versucht sie auf andere Weise auszugleichen. Ähnlich wie Akane hasst sie es Schwäche zu zeigen und ist darum bemüht diese verborgen zu halten. Tatsächlich bezieht sich dies jedoch eher auf ihre kämpferischen Schwächen. Sie steht offen zu ihren Abneigungen und scheut sich auch nicht davor ihren Standpunkt deutlich zu machen. Da sie jeden Tag darum kämpft bei klarem Verstand zu bleiben und ihre Sinne zu schärfen, hat sie eine Affinität gegen Alkohol und Drogen entwickelt. Sowohl gegen den Konsum, als auch allein gegen dessen Geruch. Auch lauten Maschinen ist die Naturliebhaberin abgeneigt, auch wenn es für eine Kunoichi aus Soragakure ungewöhnlich sein mag, bevorzugt sie es dem Wind zu lauschen. Die Geräusche der Natur sind ihr deutlich lieber als die lauten Geräusche von knarrenden Maschinen. Auch anderer, neumodischer Schnickschnack wie Funkgeräte sind ihr zuwider. Obwohl diese ausgesprochen nützlich für Missionen sind, gefällt ihr der Umgang damit nicht. Ihr ist es lieber wenn sie ihrem Gesprächspartner gegenüber steht, damit sie dank dessen Körpersprache weitere Ruckschlüsse ziehen kann. Obwohl sie Verschwendung aus tiefstem Herzen hasst, gerade weil sie weiß, was es heißt Hunger zu leiden, verabscheut sie Ingwer. Sie bekommt einfach nichts, in dem auch nur eine Spur Ingwer enthalten ist, herunter. Passend zu ihrer Angst vor Feuer und Hitze, verabscheut sie Sand. Warum das passend ist? Weil die Wüste entsprechend die Hölle auf Erden für sie darstellen würde. Ihr Problem mit Sand hängt jedoch nicht damit zusammen, dass dieser meist dort auftrifft, wo ein wärmeres Klima herrscht, sondern mit seiner Beschaffenheit. Sie kann es nicht leiden, dass er in jede Ritze und sogar unter die Kleidung kriecht. Wie er an der Haut klebt und kratzt, einfach grässlich. Nahezu unerträglich für sie ist das Gefühl von Hilflosigkeit oder Stillstand. Wenn es einfach nichts gibt, was sie tun kann um eine bestehende Situation zu verbessern. So wie sie nichts gegen ihre Narben unternehmen kann. Sie werden ihren Körper zeichnen, ganz gleich was sie versucht. Auch wenn sie darum bemüht ist etwas Positives an ihnen zu finden, sind sie doch Stigmata einer Vergangenheit, die Yuki lieber vergessen würde. Wenn sie könnte würde sie auch ihren Vater gern einfach vergessen und alles was mit ihm zu tun hat. Doch kann sie nicht vor ihm fliehen. Zu ihrem Leidwesen hat sie auch noch zu großen Teilen sein Aussehen geerbt. Auch wenn ihr Gesicht das ihrer Mutter ist, hat sie seine Augenfarbe, seine Haarfarbe und seine spitzen Zähne. Doch das alles sind nur Äußerlichkeiten, über die Yuki hinweg sehen kann. Anders als über das, was er ihr angetan hat. Sie ist sich sicher, dass sie ihm eines Tages begegnet wird und ist fest entschlossen ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Die Yuudari wissen zwar was er ihr angetan hat, können jedoch innerhalb Soragakures wenig bewegen. Sie halten sich aus den Geschicken dieser Welt zurück und wollen sich nicht gegen ein Mitglied der ANBU stellen. Yuki jedoch sieht das anders, vielleicht weil sie erst später in den Clan zurückkehrte. Sie glaubt daran, dass die Yuudari ihre Fähigkeiten nutzen können um eine Rolle in der Welt zu spielen, wie Shirayuki-hime es gezeigt hat. Doch kann sie auch ihre Vorsicht verstehen und weiß selbst darum, wie wichtig es ist niemanden einen Einblick in ihre Fähigkeiten zu gewähren. Dennoch empfindet sie es als falsch sich aus der Verantwortung zu stehlen. Yuki liegt es fern über das Leid anderer einfach hin weg zu sehen. Wobei es ihr natürlich fern liegt ihren Clan in Gefahr zu bringen. Sie weiß um die Ignoranz von Außenstehenden, doch ist sie fest entschlossenen etwas zu verändern.

Mag:
♥ Ihr Shinshin Seki
♥ Bücher
♥ (Ihre Narben)
♥ Blumen; besonders Lilien
♥ Tiere
♥ Süßigkeiten: besonders Selbstgebackenes
♥ Geschichten/Legenden von Shirayuki-hime
♥ Kuscheltiere, Kissen und Decken
♥ Zeichnen: ihre Skizzen
♥ Manieren/Disziplin
♥ Sauberkeit/Hygiene
♥ Herausforderungen/Machtkämpfe (auf mentaler Ebene)
♥ Gothic Lolita Fashion
♥ Geister

Hasst:
✘ Hebi, Hebi, Hebi, Hebi
✘ Technik; besonders laute Maschinen
✘ ihre eigenen Schwächen
✘ ihren Erzeuger
✘ (Ihre Narben)
✘ Sand
✘ Ingwer
✘ Feuer/Hitze
✘ Verschwendung
✘ Machtmissbrauch
✘ Zurückhaltung des Yuudari-Clans im Weltgeschehen
✘ Doppelmoral/Ignoranz
✘ Stillstand/Hilflosigkeit
✘ Alkohol/Drogen

Auftreten: Manch einem fällt es schwer zu glauben, dass es sich bei der jungen Dame tatsächlich um eine Yuudari handelt. Weniger wegen der spitzen Zähne - sondern wegen des fröhlichen Lächelns auf ihren Lippen. Auch ihr freundliches Wesen und ihre höfliche Art erscheinen für eine Yuudari untypisch, doch gelingt es ihr einen authentischen Eindruck zu hinterlassen. Es wirkt keinesfalls gespielt. Sie weiß sich zu benehmen, strahlt eine gewisse Ruhe aus und wirkt trotz allem Vertrauenswürdig. Ihre Haltung ist gerade, stolz und ihr hübscher Kopf gehoben. Ihr Blick ist entschlossen vorwärts gerichtet, während sie eine ehrliche Lebensfreude ausstrahlt. Mit ihrem Lächeln scheint sie über den Dingen zu schweben und doch merkt man ihr ihr ernsthaftes Wesen an. Für ein Mädchen ihres Alters wirkt sie ungewöhnlich reif, reserviert und vernünftig. Sie grinst nicht einfach naiv durch die Weltgeschichte, sondern scheint damit auf die Stimmung in ihrer Umwelt zu reagieren. Sie legt viel Wert darauf, dass eine möglichst entspannte und friedliche Stimmung herrscht. Dass es ihr dennoch ziemlich egal ist, was andere von ihr denken zeigt sich in ihrer Kleiderwahl und manches Mal in ihrem kindischen Benehmen. Auf dieses greift sie manchmal zurück um die Stimmung zu lockern. Sie ist sich nicht zu schade um sich zum Hampelmann für andere zu machen. Ein nettes Mädchen, dem man vertrauen und mit dem man lachen kann. Yuki zeigt sich als eine selbstbewusste, junge Dame, die weiß was sie will.

Verhalten: Die junge Kunoichi zeichnet sich durch ihren freundlichen und respektvollen Umgang mit anderen Lebewesen aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handelt. Das Leben eines Tieres besitzt für sie keinen niedrigeren Stellenwert als ein Menschenleben. Allerdings räumt sie Geistern einen anderen Stellenwert ein. Das Leben ist für sie von unvorstellbarem Wert und sollte anders bewertet werden als die Bedürfnisse der Geister. Im Umgang mit anderen beweist sie eine diplomatische Ader, sie ist darum bemüht eine gewisse Harmonie aufrecht zu erhalten. Obwohl sie darum bemüht ist freundlich aufzutreten und sich als sehr wortgewandt offenbart, ist sie ein ehrlicher Mensch. Wenn auch durch die Blume gesprochen, macht sie aus ihrer Meinung keinen Hehl und setzt klare Grenzen. Man kann sich auf ihre ehrliche Meinung verlassen. Yuki genießt es auch durchaus mit jungen Männern zu flirten, stößt sie jedoch direkt wieder von sich und zeigt sich ausgesprochen streitsüchtig, wenn man versucht ihr näher zu kommen. Obwohl es durch aus bereits Herren gab, die ihr gefielen, verlor sie doch recht schnell wieder das Interesse. Sie legt viel Wert darauf eine gewisse Distanz zu wahren und stößt andere von sich, wenn sie diese bedroht sieht. Sie flirtet nur aus Spaß, genießt es ihr gegenüber zu provozieren. Sobald sie merkt, dass sie ihm gefällt, verliert sie jedes Interesse. Es gibt nur einen Kerl, bei dem dies anders ist. Bei ihm neigt sie zu Gefühlsausbrüchen und zur Gewaltanwendung. Seine reine Anwesenheit, sein Name genügt um ihren Puls zum Kochen zu bringen: Sakkaku Hebi. Da es ihr an körperlicher Kraft fehlt, kann es dann durch aus sein, dass sie versucht ihm mithilfe von Gen- und Ninjutsu das Leben schwer zu machen. Sie gerät andauernd an ihn und provoziert mit ihm nur zu gern einen Streit. Warum sie bei dem Sakkaku so heftig reagiert, weiß sie nicht - doch bildet er eine Ausnahme. Zu anderen ist und bleibt sie reserviert und weiß ihre Gefühle in der Regel zu zähmen. Auch Kämpfen versucht sie aus dem Weg zu gehen. Zwar würde sie ihre Kameraden niemals im Stich lassen, doch bevorzugt sie gewaltfreie Lösungen. Oder solche, bei denen möglichst wenige der Beteiligten zu Schaden kommen. Wie jeder Yuudari macht sie um ihren Clan ein großes Geheimnis und man wird sich diesbezüglich die Zähne an ihr ausbeißen. Sie spricht auch nicht über ihre Fähigkeiten oder die Geister, sondern informiert ihre Teamkameraden über anderweitig ausgeschmückte Wege über ihre Erkenntnisse. Dabei zeigt sie sich ausgesprochen einfallsreich. Yuki scheut sich nicht davor andere zu loben oder ihnen ihre Anerkennung auszusprechen. Insbesondere, wenn diese über Stärken verfügen, die ihr selbst fehlen. Obwohl sie sich grundsätzlich optimistisch zeigt, bleibt sie dabei realistisch und versucht die Situationen rational zu betrachten. Bei Besprechungen hält sie sich eher im Hintergrund und zeigt sich an sich eher schweigsam. Wenn sie allerdings etwas sagt, bringt sie es für gewöhnlich auf den Punkt und redet nicht lange um den heißen Brei.

Wesen: In ihrem Inneren tobt ein Sturm, den sie vor der Außenwelt verborgen hält. Sie verschließt ihre Gefühle in ihrem Inneren und versucht diese allein zu bewältigen. Es strengt sie an die Präsenz der Geister zu spüren und bei besonders starken Gefühlen diese wahrzunehmen. Kommt es zu Streit, reagieren die Geister auf die Anspannung und für Yuki wird es noch anstrengender die empfangenen Reize zu verarbeiten. Das ist der eigentliche Grund für ihr Bestreben nach Harmonie - sie wünscht sich ihre Ruhe und handelt nicht aus reiner Nächstenliebe. So dankbar sie für Bluterbe ist und so stolz sie ist ein Teil des Yuudari-Clans zu sein, so sehr verflucht sie es an manchen Tagen. Die Geister hängen ihre Hoffnungen an sie, teilen sich ihr mit und suchen ihre Nähe. Dieser Umstand zerrt sehr an den Kräften eines Menschen und dann ist es ihr noch nicht einmal möglich darüber zu sprechen. Außer mit den anderen Mitgliedern des Clans und auch hier ist Vorsicht geboten, immerhin befindet sich Yuki noch immer unter skeptischer Beobachtung. Yuki ist ausgesprochen dankbar für ihren Clan und das dieser sie aufgenommen hat. Sie will sich ihrem Vertrauen als würdig erweisen und würde niemals zulassen, dass dem Clan geschadet würde - doch fällt es ihr schwer ihnen zu vertrauen. Aus diesem Grund ist sie fest entschlossen stärker zu werden um sich selbst zu beschützen. Sie will nicht mehr auf den Schutz ihres Clans angewiesen, sondern diesem eine Stütze sein. Sie will sich ihren Platz in ihren Reihen verdienen und sieht es als Ehre an eine Yuudari zu sein, trotz der schweren Last, die dieser Umstand mit sich bringt. Sie würde es nicht anders wollen. Das ist ein Grund warum sie so viel Wert darauf liegt bei anderen einen freundlichen Eindruck zu hinterlassen. Sie weiß um den schlechten Ruf der Yuudari und will ihren Mitmenschen Schritt für Schritt ein besseres Bild des Clans vermitteln. Bisher zeigte sie sich damit recht erfolgreich. Doch ist das tragen dieser Verantwortung sehr anstrengend und Yuki ist regelmäßig dazu gezwungen die Einsamkeit der Natur zu suchen um wieder zu Kräften zu kommen. Hier kann sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen und sich einen Moment treiben lassen. Auch die Zuflucht in ihre Zeichnungen und Bücher sind ausgesprochen wichtige Ressourcen für sie. Da sie ihre Kräfte braucht um sich auf ihr Training zu konzentrieren und dabei noch diese Maske trägt, ist sie mit emotionaler Nähe völlig überfordert. Sie unterhält gern Freundschaften, hält sie aber von ihrer Seite aus oberflächlich. Dass es Hebi gelingt sie so sehr zu reizen, dass sie die Beherrschung verliert, überfordert sie. Ihre Wut über ihre eigene Schwäche wird dann von ihr noch zusätzlich auf den Sakkaku projiziert und sie steigert sich noch mehr in ihre Wut hinein. Diese Gefühlsausbrüche sind eine Manifestation ihrer Unfähigkeit mit ihren eigenen Gefühlen umzugehen. Geprägt durch den Verlust ihrer Mutter und die Misshandlungen durch ihren eigenen Vater fällt es ihr ausgesprochen schwer jemanden zu vertrauen und sie spricht ungern mit jemanden über sich. Lediglich mit anderen Clanmitgliedern findet ein gewisser Austausch statt, doch auch nur in dem Rahmen, wie es für den Unterricht in den Techniken des Clans notwendig ist. So dankbar sie dem Clan auch ist, befürchtet sie, dass er sie wieder fallen lassen könnte. Diese Angst vor dem verlassen werden ist so gewaltig, dass sie es vor zieht allein zu bleiben und selbst mit ihren Problemen zurecht zu kommen. Insofern diese nur sie selbst betreffen. Ansonsten ist ihr bewusst, wie wichtig Teamarbeit ist und sie bringt sich gern in ein Team ein. Sie ist froh wenn sie mit anderen zusammenarbeiten kann, auch wenn sie dazu neigt sich selbst als schlechter zu sehen. Sie neigt dazu selbstlos zu sein und das Wohl anderer über ihr eigenes zu stellen. Während sie in einem Raum voller Leute bemüht ist eine Möglichkeit zu finden, mit der alle zufrieden sind, könnte sie ihre eigenen Bedürfnisse auf Nachfrage nicht einmal benennen. Sie stellt sich selbst zurück und leidet unter einem recht schlechten Körpergefühl. Es kann durchaus passieren, dass ihr ihr Körper fremd vorkommt, als sei es nicht ihr eigener. Auch lebhafte Albträume verfolgen sie und rauben ihr manches Mal die Nacht. Doch kommt kein Wort der Beschwerde von ihren Lippen. Sie kann froh sein, dass der Yuudari-Clan so gütig war sie aufzunehmen. Da steht es ihr nicht zu Forderungen zu stellen oder sich zu beschweren. Dieses schlechte Selbstbild ist auf die Züchtigung durch ihren Vater zurückzuführen. Während sie an der Narbe auf ihrer Hand hängt, verabscheut sie ihren vernarbten Rücken. Sie achtet peinlichst genau darauf, dass möglichst niemand einen Blick auf den geschundenen Rücken zu werfen vermag. Zu sehr fürchtet sie sich davor darauf angesprochen zu werden. Wie sollte sie sich denn verhalten? Was sollte sie sagen? Was fühlen? Da war es einfach dieser Situation aus dem Weg zu gehen, in dem sie keiner Menschenseele ihren Rücken zeigt. Yuki ist bemüht jeden Gedanken an ihren Vater zu verdrängen, zu sehr schmerzen die Erinnerungen und die Gewissheit, dass ihr eigener Vater zu diesen Grausamkeiten fähig war. Yuki trägt ihren Vornamen voller Stolz, wurde er doch von ihrer Mutter in Anlehnung an die herrliche Shirayuki-hime gewählt. Wie viele Mitglieder des Clans verehrt die junge Yuudari die weiße Priesterin. Die Geschichten und Legenden über sie und ihre Taten inspirierten Yuki und gaben ihr damals neue Hoffnung. Sie hat sich in den Kopf gesetzt mehr über die Welt zu lernen, sowohl über die Geister, als auch über die Lebenden um wie Shizuka einst zwischen den Welten zu vermitteln. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Zunächst muss sie sich dem Yuudari-Clan beweisen. Sie setzten große Hoffnungen in das junge Talent, immerhin war es ihr bereits mit sechs Jahren gelungen ihr Shinshin Seki zu aktivieren. Außerdem scheint sie durch ihre Herkunft und ihr Wesen eine Bindung zu den Außenstehenden zu schaffen, wie es für viele Yuudari nicht möglich ist. Immerhin schließt Yuki erstaunlich schnell Freundschaften und sammelt fleißig Verbündete um sich herum um eine gewisse Sicherheit zu erfahren. Umso größer ihr Netzwerk, desto größer ihre Möglichkeiten. Auch wenn es sehr anstrengend ist ihr wahres Gesicht verborgen zu halten. Doch bisher gelingt es ihr ganz gut, wenn man ihre Gefühlsausbrüche wegen dem Sakkaku ausklammert. Doch stellen diese keine akute Gefahr dar, als ob sie etwas vom Clan preisgeben könnte. Lediglich ihr eigenes Seelenleben wird meist mehr offenbart, als ihr lieb ist. Dem Yuudari-Clan ist der potenzielle Wert der jungen Dame bewusst, wie auch die Tatsache, dass sie erst Vertrauen zum Clan fassen muss. Entsprechend wird ihr nicht mehr offenbart, als unbedingt nötig und bisher wird ihr nicht die prophezeit, dass sie je innerhalb der Familie eine hohe Position inne halten wird. Ein Umstand, mit dem Yuki leben kann. Sie verfolgt andere Ziele und ist für jede Hilfe dankbar, die sie vom Clan erfährt. Ausnahmsweise erlaubten sie ihr das gemeinsame wohnen mit einer Außenstehenden in Soragakure. Allerdings muss Yuki regelmäßig Bericht erstatten und damit leben, dass sie unter Beobachtung des Clans steht. Diese müssen sicher gehen, dass Yuki sich ihres Vertrauens tatsächlich als würdig erweist. Bisher wurden sie nicht enttäuscht und Yuki zeigte sich als vielversprechendes Mitglied des Clans.


Stärken und Schwächen

Stärken: Yuki erzielt besonders in theoretischen Fächern ausgezeichnete Noten, da es ihr leicht fällt Informationen aufzunehmen und später auch praktisch umzusetzen - vorausgesetzt ihr sind die Möglichkeiten dazu gegeben. Ihr fällt umdenken sehr leicht, was nicht zuletzt durch ihren Einfallsreichtum und ihre Spontanität gefördert wird. Bei der Lösung von Problemen zeigt sie sich kreativ - sie versucht immer aus den gegebenen Umständen das Beste zu machen. Ihre Kreativität begrenzt sich also nicht allein auf ihre künstlerische Ader. Hinzu kommt ihr schauspielerisches Talent, sie vermag sich die plausibelsten Geschichten zusammen zu reimen um mit heiler Haut aus einer heiklen Situation herauszukommen und vermag dafür auch in fremde Rollen zu schlüpfen. Sie stellt ihre Rollen sehr überzeugend da, nicht zuletzt, weil sie auch im Alltag eine Maske trägt. Durch ihre Liebe zu den Büchern und ihre Wissbegier hat sie sich ein rasches Lesetempo aneignen können und glänzt durch manches, angelesene Fachwissen. In den seltensten Fällen gehen ihre Erfahrungen jedoch über das Theoretische hinaus. Dennoch kommt ihr ihre hohe Auffassungsgabe zu gute. Unabhängig von ihrer Bildung bringt sie eine gewisse Straßenschläue mit sich, die ihr schon manches Mal den Hintern gerettet hat. Man könnte auch von einer Art Bauchgefühl sprechen, dem sie zu vertrauen gelernt hat. Durch die Beobachtung von anderen Menschen und dem Überlebenskampf, dem sie bei ihrem Vater ausgesetzt war, hat sie sich eine gewisse Menschenkenntnis angeeignet. Yuki war dazu gezwungen rasche auf die kleinste Veränderung der Stimmung ihres Vaters richtig zu reagieren. Dadurch sensibilisierte sie sich auf die Körpersprache anderer und auf das Wahrnehmen ihrer Stimmung. Dieses Wissen hilft ihr auch dabei sich in einem Team nützlich zu machen, sie versucht sowohl die Schwächen, als auch die Stärken ihrer Teamkameraden einzuschätzen um diese eventuell zu nutzen. Ist die Stimmung eines Kameraden angespannt, versucht sie diese zu lockern. Auch bei Gegnern zeigt sie sich analytisch und versucht deren Schwachpunkt heraus zu bekommen, bevor sie sich blindlinks in einen Kampf stürzt. Grundsätzlich ist Yuki wohl eher als Unterstützung für ihr Team zu gebrauchen, doch ist sie sehr pflichtbewusst und würde nie von der Seite ihrer Kameraden weichen. Für ein direktes Kräfte messen ist sie als Yuudari nicht geschaffen, doch ist sie fest entschlossen andere Wege zu finden um sich nützlich zu machen und sich ihren Platz zu verdienen. Als Ninjutsuka liegt ihr Schwerpunkt auf ihrem Chakra, dessen Entwicklung sie sich die meiste Zeit widmet. Sie ist sich ihrer eigenen Schwächen größtenteils bewusst und ist bemüht diese möglichst auszugleichen. Diese liegen entsprechend bei der Kontrolle ihres Chakras, als auch bei dessen Menge. Als weitere Stärke wäre wohl ihr Bluterbe zu benennen: das Shinshin Seki und die Techniken des Clans. Allerdings befindet sie sich hier erst am Anfang ihrer Laufbahn. Entsprechend ihres Bluterbes ist es ihr möglich mit Geistern zu sprechen und kann sich mit diesen austauschen um Informationen zu sammeln. Auch im Umgang mit den Waffen ihres Clans, den Shuriken Cards und den Chamäleon-Senbons zeigt sie sich geschickt.

Schwächen: Neben dem Trauma über den Verlust ihrer Mutter und dem Brand bei der Explosion ist ihr eine große Angst vor Feuer geblieben. Selbst vor Hitze scheut sie zurück und greift nur mit Ofenhandschuh und Topflappen bewaffnet zum Backofen. Sogar vor der Flamme einer Kerze hält sie respektvollen Abstand, auch wenn sie versucht ist sich ihre Angst im Idealfall nicht anmerken zu lassen. Ein Unterfangen, das leider nur allzu oft zum Scheitern verurteilt ist: größere oder unruhige Flammen lassen sich auch heute noch gern in Panik geraten. Selbst ihr Körper scheint diese Affinität zu teilen, bei größerer Hitze neigt ihr Kreislauf dazu zu schwächeln und ihr wird schwindelig. Bei diesen Schwindelanfällen handelt es sich wohl um eine körperliche Manifestation ihrer Angst zu verbrennen. Auch die Hitze der Sonneneinstrahlung ist für sie mit der Angst vor Feuer verbunden. Hinzu kommt noch ihre empfindliche Haut, die nur allzu leicht zum Sonnenbrand neigt. Zuflucht vor der Wärme kann sie auch nur beschränkt im kühlen Nass suchen, denn Yuki kann nicht schwimmen. Es ist ihr nie beigebracht worden und bisher hatte sie es zum Glück nicht anwenden müssen. In der Akademie hat sie es bisher geschickt geschafft die Schwimmstunden zu umgehen, zu groß war ihre Angst davor, dass jemand ihre Narben sehen würde. Auch wenn sie sich ihrer Schwächen bewusst ist, legt sie es nicht gerade darauf an diese offen zu legen. Dabei ist die eine oder andere derart offensichtlich, dass sie sie gar nicht zu verbergen vermag: da wäre zum einen ihr zierlicher Körper. Trotz der Tatsache, dass sie diesen in ihren Ansô oder weite Kleider hüllt, ist es offensichtlich, dass ihre körperlichen Attribute eher rar besäht sind. Sie ist eine Yuudari und als solche besitzt sie die clantypische Taijutsuunfähigkeit. Ebenso wie ihre mangelnde Ausdauer, die ihr gern mal einen gewaltigen Strich durch die Rechnung macht. In körperlichen Konfrontationen würde sie eindeutig den Kürzeren ziehen. Dahingehend macht sie sich auch keine Illusionen, der Nahkampf ist für sie reiner Selbstmord. Eine weitere, recht offensichtliche Schwäche verbirgt sich hinter ihrem langen Pony: ihr linkes Auge ist blind. Durch eine Verletzung, die ihr von ihrem Vater zugefügt worden war, verlor sie links ihr Augenlicht. Mit der Zeit bleichte die Iris aus, sodass sie nun weiß ist. In ihr liegt kein Glanz mehr, sie ist stumpf und unbrauchbar. Somit kann Yuki auch ihr Shinshin Seki nur einseitig anwenden. Mit ernst gemeinten Komplimenten vermag sie nur schwer - wenn überhaupt - umzugehen. Yuki ist ausgesprochen selbstkritisch und neigt zum Perfektionismus. Da ist nicht nur Frust vorprogrammiert, sondern eben auch die Unfähigkeit Lob anzunehmen. Ihre Liebe zu den Tieren könnte ihr ebenfalls als Schwäche ausgelegt werden, zum einen würde sie eher Hunger leiden als Fleisch zu sich zu nehmen und zum anderen, könnte sie niemals ein Tier absichtlich verletzen. Ein Kampf mit einem Inuzuka oder Nekoyami wäre entsprechend ebenso ein Albtraum für sie, wie gegen einen Katon-Nutzer. Auch das Geräusch von einer Peitsche, wie sie durch die Luft zurrt oder gar auf etwas aufschlägt, paralysiert ihre verletzte Kinderseele. Entsprechend ihres Traumas der Vergangenheit braucht es für Yuki eine gewisse Überwindung selbst auf Explosionen zurückzugreifen und wird sie selbst mit einer solchen konfrontiert, muss sie zunächst ihre Flashbacks zurückdrängen, ehe sie wieder am aktuellen Geschehen teilhaben kann. Dadurch verliert sie durchaus wertvolle Zeit.


Geschichte

Itoe war stolz dem Yuudari-Clan anzugehören, auch wenn weder sie noch ihre engeren Verwandten eine bedeutende Rolle im Clan inne hielten, war sie ihrem Clan loyal ergeben. Das Shinshin Seki war in ihrer Blutlinie schon seit einigen Generationen nicht mehr aufgetreten, doch versuchten sie auf andere Weise dem Clan zu dienen. Itoe war beispielsweise als Medic-nin in Soragakure stationiert und spionierte heimlich für ihren Clan. Eines Tages war Matsukuro Tsukumo ihr Patient und sie verliebte sich Hals über Kopf in den Schönling, der damals den Rang eines Jonin innehatte. Er war von einer Mission zurückgekehrt, bei der die anderen Mitglieder seines Teams ihr Leben verloren hatten. Tsukumo fasste diesen Verlust relativ gefasst auf. Das war eben das Risiko das sie eingingen und dessen waren sie sich alle bewusst. Es war nur wichtig, dass die Mission erfolgreich abgeschlossen wurde und das wurde sie. Er schien direkt Gefallen an der Medic-nin zu finden und so ließen die Beiden sich darauf ein. Tsukumos Familie bestand aus einfachen Fischern, umso erstaunlicher war es, das er aus eigener Kraft zum Jonin geschafft hatte. Itoe war sehr in ihn verliebt, sah vielleicht auch zu ihm auf, weil er eine Freiheit besaß, die ihr fremd war. Mit Erlaubnis des Clans durfte sie Tsukumo schließlich heiraten und gemeinsam lebten sie in Soragakure. Tsukumo stammt aus Kirigakure, vermied es jedoch über seine Vergangenheit zu sprechen. Itoe respektierte dies, immerhin durfte sie mit ihm auch nicht über ihren Clan sprechen. Als Yuki in einer kalten Herbstnacht geboren wurde, war Itoe überglücklich. Sie hatte sich immer Kinder gewünscht und freute sich ein neues Mitglied des Yuudari-Clans geboren zu haben. Sie brachte Yuki in Soragakure zur Welt, reiste aber sobald es möglich war mit ihr gemeinsam nach Iwagakure um sie dem Clan vorzustellen. Tsukumo war sowohl während der Geburt, als auch in den darauffolgenden Monaten auf Mission. Als er zurückkehrte, fuhr auch Itoe gemeinsam mit Yuki heim. Doch zu Itoes Erschütterung zeigte ihr Mann kein besonderes Interesse an ihrer gemeinsamen Tochter. Er habe sich einen Sohn gewünscht, keine Tochter. Sie würde es noch einmal versuchen müssen. Itoe war außer sich und zog mit ihrer Tochter in eine der Wohnungen des Yuudari-Clans in Soragakure. Die dort lebenden Familienmitglieder halfen der alleinerziehenden Mutter und berichteten ihr, dass die Geister auf sie reagierten. Sie würde eine besondere Ausstrahlung besitzen. Tatsächlich war es so, dass zu Itoes großer Freude ihr kleiner Engel am besten zu den Geschichten von Shirayuki-hime einschlafen konnte. Jene legendäre Yuudari, nach der auch Yuki benannt worden war. Tsukumo kam seinen Pflichten nach und wurde schließlich sogar in den Stand eines ANBU erhoben. Ein Ziel, dass er seit Jahren verfolgt hatte. Itoe suchte ihn zusammen mit Yuki auf um ihm zu gratulieren und ließ sich von ihm dazu überreden, zu ihm zurückzukehren. Yuki brauchte einen Vater und er vermisste seine zwei Frauen. Nach anfänglichen Zögern gab Itoe nach. Sie wollte an ihre Ehe glauben und dachte, dass es auch das Beste für ihre Tochter war. Außerdem würde sie durch Tsukumos neue Stellung vielleicht an besondere Informationen gelangen... Als ANBU lagen Tsukumos Prioritäten jedoch gänzlich woanders als daheim und selbst wenn er im Dorf und sogar in ihrer gemeinsamen Wohnung war, scherte er sich nicht sonderlich um Yuki. Als er erneut zu einer Mission aufbrach und Yuki gerade das dritte Lebensjahr erreicht hatte, zog Itoe wieder zurück in die Wohnung des Clans und kämpfte mit sich, ob sie sich von Tsukumo trennen sollte. Immerhin war er Yukis Vater und sie sollte ihren Vater kennen. Außerdem hatte Itoe den Segen des Clans erbeten, sollte sie sich wirklich die Blöße geben und die Ehe aufgeben? Itoe wollte es versuchen, wollte um die Ehe kämpfen und glaubte fest an das gute Herz ihres Mannes, das für sie beide schlug. Doch immer wieder wurde sie von Tsukumo verletzt und zurückgestoßen. Schließlich fasste sich Itoe ein Herz und wollte die Trennung. Als sie jedoch zusammen mit der damals vierjährigen Yuki auf dem Heimweg war, wurden Mutter und Kind Opfer eines Anschlags. Yuki konnte sich nur noch an einen gewaltigen Knall erinnern und die plötzliche Hitze, die sie zu überwältigen drohte. Eine gewaltige Feuerwand, die alles verschlang und ihre Mutter, die sich schützend über sie beugte. Die kleine Yuki klammerte sich an ihre Mutter, die ihr Mut zusprach, ehe eine zweite Explosion folgte. Alles woran sich das kleine Mädchen noch erinnern konnte, war der leblose Körper ihrer Mutter, der sich nicht mehr rührte. Sie konnte ihr Gesicht nicht sehen, doch sie wusste, dass sie ihre Mutter war. Als Yuki nach dem silbernen Medaillon der Mutter griff, das um ihren Hals hing und zwischen ihren dunklen Strähnen hervor schimmerte, brannte sich das heiße Metall tief in die Haut ihrer kleinen Hand. Dennoch wollte das verzweifelte Mädchen es nicht los lassen. Sie hätte ja nach den Fingern ihrer Mutter gegriffen, doch sie konnte sie nicht finden...! Dann geschah alles ganz schnell, sie spürte plötzlich einen kräftigen Ruck und wurde von irgendwem fort getragen, in Sicherheit. Ihre kleinen Lungen brannten wegen des Rauchs, den sie eingeatmet hatte. Schließlich verlor sie in den Armen ihres fremden Retters das Bewusstsein.

Als sie wieder erwachte, war sie im Krankenhaus. Die ehemaligen Arbeitskollegen ihrer Mutter waren erschüttert und ein kleiner Schrein zu ihren Ehren war auf der Station, auf der sie gearbeitet hatte, errichtet worden. Tsukumo war bei ihr, doch war ihr Vater ein fremder Mann für sie. Als der Arzt noch einmal nach der kleinen Patienten gesehen hatte, nahm er Yuki kurzerhand mit sich. Er musste sicher gehen, dass der Yuudari-Clan nicht seine gierigen Klauen in das kleine Mädchen schlug. Auch wenn es Tsukumo nicht möglich gewesen war es offen zu zeigen, hatte er Itoe wirklich geliebt. So kindisch es auch war, er war auf seine eigene Tochter eifersüchtig geworden. Die wenige Zeit, die er daheim verbringen konnte, die er mit Itoe hätte teilen können, drehte sich um Yuki. Tsukumo war verbittert, doch war Yuki nun alles was ihm von Itoe geblieben war. Er versteckte sich in Soragakure, sich sehr wohl darüber bewusst, dass die Yuudari es nicht wagen würden für ein kleines Mädchen den Kurokage zu verärgern. Immerhin genoss Tsukumos dessen Vertrauen. Er isolierte Yuki zwei Jahre lang von der Außenwelt und verdonnerte sie zum Lesen von Büchern. Er brachte ihr das Lesen bei, zeigte sich jedoch alles andere als gnädig oder geduldig. Er verlangte viel von der kleinen Yuki, die noch immer unter Schock stand. Er verbat ihr, von ihrer Mutter zu sprechen und hämmerte ihr Manieren ein. Offiziell hatte er sich frei genommen um den Tod seiner Frau zu beklagen und sich um seine Tochter zu kümmern. Man hatte ihn vorerst freigestellt und beschäftigte ihn auch in der Zeit darauf mit Missionen, die in Soragakure stattfanden oder in unmittelbarer Nähe. Sobald sie der Akademie beigetreten war, würde er wieder voll einsteigen. So war zumindest sein Plan. Er wollte das Yuki in der Akademie hervorstach und drillte sie. Sie lernte schnell und bewies eine hohe Auffassungsgabe. Nichts, was er zu loben bereit war - er erwartete nichts anderes von seiner Tochter. Diese wurde aber zunehmend aufsässiger und seine Methoden um ihr störrisches Wesen zu bändigen wurden härter. Wenn sie es wagte davon zu sprechen, dass sie glaubte die Präsenz von Geistern wahrnehmen zu können, erfolgte eine noch härtere Strafe. Tsukumo glaubte seiner Tochter nicht und dachte sie würde sich über ihn lustig machen. Eines Tages brach die inzwischen sechsjährige in Tränen aus und warf ihrem Vater an den Kopf, dass man aber doch als Yuudari in der Lage dazu war Geister zu sehen. Ihre Mutter hätte es ihr doch erzählt. Tsukumo war außer sich vor Wut und verletzte ihr linkes Auge schwer. Er würde dafür sorgen, dass sie nichts mehr sehen würde, wenn sie je wieder so einen Unsinn reden würde. Es war das erste und letzte Mal, dass so etwas über ihre Lippen gekommen war. Sich das blutende Auge haltend, zusammen gesackt und verzweifelt darum bemüht möglichst unauffällig zu weinen - ihr Vater hasste es, wenn sie weinte - realisierte Tsukumo, dass er zu weit gegangen war. Er brachte Yuki ins Krankenhaus, wo ihr Auge versorgt wurde. Als ihr Vater erklären musste wie dies geschehen war und zu diesem Zweck von Yuki räumlich getrennt wurde, nutzte diese die Unaufmerksamkeit ihrer behandelnden Ärztin und lief fort. Die Ärzte waren skeptisch geworden, als sie den Rücken des kleinen Mädchens gesehen hatten. Auch er zeugte von Misshandlungen, wie sie nicht unabsichtlich erfolgt sein konnten. Die kleine Yuki war verängstigt und verzweifelt, doch die Angst vor ihrem Vater war so groß, dass sie einfach nur rannte. Sie rannte, bis ihre kurzen Beine sie nicht mehr trugen. In einer dreckigen Seitengasse brach sie erschöpft zusammen, rollte sich in die Embryo-Haltung ein und betrachtete die Brandnarbe ihrer Hand. Zum ersten Mal seit einem Jahr weinte sie offen und ganz ungehemmt. Es folgten einige Wochen, in denen sie sich auf der Straße durchschlug. Eher schlecht als recht stahl sie sich etwas zu essen und geriet dabei mit einem fremden Jungen aneinander, dem sie später wieder begegnen sollte. Doch ein so kleines Mädchen hatte kaum eine Chance zu überleben, auch wenn ihr Überlebenswille beindruckend war. Schon bald war sie abgemagert und in einem erbärmlichen Zustand. Sie vermochte sich kaum noch auf den Beinen zu halten und suchte im Wald der vierten Plattform Schutz.

In tiefer Verzweiflung und in der Dunkelheit der Nacht rief sie innerlich nach ihrer Mutter und war der festen Überzeugung, sie spüren zu können. Sie war bei ihr. Doch konnte sie sie nicht sehen...? Doch Yuki wollte sie sehen. Sie musste sie sehen. Sie war doch eine Yuudari, sie konnte Geister sehen. Ihre Mama hatte es gesagt. Sie hatten es in den Büchern von Shirayuki-hime gelesen. Das Flehen des kleinen Mädchens und die Sehnsucht nach ihrer Mutter waren so stark, dass ihr Shinshin Seki erwachte und sie plötzlich ihre Mutter wiedersehen konnte. Das kleine Ding verstand nicht und geriet in Panik, doch ihre Mutter sprach beruhigend auf sie ein und erklärte es ihr. Sie motivierte ihre Tochter aufzustehen und ihr zu den Yuudari zu folgen, die ganz in der Nähe wohnten. Als diese das aktivierte Doujutsu der schmächtigen Yuki sahen und in welch schlechtem Zustand sie war, nahmen sie sich direkt ihrer an. Yuki verlor noch auf der Türschwelle ihr Bewusstsein. Als sie erwachte, war sie in einem der Häuser des Yuudari-Clans und wurde von anderen Clanangehörigen gepflegt. Sie wollten Yuki etwas zu essen geben, doch sie verweigerte die Nahrungsaufnahme und sprach auch kein einziges Wort. Die Clanangehörigen gaben jedoch nicht klein bei. Immerhin hatte sie trotz ihres zarten Alters und ihres miserablen Zustandes das Shinshin Seki aktiviert. Es grenzte an ein Wunder. Schließlich gelang es einer Yuudari zu dem verschreckten Mädchen durchzukommen, in dem sie ihr die Geschichte von Shirayuki-hime vorlas. Yuki weinte bitterlich, seit dem Tod ihrer Mutter hatte sie die Geschichte der Schneeprinzessin von Iwagakure nicht mehr gehört. Die junge Frau lächelte verständnisvoll und sprach Yuki mit ihrem Namen an. Diese war geschockt und bekam Panik, doch die hübsche Frau beruhigte sie. Sie berichtete Yuki, dass sie nun in Sicherheit war und offenbarte ihr, dass sie bereits von ihrer Mutter alles erfahren hatte. Yuki würde nichts mehr erzählen müssen. Der Name dieser jungen Frau war Yuudari Yuzuki und sie sollte zu Yukis engsten Vertrauten innerhalb des Clans werden. Sie setzte sich dafür ein, dass Yuki offiziell im Clan aufgenommen und ihren Namen zurückerhalten konnte. Damit stand sie fortan auch unter dem Schutz des Yuudari-Clans und sie war vorerst in Sicherheit vor Tsukumo. Yuki zeigte sich als ausgesprochen fleißige Schülerin, die wissbegierig alles aufzusaugen schien. Scherzhaft nannte sie Yuzuki gern "mein Schwämmchen". Yuki lernte schnell und offenbarte sich als talentierte Schülerin. Auch wenn sie nur noch ein gesundes Auge hatte, lernte sie ihr Doujutsu einzusetzen und zeigte auch im Umgang mit den Senbon und Shuriken-cards ein gewisses Talent. Selbst nachdem sie mit acht Jahren ihre Ausbildung an der Ninja-Akademie von Soragakure begann, nutzte sie jede freie Minute um zu trainieren. Sie lernte viel von Yuzuki und diese schien ihren Aufenthalt in Soragakure zu genießen. Yuki zeigte sich auch während der Akademie als vielversprechend und glänzte mit Bestnoten in den theoretischen Fächern, Ninjutsu und Genjutsu. Taijutsu hatte man bei ihr aufgegeben, unter der Begründung, dass sie eine Yuudari sei und die freie Zeit wurde für Lehrstunden mit Yuzuki genutzt.

Verwunderlich stellte die Lehrmeisterin fest, dass es Yuki schnell gelungen war sich anzupassen und viele Freunde zu finden. Sie gehörte dazu und schien gut damit umgehen zu können. Yuzuki erkannte darin ein Talent ihrer Schülerin, das es zu fördern galt. Auch wenn sie es nicht wagte auszusprechen, amüsierte sie sich köstlich über die Reibereien, die das junge Mädchen sich mit einem jungen Sakkaku bot. Immer wieder geriet sie mit ihm aneinander und Yuzuki musste einige Male in die Akademie kommen, weil wieder etwas zu Bruch gegangen war. Es wurde besser, als besagter Junge die Geninprüfung bestanden und die Akademie verlassen hatte. Yuki wurde durch seinen Erfolg nur noch mehr angestachelt, sie wollte ihm so schnell wie möglich folgen, damit sein Vorsprung so gering wie möglich blieb. Doch war das Schicksal ihr nicht Hold. Sie musste einiges aufholen, was andere Yuudari vor ihrer Zeit in der Akademie bereits gelernt hatten und Yuzuki war fest davon überzeugt, dass ihre Schülerin es einmal weit bringen würde. Yuki ging es richtig gut, sie genoss den Rückhalt des Yuudari-Clans, die Akademie machte ihr einen gewaltigen Spaß und sie konnte immer mehr über ihr Bluterbe und ihren Clan lernen. So beschäftigt wie sie war blieb kaum Zeit über die Erlebnisse unter ihrem Vater nachzudenken und dafür war sie auch ganz dankbar. Nur nachts, in ihren Träumen holte er sie ein. Itoe war verdammt all das mit anzusehen. Während sie anfangs noch viel mit ihrer Tochter gesprochen und sogar gelacht hatte, suchte sie jetzt bei jeder Gelegenheit Tsukumo heim. Er würde ihr niemals verzeihen, was er Yuki angetan hatte. Yuzuki äußerte Bedenken, dass die Verbitterung dazu führen konnte, dass Itoes Geist verdorben wurde. Sie würde zu einem bösen Geist werden können, zu einer Gefahr. Sie waren gezwungen etwas zu unternehmen, denn Itoes Geist veränderte sich rasch und begann bereits eine andere, finstere Gestalt anzunehmen. Yuki musste sich endlich eingestehen, dass man auch als Yuudari keine Macht über die Toten besaß und ihre Mutter nun einmal vor Jahren gestorben war. Doch auch wenn es ihr bewusst war, konnte sie es nicht akzeptieren. Es war zu schmerhaft. Yuki vermochte es nicht ihre Mutter freizugeben und ihrer Seele endlich ihre wohl verdiente Ruhe zu gönnen. Als Yuzuki eines nachts ankündigte, dass sie sich am nächsten Morgen darum kümmern würde, sah Yuki sich zum handeln gezwungen. Sie wollte nicht, dass man ihr ihre Mutter nahm. Also nutzt sie das Kishiru um ihre Mutter in eine ihrer Shuriken-Cards zu fangen. Zu ihrer Erleichterung zeigte sich auf der Shuriken-Card das Bild ihrer Mutter, wie sie sie einst gekannt hatte: als glückliche, wunderschöne Frau. Es war kurz nach Yukis Geburt und wenn man genau hinsah, konnte man sogar das Medaillon an ihrem Hals erkennen. Sie trägt die Shuriken-Card mit dem Geist ihrer Mutter zusammen mit den anderen 39Karten in ihrem Ansô mit sich. Yuzuki war zunächst verärgert über das eigenwillige Handeln ihrer Schülerin, zeigte sich jedoch auch Stolz, dass diese das Kishiru so erfolgreich angewandt hatte. Auch wenn es ihr Mutter gewesen war und diese es wohl trotz der Veränderung nicht übers Herz gebracht hatte sich gegen ein Jutsu ihrer Tochter zu wehren, war Itoes Geist ein mächtiger. Allerdings zu mächtig, als das es ratsam für Yuki wäre sie sobald aus dem Kishiru zu befreien. Auch wenn es ausgesprochen egoistisch war, wollte Yuki auch nicht einmal daran denken. So trug sie ihre Mutter immerhin bei sich und das gab ihr Halt. Es war ein weiteres Geheimnis, das unter Wenigen des Yuudari-Clans bewahrt wurde.


Charakterbild


Schreibprobe

"Ach Yuki-chaaan..." raunte die süße Brünette, gefolgt von einem schweren Seufzen. Sie lag mit dem schmalen Rücken auf der zuvor noch ordentlich gefalteten Bettdecke und strich sich theatralisch über die Stirn, als hätte sie gerade einen Marathon hinter sich gebracht oder sie würde befürchten ohnmächtig zu werden. Wieder seufzte sie auf diese unnachahmlich nervige Weise. Eins war klar - sie würde auch nicht damit aufhören, bis Yuki endlich auf sie reagierte. Diese saß gemütlich auf der Fensterbank und versuchte ein Buch zu lesen. Ein Unterfangen, das zum Scheitern verurteilt war, solange Mitsuki noch in ihrem Zimmer war. Begleitet von einem resignierenden Seufzen schloss die Ältere ihr Buch, woraufhin ihre Mitbewohnerin aufschrak wie ein junges Rehkitz. Leider würde sie nicht verängstigt davon rennen und das Weite suchen, oh nein. Sie sah endlich ihre Zeit gekommen sich etwas Luft zu machen und sah mit glänzenden, erwartungsvollen Augen zu ihrer Freundin auf. "Was möchtest du, Mitsuki-chan?" fragte sie schließlich, sichtlich demotiviert. Sie konnte sich denken was folgen würde und sie sollte nicht enttäuscht werden. "Ich habe heute Sakkaku-kun gesehen!!" verkündete das junge Mädchen freudestrahlend und kugelte sich über das frisch gemachte Bett. Damit war die Arbeit auch wieder hin. "Aha..." raunte Yuki wenig begeistert und hüpfte von der Fensterbank. "Er sah sooooooooo gut aus ~" sie seufzte verliebt, rollte sich auf den Bauch und stützte ihr Kinn auf ihren Händen ab. Verträumt sah sie in den Raum, während Yuki ihr Buch hob um dahinter zu verstecken, wie sie sich den Finger in den Hals stecken wollte. "Als ich ihn gegrüßt habe, hat er mich sogar angesehen." berichtete sie stolz. Yuki ließ langsam ihr Buch wieder sinken und sah mit verachtungsvollsten Blick und sonst kalter, ausdruckloser Miene zu ihrer Freundin. "Ungefähr so?" fragte sie in dunkler, monotoner Stimme um ihr kleines Kunstwerk nicht zu zerstören. Mitsuki quiekte vor Begeisterung auf, wurde hochrot und rollte sich aufgeregt hin und her. Als sie wieder zum Stillstand kam, zappelten ihre Beine freudig und Yuki seufzte genervt. "Glaubst du er hat eine Freundin?" fragte die Betörte nachdenklich und biss sich leicht auf die Unterlippe. "Ist mir egal." erklärte Yuki und zuckte leicht mit der feinen Augenbraue, als sie den skeptischen Blick ihrer Freundin sah. Eine böse Ahnung kroch ihren Nacken hinauf und ließ sie leicht zurückweichen, während das Grinsen auf Mitsukis rosigen Lippen breiter wurde: "Ach komm...! Du stehst doch total auf ihn." beschloss die Braunhaarige einfach für sich und deutete auf eine Zeichnung, die an der Wand der angehenden Medizinerin hing. Sie zeigte den jungen Sakkaku, mit dem gleichen, angewiderten Blick, den sie zuvor noch imitiert hatte. Eine leichte Röte stahl sich auf Yukis sonst so blasse Wangen, sie fühlte sich ertappt und konnte sich nicht einmal so recht erklären warum. Wahrscheinlich, weil es ihr unangenehm war, wenn jemand ihre Gefühle bemerkte. Die Bleistiftskizze des Genin war bereits halb zerrissen und durchlöchert, doch konnte man ihn noch einigermaßen erkennen. Tatsächlich ließ Yuki ihre Wut an der Zeichnung aus, wenn sie an diesen Kerl denken musste. Sie machte sich Luft, in dem sie mit ihren Shuriken Cards auf ihn zielte oder sonst irgendwas, was gerade erreichbar für sie war, nach ihm warf. Sich ihrer Sache sicher lachte Mitsuki vergnügt auf und erhob sich um die Beine zu verschränken und Yuki ins Gesicht sehen zu können. "Dieses ganze Gehabe, von wegen du würdest ihn hassen - das ist doch nur Show." erklärte sie Jüngere und legte ihre Hände an die glühenden Wangen, ehe sie sich quiekend schüttelte. "Ich kann es dir nicht übel nehmen. Wer könnte ihm schon widerstehen?" während sie sprach wurde ihr Stimme höher, doch auch ohne diese Schwankung ihrer Tonlage schmerzten ihre Worte in Yukis Ohren. Als ob...! Dennoch machte es sie wütend, allein die Vorstellung, dass sie etwas anderes als Abscheu für diesen Mistkerl empfinden könnte, war eine Beleidigung. Doch sie riss sich zusammen. Auch wenn ihr danach war ihrer Freundin derart eine zu zimmern, dass sie nicht mehr wusste wo oben und unten war, schlug sie ihr nur leicht mit dem Buch auf den Kopf. "Solltest du nicht dein Bunshin no Jutsu üben?" fragte sie ihre Freundin mit überraschend neutraler Stimme. "Au...! Du Spielverderberin." murrte Mitsuki und schob ihre Unterlippe beleidigt vor, während sie sich über den schmerzenden Kopf strich und damit auch gleich ihre Haare ordnete. "Wo willst du hin?" fügte sie irritiert hinzu, während sie sah wie Yuki ihren Ansô über zog. Mit ihrem Buch unterm Arm machte sie sich Richtung Tür auf. "Ich geh nach draußen." erklärte sie und schlüpfte bereits in ihre Stiefel. Wieder schlich sich ein verräterisches Grinsen auf Mitsukis weiche Züge: "Geh ruhig..." sie wedelte mit der Hand als sei es ihr egal, ehe Yuki durch die Tür verschwunden war. Ihre Wangen waren noch immer durch ein leichtes Rot gezeichnet, wenn auch vor Wut. Mitsuki eilte ihr nach und schloss eilig die Tür hinter Yuki zu, ehe sie hinzufügte: "Du kannst nicht wegrennen! Ich kenne die Wahrheit!" verkündete sie lauthals durch die Tür hindurch. "Miiiitsssuukkiiiii!!" entfuhr es Yuki wie von Sinnen, während sie herumfuhr und gegen die verschlossene Tür trat. Mitsuki war von der kurz bebenden Tür zurückgetreten und lachte vergnügt auf.
 

Yuudari Yuki

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15 Jahre
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151cm
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Sora
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Sora
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 1
Widerstand - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 4

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 300 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 100 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Fuuton - 900 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementarlos:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Yuudari-Bluterbe

Das Shinshin Seki ist das wahre Kekkei Genkai des Yuudari-Clans und das Fundament, auf das die meisten Clantechniken aufbauen. Es ist ein sog. Doujutsu, also eine Augentechnik, und wird rezessiv vererbt, weshalb es viele Clanmitglieder gibt, die ihr Erbe nicht wachrufen können. Diejenigen allerdings, die es schaffen, werden als gesegnet angesehen, vor allem dann, wenn sie es in jungen Jahren tun. Je früher ein Yuudari das erste Mal das Shinshin Seki aktiviert, desto größer sind so die Hoffnungen, die der Clan in diese Person setzt. Zu den Fähigkeiten des Shinshin Seki: Das Doujutsu der Yuudari verbindet die Besitzer ganz direkt mit der Ebene der Geister, indem es sie für die besondere Form der verstorbenen Seelen empfindlich macht. Dadurch können Yuudari Geister nicht nur sehen, als wären es normale Menschen, sondern sie können sie auch hören und ihre Präsenz spüren. Was genau es bedeutet, für Geister empfindlich zu sein, ist nicht bis ins kleinste Detail bekannt, allerdings scheint es etwas mit den Formen und den Eigenschaften von Chakra zu tun zu haben. Diese Vermutung begründet sich unter anderem darauf, dass ein Yuudari mit aktiviertem Shinshin Seki Genjutsus insoweit durchschauen kann, als dass er es spürt, wenn sein Chakrafluss beeinflusst wird, bzw. er Area-Illusionen anhand ihrer Struktur erkennt. Konkret heißt das: Wird die Augentechnik aktiviert, ändert sich das sichtbare Farbspektrum so, dass jede Farbe in ihr exaktes Gegenteil umschlägt. Ein Grüner Baum wird zu einem pinkfarbenen Gestrüpp, der blaue Himmel Verfärbt sich in ein schmutziges Gelb, und reine, weiße Wolken nehmen ein unheilbringendes Schwarz an. Aus dieser Farbverschiebung gehen Illusion (wie die Kunst der Aussehensveränderung, aber auch Jutsus wie Henge oder [Element-]Bunshin) vollkommen verändert hervor, und stellen als durchsichtige, verschwimmende Schatten keine Gefahr mehr für den Yuudari dar. Auch Bilder oder Töne, die als Single- oder Sound-Illusion auf dem Besitzer des Shinshin Seki liegen, werden einerseits verzerrt, als schwache Echos und durchsichtig dargestellt, andererseits machen sie sich auch als unangenehm warmes Gefühl im Kopf des Anwenders bemerkbar. Dieses Gefühl ist nicht wirklich schmerzhaft, genügt aber, um einem Yuudari zu verraten, ob er unter dem Einfluss einer Illusion steht oder nicht. Es deckt sich außerdem in Teilen mit der Empfindung, die ein Yuudari in der Nähe eines Geistes verspürt: Durch die hohe Empfindlichkeit für diese Wesen fühlen Clanmitglieder in der Nähe von Seelen Verstorbener eine ungewöhnliche Wärme und ein unangenehmes Ziehen, da Geister den Yuudari, der sie als einziges lebendiges Wesen wahrnehmen kann, als eine Art Heilsbringer ansehen, und ihn deshalb stets auf sich aufmerksam machen wollen. In einer Umgebung mit einer hohen Geisterdichte fühlen Yuudari deshalb stets den Drang, ihr Shinshin Seki zu aktivieren, hören unter Umständen bereits außerweltliches Flüstern, und leiden unter Hitzewallungen. Während ein Yuudari sein Shinshin Seki aufrecht erhält wird ständig Chakra verbraucht. Dies ist mit einer der größten Nachteile des Doujutsus und von Augentechniken an sich, allerdings ist dieser Preis für die Möglichkeiten, die einem durch das Sehen von Geistern zugänglich werden, ein mehr als zahlbarer Preis. Außerdem kann der Yuudari, wenn er über genügend Chakrakontrolle verfügt, sein Doujutsu auch immer wieder schnell aktivieren und deaktivieren, bzw. nur teilweise aktivieren, um zum Beispiel einen ort auf seine Geisterdichte hin zu überprüfen.


Wakai Tamashii no Yûhei: "Taishô" (Niedrige Geisterverschließung: "Gegenstand")

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Dies ist die zweite Variante der 'Niedrigen Geisterverschließung' und erlaubt es dem Anwender, verschiedene Geister in jegliche Gegenstände zu sperren, die NICHT leben (Steine, Papier, aber auch Waffen etc.). Der Geist, der in den Gegenstand gesperrt wurde, kann sich auf minimale Weise bewegen: Ein so verzaubertes Buch könnte sich zum Beispiel von selbst aufschlagen, oder ein manipulierter Stein kann versuchen, über den Boden zu hüpfen. Diese Kunst wird hauptsächlich dazu verwendet, um Personen unauffällig auszuspionieren: Der Geist nimmt nämlich während er versiegelt ist seine gesamte Umgebung so wahr, als stünde er an der Stelle des Gegenstands, kann allerdings nicht mit dem Yuudari kommunizieren. Zwar können auch die Voodo-Dolls benutzt werden, um Gegner auszuspionieren, normale Gegenstände sind aber deutlich unauffälliger als kleine sprechende Stofftiere. Um an die gesammelten Informationen zu kommen hat der Yuudari zwei Möglichkeiten: Entweder er holt den Gegenstand zurück und befragt den Geist direkt nach seiner Freilassung, oder er verlässt sich darauf, dass der Geist, wo immer er innerhalb seines Gegenstandes hinbewegt wird, zu dem Yuudari zurückkehrt. Letzteres ist allerdings ziemlich waghalsig, da Geister nicht gerade für ihre Zuverlässigkeit oder ihren Orientierungssinn bekannt sind…


Shuriken-Cards: Kishiru (Kartenshuriken: Seelensiegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Wurfweite

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Shuriken-Cards

Beschreibung: Diese Technik kann nur in Verbindung mit den berühmten Shuriken-Cards des Yuudari-Clans ausgeführt werden. Da die Karten je eine bedruckte Seite besitzen, die das Clansymbol der Yuudari zeigt, und eine glatte, weiße Seite, haben die Yuudari eine Technik entwickelt, diesen weißen Seiten ein Bild zu geben. Klingt ziemlich komisch und gewöhnungsbedürftig, doch das Bedrucken der Karten erfolgt ungefähr so: Hat der Yuudari einen Geist vor sich, den er gern für längere Zeit an sich binden möchte, wird das 'Kishiru' eingesetzt, um diesen Geist schließlich in die Karte einzusperren. Das Bild auf der vorher unbedruckten Seite, zeigt dann das Bild, wie der Geist in seiner menschlichen Form ausgesehen hat (ob zum Zeitpunkt des Todes, als Kind oder als Erwachsener, dies hängt vom Geist ab, je nach dem, in welcher Form er sich am wohlsten gefühlt hat). So ist es dem Yuudari auf Dauer möglich, immer wieder auf diesen Geist zurückzugreifen, jedoch ist diese bedruckte Karte dann nicht mehr für andere Jutsus benutzbar. Das Verfahren an sich ist ebenso leicht zu beschreiben: Befindet sich der Geist vor dem Anwender, braucht man ziemlich viel Konzentration und ein gutes Zielvermögen, um direkt die Stelle des Geistes zu treffen, die zu seinen Lebzeiten noch das Herz beinhaltete. Wird diese Stelle erfolgreich getroffen, wird der Geist umgehend in die Karte geschlossen, was bedeutet, dass er auf Dauer unter der Kontrolle des Yuudari bleibt, sofern das Clanmitglied sich nicht entscheidet, den Geist wieder freizulassen, um die Karte in Kämpfen wieder benutzbar werden zu lassen. Möchte man den Geist aber im Kampf verwenden und herauslassen, erfolgt dies, als würde man aus einer Schriftrolle einen Gegenstand beschwören (s. "Tobidôgu"). Dieses Jutsu ist vor allem dann nützlich, wenn sich gerade kein passender und talentierter Geist in der Nähe des Yuudari aufhält, obwohl man dringend einen braucht, oder wenn der Yuudari einfach einen unwilligen Geist auf Dauer an sich binden will (im Gegensatz zur "Niedrigen Geistverschließung" wird der Geist nämlich quasi schockgefrostet: Er kann innerhalb der Karte weder sprechen noch seine Umgebung wahrnehmen und hat keine Chance, sich zu befreien. Dies heißt jedoch nicht, dass der Anwender einfach so jeden Geist fangen kann: Mächtige Geister können sich noch immer der Technik entziehen, indem sie einfach dem Kartenwurf des Yuudari ausweichen.).
Geister der Clanpüppchen der Yuudari oder solche, die von der Familie für das Kombi-Henge erschaffen bzw. "ausgebildet" wurden können auch ohne diese Kunst zurück in eine Karte gesperrt werden, da sie bereits darauf "geeicht" sind, in ihre Karte zurückzukehren und kein normaler Geist in dem Sinne sind, der sich einfach mit sienem freien Willen davonmachen könnte.
 

Kamir

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Hallöchen Yuki-chan, ich freue mich sehr, dich ein weiteres Mal bei uns in der Bewerbungsabteilung begrüßen zu dürfen.
Auch diesmal möchte ich vorab wieder anmerken, dass du überhaupt keine Probleme bekommen wirst, deine Yuudari spielen zu können und wir direkt mit der Bearbeitung des Steckbriefes beginnen können.

Fangen wir mit dem Statusblatt an:
Hier stimmt alles, die Punkteverteilung sollte passen und auch die Yuudari Voraussetzungen (Chakrakontrolle mind. 3, Widerstand 1) sind erfüllt worden.

Weiter geht es mit dem Charakterblatt:


· Ich verstehe den Sinn des unterschiedlichen Nachnamen, aber ich denke es wäre nicht schlecht, wenn Yuki den Namen Yuudari in ihrem Usernamen tragen würde. Hier hätte ich gerne noch eine zweite Meinung, aber ich glaube, dass es ansonsten zu Verwirrung kommen wird.

· Die Geschichte ist in Teilen ein wenig zweifelhaft in Bezug auf das Rating, da du die schlimmen Parts aber so geschickt wie möglich umschrieben hast, würde ich auch hier vorerst gerne eine zweite Meinung hören, da das für mich kein Grund wäre, den Steckbrief nicht anzunehmen.

Und das war es ehrlich gesagt auch schon. Ich finde die große Bedeutung von Hebi im Steckbrief zwar ein wenig zweifelhaft (weißt du eigentlich, was das für ein böser Lümmel ist?!), da dies aber mit dem entsprechenden User abgeklärt ist, spricht im Grunde nichts dagegen.

Hier gibt es dein Angenommen von mir.
 

Yuudari Yuki

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Danke Kamir ♥
Ich muss gestehen, das ich nicht mit so wenig Kritik gerechnet habe...und dann auch noch direkt ein "angenommen" von dir .__. Das ist wirklich toll ♥ Ich freue mich total :) Danke für deine Mühen ♥

Was das Charakterblatt angeht;

- Ich hätte darum gebeten, dass der Account in Yuudari Yuki unbenannt wird. Also es soll lich nicht bei Matsukuro Yuki bleiben. Ich wollte aber erst abwarten, ob ich überhaupt dem Yuudari-clan würdig bin, bevor ich um eine erneute Änderung meines Namens bitte. Ich wollte euch nicht noch mehr Arbeit machen :'D Jetzt freue ich mich aber total, dass ich sie als Yuudari spielen darf (vorrausgesetzt ein zweites Angenommen sollte erfolgen.) Ich werde mich an Maki wenden und ihn darum bitten :)

- Was die Geschichte angeht warte ich natürlich geduldig auf eine weitere Entscheidung/ auf eine zweite Meinung.

Danke dir ♥
 

Kamir

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Dann hat sich die Sache mit dem Namen ja erledigt, wir warten also noch Makis Meinung zu der Geschichte ab und der wird dann auch sicherlich deinen Benutzernamen entsprechend ändern. :)
 

Maki

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Da bin ich auch schon!

- Bezüglich des Namens habe ich bereits eine PN bekommen, der wird also noch geändert!

- Was die Herkunft betrifft: Bitte nicht wundern, dass der Claneintrag trotzdem über Iwa läuft. In den restlichen Listen wird man deinen Charakter dann jeweils in Sora finden (nach der Akademie dann natürlich).

- Die Geschichte ist grenzwertig, ja. Da sind wir uns wohl alle einig. Ablehnen würde ich die Bewerbung deswegen aber definitiv auch nicht, zumal du diesen Faktor auch praktisch ausschließlich in der Geschichte hälst und nicht noch großartig ausweitest. Was ich hier aber noch gerne ansprechen würde, das wäre der Punkt mit dem Auge. Inwiefern - sofern überhaupt - beeinträchtig das deinen Charakter? Es ist nur eine Frage, die ich gerne vor der Annahme noch klären würde. Natürlich kann man auch mit einem Auge recht gut leben und sich daran gewöhnen, aber ich denke gerade in der Anfangszeit wird das ja einige Probleme bereitet haben. Ich möchte also einfach nur kurz den Punkt überdacht haben, bevor dieser später in irgendeiner Situation wieder aufgefasst werden sollte. :)

Ansonsten wäre es das von mir eigentlich auch schon.
 

Yuudari Yuki

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Hey Maki,
danke das du den Namen so schnell geändert und dich durch die Bewerbung geackert hast, obwohl du so viel zu tun hast >___<

- Soll ich vielleicht unter Herkunft "Iwagakure" in Klammern dahinter setzen? Um eventuelle Verwirrungen zu vermeiden?
- Danke, dass Ihr ein Auge zudrückt (oder besser beide). Ich habe mich bemüht es bei Umschreibungen und Anspielungen zu belassen, das wird sich auch ingame nicht ändern. :)
- Was ihr Auge betrifft: Naja wirklich daran gewöhnt hat sie sich in der relativ kurzen Zeit noch nicht daran. Sie kann zwar lesen und zeichnen, ist aber eben in der Sicht und Wahrnehmung eingeschränkt. Wenn ein Gegner sie von links angreift oder von links jemand an sie herantritt, wird sie denjenigen nur schwerlich bemerken. Außer sie hat denjenigen vorher irgendwie durch ein Geräusch wahrnehmen können oder dergleichen. Ist sie aber beispielsweise fokusiert, sei es jetzt beim lesen oder zeichnen - oder - auch im Kampf, ist die linke Seite bei ihr stark angreifbar/verletzlich. Natürlich hat diese Erfahrung auch charakterlich bei ihr Spuren hinterlassen; sie fühlt sich anderen Doujutsu-Nutzern gegenüber im Nachteil, weil sie nur noch ein Auge hat, bei dem sie das Doujutsu aktivieren kann. Als sei sie nur noch eine Yuudari der zweiten Wahl, immerhin bedeutet das Shinshin Seki dem Clan eine Menge. Desweiteren kann sie es nicht verzeihen, dass er ihr Auge genommen hat und ist durch dieses Trauma Männern gegenüber besonders skeptisch/distanziert. Auch wenn sie darum bemüht ist diese Skepsis zu überspielen. Das ist auch ein Grund warum sie Interessenten von sich stößt - sie fürchtet sich davor, dass ihr wieder jemand so nah kommen und sie so verletzen kann. Genügt die Erklärung? Soll ich es noch in der Bewerbung nachtragen/einarbeiten? :)

Danke für deine Mühen und das du so schnell reagiert hast. ♥

Liebe Grüße,
Yuki
 

Maki

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Nichts zu danken, das wäre heute so oder so noch passiert. :)

Ich glaube es verwirrt eher noch mehr, wenn wir eine Klammer hinter Sora setzen. Es greift hierbei ja nur eine Regelung zum Clan und die Clanliste sagt in diesem Falle eben nichts über die Herkunft aus. Ein seltener Fall, aber auch das mag vorkommen.

Für mich persönlich war hauptsächlich die Erklärung wichtig und eben, dass man sich zum jetzigen Zeitpunkt noch darüber Gedanken gemacht hat. Sollte dieses Thema also irgendwann mal wichtig werden, dann kann man immer noch auf die Bewerbung verweisen.

Dann wollen wir dich doch gleich mal eintragen!

Bitte melde dich bei Ayaka, damit du entweder einer Unterrichtseinheit zugewiesen werden oder direkt die Geninprüfung machen kannst.

Viel Spaß im RPG!
 
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