Kiyama Mura
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~~~Das alte Dorf am Berghang~~~
In den Glanzzeiten Iitakas verlagerten sich zunehmend die Siedlungen der Insel von den Küstenlandstrichen in die Gebiete des Kernlandes. Während überall auf der Insel noch die Zeugnisse und Hinterlassenschaften dieser Entwicklungsphase zu finden sind, gibt es neben der Kathedrale noch in den Bergen eine der größten baulichen Relikte.
Auf einem kleinen Plateau war vor vielen Jahren im Rahmen dieses infrastrukturellen Wandels ein ebenso kleines Dorf errichtet worden. Obwohl schon längst der Name der Ansiedlung vergessen ist und nur noch mit Hilfe alter Dokumente aus den Archiven Soragakures rekonstruierbar wäre, lässt sich zumindest noch heute die ursprüngliche Struktur des Dorfes deutlich erkennen.
Die Siedlung wurde so angelegt, dass die natürlichen Begebenheiten optimal genutzt werden konnten. Unter anderem wird das Dorf von Norden her durch eine Steilwand begrenzt, die einem Halbkreis ähnlich Teile des Westens und Ostens gleichsam umschließt. Im Süden dagegen fällt der Berg um fast hundert Meter stark ab. Infolgedessen war das Dorf gut vor Unwettern, aber auch Pirateneinfällen geschützt. Selbst im Hinblick auf die Wasserversorgung war der Ort ideal gewählt. Von den schneebedeckten Gipfeln stürzt noch heute Wasser die westliche Steilwand herab und versorgte die Menschen regelmäßig mit Trinkwasser. Bei solch idealen Bedingungen war es nicht verwunderlich, dass sich das Bergdorf eines stetigen Wachstums erfreute. Bald schon hatte man die Kapazitäten des Plateaus ausgeschöpft und es wurde Praxis, immer mehr Gebäude in die Steilwände verankert zu errichten. Über Leitern, Holztreppen und Hängebrücken ließen sich die gewagten Bauten damals erreichen. Auf diese Weise wuchs das Bergdorf mehr in die Höhe als in die Breite. Umso auffälliger ist es deswegen, dass eine kleine Fläche von jeglicher Bebauung ausgenommen ist. Dem Dorf zentral vorgelagert stand nämlich ein kleiner Schrein, der sich nahe des Abhanges im Süden befand. Welcher Kami oder Wakamiya dort verehrt wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Schon längst hat der Stein seine Inschrift eingebüßt, als die Außenfassade des Heiligtums dem Zahn der Zeit keinen Widerstand mehr leisten konnte, zusammenbrach und den Stein Wind und Wetter preisgab. Denn es ist lange her, dass sich jemand in dieser Siedlung um die Instandhaltung der Gebäude gekümmert hat. Der Schrein ist nämlich nicht der einzige Ort, an dem sich die Spuren des Verfalls bemerkbar machen. Die Leitern und Holztreppen zu den höher gelegenen Häusern sind fast alle verrottet, Wände und Dächer sind eingestürzt oder durch Steinschläge eingebrochen, wenn nicht sogar ganze Häuser ihre Stabilität eingebüßt hatten. Es erinnert nur noch wenig an die einstige Pracht des Bergdörfchens. Es würde sich sogar schwierig gestalten, einen geschützten Ort für die Nacht zu finden, da selbst die Ruinen nur in den wenigsten Fällen Regen oder Wind abhalten können. Im Gegenteil besteht sogar fortwährend die Gefahr, im Schlaf von herabkrachenden Trümmerstücken erschlagen zu werden. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich nur wenige Menschen in diese Gegend verirren und hier die Nacht verbringen. Die drei ausgebauten Wege, über die man als Nicht-Chakranutzer das Dorf betreten konnte, scheinen ewig nicht mehr genutzt worden zu sein.
So verband dereinst ein Pfad die Niederlassung mit dem großen kathedralenförmigen Gebäude, in dem die jungen Shinobi des gegenwärtigen Examens ihre Zahlen und Buttons erhalten hatten. Weitere Wege hatten direkt in das Tal geführt, von wo die Menschen hauptsächlich ihre Nahrung und Baumaterialien bezogen hatten. Die Wege sind aber längst überwuchert und zerstört, lediglich in der Nähe der verwitterten Siedlung findet man noch größere Flächen der teils gepflasterten Pfade.
Aus welchen Gründen das Dorf, ja die ganze Insel verlassen wurde, bleibt wohl ein Geheimnis Soragakures. Nur dann, wenn wieder in regelmäßigen Abständen Genin, die auf dieser Insel ihr Examen bestreiten wollen, die Insel aufsuchen, wird das kleine Bergdorf aus seinem Schlummer geweckt. Hier ein paar Beispiele:
In den Glanzzeiten Iitakas verlagerten sich zunehmend die Siedlungen der Insel von den Küstenlandstrichen in die Gebiete des Kernlandes. Während überall auf der Insel noch die Zeugnisse und Hinterlassenschaften dieser Entwicklungsphase zu finden sind, gibt es neben der Kathedrale noch in den Bergen eine der größten baulichen Relikte.
Auf einem kleinen Plateau war vor vielen Jahren im Rahmen dieses infrastrukturellen Wandels ein ebenso kleines Dorf errichtet worden. Obwohl schon längst der Name der Ansiedlung vergessen ist und nur noch mit Hilfe alter Dokumente aus den Archiven Soragakures rekonstruierbar wäre, lässt sich zumindest noch heute die ursprüngliche Struktur des Dorfes deutlich erkennen.
Die Siedlung wurde so angelegt, dass die natürlichen Begebenheiten optimal genutzt werden konnten. Unter anderem wird das Dorf von Norden her durch eine Steilwand begrenzt, die einem Halbkreis ähnlich Teile des Westens und Ostens gleichsam umschließt. Im Süden dagegen fällt der Berg um fast hundert Meter stark ab. Infolgedessen war das Dorf gut vor Unwettern, aber auch Pirateneinfällen geschützt. Selbst im Hinblick auf die Wasserversorgung war der Ort ideal gewählt. Von den schneebedeckten Gipfeln stürzt noch heute Wasser die westliche Steilwand herab und versorgte die Menschen regelmäßig mit Trinkwasser. Bei solch idealen Bedingungen war es nicht verwunderlich, dass sich das Bergdorf eines stetigen Wachstums erfreute. Bald schon hatte man die Kapazitäten des Plateaus ausgeschöpft und es wurde Praxis, immer mehr Gebäude in die Steilwände verankert zu errichten. Über Leitern, Holztreppen und Hängebrücken ließen sich die gewagten Bauten damals erreichen. Auf diese Weise wuchs das Bergdorf mehr in die Höhe als in die Breite. Umso auffälliger ist es deswegen, dass eine kleine Fläche von jeglicher Bebauung ausgenommen ist. Dem Dorf zentral vorgelagert stand nämlich ein kleiner Schrein, der sich nahe des Abhanges im Süden befand. Welcher Kami oder Wakamiya dort verehrt wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Schon längst hat der Stein seine Inschrift eingebüßt, als die Außenfassade des Heiligtums dem Zahn der Zeit keinen Widerstand mehr leisten konnte, zusammenbrach und den Stein Wind und Wetter preisgab. Denn es ist lange her, dass sich jemand in dieser Siedlung um die Instandhaltung der Gebäude gekümmert hat. Der Schrein ist nämlich nicht der einzige Ort, an dem sich die Spuren des Verfalls bemerkbar machen. Die Leitern und Holztreppen zu den höher gelegenen Häusern sind fast alle verrottet, Wände und Dächer sind eingestürzt oder durch Steinschläge eingebrochen, wenn nicht sogar ganze Häuser ihre Stabilität eingebüßt hatten. Es erinnert nur noch wenig an die einstige Pracht des Bergdörfchens. Es würde sich sogar schwierig gestalten, einen geschützten Ort für die Nacht zu finden, da selbst die Ruinen nur in den wenigsten Fällen Regen oder Wind abhalten können. Im Gegenteil besteht sogar fortwährend die Gefahr, im Schlaf von herabkrachenden Trümmerstücken erschlagen zu werden. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich nur wenige Menschen in diese Gegend verirren und hier die Nacht verbringen. Die drei ausgebauten Wege, über die man als Nicht-Chakranutzer das Dorf betreten konnte, scheinen ewig nicht mehr genutzt worden zu sein.
So verband dereinst ein Pfad die Niederlassung mit dem großen kathedralenförmigen Gebäude, in dem die jungen Shinobi des gegenwärtigen Examens ihre Zahlen und Buttons erhalten hatten. Weitere Wege hatten direkt in das Tal geführt, von wo die Menschen hauptsächlich ihre Nahrung und Baumaterialien bezogen hatten. Die Wege sind aber längst überwuchert und zerstört, lediglich in der Nähe der verwitterten Siedlung findet man noch größere Flächen der teils gepflasterten Pfade.
Aus welchen Gründen das Dorf, ja die ganze Insel verlassen wurde, bleibt wohl ein Geheimnis Soragakures. Nur dann, wenn wieder in regelmäßigen Abständen Genin, die auf dieser Insel ihr Examen bestreiten wollen, die Insel aufsuchen, wird das kleine Bergdorf aus seinem Schlummer geweckt. Hier ein paar Beispiele: