Hyuuga Mari
Chuunin
=> Tatsumaki-Familie: Wohnhaus
Die Jugendlichen kamen in der Küche an und wurden dort bereits von zwei neugierigen Zwillingen erwartet. Den Zeigefinger auf Mari und Hei gerichtet, begannen die Blondinen darüber zu reden, dass sie von Anfang an gewusst hätten, dass die Genin keine reinen Kollegen wären. Aiko würde sich über die Neuigkeiten freuen? Natürlich würde sie das, denn es bestätigte die Vermutung, die die jüngere Hyuuga schon seit Monaten gehabt hatte. Die Möglichkeit, dass Yue und Shirou die neuen Informationen über den Beziehungsstand ihrer Tochter über diesen Wege erfuhren, gefiel Mari allerdings nicht. Die 16-Jährige wusste ohnehin noch nicht, wie sie all die Dinge ihren Eltern - vor allen Dingen ihrem Vater - erklären wollte. Es wäre besser, wenn Nina, Nana und Aiko sich aus der Geschichte vorerst heraushalten würden. Nachdem die Zwillinge einen Korb von ihrem Bruder bekommen hatten, zischten sie davon - wohin auch immer. Die Mundwinkel der Hyuuga hoben sich an, als sie zum Tatsumaki blickte. „Darum kümmern wir uns nachher. Du hast schon Recht, dass mein Vater früher oder später sowieso davon erfahren wird, allerdings wäre es mir lieber, wenn ich es ihm persönlich erzähle.. und er es nicht in irgendeinem Brief von Nina und Nana an Aiko liest. Deine Schwestern würden da nachher noch Dinge hineinschreiben, die.. entweder so nicht stimmen oder so nicht weitergegeben werden müssen.“ Die Zwillinge hatten eine blühende Fantasie und Mari war überzeugt davon, dass sie sich alle möglichen angeblichen Details einfallen lassen würden, um die Geschichte spannender zu gestalten. Shirou würde das alles nachher noch ernst nehmen…
Die Temperaturen außerhalb des Hauses waren immer noch verdammt hoch, doch im Vergleich zum Mittag war es - ein wenig - angenehmer geworden. Die Hyuuga ging davon aus, dass sie unter diesen Umständen länger durchhalten würde, vorausgesetzt, es gab immer wieder ein paar Trinkpausen auf dem Weg. Die junge Frau wusste nicht, wohin Hei genau wollte, doch er schien einen Plan zu haben. Einen kurzen Moment war Mari davon ausgegangen, dass ihr Freund erneut zum Restaurant Yamazaki wollte, doch als er in eine andere - der Hyuuga unbekannten - Straße einbog, wurde dieser Gedanke beiseite gefegt. Wieder meldete sich der Magen der Braunhaarigen, nur sehr leise, aber dennoch bestimmt. Hunger.. kein Wunder, bis auf ein minimales Frühstück hatte die 16-Jährige am heutigen Tag noch Nichts zu sich genommen. Und das nach dem harten Training mit Mokusei! Gerade hatte die Hyuuga den Schwarzhaarigen erneut darauf aufmerksam machen wollen, da deutete er auf einen kleinen Imbiss, der am Rande der Straße verweilte. Nicht besonders auffällig, äußerlich unterschied sich dieser Laden nicht einmal von jenen, die im Feuerreich zu finden waren. Wann war die Kunoichi zuletzt bei einem einfachen Imbiss gewesen, um etwas zu essen? Sie konnte sich nicht erinnern. „Kennst du den auch von früher?“ Wie sonst hätte Hei auf so einen Laden kommen sollen? Die Jugendlichen traten näher, setzten sich dann auf zwei der Höcker, die vor dem breiten Tresen standen - dahinter stand ein älterer Mann, der dabei war, diverse Zutaten durcheinander zu werfen. Da ein längliches Dach über die Sitzplätze gespannt war, konnten die Gäste des Imbisses trotz der heißen Sonne der Wüste ein wenig Schatten genießen - das war gut. Die weißen Augen sahen zur Seite, denn der Tatsumaki und die Hyuuga waren nicht alleine. Auf einem der Höcker saß bereits ein junger Mann, der zufrieden eine Suppe schlürfte. Vollkommen unbekannt war das hier also nicht. „Hyuuga! Was ein außergewöhnlicher Gast mitten in Sunagakure.“ Erst einige Sekunden, nachdem die Jugendlichen sich gesetzt hatten, wurde der Besitzer des Imbisses auf seine Gäste aufmerksam. Ob Hei den auch kannte? Sunagakure schien ja in gewisser Hinsicht ein kleines Dorf zu sein - deutlich schlimmer als Konoha. Der Mann sah zuerst in die weißen Augen, dann zu den braunen Haaren und abschließend musterte er die gebräunte Haut der Hyuuga - dann musste er laut lachen. „Von den Augen her eindeutig Hyuuga. Die Haarfarbe lässt daran zweifeln. Und die Hautfarbe könnte glatt einem Suna gehören!“ Mari kam gar nicht dazu zu antworten, denn der Koch quasselte einfach vergnügt weiter. „Trotz meines Alters sehe ich immer wieder erstaunliche Dinge! Ich begrüße dich herzlich in Masaakis Imbiss und hoffe, dass ich den Anforderungen gerecht werden kann.“ Mit dem Finger deutete der ältere Mann auf eine Karte, die auf dem Tresen lag - dort waren alle angebotenen Gerichte fein säuberlich aufgeschrieben worden. „Am Ende musst du mir sagen, ob meine Gerichte mit der edlen Küche des Feuerreiches mithalten können!“, verlangte Masaaki - Mari ging zumindest davon aus, dass der Mann so hieß, wenn er seinen Imbiss so vorstellte. Die Hyuuga lächelte fein. „Natürlich. Yakisoba für mich, bitte. Und ein Glas Wasser.“ Einfache Bratnudeln, mehr war das nicht. Der Mann lachte. „Ach ja, bei der Hitze kann ich das mit dem Wasser verstehen. Da muss man aufpassen, einen Moment!“ Keine zehn Sekunden später befand sich ein gekühltes Glas Wasser vor der 16-Jährigen. Schlecht war der Service nicht.
Die Jugendlichen kamen in der Küche an und wurden dort bereits von zwei neugierigen Zwillingen erwartet. Den Zeigefinger auf Mari und Hei gerichtet, begannen die Blondinen darüber zu reden, dass sie von Anfang an gewusst hätten, dass die Genin keine reinen Kollegen wären. Aiko würde sich über die Neuigkeiten freuen? Natürlich würde sie das, denn es bestätigte die Vermutung, die die jüngere Hyuuga schon seit Monaten gehabt hatte. Die Möglichkeit, dass Yue und Shirou die neuen Informationen über den Beziehungsstand ihrer Tochter über diesen Wege erfuhren, gefiel Mari allerdings nicht. Die 16-Jährige wusste ohnehin noch nicht, wie sie all die Dinge ihren Eltern - vor allen Dingen ihrem Vater - erklären wollte. Es wäre besser, wenn Nina, Nana und Aiko sich aus der Geschichte vorerst heraushalten würden. Nachdem die Zwillinge einen Korb von ihrem Bruder bekommen hatten, zischten sie davon - wohin auch immer. Die Mundwinkel der Hyuuga hoben sich an, als sie zum Tatsumaki blickte. „Darum kümmern wir uns nachher. Du hast schon Recht, dass mein Vater früher oder später sowieso davon erfahren wird, allerdings wäre es mir lieber, wenn ich es ihm persönlich erzähle.. und er es nicht in irgendeinem Brief von Nina und Nana an Aiko liest. Deine Schwestern würden da nachher noch Dinge hineinschreiben, die.. entweder so nicht stimmen oder so nicht weitergegeben werden müssen.“ Die Zwillinge hatten eine blühende Fantasie und Mari war überzeugt davon, dass sie sich alle möglichen angeblichen Details einfallen lassen würden, um die Geschichte spannender zu gestalten. Shirou würde das alles nachher noch ernst nehmen…
Die Temperaturen außerhalb des Hauses waren immer noch verdammt hoch, doch im Vergleich zum Mittag war es - ein wenig - angenehmer geworden. Die Hyuuga ging davon aus, dass sie unter diesen Umständen länger durchhalten würde, vorausgesetzt, es gab immer wieder ein paar Trinkpausen auf dem Weg. Die junge Frau wusste nicht, wohin Hei genau wollte, doch er schien einen Plan zu haben. Einen kurzen Moment war Mari davon ausgegangen, dass ihr Freund erneut zum Restaurant Yamazaki wollte, doch als er in eine andere - der Hyuuga unbekannten - Straße einbog, wurde dieser Gedanke beiseite gefegt. Wieder meldete sich der Magen der Braunhaarigen, nur sehr leise, aber dennoch bestimmt. Hunger.. kein Wunder, bis auf ein minimales Frühstück hatte die 16-Jährige am heutigen Tag noch Nichts zu sich genommen. Und das nach dem harten Training mit Mokusei! Gerade hatte die Hyuuga den Schwarzhaarigen erneut darauf aufmerksam machen wollen, da deutete er auf einen kleinen Imbiss, der am Rande der Straße verweilte. Nicht besonders auffällig, äußerlich unterschied sich dieser Laden nicht einmal von jenen, die im Feuerreich zu finden waren. Wann war die Kunoichi zuletzt bei einem einfachen Imbiss gewesen, um etwas zu essen? Sie konnte sich nicht erinnern. „Kennst du den auch von früher?“ Wie sonst hätte Hei auf so einen Laden kommen sollen? Die Jugendlichen traten näher, setzten sich dann auf zwei der Höcker, die vor dem breiten Tresen standen - dahinter stand ein älterer Mann, der dabei war, diverse Zutaten durcheinander zu werfen. Da ein längliches Dach über die Sitzplätze gespannt war, konnten die Gäste des Imbisses trotz der heißen Sonne der Wüste ein wenig Schatten genießen - das war gut. Die weißen Augen sahen zur Seite, denn der Tatsumaki und die Hyuuga waren nicht alleine. Auf einem der Höcker saß bereits ein junger Mann, der zufrieden eine Suppe schlürfte. Vollkommen unbekannt war das hier also nicht. „Hyuuga! Was ein außergewöhnlicher Gast mitten in Sunagakure.“ Erst einige Sekunden, nachdem die Jugendlichen sich gesetzt hatten, wurde der Besitzer des Imbisses auf seine Gäste aufmerksam. Ob Hei den auch kannte? Sunagakure schien ja in gewisser Hinsicht ein kleines Dorf zu sein - deutlich schlimmer als Konoha. Der Mann sah zuerst in die weißen Augen, dann zu den braunen Haaren und abschließend musterte er die gebräunte Haut der Hyuuga - dann musste er laut lachen. „Von den Augen her eindeutig Hyuuga. Die Haarfarbe lässt daran zweifeln. Und die Hautfarbe könnte glatt einem Suna gehören!“ Mari kam gar nicht dazu zu antworten, denn der Koch quasselte einfach vergnügt weiter. „Trotz meines Alters sehe ich immer wieder erstaunliche Dinge! Ich begrüße dich herzlich in Masaakis Imbiss und hoffe, dass ich den Anforderungen gerecht werden kann.“ Mit dem Finger deutete der ältere Mann auf eine Karte, die auf dem Tresen lag - dort waren alle angebotenen Gerichte fein säuberlich aufgeschrieben worden. „Am Ende musst du mir sagen, ob meine Gerichte mit der edlen Küche des Feuerreiches mithalten können!“, verlangte Masaaki - Mari ging zumindest davon aus, dass der Mann so hieß, wenn er seinen Imbiss so vorstellte. Die Hyuuga lächelte fein. „Natürlich. Yakisoba für mich, bitte. Und ein Glas Wasser.“ Einfache Bratnudeln, mehr war das nicht. Der Mann lachte. „Ach ja, bei der Hitze kann ich das mit dem Wasser verstehen. Da muss man aufpassen, einen Moment!“ Keine zehn Sekunden später befand sich ein gekühltes Glas Wasser vor der 16-Jährigen. Schlecht war der Service nicht.