M
Matsuo Ryoichi
Guest
Ryo ging den beiden Kunoichi hinterher aber eigentlich wollte er das gar nicht. Nachdem der Scham von Seikôs Aktion allmählich dem Zorn über dieses Teufelsmädchen wich konnte Ryo für nichts mehr garantieren. Nur die Tatsache dass er für die Sicherheit dieses Kindes verantwortlich war hielt ihn im Moment davon ab ihr den Hals umzudrehen.
„Grrrr, dieses dumme Monster. Wie kommt sie überhaupt auf die Idee, sie will mich doch nur zum Ausrasten bringen AAAAAH und alle haben es gehör tund Mai und Akane auch. Ich könnte sie umbringen!!“
Brodelnd und mit auf die ausgetretene Straße gerichteten Blick ging Ryoichi an den immer noch tuschelnden Stadtbewohnern vorbei und folgte seiner Gruppe, wenn sie doch bloß endlich aus Josei draußen wären. Zum Glück für den Chuunin ließen sie den Platz vor den Toren (und damit die tuschelnde Menge) bald hinter sich und konnten mit dem Abstieg vom Plateau beginnen. Als er zu der Dreiergruppe vor ihm aufschloss begann Seikô wieder mit ihrem Spiel und schrie irgendetwas bevor sie sich vor ihm versteckte. Ryo seufzte verzweifelnd und lies sich wieder ein wenig zurückfallen. Mai schien Verständnis für ihn zu haben und war plötzlich an seiner Seite um ihn Mut zuzusprechen.
Ryo lächelte sie freudlos an und kratzte sich am Kopf
„Jaaaa…. Aber du glaubst ihr den Mist doch nicht etwa oder?!“
Er blickte sie an und hatte in ihrem Lächeln schon Antwort genug, auch seine Miene hellte sich ein wenig auf. Nur weil Seikô plötzlich behauptete er wäre ein Pedophiler hieß dass nicht dass ihr jeder glaubte. Zumindest Mai kannte ihn schon besser und verurteilte ihn nicht. So wie sie gerade nebeneinander herliefen hätte er sie ewig anschauen können aber Seikôs Geschrei von Vorne zwang seinen Blick wieder in die Realität und er musste sich mit den neuen Streichen ihres Schutzbefohlenen auseinandersetzen. Diesmal war ein alter Mann die Zielscheibe ihres Spotts. Wie schon zuvor war alles was sie machen konnten die Blicke der Leute so gut es geht zu ignorieren und mit gemurmelten Entschuldigungen weiterzueilen um nur endlich aus der Stadt hinauszukommen.
„Mein Gott, wie kann ein Kind nur so unhöflich sein. Man könnte was glauben ihr einziges Lebensziel ist andere Menschen so viel wie möglich leiden zu lassen. Wie soll das nur unterwegs werden wenn wir die einzigen Personen in Reichweite für ihre Streiche sind?“
Während er Mai dies zuraunte bahnte sie sich gerade den Weg vom Plateau nach unten, vor Ihnen zwängten sich Akane und knapp hinter ihr Seikô einen weg durch ihnen entgegenkommende Menschen, Zugtiere und die dazugehörigen Karren.
„Bleichi warum ziehst du dich eigentlich so dunkel an? Mit ein bisschen Farbe würdest du auch nicht aussehen wie ein Schlossgespenst weißt du? Meine Mutter könnte dich vielleicht annährend hübsch machen, allerdings ist das sehr teuer. Bist du so schlecht angezogen weil du so arm bist?“
So oder so ähnlich ging es den ganzen Abstieg mit den zwei, Seikô lies sich über alles aus. Ihren Kleidungsstil, ihre Frisur, ihre Art zu laufen, wie sie wenigstens ein wenig Farbe bekam wenn sie sich aufregte. Ryoichi und Mai bekamen das halb mit und der blauhaarige Junge konnte nicht anders als ein wenig Mitleid mit der schweigsamen Hiragana zu empfinden. Wenn es für ihn schlimm gewesen war musste sie gerade durch die Hölle selbst gehen. Am Liebsten hätte er sich nicht weiter eingemischt aber als Gruppenleiter sah er es irgendwie als seine Pflicht an zusammen durch die Hölle zu waten, auch wenn er es nicht wollte.
„Los Mai, helfen wir Akane mal n bisschen aus!“
Er winkte sie weiter und beschleunigte seinen Schritt bis die drei im Dreieck um Seikô standen. Das Mädchen wollte schon irgendetwas schreien als Ryoichi das Wort abschnitt.
„DU bist jetzt erst mal still klar? Wir brauchen auch mal ne Pause von deinem Gezeter! Wir sind nicht hier damit du uns ohne Ende beleidigst klar?“
Seikôs Reaktion bestand darin ihn zornig anzublickend bevor sie, scheinbar ohne hast ihren Mund öffnete und anfing laut und betont schief zu singen. Zunächst knirschte Ryo mit seinen Zähnen aber dann fiel ihm etwas ein. Er bedachte seine beiden Kameradinnen mit verschwörerischen Blicken und sah dann runter auf Seikô, die wild um sie herum sprang.
„Mal sehen wie lang sie das durchhält..“
Und so verließen sie Josei mit einem schrecklich singenden, wild umherspringendem und wütend blickendem Mädchen in ihrer Mitte und betraten den umgebenden Wald samt der Straße nach Otafuku Gai, verfolgt einzig und allein von den fragenden Blicken ihrer Mitmenschen...
„Grrrr, dieses dumme Monster. Wie kommt sie überhaupt auf die Idee, sie will mich doch nur zum Ausrasten bringen AAAAAH und alle haben es gehör tund Mai und Akane auch. Ich könnte sie umbringen!!“
Brodelnd und mit auf die ausgetretene Straße gerichteten Blick ging Ryoichi an den immer noch tuschelnden Stadtbewohnern vorbei und folgte seiner Gruppe, wenn sie doch bloß endlich aus Josei draußen wären. Zum Glück für den Chuunin ließen sie den Platz vor den Toren (und damit die tuschelnde Menge) bald hinter sich und konnten mit dem Abstieg vom Plateau beginnen. Als er zu der Dreiergruppe vor ihm aufschloss begann Seikô wieder mit ihrem Spiel und schrie irgendetwas bevor sie sich vor ihm versteckte. Ryo seufzte verzweifelnd und lies sich wieder ein wenig zurückfallen. Mai schien Verständnis für ihn zu haben und war plötzlich an seiner Seite um ihn Mut zuzusprechen.
Ryo lächelte sie freudlos an und kratzte sich am Kopf
„Jaaaa…. Aber du glaubst ihr den Mist doch nicht etwa oder?!“
Er blickte sie an und hatte in ihrem Lächeln schon Antwort genug, auch seine Miene hellte sich ein wenig auf. Nur weil Seikô plötzlich behauptete er wäre ein Pedophiler hieß dass nicht dass ihr jeder glaubte. Zumindest Mai kannte ihn schon besser und verurteilte ihn nicht. So wie sie gerade nebeneinander herliefen hätte er sie ewig anschauen können aber Seikôs Geschrei von Vorne zwang seinen Blick wieder in die Realität und er musste sich mit den neuen Streichen ihres Schutzbefohlenen auseinandersetzen. Diesmal war ein alter Mann die Zielscheibe ihres Spotts. Wie schon zuvor war alles was sie machen konnten die Blicke der Leute so gut es geht zu ignorieren und mit gemurmelten Entschuldigungen weiterzueilen um nur endlich aus der Stadt hinauszukommen.
„Mein Gott, wie kann ein Kind nur so unhöflich sein. Man könnte was glauben ihr einziges Lebensziel ist andere Menschen so viel wie möglich leiden zu lassen. Wie soll das nur unterwegs werden wenn wir die einzigen Personen in Reichweite für ihre Streiche sind?“
Während er Mai dies zuraunte bahnte sie sich gerade den Weg vom Plateau nach unten, vor Ihnen zwängten sich Akane und knapp hinter ihr Seikô einen weg durch ihnen entgegenkommende Menschen, Zugtiere und die dazugehörigen Karren.
„Bleichi warum ziehst du dich eigentlich so dunkel an? Mit ein bisschen Farbe würdest du auch nicht aussehen wie ein Schlossgespenst weißt du? Meine Mutter könnte dich vielleicht annährend hübsch machen, allerdings ist das sehr teuer. Bist du so schlecht angezogen weil du so arm bist?“
So oder so ähnlich ging es den ganzen Abstieg mit den zwei, Seikô lies sich über alles aus. Ihren Kleidungsstil, ihre Frisur, ihre Art zu laufen, wie sie wenigstens ein wenig Farbe bekam wenn sie sich aufregte. Ryoichi und Mai bekamen das halb mit und der blauhaarige Junge konnte nicht anders als ein wenig Mitleid mit der schweigsamen Hiragana zu empfinden. Wenn es für ihn schlimm gewesen war musste sie gerade durch die Hölle selbst gehen. Am Liebsten hätte er sich nicht weiter eingemischt aber als Gruppenleiter sah er es irgendwie als seine Pflicht an zusammen durch die Hölle zu waten, auch wenn er es nicht wollte.
„Los Mai, helfen wir Akane mal n bisschen aus!“
Er winkte sie weiter und beschleunigte seinen Schritt bis die drei im Dreieck um Seikô standen. Das Mädchen wollte schon irgendetwas schreien als Ryoichi das Wort abschnitt.
„DU bist jetzt erst mal still klar? Wir brauchen auch mal ne Pause von deinem Gezeter! Wir sind nicht hier damit du uns ohne Ende beleidigst klar?“
Seikôs Reaktion bestand darin ihn zornig anzublickend bevor sie, scheinbar ohne hast ihren Mund öffnete und anfing laut und betont schief zu singen. Zunächst knirschte Ryo mit seinen Zähnen aber dann fiel ihm etwas ein. Er bedachte seine beiden Kameradinnen mit verschwörerischen Blicken und sah dann runter auf Seikô, die wild um sie herum sprang.
„Mal sehen wie lang sie das durchhält..“
Und so verließen sie Josei mit einem schrecklich singenden, wild umherspringendem und wütend blickendem Mädchen in ihrer Mitte und betraten den umgebenden Wald samt der Straße nach Otafuku Gai, verfolgt einzig und allein von den fragenden Blicken ihrer Mitmenschen...