Sakkaku Akane
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Die junge Sakkaku freute sich sehr, als eines Tages eine Mitteilung der Verwaltung bei ihr ins Haus flatterte. Die private Trainingseinheit mit ihren beiden Verwandten war zu diesem Zeitpunkt bereits eine Woche her, ganz zu schweigen von ihrer ersten und bislang letzten Mission, seit der schon mehr als eine Woche vergangen war. Seitdem hatte sich viel getan bei ihr, weswegen jede Faser ihres Körpers regelrecht danach schrie wieder auf Mission gehen zu können, um ihre neu erlernten Tricks anwenden zu können. Etwas anderes schrie jedoch auch gerade, nämlich die Stimme in ihrem Kopf. Sehr laut. Sehr nervig. Und nur schwer vom schreien abzuhalten. Dabei gab es nicht einmal irgendeinen Grund dafür, jedenfalls soweit es Akane anging. Von daher versuchte sie den Lärm in ihrem Kopf so weit zu verdrängen, dass es sie beim Tasche packen nicht störte.
Die heutige Mission würde erneut sie leiten, auch wenn sie sich auch bei diesem Mal nicht ganz sicher war, aus welchem Grund man sie dafür ausgewählt hatte. Sie wusste, dass ihre Cousine Asahina ebenfalls an dieser Mission teil nahm und soweit ihr bekannt war, war jene schon länger im Geschäft als sie. Von daher käme sie rein theoretisch eher in Frage. Doch vielleicht hatte man ihre Cousine ja aufgrund ihres bisweilen etwas schwierigen Charakters nicht als Anführer auserkoren. Viel hatte Akane zwar noch nicht mit dem anderen Mädchen zu tun gehabt, aber ihr zuweilen leicht hitziges Temperament war ihr trotz aller Freundlichkeit zwischen ihnen nicht entgangen. Über ihren anderen Teampartner hingegen wusste sie nur unmerklich mehr als nur seinen Namen. Yamada Hisoya. Die meisten Anderen würden sich alleine bei dem Namen bereits die Frage stellen, um was für eine Person es sich dabei handelte, insbesondere bezogen auf eine mögliche Clanangehörigkeit. Aufgrund ihres häufigen Aufenthalts in den Slums Soragakures erübrigte sich diese Frage jedoch bei ihr. Mehr als einmal waren ihr dabei nämlich Vertreter dieser Familie, dieses Clans, begegnet. Ein Clan der Blinden, so viel wusste sie. Doch das es tatsächlich auch Angehörige dieser Familie gab, die dennoch den Weg der Shinobi eingeschlagen hatten, dass war ihr neu. Über die Existenz der „Sehenden“ in diesem Clan war ihr bislang nichts zu Ohren gekommen. Allgemein hatte sie ja nie mehr als wenige Worte mit Yamadas gewechselt, nicht, weil sie sie verabscheute oder ähnliches, sondern weil sich bislang nie eine Möglichkeit für ein längeres Gespräch gegeben hatte. Ein gutes Maß an Neugier begleitete sie von daher, als sie ihre Tasche endlich fertig gepackt, sich von ihrer Tante verabschiedet und auf den Weg gemacht hatte.
Die Mission führte sie ins Reich der Erde, in das Dorf Hokuto, welches inmitten eines riesigen Waldes lag. Da davon abzuraten war sich alleine auf den Weg durch dieses Naturgebiet zu begeben, war eine Wiese außerhalb des Waldes zum Treffpunkt erkoren worden. Aus diesem Grund und da sie schließlich die Anführerin der kleinen Gruppe war, traf sie auf dieser Wiese als Erstes ein. Es war noch keiner der anderen beiden zu sehen, weswegen sie ihre Tasche neben sich ins Gras fallen ließ und sich dann erst einmal selbst auf den Boden setzte. Es war ein schöner Tag, mit blauem Himmel und zwitschernden Vögeln. Sie luden einen praktisch dazu ein zusammen mit ihnen zu singen. Bei so einer Einladung konnte sie nicht widerstehen und stimmte auch sogleich ein Lied an. Zumindest Asahina würde es so gleich viel leicht fallen sie zu finden, immerhin kannte diese ja bereits ihr Singstimmchen. „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten~“ Hoffentlich störte ihr Gesang nicht ihren anderen Teampartner. „Sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten~“ Natürlich gab es immer jemanden, der sich über ihren Gesang beschwerte. Ihr ganz persönlicher Kritiker, stets da, wenn es an ihr etwas zu bemängeln gab, ob es gerechtfertigt war oder nicht. „Hör mit deinem scheiß Katzengejammer auf, dass hält ja keiner aus!“, fauchte es in ihrem Kopf. War sie nicht liebenswürdig? Nichtsdestotrotz setzte sie ihren Gesang fort, bis sich der erste ihrer Teamkameraden blicken ließ, wer von den beiden es auch sein mochte. „Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!~“
Die heutige Mission würde erneut sie leiten, auch wenn sie sich auch bei diesem Mal nicht ganz sicher war, aus welchem Grund man sie dafür ausgewählt hatte. Sie wusste, dass ihre Cousine Asahina ebenfalls an dieser Mission teil nahm und soweit ihr bekannt war, war jene schon länger im Geschäft als sie. Von daher käme sie rein theoretisch eher in Frage. Doch vielleicht hatte man ihre Cousine ja aufgrund ihres bisweilen etwas schwierigen Charakters nicht als Anführer auserkoren. Viel hatte Akane zwar noch nicht mit dem anderen Mädchen zu tun gehabt, aber ihr zuweilen leicht hitziges Temperament war ihr trotz aller Freundlichkeit zwischen ihnen nicht entgangen. Über ihren anderen Teampartner hingegen wusste sie nur unmerklich mehr als nur seinen Namen. Yamada Hisoya. Die meisten Anderen würden sich alleine bei dem Namen bereits die Frage stellen, um was für eine Person es sich dabei handelte, insbesondere bezogen auf eine mögliche Clanangehörigkeit. Aufgrund ihres häufigen Aufenthalts in den Slums Soragakures erübrigte sich diese Frage jedoch bei ihr. Mehr als einmal waren ihr dabei nämlich Vertreter dieser Familie, dieses Clans, begegnet. Ein Clan der Blinden, so viel wusste sie. Doch das es tatsächlich auch Angehörige dieser Familie gab, die dennoch den Weg der Shinobi eingeschlagen hatten, dass war ihr neu. Über die Existenz der „Sehenden“ in diesem Clan war ihr bislang nichts zu Ohren gekommen. Allgemein hatte sie ja nie mehr als wenige Worte mit Yamadas gewechselt, nicht, weil sie sie verabscheute oder ähnliches, sondern weil sich bislang nie eine Möglichkeit für ein längeres Gespräch gegeben hatte. Ein gutes Maß an Neugier begleitete sie von daher, als sie ihre Tasche endlich fertig gepackt, sich von ihrer Tante verabschiedet und auf den Weg gemacht hatte.
Die Mission führte sie ins Reich der Erde, in das Dorf Hokuto, welches inmitten eines riesigen Waldes lag. Da davon abzuraten war sich alleine auf den Weg durch dieses Naturgebiet zu begeben, war eine Wiese außerhalb des Waldes zum Treffpunkt erkoren worden. Aus diesem Grund und da sie schließlich die Anführerin der kleinen Gruppe war, traf sie auf dieser Wiese als Erstes ein. Es war noch keiner der anderen beiden zu sehen, weswegen sie ihre Tasche neben sich ins Gras fallen ließ und sich dann erst einmal selbst auf den Boden setzte. Es war ein schöner Tag, mit blauem Himmel und zwitschernden Vögeln. Sie luden einen praktisch dazu ein zusammen mit ihnen zu singen. Bei so einer Einladung konnte sie nicht widerstehen und stimmte auch sogleich ein Lied an. Zumindest Asahina würde es so gleich viel leicht fallen sie zu finden, immerhin kannte diese ja bereits ihr Singstimmchen. „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten~“ Hoffentlich störte ihr Gesang nicht ihren anderen Teampartner. „Sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten~“ Natürlich gab es immer jemanden, der sich über ihren Gesang beschwerte. Ihr ganz persönlicher Kritiker, stets da, wenn es an ihr etwas zu bemängeln gab, ob es gerechtfertigt war oder nicht. „Hör mit deinem scheiß Katzengejammer auf, dass hält ja keiner aus!“, fauchte es in ihrem Kopf. War sie nicht liebenswürdig? Nichtsdestotrotz setzte sie ihren Gesang fort, bis sich der erste ihrer Teamkameraden blicken ließ, wer von den beiden es auch sein mochte. „Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!~“