Sakaida Mai
Chuunin
„Was „Leichtes“?“, wiederholte Mai in Gedanken. Salat mit ein wenig Gemüse? Aber der arme, ausgehungerte Blauschopf hatte doch seit dem Frühstück nichts mehr bekommen! Eine große Schüssel Rahmen mit Extranudeln wäre ihr als Menü eher in den Sinn gekommen. Aber andererseits wollte sie unbedingt noch Zeit mit Itoe verbringen, sie war doch schließlich so was wie ihre neue, coole Freundin. Zumindest würde sie das bestimmt mal werden, wenn es weiterhin so gut lief. Rein Freundschaftlich, versteht sich natürlich! „Na gut! Mal sehen, was wir finden!“, freute sich Mai und dachte insgeheim schon darüber nach, welche leckeren Beilagen sie sich in das leichte Essen werfen könnte.
Während Mai bestens gelaunt und stolz wie Oskar neben Itoe hermarschierte – „Wie cool! Alle sehen mich jetzt mit ihr!“ – sah sie sich ihre wiedererlangte Heimat erneut genau an. Es war schön, wieder hier zu sein. Doch dann fing die Hyuuga erneut mit einem Thema an, woraufhin Mai aufgrund der Überrumpelung gerade noch so einem Laternenmast ausweichen konnte. Es tat ihr etwas weh, dass sie so von Ryo schwärmte. Mai wusste ja selbst, dass er toll war. Aber genauso gut wusste sie, dass andere Mütter auch schöne Söhne haben. Kurz schweiften ihre Gedanken zu einem guten Bekannten ab, ihn hatte sie auch lange Zeit nicht mehr gesehen. Wer weiß, was die Zukunft bringt?
Der Blauschopf war froh, als Itoe eine Überleitungzu einem anderen Thema gefunden hatte. Das Chuuninexamen. Es war wohl Mai’s bisher größte Herausforderung, abgesehen von der schrecklichen Riesenspinnenjagd im Wald. Allein der Gedanke daran verschaffte ihr eine Gänsehaut, aber im positiven Sinn. Das war ein richtiges Abenteuer gewesen! Itoe hatte wohl von einem anderen Examen geredet, denn bei ihrer „ersten Prüfung“ war Mai bestimmt noch nicht dabei gewesen. Auf ihre Frage hin lächelte Mai ein wenig verlegen zu Itoe hoch. Lustigerweise hatte es das quirlige Mädchen tatsächlich geschafft, dass Examen beim Erstversuch zu bestehen. Noch lustiger war, dass sie an der Entscheidung der Prüfer gezweifelt hatte. Sie war schließlich so.. Mai. „Irgendwie habe ich das Examen tatsächlich bestanden.“, lachte sie ein wenig verunsichert auf. Sie wusste ja selbst, dass sie nicht unbedingt das Bild des Chuunins verkörperte..
„Und du? Du bist bestimmt auch Chuunin, mindestens!“, fragte die junge Dame ihre Begleiterin im Supermarkt, während sie ihren Einkaufskorb mehr und mehr füllte. Schließlich musste sie ein paar Sachen auf Vorrat besorgen. Natürlich vergaß Mai darüber hinaus nicht das leichte Mittagessen für Itoe, einen Salat mit gebratenem Irgendwas, damit man wenigstens halbwegs satt wurde. „Wenn ich über den Grund nachdenke, warum ich Ninja werden wollte, komme ich mir richtig albern vor. Heute ist das anders, es tut gut, gebraucht zu werden und seiner Heimat nützlich zu sein. Auch, wenn man sich selbst damit in Gefahr bringt, aber anderen zur Seite zu stehen gibt ein gutes Gefühl.“, sagte Mai, während sie gemeinsam durch die Regale streiften. Dass sie sich plötzlich so erwachsen angehört hatte, ließ sie kopfschüttelnd auflachen. Das machte ihr vorheriges Auftreten hoffentlich nicht allzu kaputt. „Itoe? Meine Wohnung ist absolut nicht vergleichbar mit deinem Haus. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich. Sie hat nur ein Zimmer, aber naja..“, murmelte Mai kleinlaut, als sie vollbepackt aus dem Supermarkt gingen. Mehr war leider nicht drin, als diese kleine Wohnung, aber ein Zimmer machte wenigstens nicht so einsam.
Während Mai bestens gelaunt und stolz wie Oskar neben Itoe hermarschierte – „Wie cool! Alle sehen mich jetzt mit ihr!“ – sah sie sich ihre wiedererlangte Heimat erneut genau an. Es war schön, wieder hier zu sein. Doch dann fing die Hyuuga erneut mit einem Thema an, woraufhin Mai aufgrund der Überrumpelung gerade noch so einem Laternenmast ausweichen konnte. Es tat ihr etwas weh, dass sie so von Ryo schwärmte. Mai wusste ja selbst, dass er toll war. Aber genauso gut wusste sie, dass andere Mütter auch schöne Söhne haben. Kurz schweiften ihre Gedanken zu einem guten Bekannten ab, ihn hatte sie auch lange Zeit nicht mehr gesehen. Wer weiß, was die Zukunft bringt?
Der Blauschopf war froh, als Itoe eine Überleitungzu einem anderen Thema gefunden hatte. Das Chuuninexamen. Es war wohl Mai’s bisher größte Herausforderung, abgesehen von der schrecklichen Riesenspinnenjagd im Wald. Allein der Gedanke daran verschaffte ihr eine Gänsehaut, aber im positiven Sinn. Das war ein richtiges Abenteuer gewesen! Itoe hatte wohl von einem anderen Examen geredet, denn bei ihrer „ersten Prüfung“ war Mai bestimmt noch nicht dabei gewesen. Auf ihre Frage hin lächelte Mai ein wenig verlegen zu Itoe hoch. Lustigerweise hatte es das quirlige Mädchen tatsächlich geschafft, dass Examen beim Erstversuch zu bestehen. Noch lustiger war, dass sie an der Entscheidung der Prüfer gezweifelt hatte. Sie war schließlich so.. Mai. „Irgendwie habe ich das Examen tatsächlich bestanden.“, lachte sie ein wenig verunsichert auf. Sie wusste ja selbst, dass sie nicht unbedingt das Bild des Chuunins verkörperte..
„Und du? Du bist bestimmt auch Chuunin, mindestens!“, fragte die junge Dame ihre Begleiterin im Supermarkt, während sie ihren Einkaufskorb mehr und mehr füllte. Schließlich musste sie ein paar Sachen auf Vorrat besorgen. Natürlich vergaß Mai darüber hinaus nicht das leichte Mittagessen für Itoe, einen Salat mit gebratenem Irgendwas, damit man wenigstens halbwegs satt wurde. „Wenn ich über den Grund nachdenke, warum ich Ninja werden wollte, komme ich mir richtig albern vor. Heute ist das anders, es tut gut, gebraucht zu werden und seiner Heimat nützlich zu sein. Auch, wenn man sich selbst damit in Gefahr bringt, aber anderen zur Seite zu stehen gibt ein gutes Gefühl.“, sagte Mai, während sie gemeinsam durch die Regale streiften. Dass sie sich plötzlich so erwachsen angehört hatte, ließ sie kopfschüttelnd auflachen. Das machte ihr vorheriges Auftreten hoffentlich nicht allzu kaputt. „Itoe? Meine Wohnung ist absolut nicht vergleichbar mit deinem Haus. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich. Sie hat nur ein Zimmer, aber naja..“, murmelte Mai kleinlaut, als sie vollbepackt aus dem Supermarkt gingen. Mehr war leider nicht drin, als diese kleine Wohnung, aber ein Zimmer machte wenigstens nicht so einsam.