Yontatami Hoko
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Zusätzlich zum Singen hatte Hoko in letzter Zeit noch ein weiteres Hobby für sich entdeckt: Haarpflege! So überraschend das auch auf den ersten Blick sein mochte, es hatte seine Vorteile für den geltungssüchtigen jungen Shinobi. Mit langen weißen Haaren fiel man eben noch ein klein wenig mehr auf und außerdem gab es seiner kreativen Ader ein weiteres Ventil. Und so hatte der junge Shinobi seine mittlerweile schulterlangen Haare schon in den verschiedensten Variationen getragen, vom halbwegs ordentlichen Seitenscheitel bis hin zu mädchenhaften Zöpfen und heute war der Pferdeschwanz dran. Dankenswerterweise hatte Hoko sich bereits einige Haargummis besorgt, sodass er diese Frisur ziemlich schnell zu seiner Zufriedenheit hinbekam. Verschmitzt grinsend musterte er sich im Spiegel, warf sich in verschiedenste Posen und probierte den Effekt verschiedener Variationen des Pferdeschwanzes aus.. bis sein Wecker piepte! Das war es! Das Signal! Für einen Moment vergaß Hoko ganz, wofür dieses Signal noch mal gestanden hatte, doch dann fiel es ihm ein. Sein Job! Irgendetwas von der Liste der letzten Wünsche eines Mannes und dass sie ihm helfen sollten, diese zu erfüllen. Nicht unbedingt das, was man eine epische Aufgabe nannte, aber auch solche Jobs gehörten zum Alltag eines Ninjas. Also frisch ans Werk! Wie immer in seine fast schon markenzeichenartigen Klamotten gesteckt und voller Tatendrang schlidderte Hoko auf seinen Tabi durch das Haus, sprang in seine Schuhe und trat die Tür nach draußen regelrecht auf, wobei er sich in die Brust legte und aus vollem Hals zu singen begann.
"Hoko am Morgen und Abend! Hoko bei Sonne und Schnee! So kann das Leben doch nicht mehr besser werden~" Was Bescheidenheit anging würde er wohl noch ein klein wenig üben müssen.
Der Seiryuu-Bezirk, benannt nach dem blauen Drachen des Ostens, war eher zweckmäßig als hübsch. Zahlreiche Wohnhäuser, die Stadtverwaltung und das Krankenhaus fanden hier ihren Platz, alles Dinge, die Hoko nicht sonderlich interessierten. Einzig und allein das große Theater von Jôsei konnte so etwas wie Interesse bei dem Jungen wecken und selbst dann nur, wenn dort irgendeine Band oder ein Einzelkünstler auftrat, die er mochte. Passenderweise befand sich der Treffpunkt für seine Gruppe, wenn man zwei Shinobi denn so nennen konnte, ziemlich genau vor diesem Theater und so nutzte Hoko die Gelegenheit auch gleich aus, die zahlreichen Plakate dort zu untersuchen und sich vor zu stellen, er stünde auf diesen. Gerade rang er mit der Versuchung, ob er nicht seinen Filzstift herausziehen sollte um einige der Namen auf den Plakaten kurzerhand durch seinen Eigenen zu ersetzen als ihm einfiel, dass er sich noch garnicht im Detail über diese Mission informiert hatte! Das musste nachgeholt werden! Hastig kramte Hoko in seiner Tasche herum und zog schließlich den bereits leicht eselsohrigen Zettel heraus, auf dem die Details des anstehenden Jobs festgehalten waren und lümmelte sich kurzerhand auf die nächstbeste Bank, wo er sich in das Schriftstück vertiefte. Mit seinen langen, weißen Haaren und dern ach vorne gebeugten Haltung hättem an ihn so auf den ersten Blick fast für eine alte Frau halten können.
"Hoko am Morgen und Abend! Hoko bei Sonne und Schnee! So kann das Leben doch nicht mehr besser werden~" Was Bescheidenheit anging würde er wohl noch ein klein wenig üben müssen.
Der Seiryuu-Bezirk, benannt nach dem blauen Drachen des Ostens, war eher zweckmäßig als hübsch. Zahlreiche Wohnhäuser, die Stadtverwaltung und das Krankenhaus fanden hier ihren Platz, alles Dinge, die Hoko nicht sonderlich interessierten. Einzig und allein das große Theater von Jôsei konnte so etwas wie Interesse bei dem Jungen wecken und selbst dann nur, wenn dort irgendeine Band oder ein Einzelkünstler auftrat, die er mochte. Passenderweise befand sich der Treffpunkt für seine Gruppe, wenn man zwei Shinobi denn so nennen konnte, ziemlich genau vor diesem Theater und so nutzte Hoko die Gelegenheit auch gleich aus, die zahlreichen Plakate dort zu untersuchen und sich vor zu stellen, er stünde auf diesen. Gerade rang er mit der Versuchung, ob er nicht seinen Filzstift herausziehen sollte um einige der Namen auf den Plakaten kurzerhand durch seinen Eigenen zu ersetzen als ihm einfiel, dass er sich noch garnicht im Detail über diese Mission informiert hatte! Das musste nachgeholt werden! Hastig kramte Hoko in seiner Tasche herum und zog schließlich den bereits leicht eselsohrigen Zettel heraus, auf dem die Details des anstehenden Jobs festgehalten waren und lümmelte sich kurzerhand auf die nächstbeste Bank, wo er sich in das Schriftstück vertiefte. Mit seinen langen, weißen Haaren und dern ach vorne gebeugten Haltung hättem an ihn so auf den ersten Blick fast für eine alte Frau halten können.