Kuromatsu Serena
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“Was ist DAS?” fragte Serena laut, als sie den Brief in ihreren Händen hielt und die darin niedergeschriebenen Zeilen las, welche ihren ersten Job als Shinobi beinhalteten.
Dabei kamen ihr die Worte eines ihrer Lehrer an der Ninjaakademie in den Sinn, welcher dieser immer wieder bei passender oder unpassender Gelegenheit wiederholt hatte:
“Die Ausbildung eines Ninja kostet Unsummen an Geld und dauert mehrere Jahre. Nicht alle können den speziellen Anforderungen gerecht werden, denn viele sind auserwählt, aber nur wenige wirklich dazu berufen, Shinobi zu werden. Diejenigen jedoch, die all die ungeheuerlichen Strapazen des täglichen Trainings überstehen, können anschließend voller Stolz ihr Stirnband tragen und ihrem Dorf sowie ihrem Land einen großen Dienst erweisen. Denn Shinobi sind die Hüter des Friedens und die einzige Macht, die die Welt davor bewahrt, in Anarchie und Chaos zu versinken. Ohne die Schutzmacht der versteckten Dörfer würde am Ende das Böse obsiegen und die normalen Menschen zu Sklaven von tyrannischen, monsterhaften Wesen, die es nicht mehr verdienen, Menschen genannt zu werden.“
Wandte man diese theatralischen Worte auf den aktuellen, von der Dorfverwaltung als so wichtig empfundenen Job an, der angeblich nur von einem Shinobi erledigt werden konnte, so ergab sich folgendes: Der arme schutzbedürftige Mensch war in diesem Fall ein hilfloses, vertrocknetes Großmütterchen und das sie bedrohende, tyrannische Monster war ein kleiner Junge, der mit seinen Streichen das Schicksal der Welt bedrohte. Natürlich! Wenn die Shinobi hier nicht sofort mit vereinter Macht einschreiten würden, dann wusste niemand, wozu dieser Junge fähig sein würde, wenn er erstmal erwachsen war! Schließlich zeigte sich das wahre, reine Böse immer schon in Form von Klopapierattacken und Telefonstreichen!
Was hatte sie denn nur falsch gemacht, dass man sie zu so einem Auftrag abkommandierte? Nichts, absolut garnichts! Nagut, in ihrer Akademiezeit war sie nicht unbedingt der Liebling der Lehrer gewesen und ihre Senseis hatten sie insgeheim immer als “das kleine Großmaul” betitelt. Aber Serena hätte nicht gedacht, dass der Einfluss ihrer ehemaligen Lehrmeister so groß war, dass die Dorfverwaltung ihr jetzt als Strafe für irgendwelche eingebildeten “Verbrechen” solche unbedeutenden Jobs zuweisen würde.
Kopfschüttelnd und leicht genervt hatte Serena am darauffolgenden Tag ihre Shinobi-Standardkleidung angezogen und sich wie ihre Teammitglieder zu dem Haus der alten Dame begeben. Dort als erste angekommen, hatte Serena nur einen Gedanken im Kopf: Hoffentlich waren wenigstens ihre Kameraden so vernünftig, dass sie diesen Auftrag als genauso nervig und lächerlich wie sie empfanden. Nicht auszudenken, was wäre, wenn da jemand mit guter Laune und einem frechen Grinsen im Gesicht auftauchen würde!
Dabei kamen ihr die Worte eines ihrer Lehrer an der Ninjaakademie in den Sinn, welcher dieser immer wieder bei passender oder unpassender Gelegenheit wiederholt hatte:
“Die Ausbildung eines Ninja kostet Unsummen an Geld und dauert mehrere Jahre. Nicht alle können den speziellen Anforderungen gerecht werden, denn viele sind auserwählt, aber nur wenige wirklich dazu berufen, Shinobi zu werden. Diejenigen jedoch, die all die ungeheuerlichen Strapazen des täglichen Trainings überstehen, können anschließend voller Stolz ihr Stirnband tragen und ihrem Dorf sowie ihrem Land einen großen Dienst erweisen. Denn Shinobi sind die Hüter des Friedens und die einzige Macht, die die Welt davor bewahrt, in Anarchie und Chaos zu versinken. Ohne die Schutzmacht der versteckten Dörfer würde am Ende das Böse obsiegen und die normalen Menschen zu Sklaven von tyrannischen, monsterhaften Wesen, die es nicht mehr verdienen, Menschen genannt zu werden.“
Wandte man diese theatralischen Worte auf den aktuellen, von der Dorfverwaltung als so wichtig empfundenen Job an, der angeblich nur von einem Shinobi erledigt werden konnte, so ergab sich folgendes: Der arme schutzbedürftige Mensch war in diesem Fall ein hilfloses, vertrocknetes Großmütterchen und das sie bedrohende, tyrannische Monster war ein kleiner Junge, der mit seinen Streichen das Schicksal der Welt bedrohte. Natürlich! Wenn die Shinobi hier nicht sofort mit vereinter Macht einschreiten würden, dann wusste niemand, wozu dieser Junge fähig sein würde, wenn er erstmal erwachsen war! Schließlich zeigte sich das wahre, reine Böse immer schon in Form von Klopapierattacken und Telefonstreichen!
Was hatte sie denn nur falsch gemacht, dass man sie zu so einem Auftrag abkommandierte? Nichts, absolut garnichts! Nagut, in ihrer Akademiezeit war sie nicht unbedingt der Liebling der Lehrer gewesen und ihre Senseis hatten sie insgeheim immer als “das kleine Großmaul” betitelt. Aber Serena hätte nicht gedacht, dass der Einfluss ihrer ehemaligen Lehrmeister so groß war, dass die Dorfverwaltung ihr jetzt als Strafe für irgendwelche eingebildeten “Verbrechen” solche unbedeutenden Jobs zuweisen würde.
Kopfschüttelnd und leicht genervt hatte Serena am darauffolgenden Tag ihre Shinobi-Standardkleidung angezogen und sich wie ihre Teammitglieder zu dem Haus der alten Dame begeben. Dort als erste angekommen, hatte Serena nur einen Gedanken im Kopf: Hoffentlich waren wenigstens ihre Kameraden so vernünftig, dass sie diesen Auftrag als genauso nervig und lächerlich wie sie empfanden. Nicht auszudenken, was wäre, wenn da jemand mit guter Laune und einem frechen Grinsen im Gesicht auftauchen würde!