Monoka Tomoe
Member
OFF-RP
Yamanaka Arata, Monoka Tomoe und jeder, der gerne einsteigen möchte!
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Ein wundervoller Tag im Suzaku-Bezirk. Für manche war er inzwischen nicht mehr ganz so schön, nachdem Tomoe ihnen über den Weg gelaufen war, aber sie selber hatte trotzdem – oder gerade deshalb eine Bombenlaune, die sich mit einem breiten Grinsen in ihrem Gesicht zeigte. Derart gelaunt lehnte die Blondine mit ihrer neuesten Beute, einem halben dutzend Birnen im Arm an einem Baum am Ende der Marktstraße und kaute genüsslich vor sich hin. Es war mitten am Nachmittag bei klarem Wetter mit angenehmen Temperaturen, das Leben war hier also in vollem Gange, während sie sich die Zeit nahm, für drei Minuten still zu stehen und eine der Früchte zu verputzen. Dass sie jetzt gerade keinen Unfug anstellte bedeutete natürlich nicht, dass das auch so bleiben mochte. In dieser schelmischen Rübe reiften schon dutzende neue Pläne heran, mit denen sie verschiedenen Leuten, denen sie spontan begegnete, auf den Nerv fallen konnte. Das Coolste an diesem Tag war aber, dass ihre Ma in der Bonzenfamilie, in der sie arbeitete, Nachtbereitschaft hatte und den Abend nicht nach Hause kam. Das bedeutete, dass Tomoe selbst wenn sie es zu weit trieb und irgendwer sie anschwärzen wollte, absolut gar nichts zu befürchten hatte, da derjenige es mit ihrer Tante zu tun bekäme, der das alles sowieso Piepegal war.Yamanaka Arata, Monoka Tomoe und jeder, der gerne einsteigen möchte!
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Kaum hatte sie die Birne bis auf den Stängel verputzt, verstaute sie die Birnen in den verschiedenen Stauräumen. Je eine in den Seitentaschen ihrer Jeans-Hotpants und die restlichen drei in der Tube-Bag ihres abgewetzten, giftgrünen Kapuzenpullovers. Damit hatte sie die Hände wieder frei und konnte so den Baum erklettern, an dem sie gerade noch gelehnt hatte. Erfahren griff die Blondine genau an die richtigen Stellen des Baumes, denn dies war bei Weitem nicht das erste mal, dass sie sich in diese spezielle Baumkrone schwang.
Oben angekommen sah sie sich genau um, besah sich die einzelnen Leute, die an diesem Gewächs vorbeigingen genauestens und obwohl das Ding nicht besonders hoch war, nur etwa vier Meter, reichte er aus, um ihr eine vernünftige Aussicht zu bieten.