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Anwesen von Maruyama Takeo

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Nekoyami Niyaze

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Es war tatsächlich noch knapp vor Sonnenuntergang, als das drei Mann Team vor dem Anwesen und seinen hohen Mauern und dem dahinter liegenden Garten ankam. Niyaze musste zugeben es war wirklich recht beeindruckend, aber es war auch nicht anders zu erwarten von einem Künstler dieses Kalibers. Da musste sie selbst wohl noch viele Alben und Konzertkarten verkaufen. Doch der Ablauf war wie immer der selbe wenn es darum ging ein Gebäude zu infiltrieren. Mit einem kurzen Blick zu Kei-Neko schickte sie diese los um sich alles aus der nähe an zu sehen und machte es sich selbst in einer Baumkrone bequem. „Wenn ihr wollt dürft ihr euch auch das Anwesen etwas von außen ansehen, aber bleibt auf dieser Seite der Mauer“, erklärte sie den Genin, „es ist nicht nötig alles darüber zu wissen. Kei wird und schon die nötigen Routen finden.“ Mit diesen Worten streckte sie sich kurz und griff in ihre Tasche um eine kleine Portion Reisbälle hervor zu holen. Alle natürlich mit Fisch gefüllt. „Wenn ihr hier bleibt nehmt euch doch einen“, lächelte sie zu den Genin und hielt ihnen die Reisbälle hin. Niyaze war es nicht wirklich gewohnt im Team zu agieren, weshalb für jeden gerade so ein Reisball da war und es ihr auch schwer viel wirklich ein Nutzen für die Genin in diesem Moment zu finden. Auch für das Eindringen und Stehlen brauchte sie, sie nicht wirklich, aber vielleicht konnte sie ihnen ja etwas beibringen. „Beim Observieren ist der wichtigste Punkt, nicht entdeckt zu werden. Weshalb ich es Kei-Neko machen lasse. In Städten habe ich aber meist mehrere Katzen gleichzeitig um Informationen zu sammeln. Im Großen und Ganzen ist diese Arbeit, eine meiner Stärken.“ Sie nahm einen Biss vom Reisball und genoss den frischen Fisch darin. „Aber es gibt Ninja mit unterschiedlichen Stärken, es ist wichtig diese zu kennen. Zum Beispiel die Jounin Aza Kyoko, kaum jemand kann ihr im Nahkampf das Wasser reichen, schon allein dies reicht dafür aus sie eine der besten Jounin von Shirogakure ist.“ Der Fisch war wirklich lecker, sein saftiges rosa Fleisch verlief nahezu auf ihrer Zunge. „Aber nie darf man vergessen, dass der Kopf unser wichtigstes Werkzeug ist“, erklärte sie lächelnd und nahm den letzten Bissen. Kei-Neko musste auch bald wieder da sein...
 
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Hiroki Tsyoshi

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Die Sonne ging fast unter als die zwei Genin und die Chuunin beim Anwesen ankamen. Yoshi dachte die ganze Anreisezeit lang nur über die Chuunin Prüfung nach, weshalb er auch so ruhig und unbemerklich hinter her wanderte. Nyiazes Katze ging dann auch sofort zum Erkunden los während Niyaze selbst, eine gemütliche Position einnahm. Sie bot ihnen die Gelegenheit das Gelände entlang einer bestimmten Mauer zu erkunden doch Tsy-kun lehnte ab und schaute auf den Boden. Danach bot die Chuunin den Genin sogar Reisbällchen mit Fisch an und Tsy-kun nahm sich eines während er sie freundlich anlächelte. "Vielen Dank" sagte er als er sich dann gemütlich hin setzte und das Reisbällchen aß. "Was wird mich wohl bei der Chuunin Auswahlprüfung erwarten? Werden Kämpfe stattfinden bei denen ich sterben kann? Bin ich überhaupt bereit zum Sterben? Was soll ich tun?" dachte er sich während er gleichzeitig Niyas Unterrichtsstunde über Observation zuhörte. Danach beobachtete er das Katzenmädchen und war sichtlich erstaunt über ihre Präsenz und dem Selbstbewusstsein, das Literweise vorhanden war. Er beneidete sie sogar ein wenig.
Er nahm sich dann eine Schriftrolle und öffnete diese, tunkte eine Feder in das Tintenfaß das er zuvor öffnete und zeichnete dann Ryoichi beim Training. Sein großes Vorbild für das Shinobi Dasein, teilweise auch im Unsinn machen aber in erster Linie erlernte Tsy-kun die Grundlagen des Taijutsu wegen dem Genin, den er sehr bewunderte. Die Zeichnung sah fast so aus wie ein Original getreues Foto, so genau und so perfekt.
"Wenn ich wieder in Shirogakure bin, dann zeig ich ihm das Bild, das freut ihn bestimmt." und mit diesem Gedanken machte sich auch ein großes und zufriedenes Lächeln in seinem Gesicht breit. "Ich möchte zudem gern mal wissen, wie er über die Chuunin Prüfung denkt, immerhin ist es auch für ihn nicht leicht." Danach sah er zu Niya und hatte das Gefühl, das ihm eine Frage auf der Zunge brannte, er hatte erst etwas bedenken damit, doch letztlich stellte er sie einfach. "Wie genau funktioniert das mit der Chuunin Prüfung? Muss man dafür sein Leben riskieren?" und bei diesem Gedanken schauderte es ihm wieder.
 

Hiragana Kayros

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„Ich hoffe nicht das eure Unstimmigkeiten euch davon abhalten die Mission ordentlich zu erledigen, Kayros-kun.“ Ich pack es nicht, sie hält mich tatsächlich für unprofessionell. Dem Hiragana lagen einige Sprüche auf der Zunge, die er sich jedoch nicht anmerken ließ. Fürs erste ließ es Kayros dabei beruhen, und eilte seinen beiden Kollegen durchs Tor und schließlich zu diesem Anwesen.

Und dieses Anwesen war, wenn auch nicht annähernd so wie das von Tanzaki, beeindruckend. Nicht, dass viel zu erkennen wäre, hinter den hohen Mauern. Trotzdem ließ sich ein Teil der Gebäudestruktur und des dazugehörigen Gartens entnehmen. Zwei Ulmen und ein Kirschbaum spendeten bei Sonne Schatten, zudem im Juni Saft, Früchte und Munition für Schleudern. Was denn? Das war nur ein Gedanke. Ich habe nie eine solche Schleuder besessen, geschweige denn benutzt... wer jetzt seinen moralischen Zeigefinger erheben will, sollte innehalten und selbst überlegen, was in seinem oder ihrem Leben nicht hundertprozentig gelaufen ist. Tss! Im übrigen bin ich eher der Fan von Erdbeeren.
Das Haus selbst dürfte, sofern man der Sicht, die das Eingangstor gibt, trauen darf, tagsüber richtig hell sein. Somit wäre aber leider auch die Geheimhaltung stark eingeschränkt, sollten Passanten den Weg an diesem Gebäude vorbeinehmen.

Während Kei-neko nach einem Eingang spähte, Niyaze Reisbällchen anbot, die Tsyoshi annahm und sogleich auch eine Frage über die Chuuninprüfung stellte, hob Kayros seine Hand zu einer abwehrenden Bewegung. Das dazugehörige, nachsichtige Lächeln symbolisierte die unausgesprochene Antwort: "Nein, danke." Er hatte gut gegessen, und ihm schmeckten Reisbällchen eh nur mit Nussnougatcreme. Ja, auch wenn es merkwürdig klingen mag. Und im übrigen, Fisch und Schokolade? Nein danke!
 
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Nekoyami Niyaze

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Ein kurzer Schwung und die Unterseite von Niyazes Schuh war in Tsyoshis Gesicht. Da die Chuunin ihm vollkommen in Geschwindigkeit überlegen war hatte er nicht einmal einen Moment um auszuweichen, während die Nekoyami ausgeholt hatte. Sie hatte die Nase voll von dieser Heulsuse. „Wenn du nicht sterben willst“, sie hob die Hand und zeigte in die Richtung aus der sie gekommen waren, „geht es da lang. Dann gehst du direkt zum Büro des Kage und meldest dich aus dem aktiven Dienst ab!“ Dann machte sie einige Schritte und stand schon hinter dem Genin, gab ihm einen leichten Stoß und nahm ihm dabei gleich noch die Schriftrolle vom Körper, während der Genin nun erst einmal vom Baum fiel. Sie hatte es also nicht nur mit einem Künstler zu tun für diese Mission. Doch sie wollte nun nicht zu hart zu dem Genin sein, dennoch hasste sie Leute die aufgaben, oder sich immer nur das schlimmste Ergebnis ausmalten. Obwohl malen konnte der Genin ja ganz gut, auch wenn es sie überraschte dass er etwas ganz anderes als den wunderschönen Sonnenuntergang der sich den dreien da bot zeichnete. „Du solltest auch nicht mit dem Kopf bei etwas anderem sein, als der Mission.“ Leicht enttäuscht lies sie die Rolle auf Tsyoshis Kopf fallen und setzte sich wieder. Chuunin zu sein war wirklich schwer. Sie konnte den beiden nicht wirklich etwas beibringen, außer vielleicht etwas Disziplin.
Wenigstens kam Kei-Neko pünktlich zum Sonnenuntergang zu der kleinen Gruppe zurück und warf einen merklich verärgerten Blick zu den Genin, als sie erkannte das etwas vorgefallen war. Die Katze war sehr fürsorglich wenn es um ihr Frauchen ging und verstand voll und ganz, dass es dieser schwer fiel mit den Kindern. Zuerst gab sie aber ihren Report an die Leiterin weiter, ein längeres schnurren und miauen, dass sonst wohl niemand verstand, aber da Kei-Neko ungern komplizierte Worte in der Menschensprache nutzte war es verständlich. Niyaze nickte nur in ungleichmäßigen Abständen, dann richte sie sich auf und sprang vom Baum. „Es gibt keine Wachen und niemand scheint zu Hause zu sein, also wollen wir dann. Tsyoshi-kun so wie es aussieht wirst du Heute doch nicht in Lebensgefahr geraten, Glückwunsch.“ Sie musste leise kichern, als sie mit einem Sprung die Mauer überquerte und den Garten des Künstlers betrat.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Der junge Genin hatte mittlerweile sogar schon vergessen, da er mit dem Zeichnen ganz schön beschäftigt war. Dann spürte er nur noch einen Fuß im Gesicht und kurze Zeit später lag er auf dem Boden, sichtlich weggetreten bekam er sogar noch eine Belehrung während ihm die Schriftrolle ins Gesicht viel. Die ganze Tinte verlief, weshalb er das Bild nahm und es wegwarf. Er hörte sich Niyazes Worte genau an, immerhin konnte er was lernen, das man bei Missionen nur an die Mission denken sollte und eben nicht Bilder zeichnen. Das Reisbällchen hatte er schon verschlungen gehabt und er konnte es sichtlich genießen, denn immerhin bekam er so endlich mal ein Sättigungsgefühl. Wer den ganzen Tag nur Instant Nudeln aß ernährte sich definitiv ungesund und nicht ausbalanciert genug, man bekam ständig Hunger und Durst.
Dann kam die Katze zurück und lieferte einen Statusbericht ab, den der junge Genin überhaupt nicht verstehen konnte, eben weil er nicht die Sprache der Katzen sprach. Dennoch erhoffte er sich gutes und als Niyaze ihnen dann sagte, das es wohl keine lebensbedrohliche Mission war, lächelte er innerlich verlegen. Erst in diesem Moment merkte er, das seine Nase ein wenig wehtat, weshalb er aus Reflex seine Hand an die Nase legte und sich für sein inkompetentes Benehmen schämte.
"Man war ich naiv, so kannst du nicht mit einer Chuunin sprechen, du Vollidiot" dachte er sich während er zu Kayros schaute und ihm zu nickte. Danach sprang er mit einem Satz über die Mauer und dackelte der Chuunin hinterher. Er hatte beschlossen erstmal kein Wort mit Niyaze zu wechseln, es sei denn sie stellte ihm eine Frage oder gab ihm einen Befehl, er befürchtete innerlich schon, beim nächsten mal gänzlich KO zu gehen.
 

Hiragana Kayros

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Die kleine Auseinandersetzung, die sich der Hiroki mit der Nekoyami-Chuunin eingehandelt hatte, war für Kayros der Anlass dazu, um das Gebäude herumzugehen und die Mauer nach Möglichkeit zu analysieren. Dies war zwar genauso relevant wie die Bilder, die Tsy zeichnete, wo alle vier, Kei-neko selbstredend eingeschlossen, doch über die Mauer konnten. Aber so hatte er etwas zu tun, was mit der Mission zu tun hatte, wodurch er sich von seinen Gedanken ablenken konnte. Schließlich musste ein Shinobi mit Herz, Körper und Gedanken voll für eine Mission da sein, egal, was ihm im Privatleben passiert war. Wir sind schließlich Soldaten. Auch wenn diese Mission uns zu Dieben macht, haben wir gegenüber dem Auftraggeber eine Pflicht zu erfüllen. Kayros ging langsam die Mauer entlang. Makellos, und alles aus Kalkstein. Anschließend verputzt. Echt schöne Architektur... Diese Gedanken kamen dem Hiragana beim Betrachten der Grundstücksbegrenzung. Da ihm sonst kein Grund einfiel, noch weiter der Gruppe entfernt zu bleiben, ging er wieder zu der Position zurück, wo die anderen immer noch sein sollten.
An den Baum gelehnt, stand Tsyoshi ein paar Meter von Niyaze und der gerade zurückgekehrten Kei-neko entfernt, offenbar war ihre Auseinandersetzung beendet. Der Suna-Genin gesellte sich zu seinem Kollegen aus Konoha, doch ehe einer von beiden etwas sagen konnte, endete das Miauen der Katze und Niyaze wandte ihre Worte an die beiden Jungs. „Es gibt keine Wachen und niemand scheint zu Hause zu sein, also wollen wir dann. Tsyoshi-kun so wie es aussieht wirst du Heute doch nicht in Lebensgefahr geraten, Glückwunsch.“ Tsyoshi folgte der Chuunin, nachdem er kurz zu Kayros geblickt hatte. Der Hiragana setzte ebenfalls zum Sprung an, hielt jedoch mitten in der Bewegung inne. Im Augenwinkel sah er etwas, dass vor ihrer Ankunft nicht dort aufzufinden war: Die Schriftrolle, auf der Tsyoshi gezeichnet hatte, und die Niyaze ihm weggenommen hatte. Ein wenig über die Chuunin genervt, dass sie einfach so ihre Spuren zurückließ, rollte Kay das Papier auf und steckte sie in seine Werkzeugtasche. Anschließend sprang der Junge über die Mauer und folgte seinen drei Kameraden, die offensichtlich auf ihn gewartet hatten.
 
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Nekoyami Niyaze

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Niyaze hatte zumindest ein Talent als Anführerin, ihr Timing um den Garten zu betreten war perfekt. Im Moment in dem sie den Boden berührte verschwand der aller letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont, ihre Pupillen sprangen regelrecht auf und schienen den letzten Rest an Licht in sich zu ziehen. Für sie hätte es genau so gut zwölf Uhr Mittags sein können, so klar erschien der Garten vor ihr. Die in Form geschnittenen Bäume, welche geschmacklos niedliche Tiere darstellten. „Mit so etwas umgibt sich also ein berühmter Maler?“, fragte sie sich selbst während sie eine Hecke passierte die eine Gruppe Hasen abbildete, gefolgt von einem riesigen Igel mit Pausbacken. Katzen sah sie nirgendwo, nun ja eine grüne Katze war auch mehr als seltsam!
Der Weg der kleinen Gruppe verlief von Niyaze und Kei-Neko angeführt im Schutz dieser Tierchen, bis sie die Hauswand erreichten. Obwohl Haus war wirklich unter trieben bei diesem riesigen Anwesen im westlichen Stil. Kurz warf die Chuunin noch ein Blick ins Haus und sah klar, dass niemand zu sehen war. Nun war die einzige Frage wo sie am besten in das Anwesen kommen würden, immerhin wollten sie keine Spuren hinterlassen, also waren die Fenster keine Möglichkeit... Moment! Gerade als sie dies dachte fiel ihr Blick auf ein weit offen stehendes Fenster im ersten Stock, nur hundert Meter von ihnen. Mit Handzeichen deutete sie den Genin an, dass diese warten sollten und mit wenigen Sekunden Verzögerung der Chuunin folgen sollten. Es war eine sehr lange Folge von Zeichen um genau zu sein, welche die Genin hoffentlich verstanden, denn kurz darauf machte sie sich schon daran die Hauswand zu erklimmen und mit einem kleinen Schwung am Fensterbrett war sie schon in das Fenster verschwunden...


PLATCH! „IIIIHHHH!“ SPRITZ!! „NEEIIINN!!“
 
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Hiroki Tsyoshi

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Es war schon dunkel doch der Chuunin konnte dies wohl egal sein, während dessen musste Tsy-kun damit kämpfen nicht gegen einen Baum oder so zu laufen. Kayros lief ebenfalls hinterher und die beiden Genin standen dann an der Hauswand. Während Niyaze los lief und irgendwelcheHandzeichen fuchtelte musste der junge Taijutsu Shinobi innerlich lachen, es sah für ihn irgendwie komisch aus und um ehrlich zu sein verstand er auch nur die hälfte von den Zeichen, er war sich so gesehen nicht sicher was er tun sollte weshalb er einfach wartete. "Oh je, ich mach demnächst wohl noch einen Crashkurs für ultra komische Handzeichen an der Akademie" dachte er sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Niyaze erklomm dann die Mauer und nachdem man dann ein Platschen und ein komisches Kreischen hörte musste Tsy-kun innerlich heftiger lachen und auch sein äußeres Lächeln wurde schlimmer. "Warscheinlich war da die Badewanne oder sogar ein Pool" dachte er und ging dann nach. Zwar hätte er etwas früher nachkommen sollen aber in der Dunkelheit konnte man die Handzeichen schwer deuten, jedoch befolgte er den Befehl und folgte der Chuunin. Mit einem leicht verständlichen Handzeichen machte er Kayros aufmerksam, so das dieser folgen konnte. "Hoffentlich gefährdete dieses Schreien die Mission nicht" murmelte er leise vor sich hin.
 

Hiragana Kayros

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Wartet hier, kommt erst ein wenig später nach, seid bloß leise, ich geh vor, nervt nicht... So oder so ähnlich waren die Zeichen zu deuten, die Niyaze mit ihren Fingern darstellte. Das spärliche Licht und die Entfernung, die Kayros zu der Chuunin hatte, beeinträchtigten zwar die Sicht, aber die Zeichen waren klar. Und natürlich schlüssig. Es wäre schließlich dumm, hier Krawall zu schieben, und damit womöglich Dorfsheriffs oder andere Leute auf den Plan zu rufen. Ergo: Lass mal die Chuunin den Job soweit machen, und wenn sie alles alleine macht, umso besser. Ich finde diese Aufgabe ziemlich merkwürdig, und irgendwie auch albern. Aber was solls?! Mit diesem Gedanken blickte der Junge bewusst von der Mauer weg, nicht, das zum Schluss noch ein Schuh oder Kei-neko in seinem Gesicht landen würde.
PLATCH! „IIIIHHHH!“ SPRITZ!! „NEEIIINN!!“
Gellende Schreie, gepaart mit den unverkennbaren Geräuschen des Wassers, ließen die Stille jäh zerreißen. Während Tsyoshi wohl gerade ein innerliches Freudenfeuerwerk abfackelte, fasste sich der Hiragana-Spross an den Kopf, während er mithilfe der Kunst des Baumlaufens die Mauer erklomm. Nein, was mache ich hier in einer so unfähigen Truppe. Zum einen Tsy, der sich schon extrem früh mit der Chefin anlegte, dann die Chefin selbst, die scheinbar genau wie eine gewöhnliche Hauskatze unheilbare Angst vor Wasser hat... Und ich schätze mal, wenn es ein Suiton-Angriff gewesen wäre, hätte sie nicht so reagiert. Der Junge aus Suna versuchte ein erschüttertes Gesicht zu machen, als er, mit einem Kunai bewaffnet, in das dunkle Zimmer reinblickte. Vor seinem linken Fuß stand auf der Fensterbank ein kleiner, grüner Kaktus. Und für Fetischisten: Ja, die Stacheln waren spitz und hart. "Was ist passiert?", zischte Kayros, mit einer echten Spur an Sorge in seiner Stimme.
Nun, verehrte Leserschaft, was denken Sie? Ist die Chuunin wirklich so tollpatschig in eine Wanne voll Wasser geflogen? Wenn ja, warum hatte Kei-neko sie nicht vorher davor gewarnt? Natürlich dürfte man davon ausgehen, dass die Katze sich den Raum vorher nicht angesehen hatte, oder dass sie die Information für irrelevant hielt. Oder ist es vielleicht nur ein Spiel von der Nekoyami, die mithilfe ihrer Handzeichen heimlich ein Genjutsu wirkte, um ihre trotteligen Genin zu ärgern? Aber hätte sie dann die charakterliche Reife zur Chuunin besessen? Nun, sie ist zwar ein Star, daher könnte sie tatsächlich auf solche Künste zurückgreifen, um Groupies zu zerstreuen, aber trotz allem war das nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Oder hatte tatsächlich ein Feind seine Finger im Spiel? Beispielsweise als Schutztruppe gekaufte Shinobi aus kleineren Ländereien, die nunmal kostengünstiger wären und von denen die Allianz nicht unbedingt wissen konnte. Und zum Schluss blieb eine letzte Frage: Wer zum Teufel kommt auf solch eine beknackte Idee mit dem eingelassenen Wasser, obwohl niemand zuhause war? Andere Einbrecher, die vor ihnen im Gebäude waren und so gewieft waren, eine Ninja-Katze auszutricksen? Oder doch nur ein saublöder Hausbesitzer bzw. dessen Haushälterin?
 
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Nekoyami Niyaze

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Mit ihrem Schwung um das Fensterbrett war die Nekoyami tatsächlich genau in einer riesigen Badewanne gelandet. Erst erschreckte sie nur das plötzliche warme Nass, als sie allerdings langsam auftauchte fixierten sich ihre Augen auf den nackten Mann der am anderen Ende der Wanne saß und sie ebenso überrascht ansah. Laut seinem Profil war dies Maruyama Takeo, seine große Hakennase war unverkennbar, so wie sein langes glänzendes Haar. Ihre Schreie hatten ihn sicher genau so verunsichert wie sie, während sie sich gegenseitig musterten, die Nekoyami allerdings nur den Teil über Wasser.
Doch lange reichte das nicht, urplötzlich stand er auf. Verängstigt schloss die Chuunin ihre Augen um nichts zu sehen. „Niya!“, sagte er staunend und griff eine ihrer Hände um sie mit beiden seiner Hände zu umschließen. „Mein Engel ich habe die ganze Nacht schon an dich gedacht. Oh Gott muss meine Gebete erhört haben.“ Der Maler schien ein Fan zu sein, doch konnte er sich nicht etwas anziehen während er dies der Nekoyami erzählte. „Du musst unbedingt für mich modeln!“ „Wiebitte?“ „Schon seit ich deinem ersten Auftritt beigewohnt habe will ich dich malen. Oh wirklich dies muss Gottes Werk sein!“ Das war die Chance sie hatte zwar irgendwie den Einbruch versaut, woran nicht nur sie sondern wohl vor allem Kei-Neko schuld war, doch sie konnte so das ganze irgendwie wieder hin bekommen und sich vielleicht sogar frei im Haus bewegen. Recht schnell hatte sie den Plan zusammen. Dann war es allerdings zu spät, ihre beiden Genin standen schon auf dem Fensterbrett, erkannte sie, als sie langsam sich vom Maler abwendend die Augen öffnete, nun musste eine Lüge her und Niyaze war nicht gut im Lügen. „Ah meine beiden Bodyguards. Ich muss mich für ihr ungestümes Auftreten entschuldigen.“ „Oh nein müsst ihr nicht. Doch lasst uns drei doch das Bad verlassen und etwas trockenes anziehen mein Engel.“ „Uhm.. sicher!“
Schnell fanden sich die beiden Genin im nun erhellten Wohnzimmer des Malers. Gefüllt mit allerlei moderner Kunst und einem sich über mindestens zwanzig Meter erstreckendem weißen Ledersofa. Die Nekoyami, welche sich extra für den Maler neu einkleiden sollte stieß einige Momente später hinzu. Warum Maruyama-san Frauenkleider im Haus hatte war selbst für sie unklar, warum es ein hautenges Kostüm mit Handschuhen, Schuhen die an Katzenpfoten erinnerten und dazu ein Haarreif mit Katzenohren. Noch nie kam die Nekoyami sich so bescheuert vor und das die Genin sie so sahen war wohl das schlimmste, doch irgendwie war es auch ganz niedlich. „Nya~“, lächelte Niyaze und schwang die Hüfte so das der ebenso zum Kostum gehörende Katzenschwanz etwas schwang.
Von dem Maler der sie so aufs Papier bringen wollte, war aber noch nichts zu sehen.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Tsy-kun musste sich das Lachen weiterhin verkneifen als er nach einer Möglichkeit suchte, um an der Wand hoch zu klettern aufgrund seiner mangelnden Fähigkeiten bezüglich der Chakrakontrolle war es ihm nicht möglich, wie sein Kollege Kayros-kun, einfach die Wand hoch zu laufen. Er schaute sich kurz um und war zugleich aufgeregt, denn immerhin wusste der junge Genin nicht, was ihn erwartete. "Verdammt, ich muss da jetzt irgendwie hoch" und mit diesem leitenden Gedanken sah er eine Art Liane am Haus hängen, er zog kräftig dran zum zu schauen ob diese überhaupt stabil genug war um hoch zu kommen und danach kletterte er daran hoch. Unterwegs bemerkte er wie Kayros-kun bereits auf dem Fensterbrett stand und wohl halbwegs überrascht aussah und deswegen musste Tsy-kun innerlich noch mehr Lachen. "Oh mein gott, wie soll man sowas bloß aushalten" murmelte er als er letztlich neben Kayros-kun auf dem Fensterbrett hockte und sofort den nackten Mann sah, dabei fiel ihm vor Ekel die Kinnlade runter weshalb er beinahe wieder herunter gefallen war. Über eine Sache konnte er sich freuen, denn als Niyaze versuchte die Situation zu entschärfen wurde er und sein Kollege als Bodyguards eines Stars bezeichnet, immerhin bekommt nicht jeder solch eine Ehre und schon gar keiner bekommt die Ehre, von Niyaze Nekoyami höchst persönlich getreten zu werden. "Ach du scheiße, was geht hier eigentlich ab?" dachte der Genin als er dann auch schon Augenblicke später im Wohnzimmer saß. Er grübelte dabei auch nach, wie das mit der Mission jetzt laufen soll denn so wie es momentan aussah war diese wohl Fehlgeschlagen.
Dann kam auch schon die Chuunin in den Raum, die ein recht merkwürdiges aber dennoch hübsches Outfit trug. "Sie sehen bezaubernd aus Miss Nekoyami" sagte Bodyguard Tsy-kun während er sich höflicherweise verneigte. Da es typisch für Bodyguards ist, ihre Schützlinge zu loben oder gut zu preisen, erfüllte er diesen Job nur ob das auch wirklich echt rüber kam, wollte er vor leichter Nervosität nicht mehr wissen, viel wichtiger fand er den Gedanken aus dem Haus zu kommen. Erst nach wenigen Minuten fiel ihm auf dein kein nackter Mister im Zimmer war, auch kein angekleideter also wunderte er sich warum alle hier warteten.
 

Hiragana Kayros

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Ich hätte diesen Kaktus auf der Fensterbank in seinen Allerwertesten schieben sollen, als er seine Hose noch nicht anhatte... Äußerlich wirklich keine Miene verziehend, tobte innerlich ein Kampf in dem Shinobi aus Kaze no Kuni.

Rückblick auf die Badezimmerszene:
Im ersten Moment hatte er die Mission für gescheitert gehandelt, als seine werte Kollegin und Anführerin dem Maler höchstpersönlich ins Gemächt fiel. Die erste Reaktion, zu der er fähig gewesen wäre, hätte mit einem medizinischen Knock-Out geendet, doch ehe Kayros hätte reagieren können, strömten die Worte, keineswegs unfreundlicher Natur, aus Takeo-sans Mund. Wie sich mehr als auf eine Art verausstellte, war er ein großer Fan von der singenden Chuunin. Während Kayros Tsyoshi, der sich aufgrund mangelnder Ninjutsu- bzw. Chakrakontrollkenntnisse erst jetzt am Fenster befand, ins Zimmer zog, erlöste Takeo-san die drei "Einbrecher" von dem peinlichen Bild, was um des Künstlers Willen einfach mit dem Titel "Selbstbildnis im Adamskostüm" erklärt werden sollte.

Doch zurück zur Gegenwart:
Tsyoshi und Kayros, Niyazes Beschützer, die beide wohl mit Leichtigkeit von ihr aufgemischt werden konnten, standen im Wohnzimmer des Künstlers. Ich muss schon sagen, Niya-senpais Auffassungsvermögen und ihr Improvisationstalent sind sehr gut ausgeprägt. Noch dazu ist ihre Popularität zur Abwechslung mal hilfreich auf einer Mission, wer hätte das gedacht? Ehe der angehende Iryonin seinen Gedanken weiterführen konnte, wurde die Stille jäh unterbrochen: "Sie sehen bezaubernd aus Miss Nekoyami" Während Tsy sprach, drehte sich Kay zu der angesprochenen um - und es erforderte seine ganze Konzentration und Willenskraft, nicht lauthals loszuprusten: Niyaze trug etwas, dass - sobald das Gemälde fertig wäre - nur einen Titel verdiente: "Karikatur der wunderschönen Katzen-Sängerin".

Doch leider wurde das Ganze nicht besser, als der Hausherr selbst den Raum betrat. Anfänglich konnte man ihn gar nicht erkennen, weil er seine Farben, Pinsel, die Staffelei und einen Rahmen für das Bild auf einem einkaufwagenähnlichem Objekt vor sich her chauffierte. Just in diesem Augenblick fiel dem Jungen ein Gerücht ein, dass lautete, dass dieser Maler, Maruyama Takeo, sich selbst verkleidete, wenn er malte. Angeblich, um sich so dem Objekt seiner Schöpfungsidee näher zu sein. Und wer nun glaubt, dass Niyaze äußerst lächerlich in ihrem Katzen-Outfit aussah, der stelle sich nun einmal dieses Outfit an Mauyama-san vor.
Kayros, der Schulter an Schulter neben Tsyoshi stand, hielt geistesgegenwärtig eine Hand gegen seinen und eine Hand hinter Tsy-kuns Nacken. Kaze no Senbon! Während sich der unerwartete Schmerz im Körper ausbreitete und somit den beiden Jungen Tränen in die Augen schossen, fühlte der Junge ein winziges Glückerlebnis an diesem Abend: Er hatte das gesamte Team davor bewahrt, aufzufliegen, was zweifellos geschehen wäre, hätten sie lauthals angefangen zu lachen.
 
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Nekoyami Niyaze

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Niyaze hatte nicht viel Zeit, denn der Maler wollte schon, dass sich die Sängerin, ähnlich einer Katze auf allen Vieren auf dem Sofa platzierte. „Gerne doch“, lächelte Niyaze freundlich und als würde sie den lächerlichen Aufzug des Mannes ganz ignorieren. Allerdings machte sie sich nicht direkt auf zum Sofa sondern erst einmal zum Maler, denn immerhin war sie nicht gekommen um sich malen zu lassen sondern für die Mission. „Ich würde zuvor aber zu gerne einige ihrer Bilder sehen Maruyama-san. Ich habe so viel von eurer Kunst gehört, sie aber zu meinem Bedauern nie aus der Nähe bewundern dürfen.“ Ihr dazu gehöriger Augenaufschlag war klar einstudiert, sie kam sich schon vor wie eine bestimmte andere Chuunin, so wie sie diesen Kerl umgarnte... Und irgendwo hörte man Aburame Kin, weit entfernt, leise niesen... Die Chuunin warf einen Blick zu und winkte ihre Bodyguards zu sich. „Auch die Beiden sind große Fans ihrer Kunst, nicht wahr?!“ Dies war mehr ein Befehl, als eine Frage und sie erwartete nun gespielte Begeisterung. Mindestens genau so Begeistert wie der Künstler selbst über Niyazes Interesse an seinen Bildern: „Ooohh natürlich mein Engel. Was für eine Sünde würde ich nur begehen, würde ich der solche Freude an eurer Musik hat, euch nicht die Freude gewähren meine Bilder zu sehen.“ Er machte einige Schritte in Richtung des langen Flurs durch den sie zuvor gekommen waren. Dabei quietschten seine Pfoten-Schuhe mit jedem Schritt. „Die meisten meiner Ooooohh so unwürdigen Werke hängen hier, wie ihr sehen könnt Oooohh mein Engel.“ „Oh ja“, grinste Niyaze leicht, die zuvor diese Bilder nur für ein weiteren Teil seiner geschmacklosen Sammlung an geschmackloser moderner Kunst gehalten hatte. „Gibt es ein Bild das euch besonders gefällt?“ „Mein liebstes Bild ist die Schaumgeborene“
Plötzlich sprang der Gesichtsausdruck des Malers um. Eben noch voller Freude zeichnete sich nun eine dunkle Mine darauf ab. Niyaze hatte in der Missions Beschreibung ein Bild der Schaumgeborenen gesehen und es entsprach eigentlich nicht dem Stil dem die Bilder hier folgten. „Tut mir Leid mein Engel, diese Schande kann ich euch nicht zeigen!“ Niyaze stutzte. „Aber es ist doch so ein schönes Bild.“ „Ganz im Gegenteil es ist ein kompletter Fehler! Ich kann es euch auf keinem Fall zeigen!“ Er war wie am Boden zerstört, was sich sehr offensichtlich dadurch zeigte das der Maler schon seit dem Niyaze das Bild erwähnt hatte immer mehr in einer Ecke kauerte. Was war hier eigentlich los?

Denn wenige Minuten später saßen die Ninja wieder im Wohnzimmer und der Maler war damit beschäftigt Sake zu trinken um seine Sorgen zu vergessen. Niyaze war ebenso kurz davor irre zu werden und versuchte sich klar zu machen was hier schief ging. Dabei murmelte Maruyama die ganze Zeit etwas von wegen „Ich bin unwürdig, ohh Gott erlöse mich.“ Anscheinend hatte Niyaze sein Ehrgefühl verletzt, als sie sagte ihr würde das Bild, welches er als misslungen sah, am meisten gefallen. Ihr Blick wanderte daher zu den Genin, mit einem klaren „TUT WAS!“ Gesichtsausdruck auf den ein „UND ZWAR SOFORT!“ Blick folgte. Die Chuunin brauche einen Moment um selbst die Situation in ihrem Kopf durch zu spielen, während sie auf die der Gläser Sake starrte die ihnen angeboten wurden.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Die beiden Genin nahmen wohl oder übel an diesem blöden Schauspiel teil nur damit die Mission nicht gefährdet wird. Die junge Chuunin Niyaze trug immer noch dieses recht komisch aussehende Klamottendings während die beiden "Bodyguards" ihre Rolle so gut spielten, wie sie nur konnten. Niyaze positionierte sich auf dem Sofa während Tsy-kun damit kämpfen musste, weder zu lachen noch einzuschalfen aber er musste da jetzt durch und er hatte keinerlei Lust darauf, Prügel von Niyaze zu beziehen.
Dann wurde Tsy-kun auch noch zur Katenlady her gewunken, immerhin eine gute Abwechslung als die ganze Zeit da herum zu stehen und zu gammeln.
„Auch die Beiden sind große Fans ihrer Kunst, nicht wahr?!“ befahl sie den beiden Genin und diese durften logischerweise nicht wiedersprechen, also kniff sich Tsyoshi innerlich an den Hintern und nickte mit sehr freundlichem und interessiertem Lächeln. "Aber selbstverständlich, ihre Kunst verzaubert einen förmlich Maruyama-sama" sprach dieser während er seine Rolle weiterhin ausführte.
"Man ist das bescheuert, ich hasse diese Kunst von diesem perversen, kranken Künstler....ich halte das kaum noch aus...am liebsten würd ich alles kurz und klein prügeln und an Maruyama-sama meine neue Kunst ausprobieren" dachte er während er den anderen mehr oder weniger interessiert folgte. Sie gingen durch den Flur und schauten sich die Werke an und als Niyaze-sama dann das Zielgemälde ansprach so wurde aus dem kranken Künstler ein richtiger Psychopath, nur am nörgeln und am selbst verzweifeln und das brachte Tsyoshi innerlich zum kochen. Wie konnte man nur so ein Idiot sein, wobei er selbst bestimmt genauso behämmert von den anderen gesehen wird, aber im moment unwichtig. Sie gingen wieder ins Wohnzimmer wo sich der Künstler volllaufen ließ, selbstverständlich mit Sake und hinzu kam, das sogar Niyaze beinahe irre wurde...da mussten die beiden Genin instinktiv handeln und bekamen dann sogar direkte Befehle per Blick zu gesendet, echt freakig hier.
Ein "Natürlich" Blick bestätige den erhaltenen Befehl und Tsyoshi ging direkt auf den Künstler zu, danach hockte er sich hin und legte seine Hand auf die Schultern von Maruyama-sama und schnappte ihm sofort den Sake weg. "Beruhigen sie sich bitte Maruyama-sama, ihre Werke sind alle fantastisch und weil ich selbst zeichne weiß ich wovon ich spreche, also bitte reißen sie sich zusammen und entwickeln ein weiteres geniales, brilliantes und äußerst kurioses Werk von Nekoyami Niyaze-sama. Erfüllen sie sich ihren Traum und malen sie die bezaubernde Frau. Haben sie keinerlei selbstzweifel, diese zerstören einen nur und das können sie uns allen nicht an tun, immerhin sind ihre Werke einfach brilliant" und mit diesem Satz half er dem Mann auf und atmete dabei tief durch. Ein "Jetzt bist du dran" Blick zu Niyaze wurde auch gesendet, denn Tsyoshi musste sich erstmal diese widerlichen Komplimente verzeihen die er einem kranken Irren machte.
 

Hiragana Kayros

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Das war ja gründlich schiefgelaufen.Mit einem vorsichtigen Anfragen hatte Niyaze nach dem Gemälde gefragt, welches die Truppe zu beschaffen hatte. Nun war es in greifbarer Nähe - und es war der sprichwörtliche Griff ins Klo. Oder, wer es hygienischer mag: Es war ein Schuss in den Ofen. Für all diejenigen, die sich jetzt an eine Elektromaus und an T-Shirts mit dem Aufdruck R erinnert fühlen, denen sei gesagt, dass der Hiragana liebend gerne den Abgang an Tsyoshi, Niyaze, Kei-neko und Takeo-san ausprobiert hätte. Nur wegen der blöden Katze musste er sich einen bereits betrunkenen Maler ansehen, der sich und Niyaze ein grausames Outfit ausgesucht hatte, und der es nicht für angemessen hielt, "Die Schaumgeborene" zu zeigen.

"Beruhigen sie sich bitte Maruyama-sama, ihre Werke sind alle fantastisch und weil ich selbst zeichne weiß ich wovon ich spreche, also bitte reißen sie sich zusammen und entwickeln ein weiteres geniales, brilliantes und äußerst kurioses Werk von Nekoyami Niyaze-sama. Erfüllen sie sich ihren Traum und malen sie die bezaubernde Frau. Haben sie keinerlei selbstzweifel, diese zerstören einen nur und das können sie uns allen nicht an tun, immerhin sind ihre Werke einfach brilliant", war es von Tsyoshi zu vernehmen. Kayros war beeindruckt. So eine aufmunternde Aussage hatte wirklich nicht seine Wirkung verfehlt. Der Künstler stellte sein Getränk ab, hörte auf zu schluchzen und sah die drei wieder an. Nun fehlte wohl nur noch ein Stück. "Maruyama-sama, ich kann meinem Kollegen nur zustimmen. Und zwei Dinge gilt doch sowohl für Sänger als auch für Maler: Erstens, probiert man nicht von Zeit zu Zeit neue Dinge aus, entwickelt man sich weder weiter noch bleibt man interessant für das Publikum. Zweitens, Fehler bringen Erkenntnisse, die man mit anderen Interessenten teilen sollte." Der Suna-Junge holte kurz Luft. "Und außerdem, wissen Sie, warum das Bild so beliebt ist, obwohl sie es als "kompletten Fehler" empfinden? Wegen der inneren Ausage! Es geht nicht um das Äußere. Genau wie bei Niyaze-sama ist ihr Äußeres nicht von Bedeutung, wenn man ihrer Musik lauschen darf. Ähnlich ist es mit Bildern. WIE es aussieht, ist zweitrangig, wenn man intelligent genug ist, um Ihre Botschaft an die Welt zu erkennen!" Mit einem freundlichen Lächeln, einem genervten Inneren mit trockener Zunge begann er seinen letzten Zug. "Und wenn Ihnen das Gemälde nicht gefällt, dann geben sie es doch meiner Herrin. So sind Sie vondem Antlitz befreit und haben stattdessen ihr neues Werk!" So, dass dürfte es gewesen sein. Schach!
 
N

Nekoyami Niyaze

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Niyaze beobachtete das ganze recht ruhig und versuchte in ihrem Kopf den Plan weiter zu spinnen, als der Maler plötzlich auf sprang. Der Tisch machte dabei einen kleinen Überschlag, flog knapp an Niyazes Kopf vorbei und zersprang regelrecht an der Wand. Dieser Typ war wirklich seltsam, wie konnte eine plötzliche Reaktion so viel Kraft mit sich bringen, aber zumindest stand er nun und wirkte auch gleich weniger nieder geschlagen. „Ich habe eine Idee, ich muss mich aufwärmen! Ooooh ja was für eine gute Idee!!“ „Aufwärmen?“, fragte die Nekoyami die noch immer in Richtung des zerbrochenen Tisches sah. „Genau! Oohh, um meine Muse wieder zu finden muss ich malen!“ „Soll ich dann gleich possieren?“ „Oh Gott nein. Ich bin eurer nicht würdig mein Engel, ooooh Gott würde es mir nie vergeben wenn ich in meinem Zustand versuchen würde eure Schönheit auf Papier zu bannen.“ Sein Blick schwang herum und fixierte die beiden Bodyguard. „Ihr kommt mal mit!“ Der Maler verschwand durch eine Tür und nahm die beiden Genin gleich mit. Irgendwie war die Situation nun gerettet, irgendwie zumindest. „Eine Hervorragende Idee“, lachte die Chuunin darüber nur und konnte sich gut vorstellen wie das aussehen würde.

Die Genin fanden sich derweil schnell in einem Raum dessen Wände ihn mehr wie einen großen Kleiderschrank wirken ließen. Statt richtiger Kleidung hingen dort aber weitere Kostüme die sehr an das von Niyaze erinnerten, aber es ging weiter über Hunde, Giraffen, Elefanten, Prinzen, Ritter, alte Samurai usw. Es hörte gar nicht mehr auf. „Würden sich die Herren bitte etwas aussuchen!“

Niyaze nutze derweil die Ablenkung dafür sich etwas um zu sehen. Der Maler hatte erwähnt dass alle Bilder bis auf das eine das sie suchte im langen Flur hingen. Wo würde der Künstler dieses denn bloß verstecken, in einem Keller oder Dachboden? Sie sah zu Kei, die beiden sollten sich am besten aufteilen. „Nya~ ich schaue unterm Dach.“ Niyaze nickte nur und schon waren die beiden aus dem Wohnzimmer verschwunden.
 
H

Hiroki Tsyoshi

Guest
Nachdem der Genin den Maler beruhigte und aufmunterte legte sein Kollege Kayros-kun noch einen drauf. Diese gelogenen Worte hatten tatsächlich ihre gewünschte Wirkung erzielt, der Maler war beschäftigt aber nicht ganz so wie sich Tsyoshi dies vorstellte. Takeo musste unbedingt seine Muse wiederfinden und schnappte sich die beiden Genin und schleifte sie in einen anderen Raum, Niyaze nutzte die Gelegenheit um den Auftrag zu erfüllen und in dem Moment wo Tsy-kun die Kostüme sah fiel ihm die Kinnlade auf den Boden und ihm wurde richtig übel. Sollte er doch tatsächlich solch einen Müll anziehen? Einen Ritter mit Schwanz? Ein alter Samurai mit grünen Socken? Nein, definitiv nein. Wie konnte man einen Genin nur dazu zwingen solch Obszönitäten zu tragen, ist ja fast schon eine Beleidung an das Shinobi Dasein aber als Anfänger hatte man eben nicht die Wahl und man musste tun was die Teamleiterin verlangte. "Der Kerl ist krank, die Kostüme sind krank, das ganze Haus ist krank. Ich dreh hier noch durch" dachte er sich während er dann doch versuchte seine Rolle zu spielen, immerhin wollte er nicht von Niyaze verprüggelt werden und genug Beef mit Kayros-kun hatte er bereits. No need for more.
Er schnappte sich das Kostüm eines Ritters und zog sich hinter einem Vorhang um. Er machte seine Augen zu als er hinter dem Vorhang hervorkam und sich präsentierte. Der Maler bekam Tränen und zog erneut eine totale Freakshow ab, während Kayros wohl noch unentschlossen suchte. "Sie sehen ja so entzückend aus Mr. Bodyguard. Eine wahlliche Schönheit. Es ist mir eine Ehre ein solches Bild zu malen" und mit diesen Worten positionierte der Maler einen ausgestopften Tiger auf einem Podest und gab dem Genin die Instruktion, wie ein strahlender Held zu stehen der den Tiger erlegte. Eine wahllich kranke Vorstellung für den Genin das dies auch noch verewigt wurde, zusätzlich sah er aus wie ein aufgeblasener Luftballon mit Schnallen und einem Helm sowie einem Holzschwert. Aber wie gesagt, so getan. Er stellte sich in die entsprechende Position und der Maler fing wild an auf dem Pergament herum zu malen. "Keine Sekunde länger, ich halt das nicht aus." Mit diesem Gedanken platzte dem Shinobi fast der eiserne Kragen aber er schaffte es doch tatsächlich sich ruhig zu verhalten ohne die Nerven zu verlieren.

[Out: Sry das es so lange dauerte, bissle Stress mit Arbeit und sow :D]
 

Hiragana Kayros

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Wenn Blicke töten können, wäre Kayros sicher schon im Fahnungsbuch der Anbu in der Kategorie B, Doppelmörder, eine Chuunin und ein Zivilist, und müsste sich bis nach Soragakure zu Yuto und Daisuke durchschlagen, um wenigstens die Chance aufs Überleben zu haben... DIe Geschichte dazu? Bitte sehr, bitte gleich:
Zunächst wäre es nur ein einfacher Chuunin- und Teamkapitänin-Mord gewesen. Niyaze-senpais Bemerkung und ihr fieses Lachen ließen den jungen Shinobi aus Sunagakure herumschnellen und schneller als Lucky Luke traf er sein Ziel. Aus der Hüfte, quasi. Als er dann in der Kleiderkammer Maruyama-samas war, und ihm befohlen wurde, etwas dermaßen Geschmackloses zu tragen und sich dann auch noch darin malen zu lassen, hat Kayros zu einem Assasinen werden lassen. Still, heimlich, ohne Spuren und hinterrücks, so verlor Kayros' zweites Opfer sein Leben.
Wenn seine Blicke hätten töten können. Was sie leider(?) nicht konnten.

Es gibt nur eine Möglichkeit, dass man mich nicht auf seinem Bild erkennen wird...
Kayros ließ ohne zu zögern die auf Puppen gezogenen Kleidungsstücke links liegen, steuerte stattdessen direkt auf eine Kiste zu, deren grüne Farbe genauso geschmacklos war wie Tsyoshis Outfit. Dieser stand nämlich als Ritter verkleidet über einem Löwen, während der selbst ernannte Künstler seinem Malobjekt Zucker in den Hintern bließ. Plötzlich, der Hiragana hatte gerade einen rotfarbenen Schal in der Hand, zeigte der Maler mit seinem Pinsel zunächst auf eine bestimmte Puppe, anschließend auf Kayros. "DU! Zieh das an! Das passt zum Thema!", herrschte Takeo-baka, jetzt Kayros' offiziell gekürter Name für den Maler, den Genin an. Hier wäre ein weiterer Todesblick gefallen, einer, der wohl das ganze Haus zerstört hätte, hätte Kayros nicht geistesgegenwärtig die Augen geschlossen. Wortlos zog er die Puppe hinter sich her hinter den Vorhang, dann war ihm das Umziehen aber zu blöd. Er schaute das Outfit genau an. Dann schmiedete er Chakra. Henge no Jutsu erfüllte seinen Zweck. Anschließend verhüllte der Junge sein Gesicht und seinen Kopf mit dem Schal, sodass nur noch die Augen zu erkennen waren, nahm die Kopfbedeckung, die zum Outfit gehörte, von seinem alten Platz und kam hinter den Vorhang her. Mit dem Todesblick Nummer Vier, der Tsyoshi nur knapp verfehlte, symbolisierte er: "Ein Wort, ein Grinsen oder auch nur eine Zuckung des Gesichtes, welches etwas anderes als Furcht gegenüber meiner Person zeigt, reicht, damit ich dich umbringe!" "Wirklich wunderschön!", quiekte Takeo-baka vergnügt. "Stell dich hinter den Ritter. Ja genau so, und lass die Augen verliebt herüberblitzen, du geheimnisvolle Prinzessin!" Ja, Prinzessin traf die Kleidung ganz gut. Ein samtenes, indigoblaues Ballkleid mit silbrigen Palletten, dazu weiße ellenbogenlange Handschuhe und ein roter Schal, der das Gesicht vor üblen Gerüchen der Tierleiche und vor allzu neugierigen Blicken schützen sollte. Oashisu no Kayros-hime* war bereit, sich lächerlich zu machen.
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Oashisu no Kayros-hime: Prinzessin Kayros von der Oase
 
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Nekoyami Niyaze

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Das Anwesen war größer als sie dachte, okay nicht wirklich sondern eher genau so groß wie es von außen aussah. Aber die Anzahl der Räume war weitaus größer als die Nekoyami geschätzt hatte, vor allem da die meisten Räume einfach mit nutzlosem Plunder gefüllt waren oder über irgendwelche Rundwege wieder zurück ins Wohnzimmer führten. Weshalb Niyaze immer wieder an dem seltsamen Schauspiel vorbei und musste sich ihr Lachen verkneifen, doch je länger das ganze dauerte um so besser weshalb sie beim vierten Mal das wieder irgend eine Treppe ins Wohnzimmer führte kurz stehen blieb und die Situation musterte. „Finden sie es so in Ordnung Maruyama-sama?“ Sie legte ein sehr kritischen Blick auf, auch wenn sie immer noch ihr Katzenkostüm trug wirkte sie dabei sehr ernst und lies den Kunstkenner richtig raus hängen, während sie ihre Meinung zu dem unfertigen Bild gab. Der Maler erwiderte diese Kritik mit vielen Ohs und Ahs worauf er letztendlich die Leinwand weg schmiss und eine neue holen ging.
Die Zeit nutze Niyaze als aller erstes um all das Gelächter plus mit dem Finger auf die Beiden zeigen los zu werden. „Gott wie putzig!“ Es war schwer sich überhaupt auf den Füßen zu halten, dabei war Niyaze sonst während ihrer Arbeit eher ernst. Lachend rollte sie über den Boden zu Kayros und Tsyoshi wo sie mit der Hand auf dem Bauch liegen blieb und versuchte sich zu beruhigen. Der Anblick war wirklich zu köstlich und ihr Gesicht schien fast verkrampft, als sie versuchte es wieder in eine ernste Miene zu zwingen. „Bis jetzt habe ich noch kein Glück damit das Gemälde zu finden“, erklärte sie möglichst ruhig, wobei ihre Mundwinkel immer wieder zuckten und sie ihre Augen von den beiden abwenden musste. „Ihr müsst zumindest versuchen den Maler noch etwas hin zu halten, versucht ihm vielleicht auch irgendwie zu entlocken wo das Bild sein könnte ohne ihn wieder zu deprimieren.“
Dann musste sie auch schon weiter und der Künstler kam zurück, während Niyaze einige Zimmer weiter unbesorgt seine Sachen durchwühlte.
 

Hiragana Kayros

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Ich kriege langsam zuviel. Nach dieser Mission nehme ich mir die nächsten Wochen frei... Während Niyaze, die kurz angebunden - nachdem sie ihren Lachanfall überwunden hatte - den beiden die Aufgabe gab, den Standort des Bildes aus Takeo-baka herauszukitzeln, ein paar Räume weiter recht geräuschvoll die Räume durchforstete, strich der Hiragana sein Kleid glatt, ließ Tsyoshi alleine beim Löwen stehen und setzte sich schwungvoll auf einer der Kisten. Kurz das Diadem zurechtgerückt und den Schal enger ums Gesicht geschlungen, wartete Kayros auf die Rückkehr des Malers.
Dieser ließ sich wirklich Zeit mit dem Holen der Leinwand. Tsyoshi, der sichtlich amüsiert über Aufmachung des Suna-Nin war, hatte sich auf den Plüsch-Löwen gelegt, um eine Weile seine Beine entspannen zu können. Nach drei geschlagenen Minuten trat dann auch endlich Maruyama ein, mit einer Leinwand unter den Armen. Noch ehe die Tür zuviel, fragte der Junge in seiner schmeichleristischen Stimmlage, die er aufbringen konnte: "Maruyama-sama? Wie Sie sicherlich bemerkt haben, schaut Nekoyami-sama sich Ihre Werke an. Ich soll Sie fragen, wo das "scheußliche" Bild ist, damit sie um diesen Ort einen Bogen machen kann. Sie wollte zwar persönlich fragen, aber dazu waren Ihre Gemälde einfach zu interessant und anziehend für meine Herrin." Und der Schleimer-Preis 2009 geht an... Hiragana Kayros, für seine hervorragende Leistung in Maruyama Takeos Haus! Der Angesprochene guckte im allerersten Moment leicht pekiert, als die Schaumgeborene wieder erwähnt wurde, schmolz allerdings nach der angeblichen Schwärmerei von dessen persönlichen Idol wie Schokolade in der Wüste zur Mittagsstunde. "Dann laufen Sie geschwind zu Niyaze, und richten Sie Ihr aus, dass sie keine Befürchtungen haben muss, das Bild in einem meiner Räume sichten zu müssen. Das Bild steht nämlich im Pavillion und wartet auf den nächtlichen Regen, um endgültig zu verwischen und vom Antlitz der Welt zu verschwinden." Fröhlich grinsend öffnete der Künstler hilfsbereit der "Oasenprinzessin" die Tür und widmete sich erst einmal Tsyoshi, der mühsam wieder seine Standposition aufgenommen hatte.
Zwei Räume weiter - Kayros hatte die Henge aufgelöst und Schal und Diadem abgenommen - traf der Iryonin auf seine Kollegin. Grimmig grinsend und total entnervt ergriff er das Wort. Zunächst aber nur eine abfällige Bemerkung: "Kei-neko muss unbedingt zum Optiker..." Ehe Niyaze ein Wort sagen konnte, hörten die beiden Shinobi Donnergrollen. Erschreckt riss der Genin die Augen auf. "Scheiße, uns bleibt keine Zeit mehr. Das Bild ist auf dem Pavillion und soll durch den Regen gleich verwaschen werden! Beeil dich, ich werde dafür sorgen, dass der Typ nicht aus dem Malraum herauskommt, bis du wieder im Haus bist und anklopfst!" Mit diesen Worten stürmten beide ohne eine weitere Äußerung aus dem Zimmer, während die Kunoichi die Treppe zurück ins Paterre hinabsprang, verwandelte sich Kayros wieder, legte Diadem und Schal an, atmete kurz durch und öffnete schwungvoll die Tür. "Sie scheinen Glück zu haben, Maruyama-sama, das Gewitter fängt gerade an." Nun, noch war es nicht am regnen, aber in spätestens einer Minute würde es anfangen... Beeil dich bitte, Niyaze-senpai!
 
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