Sano Kosuke
Member
( cf: Vorplatz des Turms )
Sie hatten sich gerade auf den Weg zum Hafen gemacht, da holte Nanami sie ein und reichte ihr ein Bild. Es zeigte sie in einem recht bauschigen und niedlichen Kleid. Yasu musste leicht schmunzeln, Nanami konnte wirklich gut malen. Ihr wäre es allerdings lieber gewesen, wenn sie ihr dieses Kunstwerk zu einer anderen Zeit gegeben hätte, immerhin gingen sie auf eine Mission, was bedeuten könnte, das dieses Bild vielleicht in Mitleidenschaft gezogen würde. "Ja es ist wirklich ein schönes Bild danke sehr Nami-chan", sie schenkte ihr ein Lächeln. Vielleicht war sie eben etwas kühl gewesen, aber sie hatte sich so in ihre Gedanken vertieft, dass sie es nicht bemerkt hatte, aber eigentlich war das ja auch genau das, was sie wollte. Es musste ja nicht immer überherzlich zugehen oder? Okay sie entschied sich dafür, dass sie sich nicht rechtfertigen musste. Vorsichtig steckte sie das Geschenk ein und ging weiter Richtung Hafen. Erleichtert stellte sie fest, dass um diese Uhrzeit nur wenige Leute dort waren. Eigentlich nur die Fischer, die morgens hinausfuhren, um ihre Netze aus zu werfen. Sie hielt Ausschau nach dem Boot mit dem Namen Sophia. Unglücklicherweise sollte sie feststellen, dass es das letzte Boot am Pier war. Sie musste also einmal bis ganz nach vorne durchgehen, um zu dem Boot zu gelangen. Es war nicht besonders riesig und hatte neben einem Motor sogar noch einen Mast mit Segel. Es war aus hellbraunem Holz von am Bug war vorne der Name geschrieben in einer schnörkelreichen Schrift. Das Segel war noch aufgerafft und der Anker im Wasser versenkt. Allerdings war die Planke noch draußen, von der aus das Schiff beladen wurde. Irgendwo hier würden sie dann auch auf den Kapitän treffen. Yasu stand am Ende des Piers und sah aufs Meer hinaus. Vor einiger Zeit war sie über dieses Meer hier hergekommen. Zu einem anderen Zeitpunkt und ohne Begleitung hätte sie sich wahrscheinlich einfach hingesetzt und geweint, aber das würde jetzt mehr als merkwürdig wirken also wandte sie sich wieder an ihr Team.
"Also, dies ist das Schiff, mit dem wir reisen werden, gleich sollten wir hier auch den Kapitän antreffen. Sollte einer von euch beiden seekrank werden, sagt bitte Bescheid, ich habe Medikamente dagegen dabei. Es wird eine längere Reise werden, weil wir einige Gebiete umgehen, müssen in denen feindliche Ninja leben. Ich hoffe ihr seid damit einverstanden." Eigentlich erwartete sie schon, dass die zwei Ninja damit einverstanden waren, denn es schien ihr sinnlos durch Feindgebiet zu wandern und vielleicht dabei entdeckt, gefangen oder getötet zu werden. Allerdings konnte man nie wissen, was in den Köpfen anderer vorging, deshalb schien es ihr wichtig zumindest zu fragen, ob sie mit dem Reiseplan zufrieden waren. Irgendwie hatte sie das Gefühl sie müsste es ihnen recht machen, aber es ging doch eigentlich mehr darum, dass sie erfolgreich wieder zurückkamen und das alle zusammen und nicht, dass einer von ihnen verloren ging oder sogar starb. Yasu wollte nicht daran denken. Ihre Mission sollte nicht zu dem Grab ihrer Kollegen werden. Nein würde es nicht, sie war verantwortlich. Aber je öfter sie es dachte, des do schlimmer wurde der Gedanke. Während sie diese konfusen Gedanken in ihrem Kopf hin und her war, lächelte sie unentwegt, was mehr wie eine Maske aussah.
Sie hatten sich gerade auf den Weg zum Hafen gemacht, da holte Nanami sie ein und reichte ihr ein Bild. Es zeigte sie in einem recht bauschigen und niedlichen Kleid. Yasu musste leicht schmunzeln, Nanami konnte wirklich gut malen. Ihr wäre es allerdings lieber gewesen, wenn sie ihr dieses Kunstwerk zu einer anderen Zeit gegeben hätte, immerhin gingen sie auf eine Mission, was bedeuten könnte, das dieses Bild vielleicht in Mitleidenschaft gezogen würde. "Ja es ist wirklich ein schönes Bild danke sehr Nami-chan", sie schenkte ihr ein Lächeln. Vielleicht war sie eben etwas kühl gewesen, aber sie hatte sich so in ihre Gedanken vertieft, dass sie es nicht bemerkt hatte, aber eigentlich war das ja auch genau das, was sie wollte. Es musste ja nicht immer überherzlich zugehen oder? Okay sie entschied sich dafür, dass sie sich nicht rechtfertigen musste. Vorsichtig steckte sie das Geschenk ein und ging weiter Richtung Hafen. Erleichtert stellte sie fest, dass um diese Uhrzeit nur wenige Leute dort waren. Eigentlich nur die Fischer, die morgens hinausfuhren, um ihre Netze aus zu werfen. Sie hielt Ausschau nach dem Boot mit dem Namen Sophia. Unglücklicherweise sollte sie feststellen, dass es das letzte Boot am Pier war. Sie musste also einmal bis ganz nach vorne durchgehen, um zu dem Boot zu gelangen. Es war nicht besonders riesig und hatte neben einem Motor sogar noch einen Mast mit Segel. Es war aus hellbraunem Holz von am Bug war vorne der Name geschrieben in einer schnörkelreichen Schrift. Das Segel war noch aufgerafft und der Anker im Wasser versenkt. Allerdings war die Planke noch draußen, von der aus das Schiff beladen wurde. Irgendwo hier würden sie dann auch auf den Kapitän treffen. Yasu stand am Ende des Piers und sah aufs Meer hinaus. Vor einiger Zeit war sie über dieses Meer hier hergekommen. Zu einem anderen Zeitpunkt und ohne Begleitung hätte sie sich wahrscheinlich einfach hingesetzt und geweint, aber das würde jetzt mehr als merkwürdig wirken also wandte sie sich wieder an ihr Team.
"Also, dies ist das Schiff, mit dem wir reisen werden, gleich sollten wir hier auch den Kapitän antreffen. Sollte einer von euch beiden seekrank werden, sagt bitte Bescheid, ich habe Medikamente dagegen dabei. Es wird eine längere Reise werden, weil wir einige Gebiete umgehen, müssen in denen feindliche Ninja leben. Ich hoffe ihr seid damit einverstanden." Eigentlich erwartete sie schon, dass die zwei Ninja damit einverstanden waren, denn es schien ihr sinnlos durch Feindgebiet zu wandern und vielleicht dabei entdeckt, gefangen oder getötet zu werden. Allerdings konnte man nie wissen, was in den Köpfen anderer vorging, deshalb schien es ihr wichtig zumindest zu fragen, ob sie mit dem Reiseplan zufrieden waren. Irgendwie hatte sie das Gefühl sie müsste es ihnen recht machen, aber es ging doch eigentlich mehr darum, dass sie erfolgreich wieder zurückkamen und das alle zusammen und nicht, dass einer von ihnen verloren ging oder sogar starb. Yasu wollte nicht daran denken. Ihre Mission sollte nicht zu dem Grab ihrer Kollegen werden. Nein würde es nicht, sie war verantwortlich. Aber je öfter sie es dachte, des do schlimmer wurde der Gedanke. Während sie diese konfusen Gedanken in ihrem Kopf hin und her war, lächelte sie unentwegt, was mehr wie eine Maske aussah.
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