H
Hideki
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Aza
Vorname: Hideki
Spitzname: keiner
Geburtstag: Juni, 15
Größe: 1,69 m
Gewicht: 65 kg
Alter: 13
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Grau
Aussehen:
Hidekis Haar, das eindeutig einen Kamm gebrauchen könnte, ist grau, ebenso wie seine Augen.
In seinem Gesicht liegt meist ein freundlicher und offener Ausdruck auch Fremden gegenüber zusammen mit einem vertrauensvollen Lächeln hinterlässt er oftmals den Eindruck eines freundlichen, gutgläubigen Jungen. Seine Haut ist recht hell, aber nicht blass.
Außerdem sieht man ihm bereits an das er sich eindeutig auf Tai-Jutsu spezialisiert.
Besondere Merkmale:
Die beiden Beschwörungssiegel des Aza Clans an den Innenseiten seiner Unterarme.
Kleidung:
Hideki bevorzugt Kleidung die ihn in seiner Bewegungsfreiheit nicht einschränken, ansonsten hat er nicht sonderlich viele Anforderungen an seine Bekleidung, weswegen er nicht selten unordentlich aussieht. Gerne nimmt er Kleidungsstücke in den Farben grün und rot.
Im Allgemeinen trägt er Hose und T-Shirt oder einen Pullover wenn es kälter ist.
Auch hat er 2 Westen mit vielen Taschen im Kleiderschrank, um alles mögliche zu verstauen falls er dies denn mal benötigt. Beide sind grün.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Aza Kazu
Aza Kazu ist 46 Jahre alt. Er ist eine pragmatische Person die lieber handelt als viel redet, und wenn er sich entschlossen hat etwas zu tun dann verfolgt er dieses Ziel mit Hingebung und Entschlossenheit, vor allem wenn es um sein Handwerk, das Waffenschmieden geht. Er ist streng mit sich selbst ebenso wie mit anderen, aber niemals ungerecht, weswegen er nicht nur selbst schmiedet, sondern auch einige andere Waffenschmiede der Aza leitet und ausbildet.
Grade wegen seiner Persönlichkeit ist es vielen Freunden und anderen Clanmitglieder schleierhaft wie Kazu es so gelassen hinnehmen kann das sein Sohn nicht nur kein Talent sondern augenscheinlich auch absolut kein Interesse am Familiengeschäft, dem Waffenschmieden, zu haben scheint.
Mutter: Aza Kikyo
Kikyo ist 38 Jahre alt. Sie regiert den Haushalt unangefochten mit ihrem hölzernen Zepter, das hin und wieder auch mal als Kochlöffel dient. Selten lässt sie jemand Fremden in ihre Küche, dies ist eindeutig ihr Territorium. Trotzdem ist sie eine herzensgute Frau mit einer ungeheuren Menschenkenntnis. Ihrem forschenden Blick entgeht nahezu nichts, etwas das Hideki schon mehr als einmal herausfinden durfte.
Onkel: Aza Kenku
Kenku ist Kazus Bruder und 2 Jahre älter als dieser. Er ist ein Mitglied des Klanrates und auch wenn seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten nicht allzu überragend sind, sein Verhandlungsgeschick ist es, weshalb er sich eher mit dem Verkauf der Erzeugnisse der Aza und Verhandlungen mit anderen Clans oder sonstigen Abnehmern beschäftigt. Auch wird er oft zu rate gezogen wenn es mal Streitigkeiten innerhalb des Clans zu schlichten gibt, denn er hat eine offene Art die es schwer macht, ihm nicht zu vertrauen.
Persönlichkeit:
Interessen:
Wohl mit Abstand sind die Vögel Hidekis Lieblingstiere. Nicht das er es für nötig hielte sich ein besonderes Wissen darüber anzueignen, er findet sie einfach schön anzusehen.
Daneben hat er eine gewisse Vorliebe für Äpfel entwickelt, die er eigentlich immer essen kann, wenn welche in Reichweite sind. Insbesondere wenn er dabei schöne Musik hört. Auch wenn er selbst absolut kein musikalisches Talent hat, kann er doch den ganzen Tag damit verbringen, schönen Klängen zu lauschen. Ob das nun tatsächliche Musik von Instrumenten oder nur das Gezwitscher von Vögeln ist, macht für Hideki keinen Unterschied.
Noch etwas das er sich gerne anschaut ist der Himmel bei Nacht. Die Sterne und insbesondere der Mond haben eine faszinierende und zugleich beruhigende Wirkung auf ihn.
Des weiteren liebt er Herausforderungen jedweder Art, ob Wettrennen, Wettschwimmen oder was auch immer in dieser Richtung, einen freundlichen Wettstreit lässt er eigentlich nie verstreichen, immerhin liebt er es sich zu bewegen. Ob Laufen, Schwimmen oder eine kleine Rauferei unter Freunden, solange er sich austoben kann, ist er glücklich.
Überhaupt unternimmt er gerne etwas mit anderen zusammen, gemeinsam ist vieles einfach interessanter als alleine.
Abneigungen:
Ganz oben auf der Liste stehen für ihn Leute die andere Schikanieren und Herum schubsen. Er ist der Meinung das die Stärkeren die Schwächeren beschützen sollten, und nicht ihren Vorteil ausnutzen dürfen.
Außerdem kann er kein Geflügel essen. Er findet Vögel einfach zu schön, ihm wird allein vom Anblick schon schlecht. Gegen anderes Fleisch hat er jedoch nichts und isst es ohne Probleme.
Auch kann er keine Großveranstaltungen ab haben, das dort vorherrschende Gedränge findet er zutiefst unangenehm, was eventuell daran liegen könnte das man schwerlich herum rennen kann wenn man nicht mal den Arm gescheit heben kann. Ähnlich geht es ihm mit anderen Arten der
eingeschränkten Bewegungsfreiheit.
Ein weiterer Punkt auf besagter Liste stellen theoretische Übungen dar. Nicht das er damit Probleme hätte, nur hält er diese für Zeitverschwendung. Man lernt doch viel besser wenn man Dinge tut anstatt nur darüber zu Lesen.
Wenig verwunderlich ist auch, das er Leute die ihre Ausrüstung schlecht oder gar nicht pflegen überhaupt nicht ab haben kann. Er stammt aus einer Familie von Waffenschmieden, und auch wenn er selbst absolut kein Talent dafür hat, so hat er doch tiefsten Respekt vor Waffen im besonderen und handwerklichen Erzeugnissen im Allgemeinen, er weiß immerhin wie viel Arbeit hinter solchen steckt.
Zu guter Letzt hasst er es nichts tun zu können oder dürfen. Er kann es einfach nicht ab haben nichts zu tun und wird dann schnell ungeduldig und handelt dann überstürzt oder unbedacht.
Mag:
-Vögel
-Äpfel
-Musik
-Mit Freunden unterwegs sein
-Herausforderungen
-Nacht, Sterne, Mond
-Laufen, Schwimmen oder andere körperliche Betätigungen
Hasst:
-Jedwedes zu Nahrung verarbeitetes Geflügel
-Gedränge, eingeschränkte Bewegungsfreiheit
-Schikane, Ärgern von Schwächeren
-Theoretische Übungen
-Schlecht gepflegte Ausrüstung
-Nichts tun
Auftreten:
Hideki lächelt und lacht viel. Und er ist eindeutig ein Energiebündel. Ständig muss er sich irgendwie beschäftigen, was man ihm auch stets deutlich ansieht. Nicht selten spielt er mit einem kleinen Stein oder ähnlichem um seine Hände zu beschäftigen.
Wenn er durch die Straßen läuft, dann meist energiegeladen bis zur Hektik, und oftmals muss er darauf achtgeben, niemanden über den Haufen zu rennen.
Verhalten:
Wenn man Hidekis Verhalten mit einem Wort beschreiben müsste, wäre wohl das bereits erwähnte "Energiegeladen" am passendsten.
Wenn man etwas ausführlicher sein möchte, kann man sagen das er eigentlich immer offen, freundlich und, falls sein gegenüber es in Hidekis Augen verdient hat, respektvoll auftritt.
Er ist recht impulsiv und kann ein richtiger Dickschädel sein, wenn er sich einmal für etwas entschieden hat dann verfolgt er dieses Ziel verbissen. Allerdings verliert er dabei manchmal den Überblick über die Gesamtsituation, was im Kreis seiner Freunde durchaus so manchen Lacher
hervorrufen kann, in einem Kampf oder einer anderen gefährlichen Situation allerdings durchaus ein Problem werden könnte.
Wesen:
Sein Wesen entspricht seinem Verhalten.
Er ist freundlich und offen gegenüber allen die ihm keinen Grund für gegenteiliges geben, er handelt eher impulsiv als großartige Pläne zu schmieden, und verfolgt sein Ziel mit eiserner Entschlossenheit. Aufgeben oder gar Rückzug sind für ihn Fremdwörter, selbst wenn diese Entscheidung besser wäre.
Hideki ist hilfsbereit und versucht seine Freunde so gut er kann zu beschützen und ihnen zu helfen.
Er ist jemand auf dem man sich verlassen kann. Zwar trifft er nicht immer die weisesten Entscheidung, allerdings ist er mit dem Herzen stets bei der Sache und widmet sich seiner Aufgabe mit Leidenschaft.
Wenn ihm etwas nicht in den Kram passt, nimmt er kein Blatt vor den Mund, sondern sagt es offen und geradeheraus. Im Allgemeinen merkt er allerdings erst im nach hinein ob das eine gute Idee war oder nicht, denn die Menschenkenntnis seiner Mutter fehlt ihm leider.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Zu seinen persönlichen Stärken zählen seine Entschlossenheit mit dem er ein Ziel verfolgt, sobald er sich eines gesetzt hat.
Er ist offen und freundlich zu anderen, weswegen er von seinen Freunden respektiert und gern gesehen wird, außerdem ist seine Motivation und sein
Selbstvertrauen geradezu ansteckend.
Ebenfalls erwähnenswert ist sein Talent für Taijutsu. Aufgrund seiner Vorliebe für sportliche Aktivitäten ist er körperlich topfit und lernt neue Bewegungsabläufe schnell.
Schwächen:
Zu seinen größten Schwächen gehört seine Sturheit. Wenn er sich entschlossen hat etwas zu tun, dann versucht er auch das durchzubringen, selbst wenn es nicht unbedingt vorteilhaft ist.
Außerdem steigert er sich manchmal zu sehr in die Dinge herein, sodass er den Blick über die Gesamtsituation verliert, was grade in brenzligen Situationen gefährlich werden kann.
Des weiteren läuft er nicht selten Gefahr das sein Selbstvertrauen in Selbstüberschätzung ausartet, und er Situationen falsch einschätzt oder sich anderweitig übernimmt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, hat Hideki keinerlei handwerkliches Talent, etwas das ständig an ihm frisst, wenn es, bzw. das Fehlen eben jenes, zutage kommt.
Letztlich ist noch zu erwähnen das er zwar ein Talent für Taijutsu hat, allerdings in Nin- und Genjutsu deutliche Schwierigkeiten aufweist, was vor allem damit zu tun hat, dass er sich mit dem Training seiner Chakrakontrolle und seiner Chakramenge ungeheuer schwer tut.
Geschichte
Aza Hideki erblickte im Haus seiner Eltern, Aza Kazu und Aza Kikyo das Licht der Welt. In diesem Haus ist er aufgewachsen und lebt er noch immer. Seine frühe Kindheit verbrachte Hideki vor allem im bei sein seiner Mutter, denn Kazu war oft bis spät in der Nacht in der Clan Schmiede sodass Hideki seinen Vater nur selten sah. Trotzdem lieben ihn seine Eltern sehr, und er sie
ebenso.
Schon in Hidekis früher Kindheit merkte vor allem Kikyo das ihr Sohn ein recht aktives kleines Kerlchen war, obwohl das in diesem Alter wohl auf alle Kinder zutrifft. Erste Erkundungsausflüge durch die Gefilde des Elternhauses verliefen, wie zu erwarten, ohne besondere Vorkommnisse. Auch die ersten Streifzüge durch Josei, in Begleitung von mindestens einem Elternteil versteht sich, verliefen ereignisslos, und Hideki fand mit an Instinkt grenzender Sicherheit den nächsten Spielplatz, der von da an für die nächsten Jahre einer der Hauptattraktionen seiner Heimat darstellte. Dort konnte sich Hideki austoben und hatte Kontakt zu anderen Kindern seines Alters.
Auch standen in der Nähe des Spielplatzes ein paar großer Apfelbäume, die nicht nur toll zum klettern waren sondern auch noch, oh wunder, saftige Äpfel trugen. Offensichtlich war die geradezu magische Anziehungskraft die diese Bäume auf die Kinder auf und in der nähe des Spielplatzes ausübten phänomenal, denn es verging eigentlich kein Tag an dem die Kinder nicht in
die Äste des Baumes kletterten und sich die Äpfel holten. Außerdem war hoch oben in der Krone von einem der Bäume ein Vogelnest. Sofort verliebte sich Hideki in die Tiere und ab dem Zeitpunkt schaute er regelmäßig nach den Vögeln, die sich zwar nicht daran störten wenn die Kinder im Geäst herum kletterten, allerdings leider nicht so zutraulich waren wenn man ihrem
Nest zu nahe kam. Sehr zu Hidekis Leidwesen.
Das die ganze Kletterei nicht immer gut gehen konnte war vorauszusehen, und es kam was kommen musste. Im Alter von 8 Jahren rutschte Hideki ab, nachdem er versucht hatte sich durch besonders waghalsiges vor lehnen in den Besitz eines Apfels zu bringen, der etwas weiter entfernt vom tragenden Geäst hing. Er hatte zwar den Apfel bekommen, allerdings brach er sich beim Aufprall auf dem Boden ein Bein. Natürlich war das Geschrei danach groß, allerdings war, zum Glück, ein Elternteil eines anderen Kindes dabei, das ihn ins Krankenhaus brachte. Dort wurde der Bruch fachmännisch versorgt und die Eltern benachrichtigt.
Diese waren natürlich zutiefst besorgt über den Zustand ihres Sohnes. Hideki verbrachte die nächsten Wochen leider weit entfernt von Vögeln und Apfelbäumen erst im Krankenhaus, dann unter den wachsamen Augen seiner Mutter zu Hause, bis er schließlich das Warten nicht mehr aushielt, er war vorher schon kein Freund von langen Wartezeiten, aber während dem Heilungsprozesses seines linken Beins war diese Abneigung in blanken Hass umgeschlagen, um es mal deutlich auszudrücken. Zwar kamen ihn seine Freunde regelmäßig besuchen, aber das war einfach nicht dasselbe wie selbst draußen herumzutollen.
Nachdem er seiner Mutter versprochen hatte zumindest etwas vorsichtiger zu sein, machte er sich schon bald wieder auf um den beiden Apfelbäumen einen Besuch abzustatten. Danach hatte er sich keine ernsthaften Verletzungen mehr zugezogen, sehr zur Erleichterung seiner Mutter.
Der nächste Meilenstein in Hidekis Geschichte war der Eintritt in die Ninjaakademie. Hideki hatte vielleicht kein handwerkliches Geschick, er hatte allerdings einen tiefen Respekt vor Waffen, die ihn mehr faszinierten als abschreckten. So war es für ihn schon früh klar welche
Laufbahn er einschlagen würde. Und für Hideki war der Eintritt in die Akademie sogar doppelt aufregend, denn er lernte nicht nur neue Leute kennen und ein komplett neues Umfeld, sondern er erhielt auch das Tamashii no Buki, die zwei Beschwörungssiegel des Aza Clans. Er ließ sie sich,
genauso wie bei seinem Vater, auf die Innenseiten seiner Unterarme tätowieren.
Anschließend begann sein Leben in der Akademie. Neue Bekanntschaften, neues lernen. Für ihn war vieles neu. Auch das theoretische lernen. Allerdings gefiel ihm dieses deutlich weniger. Er war der Ansicht das man Dinge einfach besser lernte wenn man sie tat, als wenn man sie einfach las
oder aufsagte. Doch damit stand er in seiner Familie auf verlorenem Posten. Seine Mutter und sein Vater waren sich einig und erklärten ihm das er die Grundlagen in der Akademie eben so lernen müsste. Grade von seinem Vater, der sonst auch eher der praktischen Seite der Dinge zugeneigt war, hatte Hideki eigentlich Unterstützung erhofft, aber so blieb ihm nichts anderes
übrig als sich durch die Stunden in der Akademie irgendwie durchzuschlagen.
Seine Ergebnisse waren nicht schlecht, allerdings gehörte er auch nicht gerade zu den besten des Kurses, wenn es um theoretische Dinge ging. Doch auch an der praktischen Seite dieser Ausbildung gab es neues für Hideki. Chakratraining um genau zu sein. Hatte er sich anfangs noch darauf
gefreut, immerhin bedeutete das keine langweilige Theorie, bemerkte er schon sehr bald das ihm dieses Training einfach nicht lag. Trotzdem ermunterten ihn seine Eltern sich mehr anzustrengen, immerhin musste er sein Chakra gut genug kontrollieren können um das Saya no Jutsu zu erlernen, denn was brachten ihm seine Beschwörungssiegel wenn er die Waffen anschließend nicht mehr versiegeln konnte?
So trainierte Hideki also seine Chakrakontrolle. Es war mühselig, aber er biss sich durch. außerdem war das auch für sein Nin- und Genjutsu von Vorteil. Noch zwei Aspekte in denen er nicht gerade überragende Leistungen erbrachte um es freundlich auszudrücken. Lediglich auf das Taijutsu-Training freute er sich immer, denn das war etwas was er konnte und
was ihm Spaß machte.
Charakterbild
Schreibprobe
Mit einem leichten Lächeln verließ Hideki das Akademiegelände und schlenderte Richtung seines Zuhauses. Er war bester Laune und das sah man auch, immerhin war heute in der Akademie wieder Taijutsu an der Reihe gewesen, eines der wenigen Aspekte des Akademiestundenplans in denen
Hideki zu den besten des Kurses gehörte.
*Was es wohl heute zu essen gibt?*
Dachte Hideki bei sich während er am eben dem Spielplatz vorbeischlenderte auf dem er einen Großteil seiner Kindheit verbracht hatte.
*Als Vorspeise gibt es jedenfalls einen saftigen Apfel*
Nicht das er heute noch keinen gegessen hätte, er hatte sich, wie an jedem morgen, einen in die Akademie mitgenommen. Trotzdem konnte er den Drang nicht widerstehen, außerdem war der Spielplatz grade verlassen, die Kinder waren wohl alle Essen.
Schnell kletterte er einen der beiden Apfelbäume hoch, etwas das er schon lange nicht mehr gemacht hatte, aber er war noch genauso schnell wie früher.
Er schnappte sich einen Apfel und wollte grade wieder runter klettern, als ihm ein Gedanke kam.
*Ist eigentlich das Vogelnest noch da? Ich habe schon lange nicht mehr nachgeschaut...*
Schon kletterte er vorsichtig höher, um zu seinem Leidwesen festzustellen das es keine Spur der Vögel gab. Enttäuscht kletterte er wieder herunter und setzte seinen Weg nach Hause fort, nun allerdings genüsslich seinen Apfel essend.
Kurz bevor er zu Hause ankam, verputzte er den letzten Rest des Apfels, seine Mutter musste nicht unbedingt wissen das er sich bereits eine Vorspeise gegönnt hatte.
"Ich bin zurück!"
Rief er nachdem er zu Hause angekommen war.
"Willkommen zurück Schatz, dein Vater kommt wohl erst später, wir sollen nicht auf ihn warten. Das Essen ist gerade fertig geworden, komm und setz dich. Und vergiss nicht dir die Hände zu waschen!"
War die Antwort seiner Mutter aus der Küche.
"Sofort!"
Rief er voll Vorfreude zurück, und eilte zum Händewaschen. Es duftete bereits himmlisch...
Persönliche Daten
Name: Aza
Vorname: Hideki
Spitzname: keiner
Geburtstag: Juni, 15
Größe: 1,69 m
Gewicht: 65 kg
Alter: 13
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Grau
Aussehen:
Hidekis Haar, das eindeutig einen Kamm gebrauchen könnte, ist grau, ebenso wie seine Augen.
In seinem Gesicht liegt meist ein freundlicher und offener Ausdruck auch Fremden gegenüber zusammen mit einem vertrauensvollen Lächeln hinterlässt er oftmals den Eindruck eines freundlichen, gutgläubigen Jungen. Seine Haut ist recht hell, aber nicht blass.
Außerdem sieht man ihm bereits an das er sich eindeutig auf Tai-Jutsu spezialisiert.
Besondere Merkmale:
Die beiden Beschwörungssiegel des Aza Clans an den Innenseiten seiner Unterarme.
Kleidung:
Hideki bevorzugt Kleidung die ihn in seiner Bewegungsfreiheit nicht einschränken, ansonsten hat er nicht sonderlich viele Anforderungen an seine Bekleidung, weswegen er nicht selten unordentlich aussieht. Gerne nimmt er Kleidungsstücke in den Farben grün und rot.
Im Allgemeinen trägt er Hose und T-Shirt oder einen Pullover wenn es kälter ist.
Auch hat er 2 Westen mit vielen Taschen im Kleiderschrank, um alles mögliche zu verstauen falls er dies denn mal benötigt. Beide sind grün.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Aza Kazu
Aza Kazu ist 46 Jahre alt. Er ist eine pragmatische Person die lieber handelt als viel redet, und wenn er sich entschlossen hat etwas zu tun dann verfolgt er dieses Ziel mit Hingebung und Entschlossenheit, vor allem wenn es um sein Handwerk, das Waffenschmieden geht. Er ist streng mit sich selbst ebenso wie mit anderen, aber niemals ungerecht, weswegen er nicht nur selbst schmiedet, sondern auch einige andere Waffenschmiede der Aza leitet und ausbildet.
Grade wegen seiner Persönlichkeit ist es vielen Freunden und anderen Clanmitglieder schleierhaft wie Kazu es so gelassen hinnehmen kann das sein Sohn nicht nur kein Talent sondern augenscheinlich auch absolut kein Interesse am Familiengeschäft, dem Waffenschmieden, zu haben scheint.
Mutter: Aza Kikyo
Kikyo ist 38 Jahre alt. Sie regiert den Haushalt unangefochten mit ihrem hölzernen Zepter, das hin und wieder auch mal als Kochlöffel dient. Selten lässt sie jemand Fremden in ihre Küche, dies ist eindeutig ihr Territorium. Trotzdem ist sie eine herzensgute Frau mit einer ungeheuren Menschenkenntnis. Ihrem forschenden Blick entgeht nahezu nichts, etwas das Hideki schon mehr als einmal herausfinden durfte.
Onkel: Aza Kenku
Kenku ist Kazus Bruder und 2 Jahre älter als dieser. Er ist ein Mitglied des Klanrates und auch wenn seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten nicht allzu überragend sind, sein Verhandlungsgeschick ist es, weshalb er sich eher mit dem Verkauf der Erzeugnisse der Aza und Verhandlungen mit anderen Clans oder sonstigen Abnehmern beschäftigt. Auch wird er oft zu rate gezogen wenn es mal Streitigkeiten innerhalb des Clans zu schlichten gibt, denn er hat eine offene Art die es schwer macht, ihm nicht zu vertrauen.
Persönlichkeit:
Interessen:
Wohl mit Abstand sind die Vögel Hidekis Lieblingstiere. Nicht das er es für nötig hielte sich ein besonderes Wissen darüber anzueignen, er findet sie einfach schön anzusehen.
Daneben hat er eine gewisse Vorliebe für Äpfel entwickelt, die er eigentlich immer essen kann, wenn welche in Reichweite sind. Insbesondere wenn er dabei schöne Musik hört. Auch wenn er selbst absolut kein musikalisches Talent hat, kann er doch den ganzen Tag damit verbringen, schönen Klängen zu lauschen. Ob das nun tatsächliche Musik von Instrumenten oder nur das Gezwitscher von Vögeln ist, macht für Hideki keinen Unterschied.
Noch etwas das er sich gerne anschaut ist der Himmel bei Nacht. Die Sterne und insbesondere der Mond haben eine faszinierende und zugleich beruhigende Wirkung auf ihn.
Des weiteren liebt er Herausforderungen jedweder Art, ob Wettrennen, Wettschwimmen oder was auch immer in dieser Richtung, einen freundlichen Wettstreit lässt er eigentlich nie verstreichen, immerhin liebt er es sich zu bewegen. Ob Laufen, Schwimmen oder eine kleine Rauferei unter Freunden, solange er sich austoben kann, ist er glücklich.
Überhaupt unternimmt er gerne etwas mit anderen zusammen, gemeinsam ist vieles einfach interessanter als alleine.
Abneigungen:
Ganz oben auf der Liste stehen für ihn Leute die andere Schikanieren und Herum schubsen. Er ist der Meinung das die Stärkeren die Schwächeren beschützen sollten, und nicht ihren Vorteil ausnutzen dürfen.
Außerdem kann er kein Geflügel essen. Er findet Vögel einfach zu schön, ihm wird allein vom Anblick schon schlecht. Gegen anderes Fleisch hat er jedoch nichts und isst es ohne Probleme.
Auch kann er keine Großveranstaltungen ab haben, das dort vorherrschende Gedränge findet er zutiefst unangenehm, was eventuell daran liegen könnte das man schwerlich herum rennen kann wenn man nicht mal den Arm gescheit heben kann. Ähnlich geht es ihm mit anderen Arten der
eingeschränkten Bewegungsfreiheit.
Ein weiterer Punkt auf besagter Liste stellen theoretische Übungen dar. Nicht das er damit Probleme hätte, nur hält er diese für Zeitverschwendung. Man lernt doch viel besser wenn man Dinge tut anstatt nur darüber zu Lesen.
Wenig verwunderlich ist auch, das er Leute die ihre Ausrüstung schlecht oder gar nicht pflegen überhaupt nicht ab haben kann. Er stammt aus einer Familie von Waffenschmieden, und auch wenn er selbst absolut kein Talent dafür hat, so hat er doch tiefsten Respekt vor Waffen im besonderen und handwerklichen Erzeugnissen im Allgemeinen, er weiß immerhin wie viel Arbeit hinter solchen steckt.
Zu guter Letzt hasst er es nichts tun zu können oder dürfen. Er kann es einfach nicht ab haben nichts zu tun und wird dann schnell ungeduldig und handelt dann überstürzt oder unbedacht.
Mag:
-Vögel
-Äpfel
-Musik
-Mit Freunden unterwegs sein
-Herausforderungen
-Nacht, Sterne, Mond
-Laufen, Schwimmen oder andere körperliche Betätigungen
Hasst:
-Jedwedes zu Nahrung verarbeitetes Geflügel
-Gedränge, eingeschränkte Bewegungsfreiheit
-Schikane, Ärgern von Schwächeren
-Theoretische Übungen
-Schlecht gepflegte Ausrüstung
-Nichts tun
Auftreten:
Hideki lächelt und lacht viel. Und er ist eindeutig ein Energiebündel. Ständig muss er sich irgendwie beschäftigen, was man ihm auch stets deutlich ansieht. Nicht selten spielt er mit einem kleinen Stein oder ähnlichem um seine Hände zu beschäftigen.
Wenn er durch die Straßen läuft, dann meist energiegeladen bis zur Hektik, und oftmals muss er darauf achtgeben, niemanden über den Haufen zu rennen.
Verhalten:
Wenn man Hidekis Verhalten mit einem Wort beschreiben müsste, wäre wohl das bereits erwähnte "Energiegeladen" am passendsten.
Wenn man etwas ausführlicher sein möchte, kann man sagen das er eigentlich immer offen, freundlich und, falls sein gegenüber es in Hidekis Augen verdient hat, respektvoll auftritt.
Er ist recht impulsiv und kann ein richtiger Dickschädel sein, wenn er sich einmal für etwas entschieden hat dann verfolgt er dieses Ziel verbissen. Allerdings verliert er dabei manchmal den Überblick über die Gesamtsituation, was im Kreis seiner Freunde durchaus so manchen Lacher
hervorrufen kann, in einem Kampf oder einer anderen gefährlichen Situation allerdings durchaus ein Problem werden könnte.
Wesen:
Sein Wesen entspricht seinem Verhalten.
Er ist freundlich und offen gegenüber allen die ihm keinen Grund für gegenteiliges geben, er handelt eher impulsiv als großartige Pläne zu schmieden, und verfolgt sein Ziel mit eiserner Entschlossenheit. Aufgeben oder gar Rückzug sind für ihn Fremdwörter, selbst wenn diese Entscheidung besser wäre.
Hideki ist hilfsbereit und versucht seine Freunde so gut er kann zu beschützen und ihnen zu helfen.
Er ist jemand auf dem man sich verlassen kann. Zwar trifft er nicht immer die weisesten Entscheidung, allerdings ist er mit dem Herzen stets bei der Sache und widmet sich seiner Aufgabe mit Leidenschaft.
Wenn ihm etwas nicht in den Kram passt, nimmt er kein Blatt vor den Mund, sondern sagt es offen und geradeheraus. Im Allgemeinen merkt er allerdings erst im nach hinein ob das eine gute Idee war oder nicht, denn die Menschenkenntnis seiner Mutter fehlt ihm leider.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Zu seinen persönlichen Stärken zählen seine Entschlossenheit mit dem er ein Ziel verfolgt, sobald er sich eines gesetzt hat.
Er ist offen und freundlich zu anderen, weswegen er von seinen Freunden respektiert und gern gesehen wird, außerdem ist seine Motivation und sein
Selbstvertrauen geradezu ansteckend.
Ebenfalls erwähnenswert ist sein Talent für Taijutsu. Aufgrund seiner Vorliebe für sportliche Aktivitäten ist er körperlich topfit und lernt neue Bewegungsabläufe schnell.
Schwächen:
Zu seinen größten Schwächen gehört seine Sturheit. Wenn er sich entschlossen hat etwas zu tun, dann versucht er auch das durchzubringen, selbst wenn es nicht unbedingt vorteilhaft ist.
Außerdem steigert er sich manchmal zu sehr in die Dinge herein, sodass er den Blick über die Gesamtsituation verliert, was grade in brenzligen Situationen gefährlich werden kann.
Des weiteren läuft er nicht selten Gefahr das sein Selbstvertrauen in Selbstüberschätzung ausartet, und er Situationen falsch einschätzt oder sich anderweitig übernimmt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, hat Hideki keinerlei handwerkliches Talent, etwas das ständig an ihm frisst, wenn es, bzw. das Fehlen eben jenes, zutage kommt.
Letztlich ist noch zu erwähnen das er zwar ein Talent für Taijutsu hat, allerdings in Nin- und Genjutsu deutliche Schwierigkeiten aufweist, was vor allem damit zu tun hat, dass er sich mit dem Training seiner Chakrakontrolle und seiner Chakramenge ungeheuer schwer tut.
Geschichte
Aza Hideki erblickte im Haus seiner Eltern, Aza Kazu und Aza Kikyo das Licht der Welt. In diesem Haus ist er aufgewachsen und lebt er noch immer. Seine frühe Kindheit verbrachte Hideki vor allem im bei sein seiner Mutter, denn Kazu war oft bis spät in der Nacht in der Clan Schmiede sodass Hideki seinen Vater nur selten sah. Trotzdem lieben ihn seine Eltern sehr, und er sie
ebenso.
Schon in Hidekis früher Kindheit merkte vor allem Kikyo das ihr Sohn ein recht aktives kleines Kerlchen war, obwohl das in diesem Alter wohl auf alle Kinder zutrifft. Erste Erkundungsausflüge durch die Gefilde des Elternhauses verliefen, wie zu erwarten, ohne besondere Vorkommnisse. Auch die ersten Streifzüge durch Josei, in Begleitung von mindestens einem Elternteil versteht sich, verliefen ereignisslos, und Hideki fand mit an Instinkt grenzender Sicherheit den nächsten Spielplatz, der von da an für die nächsten Jahre einer der Hauptattraktionen seiner Heimat darstellte. Dort konnte sich Hideki austoben und hatte Kontakt zu anderen Kindern seines Alters.
Auch standen in der Nähe des Spielplatzes ein paar großer Apfelbäume, die nicht nur toll zum klettern waren sondern auch noch, oh wunder, saftige Äpfel trugen. Offensichtlich war die geradezu magische Anziehungskraft die diese Bäume auf die Kinder auf und in der nähe des Spielplatzes ausübten phänomenal, denn es verging eigentlich kein Tag an dem die Kinder nicht in
die Äste des Baumes kletterten und sich die Äpfel holten. Außerdem war hoch oben in der Krone von einem der Bäume ein Vogelnest. Sofort verliebte sich Hideki in die Tiere und ab dem Zeitpunkt schaute er regelmäßig nach den Vögeln, die sich zwar nicht daran störten wenn die Kinder im Geäst herum kletterten, allerdings leider nicht so zutraulich waren wenn man ihrem
Nest zu nahe kam. Sehr zu Hidekis Leidwesen.
Das die ganze Kletterei nicht immer gut gehen konnte war vorauszusehen, und es kam was kommen musste. Im Alter von 8 Jahren rutschte Hideki ab, nachdem er versucht hatte sich durch besonders waghalsiges vor lehnen in den Besitz eines Apfels zu bringen, der etwas weiter entfernt vom tragenden Geäst hing. Er hatte zwar den Apfel bekommen, allerdings brach er sich beim Aufprall auf dem Boden ein Bein. Natürlich war das Geschrei danach groß, allerdings war, zum Glück, ein Elternteil eines anderen Kindes dabei, das ihn ins Krankenhaus brachte. Dort wurde der Bruch fachmännisch versorgt und die Eltern benachrichtigt.
Diese waren natürlich zutiefst besorgt über den Zustand ihres Sohnes. Hideki verbrachte die nächsten Wochen leider weit entfernt von Vögeln und Apfelbäumen erst im Krankenhaus, dann unter den wachsamen Augen seiner Mutter zu Hause, bis er schließlich das Warten nicht mehr aushielt, er war vorher schon kein Freund von langen Wartezeiten, aber während dem Heilungsprozesses seines linken Beins war diese Abneigung in blanken Hass umgeschlagen, um es mal deutlich auszudrücken. Zwar kamen ihn seine Freunde regelmäßig besuchen, aber das war einfach nicht dasselbe wie selbst draußen herumzutollen.
Nachdem er seiner Mutter versprochen hatte zumindest etwas vorsichtiger zu sein, machte er sich schon bald wieder auf um den beiden Apfelbäumen einen Besuch abzustatten. Danach hatte er sich keine ernsthaften Verletzungen mehr zugezogen, sehr zur Erleichterung seiner Mutter.
Der nächste Meilenstein in Hidekis Geschichte war der Eintritt in die Ninjaakademie. Hideki hatte vielleicht kein handwerkliches Geschick, er hatte allerdings einen tiefen Respekt vor Waffen, die ihn mehr faszinierten als abschreckten. So war es für ihn schon früh klar welche
Laufbahn er einschlagen würde. Und für Hideki war der Eintritt in die Akademie sogar doppelt aufregend, denn er lernte nicht nur neue Leute kennen und ein komplett neues Umfeld, sondern er erhielt auch das Tamashii no Buki, die zwei Beschwörungssiegel des Aza Clans. Er ließ sie sich,
genauso wie bei seinem Vater, auf die Innenseiten seiner Unterarme tätowieren.
Anschließend begann sein Leben in der Akademie. Neue Bekanntschaften, neues lernen. Für ihn war vieles neu. Auch das theoretische lernen. Allerdings gefiel ihm dieses deutlich weniger. Er war der Ansicht das man Dinge einfach besser lernte wenn man sie tat, als wenn man sie einfach las
oder aufsagte. Doch damit stand er in seiner Familie auf verlorenem Posten. Seine Mutter und sein Vater waren sich einig und erklärten ihm das er die Grundlagen in der Akademie eben so lernen müsste. Grade von seinem Vater, der sonst auch eher der praktischen Seite der Dinge zugeneigt war, hatte Hideki eigentlich Unterstützung erhofft, aber so blieb ihm nichts anderes
übrig als sich durch die Stunden in der Akademie irgendwie durchzuschlagen.
Seine Ergebnisse waren nicht schlecht, allerdings gehörte er auch nicht gerade zu den besten des Kurses, wenn es um theoretische Dinge ging. Doch auch an der praktischen Seite dieser Ausbildung gab es neues für Hideki. Chakratraining um genau zu sein. Hatte er sich anfangs noch darauf
gefreut, immerhin bedeutete das keine langweilige Theorie, bemerkte er schon sehr bald das ihm dieses Training einfach nicht lag. Trotzdem ermunterten ihn seine Eltern sich mehr anzustrengen, immerhin musste er sein Chakra gut genug kontrollieren können um das Saya no Jutsu zu erlernen, denn was brachten ihm seine Beschwörungssiegel wenn er die Waffen anschließend nicht mehr versiegeln konnte?
So trainierte Hideki also seine Chakrakontrolle. Es war mühselig, aber er biss sich durch. außerdem war das auch für sein Nin- und Genjutsu von Vorteil. Noch zwei Aspekte in denen er nicht gerade überragende Leistungen erbrachte um es freundlich auszudrücken. Lediglich auf das Taijutsu-Training freute er sich immer, denn das war etwas was er konnte und
was ihm Spaß machte.
Charakterbild
Schreibprobe
Mit einem leichten Lächeln verließ Hideki das Akademiegelände und schlenderte Richtung seines Zuhauses. Er war bester Laune und das sah man auch, immerhin war heute in der Akademie wieder Taijutsu an der Reihe gewesen, eines der wenigen Aspekte des Akademiestundenplans in denen
Hideki zu den besten des Kurses gehörte.
*Was es wohl heute zu essen gibt?*
Dachte Hideki bei sich während er am eben dem Spielplatz vorbeischlenderte auf dem er einen Großteil seiner Kindheit verbracht hatte.
*Als Vorspeise gibt es jedenfalls einen saftigen Apfel*
Nicht das er heute noch keinen gegessen hätte, er hatte sich, wie an jedem morgen, einen in die Akademie mitgenommen. Trotzdem konnte er den Drang nicht widerstehen, außerdem war der Spielplatz grade verlassen, die Kinder waren wohl alle Essen.
Schnell kletterte er einen der beiden Apfelbäume hoch, etwas das er schon lange nicht mehr gemacht hatte, aber er war noch genauso schnell wie früher.
Er schnappte sich einen Apfel und wollte grade wieder runter klettern, als ihm ein Gedanke kam.
*Ist eigentlich das Vogelnest noch da? Ich habe schon lange nicht mehr nachgeschaut...*
Schon kletterte er vorsichtig höher, um zu seinem Leidwesen festzustellen das es keine Spur der Vögel gab. Enttäuscht kletterte er wieder herunter und setzte seinen Weg nach Hause fort, nun allerdings genüsslich seinen Apfel essend.
Kurz bevor er zu Hause ankam, verputzte er den letzten Rest des Apfels, seine Mutter musste nicht unbedingt wissen das er sich bereits eine Vorspeise gegönnt hatte.
"Ich bin zurück!"
Rief er nachdem er zu Hause angekommen war.
"Willkommen zurück Schatz, dein Vater kommt wohl erst später, wir sollen nicht auf ihn warten. Das Essen ist gerade fertig geworden, komm und setz dich. Und vergiss nicht dir die Hände zu waschen!"
War die Antwort seiner Mutter aus der Küche.
"Sofort!"
Rief er voll Vorfreude zurück, und eilte zum Händewaschen. Es duftete bereits himmlisch...
