Hōzuki Nanami
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Prüfungsjob: Chaos in der Notaufnahme
Es war bereits Nachmittag, die Sonne brannte auf die schwebende Stadt Soragakure und nur wenige Schäfchenwolken boten kurzzeitigen Schutz vor den Sonnenstrahlen an diesem heißen Sommertag. Wer gerade auf den obersten Plattformen verkehrte, musste aufpassen, keinen Sonnenstich zu bekommen. Die junge Akademieschülerin Hōzuki Nanami hingegen hatte sich bereits auf den Weg zu Plattform Fünf gemacht. Denn heute war der Tag, an dem sie ihren Prüfungsjob ablegen musste! Der Hilferuf aus dem Krankenhaus war sehr kurzfristig von der Dorfverwaltung über die Akademie an die Schülerin weitergeleitet worden. Normalerweise hätte sich Nanami im Vorfeld viel intensiver mit der Informationsbeschaffung zu ihrem Auftrag befasst, doch dafür blieb in diesem speziellen Fall wahrhaftig keine Zeit. Sie war noch nicht einmal richtig aufgeregt, denn als sie die Nachricht ereilte, hatte sie sich so schnell wie möglich auf den Weg gemacht – viel Zeit zum Nachdenken war da nicht geblieben. Ihr Katana hatte sie selbstverständlich in ihrer Wohnung gelassen! Ähnliches gilt auch für ihre sonstige Ninjaausrüstung, die ihr auf diesem Job natürlich nichts nützt.
Als die Weißhaarige am Krankenhaus ankam, wartete dort bereits ihre Teamkollegin auf sie, die sich keinen – gefühlt – viel zu langen Vortrag von ihrem Sensei, als Einleitung für den Prüfungsjob anhören musste und somit eher aufbrechen konnte. “Konnichi wa Sumiya-senpai.” Sie deutet einen höflichen Knicks an, um den Blauschopf zu begrüßen, als sie auch schon fortfuhr: “Mein Name ist Hōzuki Nanami. Wir wurden zusammen eingeteilt, in der Notaufnahme des Krankenhauses auszuhelfen. Freut mich dich kennenzulernen.” betete sie die knappe Zusammenfassung der Stellenausschreibung und eine höfliche Floskel herunter, um mit ihrer Teamkollegin ins Gespräch zu kommen – auch, wenn dieser Versuch vielleicht etwas hölzern wirken mag. Innerlich war sie für ihre Verhältnise relativ nervös, doch nach außen hin trat sie selbstbewusst und zielsicher auf. Sie versuchte sich ihre Skepsis nicht anmerken zulassen, als sie ihr Gegenüber musterte. Die ist aber ganz schön klein. Ist sie wirklich schon Genin? Vorsichtig schaute sie sich nochmals um, doch alles deutete darauf hin, dass sie, zuwider iherer Zweifel, die richtige Person angesprochen hatte. “Wollen wir schon einmal eintreten? Der leitende Notarzt wartet sicher schon auf uns!” fügte sie noch an, ehe sie, nach Sumiya Saki, die wenigen Stufe zum Vordereingang des Krankenhauses erklomm und durch die Tür trat. Im Inneren waren noch keine Anzeichen vom Treiben in der Notaufnahme zu erkennen. Ein kurzer Gang leitete in einen offenen Raum, der die Rezeption enthielt. Die Wände und Böden waren weiß und insgesamt wirkte alles sehr sauber und steril. Hinter dem Empfangstresen saß eine Dame, die sofort aufsprang, als sie die beiden Kunoichi erblickte und als solche erkannte. “Sie müssen die angeforderte Unterstützung sein.” Sie erschien sichtlich im Stress zu sein – ihr Kopf hatte vor Anspannung eine leicht rötliche Färbung angenommen, trotz, dass es im Krankenhaus selbst recht kühl war. Auf ihrem Namensschildchen erkannte Nanami ihren Namen Tanaka Yuna. “Ich bitte Sie mir zu folgen.” Mit diesem Satz lief sie auch schon zielsicher los und führte die Beiden zur Notaufnahme.
Es war bereits Nachmittag, die Sonne brannte auf die schwebende Stadt Soragakure und nur wenige Schäfchenwolken boten kurzzeitigen Schutz vor den Sonnenstrahlen an diesem heißen Sommertag. Wer gerade auf den obersten Plattformen verkehrte, musste aufpassen, keinen Sonnenstich zu bekommen. Die junge Akademieschülerin Hōzuki Nanami hingegen hatte sich bereits auf den Weg zu Plattform Fünf gemacht. Denn heute war der Tag, an dem sie ihren Prüfungsjob ablegen musste! Der Hilferuf aus dem Krankenhaus war sehr kurzfristig von der Dorfverwaltung über die Akademie an die Schülerin weitergeleitet worden. Normalerweise hätte sich Nanami im Vorfeld viel intensiver mit der Informationsbeschaffung zu ihrem Auftrag befasst, doch dafür blieb in diesem speziellen Fall wahrhaftig keine Zeit. Sie war noch nicht einmal richtig aufgeregt, denn als sie die Nachricht ereilte, hatte sie sich so schnell wie möglich auf den Weg gemacht – viel Zeit zum Nachdenken war da nicht geblieben. Ihr Katana hatte sie selbstverständlich in ihrer Wohnung gelassen! Ähnliches gilt auch für ihre sonstige Ninjaausrüstung, die ihr auf diesem Job natürlich nichts nützt.
Als die Weißhaarige am Krankenhaus ankam, wartete dort bereits ihre Teamkollegin auf sie, die sich keinen – gefühlt – viel zu langen Vortrag von ihrem Sensei, als Einleitung für den Prüfungsjob anhören musste und somit eher aufbrechen konnte. “Konnichi wa Sumiya-senpai.” Sie deutet einen höflichen Knicks an, um den Blauschopf zu begrüßen, als sie auch schon fortfuhr: “Mein Name ist Hōzuki Nanami. Wir wurden zusammen eingeteilt, in der Notaufnahme des Krankenhauses auszuhelfen. Freut mich dich kennenzulernen.” betete sie die knappe Zusammenfassung der Stellenausschreibung und eine höfliche Floskel herunter, um mit ihrer Teamkollegin ins Gespräch zu kommen – auch, wenn dieser Versuch vielleicht etwas hölzern wirken mag. Innerlich war sie für ihre Verhältnise relativ nervös, doch nach außen hin trat sie selbstbewusst und zielsicher auf. Sie versuchte sich ihre Skepsis nicht anmerken zulassen, als sie ihr Gegenüber musterte. Die ist aber ganz schön klein. Ist sie wirklich schon Genin? Vorsichtig schaute sie sich nochmals um, doch alles deutete darauf hin, dass sie, zuwider iherer Zweifel, die richtige Person angesprochen hatte. “Wollen wir schon einmal eintreten? Der leitende Notarzt wartet sicher schon auf uns!” fügte sie noch an, ehe sie, nach Sumiya Saki, die wenigen Stufe zum Vordereingang des Krankenhauses erklomm und durch die Tür trat. Im Inneren waren noch keine Anzeichen vom Treiben in der Notaufnahme zu erkennen. Ein kurzer Gang leitete in einen offenen Raum, der die Rezeption enthielt. Die Wände und Böden waren weiß und insgesamt wirkte alles sehr sauber und steril. Hinter dem Empfangstresen saß eine Dame, die sofort aufsprang, als sie die beiden Kunoichi erblickte und als solche erkannte. “Sie müssen die angeforderte Unterstützung sein.” Sie erschien sichtlich im Stress zu sein – ihr Kopf hatte vor Anspannung eine leicht rötliche Färbung angenommen, trotz, dass es im Krankenhaus selbst recht kühl war. Auf ihrem Namensschildchen erkannte Nanami ihren Namen Tanaka Yuna. “Ich bitte Sie mir zu folgen.” Mit diesem Satz lief sie auch schon zielsicher los und führte die Beiden zur Notaufnahme.