Yuudari Umiko
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CF: Ein Trampelpfad am Feld
Und schon setzte die junge grünhaarige Kunoichi den ersten Fuß auf den scheinbar kalten harten Asphalt. Es war wirklich ein ganz anderes Gefühl, wenn man diesen harten Untergrund unter den Füßen spürte, zwar mochte man darauf mehr Halt haben, doch es war eben nach wie vor der erste Schritt in die Wirklichkeit. Wie sich das wohl für die drei Genin anfühlte? Für Sayuri war dies das Zeichen, dass sie hier nun nicht mehr zum Spaß waren und die junge freundliche Teamleiterin machte den Ernst der Lage sofort symbolisch deutlich, indem sie nach dem ersten Schritt auf den Asphalt einen wenig an Tempo zulegte. Die drei Genin kannten sie bis jetzt kaum, doch würden sie am Ende der Mission sicher einige Seiten der Jounin kennengelernt haben.
So gingen sie also direkt auf den Straßen von Soragakure, fast als wären sie dort nur ganz normale Kunoichi, wie so viele andere in diesem Dorf auch. Auch dass sie ihre Stirnbänder trugen, machte es nicht viel offensichtlicher dass sie auf Mission waren, denn viele andere taten dies ja auch sonst als wäre es ganz alltäglich. Klar war es das in Soragakure irgendwie auch, schließlich war dies die Stadt in der die Shinobi ausgebildet wurden, doch fühlte sich Sayuri irgendwie im Moment etwas besonders, denn wie oft füllte man schon Missionen mitten im Dorf aus?!
Der jungen Kunoichi war nicht ganz bewusst wie sehr ihre Worte zu der jungen Yumi durchgedrungen waren und ob sie das Mädchen etwas beruhigt hatten. Ein leichtes Nicken hatte sie zwar gezeigt und dennoch war sie ziemlich besorgt um das Mädchen. Sie würde sicher für den Rest der Mission Sayuris Sorgenkind bleiben. Doch war die Kunoichi nicht wirklich weit genug abseits um nicht das Gespräch von Asuka und Azuki mit zu bekommen. Asukas Erzählung erschreckte die grünhaarige Frau etwas. Warum war natürlich irgendwie offensichtlich, welches Kind hatte schon getötet hm? Aber noch wichtiger, welches Kind konnte so einfach darüber reden als wäre nichts dabei? Mit hochgezogener Augenbraue lief sie einfach weiter und ignorierte dieses Gespräch. Zwar hörte sie genau zu, doch wollte sie nicht unbedingt dass die Kinder dies wussten, schließlich war es irgendwie unhöflich.
So machte sie sich ruhigen Schrittes auf in Richtung des Reichenviertels, zu dem sie schnell mit einem geschwinden Fußmarsch kamen. Schon als sie in das Reichenviertel einbogen, fielen nicht nur die riesigen prunkvollen Häuser und die wunderschöne Umgebung auf. Es war leer hier, wirklich fast Menschenleer. Sayuri hatte von Anfang an nicht einen einzigen normalen Menschen auf der Straße gesehen, keine Kinder, keine Erwachsenen oder Verkäufer, wie sie hier sonst so rumlungerten. Die einzigen Lebewesen hier waren mehr als suspekt und unangenehm. Einige Männer liefen mit schnellem Schritt durch die Straßen, es waren nicht allzu viele, doch sie stachen sie einem eindeutig ins Auge. Es waren junge Männer, nicht eine Frau darunter, sie waren alle komplett in schwarze Kleidung gehüllt und die Gesichter mit riesigen Sonnenbrillen verdeckt. Sie alle trugen ein Headset, sodass sie irgendwie schon richtig in die futuristische Umgebung passten. Doch wer das normale Bild dieses Viertels kannte, war nun sicher beunruhigt. Wieder zog die Kunoichi die Augenbraue hoch und führte die drei anderen Mädchen erst einmal quer durch das Reichenviertel. Wer die Stadt kannte, würde sofort bemerken, dass sie hier ziemlich ziellos und wahllos durch die Straßen liefen. Sayuri wollte sich die Gegend erst einmal so unauffällig wie möglich und ohne viel Gerede anschauen. Leider schienen sie wirklich die einzigen normalen Menschen hier zu sein. Nun hätte sich die Kunoichi am liebsten in den Hintern gebissen, weil sie hier so einfach durch spaziert war, doch wer hätte so etwas ahnen können? Nach einer Weile blieb sie stehen und wartete darauf, dass die drei Genin näher an sie heran kamen. An jeder Ecke hatten sich die Männer gesammelt, kleine Gruppen von zwei bis drei Männern, welche ziemlich suspekt wirkten. Sie hatte einen Punkt gewählt, an dem alle Männer außerhalb der Hörreichweite waren. Als die Damen direkt hinter ihr waren, drehte sich Sayuri recht rasch um und sprach sie kurz, knapp und sehr direkt an: „Euch sind sicher die vielen Unbekannten hier aufgefallen. Es ist wichtig dass wir nun ruhig bleiben und uns absolut unauffällig zu der Villa begeben. Ihr habt nun die Umgebung gesehen und wisst wo wir uns befinden und wohin man, falls möglich, ausweichen oder flüchten kann. Wenn ihr Fragen habt, bitte ich euch darum, wenn ihr sie aussprecht sehr diskret vorzugehen, ich möchte die Fremden nicht unbedingt einweihen… Wir gehen nun in die unmittelbare Nähe des Hauses, schauen uns das Ganze erst einmal an und dann reden wir erst mal darüber wie wir vorgehen…“ Mit den Worten machte sie wieder eine schnelle Drehung und ging dann ganz normal weiter, erst einmal geradeaus, dann würden sie sicher bald ankommen. Gerade in dem Moment hopste ein fröhlich singendes kleines Mädchen in einem rosa Kleid an den Kunoichi vorbei. Wo kam das denn nun her? Und warum zerstörte es absolut das momentan vorherrschende Bild?!
Und schon setzte die junge grünhaarige Kunoichi den ersten Fuß auf den scheinbar kalten harten Asphalt. Es war wirklich ein ganz anderes Gefühl, wenn man diesen harten Untergrund unter den Füßen spürte, zwar mochte man darauf mehr Halt haben, doch es war eben nach wie vor der erste Schritt in die Wirklichkeit. Wie sich das wohl für die drei Genin anfühlte? Für Sayuri war dies das Zeichen, dass sie hier nun nicht mehr zum Spaß waren und die junge freundliche Teamleiterin machte den Ernst der Lage sofort symbolisch deutlich, indem sie nach dem ersten Schritt auf den Asphalt einen wenig an Tempo zulegte. Die drei Genin kannten sie bis jetzt kaum, doch würden sie am Ende der Mission sicher einige Seiten der Jounin kennengelernt haben.
So gingen sie also direkt auf den Straßen von Soragakure, fast als wären sie dort nur ganz normale Kunoichi, wie so viele andere in diesem Dorf auch. Auch dass sie ihre Stirnbänder trugen, machte es nicht viel offensichtlicher dass sie auf Mission waren, denn viele andere taten dies ja auch sonst als wäre es ganz alltäglich. Klar war es das in Soragakure irgendwie auch, schließlich war dies die Stadt in der die Shinobi ausgebildet wurden, doch fühlte sich Sayuri irgendwie im Moment etwas besonders, denn wie oft füllte man schon Missionen mitten im Dorf aus?!
Der jungen Kunoichi war nicht ganz bewusst wie sehr ihre Worte zu der jungen Yumi durchgedrungen waren und ob sie das Mädchen etwas beruhigt hatten. Ein leichtes Nicken hatte sie zwar gezeigt und dennoch war sie ziemlich besorgt um das Mädchen. Sie würde sicher für den Rest der Mission Sayuris Sorgenkind bleiben. Doch war die Kunoichi nicht wirklich weit genug abseits um nicht das Gespräch von Asuka und Azuki mit zu bekommen. Asukas Erzählung erschreckte die grünhaarige Frau etwas. Warum war natürlich irgendwie offensichtlich, welches Kind hatte schon getötet hm? Aber noch wichtiger, welches Kind konnte so einfach darüber reden als wäre nichts dabei? Mit hochgezogener Augenbraue lief sie einfach weiter und ignorierte dieses Gespräch. Zwar hörte sie genau zu, doch wollte sie nicht unbedingt dass die Kinder dies wussten, schließlich war es irgendwie unhöflich.
So machte sie sich ruhigen Schrittes auf in Richtung des Reichenviertels, zu dem sie schnell mit einem geschwinden Fußmarsch kamen. Schon als sie in das Reichenviertel einbogen, fielen nicht nur die riesigen prunkvollen Häuser und die wunderschöne Umgebung auf. Es war leer hier, wirklich fast Menschenleer. Sayuri hatte von Anfang an nicht einen einzigen normalen Menschen auf der Straße gesehen, keine Kinder, keine Erwachsenen oder Verkäufer, wie sie hier sonst so rumlungerten. Die einzigen Lebewesen hier waren mehr als suspekt und unangenehm. Einige Männer liefen mit schnellem Schritt durch die Straßen, es waren nicht allzu viele, doch sie stachen sie einem eindeutig ins Auge. Es waren junge Männer, nicht eine Frau darunter, sie waren alle komplett in schwarze Kleidung gehüllt und die Gesichter mit riesigen Sonnenbrillen verdeckt. Sie alle trugen ein Headset, sodass sie irgendwie schon richtig in die futuristische Umgebung passten. Doch wer das normale Bild dieses Viertels kannte, war nun sicher beunruhigt. Wieder zog die Kunoichi die Augenbraue hoch und führte die drei anderen Mädchen erst einmal quer durch das Reichenviertel. Wer die Stadt kannte, würde sofort bemerken, dass sie hier ziemlich ziellos und wahllos durch die Straßen liefen. Sayuri wollte sich die Gegend erst einmal so unauffällig wie möglich und ohne viel Gerede anschauen. Leider schienen sie wirklich die einzigen normalen Menschen hier zu sein. Nun hätte sich die Kunoichi am liebsten in den Hintern gebissen, weil sie hier so einfach durch spaziert war, doch wer hätte so etwas ahnen können? Nach einer Weile blieb sie stehen und wartete darauf, dass die drei Genin näher an sie heran kamen. An jeder Ecke hatten sich die Männer gesammelt, kleine Gruppen von zwei bis drei Männern, welche ziemlich suspekt wirkten. Sie hatte einen Punkt gewählt, an dem alle Männer außerhalb der Hörreichweite waren. Als die Damen direkt hinter ihr waren, drehte sich Sayuri recht rasch um und sprach sie kurz, knapp und sehr direkt an: „Euch sind sicher die vielen Unbekannten hier aufgefallen. Es ist wichtig dass wir nun ruhig bleiben und uns absolut unauffällig zu der Villa begeben. Ihr habt nun die Umgebung gesehen und wisst wo wir uns befinden und wohin man, falls möglich, ausweichen oder flüchten kann. Wenn ihr Fragen habt, bitte ich euch darum, wenn ihr sie aussprecht sehr diskret vorzugehen, ich möchte die Fremden nicht unbedingt einweihen… Wir gehen nun in die unmittelbare Nähe des Hauses, schauen uns das Ganze erst einmal an und dann reden wir erst mal darüber wie wir vorgehen…“ Mit den Worten machte sie wieder eine schnelle Drehung und ging dann ganz normal weiter, erst einmal geradeaus, dann würden sie sicher bald ankommen. Gerade in dem Moment hopste ein fröhlich singendes kleines Mädchen in einem rosa Kleid an den Kunoichi vorbei. Wo kam das denn nun her? Und warum zerstörte es absolut das momentan vorherrschende Bild?!
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