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Riyaku Tenshi
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[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Clan[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Der sowohl in Kiri- als auch in Kumogakure ansässige Riyaku Clan hat zwar zahlreiche Mitglieder, aber sticht dennoch nicht besonders aus der Masse heraus. Allgemein haben sie allerdings den Ruf weg, allesamt recht seltsam zu sein, weswegen der Clan mehr oder weniger gemieden wird und dessen Mitglieder es schwer haben, sich aktiv in die Gesellschaft zu integrieren. Dazu mag das doch recht eigenwillige Hiden seinen Teil beigetragen haben, welches ganz offensichtlich in direkter Verbindung zu dem tief in den Clantraditionen verwurzelten eher radikalen Glauben steht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dieser gibt als Schöpfer und somit Herrscher der Welt (dies- und jenseitig) die Triade [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kēo, Kyō und Geki an, die für die Gewalten des Chaos, des Unglücks und der Zerstörung stehen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Geschichte:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
In den Geschichtsbüchern Kirigakures ist nicht geklärt, woher dieser mysteriöse Clan stammt, er tauchte plötzlich aus dem Nebel auf, unbekannt und namenlos. Die Aufzeichnungen der Riyaku allerdings bringen etwas mehr Licht in den Fast-Mythos dieses versteckten und dennoch recht starken Clans:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Einst, lange vor den großen Ninjakriegen existierte im Reich des Wassers ein weiteres Ninjadorf, dessen Stärke nur aus Legenden bekannt war. Da sie sich aus den Angelegenheiten der anderen Dörfer, ihren Kriegen und Auseinandersetzungen, aber auch ihren Handelsverbindungen heraus hielten, bestand kaum Kontakt zu der Außenwelt, sodass diese auch nicht mitbekam, dass mit der Zeit eines der größten Geheimnisse der Welt in Kamigakure entschlüsselt wurde: Das Geheimnis der Unsterblichkeit. Dieses Geheimnis wurde jedoch so streng gehütet, dass es kaum Verwendung fand, vor allem, da die Dorfbewohner der Meinung waren, dass es den Menschen nicht zustand, ewig zu leben.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sich dann doch die Kunde dieser Fähigkeit verbreitete, setzten viele der anderen Ninjadörfer, allen voran Iwa- und Konohagakure alles daran, ebenso in das Geheimnis eingeweiht zu werden. Jedoch weigerte sich der Kamikage und sorgte damit dafür, dass das komplette Dorf bei einem Angriff der beiden Ninjamächte vollständig zerstört wurde. Die einzigen Überlebenden mussten fortan nach einer neuen Heimat suchen - frustriert und in dem Wissen, dass ihr zu bewahrendes Geheimnis wohl für immer verloren gegangen war. Ihre neue Heimat fanden sie in dem Dorf, welches damals als Dorf hinter dem Blutnebel verschrien war - Kirigakure.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Somit landen wir wieder bei den Aufzeichnungen Kiris: Die Überlebenden, die sich fortan Riyaku Clan nannten, zogen in Kirigakure ein, aber schienen zu Anfang weder Interesse an einer Verstärkung ihrer Kampfkraft noch an dem aktiven Zusammenleben des Dorfes zu haben. Erst nach zwei Generationen begannen sie ihre Sprösslinge allmählich in die Ninjaakademie zu schicken, mit dem Resultat, dass die daraus entstehenden Kirinin Techniken beherrschten, die die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In den Aufzeichnungen des Riyaku Clans wird diese Auszeit des weiteren näher erläutert: Da die gesamten Tempelanlagen Kamigakures zerstört wurden, musste der Riyaku Clan zuallererst wieder Ersatz schaffen - da ihre Religion allerdings ganze drei Götter umfasste brauchte das seine Zeit. Erst mit Fertigstellung der gewaltigen Anlage begann sich der Clan nach außen zu öffnen. Ebenso begannen sie ihr Kekkei Genkai zu trainieren, das Kamigan, welches in Kamigakure einst durch den Pakt eines blinden Riyaku mit den Göttern entstand und in der Lage war, das Chakra der Menschen zu erkennen. Durch die Nutzung dieses Doujutsus gelang die Entwicklung einiger Techniken, die es den neuen Ninja der Riyakus erlaubte, sich relativ schnell einen Namen zu machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Allerdings führte das nicht dazu, dass der Clan ein besonderes Ansehen erlangte, viel mehr gab es vermehrt misstrauische Stimmen gegen die undurchsichtigen Rituale und Techniken des Clans, sodass sich der Clan nach den Kriegen zunächst erneut zurückzog und sich in seinen Tempeln verbarg. Niemand, der dort einzudringen versuchte, kam zurück, sodass das hartnäckige Gerücht entstand, die Riyakus brächten ihren Göttern Menschenopfer dar. (Taten sie übrigens nicht.)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sich die allgemeine Anspannung in Kirigakure wieder gelegt hatte und schließlich der Soraverbund gegründet wurde, öffnete sich der Clan erneut und schickte seinen Nachwuchs nach Soragakure, um sich für ähnlich gefährliche Zeiten zu rüsten.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Charakterzüge:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Es lässt sich kein allgemeiner Charakterzug für einen Riyaku festlegen, allerdings gibt es erstaunlich wenige aufgeschlossene Menschen in ihren Reihen- zumindest zeigen jene dieses Charaktermerkmal nicht öffentlich. Je nachdem, welchem internen Kult die Mitglieder angehören, halten sie unterschiedliche Charaktermerkmale als besonders erstrebenswert hoch, welche man direkt von dem jeweils angebeteten Gott ableiten kann.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sozialverhalten:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Innerhalb ihres Clans sprechen sich die Riyaku stets höchst respektvoll an, da sie nach ihrem Glauben heilig sind, daher lautet die clanintern Bezeichnung eines Riyaku auch „Shonin“. Der Zusammenhalt in den eigenen Reihen ist sogar so ausgeprägt, dass Clanmitglieder das Wohl der eigenen Familie stets über das Wohl Verbündeter setzen, würden Riyaku aus den zwei Fraktionen aufeinander treffen, würden sie sich eher gegen das eigene Land, als gegen die eigene Familie richten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Clan an sich kann wiederum in drei Teile geteilt werden: Da der Glauben der Riyaku drei Götter umfasst, spezialisiert sich jedes Mitglied ab dem Zeitpunkt, an dem es als reif genug befunden wird, auf einen der drei, während die beiden anderen natürlich weiterhin verehrt werden. Diese drei Kulte stehen miteinander in Wechselwirkungen und sind bei der Außenwelt unterschiedlich angesehen. Während Gekinin allgemein als die stärksten, mutigsten und allgemein zerstörerischsten (welch ein Wunder) Clanmitglieder gelten, sind die Kēonin eher auf defensivere Techniken ausgelegt und setzen viel mehr auf hinterhältigere Taktiken als ihre Verwandten. Die Kyōnin wiederum haben schlussendlich den Ruf, vollkommen kampfuntauglich zu sein, da sie zumeist überhaupt kein Talent für die claneigenen Jutsus zu haben scheinen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gegenüber den „Ungläubigen“ der Gesellschaft (sprich, dem Rest der Menschheit) verhalten sich Riyaku meist ablehnend, da sie ihren Glauben nun einmal nicht teilen. Allerdings verhalten sie sich auch nicht aufdringlich und versuchen alle um sich herum zu bekehren, nur, wenn ihre Religion beleidigt wird, sieht ausnahmslos jeder Riyaku rot.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kekkei Genkai:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Der Clan verfügt über ein Doujutsu, das sogenannte Kamigan, welches noch zu Zeiten Kamigakures seinen Weg in das Blut der Riyakus fand. Die Legende besagt, dass einst ein blinder Mann die Götter anflehte ihm Augenlicht zu geben, damit er nur einmal im Leben seine Geliebte sehen konnte und dieser Wunsch wurde ihm nach fünf Jahren ununterbrochenem Betens gewährt. Er sah die Welt zwar nicht wie du oder ich aber genau das macht das Kamigan so besonders. Das es sich hierbei um ein Doujutsu handelte stellte sich natürlich erst raus als spätere Generationen dieses Merkmal für sich entdeckten und kontrollieren konnten, da der Blinde ja nicht wissen konnte, wie ein Mensch sieht ist ihm nie etwas merkwürdig vorgekommen. Warum es vererbt wird lässt sich dabei wohl mit der Macht der Götter begründen bzw. so wird es von den Clanmitgliedern stets begründet, wobei die Wahrheit eher stumpfes Vererben und das Doujutsu eine simple Mutation ist. Aber wie genau sieht ein Mensch, der das Kamigan aktiviert hat? Ganz einfach: Formt ein Gegner oder auch Freund Chakra in seinem Körper, um ein Jutsu einzusetzen, so sind die Chakraströme genau sichtbar und es lässt sich ablesen, ob es sich um ein Ninjutsu, Taijutsu oder Genjutsu handelt. Sogar das Element kann mit etwas Übung erkannt werden, was dem Kamigannutzer nicht nur viele Informationen über den Gegner liefert, wie Chakraaffinität, -menge oder -kontrolle sondern auch eine gewisse Zeit zum Reagieren einbringt. Es soll sogar Jounin und erfahrene Chuunin geben, die schon so oft Jutsus beobachtet haben, dass sie das herannahende Jutsu beim Namen nennen können. Desweiteren können sie damit überprüfen, ob das Opfer sich in einem Genjutsu oder Bannkreis des Clans befindet oder ob derjenige das Ganze nur vortäuscht, um den Riyaku in eine Falle zu locken. Die Sichtweite beträgt dabei das normale Sichtfeld, was heißt, dass ein durch Gegenstände gucken oder gar der Hyuuga-Fern- bzw. Rundumblick nicht möglich sind.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mitglieder[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Hane, 78 Jahre, Jounin, Hohepriester des Kēo, Clanoberhaupt
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hane gilt momentan als stärkstes Clanoberhaupt in der Geschichte des Riyaku Clans und wird somit sowohl von Kumo-, als auch von Kiriseite hoch geschätzt. Er dient dem Chaosgott Kēo, was sich scheinbar etwas in seinem Charakter widerspiegelt - er erscheint Außenstehenden manchmal etwas geistesgestört, führt den Clan jedoch mit unnachahmbarem Geschick und weitreichenden positiven Folgen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Saida, 62 Jahre, Jounin, Hohepriesterin des Kyō
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Eine der möglichen Nachfolger Hanes ist Saida, die Oberpriesterin des Unglücksgottes Kyō. Im Gegensatz zum Clanoberhaupt erscheint sie eher ausgewogen und sogar leicht tollpatschig, weswegen es für Außenstehende immer schwer ist, sie ernst zu nehmen. Verweigert man ihr allerdings den nötigen Respekt, so kann sie verdammt schnell jähzornig werden, was natürlich problematisch für ein Clanoberhaupt sein würde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Umo, 57 Jahre, Jounin, Hohepriester des Geki
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Umos Erscheinung zeigt exakt das an, was sein Gott verkörpert: Zerstörung. Auch charakterlich enthüllt er erstaunlich wenige Nuancen und wenn es nach ihm ginge, würde sich der Clan gegen alle „Ungläubigen“ stellen und sich dabei wahrscheinlich selbst vernichten. Allerdings kommt er, allein aus Traditionsgründen, als potenzieller Nachfolger Hanes infrage.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Daichi, 38, Jounin (Kēo)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Man könnte Daichi als eine Art Vermittler zwischen dem Clan und der restlichen Welt bezeichnen, da er ein unglaublich diplomatischer Mensch ist. So unterstützt er das Clanoberhaupt in vielerlei Hinsicht und beschafft Hane die nötigen Verbindungen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Akito, 41 Jahre, Mönch (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Akito ist in manchen Dingen eher unterdurchschnittlich: So ist er nicht einmal ein Ninja, sondern widmete sein Leben einzig dem Zerstörungsgott. Über ihn kann allerdings auch kaum mehr gesagt werden, außer, dass er der Sohn Saidas ist.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Hiruko, 40 Jahre, Chuunin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hiruko ist ein echter Ausnahmefall, denn sie erlernte die Kunst des Heilens, was für eine Dienerin Gekis nun doch recht ungewöhnlich ist. Ihre Ninjakarriere steht allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits auf dem Zenit ihrer Fähigkeiten, da sie - außer für medizinische Jutsus - kaum Begabung hat.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Enko, 14 Jahre, Genin (Kyō)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Er ist der Sohn von Hiruko und Akito und deswegen stehen die Erwartungen an den Jungen eher niedrig, vor allem, als er sich für den Unglücksgott Kyō entschied. Seine Leistungen in der Akademie aber scheinen diesem Abwärtstrend nicht ganz zu folgen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Kohaku, 36, Jounin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kohaku ist ein großartiger Jounin und hat sich nie wirklich für die Stelle als Hohepriester interessiert, weswegen er nicht in der engeren Auswahl steht und so die Zeit hat seinem unglaublichen Zerstörungswahn freien Lauf zu lassen. Zudem ist er Ehemann von Midori und Vater, sowie Vorbild für Tenshi.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Midori, 35, Priesterin (Kēo)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Midori ist der ruhige Gegenpart zu Kohaku und stets vollkommen gelassen. Sie predigt als Priesterin jeden Morgen eine Zeremonie und ist im Clan selbst als der Kummerkasten und die Ansprechperson für alles bekannt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Tenshi, 14, Genin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ein mürrisches kleines Mädchen und einzige Tochter von Kohaku und Midori, die mit ihrem knuffigen Aussehen zwar dazu verleitet ihr in die Wange zu kneifen aber charakterlich das genaue Gegenteil widerspiegelt. Sie liebt es zu zerstören und dabei ist es nicht nur egal, um was es sich handelt (Gegenstände, Freundschaften, Leben,...) sondern auch mit welchen Mitteln sie es erreicht. Nur manchmal wird dieses Verhalten zu Gunsten einer kreativen Phase abgelegt. Ihr großes Vorbild ist dabei ihr Vater.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Kaito, 14, Akademieschüler (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kaito hat die größte Klappe aller Riyakus und hält sich generell für das Clanoberhaupt der Zukunft. Diese Arroganz wird von seinen Eltern insofern auch noch gefördert, dass sie ihm immer Recht geben - in Wirklichkeit steht es mit seinen Fähigkeiten nicht halb so gut.[/FONT]
Der sowohl in Kiri- als auch in Kumogakure ansässige Riyaku Clan hat zwar zahlreiche Mitglieder, aber sticht dennoch nicht besonders aus der Masse heraus. Allgemein haben sie allerdings den Ruf weg, allesamt recht seltsam zu sein, weswegen der Clan mehr oder weniger gemieden wird und dessen Mitglieder es schwer haben, sich aktiv in die Gesellschaft zu integrieren. Dazu mag das doch recht eigenwillige Hiden seinen Teil beigetragen haben, welches ganz offensichtlich in direkter Verbindung zu dem tief in den Clantraditionen verwurzelten eher radikalen Glauben steht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dieser gibt als Schöpfer und somit Herrscher der Welt (dies- und jenseitig) die Triade [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kēo, Kyō und Geki an, die für die Gewalten des Chaos, des Unglücks und der Zerstörung stehen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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Geschichte:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
In den Geschichtsbüchern Kirigakures ist nicht geklärt, woher dieser mysteriöse Clan stammt, er tauchte plötzlich aus dem Nebel auf, unbekannt und namenlos. Die Aufzeichnungen der Riyaku allerdings bringen etwas mehr Licht in den Fast-Mythos dieses versteckten und dennoch recht starken Clans:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Einst, lange vor den großen Ninjakriegen existierte im Reich des Wassers ein weiteres Ninjadorf, dessen Stärke nur aus Legenden bekannt war. Da sie sich aus den Angelegenheiten der anderen Dörfer, ihren Kriegen und Auseinandersetzungen, aber auch ihren Handelsverbindungen heraus hielten, bestand kaum Kontakt zu der Außenwelt, sodass diese auch nicht mitbekam, dass mit der Zeit eines der größten Geheimnisse der Welt in Kamigakure entschlüsselt wurde: Das Geheimnis der Unsterblichkeit. Dieses Geheimnis wurde jedoch so streng gehütet, dass es kaum Verwendung fand, vor allem, da die Dorfbewohner der Meinung waren, dass es den Menschen nicht zustand, ewig zu leben.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sich dann doch die Kunde dieser Fähigkeit verbreitete, setzten viele der anderen Ninjadörfer, allen voran Iwa- und Konohagakure alles daran, ebenso in das Geheimnis eingeweiht zu werden. Jedoch weigerte sich der Kamikage und sorgte damit dafür, dass das komplette Dorf bei einem Angriff der beiden Ninjamächte vollständig zerstört wurde. Die einzigen Überlebenden mussten fortan nach einer neuen Heimat suchen - frustriert und in dem Wissen, dass ihr zu bewahrendes Geheimnis wohl für immer verloren gegangen war. Ihre neue Heimat fanden sie in dem Dorf, welches damals als Dorf hinter dem Blutnebel verschrien war - Kirigakure.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Somit landen wir wieder bei den Aufzeichnungen Kiris: Die Überlebenden, die sich fortan Riyaku Clan nannten, zogen in Kirigakure ein, aber schienen zu Anfang weder Interesse an einer Verstärkung ihrer Kampfkraft noch an dem aktiven Zusammenleben des Dorfes zu haben. Erst nach zwei Generationen begannen sie ihre Sprösslinge allmählich in die Ninjaakademie zu schicken, mit dem Resultat, dass die daraus entstehenden Kirinin Techniken beherrschten, die die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In den Aufzeichnungen des Riyaku Clans wird diese Auszeit des weiteren näher erläutert: Da die gesamten Tempelanlagen Kamigakures zerstört wurden, musste der Riyaku Clan zuallererst wieder Ersatz schaffen - da ihre Religion allerdings ganze drei Götter umfasste brauchte das seine Zeit. Erst mit Fertigstellung der gewaltigen Anlage begann sich der Clan nach außen zu öffnen. Ebenso begannen sie ihr Kekkei Genkai zu trainieren, das Kamigan, welches in Kamigakure einst durch den Pakt eines blinden Riyaku mit den Göttern entstand und in der Lage war, das Chakra der Menschen zu erkennen. Durch die Nutzung dieses Doujutsus gelang die Entwicklung einiger Techniken, die es den neuen Ninja der Riyakus erlaubte, sich relativ schnell einen Namen zu machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Allerdings führte das nicht dazu, dass der Clan ein besonderes Ansehen erlangte, viel mehr gab es vermehrt misstrauische Stimmen gegen die undurchsichtigen Rituale und Techniken des Clans, sodass sich der Clan nach den Kriegen zunächst erneut zurückzog und sich in seinen Tempeln verbarg. Niemand, der dort einzudringen versuchte, kam zurück, sodass das hartnäckige Gerücht entstand, die Riyakus brächten ihren Göttern Menschenopfer dar. (Taten sie übrigens nicht.)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sich die allgemeine Anspannung in Kirigakure wieder gelegt hatte und schließlich der Soraverbund gegründet wurde, öffnete sich der Clan erneut und schickte seinen Nachwuchs nach Soragakure, um sich für ähnlich gefährliche Zeiten zu rüsten.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Charakterzüge:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Es lässt sich kein allgemeiner Charakterzug für einen Riyaku festlegen, allerdings gibt es erstaunlich wenige aufgeschlossene Menschen in ihren Reihen- zumindest zeigen jene dieses Charaktermerkmal nicht öffentlich. Je nachdem, welchem internen Kult die Mitglieder angehören, halten sie unterschiedliche Charaktermerkmale als besonders erstrebenswert hoch, welche man direkt von dem jeweils angebeteten Gott ableiten kann.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sozialverhalten:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Innerhalb ihres Clans sprechen sich die Riyaku stets höchst respektvoll an, da sie nach ihrem Glauben heilig sind, daher lautet die clanintern Bezeichnung eines Riyaku auch „Shonin“. Der Zusammenhalt in den eigenen Reihen ist sogar so ausgeprägt, dass Clanmitglieder das Wohl der eigenen Familie stets über das Wohl Verbündeter setzen, würden Riyaku aus den zwei Fraktionen aufeinander treffen, würden sie sich eher gegen das eigene Land, als gegen die eigene Familie richten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Clan an sich kann wiederum in drei Teile geteilt werden: Da der Glauben der Riyaku drei Götter umfasst, spezialisiert sich jedes Mitglied ab dem Zeitpunkt, an dem es als reif genug befunden wird, auf einen der drei, während die beiden anderen natürlich weiterhin verehrt werden. Diese drei Kulte stehen miteinander in Wechselwirkungen und sind bei der Außenwelt unterschiedlich angesehen. Während Gekinin allgemein als die stärksten, mutigsten und allgemein zerstörerischsten (welch ein Wunder) Clanmitglieder gelten, sind die Kēonin eher auf defensivere Techniken ausgelegt und setzen viel mehr auf hinterhältigere Taktiken als ihre Verwandten. Die Kyōnin wiederum haben schlussendlich den Ruf, vollkommen kampfuntauglich zu sein, da sie zumeist überhaupt kein Talent für die claneigenen Jutsus zu haben scheinen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gegenüber den „Ungläubigen“ der Gesellschaft (sprich, dem Rest der Menschheit) verhalten sich Riyaku meist ablehnend, da sie ihren Glauben nun einmal nicht teilen. Allerdings verhalten sie sich auch nicht aufdringlich und versuchen alle um sich herum zu bekehren, nur, wenn ihre Religion beleidigt wird, sieht ausnahmslos jeder Riyaku rot.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kekkei Genkai:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Der Clan verfügt über ein Doujutsu, das sogenannte Kamigan, welches noch zu Zeiten Kamigakures seinen Weg in das Blut der Riyakus fand. Die Legende besagt, dass einst ein blinder Mann die Götter anflehte ihm Augenlicht zu geben, damit er nur einmal im Leben seine Geliebte sehen konnte und dieser Wunsch wurde ihm nach fünf Jahren ununterbrochenem Betens gewährt. Er sah die Welt zwar nicht wie du oder ich aber genau das macht das Kamigan so besonders. Das es sich hierbei um ein Doujutsu handelte stellte sich natürlich erst raus als spätere Generationen dieses Merkmal für sich entdeckten und kontrollieren konnten, da der Blinde ja nicht wissen konnte, wie ein Mensch sieht ist ihm nie etwas merkwürdig vorgekommen. Warum es vererbt wird lässt sich dabei wohl mit der Macht der Götter begründen bzw. so wird es von den Clanmitgliedern stets begründet, wobei die Wahrheit eher stumpfes Vererben und das Doujutsu eine simple Mutation ist. Aber wie genau sieht ein Mensch, der das Kamigan aktiviert hat? Ganz einfach: Formt ein Gegner oder auch Freund Chakra in seinem Körper, um ein Jutsu einzusetzen, so sind die Chakraströme genau sichtbar und es lässt sich ablesen, ob es sich um ein Ninjutsu, Taijutsu oder Genjutsu handelt. Sogar das Element kann mit etwas Übung erkannt werden, was dem Kamigannutzer nicht nur viele Informationen über den Gegner liefert, wie Chakraaffinität, -menge oder -kontrolle sondern auch eine gewisse Zeit zum Reagieren einbringt. Es soll sogar Jounin und erfahrene Chuunin geben, die schon so oft Jutsus beobachtet haben, dass sie das herannahende Jutsu beim Namen nennen können. Desweiteren können sie damit überprüfen, ob das Opfer sich in einem Genjutsu oder Bannkreis des Clans befindet oder ob derjenige das Ganze nur vortäuscht, um den Riyaku in eine Falle zu locken. Die Sichtweite beträgt dabei das normale Sichtfeld, was heißt, dass ein durch Gegenstände gucken oder gar der Hyuuga-Fern- bzw. Rundumblick nicht möglich sind.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mitglieder[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Hane, 78 Jahre, Jounin, Hohepriester des Kēo, Clanoberhaupt
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hane gilt momentan als stärkstes Clanoberhaupt in der Geschichte des Riyaku Clans und wird somit sowohl von Kumo-, als auch von Kiriseite hoch geschätzt. Er dient dem Chaosgott Kēo, was sich scheinbar etwas in seinem Charakter widerspiegelt - er erscheint Außenstehenden manchmal etwas geistesgestört, führt den Clan jedoch mit unnachahmbarem Geschick und weitreichenden positiven Folgen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Saida, 62 Jahre, Jounin, Hohepriesterin des Kyō
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Eine der möglichen Nachfolger Hanes ist Saida, die Oberpriesterin des Unglücksgottes Kyō. Im Gegensatz zum Clanoberhaupt erscheint sie eher ausgewogen und sogar leicht tollpatschig, weswegen es für Außenstehende immer schwer ist, sie ernst zu nehmen. Verweigert man ihr allerdings den nötigen Respekt, so kann sie verdammt schnell jähzornig werden, was natürlich problematisch für ein Clanoberhaupt sein würde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Umo, 57 Jahre, Jounin, Hohepriester des Geki
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Umos Erscheinung zeigt exakt das an, was sein Gott verkörpert: Zerstörung. Auch charakterlich enthüllt er erstaunlich wenige Nuancen und wenn es nach ihm ginge, würde sich der Clan gegen alle „Ungläubigen“ stellen und sich dabei wahrscheinlich selbst vernichten. Allerdings kommt er, allein aus Traditionsgründen, als potenzieller Nachfolger Hanes infrage.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Daichi, 38, Jounin (Kēo)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Man könnte Daichi als eine Art Vermittler zwischen dem Clan und der restlichen Welt bezeichnen, da er ein unglaublich diplomatischer Mensch ist. So unterstützt er das Clanoberhaupt in vielerlei Hinsicht und beschafft Hane die nötigen Verbindungen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Akito, 41 Jahre, Mönch (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Akito ist in manchen Dingen eher unterdurchschnittlich: So ist er nicht einmal ein Ninja, sondern widmete sein Leben einzig dem Zerstörungsgott. Über ihn kann allerdings auch kaum mehr gesagt werden, außer, dass er der Sohn Saidas ist.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Hiruko, 40 Jahre, Chuunin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hiruko ist ein echter Ausnahmefall, denn sie erlernte die Kunst des Heilens, was für eine Dienerin Gekis nun doch recht ungewöhnlich ist. Ihre Ninjakarriere steht allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits auf dem Zenit ihrer Fähigkeiten, da sie - außer für medizinische Jutsus - kaum Begabung hat.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Enko, 14 Jahre, Genin (Kyō)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Er ist der Sohn von Hiruko und Akito und deswegen stehen die Erwartungen an den Jungen eher niedrig, vor allem, als er sich für den Unglücksgott Kyō entschied. Seine Leistungen in der Akademie aber scheinen diesem Abwärtstrend nicht ganz zu folgen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Kohaku, 36, Jounin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kohaku ist ein großartiger Jounin und hat sich nie wirklich für die Stelle als Hohepriester interessiert, weswegen er nicht in der engeren Auswahl steht und so die Zeit hat seinem unglaublichen Zerstörungswahn freien Lauf zu lassen. Zudem ist er Ehemann von Midori und Vater, sowie Vorbild für Tenshi.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Midori, 35, Priesterin (Kēo)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Midori ist der ruhige Gegenpart zu Kohaku und stets vollkommen gelassen. Sie predigt als Priesterin jeden Morgen eine Zeremonie und ist im Clan selbst als der Kummerkasten und die Ansprechperson für alles bekannt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Tenshi, 14, Genin (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ein mürrisches kleines Mädchen und einzige Tochter von Kohaku und Midori, die mit ihrem knuffigen Aussehen zwar dazu verleitet ihr in die Wange zu kneifen aber charakterlich das genaue Gegenteil widerspiegelt. Sie liebt es zu zerstören und dabei ist es nicht nur egal, um was es sich handelt (Gegenstände, Freundschaften, Leben,...) sondern auch mit welchen Mitteln sie es erreicht. Nur manchmal wird dieses Verhalten zu Gunsten einer kreativen Phase abgelegt. Ihr großes Vorbild ist dabei ihr Vater.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Riyaku Kaito, 14, Akademieschüler (Geki)
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kaito hat die größte Klappe aller Riyakus und hält sich generell für das Clanoberhaupt der Zukunft. Diese Arroganz wird von seinen Eltern insofern auch noch gefördert, dass sie ihm immer Recht geben - in Wirklichkeit steht es mit seinen Fähigkeiten nicht halb so gut.[/FONT]