Hyuuga Itoe
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[FONT=Verdana, sans-serif]Der Wind peitschte Itoes Haare jedes Mal aufs neue unbarmherzig hin und her, wenn die beiden Genin an einer Stelle des Waldes vorbeisausten, an der die Bäume nicht so dicht standen wie sonst. Der morgige Bodennebel hatte sich leise und ohne Abschied verzogen. Zu Beginn ihrer … Reise war Itoe noch vorsichtiger gewesen als jetzt. Sie hatte alle paar Sekunden einen Blick in die Umgebung geworfen, nun hatte sie deses Verhalten komplett eingestellt. Sie würde das eh nicht die gesamten drei Tage durchhalten, wenn sie auch nur annähernd kämpfen, und somit Chakra verschwenden musste. Also war so oder so etwas Glück dabei, nicht in eine tödliche Falle zu treten. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Besagtes Glück schien ihnen vorerst hold zu sein, denn Ryo und Itoe passierten die Sträucher und Bäume unbeschadet. „Ich denke, das ist Abstand genug.“, dachte Itoe und blickte symbolisch hinter sich. Sie wollte Ryo nicht unnötig warten lassen, das wäre nicht fair gewesen. Dennoch war es für die Hyuuga unangenehm, das Thema anzusprechen und hätte es am liebsten einfach abgehakt und in einem Schuhkarton unter das Bett geworfen. Sie verlangsamten ihr Tempo und blieben schließlich stehen. Wald wie überall sonst auch. Itoes Nase sagte ihr jedoch, dass der Wind etwas salziger und frischer geworden war, sie befanden sich also nicht mehr so weit von der Küste entfernt wie zuvor, doch das war etwas anderes und gerade hatte das Mädchen nicht das Bedürfnis, schwimmen zu gehen. Sie schaute sich kurz in der näheren Umgebung um, und ihr fiel dabei auf, dass sie seit heute Morgen – eher heute Nacht – nichts mehr gegessen hatte, und ihr Magen langsam ankündigte, dass er neuen Füllstoff benötigte. Während Itoe sonst nicht auf den Kopf gefallen war, hatte sie hier einen kleinen... Denkfehler eingebaut. Vielleicht war sie aber auch nur faul gewesen, denn Brote schmieren für drei Tage und in Schriftrollen verpacken war viel Arbeit und Essen aus einer Rauchwolke heraus zu essen erschien der Hyuuga irgendwie falsch. Das alles bedeutete soviel wie: Zu Essen hatte das Mädchen nichts, aber auch gar nichts dabei. Ob Ryo vorgesorgt hatte? Wenn, dann hatte er vermutlich diverse Energydrinks dabei, mehr nicht. Daher war es heute und auch in den kommenden Tagen wichtig, dass sich die beiden irgendwo her Nahrung beschafften. Itoe überlegte was es da für Möglichkeiten gab. „Im Wald wird es den ein oder anderen Beerenstrauch geben, ich würde schon keinen giftigen erwischen. Hoffe ich. Das ein oder andere Tier könnte man vielleicht auch erlegen. Oder wir zwicken uns nen Ast ab und fischen wie die Steinzeitmenschen. Juchei.“ Das waren alles nicht die Luxusmöglichkeiten, und Itoe wollte sich gar nicht vorstellen, wie ein Hase schmeckte, der einfach nur übers Feuer gehoben wurde. Ohne jegliche Gewürze oder Soße. Das Mädchen sehnte sich nach ihrer eigenen Küche, da würde sowas definitiv nicht vorkommen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Hyuuga lehnte sich an einen Baum und verschränkte die Arme unbewusst, sie hatte nicht vor gehabt, eine abweisende Haltung einzunehmen. „Also, Ryo-kun. Ich nehme an du... willst mir etwas sagen?“, ertönten die Worte aus dem Mädchenmund. Hätte Itoe von Junichiro gewusst, hätte sie ihrem Partner natürlich Schreiverbot erteilt, aber so bestand weiterhin die Gefahr, dass er Feind und Feind durch lautes Rumgebrülle anzog. „Ich hoffe ja, er hat sich inzwischen wieder beruhigt.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Besagtes Glück schien ihnen vorerst hold zu sein, denn Ryo und Itoe passierten die Sträucher und Bäume unbeschadet. „Ich denke, das ist Abstand genug.“, dachte Itoe und blickte symbolisch hinter sich. Sie wollte Ryo nicht unnötig warten lassen, das wäre nicht fair gewesen. Dennoch war es für die Hyuuga unangenehm, das Thema anzusprechen und hätte es am liebsten einfach abgehakt und in einem Schuhkarton unter das Bett geworfen. Sie verlangsamten ihr Tempo und blieben schließlich stehen. Wald wie überall sonst auch. Itoes Nase sagte ihr jedoch, dass der Wind etwas salziger und frischer geworden war, sie befanden sich also nicht mehr so weit von der Küste entfernt wie zuvor, doch das war etwas anderes und gerade hatte das Mädchen nicht das Bedürfnis, schwimmen zu gehen. Sie schaute sich kurz in der näheren Umgebung um, und ihr fiel dabei auf, dass sie seit heute Morgen – eher heute Nacht – nichts mehr gegessen hatte, und ihr Magen langsam ankündigte, dass er neuen Füllstoff benötigte. Während Itoe sonst nicht auf den Kopf gefallen war, hatte sie hier einen kleinen... Denkfehler eingebaut. Vielleicht war sie aber auch nur faul gewesen, denn Brote schmieren für drei Tage und in Schriftrollen verpacken war viel Arbeit und Essen aus einer Rauchwolke heraus zu essen erschien der Hyuuga irgendwie falsch. Das alles bedeutete soviel wie: Zu Essen hatte das Mädchen nichts, aber auch gar nichts dabei. Ob Ryo vorgesorgt hatte? Wenn, dann hatte er vermutlich diverse Energydrinks dabei, mehr nicht. Daher war es heute und auch in den kommenden Tagen wichtig, dass sich die beiden irgendwo her Nahrung beschafften. Itoe überlegte was es da für Möglichkeiten gab. „Im Wald wird es den ein oder anderen Beerenstrauch geben, ich würde schon keinen giftigen erwischen. Hoffe ich. Das ein oder andere Tier könnte man vielleicht auch erlegen. Oder wir zwicken uns nen Ast ab und fischen wie die Steinzeitmenschen. Juchei.“ Das waren alles nicht die Luxusmöglichkeiten, und Itoe wollte sich gar nicht vorstellen, wie ein Hase schmeckte, der einfach nur übers Feuer gehoben wurde. Ohne jegliche Gewürze oder Soße. Das Mädchen sehnte sich nach ihrer eigenen Küche, da würde sowas definitiv nicht vorkommen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Hyuuga lehnte sich an einen Baum und verschränkte die Arme unbewusst, sie hatte nicht vor gehabt, eine abweisende Haltung einzunehmen. „Also, Ryo-kun. Ich nehme an du... willst mir etwas sagen?“, ertönten die Worte aus dem Mädchenmund. Hätte Itoe von Junichiro gewusst, hätte sie ihrem Partner natürlich Schreiverbot erteilt, aber so bestand weiterhin die Gefahr, dass er Feind und Feind durch lautes Rumgebrülle anzog. „Ich hoffe ja, er hat sich inzwischen wieder beruhigt.“[/FONT]