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Eine neue, ältere Moe!

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Nobuto Moe

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Beiträge
87
Alter
13 Jahre
Größe
1,40m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Nobuto
Vorname: Moe
Spitzname: Aufgrund der Kürze ihres Namens ist es fast unmöglich daraus einen Spitznamen zu formen, weshalb sie recht oft einfach Moe-chan gerufen wird. Auf der Akademie wurde sie zudem recht oft mit verschiedenen Titeln wie Kampfzwerg gehänselt.
Geburtstag: 19. September (Jungfrau)
Größe: 1,40 Meter
Gewicht: 39 Kilogramm
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Rot/Orange
Haarfarbe: Rot

Aussehen: In einer Gruppe von gleichaltrigen Mädchen fällt Moe insgesamt gesehen nicht wirklich auf. Erst, wenn man einen näheren Blick auf sie wirft, wird eine Vielzahl von Kleinigkeiten sichtbar, die ihre Erscheinung doch individuell werden lassen. Zuallererst wäre da ihre Körpergröße zu erwähnen. Selbst für ein Mädchen in diesem noch zarten Alter ist sie einfach – man kann es nicht anders sagen – winzig. Ein Grund, weswegen sie immer wieder ihren verhassten Spitznamen zu hören bekam. Nicht zu vergessen, dass sie außerdem nicht so dürr und zerbrechlich ist, wie viele von ihren Freundinnen. Durch das beharrliche Selbsttraining hat sie einfach schon früh viel Muskelmasse angesetzt. Diese lässt sie aber natürlich nicht muskulös erscheinen. Die Nobuto hat immer noch eine drahtige Gestalt vorzuweisen. Dadurch wirkt sie aber nicht weniger wie ein Kind, vor allem weil ihr jegliche Rundungen und Kurven fehlen, um einen anderweitigen Eindruck zu erwecken. Das liegt einfach an der Natur so an sich. Das Gesicht mit den beiden leuchtend roten Augen, der kleinen aber feinen Stupsnase und den dünnen Lippen wird außerdem vom Markenzeichen der Kunoichi umrahmt, den ebenso roten wie langen Haaren, welche ihr sogar über den Po hinaus zu den Oberschenkeln reichen. Man würde fast annehmen, dass diese Länge eine Taijutsuka deutlich stört, Moe weigert sich aber einfach diese abzuschneiden. Sie sind ein unverzichtbarer Teil von ihr.

Besondere Merkmale: Das eindeutigste Merkmal von Moe ist, wie oben schon erwähnt, ohne jeden Zweifel ihre Haarpracht – besser gesagt ihre Haarfarbe. Man sieht in den Reichen nämlich nicht oft jemanden mit solch einem roten Haarschopf. Selbst in ihrer eigenen Familie sticht sie damit heraus, da weder ihre Eltern, noch Großeltern über diese Färbung verfügen. Sie war dadurch besonders als kleines Kind in der Nachbarschaft so was wie eine Attraktion – natürlich nicht im negativen Sinne, man wunderte sich einfach nur darüber. Dies in Verbindung mit ihrer kleinen Körpergröße machte sie sogar noch spezieller.
Eine andere Besonderheit der Nobuto hat jedoch nicht mit ihrem Aussehen direkt zu tun, sondern mehr mit einer Vorliebe von ihr. Da sie nämlich in das Sammeln jeglicher Stoffkuscheltiere vernarrt ist, ja sogar soweit geht ihre ganze Wohnung damit quasi vollzustopfen und zu verzieren, kann man ihr dieses Hobby manchmal wortwörtlich ansehen. So ist es nicht unüblich, dass sie entweder eines ihrer Kuscheltiere mit in die weite Welt nimmt, einen Rucksack, der die Form eines solchen Tierchens hat, auf dem Rücken trägt oder auch in ein Oberteil oder ganzes Kostüm in Tierform hineinschlüpft. Ja, sie liebt sie wirklich.


Kleidung: Das Mädchen hat keinen besonderen Geschmack, was Kleidung betrifft, weswegen sich in ihrem Kleiderschrank die unterschiedlichsten Klamotten finden. Über Blusen, T-Shirts und einfachen Hosen geht es zu langen und kurzen Kleidern. Sogar ein Kimono befindet sich in ihrem Besitz, welcher allerdings recht wenig aus dem Schrank geholt wird, da die Kunoichi das Tragen als viel zu einengend empfindet. Sie braucht halt ihre Freiheiten. Eigentlich besitzt sie ihn auch nur, weil ihre Mutter damals meinte, dass sie dieses traditionelle Kleidungsstück unbedingt für die wenigen Feste in der Gegend brauchen würde. Generell ließ sie sich viel von ihrer Mutter reinreden, wenn es um das Tragen von Kleidung ging. Das lag auch an ihrem Alter. Neuerdings entwickelt Moe, bedingt durch die große Entfernung zu ihren Eltern und der sich immer mehr entwickelnden Eigenständigkeit, jedoch einen eigenen Geschmack. So finden sich in letzter Zeit recht oft zwei bestimmte Dinge an ihrem Körper wieder. Zum einen wäre das eine schwarze Schleife, mit deren Hilfe sie ihre Haare nach oben bindet. Zum anderen ein großer, hellblauer Kapuzenpullover, den Moe immer wieder über die sich wechselnden Oberteile drüber zieht. Etwaige Oberteile oder sogar ganze Kostüme in zum Beispiel Fuchs oder Häschenform darf man ebenfalls nicht vergessen. Ansonsten sind vielleicht noch die so typischen, offenen Ninjasandalen, eine schwarze, mittellange und halbhohe Leggins, die sie vor allem durch ihre Flexibilität gerne trägt, und ein paar farbige Bänder, die um ihren Knöchelbereich gebunden sind, zu erwähnen.

Herkunft und Familie

Herkunft: Erdreich: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Vater: Nobuto Masao [40]
Den Vater der noch jungen Kunoichi kann man getrost als ehrlichen, strebsamen und herzensguten Arbeiter betiteln, denn schon früh hat er das familieneigene Unternehmen, welches aus einer Schmiede und einem Verkaufsladen besteht, von seinem eigenem Vater übernommen. Der blonde, kräftige Mann war deswegen auch die größte Zeit seines Daseins als Familienvater hinter Amboss und Schmiedehammer zu finden. Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits konnte er dadurch natürlich stetig die Qualität seiner Produkte steigern, so weitere Kunden anlocken und den Lebensstandard seiner Familie heben. Andererseits litt seine freie Zeit für Frau und Tochter darunter. Nichtsdestotrotz fand er dann und wann eine Möglichkeit vor der Arbeit zu flüchten, um Moe eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen. Es wurde so etwas wie eine stille Vereinbarung zwischen ihnen. Trotz der wenigen Interaktion zwischen den beiden, wurde dann aber zumindest später doch noch eine recht herzliche Vater-Tochter-Beziehung draus.

Mutter: Nobuto Hina [36]
Hina, geboren unter dem Familiennamen Kato, war trotz ihres noch jungen Alters damals recht froh als Moe geboren wurde. Die braunhaarige, kleine Frau war nämlich schon immer ein Familienmensch gewesen und da sie weder eine große Begabung für die Kunst der Shinobi, noch für irgendeine Form des Handwerks zu haben schien, entschied sie sich früh Mutter zu werden. Dass dabei ihr Nachwuchs sogar das weibliche Geschlecht tragen würde, freute sie umso mehr. Welche Mutter wünscht sich denn nicht eine süße, kleine Tochter, mit der man sich austauschen konnte? Aus diesen und auch anderen Gründen formte sich deswegen auch eine innige Beziehung zwischen Mutter und Kind, bei der nur dann und wann kleinere Streitigkeiten vorkamen. Abseits ihrer Rolle als Hausherrin ist Hina jedoch auch nicht ganz untätig. Meist hilft sie nämlich sogar noch ihrem Mann in der Schmiede oder übernimmt den Verkäuferposten des angrenzenden Ladens.

Persönlichkeit

Interessen: Eine der größten Interessen des Mädchens ist natürlich das Taijutsu. Entgegen der weitläufigen Meinung von außen hatten ihre Eltern sie jedoch nie dazu gezwungen irgendeine Tätigkeit im Bereich der Shinobi auszuführen, geschweige denn anzustreben. Es kam ganz von ihr alleine, obwohl es ja alles andere als mädchenhaft ist. Moe hat aber noch andere Hobbys, die teilweise mit ihrem Geschick und guter Fingerfertigkeit zusammenhängen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem das Schnitzen. Ihr Vater hatte sie in jungen Jahren auf diese Idee gebracht und seitdem lässt sie dieses Handwerk nicht mehr los. Anfangs waren es noch einfache Formen, nach einiger Übung schafft sie mittlerweile aber schon kleine Figuren aus dem Holz zu formen, die sie entweder verschenkt oder sich ins Zimmer stellt. Ebenso erwähnenswert ist eine gewisse andere Vorliebe der Kunoichi. Trotz ihrer eigentlichen Abneigung gegen das blaue Nass, stellt sie sich nämlich trotzdem gern ans Ufer eines Sees und lässt entweder kleine, flache Steine über die Wasseroberfläche hüpfen oder versucht diese zu einem Turm aufzustapeln. Darüber hinaus hat Moe zudem noch ein ziemlich außergewöhnliches Interesse. Es soll sich immer an sie erinnert werden. Klingt seltsam und ist es wahrscheinlich auch, dahinter steckt aber ein ganz einfacher Hintergrund. Ihr Lebensziel als Kunoichi ist es unsterblich zu werden. Sie will, dass selbst nach ihrem Tod, ihr Name und auch der ihrer Familie, immer noch in aller Munde sind. Man sagt ja immer, dass Ruhm vergänglich ist. Durch dieses angestrebte Ziel erhofft sich die Rothaarige aber diese Hürde zu überwinden. Abseits davon scheinen die anderen Interessen des Mädchens fast schon zu normal. So ist sie zum Beispiel von Feuerwerk fasziniert, genehmigt sich gerne ein ausgiebiges Frühstück am Morgen, beschäftigt sich mit ihrer Sammlung aus Kuscheltieren oder kann generell manchen Leckereien nicht so ganz widerstehen.

Abneigungen: Man könnte fast behaupten, dass das Mädchen eine ihrer größten Abneigungen gegenüber der Akademie verspürt. Sicherlich war sie überhaupt dankbar eine Chance erhalten zu haben eine Kunoichi zu werden, jedoch war das Leben in dieser Einrichtung kein Zuckerschlecken für sie. Dauernd musste sie diese unsäglichen Theoriestunden über sich ergehen lassen. Wer braucht so was schon, wenn man besser praktische Erfahrung sammeln konnte? Wohl nur Langweiler und Dummschwätzer. Sie mag einfach keine Menschen, die nur untätig herumsitzen, wenn man doch aktiv etwas gegen ein Problem hätte machen können. Sie sucht halt lieber die direkte Konfrontation und das ist jetzt nicht nur auf Kämpfe bezogen. Auch bei Meinungsverschiedenheiten und anderen Angelegenheiten macht sie keinen großen Schnickschnack, wobei diese Reaktionen natürlich die Situation auch verschlimmern können. Das ist ein Nachteil ihres Charakters. Ansonsten besitzt die Nobuto nicht mehr viel Abscheu gegen bestimmte Dinge. Erwähnenswert wäre da zum Beispiel nur noch ihre Scheu vor dem gekitzelt werden. Ja, richtig, die Kunoichi mag es gar nicht von anderen Personen auf diese Art und Weise malträtiert zu werden. Sie ist nämlich sehr kitzlig. So sehr, dass sie völlig die Kontrolle über ihren Körper verliert und pausenlos rumkichert, selbst wenn man schon längst die Hände wieder von ihr genommen hat. Und keine Kontrolle über ihren Körper zu haben, ist einfach ein Gräuel für Moe.


Mag: Obst, Kampfsport, Feuerwerk, Süßes, Kuscheltiere
Hasst: Das Meer, Stubenhocker, Dummschwätzer, Nichtstuer, Angemeckert zu werden, Jungs

Auftreten: Obwohl es Moe ganz sicher nicht darauf anlegt, kann man schon sagen, dass ihr generelles Auftreten eher burschikos ist. Wieso sie so wirkt? Nun, in Verbindung mit ihrem eher jungenhaften Körper und ihrer natürlichen, ungezwungenen Art ist sie nicht unbedingt der Archetyp eines scheuen, süßen, aufdringlichen oder auch streberhaften Mädchens, wie es sie zuhauf gibt. Nichtsdestotrotz ist die Rothaarige aber immer noch ihrem Geschlecht treu. So hat sie gegenüber Fremden, die es in ihren Augen natürlich auch wert sind, durchaus eine liebenswerte Haltung. Nur ihr bekannte Personen und Freunde werden dann doch mal kumpelhaft behandelt. Bei den meisten von diesen muss sie schließlich keine sprachlosen Gesichter oder Konsequenzen fürchten, wenn sie sich nicht unbedingt an die Etikette hält. Unabhängig von ihrer kontrollierten Erscheinung, zeigt Moe aber trotzdem immer wieder Momente der Schwäche. So nennt sie Phasen der Angst, des Versteifens oder einfach der Handlungsunfähigkeit. Für Jungs sind diese Merkmale eher typisches Mädchenverhalten und somit automatisch knuddelig und süß. Nicht unbedingt zwei Attribute, die der Kunoichi oft zugesprochen werden. Ganz anders ist dagegen ihr Auftreten im Kampf oder auch Training. Dort gibt es solche Augenblicke nicht, weil sie sich ganz auf das zu erreichende Ziel konzentriert: Ihren Gegner auszuschalten. Immerhin würden, dort jegliche Schwächen auch weitreichendere Konsequenzen haben.

Verhalten: Das Benehmen der Rothaarigen kann man grundsätzlich in zwei große Bereiche aufteilen. Ihre temperamentvolle, jungenhafte Seite und die liebenswürdige, mädchenhafte Seite. Erstere zeigt sie besonders dann, wenn sie sich in einen Kampf hineingesteigert hat, ihr etwas ganz und gar nicht gefällt oder sie schlichtweg von anderen, besonders Jungen, geärgert wird. Ist dieser - man kann schon fast sagen – Tomboy-Modus aktiviert, ist sie für eine bestimmte Zeit nicht mehr aufzuhalten, weder von der Vernunft, irgendwelchen Regeln und Vorschriften oder sogar einem stärkeren Gegenüber. Es ist einfach ganz egal. Jeglicher Sinn und Verstand sind ausgeschaltet. Nur noch ihr Dickkopf bestimmt dann über ihr Tun und Handeln. Auf der Akademie hat dies meistens auch gut funktioniert. Schließlich gab es dort kaum ähnlich gute Taijutsuka, trotz der Tatsache, dass sie ein Mädchen ist. Dass dies aber als frischgebackener Genin nicht unbedingt auch so einfach ist, muss die Rothaarige erst noch durch eigene Erfahrungen miterleben. Bis dahin wird sie ihr Temperament jedoch noch in vollen Zügen auskosten werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie offen und ehrlich ihre Meinung jemanden ins Gesicht sagt, auch wenn es ihm offensichtlich nicht gefallen würde, sie ihren eigenen Kopf, trotz anderslautendem Plan der Gruppe, durchsetzen und auf eigene Faust handeln und sie generell eher frech und draufgängerisch auf manche Situationen reagieren würde. Unter dieser extremen Launenhaftigkeit steckt aber auch irgendwo noch ein weitestgehend normales Mädchen. Man mag es kaum glauben, aber so ist es. Das Innere Moes ist durchweg aufgeweckt, freudig und positiv, zeigt sich aber zumeist nur im Beisein des gleichen Geschlechts. Immerhin braucht sie sich bei anderen Mädchen oft nicht beweisen, was die Sache einfacher für sie gestaltet.

Wesen: Wenn man den wahren Charakter des Mädchens mit einem Gegenstand beschreiben müsste, wäre es wohl ein offenes Buch. Moe macht einfach keine großen Geheimnisse oder besser gesagt, sie kann es nicht. Hört sich etwas seltsam an, wenn man doch die Karriere eines Shinobi gewählt hat, bei der es manchmal auch um List und Tücke geht. Die Rothaarige handelt aber einfach aus Prinzip so. Da sie jegliche Lügen hasst, was vor allem an ihrer eigenen Leichtgläubigkeit liegen könnte, hat sie es sich zur Regel gemacht, sich selbst dieser nicht zu bedienen. Ein eindeutiger Minuspunkt für sie, falls es um verdeckte Missionen geht. Insgesamt gesehen ist Moe zudem ziemlich schnell ausrechenbar, weil sie oft intuitiv handelt, also auf ihr Herz hört, statt den Ratschlag ihres Kopfes anzunehmen. Daraus resultiert zwar auch ein gewisser Mut in schwierigen Momenten, was ganz vorteilhaft sein kann, allerdings ebenso ihr ziemlich sturer Dickschädel. Nicht zu vergessen eine gewisse Portion Stolz, weswegen sie ein ums andere Mal, statt in die Offensive zu gehen, auch recht schnell beleidigt sein kann. Sie bläst dann ihre Backen auf, dreht ihren Kopf zur Seite und schaltet einfach auf Durchzug. Aus dieser Starre ist sie dann nur schwer wieder rauszubekommen, am ehesten aber noch mit einer kleinen Wiedergutmachung in Form von Süßkram. Abgesehen davon ist die letzte Charaktereigenschaft der Nobuto die Loyalität. Es würde ihr nie in den Sinn kommen einen Teamkameraden allein zu lassen oder auch nur zu hintergehen. Sie kämpft für ihre Ideale und dazu gehört auch Freunden in der Not beizustehen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Man würde meinen, dass es wirklich offensichtlich ist, dass das Taijutsu, ihre recht hohe Geschwindigkeit und die damit verbundene Reaktionsschnelligkeit, die größten Stärken des Mädchens sind. Dem ist aber nicht so. Natürlich gehören diese drei Sachen unvermeidlich in eine Liste mit ihren Stärken, da einfach ihre ganze Technik darauf basiert. Sie kann weder Nin-, noch Genjutsu für einen starken Angriff benutzen und muss sich deswegen ganz darauf verlassen können. Nichtsdestotrotz gibt es noch eine Sache, die über ihren guten Nahkampffertigkeiten steht. Ihre Zielstrebigkeit. Es hört sich vielleicht erst mal lächerlich an, aber Moe scheut keine Mühen und strotzt jeder Herausforderung, um endlich ihr Ziel zu erreichen. Ihre Familie soll endlich einen Namen in der Welt der Shinobi erhalten. Wann immer man den Namen Nobuto hört, soll er nicht nur für gutes Handwerk stehen, sondern auch für eine junge Kunoichi, die auf sich aufmerksam macht. Bis es aber so weit ist, ist es noch ein langer Weg, weswegen Moe weiterhin auf ihren Fleiß bauen muss. Das ist gleichzeitig auch eine weitere ihrer Stärken. Für ein Mädchen in diesem Alter ist sie nämlich ziemlich ausdauernd und belastbar, weswegen sie überhaupt erst Gefallen an der körperlichen Ertüchtigung gefunden hatte. Oder war es vielleicht andersrum? Nun, feststeht zumindest, dass sie, als sie noch bei ihren Eltern gewohnt hat, öfter mal bei Arbeiten geholfen hat. Ansonsten verfügt Moe über keine besonderen Stärken mehr. Nimmt man mal eine kleinere Begabung mit Ninjawaffen außer Acht.

Schwächen: Falls man die Schwächen der Kunoichi ganz auf den Aspekt eines Shinobi reduziert, finden sich diese eindeutig im Bereich des Nin- und Genjutsu. Sie ist in diesen beiden Disziplinen einfach unglaublich schlecht. Es war überhaupt schon ein Wunder, dass sie die standardisierten Akademiejutsu, die jeder Schüler beigebracht bekam, gefahrlos erlernen und mittlerweile auch mit durchschnittlichem Erfolg anwenden kann. Das Problem liegt dabei nicht mal an einer möglichen Abneigung gegen diese beiden Dinge. Es funkt einfach nicht zwischen ihnen. So viel Talent sie bei den Taijutsus zeigt, so wenig hat sie schlichtweg in den andern beiden Bereichen. Womöglich spielt zudem ihre schlechte Begabung im Umgang mit Chakra dabei eine Rolle. Weder verfügt sie nämlich über einen großen Vorrat davon, noch kann sie mit dieser kleinen Menge besonders geschickt umgehen. Das ist jedoch nicht alles. Abseits ihres Daseins als Genin weist Moe noch weitere Schwachpunkte auf, wovon einer davon Wasser ist. Das klingt erst mal seltsam, aber ja, Wasser ist einer der Hauptfeinde des Mädchens. Zwar führt sie keinen Krieg gegen dieses Element, nutzt es also zum Waschen und Trinken, allerdings wird sie doch regelmäßig von diesem besiegt. Das hat zwei ganz einfache Hintergründe. Erstens wird die Kunoichi auf Schiffen ziemlich schnell seekrank, was im Wasser-Reich, in dem der Großteil der Wege mit Booten zurückgelegt wird, ziemlich hinderlich sein kann. Zweitens kann sie gelinde gesagt einfach nicht schwimmen. Kontrolliertes Überwasserhalten ist so gesehen ein Fremdwort für Moe, wenn überhaupt. Daher rührt auch ihre Abneigung gegenüber jeglichen schwimmenden Transportmitteln. Zuletzt muss jedoch noch ein weiterer Schwachpunkt der Rothaarigen angesprochen werden; die Teamarbeit. Man mag es zwar aufgrund ihres Charakters kaum glauben, aber sie hat wirklich Probleme damit. Das liegt aber nicht daran, weil sie nicht will. Sie über- oder unterschätz nur jeweils die verschiedenen Situationen oder will sich vielleicht auch etwas beweisen. Außerdem kann sie nicht einfach nicht in einer Deckung hocken bleiben, wenn zum Beispiel ein Zivilist dringend ihre Hilfe benötigt. Sie stürmt dann grundsätzlich hinaus, obwohl das möglicherweise völlig gegen einen Plan, der vorher ausgearbeitet wurde, spricht.


Geschichte

Die ganze Geschichte dieser noch jungen Kunoichi hat den gleichen Ursprung jeder anderen Erzählung, der Geburt in einem Krankenhaus. Im Alter von dreiundzwanzig gebar Hina ein gesundes, kleines Mädchen in Iwagakure. Es war zwar eine etwas unerwartete Empfängnis, weswegen Moes Eltern gleich darauf auch heirateten, aber anderweitige Komplikationen gab es glücklicherweise nicht. Generell verlief die frühe Kindheit der Rothaarigen mehr als normal ab. Sie war weder besonders kränklich, noch hatte sie andere Gebrechlichkeiten. Sie war ein durchwegs gesundes Baby. Mit zwei Jahren begann sie sich dann langsam an ihre Umgebung anzupassen. Die ersten Wörter wurden ausgesprochen, dazu gehörten natürlich auch „DaDa“ und „MaMa“, und die ersten Schritte getätigt. Mit zunehmendem Alter lernte das Mädchen außerdem wortwörtlich mehr auf den eigenen Beinen zu stehen. Es war sogar mehr als das. Moe lernte sehr schnell geschickter zu werden, woraufhin sich auch einige ihrer Interessen entwickelten. Natürlich blieb diese Entdeckung von ihren Eltern nicht unentdeckt. Ihre Mutter sorgte sich sogar teilweise um sie. Was war, wenn sie sich verletzte? Sie solle doch mehr mit Puppen spielen. Masao hingegen empfand durchaus Stolz für seine kleine Tochter. Dieser Stolz ging sogar soweit, als dass der Mann Moe zu seiner Arbeitsstelle mitnahm, obwohl es dort nicht unbedingt sicher genug für ein Kind war. Manchmal gab es deswegen auch Zoff zwischen ihren Eltern. Mit der Zeit konnten sie aber eine gemeinsame Lösung finden. So war es der Rothaarigen auch weiterhin möglich an der Schmiedearbeit ihres Vaters teilzuhaben, woraus sich schließlich ihr Interesse für den Nahkampf mit und ohne Waffen entwickelte. Die mittlerweile angelernten Gepflogenheiten änderten sich auch beim weiteren Prozess des Erwachsenwerdens nicht. Möglicherweise lag das auch an ihrem Charakter selber, denn sie hatte außer einer besten Freundin, nicht unbedingt viel Kontakt mit anderen Kindern. So gesehen vertraute sich die Nobuto nur drei ganzen Personen, darunter ihre beiden Elternteile, in Iwagakure völlig an. Was für ein herber Rückschlag, dass sie genau diese Menschen hinter sich lassen musste, um sich weiterzuentwickeln. Sie hatte aber kaum eine andere Wahl, wenn sie ihren Traum weiterverfolgen wollte: die Karriere einer Taijutsuka. Es gab leider keinen anderen Ort dafür als Soragakure, die schwebende Stadt in den Wolken, eines der beiden Zentren des Shinobitum. Allein die ersten Erfahrungen des Mädchens in dieser unbekannten Umgebung waren recht abenteuerlich. Sie musste sich halt an die andersartige Kultur, die Menschen und besonders an die Stadt selber erst mal gewöhnen. Da sie zudem von ihren Eltern als Abschiedsgeschenk genug Geld für ein eigenes Appartement bekommen hatte, musste sie zeitgleich auch noch lernen einen Haushalt zu führen. Keine leichte Aufgabe, wenn man ohnehin schon etwas überfordert war. Aufgrund ihrer eher jungenhaften Aktivitäten in Iwagakure hatte sie sich für diese Themen ja bis zum Umzug nie wirklich interessiert. Vielleicht hätte sie im Nachhinein also doch mehr auf ihre Mutter hören sollen. Selbst mit diesen fehlenden Kenntnissen wäre ihre Erfahrung aber wohl kaum anders ausgefallen, denn auch heute noch hat sie manchmal Schwierigkeiten mit dem Leben in dieser seltsamen Stadt. Durch die Anwesenheit von Mr. Wuschel, dem Lieblingsstofftier der Rothaarigen in Form eines weißen Hasen, und etwas Durchhaltevermögen hat sie bis jetzt aber jede Schwierigkeit überstanden.
Nach einigen Rückschlagen, begann Moe mit der Eingewöhnung auch Erfolge auf der Akademie zu feiern. Das ging so weit, bis sie schließlich für die Geninprüfung zugelassen wurde. Die erste große Hürde zu ihrem lang ersehnten Ziel. Sicherlich hätte sie diesen entscheidenden Abschnitt ihrer Karriere auch mehrmals wiederholen können, aber für die Rothaarige zählte nur der erste Versuch. Mit allem anderen würde sie sich einfach nicht zufriedengeben, auch wenn der theoretische Teil zunächst wie eine unüberwindbare Festung aussah. Wer brauchte schon dieses unnötige Wissen über das Chakra und seine Eigenheiten? Es zählte doch, dass es da war und man es zu seinem Vorteil nutzen konnte, auch wenn dieser bei ihr persönlich eher verschwindend gering ausfiel. Immerhin brauchte sie für den Einsatz ihrer Techniken diesen kostbaren Rohstoff nicht. Durch ein kleines Wunder – und vielleicht auch etwas weiblicher Intuition - schaffte es der Dickkopf aber diesen Teil mit der Mindestpunktzahl zu überstehen. In der Praxis lief es dafür natürlich umso leichter. Die Aufgabe drehte sich ums Einsammeln verschiedener Schriftrollen, die entweder im Wald versteckt waren oder die anfangs allen Teilnehmern mitgegeben wurden. Daraus ergaben sich natürlich zwei verschiedene Taktiken. Man konnte entweder größerem Ärger aus dem Weg gehen und einzig die versteckten Schriftrollen suchen oder anderen Anwärtern auflauern und ihnen so die erbeuteten Teile abluchsen. Es ist wohl nicht schwer zu erraten wofür sich die Rothaarige entschieden hat. Der Großteil der Geninanwärter hatte ihrer Geschwindigkeit schließlich nichts entgegenzusetzen. So konnte Moe, obgleich sie nicht jeden ihrer Gegner hätte besiegen können, relativ gefahrlos die benötigten Schriftrollen für das Bestehen dieses Tests einsammeln und als einer der ersten zukünftigen Genin mit stolzgeschwellter Brust das Stirnband entgegennehmen.


Charakterbild



Schreibprobe

Ha! Dem Idioten hatte sie es mit ihrem Auftritt aber mal deftig gezeigt. Dem blieb sogar glatt die Spucke weg. Naja, das wäre zumindest ihr Wunschtraum gewesen. Tatsächlich hörte der riesenhafte Junge vor ihr zwar auf sie anzuschreien, aber mit den Beleidigungen schien es kein Ende zu nehmen. Warum konnte er damit nicht einfach aufhören? Das war total nervig. Und mit solch einer Person musste Moe auch noch ihren Job beenden. Einen ebenso nervigen Job zudem. "Zuerst einmal bin ich kein kleines Kind!" Auf solche Kommentare reagierte der Rotschopf immer ganz empfindlich. Immerhin war sie keines, sondern ein gut ausgebildeter Shinobi. "Und ich soll stur sein Herr Bestimmwoller..typ?" Verachtend schnaufend blieb die Nobuto inmitten ihrer stampfenden Auftritte doch wieder stehen und drehte sich mit verschränkten Armen vor der Brust wieder Toru zu. "Da muss sich jemand wohl an die eigene Nase fassen! Außerdem kenne ich sehr wohl dieses.. Manieren und weiss wie man Disziplin buchstabiert. Das geht nämlich.. D-I-C-I-P-L-I-N!" Damit hatte der Kazegawa sicherlich nicht gerechnet. Auf jede Gemeinheit, die er ihr entgegenwarf, wusste sie eine Antwort. Irgendwann würde der Junge schon aufhören mit dem Blödsinn, auch wenn sie ihn dafür in die Verzweiflung treiben musste. Was jedoch anschließend geschah, war etwas überraschend. Statt das Wortgefecht noch in weitere Höhen zu treiben, platzte plötzlich der Auftraggeber in die Versammlung der drei Ninja. Offenbar konnte er es gar nicht mehr abwarten sein Haus geputzt zu bekommen, warum auch immer dies so war. Egal. Hauptsache Moe hatte nun einen Grund ihren Gesprächspartner zu ignorieren. "Yuge Kisho?" Sie drehte sich erneut um. "Ja, wir sind die netten Leute, die bei ihnen aufräumen sollen. Mein Name ist Nobuto Moe." Die schnelle Änderung der Nobuto in Stimme und Haltung konnte man eigentlich nicht übersehen. Sie machte sogar einen kleinen Knicks und mimte ganz das liebe Mädchen, folgte sogar ganz brav mit den anderen Kisho-san ins Haus hinein. Allerdings machte sie diese Dinge natürlich nicht auf Befehl des schwarzhaarigen Jungen hin. Wer hörte schon auf dieses Großmaul? Nein, sie tat das aus ganz eigenem Antrieb. Obgleich der Job noch so langweilig und doof war, sie wollte trotzdem die Bezahlung für diesen erhalten, weswegen sie möglichst nett in den Augen des mittelalten Mannes aussehen wollte. Im Inneren des Hauses angekommen, erwartete die Gruppe allerdings nochmal eine Überraschung. "Bevor ihr allerdings mit der Arbeit anfangen könnt, braucht ihr natürlich auch die richtige Bekleidung dafür." Kisho-san streckte den rechten Arm aus und deutete auf einen Umkleideraum. "Dort drinnen befinden sich die ganzen Kostüme meiner Angestellten. Ihr findet sicher etwas Passendes."
 

Nobuto Moe

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Größte Änderung in den besonderen Merkmalen und Schreibprobe. Hauptsächlich wollte ich aber Alter und Charabild aktualisieren. :3
 

Zura

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Zura ja nai, Katsura da!

Moe wird alt, check!
Moe wird schwer, check!
Moe wird ho- bleibt eine kleine Knutschkugel, check!
Kuscheltiere, und neue Abneigungen, check!

Hier gibt es wenig zu tun, das Bild ist im Rahmen, das Alter auch und auch durch die winzigen Textpassagen habe ich mich geschlängelt. Hier habe ich es, wenn überhaupt, nur mit Luxusfehlern bei der Kommasetzung ab und zu zu tun, aber ansonsten habe ich in den Änderungen nichts Schlimmes gefunden. Mit etwas Muße kannst du wegen der Kommata noch mal drüber sehen.

Meinem "Angenommen" steht außer dem nichts im Wege.
 
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