Inuzuka Asami
Genin
Es war nicht allzu lange her, als die junge Inuzuka erfuhr, dass sie erneut für einen Job eingeteilt wurde. Zugegeben - zuerst war sie nicht sonderlich begeistert. Schließlich hatte sie die Katastrophe, die ihr damaliger Prüfungsjob war, noch lange nicht vergessen. Als sie jedoch erfuhr, was genau gefordert war und mit wem sie all das erledigen durfte, hob sich ihre Laune ein wenig. Wie beim ersten Mal hatte man ihr Akinawa Izuya zur Seite gestellt. Sie war damals gut mit ihm ausgekommen, weshalb sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen gebildet hatte, als sie von ihm erfuhr. Außerdem hatten sie die Ehre, bei einem richtigen Film mitzuspielen! Das wundervolle Gesicht des Rotschopfes würde die Filmleinwand zieren. Wenn das nicht mal was war!
Aus diesem Grund stand sie am Morgen des Drehs bereits früh im Bad. Die Hunde schliefen noch, schließlich sahen die sowieso immer gut aus. Im Gegensatz zu ihrem Frauchen. Konzentriert starrte sie in den Spiegel, während sie ihre leicht außer Kontrolle geratenen Augenbrauen zupfte und daraufhin sämtliche Rötungen und Unreinheiten mit Make-Up überdeckte. Normalerweise konnte das Mädel es nicht leiden, sich diese Pampe ins Gesicht zu schmieren. Aber sie konnte ja schließlich nicht riskieren, dass man bei einem Close-Up plötzlich ihre imperfekte Haut sah! Niemals! Natürlich war es auch möglich, dass sie am Set einige Touch-Ups bekommen würde, aber das Budget für den Film war nicht allzu hoch angesetzt. Sie wollte also nicht riskieren, dass am Ende gar keine Visagisten angeheuert wurden und sie wie eine hässliche Hexe vor der Kamera stand. Zum Abschluss kamen noch die tiefroten Fangzähne, die waren schließlich ihr Markenzeichen, und dann war sie nach knapp einer Stunde auch endlich fertig. Sie hatte nun mal in Sachen schminken kein großes Talent, sie brauchte da ein wenig länger.
Nachdem die Hunde schlussendlich gefüttert waren, schnappte sich der Wildfang den Akita Inu und verließ das Haus. Sie hatte für Kuma einen halben Napf Futter, ausreichend Wasser und einiges an Spielzeug zurück gelassen und außerdem das Radio aufgedreht. Allzu lange würde der Dreh sicherlich nicht dauern. Zur Sicherheit hatte sie die Züchter des schwarzen Riesen jedoch gebeten, gegen Mittag einmal kurz vorbei zu schauen. Da sie eine außerordentlich gute Beziehung hatten, war dies selbstverständlich kein Problem.
Trotz der frühen Stunde schickte die Sonne bereits ihre ersten, warmen Strahlen hinab. Allerdings waren am Himmel auch einige, dicke Wolken zu entdecken. Warm werden würde es jedoch sicherlich trotzdem. Nach einem kleinen Fußmarsch hatte sie auch schon das Ziel erreicht. Zumindest vermutete sie das. Wenn man den Angaben, die sie erhalten hatte, glauben schenken konnte, war sie korrekt. Doch so wirklich war die Kunoichi sich da nicht sicher. An sich war das Gebäude, bis auf seine Größe und die fehlenden Fenster, nicht weiter auffällig. Höchstens die etwas herunter gekommene Fassade könnte noch ein wenig Aufmerksamkeit erwecken. Das war es aber auch schon. Wenn sie ehrlich war, hatte sie ein ziemlich pompöses, modernes Studio erwartet, mit großem Eingangstor und großen Leuchtbuchstaben darüber, die den Namen "Honda Wonder" buchstabierten. Oder irgendsowas eben. Doch wie sagte man so schön? Beurteile ein Buch niemals anhand seines Covers. Vielleicht war es hier das Selbe. Vielleicht hatten sie ja all ihre Finanzen in die Innenaustattung gesteckt. Diese war schließlich viel wichtiger! Okami jedoch bezweifelte dies stark. 'Was soll das denn bitte sein? Da gehe ich nicht rein. Am Ende wartet da drin noch ein Mörder.' Seufzend blickte die Rothaarige herab zu ihrem Begleiter, der einmal wieder nichts anderes tat, außer sich zu beschweren. Irgendwo hatte er ja Recht ... das Gebäude sah eher aus wie aus einem Horrorfilm. Aber wo kamen sie denn hin, wenn sie immer nur so pessimistisch dachten? "Jetzt warte doch erst einmal ab. Außerdem gehen wir da ja nicht alleine rein. Izuya begleitet uns schließlich und den magst du doch!" Als Antwort bekam sie nur ein Schnauben 'Vielleicht ist er schon vor uns rein gegangen und wurde bereits ermordet.' Theatralisch verdrehte die Hundehalterin die Augen und wuschelte ihrem Begleiter ein wenig über den Kopf "Ja ja ja. Das wird sicher total lustig!" Bevor sie sich jedoch hinein traute, wollte sie doch lieber auf den Blauschopf warten.... natürlich nur, damit er nicht ewig draußen auf den Wildfang wartete, weil er denkt sie wäre noch gar nicht da! Niemals zur Sicherheit, falls dort doch eine böse Überraschung wartete!
@Akinawa Izuya
Aus diesem Grund stand sie am Morgen des Drehs bereits früh im Bad. Die Hunde schliefen noch, schließlich sahen die sowieso immer gut aus. Im Gegensatz zu ihrem Frauchen. Konzentriert starrte sie in den Spiegel, während sie ihre leicht außer Kontrolle geratenen Augenbrauen zupfte und daraufhin sämtliche Rötungen und Unreinheiten mit Make-Up überdeckte. Normalerweise konnte das Mädel es nicht leiden, sich diese Pampe ins Gesicht zu schmieren. Aber sie konnte ja schließlich nicht riskieren, dass man bei einem Close-Up plötzlich ihre imperfekte Haut sah! Niemals! Natürlich war es auch möglich, dass sie am Set einige Touch-Ups bekommen würde, aber das Budget für den Film war nicht allzu hoch angesetzt. Sie wollte also nicht riskieren, dass am Ende gar keine Visagisten angeheuert wurden und sie wie eine hässliche Hexe vor der Kamera stand. Zum Abschluss kamen noch die tiefroten Fangzähne, die waren schließlich ihr Markenzeichen, und dann war sie nach knapp einer Stunde auch endlich fertig. Sie hatte nun mal in Sachen schminken kein großes Talent, sie brauchte da ein wenig länger.
Nachdem die Hunde schlussendlich gefüttert waren, schnappte sich der Wildfang den Akita Inu und verließ das Haus. Sie hatte für Kuma einen halben Napf Futter, ausreichend Wasser und einiges an Spielzeug zurück gelassen und außerdem das Radio aufgedreht. Allzu lange würde der Dreh sicherlich nicht dauern. Zur Sicherheit hatte sie die Züchter des schwarzen Riesen jedoch gebeten, gegen Mittag einmal kurz vorbei zu schauen. Da sie eine außerordentlich gute Beziehung hatten, war dies selbstverständlich kein Problem.
Trotz der frühen Stunde schickte die Sonne bereits ihre ersten, warmen Strahlen hinab. Allerdings waren am Himmel auch einige, dicke Wolken zu entdecken. Warm werden würde es jedoch sicherlich trotzdem. Nach einem kleinen Fußmarsch hatte sie auch schon das Ziel erreicht. Zumindest vermutete sie das. Wenn man den Angaben, die sie erhalten hatte, glauben schenken konnte, war sie korrekt. Doch so wirklich war die Kunoichi sich da nicht sicher. An sich war das Gebäude, bis auf seine Größe und die fehlenden Fenster, nicht weiter auffällig. Höchstens die etwas herunter gekommene Fassade könnte noch ein wenig Aufmerksamkeit erwecken. Das war es aber auch schon. Wenn sie ehrlich war, hatte sie ein ziemlich pompöses, modernes Studio erwartet, mit großem Eingangstor und großen Leuchtbuchstaben darüber, die den Namen "Honda Wonder" buchstabierten. Oder irgendsowas eben. Doch wie sagte man so schön? Beurteile ein Buch niemals anhand seines Covers. Vielleicht war es hier das Selbe. Vielleicht hatten sie ja all ihre Finanzen in die Innenaustattung gesteckt. Diese war schließlich viel wichtiger! Okami jedoch bezweifelte dies stark. 'Was soll das denn bitte sein? Da gehe ich nicht rein. Am Ende wartet da drin noch ein Mörder.' Seufzend blickte die Rothaarige herab zu ihrem Begleiter, der einmal wieder nichts anderes tat, außer sich zu beschweren. Irgendwo hatte er ja Recht ... das Gebäude sah eher aus wie aus einem Horrorfilm. Aber wo kamen sie denn hin, wenn sie immer nur so pessimistisch dachten? "Jetzt warte doch erst einmal ab. Außerdem gehen wir da ja nicht alleine rein. Izuya begleitet uns schließlich und den magst du doch!" Als Antwort bekam sie nur ein Schnauben 'Vielleicht ist er schon vor uns rein gegangen und wurde bereits ermordet.' Theatralisch verdrehte die Hundehalterin die Augen und wuschelte ihrem Begleiter ein wenig über den Kopf "Ja ja ja. Das wird sicher total lustig!" Bevor sie sich jedoch hinein traute, wollte sie doch lieber auf den Blauschopf warten.... natürlich nur, damit er nicht ewig draußen auf den Wildfang wartete, weil er denkt sie wäre noch gar nicht da! Niemals zur Sicherheit, falls dort doch eine böse Überraschung wartete!
@Akinawa Izuya