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Fukoda Ren

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Fukoda Ren

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Fukoda
Vorname: Ren
Spitzname:
Geburtstag: 30. Oktober
Größe: 1,71m
Gewicht: 65kg
Alter: 14 Jahre alt

Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Dunkelbraun

Aussehen: Da die Mitglieder Rens Familie bis auf wenige Ausnahmen untersetzter und nicht gerade allzu großer Statur sind, sticht der 14 Jährige Ren aufgrund seiner Körpergröße von 1,71m optisch aus der Familienbande prägnant hervor, wirkt in diesem direkten Vergleich manches Mal durchaus schlaksig auch wenn man sonst diesen Eindruck von ihm nicht unbedingt gewinnen könnte. Seine Statur ist durchtrainierter, aber nicht muskulöser Natur, eher wäre man besser daran beraten ihn als athletisch und sehnig zu bezeichnen. Die Windungen Rens Gesicht sind schmal, aber nicht minder markant, eine Auffälligkeit, welcher er seinen hochgesetzten Wangenknochen zu verdanken hat, die er von seinem Vater geerbt hat. Im starken Kontrast zu seinen grauen Augen und seinem blassen Teint stehen seine etwas längeren, dunkelbraunen Haare, die je nach Lichteinfall ein wenig dunkler erscheinen können, wie sie im Grunde genommen sind. Während er anfangs versucht, seine Haare, die ihm immer wieder in störrischen Strähnen in die Stirn fallen wollen, mit einem einfachen Kopfband aus seinem Blickfeld zu halten, wird diese Funktion später sein Stirnprotektor zu übernehmen versuchen

Besondere Merkmale: Rens linkes Schulterblatt ziert ein durchwachsenes Narbengeflecht, welches von einem schweren Sturz samt bösartiger Verletzung in seiner frühen Kindheit zeugt, die daraufhin nicht ausreichend und angemessen verarztet wurde.


Kleidung: Ren ist kein sehr besonders farbenfroher Mensch und so liegt es nahe, das sich diese kleine Eigenart seiner Persönlichkeit gerade in der Wahl seiner Kleidungsstücke äußert. Bevorzugt schwarz tragend, ist der junge Mann allerdings dunklen Braun- und Grautönen sowie auch Weiß keinesfalls abgeneigt. Auch dunkles Tannengrün oder Bordeauxrot lassen sich in seinem Schrank finden und werden gerne mit seinen persönlichen Basisfarben Schwarz, Grau und Weiß kombiniert. Allerdings sind diese beiden farblichen Auffälligkeiten das höchste der Gefühle. Aufgrund seiner Narbe, die bei speziell geschnittenen T-Shirts gerne ein wenig herausblitzen kann und desöfteren Fragen heraufbeschwört, die zu beantworten er nicht immer bereit ist, kleidet er sich auch in den Sommermonaten bevorzugt hochgeschlossen wenn es sich einrichten lässt. Als Privatperson mag er es eher lässig - Ren zieht sich gerne seinem Alter entsprechend so normal wie möglich an, was also Jeans, T-Shirts, Langarmshirter, Pullover und derartige Dinge inkludiert. Sein Shinobi-Outfit unterscheidet sich allerdings von dieser sonstigen Einstellung und erinnert eher an die traditionelle Kleidung seiner Familie, wie das Bild unten dann klar zeigen wird.


Herkunft und Familie

Herkunft: Rens Familie stammt ursprünglich aus Kirigakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Fukoda Momoko, Mutter (34 Jahre alt)
Geboren als älteste Tochter in eine traditionsreiche Gauklerfamilie seit Jahrzehnten, hat auch Momoko sich für die Geschichte der Familie und deren Tätigkeit relativ schnell begeistern können und ist somit seit ihrem vierten Lebensjahr eine Trapezkünstlerin, welche mittlerweile in Künstlerkreisen einen guten Ruf und daher natürlich auch einen gewissen Bekanntheitsgrad besitzt. Momoko, eine kleine, wenn auch sehr schlanke und daher zierlich wirkende Persönlichkeit, könnte man wohl nicht als die Mutter bezeichnen, die ihrem Kind Frühstück zubereitet oder mit ihm zusammen über den Hausaufgaben sitzt, was sie aber nicht unbedingt zu einer schlechten Mutter macht. Von liebenswürdiger Art und quirliger Natur, die sie auch noch in ihrem Alter beibehalten hat, hat sie stets versucht ihrem Sohn die Werte beizubringen, auf welche es im Leben ankommt und ihn auf spielerische sowie auch künstlerische Art dazu bringen zu können, seinen eigenen Kopf und eigenen Charakter zu entwickeln, somit selbstständig zu denken und sich dies von keinem auch nur im Ansatz verbieten zu lassen.

Fukoda Kogan, Vater (39 Jahre alt)
Ursprünglich einer simplen Fischersfamilie entstammend, machte sich bei Rens Vater jedoch schon sehr früh eine Vorliebe für Musik und ein gewisses Talent dafür bemerkbar, weswegen er im Alter von 16 Jahren beschloss sich von seiner Familie loszusagen und sich einer kleinen, reisenden Musikergruppe anzuschließen. Als diese sich jedoch auflöste, traf Ren auf Momokos Vater, welcher ihm anbot in seiner Gauklergruppe mitwirken zu können was er selbstverständlich annahm. Nur ein Jahr später sollte er Vater werden. Kogan ist, im Vergleich zu seiner Ehefrau, ein sehr ruhiger, gefestigter Mensch von hochgewachsener Statur und zweifelsohne steht fest, dass er all diese Dingen an sein einziges Kind, Ren, übertragen hat. Es war überwiegend er, welcher für die Erziehung seines Sohnes zuständig war, weswegen Ren zu seinem Vater ein ganz besonderes Verhältnis hegt.

Fukoda Souta, Großvater mütterlicherseits (60 Jahre alt)
Klein, sehr dick, lautes Organ und eine Vorliebe für Sake und gutes Essen beschreiben Rens Großvater eigentlich auf den Punkt genau. Der energische, bärtige Mann ist das Herzstück der Familie und schafft es, diese immer wieder mit seiner Lebhaftigkeit zu begeistern und zu Höchstleistungen anzutreiben, die keiner erwartet hätte. Er war Derjenige welcher Ren, wenn auch mit ordentlichen Protestschreien seiner Mutter die widerum geflissentlich ignoriert wurden, in die Messerwerfkunst eingeweiht und ihn darin trainiert hat, was dann nach und nach auf Kunais und Senbon ausgeweitet wurde, damit auch Ren an den Vorführungen teilnehmen und die Menge begeistern konnte.

Fukoda Mai, Großmutter mütterlicherseits (60 Jahre alt)
Ebenfalls klein und dicklich, ist sie nicht viel anders als ihr Ehemann, was vielleicht der Grund dafür ist, weswegen die beiden nun schon seit 32 Jahren so glücklich und zufrieden verheiratet sind. Als gute Seele der Familie hat sie an den Vorführungen nur sehr selten teilgenommen, war dafür aber für die Verpflegung der anderen Gaukler, die sie zusätzlich noch beschäftigten, zuständig, hat in der Küche also ein sehr strenges Zepter geschwungen aber dafür stets begeistert. Früher konnte Ren nicht wirklich sagen ob er Angst vor seiner Großmutter haben sollte, wenn er mal wieder die Kekse aus der Dose stibitzt hatte, da diese mit ihrem Temperament wahrhaftig überwältigen konnte, doch mittlerweile kann man klar sagen, das Ren die Dame sehr in sein Herz geschlossen hat und sich wann immer es geht in ihrer Nähe aufhält.

Fukoda Yoshiko, Tante mütterlicherseits (24 Jahre alt)
Zwar äußerlich dem genauen Bild der Fukoda Familie entsprechend und dieses somit exzellent verkörpernd, könnte Fukoda Yoshiko doch nicht andersartiger sein, als die restlichen Mitglieder ihrer Familie. Erfolgsorientiert, kein Interesse für künstlerisches Dasein aufbringen könnend sondern dieses eher verachtend, war für sie schon sehr früh klar, dass sie sich keineswegs diesem unsicheren Lebensstil ihrer Familie anschließen möchte. Nach Abschluss ihrer Schule entschloss sie sich dazu, nach Soragakure zu ziehen um dort eine Ausbildung im technischen Bereich zu absolvieren, was ihr auch gelingen sollte. Sich gerade mit ihrem neuen Lebensstil angefreundet habend und die Unabhängigkeit gegenüber ihrer Familie genießend, nahm sie es natürlich nicht mit allzu großem Wohlwollen auf als ihre Schwester Yoshiko eröffnete, das Ren gerne auf die Ninja-Akademie gehen würde und ob er anfangs denn nicht bei ihr unterkommen könnte. Sie stimmte zu – wenn auch nur widerwillig.




Persönlichkeit

Interessen: Schon von klein auf konnte man Ren mühelos für viele Dinge und Thematiken gleichermaßen begeistern, da er zu anfangs erst neugieriger Natur war, mit den Jahren aber dann einen grossen Wissenshunger entwickelte, der nur schwer zu sättigen war. So sollte es mit seinem Blick für das besondere Detail nicht verwundern, das er sich sehr für die Funktion der verschiedensten technologisierten Geräte und deren Bedienung interessiert, auch wenn er niemals den Wunsch verspüren würde, dieses Wissen auch tatsächlich praktisch in die Tat umzusetzen. Genau das gleiche gilt für die verschiedenen Kampfkünste, Waffen, oder selbst Jutsu die einem im Leben als Shinobi zur Verfügung stehen. Viele würden das Kontrollzwang nennen, oder eine unermüdliche Ansicht von persönlicher Notwendigkeit an Verständnis, aber Ren mag nichts Ungewohntes und kennt sich gerne aus. Er bewegt sich nicht gerne auf dünnen Eis, sollte es um das Wissen über Fähigkeiten oder das lapidarste Gesprächsthema gehen. Er ist der Ansicht, das Wissen Macht bedeutet und aus dieser Ansicht macht er auch kein allzu großes Geheimnis, da er es nicht als verwerflich empfindet. Des Weiteren hat Ren, ganz gegensätzlich zu dem vorherig genannten, eine Vorliebe für die einfachen und simplen Dinge im Leben; Etwas, das ihm stets ungeahnte Freude bereiten kann – er ist leicht zu erfreuen und zufrieden zu stellen. Nur in der sogenannten Ungeschöntheit, in der nüchternen Darstellungen, wie die Dinge nun einmal sind, ohne sie mit Unnötigkeit zu übertünchen, kann Ren wahre Schönheit erkennen und als Genussmensch ist es natürlich auch Schönheit – wenn auch selbst definiert und daher wohl eher unkonventionell – die ihn anziehen kann, wie die Motte sich dem Licht angezogen fühlt. Inspiriert von seiner Großmutter – eine hervorragende Köchin - hat er weiterhin ein spezielles Interesse, welches er am liebsten streng geheim hält und mit Niemanden allzu gerne teilt: Ren ist ein leidenschaftlicher und auch wirklich kein verachtenswerter Koch. Backen hingegen scheint ihm einfach nicht zu gelingen.


Abneigungen: Es gibt eine Sache, welche Ren bei Bemerkung eben jener in sofortige Ungeduld und Missfallen versetzt: Wenn sich Jemand nicht richtig artikuliert, Worte faul abkürzt oder sogar auf Fäkalsprache zurückgreift. Vollkommen egal bleibend, das Ren selbst erst 14 jährige Lebenserfahrung für sich beanspruchen kann und nicht gerade einer wohlsituierten Familie entspringt, ist er in dieser Hinsicht furchtbar altmodisch eingestellt und legt somit einen gewissen Wert auf Bildung, die sich, seiner Meinung nach, auch in der Kommunikation bemerkbar machen sollte. Fällt ihm so etwas auf, kann es schon einmal vorkommen, dass von dem sonst so ruhigen Jungen eine abfällige Bemerkung kommt. Je nach vorherigen Gemütszustand kann es ebenfalls zu provokanten Verbesserungen kommen, in denen er es oftmals schaffen kann, sein Gegenüber auf die unterste Bildungsstufe zu stellen, was für ihn nichts anderes bedeutet als Abschaum – diesbezüglich ist er furchtbar engstirnig und verbohrt. Ihn in dieser Hinsicht verbessern zu wollen ist vollkommene Zeitverschwendung, wie man wohl anmerken sollte. Da Ren gerne mal für sich ist, auch öfter als man es als normal titulieren würde, hat er eine immense Abneigung gegenüber größeren Menschenmassen entwickelt. Es ist nicht so das er einer besonders ausgeprägten Form der Agoraphobia unterliegt und Panik und Schockzustände hat – er kommt durchaus klar, mag es nur nicht sich mehr als 30 Personen gegenüber zu stellen, da es ihm immer ein seltsames Gefühl der Desillusionierung verleiht. So viele Individuen auf einem Platz scheinen Ren nicht immer gesund oder vernünftig, weswegen er seine Wege gerne durch verschiedene Gassen abkürzt um somit dem Trubel auf den Hauptstrassen erfolgreich zu entkommen.



Mag:
~ Individuelle Querdenker,
~ Interessante Weltanschauungen und damit verbundene Prinzipien,
~ Politik aber insbesondere die komplexen Verknüpfungen dieser mit der anderer Länder,
~ die Zitaten-Sammlung seines Vaters,
~ rote Haare,
~ Astronomie,
~ Pfirsiche,
~ den Geruch von gemahlenen Kaffeebohnen, auch wenn er sonst keinen Kaffee trinkt,
~ kaltes Wetter, da er die Meinung hat, das dieses immerzu eine belebende Wirkung auf ihn hat,
~ Klarsicht über seine derzeitige Situation, verbunden mit Empfindungen,
~ kalte Hände,
~ gute Bücher,
~ den Duft, der vor einem jedem Gewitter in der Luft liegt,
~ Lagerfeuer unter freiem, nächtlichen Himmel.

Hasst:
~ charakterschwache Menschen,
~ Reduzierungen auf Oberflächlichkeiten, die somit das Wesentliche aus den Augen verlieren
~ Süchte (egal welcher Art) – ihm behagt der Gedanke nicht, von etwas anderem als sich selbst abhängig zu sein,
~ zu stark ausgeprägte Emotionalität,
~ mangelndes Durchhaltevermögen,
~ Desinteresse gegenüber Politik ( - da kann er zu einem energischen Gesprächspartner werden),
~ heuchlerisches Verhalten
~ Unaufrichtigkeit, die auf Kosten seiner Persönlichkeit geht
~ Schokolade
~ Versagen, auch wenn er damit souverän umzugehen weiß


Auftreten: Gegenüber seinen Mitmenschen wirkt Ren auf den ersten Blick distanziert und nicht unbedingt dazu bereit, eine Konversation zu führen welche sich über die üblichen Höflichkeitsfloskeln hinausbewegt, was in der Vergangenheit besonders kommunikative und Harmonie bedürftige Mitmenschen abgeschreckt hat. Nur wer hartnäckig bleibt wird bemerken, das Ren zwar durchaus zu der Sorte Mensch gehört, die sich nicht gedanken- und vollkommen selbstlos in eine Unterhaltung stürzt und somit in Gefahr geraten könnte, zu viel von den Dingen preis zu geben, welche man lieber für sich behalten hätte, aber dennoch sehrwohl zur Kommunikation fähig, wie bereit ist – und mit angedeuteten humoristischen Aspekten in Form von dezenten Wortwitzen manches Mal doch noch überraschen und Sympathiegefühle erwecken kann. Aufgrund seiner Vergangenheit und den damit verbundenen Menschen fällt es Ren sehr schwer, mit Gleichaltrigen derart schwerelos und freimütig, wie es für dieses Alter doch maßgeblich ist, umzugehen. Um dieses Verhaltensmuster zu kompensieren, sichert er sich gedanklich vor jedem Satz und jedem Wort, das er ihnen gegenüber äußert, ab, wirkt zu Anfang eines Gespräches also ein wenig steif. Er braucht seine Zeit um sich einzufinden und dann anzupassen, da er in der Zeit gelernt hat, dass sich die Gesprächsthemen erwachsener Leute – egal welcher Art sie auch entsprechen mögen – grundlegend von denen in seinem Alter unterscheiden. Während er zu Anfang seiner Akademie-Zeit damit noch vehemente Probleme hatte, hat sich das über die Zeit jedoch schon ein wenig verbessert, auch wenn seine Fortschritte diesbezüglich als langsam, dafür aber sicher zu bezeichnen sind. Hat Ren es erst einmal bewerkstelligen können, seine eigene gesellschaftliche Unsicherheit zu überwinden, ist er eine Person welche zwar nach wie vor ruhig und nicht allzu sehr gesprächig bleibt, aber sehr wohl die Gesellschaft seiner Mitmenschen sucht um mit ihnen zu interagieren. Bezüglich Personen, denen er eine gewisse Sympathie entwickelt hat, empfindet er eine sehr fundierte und unanfechtbare Loyalität, die ihn in Ausnahmesituationen dazu bringen kann, aus seinem sonst so festgefahrenen Verhaltensmuster auszubrechen und für sie bedingungslos einzustehen. Personen gegenüber, die ihm suspekt oder gar unsympathisch bleiben sollten, entwickelt Ren ein nahezu stoisches Desinteresse.


Verhalten: Ren ist eine Person, welche sich wunderbar darauf versteht zu beeinflussen, was andere anhand seines Verhaltens über ihn erfahren können und was nicht. Er ist zwar keine Person, die von sich selbst aus sagen könnte, dass er irgendwelche schwerwiegenden und erschütternden Geheimnisse beherbergen würde, allerdings ändert dass nichts an der Tatsache, das er nicht gerne über sich, seine Gedanken oder gar seine Beweggründe redet. Diesbezüglich teilt er nicht gerne, legt ein regelrecht egoistisches Verhalten an den Tag, so ist er der Auffassung das er nur dieses eine Leben besitzt und demnach das Recht auf unanfechtbare Individualität hat – egal, wie bitter manchen seine Verbohrtheit dabei aufstoßen kann. Findet man sich mit der Tatsache ab, das er es nicht möchte, das andere derart an seinem Leben teilnehmen, er aber keineswegs ein Problem damit hat, wenn andere ihn in ihr Leben integrieren möchten, daher scheinbar mit seiner Art zurecht kommen, kann man durchaus beobachten das Ren sich ihnen nähert und auch, weil er sich nicht in seiner Freiheit eingeschränkt fühlt, von sich selbst aus auf diese Personen zugeht, beginnt sich zu interessieren. Ren ist eine ruhige und gefestigte Persönlichkeit, der man anmerkt, das sie bereits einiges gesehen, miterlebt hat und dadurch zu dem geworden ist, was er mittlerweile nun einmal verkörpert. Dadurch hat er für sein Alter eine Reife inne, die sich manches Mal in erschreckenden Realismus und Ehrlichkeit äußert, aber gerade das scheint der Punkt zu sein, weswegen er dazu in der Lage ist, die Ruhe die er selbst verinnerlicht, auf seine Mitmenschen zu übertragen. Er besticht mit Aufrichtigkeit und ungeschönten Worten – sicherlich nichts, was man immer hören möchte, aber Ren denkt oftmals weiter, als es die Situation vermuten lassen würde. Böse Absichten beherbergt er jedenfalls nicht.


Wesen: Persönliche Verausgabung und Hingabe ist sein Leben. Er besitzt eine unerschöpfliche und unverwüstliche Arbeitskraft, Ausdauer und Zähigkeit kommen dazu, deshalb fällt er leicht in Extreme, gönnt sich keinerlei Schonung. Wie von dämonischen Kräften angetrieben, kommen nach der Verausgabung Zeiten des absoluten Nichtstuns. Er ist ein Genussmensch und leidenschaftlich, perfektionistisch allen Dingen gegenüber welchen er nachgeht, hat ein Auge für das kleine aber besondere Detail. Er ist ein sehr unabhängiger Mensch und zweifelsohne wird schnell auffallen, dass er keine Hilfe möchte und im Endeffekt diese auch gar nicht in der Art benötigt, wie vielleicht andere seines Alters. Da er in seiner Familie keinerlei Unterstützung erhielt was seine Ambition als Shinobi anbelangte und er somit auch Niemanden hatte, der ihn wegweisend ein wenig in die richtige Richtung schieben und anleiten konnte, hat Ren einen Ehrgeiz und Willen entwickelt, der manches Mal so stark ausgeprägt sein kann, das es an nahe Selbstzerstörung grenzt. In solchen Phasen ist es wichtig, dass er sich selbst wieder in annehmbare Bahnen lenkt, oder er findet seinen persönlichen Ausgleich nicht mehr, was natürlich keine gute Auswirkung auf seine körperliche Verfassung mitsamt seiner Gesundheit hätte. Sein Humor ist, auch wenn dieser nur selten aus ihm herauszukitzeln ist, oder er es sich selbst nur selten erlaubt, sich diesem überhaupt hinzugeben, trockener Natur und beweist nicht selten einen makaberen Zug. Allerdings versucht er, sich von Geschmacklosigkeit zu distanzieren, da er sehr viel Wert auf Niveau und Anstand hält, dies auch für sich selbst verinnerlicht hat und dadurch eigentlich genau das auch automatisch von seinem Gegenüber erwartet, auch wenn Ren durchaus bewusst ist, das dies keine Selbstverständlichkeit darstellt. Wenn Ren etwas gegen den Strich geht oder es Jemand tatsächlich geschafft haben sollte, seine durchaus gut gehaltene Geduld zu sehr zu strapazieren, wird er wortgewaltig und versteht sich darauf verbal abzuwürgen. Hegt er erst einmal Antipathie, wird er abweisend. Sollte man ihm im weiteren Verlauf trotzdem nicht seine Ruhe lassen, kann er durchaus unangenehme Züge annehmen. Als ernste und freiheitsliebende Person, welche Störungen in seinem Leben nicht gerne sieht und sich weigert, diese zu akzeptieren, ist dies also eine Basis, auf welcher man ihn nicht unterschätzen sollte. Ren lässt sich nicht gerne in eine Ecke drängen, die er sich selbst nicht rausgesucht hat.



Stärken und Schwächen

Stärken: Rens Durchhaltevermögen und dessen Zähigkeit sind manches Mal so penetrant das es einem den Verstand rauben kann, aber gerade diese Eigenschaften sind es, die ihn maßgeblich auszeichnen und daher definitiv zu seinen Stärken gezählt werden müssen. Es ist schwer ihm seiner Motivation und seines Optimismus zu berauben, da er diese Dinge, im Gegensatz zu manch anderen, nicht aus Geschehnissen, anderen Leuten und damit verbundenen Zielen der Anerkennung schöpft, sondern das ausschließlich aus sich selbst und seinem Willen heraus tut, was ein kleiner, aber dann doch sehr gewichtiger Unterschied ist. Auch wenn Ren eine gewisse Risikobereitschaft an den Tag legt, so verbietet es ihm seine Kopflastigkeit stets, seine Vernunft vollkommen über Bord zu werfen, was ihn gerade in Kampfsituationen ermöglicht, dennoch einen klaren Kopf zu behalten und das Wesentliche nicht gefährlich aus den Augen zu verlieren, als das er sich unbewusst in eine granzgängerische Ecke treibt. Da er zu den Personen gehört, die gerne beobachten und im Anschluss auch analysieren, fallen ihm desöfteren Dinge auf, die einem normal geschulten Auge nicht immer gleich auffallen würden und da er durchaus seine Wirkung auf andere Personen zu manipulieren weiß, ist das auch eine Tatsache, die er bisher gut verdecken konnte, wenn es darauf ankam.


Schwächen: Die größte Stärke ist manches Mal bekanntlich ja auch die größte Schwäche und das trifft bei Rens und dessen Kopflastigkeit haargenau zu. Diese Tatsache zwar überwiegend zu seinem Vorteil nutzen könnend, ist es aber auch ein Zug, der ihn bereits vor mehrere Engpässe in seinem Leben gestellt hat, da es ihm schwer fällt, vollkommen loszulassen und sich damit spontan auf neue, vielleicht ja sogar Horizont erweiternder Dinge einzulassen. Sein Drang nach Wissen, sein Bestreben danach Dinge verstehen zu wollen oder gar Situationen haargenau einschätzen zu können, kann in Extremsituationen verheerende Auswirkungen auf ihn haben, zum Beispiel dann, wenn alles aus der bekannten Konvention ausbricht und Ren mit dem Unbekannten konfrontiert wird und auch im weiteren Verlauf nicht dazu in der Lage ist, dies besser einschätzen zu können. Während er sich anfangs damit noch halbwegs unter Kontrolle halten kann, kann ihn so etwas über einen längeren Zeitraum durchaus aus seiner eigenen Sicherheitszone heraus reißen und damit schwer zu schaffen machen. Er wird unsicher und fahrig, unterschwellig nervös und begeht dann Fehler, die er unter anderen Umständen nicht begangen hat und hier verheerende Auswirkungen haben können. Auch wenn er sich darüber im Klaren ist und bereits versucht zu lernen damit umzugehen, hat er es dennoch nach wie vor nicht geschafft, aus diesem Muster heraus zu brechen.


Geschichte

Fukoda – Ein Name, welcher schon seit mehreren Generationen für höchste Artistenkunst und Unterhaltung steht, nahezu dafür prädestiniert scheint. Eine Familie, welche zwar nicht unbedingt den Wert jener altehrwürdigen, prestigeträchtigen Clans besitzt, dafür einen anderen Bekanntheitswert inne hat, welchen zumindest sie selbst als erstrebenswerter empfinden, als alles andere das sie in ihrer bewegten Familiengeschichten kennen gelernt, oder für sich selbst entdecken konnten. Ein Zusammenschluss von Freigeistern, Querdenkern und kreativen Künstler, welche sich der Unterhaltung und dem einfachen, aber bereichernden Leben verschrieben haben, während sie durch die Nationen dieser Welt wandern und das tun, was sie am besten können – unterhalten. Hätte man Momoko in ihrer frühen Jugend nach Kindern gefragt, ob sie sich welche für die Zukunft wünschen würde oder eben nicht, so hätte sie immer mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen mit einem „Niemals!“ geantwortet und das Thema mit diesen Worten jäh aber endgültig beendet. Dass es vollkommen anders als gedacht kommen würde, damit hatte sie natürlich keineswegs gerechnet und auch keine zeitaufwändigen Gedanken daran verschwendet. Hingebungsvoll, ambitioniert und vor allem auch talentiert – Momoko war der Star einer jeder Aufführung und ein ausgemachter Publikumsliebling als der ruhige Kogan zu der Gruppe stieß und von nun an für bereichernde musikalische Untermalungen sorgen sollte. Es ist nicht ganz klar, wie zwei so unterschiedliche Menschen zueinander finden und sich miteinander verbinden konnten, doch wenn man sie heute fragt schieben sie es auf eine explizite Mischung von grandioser Aufführung vor einem Feudal-Lord, einer darauffolgenden Feier unter freiem Himmel und bei weitem zu viel billigen Wein – und guter Musik, wie sein Vater gerne mit einem sanften Lächeln hinzufügt. Beim gemeinsamen Kampf und einer neckischen, nicht ernst gemeinten Kabbelei über die Weinflasche kamen die beiden sich näher und sollten mit einem plötzlichen Kuss bemerken, dass die bis dahin gehegten Gefühle keineswegs ausschließlich auf freundschaftlicher Ebene abliefen, auch wenn es wohl genau das war, was sie angenommen hatten.
Selbst ein wenig verwirrt über die Nacht, gingen beide Parteien ein wenig auf Abstand, nicht wirklich wissend wie sie mit der Impulsivität dieses einen Abends umzugehen hatten, schafften es aber ihre Gedanken darüber zu bereinigen, den Dingen etwas mehr Klarheit zu verschaffen und fanden letztlich doch noch in der Verbindung als Partner zueinander, was gerade von Souta, Momokos Vater, mit Begeisterung aufgefasst worden war, so hatte er von Anfang an bereits gesagt – etwas, das er noch heute wiederholt – wie gut Kogan seiner Momoko doch tun würde. Mit der allseitigen Unterstützung Momokos Familie und den anderen Mitgliedern der Gruppe fiel es den beiden also nicht allzu schwer, sich auch öffentliche Zugehörigkeitsgeständnisse zu geben.

So begeistert sich Momokos Vater anfangs allerdings zeigte, desto mehr schwächte dies über die Zeit ab als er bemerken musste, das die Konzentration seiner Tochter während den Proben und sogar selbst bei den Auftritten immer mehr nachließ und sie nicht mehr die gewohnte Leistung darbringen konnte. Davon abgesehen, das es ihn selbstverständlich unbeschreiblich ärgerte, da er wusste, das sie es so viel besser konnte, machte er sich auch Sorgen um Momoko, immerhin war ihre Tätigkeit mit einem gewissen Risiko verbunden und gerade Unkonzentration konnte zu kleinen, aber in diesem Metier immer verheerenden Verletzungen führen, die er ihr natürlich ersparen wollte. Als er sie in einem Gespräch unter vier Augen dazu ermahnte, sich nicht zu sehr von ihrer Verbindung zu Kogan beeinflussen zu lassen, widersprach sie ihm zu seiner grossen Überraschung und meinte, das es daran nicht liegen würde, sondern das sie sich in letzter Zeit nicht im Vollbesitz all ihrer körperlichen Kräfte befinden würde und das sie sich die Verfassung selbst nicht erklären könnte. Souta, selbstverständlich besorgt über die Verfassung seiner Tochter und einen Virus vermutend, den sie sich nun in der Hochzeit der Auftritte schlichtweg im Lager nicht leisten konnten, schickte Momoko postwendend zu einem Arzt. Als allerdings herauskam, dass sie keinem Infekt zum Opfer gefallen war, war es Momoko selbst, welche sich am überraschten zeigte.
Momoko hatte nie zu den Personen gehört, welche später gerne einmal Kinder haben wollten. Erfolgreich in dem, was sie tat, war ihr Plan immer der gewesen, irgendwann vor Prinzessinnen anderer, weit entfernte Länder zu tanzen und in den verborgenen Palästen ihrer Fantasie eine feste Anstellung mit einer guten Bezahlung zu erhalten. Doch als sie erfuhr, das aus ihrer Verbindung mit Kogan nun ein Kind entstanden sein sollte, änderte sich Momokos Ansicht nachdem sie lange eingehend, alleine wie auch mit Kogan zusammen, darüber nachgedacht hatte. Plötzlich stand für seine eine Abtreibung oder gar eine Freigabe zur Adoption keineswegs mehr zur Debatte, zumal Kogan sich explizit und ganz vehement dagegen äußerte und ihr versicherte, das er zu ihr und diesem Kind stehen würde. Sich für die Schwangerschaft und gegen all ihre gehegten Träume entscheidend, sollten Momoko 9 Monate der schlimmsten Schwangerschaftssymptome erwarten, was auch zukünftig der Grund dafür bleiben sollte, weswegen Ren ein Einzelkind bleiben sollte.

An einem verschneiten 30. Oktober das Licht der Welt erblickend, wurde Ren in eine warme, ihn sehnsüchtig erwartende Gesellschaft geboren, welche von nun an dazu bereit war, ihn mit all ihren Mitteln zu unterstützen und vor allem der 20 Jährigen Mutter mit vollster Tatkraft dabei zu helfen, ihn großzuziehen. Und auch, wenn seine ersten Lebensjahre sehr friedlich und harmonisch abliefen, so stellte sich sehr bald heraus, dass die Umstände sich mit einem Kind in der Gruppe vehement änderten und alles nicht mehr so leicht war, wie es vorher der Fall gewesen war.
Während seine Mutter relativ schnell ihre Arbeit in der Gruppe wieder aufnahm, kümmerten sich unterdessen sein Vater und seine Grosseltern um ihn, allerdings muss man fairer Weise dazu sagen, das Ren von allen Mitgliedern dieser Gruppe wie ein eigenes Kind behandelt und bevorzugt wurde, weswegen es für ihn also nie schlimm war, wenn seine Mutter keine Zeit hatte und nicht für ihn zur Verfügung stand.
Auch wenn man natürlich meinen könnte, dass ein Kind kein besseres, herzliches Umfeld haben könnte, so ist das in dieser simplen Betrachtungsweise so natürlich nicht korrekt und keineswegs der Fall. Als einziges Kind in der Gruppe natürlich einen Sonderstatus innehabend, hatte Ren dadurch jedoch keinerlei Ansprechpartner in seinem Alter und das sollte sich auch nicht ändern. Immer unterwegs und nie länger als eine Woche an irgendeinem Ort verharrend, musste er schmerzlich erlernen, das die Freundschaften, die er schnell mit den anderen dort ansässigen Kindern schloss, einfach nicht von Dauer waren. Nachhaltig gesehen waren diese Ereignisse natürlich sehr prägend für Ren und erklären auch sehr präzise, warum er sich nun im Hier und Jetzt so verhält, wie er es nun einmal tut. Irgendwann eben jene Tatsache einsehend, resignierte Ren und ließ sich von seinem Großvater gerne in die verschiedensten theatralischen Künste der Gaukler und Schausteller einfinden und konnte dort relativ schnell einen Platz finden. Dennoch könnte man nicht unbedingt sagen, das Ren all das gefiel, eben jene Befriedigung verlieh, wie er sie bei seinen Eltern und den anderen Mitgliedern erkennen konnte. Er tat es, weil er nichts anderes kannte, was er tun könnte oder tun hätte können, entfernte sich also eindeutig von den eigentlichen Interessen des Bücher verschlingenden Jungen, welcher sich nichts lieber wünschte, als eine ganz normale Schule zu besuchen, ganz normal Freunde zu haben und danach ganz normal Nachhause zu kommen, wo ihn eine ganz normale Mutter mit einem ganz normalen Abendessen empfing. Es war zu dem exakt diesem Zeitpunkt, als seine Tante die Gruppe verließ um nach Soragakure zu gehen, als Ren anfing, die Welt um sich mit anderen Augen zu entdecken und sich auch für die Personen wieder zu interessieren, welche sich des Abends an ihrem Lagerfeuer einfanden um sich mit ihnen über die sämtlichen Dinge zu unterhalten. Es schien fast so, das je älter er wurde, Ren noch genauer und präziser zu hörte und viele Schilderungen, gerade der etwas älteren Menschen, über die damaligen Kriege und dem damit verbundenen Wahnsinn, dessen Auswirkungen, lauschte. Das was der Junge hörte bestürzte ihn auf der einen Seite, doch auf der anderen Seite zeigte es ihm wieder einmal auf, das dieses Leben, das er mit seiner Familie und mit der Gruppe führte, nicht weiter entfernt von der Realität sein könnte, als sie es war. Es schien Ren falsch, nur für das Amüsement der anderen Leute zu leben und sich darin voll und ganz befriedigt zu sehen, wenn es doch Aspekte gab, die wichtiger waren, denen man sich hingeben konnte, weil sie wirklich etwas bedeuteten.

Seinen Entschluss, die Ninja-Akademie zu besuchen in eben jener Zeit festigend, erschütterte er seine Familie mit diesen Wunsch wohl ziemlich, was vielleicht daran lag, das sie damit kaum gerechnet hatten da Ren schlichtweg keine Person war, welche viel über sich, seine Ambitionen und Träume redete. Selbstverständlich folgten auf die Äußerung viele eingehende, wie auch drängende Gespräche, aber dies betreffend gab Ren um keinen Preis locker, weswegen die vielen involvierten Parteien irgendwann nachgaben. Seine Tante kontaktierend, die ja nun in Soragakure lebte und arbeite, zeigte diese sich bereit Ren bis zum erfolgreichen Abschluss der Akademie bei sich aufzunehmen und so zog Ren mit gestrafften Schultern und einem hochgereckten Kinn in Soragakure ein, um von nun an seinen Traum zu verwirklichen.
Das Verhältnis zu seiner Tante, welche nur 10 Jahre älter als er selbst ist, ist auf einer sehr seltsamen Art und Weise angenehm, auch wenn sie beide nicht die derartige Herzlichkeit verbuchen können, für welche die anderen Mitglieder des Clans berühmt und bekannt sind. Mehr wie Bruder und Schwester zusammen lebend, bildeten sie eine sehr angenehme Wohngemeinschaft welche Ren genau das gab, was er für sich manches Mal brauchte, wie die Luft zum atmen: Ruhe.


Charakterbild



Schreibprobe

Mit nur halb geöffneten Augen beobachtete er die feinen Rinnsäle, verfolgte wie sie sich ihren Weg aus dem Wasserglas bahnten und auf die Oberfläche des Nachttisches traten, dabei die feinen Maserungen des neuen Möbelstückes umschmeichelten und letztlich ihr tragisches Ende finden sollten als sie an der Kante angelangt waren und sich daraufhin in dicken Tropfen abperlten. Starben, als sie mit einem seichten, plätschernden Geräusch auf dem Fußboden aufkamen und kein weiteres Geschehen mehr verzeichnen lassen konnten. Ren wusste, das es leichter und wohl auch weniger aufwändiger gewesen wäre, hätte er sich sofort nach dem Umwerfen des Wasserglases aus seinem Bett erhoben und in das Badezimmer zu gehen, um einen Lappen zu holen damit er die Flüssigkeit wegwischen konnte. Dennoch war kein Leben in die noch schwachen Glieder seiner selbst eingekehrt, war schlichtweg liegen geblieben und hatte sich keinerlei Mühe gemacht um die Schläfrigkeit, welche ihn nach wie vor sanft ummantelte, von sich zu schütteln. Die grauen Augen blickten desillusioniert auf die Uhrzeitangabe seines Weckers, welche ihm bestätigte, das es langsam Zeit wäre aufzustehen, doch der Blick verlor sich auf dem weißen Ziffernblatt, die schwarzen Zahlen verschwammen vor seinem Auge zu einem verworrenen Bild, dem er keine genaue Beschreibung zuordnen wollte und in seiner allmorgendlichen Apathie wohl auch überhaupt gar nicht konnte. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen und ganz so, wie es seiner Natur entsprach, war es ausschließlich er selbst gewesen, der sich in diesen Zustand der Unermüdlichkeit getrieben hatte. Nicht, weil er wusste, um was es ging. Nicht, weil er wusste, das bald die Prüfungen anstanden. Die alleinige Tatsache einer persönlichen Unzufriedenheit, deren Ursprung er bisher noch nicht identifizieren oder gar erkennen konnte, stellte den Grund da, was es für ihn selbstverständlich nicht unbedingt besser machte. Von irgendwoher drang stumpf die Stimme seiner Tante an ihn heran, das er aufstehen und sich beeilen solle und ihre Art und Weise, ihre Intonation, diese Wörter zu betonen, zeigten Ren, das sie es eilig hatte. Was widerum bedeutete das Ren tatsächlich ein wenig später als gewohnt dran sein musste. Sich mit einem leisen Stöhnen über die leicht angeschwollenen Augen reibend, versuchte er die immer energischer werdende Stimme vollkommen aus seinem Bewusstsein auszublenden, und ignorierte den seichten Schmerz seiner Glieder, als er sich wieder auf dem Rücken drehte. Sich langsam aufrichtend und die Decke von seinem Körper streifend, glitt Ren ungewohnt schwerfällig aus den Laken und bemerkte das kalte Gefühl des auf den Boden getropften Wassers, in welches er gerade hinein gestiegen war und einen unerwarteten Schauer über seinen warmen Körper jagte. In seiner Bewegung innehaltend, blickte er ein wenig verwundert zu Boden – Er hatte es bereits wieder vergessen. Den Kopf schüttelnd und sich daraufhin in fahriger Geste eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht streifend, gähnte er ausgiebig, ehe er das kleine Zimmer im Dachgeschoss durchquerte und seine Kleidung ergriff, die er am Abend zuvor eher unachtsam auf die Truhe geworfen hatte. „Ich komme ja schon.“, antwortete er, sich nicht die Mühe machend seiner kratzigen Stimme mit einem Räuspern zu seinem normalen Tonfall zu verhelfen, eher zu sich selbst, bevor Ren sich abwand und langsamen Schrittes im Badezimmer verschwand. Ein Luxus, wie er fand. Er hatte das Nomadenleben nach wie vor satt. So satt.
 
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Fukoda Ren

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 400 - Stufe 1

Chakramenge - 400 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 600 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 300 - Rang E
Ninjutsu – 1000 - Rang D
*Raiton - 1000 - Rang D
Genjutsu - 200 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



Raiton: Reiki Ryou Seiteki

Element: Blitz
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: D für 5 Minuten wirken
Reichweite: Etwa fünf Meter um den Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender erschafft ein schwaches statisches Feld um sich herum, welches ein wenig ablenkend auf alle anderen im Gebiet wirkt, da es kleine Sterne vor den Augen tanzen lässt und die Bewegung ein wenig unkoordinierter sind. Bei höherer Chakrakontrolle und mehr Chakraeinsatz kann diese Kunst sogar kurzzeitige Lähmungen verursachen, jedoch erst ab einer Kontrolle von Stufe 5 und einer Menge von Stufe 4.


Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Jutsu basiert auf einer Hochgeschwindigkeitstechnik. Dadurch kann der Ninja kurze Strecken in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zurücklegen. Für einen Beobachter scheint es als hätte der Ninja sich teleportiert. Eine Rauchbombe wird meistens zusätzlich verwendet um die Bewegungen zu überdecken.

Diese Technik wird oft angewandt, um sich aus einer heiklen Situation zurückzuziehen, oder für einen schnellen Überraschungsangriff. Da die Technik jedoch Zeit braucht, um sie vorzubereiten, ist es den meisten Shinobi nur möglich, sie zur Flucht, wenn sie gerade nicht angegriffen werden oder zur Eröffnung des Kampfes einzusetzen.

Für Reisen ist diese Technik nicht geeignet, denn schon nach wenigen hundert Metern wird das Chakra dafür zu ende sein.

Anmerkung: Erlaubnis, das Shunshin no Jutsu auch im Kampf einsetzen zu können gibt es von der Spielleitung. Allerdings sollte man es vor Jounin gar nicht erst fragen.

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Maki

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Verzeih mir, wenn ich mich hier nun kurz (wirklich sehr kurz) halte.
Das was ich bis jetzt angelesen hatte, hat mir wirklich gut gefallen, aber bevor ich mir alles durchlese und auch Kritik gebe, wäre ich dir wirklich sehr dankbar, wenn du das Charakterdatenblatt an die Normen anpassen würdest.
Die Schriftart ist normalerweise Verdana (Schriftgröße 2); bitte auch die teilweise unzähligen Leerstellen zwischen den einzelnen Punkten entfernen, orientiere dich einfach an der Vorlage ^^

Zum Statusblatt kann ich aber bereits jetzt schon etwas sagen. Es ist soweit alles in Ordnung, außer das du dir noch eine weitere Technik aussuchen darfst, deren Vorraussetzungen das Statusblatt deines Charakters erfüllt werden.
 
F

Fukoda Ren

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So, habe das Charakterblatt nun angepasst.
Was das Statusblatt und die zweite Technik angeht - ebenfalls überarbeitet, allerdings war/bin ich mir mit der 2ten Jutsu nicht allzu sicher, also wenn daran etwas falsch sein sollte, einfach nochmal schreien dann werde ich das Statusblatt zur Not nochmal von neu aufkrempeln. :)
 
H

Haru

Guest
Beim Charakterblatt hab ich jetzt nichts mehr gefunden, was ich kritisieren konnte. Dein Schreibstil ist äußerst interessant und auch die einzelnen Absätze sind von ausgeprägter Länge. Ich seh also im Charakterblatt keinen Grund mehr dich abzulehnen.

Nun zum Statusblatt...

Das zweite Jutsu geht auch in Ordnung, auch wenn es dir bei einem Chara, der Taijutsu nicht so gerne mag, nicht so viel bringen wird, aber im Play immer die Bemerkung beachten. ;D

Ergo: Angenommen.

Btw: Dein Chara ist für einen Kiri-Nin ungewöhnlich lieb und sehr normal. :O

Perso-Edit:
Im Statusblatt habe ich Überschrift, Unterstriche und Absätze angepasst, so schnell kommt mir keiner mit auch nur den kleinsten Fehler hinein! Denn ich habe rote Haare!

Haru-Edit: Danke ehrwürdiger Perso-Senin!
 
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Maki

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Ich finde eigentlich auch nichts mehr, ergo Angenommen.
 
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