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Fuuin-Jutsu

L

Lavi

Guest
Voraussetzung (vgl. "Kräuterkunde")

Fude no Hôkô (Lehre der Schrift)


Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Beschreibung: Beim Fude no Hôkô handelt es sich mehr um ein spezielles Wissensarchiv als eine Shinobi-Kunst: Es bietet dem Anwender das benötigte Verständnis zur eigenständigen Herstellung vielseitiger Fuuinjutsu. Das Grundprinzip dieser Siegeltechniken basiert auf unterschiedlich komplizierten Mechanismen, welche in Form einer detaillierten Zeichnung erschaffen werden und auftauchen. Ein falsch gesetzter Strich kann dabei die Wirkung des Siegels grundlegend verändern oder es sogar vollkommen nutzlos werden lassen. Mit zunehmender Erfahrung auf dem Gebiet der Siegelzeichnung wird ein Shinobi immer geübter in dessen Umgang und kann - ein helles Köpfchen vorausgesetzt - seine Fuuinjutsu geringfügig der jeweiligen Situation anpassen oder sich gar völlig neue Konstrukte ausdenken und anwenden. Zusätzlich erlangt ein erfahrener Siegelzeichner die Fähigkeit, verschlüsselte Nachrichten aufzudecken und/oder wiederum mit eigenen Codes zu versehen, da sich die Algorithmen aller Versiegelungen in ihren essentiellen Bestandteilen ähneln.



Allgemeine Fuuinjutsu


Otosata Fuuin (Benachrichtigungssiegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2, Fude no Hôkô

Beschreibung: Das Otosata Fuuin gehört zu den einfachsten Fuuinjutsus. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, eine normale Botschaft mit einem Fingerzeichen in ein kompliziertes Siegel zu verwandeln und nur für den Besitzer einer bestimmten Chakrasignatur verfügbar zu machen. Die Mitteilung wird nach Aktivierung seitens des Adressaten (hierfür genügt ein wenig rohes Chakra) direkt in dessen Kurzzeitgedächtnis gespeichert. Die Effektivität des Siegels entlohnt hierbei die moderaten Mühen dessen Herstellung: Um eine solche Nachricht nämlich ohne Erlaubnis entschlüsseln zu können wird eine Chakrakontrolle von 7 und das Wissen des "Fude no Hôkô" benötigt.


Jibaku Fuuin (Explosionssiegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Fude no Hôkô

Beschreibung: Das Jibaku Fuuin stellt das Fundament für alle gängigen Briefbomben dar. Das Siegel selbst kann mit dieser Kunst allerdings auch auf jedem beliebigen Gegenstand und Material angebracht werden - die bekannte Variante des Papierblatts (Fuda) ist lediglich eine optimierte Version zwecks minimaler Größe/Gewicht bei maximaler Leistung. Das Zeichnen eines solchen Fuuins dauert ohne Hilfstechniken allerdings recht lange und kann im Kampf nicht ohne Weiteres ausgeführt werden. Ist ein solches Siegel allerdings vollendet und mit Chakra aufgeladen, so genügt die Anwendung des "Jibaku Fuda: Kassei" um die Explosion, die es enthält, zu entladen.
Erfahrene Siegelzeichner sind dazu in der Lage, dieses Sytem um einige Besonderheiten zu erweitern. So ist es ab Chakrakontrolle 5 und Ninjutsurang C möglich, ein selbstauslösendes Siegel zu erschaffen, welches auf die Berührung eines ausgebildeten Shinobi hin explodiert. Eine Chakrakontrolle von 7 und B-Rang-Kenntnisse im Ninjutsubereich erlauben es sogar, Ausnahmen für diese Selbstentzündung in das Siegel einzuschreiben, damit Verbündete des Anwenders es nicht aus Versehen auslösen.


Assari Osaeru Fuuin (Einfaches Festhaltesiegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Fude no Hôkô

Beschreibung: Dieses simple Siegel reagiert bei Berührung auf jede Chakrasignatur mit Ausnahme der des Anwenders. Den Mechanismus zur temporären Lähmung des Gegners stellt hierbei die Zeichnung des Festhaltesiegels dar. Anfangs mit Chakra gefüllt breitet es sich bei Kontakt innerhalb eines Augenblicks über einen Arm oder ein Bein aus und lähmt dieses kurzzeitig, indem es die Nervenstränge betäubt. Kopf und Torso können hierbei nicht gelähmt, da der lebendigere Chakrafluss dort eine Manipulation verhindert. Die Lähmung hält insgesamt 15 Sekunden an, abzüglich der Chakramengenstufe des Opfers. Verfügt dieses über eine Chakrakontrolle von 3 und wendet einmalig eine D-Rang-Menge Chakra auf, um das Siegel willentlich zu lösen, erlischt die lähmende Wirkung sogar augenblicklich. Fingerzeichen sind hierfür nicht nötig.



Persönliche Jutsu

Kashino Fuuin (Sichtbare Siegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-D
Reichweite: 10-50m
Besonderheit: Persönliches Jutsu Shukkétsu Lavi

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Fude no Hôkô

Beschreibung: Der Anwender formt beidhändig ein Fingerzeichen und schließt für einen Moment die Augen. Dadurch lokalisiert er im Geiste alle sich im Wirkungsradius befindenden Fuuins (auch die versteckten) und speichert deren Position im eigenen Kurzzeitgedächtnis. Kennt oder beherrscht man die gefundenen Siegel werden dabei auch Art und Wirkungsweise offengelegt. Dieses Ninjutsu wird hauptsächlich angewendet um gegnerische Fallen zu entdecken, sich den eigenhändig präparierten Kampfbereich wiederholt vor Augen zu führen oder die Ausrüstung des Kontrahenten nach Briefbomben zu durchsuchen.

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten E: 10 Meter Radius
Chakrakontrolle 4, Chakrakosten E: 20 Meter Radius
Chakrakontrolle 6, Chakrakosten D: 50 Meter Radius


Fuuin Gansho (Siegel zeichnen)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 20m
Besonderheit: Persönliches Jutsu Shukkétsu Lavi

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Fude no Hôkô

Beschreibung: Diese schlichte Kunst ermöglicht dem Anwender das Anbringen von Siegelzeichnungen ohne Tinte und Feder, selbst über mittellange Distanzen. Das Medium spielt hierbei keine Rolle, theoretisch sind selbst Zeichnungen in der Luft möglich, woraufhin das Siegel gut sichtbar in der Luft schwebt, allerdings wenig diskret und somit vergleichsweise ineffektiv. Ein auf diese Weise hergestelltes Siegel ist im Übrigen ziemlich schadensresistent. Selbstverständlich ist die Zeichnung, ähnlich einem von der Energieversorgung getrennten Gerät, allein relativ nutzlos. Für eine Fuuin-Aktivierung (bspw. das Scharfmachen eines Explosionssiegels) benötigt man eine einmalige Energiezufuhr, ergo eine direkte Chakraübertragung, welche im Allgemeinen über Berührung erfolgt. Fingerzeichen sind in diesen Fällen allerdings nicht nötig.


Kyushin Fuuin (Kommunikationssiegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 200m
Besonderheit: Persönliches Jutsu Shukkétsu Lavi

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Fude no Hôkô

Beschreibung: Beim Kyushin Fuuin handelt es sich in Wirklichkeit nicht um ein einzelnes Siegel, sondern vielmehr um ein Siegelpaar oder gar eine größere Gruppe von Siegeln, welche miteinander in Verbindung stehen, maximal jedoch 7. Solange sich das jeweilige Siegel in Berührung mit einer hierfür einprogrammierten Chakrasignatur befindet, ist die entsprechende Person an das Kommunikationsnetz der übrigen Siegelgruppe angeschlossen. Durch vernachlässigbaren Chakraeinsatz, welcher jedoch anfangs ein wenig Übung erfordert, kann das Individuum nun mit dazugehörigen Kyushin Fuuin-Trägern über eine telepathische Verbindung kommunizieren. Die maximale Reichweite hierfür beträgt in etwa 200 Meter. Der Anwender spart sich dadurch nicht nur den Gebrauch von störanfälligen Funkgeräten, sondern kann auch wortlos mit seinen Gefährten sprechen, um effektiver und geheimer Informationen teilen und Hinterhalte legen zu können.
 
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Amida

Guest
Ahoi Lavi,

da du dich ansonsten noch nicht hier gezeigt hast erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum an dich und der Hinweis auf dieses nette Unterforum. Solltest du dich in nächster Zeit dafür entscheiden, dich weiterhin hier im Forum zu engagieren, könntest du dich dort einmal kurz vorstellen, erste Kontakte knüpfen und mit etwas Glück von unserem Copy-Ninja Yuto mit den wichtigsten Links versorgt werden.


Nach dieser kleinen Einführung zu deinen Künsten:

Allgemein
Wie du vllt. schon gesehen hast gibt es die Fūin-Jutsus bei uns noch nicht in einer separaten Kategorie (einige finden sich bei den [veralteten] ANBU-Künsten, einige bei den Künstlern etc.), weshalb die Frage, wie man diese Künste den Spielern zugänglich macht, nicht gerade irrelevant ist - soviel zu deinem Hinweis am Schluss. Als Helferling will ich dir zum jetzigen Zeitpunkt hierzu auch nichts konkretes vorschreiben, es sei lediglich der Hinweis gegeben, dass diese Jutsus womöglich nicht als Clanerbe umgesetzt werden können - dafür sind sie mMn einfach zu Allgemein.
Langer Rede kurzer Sinn: Ob und wie die hier vorgestellten Fūin-Künste in irgendeiner Weise an einen Clan gebunden werden können wird Sache von Shiori (Chef der Abteilung) und Akemi (Admin) sein, die sich hoffentlich in nächster Zeit hier melden. Bis dahin solltest du damit rechnen, dass du mit Siegelkünsten etwas ausarbeitest, was später wahrscheinlich allen, unabhängig von Allianz, Dorf oder Clan, zugänglich sein wird.


Unter der Prämisse kommen wir jetzt einmal zu deinen Künsten im Einzelnen:

Sichtbare Siegel
Bin ich dagegen. Da man den Standort der eigenen Siegel sowieso kennt ist dieses Jutsu wirklich ausschließlich dafür da, die Siegel anderer zu entdecken, und das macht die Fallenstellerei zu einem noch unattraktiveren Geschäft. Es ist jetzt schon eher selten, dass Leute das Kampffeld mit vielen Siegeln präparieren, und mit deiner Kunst würde man selbst deise Ansätze womöglich im Keim ersticken.

Siegel zeichnen
Ebenfalls dagegen. Die Kunst sagt mir alles in allem eigentlich nichts: Du zeichnest Siegel, teils auf Distanz, musst sie aber Berühren, um sie zu aktivieren. Aber was bedeutet "Aktivieren" in diesem Zusammenhang? Das Auslösen des Effekts, oder nur das scharf machen z.B. eines Explosionssiegels, damit es per Kassei auch explodiert? Zudem ist die Frage, wie die Siegel, die du so zeichnest, aussehen. Auch stört mich diese Kunst ein wenig im Vergleich zum originalen "Shikoku Fūin", das mit einer geringeren Reichweite und seinem C-Rang zeigt, dass das Erschaffen von recht resistenten Siegeln ohne Tinte und Pinsel eine eher schwierigere Sache sein sollte. Im Gegensatz dazu ist deine Technik einfach zu niedrig angesetzt.

Explosionssiegel
Grundsätzlich geht diese Idee in Ordnung, auch wenn du stärker darauf eingehen solltest, dass das Zeichnen eiens solchen Siegels Zeit braucht und deshalb schwer innerhalb eines Kampfes auszuführen ist, wenn überhaupt. Abgesehen davon solltest du die reichwiete auf "Berührung" setzen (dies ist bei uns einfach geläufiger). Außerdem störe ich mich etwas an deiner Staffelung: Alles zu unterstreichen ist nicht Sinn der Sache. Dazu sind die Beschreibungen einerseits etwas sehr knapp, und anderersiets gibt es bei uns nicht soetwas wie einen "Fallencharakter". Bessere da einfach etwas nach, ansonsten kümmere ich mich selbst drum.

Einfaches Festhaltesiegel
Abgesehen davon, dass auch hier wieder die Staffelung unten verbesserungswürdig ist, bin ich mit der Wirkung insgesamt nicht einverstanden. Eine wirkliche, einminütige Lähmung, so wie du sie beschreibst, ist zu viel für ein D-Rang-Siegel. Zum Vergleich: E- und D-Rang-Raitontechniken können lediglich bei entsprechender Chakrakontrolle wirkliche Lähmungen hervorrufen, und auch dann nur für sehr kurze Zeit. Dauerhafte Paralysen, die über einige wenige Sekunden hinweggehen, sind mindestens B-Rang. Insofern musst du hier ebenso dringend nachbessern und dich, was die Effekte betrifft, sowohl an Raiton als auch evtl. an den Genjutsus unseres Forums orientieren, die teilweise auch lähmen, verwirren etc.

Kommunikationssiegel
Grundsätzlich gefällt mir die Idee der Kommunikation, da es sich gut als Funkgerät-Siegel verkaufen lässt. Deshalb würde ich einerseits den ersten Teil der Botschaftenübermittlung streichen, und andererseits die direkte Nachrichtenübertragung ausbauen. Informiere dich zum Beispiel, welche Reichweite einfache Funkgeräte haben, und passe die deiner Siegel entsprechend an. Dazu solltest du etwas genauer beschreiben, wie die Nachrichtenübermittlung läuft: Vielleicht muss der Anwender seinen Kollegen ja diese Zettel geben bzw. irgendwo an den Körper kleben/gravieren, und wenn sie sich dann auf das Siegel konzentrieren (evtl. Chakrakontolle 2/3 als Voraussetzung hierfür) und Worte in ihrem Kopf formen überträgt es dies an alle derselben Freuenz (wird wahrscheinlich vorgegeben durch die Chakraisgnatur des Anwenders; damit unterliegt dieser "Funk" auch nicht den üblichen Störungen), eben ganz wie einem Funkgerät.
 
A

Amida

Guest
Nach einer weiteren "durchzechten" Nacht in Skype und einigen Rechtschreibfehlerkorrekturen, Neuordnungen und weiteren Änderungen bin ich mit den Siegeln vorerst durch. Ergo:

Angenommen
 
H

Higuren

Guest
Ich hänge hier jetzt ne gute halbe Stunde über diesen Künsten und denke nach...
Ich weiß nämlich nicht, ob das mit den Rängen so angemessen ist, immerhin sind die alle ziemlich niedrig. Auf der anderen Seite sind diese Siegel ja auch noch nicht so wirklich stark.
Ach wisst ihr was? Es ist gutes Wetter, ich hab gute Laune, also im Zweifel für den Angeklagten.

Angenommen
 
S

Shiori

Guest
Intervention von Abteilungsleiter: ABGELEHNT

Begründung: An mich wurde eine Beschwerde von dem eigentlichen Erfinder weitergeleitet. Gedankendiebstahl sehen wir hier nicht so gerne. Bitte ändere diese Künste noch weiter ab oder denk' dir was Neues aus.

Verschoben.
 
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