Ookami Yumi
Member
Cf: Hafen
Wie jedes Schulkind, aber vor allem jemand, der aus Kirigakure selbst stammte, in und auswendig wusste, bestand das so vollmundig "Reich des Wassers" genannte Land aus mehr Flüssigkeit denn Landmasse, da es sich nicht aus einem Kontinent, sondern vielen kleinen Inseln zusammen setzt. Die größte davon, die sich recht mittig befindet, beherbergt außerdem das ehemals berüchtigte Ninjadorf Kirigakure, aus dem sowohl Shunsui, als auch Yumi selbst kamen. Yumis Großvater hatte noch diesem und nur diesem Dorf gedient, nun aber wurden die Ninja ja gesammelt in Soragakure ausgebildet, weswegen große Teile ihrer Familie dorthin gezogen waren. Das Dorf, welches die drei Ninja besuchen sollten, um herauszufinden, wer hinter dem Giftattentat steckt, welches dort vor kurzem verübt worden war, lag auf einer der kleineren Inseln, die sich nahe des offenen Meeres befanden und daher Soragakure oder besser Getsurin recht nahe lagen. So dauerte ihre Fahrt nicht einmal besonders lange, eine Stunde vielleicht, ehe der Schiffführer erklärte, dass sie bald da seien. Obwohl Yumi noch nie mit Seekrankheit zu kämpfen gehabt hatte, war sie froh über diese Nachricht, da sie am Ende auch ungerne am Gegenteil leiden würde: Ebenso, wie es für Landratten das Phänomen gab, dass ihnen auf einem schwankenden Boot schwindelig wurde, passierte es Seeleuten manchmal, dass sie dasselbe mit festem Boden erlebten, weil sich der Körper zu sehr auf das Schwanken eingestellt hatte. Zwar passierte so etwas sicherlich nicht nach einer guten Stunde Fahrt, aber Land war der Ookami lieber als der Ozean, obwohl sie Wasser eigentlich sehr gerne mochte. Tatsächlich war ihr Suiton das liebste Element und sie bewunderte alle, die es besaßen, einfach schon deswegen. Suiton war nicht so tödlich wie andere Elemente, es war sanft und formbar und so wunderschön...! Ihre Großmutter beherrschte Suiton und auch ihr Zwillingsbruder hatte auch diese Affinität - neben anderen eben.
Bevor Yumi sich ihre Tasche wieder umhängte, zog sie eine zusammen gefaltete Karte heraus und öffnete sie ein Stück, studierte das Bild, das sich ihr bot und nickte. Sie hatte sich zur Sicherheit eine Karte mitgenommen, damit sie Fuyushima auch ja finden würden, denn nichts wäre ihr unangenehmer, als die beiden im Kreis zu führen! "Gut, dann lasst uns aufbrechen - wenn ich das richtig gesehen habe, brauchen wir gut zwanzig Minuten zu Fuß, wenn wir gehen. Fuyushima ist nämlich kein Dorf, welches direkt am Meer liegt. Es liegt stattdessen an einem Fluss." Natürlich, kein Dorf ohne Wasseranbindung, erst recht nicht im Reich des Wassers.
Sie hüpfte von Bord und landete elegant auf dem Wasser, welches unter ihren Halbschuhen nicht einmal spritzte, sondern nur leichte kreisartige Wellen emittierte. Da der Kapitän hier keine Möglichkeit zum Anlegen hatte und nicht gerade auf Land laufen wollte, mussten sie wohl die paar Meter übers Wasser zurücklegen. Oh, das hatte sie vergessen zu fragen - Aber so wie sich Shin gebärdet hatte, beherrschte er ganz bestimmt den Wasserlauf! Shunsui konnte sie zur Not auch tragen... "Wenn du keinen Wasserlauf beherrschst, kann ich dich ans Ufer tragen, Shunsui-kun. Du kannst das sicher, oder, Shin-kun?", rief sie freundlich lächelnd nach oben. Musste man sie für diese Annahme naiv nennen? Und wenn schon, dann war sie das eben...
Wie jedes Schulkind, aber vor allem jemand, der aus Kirigakure selbst stammte, in und auswendig wusste, bestand das so vollmundig "Reich des Wassers" genannte Land aus mehr Flüssigkeit denn Landmasse, da es sich nicht aus einem Kontinent, sondern vielen kleinen Inseln zusammen setzt. Die größte davon, die sich recht mittig befindet, beherbergt außerdem das ehemals berüchtigte Ninjadorf Kirigakure, aus dem sowohl Shunsui, als auch Yumi selbst kamen. Yumis Großvater hatte noch diesem und nur diesem Dorf gedient, nun aber wurden die Ninja ja gesammelt in Soragakure ausgebildet, weswegen große Teile ihrer Familie dorthin gezogen waren. Das Dorf, welches die drei Ninja besuchen sollten, um herauszufinden, wer hinter dem Giftattentat steckt, welches dort vor kurzem verübt worden war, lag auf einer der kleineren Inseln, die sich nahe des offenen Meeres befanden und daher Soragakure oder besser Getsurin recht nahe lagen. So dauerte ihre Fahrt nicht einmal besonders lange, eine Stunde vielleicht, ehe der Schiffführer erklärte, dass sie bald da seien. Obwohl Yumi noch nie mit Seekrankheit zu kämpfen gehabt hatte, war sie froh über diese Nachricht, da sie am Ende auch ungerne am Gegenteil leiden würde: Ebenso, wie es für Landratten das Phänomen gab, dass ihnen auf einem schwankenden Boot schwindelig wurde, passierte es Seeleuten manchmal, dass sie dasselbe mit festem Boden erlebten, weil sich der Körper zu sehr auf das Schwanken eingestellt hatte. Zwar passierte so etwas sicherlich nicht nach einer guten Stunde Fahrt, aber Land war der Ookami lieber als der Ozean, obwohl sie Wasser eigentlich sehr gerne mochte. Tatsächlich war ihr Suiton das liebste Element und sie bewunderte alle, die es besaßen, einfach schon deswegen. Suiton war nicht so tödlich wie andere Elemente, es war sanft und formbar und so wunderschön...! Ihre Großmutter beherrschte Suiton und auch ihr Zwillingsbruder hatte auch diese Affinität - neben anderen eben.
Bevor Yumi sich ihre Tasche wieder umhängte, zog sie eine zusammen gefaltete Karte heraus und öffnete sie ein Stück, studierte das Bild, das sich ihr bot und nickte. Sie hatte sich zur Sicherheit eine Karte mitgenommen, damit sie Fuyushima auch ja finden würden, denn nichts wäre ihr unangenehmer, als die beiden im Kreis zu führen! "Gut, dann lasst uns aufbrechen - wenn ich das richtig gesehen habe, brauchen wir gut zwanzig Minuten zu Fuß, wenn wir gehen. Fuyushima ist nämlich kein Dorf, welches direkt am Meer liegt. Es liegt stattdessen an einem Fluss." Natürlich, kein Dorf ohne Wasseranbindung, erst recht nicht im Reich des Wassers.
Sie hüpfte von Bord und landete elegant auf dem Wasser, welches unter ihren Halbschuhen nicht einmal spritzte, sondern nur leichte kreisartige Wellen emittierte. Da der Kapitän hier keine Möglichkeit zum Anlegen hatte und nicht gerade auf Land laufen wollte, mussten sie wohl die paar Meter übers Wasser zurücklegen. Oh, das hatte sie vergessen zu fragen - Aber so wie sich Shin gebärdet hatte, beherrschte er ganz bestimmt den Wasserlauf! Shunsui konnte sie zur Not auch tragen... "Wenn du keinen Wasserlauf beherrschst, kann ich dich ans Ufer tragen, Shunsui-kun. Du kannst das sicher, oder, Shin-kun?", rief sie freundlich lächelnd nach oben. Musste man sie für diese Annahme naiv nennen? Und wenn schon, dann war sie das eben...
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