Tochiba Mushiro
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cf: Ziel: Das Reich der Blitze
„Weißt du eigentlich etwas über das Dorf, in dem die Krankheit ausgebrochen ist?“ Nachdenklich lehnte Mushiro sich zurück – so gut das mit einem fast schon steinharten Koffer im Rücken möglich war. „Ich habe ein paar Recherchen betrieben, aber es scheint sehr klein zu sein. Offenbar war das nur mal eine kleine Kolonie von Minenarbeitern, die nicht so einen weiten Weg zu den ertragreicheren Erzadern des Gebirges haben wollten, aber in denen wird inzwischen nicht mehr abgebaut. In Hametsu leben inzwischen nur noch recht wenige Leute, die sich dort ein paar Häuser aufgebaut haben. Vermutlich hat sich die Krankheit deswegen noch nicht zu weit ausgebreitet, aber das kann sich ändern. Ich habe mal die Karten überprüft, und offenbar liegt Hametsu relativ nah an zwei der meistgenutzten Wege, um das Reich zu durchqueren. Das könnte einen dauerhaften Einfluss auf den Handel zwischen dem Reich der Blitze und dem Rest des Shiro-Bundes führen.“ Selbstverständlich war das der Punkt, der Mushiro am stärksten aufgefallen war. Dank seinem Vater kannte er die Relevanz der Ressourcen aus Kumogakure und Umgebung und hatte allgemeine Kenntnisse über die symbiotischen Geschäftsbeziehungen, die sich zwischen allen Reichen des Bundes und ein paar kleineren, neutralen Reichen erstreckten. Ein Gigant wie Tochiba Inc. wäre durch einen kurzzeitigen Ausfall von Lieferungen nicht zu hart getroffen, aber kleinere Unternehmen, die nicht die gleichen Reserven hatten, würden sehr bald darunter leiden. Und auf lange Sicht wäre es für alle ein großer Verlust, sollten diese typischen Handelswege unter Quarantäne gestellt werden. Es war also zu hoffen, dass die Professoren in dieser Karre ihre Arbeit schnell erledigten...
Apropos Karre... die Kutsche kam langsam zu stehen, obwohl weit und breit noch kein Ziel in Sicht war. Etwas verwundert blickte Mushiro sich um, ehe er das Geräusch einer der Türen hörte und zwei Personen das Gefährt verließen. „Ähm... Yagami-san? Tochiba-san?“, rief die Stimme des jüngsten Forschers zu ihnen hoch – Noru-kun, so hatte der ungeduldige Boss ihn genannt. „Wir kommen gleich in das Gebiet, in dem die Krankheit ausgebrochen ist. Es ist Zeit, die Ausrüstung anzulegen!“ Deswegen waren die beiden also hier... bei einem Blick nach unten erkannte der Rotschopf, dass der zweite, der dort stand, der alte, bärtige Mann war – einer von den drei, mit denen die Shinobi noch gar nicht in Kontakt gekommen waren. „Ach ja, da oben sollte noch eine schwarze Kiste drauf sein... könnt ihr die mit runterholen? Da ist alles drin...“
„Weißt du eigentlich etwas über das Dorf, in dem die Krankheit ausgebrochen ist?“ Nachdenklich lehnte Mushiro sich zurück – so gut das mit einem fast schon steinharten Koffer im Rücken möglich war. „Ich habe ein paar Recherchen betrieben, aber es scheint sehr klein zu sein. Offenbar war das nur mal eine kleine Kolonie von Minenarbeitern, die nicht so einen weiten Weg zu den ertragreicheren Erzadern des Gebirges haben wollten, aber in denen wird inzwischen nicht mehr abgebaut. In Hametsu leben inzwischen nur noch recht wenige Leute, die sich dort ein paar Häuser aufgebaut haben. Vermutlich hat sich die Krankheit deswegen noch nicht zu weit ausgebreitet, aber das kann sich ändern. Ich habe mal die Karten überprüft, und offenbar liegt Hametsu relativ nah an zwei der meistgenutzten Wege, um das Reich zu durchqueren. Das könnte einen dauerhaften Einfluss auf den Handel zwischen dem Reich der Blitze und dem Rest des Shiro-Bundes führen.“ Selbstverständlich war das der Punkt, der Mushiro am stärksten aufgefallen war. Dank seinem Vater kannte er die Relevanz der Ressourcen aus Kumogakure und Umgebung und hatte allgemeine Kenntnisse über die symbiotischen Geschäftsbeziehungen, die sich zwischen allen Reichen des Bundes und ein paar kleineren, neutralen Reichen erstreckten. Ein Gigant wie Tochiba Inc. wäre durch einen kurzzeitigen Ausfall von Lieferungen nicht zu hart getroffen, aber kleinere Unternehmen, die nicht die gleichen Reserven hatten, würden sehr bald darunter leiden. Und auf lange Sicht wäre es für alle ein großer Verlust, sollten diese typischen Handelswege unter Quarantäne gestellt werden. Es war also zu hoffen, dass die Professoren in dieser Karre ihre Arbeit schnell erledigten...
Apropos Karre... die Kutsche kam langsam zu stehen, obwohl weit und breit noch kein Ziel in Sicht war. Etwas verwundert blickte Mushiro sich um, ehe er das Geräusch einer der Türen hörte und zwei Personen das Gefährt verließen. „Ähm... Yagami-san? Tochiba-san?“, rief die Stimme des jüngsten Forschers zu ihnen hoch – Noru-kun, so hatte der ungeduldige Boss ihn genannt. „Wir kommen gleich in das Gebiet, in dem die Krankheit ausgebrochen ist. Es ist Zeit, die Ausrüstung anzulegen!“ Deswegen waren die beiden also hier... bei einem Blick nach unten erkannte der Rotschopf, dass der zweite, der dort stand, der alte, bärtige Mann war – einer von den drei, mit denen die Shinobi noch gar nicht in Kontakt gekommen waren. „Ach ja, da oben sollte noch eine schwarze Kiste drauf sein... könnt ihr die mit runterholen? Da ist alles drin...“