A
Amane Ami
Guest
>>>> Anwesen des Kazekage
Das Mädchen war direkt nach Mizu aus dem Raum geschritten und trottete nun, wie auch die anderen beiden Male, nur schweigend hinter den anderen her. Nicht, weil sie sich ausgeschlossen fühlte, sondern weil sie einfach über diese ganze Sache nachdenken musste. Gleich an ihrem ersten Tag als Genin bekam sie schon eine B-Rang-Mission zugeteilt... Das gab es wirklich nicht oft, weswegen Kisho auch doppelt so überrascht schien, wie vielleicht Ryuo oder Kyon, obwohl es an denen natürlich auch nicht grundlos vorbeiging. Aber immerhin hatten sie bestimmt schon mehrere Missionen hinter sich, wobei Kisho eben jetzt ihre 2. bestritt. Ein leiser Seufzer entkam ihrem Mund, denn sie wusste nicht, wie sich sich verhalten sollte und hatte ehrlich gesagt auch ein mulmiges Gefühl, was die ganze Sache betraf. Was sollten sie machen, wenn irgendetwas schief läuft? Wenn vielleicht irgendjemand sein Leben... nein... so weit durfte Kisho nicht denken, denn Mizu hatte sicherlich da ein Auge drauf, das hoffte sie zumindest. Denn eigentlich war er ein sehr pflichtbewusster Mann, auch wenn er das ein oder andere Mal ein wenig komisch rüberkam, wusste sie doch, dass es eine Person war, der man blind vertrauen konnte und der sich für andere einsetzte. Diese Gedanken machten ihr etwas Mut, weswegen sich sogleich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht wiederfand und sie den anderen durch das Menschengedränge folgte. Das Tor, das aus zwei Felsspalten bestand, war nicht weit von ihnen entfernt und der Fußweg dahin war auch nur eine gute Viertelstunde. Diesen Weg waren sie heute schon 4 mal gegangen und jedes Mal hatte sich Kisho alles eingeprägt, was sie auf dem Weg gesehen hatte. Die Felsspalten, die Häuser, der Boden: all dies meißelte sich in ihren Kopf ein, damit sie auch ja wusste, wo sie sich befand und sie es eventuell wiederfinden würde, wenn sie sich mal verlief. Doch sie gingen nach Konoha.... Eigentlich wollte sie in ihrem Leben vermeiden, dort noch einmal aufzukreuzen, denn dort spielte sich die schlimmste Phase ihrer Vergangenheit ab: die Ausbildung zur Geisha. Es war so schlimm, dass sie die Erinnerungen daran am liebsten für immer verbannen wollte, aber nun gab es keinen Weg mehr darum herum. Das Ziel stand fest....
"Konohagakure...", murmelte vor sich hin und bemerkte gar nicht, dass sie bereits am Tor angekommen waren und sie vor lauter Unachtsamkeit in ihren Teamkameraden Kyon hineingelaufen war, weswegen sie sich sofort tief verbeugte und ein schüchternes "Gomenasai" hervorbrachte. Sie traute sich nicht, den Kopf zu erheben, denn so wie vorhin im Büro färbte er sich zusehends röter... Der Kopf blieb also weiterhin gesenkt und Kisho in ihrer gebeugten Position...
Das Mädchen war direkt nach Mizu aus dem Raum geschritten und trottete nun, wie auch die anderen beiden Male, nur schweigend hinter den anderen her. Nicht, weil sie sich ausgeschlossen fühlte, sondern weil sie einfach über diese ganze Sache nachdenken musste. Gleich an ihrem ersten Tag als Genin bekam sie schon eine B-Rang-Mission zugeteilt... Das gab es wirklich nicht oft, weswegen Kisho auch doppelt so überrascht schien, wie vielleicht Ryuo oder Kyon, obwohl es an denen natürlich auch nicht grundlos vorbeiging. Aber immerhin hatten sie bestimmt schon mehrere Missionen hinter sich, wobei Kisho eben jetzt ihre 2. bestritt. Ein leiser Seufzer entkam ihrem Mund, denn sie wusste nicht, wie sich sich verhalten sollte und hatte ehrlich gesagt auch ein mulmiges Gefühl, was die ganze Sache betraf. Was sollten sie machen, wenn irgendetwas schief läuft? Wenn vielleicht irgendjemand sein Leben... nein... so weit durfte Kisho nicht denken, denn Mizu hatte sicherlich da ein Auge drauf, das hoffte sie zumindest. Denn eigentlich war er ein sehr pflichtbewusster Mann, auch wenn er das ein oder andere Mal ein wenig komisch rüberkam, wusste sie doch, dass es eine Person war, der man blind vertrauen konnte und der sich für andere einsetzte. Diese Gedanken machten ihr etwas Mut, weswegen sich sogleich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht wiederfand und sie den anderen durch das Menschengedränge folgte. Das Tor, das aus zwei Felsspalten bestand, war nicht weit von ihnen entfernt und der Fußweg dahin war auch nur eine gute Viertelstunde. Diesen Weg waren sie heute schon 4 mal gegangen und jedes Mal hatte sich Kisho alles eingeprägt, was sie auf dem Weg gesehen hatte. Die Felsspalten, die Häuser, der Boden: all dies meißelte sich in ihren Kopf ein, damit sie auch ja wusste, wo sie sich befand und sie es eventuell wiederfinden würde, wenn sie sich mal verlief. Doch sie gingen nach Konoha.... Eigentlich wollte sie in ihrem Leben vermeiden, dort noch einmal aufzukreuzen, denn dort spielte sich die schlimmste Phase ihrer Vergangenheit ab: die Ausbildung zur Geisha. Es war so schlimm, dass sie die Erinnerungen daran am liebsten für immer verbannen wollte, aber nun gab es keinen Weg mehr darum herum. Das Ziel stand fest....
"Konohagakure...", murmelte vor sich hin und bemerkte gar nicht, dass sie bereits am Tor angekommen waren und sie vor lauter Unachtsamkeit in ihren Teamkameraden Kyon hineingelaufen war, weswegen sie sich sofort tief verbeugte und ein schüchternes "Gomenasai" hervorbrachte. Sie traute sich nicht, den Kopf zu erheben, denn so wie vorhin im Büro färbte er sich zusehends röter... Der Kopf blieb also weiterhin gesenkt und Kisho in ihrer gebeugten Position...