Was war nur los mit der Welt. Wieso konnte es nicht mal andere treffen. Genau wie so viele zuvor, fing auch diese Mission schonmal gut an. Der offenbar geistesgestörte Mann, welcher ebenso offenbar der anführende Jounin war, verbrachte die Zeit mit Videospielen und auch der ziemlich gleichzeitig mit ihr angekommene -so wie der aussah, war er grade mal durchschnittlicher Genin- jüngere Kerl erklärte nach kurzer Vorstellung seiner Person, er hätte bereits Details zum Stück gegoogled. Nicht, dass ihr beides wie Teufelswerk vorkam, aber es war einfach nichts, dass in einen Shinobi Platz haben sollte, wo dieser doch so viele wichtigere, ehrenhafte Dinge in seinem Leben hatte. "Gut, dass es sowas nicht gibt bei uns zuhaus'. Das modernste Ding dürfte dieser Player sein, den Kyoko zum ansehen ihrer Klamotten da braucht." Worum es überhaupt ging? Irgend ein Theatertyp wurde bedroht und sie waren engagiert heraus zu finden, wer der Bedrohende war. Und mussten sich dafür unter die Theatercrew mischen. Oder so, genau hatte sie sich die Sachen nicht angeschaut, nur flüchtig durch die paar Seiten der Missionsbeschreibung geflogen. Formalitäten waren überflüssig, wie immer galt die Devise: 'Einfach mal hingehen und schauen, wenn man jemanden findet der im Rahmen der Missionsbeschreibung als zu verhauen einzustufen war, denjenigen verhauen und die Sache war gegessen.' Oder so.
Blieb nur zu hoffen, dass die restlichen Mitglieder des Teams fähig waren sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht völlig die Schraube raus hatten, wie es zu Anfang den Eindruck machte. "Anwesend. Und auf meiner Uhr ist es genau zeitig." Konnte er sagen was er will, wenn Karura eins gelernt hatte, dann Ordnung und vernünftge Organisation ihrer Sachen und ihres Lebens. Was sich, wichtig für diesen Moment, auch darin zeigte, dass ihre Uhr für gewöhnlich richtig lief. So lang der Typ sich mit einer Reaktion auf die taffe Antwort Zeit liess, kramte sie umständlich in hrer Ausrüstungstasche nach dem richtigen Fach für die fürchterlich mädchenhafte Armbanduhr -deren Armband bereits fehlte, weswegen sie als Taschenuhr diente; womöglich hatte Karura das Band auch selbst abgerissen mit genau dieser Vorsehung, man weiss es nicht- und liess sie hineingleiten.