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Hyuuga Kazumi
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hyuuga
Vorname: Kazumi
Spitzname: Kazu-chan
Geburtstag: 17. Juli
Größe:1,62 m
Gewicht: 43 kg
Alter: 14
Augenfarbe: Byakugan (="weißes Auge")
Haarfarbe: Weiß
Aussehen: Zum Aussehen von Kazumi gibt es einiges zu sagen. Zuerst mal ist sie 1,62 Meter groß, was für eine Mädchen in ihrem Alter ganz normal ist. Sie hat weiße lange Haare. Über ihrer Stirn trägt sie einen Pony, der aber auf eine kurze Länge gehalten wird, um das Sichtfeld nicht einzuschränken. Ihre Augen sind Hyuuga- typisch weiß, wobei bei Lichteinfall ein silberner Schimmer zu erkennen ist. Ihre Augenbrauen werden gezupft und auf einen länglichen dünnen Strich gehalten. Die Wimpern sind überdurchschnittlich lang und ein gekonnter Augenaufschlag verzaubert. Des weiteren wird ihr Gesicht von einer kleinen Stupsnase geschmückt, sowie schmalen Lippen. Ein lächeln auf ihrem Gesicht erzeugt zwei kleine Grübchen. Die Ohren sind normal anliegend aber selten zu sehen, da sie die Haare meist offen trägt. Ihre Hände sind recht klein und die Fingernägel von Kazumi sind knapp 1cm lang aber grundsätzlich unlackiert. Der Körper der künftigen Kunoichi des Hyuuga-Clan ist durchschnittlich trainiert, was bedeutet, dass es keine wirkliche Muskelmassen Ansammlung gibt. Sie wirkt eher ein wenig unterernährt. Doch die Körperbreite liegt im durchschnittlichen Bereich. Ihre Haut hat einen recht hellen Farbton.
Besondere Merkmale: Zu den besonderen Merkmalen von Kazumi zählen wie bei allen Mitgliedern des Hyuuga-Clans ihre Augen. Denn sie trägt das Byakugan.
Kleidung: Obwohl das Ansehen des Hyuuga-Clan dem selbigen sehr wichtig ist, geht Kazumi in jeder Hinsicht auf Konfrontationskurs. Was ihren Kleidungsstil angeht, ist sie sehr auf Individualität aus. Kurze Röcke, knielange Strümpfe und knappe Oberteile sind an der Tagesordnung. Je Ausgefallener desto besser. Fangen wir bei ihren Füßen an. Sie besitzt zwei Paar Stiefel ohne Absätze aus Stoff, sowie zwei Paar Sandalen jeweils in den Farben rot und weiß. Des weiteren besitzt sie vier Paar knielange Strümpfe jeweils zwei in rot und zwei in weiß. Bei ihrer Beinbedeckung sieht es ganz ähnlich aus. Sechs Röcke, jeweils drei in rot sowie in weiß. Die Röcke haben drei verschiedene Längen. Lang (über die Knie), mittellang (knapp bis zu den Knien) und kurz (14 cm). Ihre Oberteile fallen allesamt sehr kurz aus und wie auch nicht anders zu erwarten in weiß sowie rot. Ihre Arme und Hände sind von oberarmlangen Handschuhen verdeckt, diesen "Handschuhen" hat sie aber die Finger entfernt für mehr Bewegungsfreiheit ihrer Hände. Für den Fall des schlechten Wetters besitzt sie obendrein noch zwei Jacken mit Kapuze diese sind komischerweise schwarz. Da ihr Vater aber um ihre Sicherheit besorgt war, beschaffte er ihr noch ein paar Klamotten für Missionen und Kazumi musste versprechen, dass sie diese auch dafür tragen wird. Also kommen zu den auffälligen Klamotten noch, ein paar Stiefel und Sandalen, zwei Hosen, ein Paar Handschuhe, ein T-Shirt und ein Kapuzenpullover sowie eine Jacke in dunkelgrünen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kazumi ist in Konohagakure geboren.
Wohnort: In Shirogakure wohnt sie.
Verwandte:
Vater: Hyuuga Raidon (37 Jahre)
Raidon war von Kindesalter schon erpicht darauf, alles über seinen Clan zu erfahren und zu lernen. Ein Grund war wohl dafür, das er immer zu seinem Vater aufgesehen hatte. Er wollte eines Tages genauso werden wie sein Vater und trainierte Tag und Nacht um dieses Ziel zu erreichen. Später als er schon den Rang eines Jonin erreicht hatte und auf Mission ging, lernte er seine Frau kennen. Beide wussten nicht wieso, aber sie fühlten sich gleich zueinander hingezogen.
Da Aiko nicht mehr auf Missionen ging, beschloss auch Raidon die Anzahl der Missionen zu reduzieren, blieb die meiste Zeit Zuhause, kümmerte sich um seine Tochter und unterrichtete andere Hyuuga. Genauso wie er es bei seiner Tochter machen wollte, denn wenn sein Kind von wem lernen sollte, dann nur von ihm. Für Raidon ist Kazumi sein Leben, er tat alles in seiner macht stehende, um seine Tochter glücklich zu sehen, war aber in Hinsicht mit ihres Trainings etwas streng, doch die Liebe die er ihr entgegenbrachte machte diese Seite wett.
Mutter: Hyuuga Aiko (34 Jahren)
Die Frau, welche ihr Shinobileben aufgab, um ihre Tochter wachsen sehen zu können und sie nicht alleine zu lassen. Zu ihrer Ninjazeit, merkte sie früh das Bereiche wie Tai- und Ninjutsu nichts für sie waren, weshalb sie im Clan nie allzu sehr mit besonderen Fähigkeiten aufgefallen war. Sie hatte eher das Talent für die Illusionen und vor allem für die Medizin, weshalb sie sich hervorragend als Unterstützung in einem Team eignete, nicht zuletzt durch die Hyuuga-Eigenen Medic-Techniken. So lernte sie auch ihren Mann kennen, denn wenn man sich die Fähigkeiten der beiden betrachtet so merkt man gleich, das sie eigentlich das genaue Gegenteil voneinander sind, doch nur in dem Bereich. Ein unschlagbares Duo, doch dann kam für Aiko und Raidon der Moment, an dem die Zeit gekommen war um aus dem Shinobileben zurückzutreten. Keine Missionen mehr, denn das Wohl ihre Tochter hatte Priorität, erst kam ihre Familie und der Clan, anschließend das Dorf. Jedes Elternteil hätte sich wohl so entschieden, denn wer würde nicht gerne mit ansehen, wie ihr Kind aufwächst. .
Persönlichkeit
Interessen: Kazumi interessiert sich eigentlich einzig und allein für sich selbst und ihr Vorankommen. Welches beinhaltet, dass sie sehr auf ihr Training fixiert ist, denn sie will eine anerkannte und bekannte Kunoichi werden, egal wie und egal wodurch. Die Grundtechniken des Hyuuga-Clan, das Byakugan sowie die Anwendung des Jyuuken besetzten den Hauptteil ihrer Interessen. Doch auch die Anwendung von Medic- Jutsus hat sich in ihrer Schulzeit in ihre Interessen eingefügt. Sie ist zwar noch nicht im Stande diese zu lernen geschweige denn anzuwenden, doch ist Kazumi sich sehr sicher, dass sie diese Sparte der Jutsukünste neben ihrem Bluterbe einschlagen wird. Außerdem hat sie ein starkes Interesse an dem Chakraspiel Asobi der Hyuuga, da dieses wie könnte es auch anders sein, das Ansehen innerhalb des Clan immens steigert. Außerdem steht sie sehr auf ausgefallene Kleidung. Darum geht sie einmal alle zwei Monate shoppen. Da sie der Hauptfamilie entstammt kann sie sich dieses auch leisten. Auf ihre Ernährung legt sie zwar keinen großen Wert, doch hat sie eine Vorliebe für Schokolade und zuckerhaltige Dosengetränke.
Abneigungen: Wenn man bedenkt wie wenig das junge Hyuuga Mädchen mag, sollte man meinen, dass die Liste an Dingen die sie nicht mag fast kein Ende haben könnte. Also wollen wir mal vorne Anfangen. Zu aller erst kann sie den Nebenzweig ihres Clan auf den Tod nicht ausstehen, für sie sind es nur eine Hand voll Sklaven und Handlanger die sich um den Schutz des Haupthauses zu kümmern haben. Sollte sie Mitgliedern des Nebenhauses über den Weg laufen, macht sie diesen ihr Leben auch nicht gerade leicht. Egal welches Alter oder welchen Rang diese Personen haben. Auf feste Strukturen und Regeln legt sie keinen besonderen Wert, wenn sie müde ist und die Schule beginnt um sieben kommt sie halt um elf oder auch mal gar nicht. Auf tiefsinnige Gespräche lässt sie sich gar nicht ein, denn es ist ihrer Meinung nach nur Verschwendung ihrer Zeit, die sie lieber in ihr Training investieren würde. Dazu kommt noch, dass sie jegliche Art von Feuer verabscheut, sei es ein Raucher oder ein Anwender von Katon- Jutsus. Auch das Genjutsu sowie Anwender dieser Technik fallen in die Sparte der gehassten Dinge. Für sie ist die Anwendung von Trugbildern und deren Täuschungsversuchen nur ein nervige Angelegenheit. Anwender dieser Technik sind für sie feige, ehrlos und schwach. Zuletzt sollte man erwähnen, dass sie kein Interesse daran hat Freundschaften aufzubauen, zumindest nicht ohne einen Vorteil ihrerseits.
Mag: Sich selbst, Hyuuga Techniken, Medic Jutsus, Asobi, Shoppen, Schokolade, Dosengetränke
Hasst: Nebenfamilie, Regeln, Tiefsinnige Gespräche, Feuer, Genjutsu, Freundschaften
Auftreten: Hierzu gibt es drei Punkte, die bei dem Hyuuga Mädchen sehr auffällig sind. Der erste Punkt ist ihre selbstbewusste Art, diese macht sich durch ihr Handeln und ihre Entscheidungen bemerkbar. Egal was sie sagt oder tut, sie lässt sich nicht verunsichern und handelt nach eigenem Ermessen. Sie steht, geht und sitzt immer grade. Der zweite Punkt ist ihre spürbare Aggressivität, die selbst von ihren Augen schon ausgestrahlt wird. Es brauch nur ein falsches Wort oder ein kritischen Blick um sie aus der Fassung zu bringen. Diese „Aura“ der Aggressivität springt auf andere über und verunsichert diese. Wo wir nun beim letzten Punkt wären, der an den Vorherigen anknüpft. Es scheint, dass ihr alles egal ist. Ihr Auftreten kommt sehr rücksichtslos rüber und sie scheint immer auf eine Konfrontation aus zu sein.
Verhalten: Kommen wir nun zum Charakter des jungen Mädchens, welcher durch einige Aspekte in ihrem Auftreten schon deutlich gemacht wurden. Allein ihr Name hat schon einen Gegensatz zu ihrem Charakter, denn sie ist weder ruhig noch friedlich. Ganz im Gegenteil, als aufbrausendes und respektloses Mädchen, dass immer auf einen Kampf aus ist, könnte man sie beschreiben. Ihre Art wird zum Beispiel insofern deutlich, dass sie jegliche Insekten einfach aus der Laune heraus zerquetscht. Es hat den Anschein, dass sie davon ausgeht über alles richten zu können. Bei Fragen und Gesprächen wird sehr deutlich, dass es ihr eindeutig an Respekt fehlt. Denn außer freche sowie sarkastische Kommentare ist von ihr nichts zu erwarten. Das zeigt sich auch in ihrem Training, denn es ist ihr egal mit welchen Mitteln sie stärker wird, Hauptsache sie wird mächtiger. Auch bei Trainingskämpfen ist es ihr nur wichtig zu gewinnen, wie und was dabei alles kaputt gehen könnte ist ihr total egal.
Wesen: Anfangs hatte sie nicht verstanden, warum die Menschen kämpften und ihre Interessen mit Kriegen verteidigten, verbreiteten sowie klar stellten. Doch nach ihrer Erfahrung durch das Training ihres Vater, mit den anderen Schülern, die sich über sie lustig machten, wusste sie was zu tun war. Ansehen kommt von Hass, dies ist ihrer Meinung nach die größte Anerkennung. Sie versucht somit Furcht bei anderen zu erzeugen. Denn die Angst ist ein mächtiger Verbündeter. Auch wenn sie ein sehr rebellisches Kind ist, hat sie vor einigen Personen größten Respekt. Dazu zählt ihr Vater, das Oberhaupt des Hyuuga- Clan, einige ihrer Lehrer und natürlich der Hokage. Offen würde sie das alles niemals zugeben, doch das was sie macht, tut sie zum Schutze des Feuerreichs, welches sie irgendwann mit aller Macht verteidigen wird. Ihr Hass und ihre Aggression sind nur ein aufgebauter Schutzwall von ihr, sie möchte nie wieder als Objekt der Belustigung herhalten müssen und wenn jemand Angst vor ihr hat, wird er sich bestimmt nicht lustig über sie machen. Natürlich hatte es die Konsequenz zur Folge, dass sie keine Freunde hat. Aber wie sollte man schon etwas vermissen, dass man nicht wirklich kennt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kazumi´s kämpferische Fähigkeiten befinden sich noch im Training. Trotzdem sollte man hier schon vormerken, dass sie im Besitz der Clanvererbung ist, denn sie trägt eines der mächtigsten Doujutsu, das Byakugan. Des weiteren ist sie eine doch recht schnelle Taijutsuanwenderin. Dazu ist sie im Bilde der ersten Clantechniken des Hyuuga-Clan. Zu ihren Charakterstärken sollte man wohl als erstes ihren Ehrgeiz und ihr Durchsetzungsvermögen zählen. Wenn sie etwas erreichen will dann findet sie dafür auch einen Weg, denn sie will hoch hinaus. An diese Stärke gekoppelt ist wohl dann noch, dass sie niemals aufgeben wird. Sie würde für eine Prüfung solange lernen, bis sie sich die Kenntnisse angeeignet hat, die gefordert werden. Auch bei ihrem Training sieht es da sehr ähnlich aus. Wenn sie einmal für etwas Interesse zeigt, wird sie nicht eher ruhen bis sie alles nur erdenkliche darüber in Erfahrung gebracht hat. Sie kann auf sich selber achten, somit ist sie eine recht gute Einzelgängerin.
Schwächen: Kämpferisch gesehen, hat sie zwei Makel, sie ist weder sehr stark noch wirklich geschickt. Auch hat sie kein Interesse jemals ein aktives Gen-Jutsu einzusetzen. Ihre Charakterschwächen umfassen da noch einiges mehr. Zuerst mal, ist es sehr schwierig sich ihr zu nähern, jegliche Kommunikation die auf das Privatleben abdriften könnte wird sofort beendet. Ihre Aufmerksamkeitsspanne bei Dingen die sich nicht interessiert, gleicht in etwa der einer Eintagsfliege. Was dazu führt, dass sie wenn sie kein Interesse an etwas hat eine sehr lästige und nervige Person ist. Kazumi ist zwar ganz ansehnlich doch an Charisma mangelt es ihr ungemein. Durch ihre nicht wirklich liebe und nette Art wirkt sie auf viele sehr abstoßend. Dazu kommt noch, dass sie zwar vom Wissen her ein Überflieger ist, aber sie scheint doch noch ein wenig höher zu fliegen als sie es kann. Wobei hochnäsig und arrogant diese Sache sehr gut beschreiben. Ihre Aggressionskontrolle ist wohl mit ihr schlimmster Makel, zu spaßen ist mit ihr gar nicht. Blöde Kommentare sowie schlechte Witze oder nicht ernst gemeinte Sätze kommen hier ganz schlecht an. Es sei denn man will sie unbedingt zu einem Kampf provozieren. Hinterhältig ist zu obendrein auch noch, sie würde zwar nicht Lügen, aber wenn sie sich einen Vorteil dadurch verschaffen könnte, ist sie im Stande ohne ein schlechtes Gewissen jemandem die Beine wegzuziehen oder ihn ins offene Messer laufen zu lassen. Wirklichen Respekt hat sie nicht, man muss ihr erst beweisen, dass sie einfach unterlegen ist um sie zum Gehorsam zu zwingen
Geschichte
Es war eine klare Nacht, wo jeder einzelne Stern auf die Menschen herab lächelte. Für Raidon konnte das Leben eigentlich gar nicht besser laufen. Er hatte eine Frau die er über alles liebte und er würde eine Tochter bekommen, welchen er sich schon seit so langer Zeit gewünscht hatte. Es hätte gar nicht besser kommen können, oder vielleicht doch? Während Raidon durch die schönen Landschaften von Konoha schritt, war er in Gedanken so abwesend gewesen, das er gar nicht gemerkt hatte, dass die Sonne allmählich aufging. Nicht jeden Tag konnte er dieses Phänomen beobachten und doch, gab es ihm immer wieder ein warmes und geborgenes Gefühl. Er stand da und beobachtete die Sonne, merkte aber im nächsten Moment, dass ihm jemand entgegen rannte. Es war einer seiner Bekannten, doch Raidon wusste nicht ganz warum dieser ihn aufsuchte. War irgendetwas im Haus passiert, gab es einen Angriff? Er würde es bestimmt gleich erfahren. Als dieser ihn erreichte krallte er sich an den Ärmel von Raidon fest und schnappte die ganze Zeit nach Luft. ”Anscheinend musstest du wohl eine Weile laufen bis du mich finden konntest oder? Was ist denn los?” Raidon lächelte und half seinem Bekannten auf die Beine.
Sein Bekannte schnappte immer noch nach Luft, bis sich dieser wieder stabilisiert hatte. „Es ist wegen Aiko, sie…“
Ehe dieser aussprechen konnte unterbrach Nozomi ihn und löcherte ihn mit fragen. “Was?! Was ist mit ihr? Wurde sie angegriffen? Wurde sie verletzt? Wie geht es dem Kind?„
„Nein, reg dich nicht so auf, es ist nichts passiert, aber du solltest glaube ich bei diesem wichtigen Moment dabei sein. Ihre Fruchtblase ist geplatzt, du wirst bald Vater." Raidon konnte nicht glauben was er da gehört hatte, in ihm liefen seine Gefühle Amok . Aus lauter Freude wusste er nicht was er machen sollte, nahm seinen Bekannten bei der Hand und rannte los. Er dürfte unmöglich die Geburt seiner Tochter verpassen, das könnte er sich nie im Leben verzeihen. Am Haus angekommen war es noch nicht zu spät, denn Aiko war gerade dabei das Baby auf die Welt zu bringen. Für einen Moment dachte er drüber nach, ob sein Kind gesund sein würde und ohne Behinderungen auf die Welt kommt. Doch schon im nächsten Moment holten ihn Schreie seines Neugeborenes aus seiner Gedankenwelt heraus. Nun war er Vater, so musste es sich anfühlen Vater zu werden. Das Gefühl war unbeschreiblich für ihn. Nachdem der Arzt ihr die Nabelschnur abgetrennt hatte, wurde ihm sein Kind überreicht. Die Schreie hörten auf, als sie in den armen ihres Vaters lag. Raidon stupste seiner Tochter gegen die Nase und streichelte über ihre Wangen. Im nächsten Moment schreckte der Vater ein wenig zurück, da er Angst bekommen hatte, das er seiner Tochter wehgetan hätte. Doch anscheinend wollte diese ihren Vater umarmen, denn nachdem ihr Vater sie höher nahm, umfassten die Arme der jungen Kazumi den Hals ihres Vaters. In diesem Moment füllten Tränen Raidons Augen. Dann bat Aiko ihre Tochter in die Arme nehmen zu dürfen. Sie legte sie auf die Herzseite ihrer Brust, wo sie nach kurzer Zeit, durch das Herzschlagen in den Schlaf gewogen wurde.
Kazumis Kindheit war zwar keine, die man als schlimm bezeichnen konnte, aber war sie auch keine die man als perfekt bezeichnen konnte. Es gab viele Sachen die sie nicht Verstand, zum Beispiel warum die großen sich immer gegenseitig bekämpfen mussten. Wieso tun sie sich gegenseitig weh?Kazumi sah darin keinen Sinn. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr konnte sie ihre Kindheit ausleben, sich mit anderen anfreunden, auch mit denen, die nicht zum Hyuuga-Clan gehörten. Allerdings war ihr Vater immer in ihrer Nähe, falls etwas passieren sollte. Aber er schränkten sie keineswegs ein. Es wäre in seinen Augen nicht richtig gewesen, ihr den Kontakt zu anderen abzuschneiden. Schon als Kind liebte sie es unter andere zu gehen, weshalb ihr das Freundschaften schließen nicht allzu schwer fiel. Aber ihr erste Freundschaft würde er nie vergessen. Damals war sie mit ihrem Vater auf dem Spielplatz und saß auf der Schaukel. Ihr Vater schaukelte sie ein wenig, während Kazumi sich amüsierte. Als sie da saß und immer wieder den auf sie zukommenden Wind genoss, sah sie ein kleines Mädchen, in ihrem Alter, auf einer Wippe sitzen. Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, war sie traurig, da niemand mit ihr spielte. "Papa, darf ich bitte mit dem Mädchen da hinten spielen? Bitte Papa darf ich?"Raidon lächelte seine Tochter an und nickte. Glücklich ging Kazumi auf dieses Mädchen zu, welches sie nun zu bemerken schien. "Hallo du, mein Name ist Kazumi, willst du mit mir spielen?" Das Mädchen schaute sie an, während nun ein lächeln auf ihr Gesicht gezaubert wurde. "Aber liebend gerne, ich bin Alina, freut mich dich kennenzulernen." Den ganzen Abend lang wippten die beiden auf der Wippe und schienen die Welt vergessen zu haben. Die Sonne schien schon unterzugehen und auch die Mutter von Alina kam, um sie abzuholen."Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen Kazumi, ich hoffe wir können bald wieder spielen." "Ja, dass hoffe ich auch Alina, bis bald." Auch Kazumis Vater rief sie nun zu sich, da es Zeit wurde nach Hause zu gehen. Fröhlich und Munter ging sie mit ihrem Vater zurück zum Anwesen, wo ihre Mutter sie schon erwartete. Aufgeregt, erzählte sie ihrer Mutter die Neuigkeit über ihre neue Freundin, welche ihr gespannt zuhörte."Na das sind doch aufregende Neuigkeiten. Nun kommt, lasst uns Abend essen."In der selben Nacht, lag Kazumi noch lange im Bett wach und dachte drüber nach, was sie mit ihrer neuen Freundin alles machen könnte. Während sie da lag und nachdachte, merkte sie gar nicht, dass sie einschlief. Am nächsten Tag lief sie zum Haus ihrer neuen Freundin, doch zu ihrem entsetzten musste sie feststellen, dass sie sich für einen Umzug bereit machten. sie suchte Alina und sagte ihr, dass es egal ist wie weit sie voneinander entfernt sein würden, es würde allein ihre Freundschaft zählen, denn die würde über, egal wie große Distanzen halten.Mit einer Umarmung verabschiedeten sich die beiden voneinander, doch Kazumi war nicht traurig ganz im Gegenteil. sie war glücklich diese Bekanntschaft gemacht haben zu dürfen.
Nun hatte Kazumi ihr siebtes Lebensjahr erreicht und es war soweit. . Sie musste das beginnen, was sie hoffte nie beginnen zu müssen, ihre Ausbildung als Kunoichi. Dies würde beinhalten, das sie auch das Kämpfen lernen musste und dass war das, was sie am wenigsten wollte. Tage zuvor fing sie an ein wenig zu protestieren, dass sie nicht den Sinn darin sähe, warum sie das machen müsste. Ohne ihr überhaupt zu antworten, wusste Kazumi, dass ihr Vater die Entscheidung bereits gefällt hatte und sie sich auch nicht ändern lassen würde. Traurig ging sie in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Erst jetzt merkte sie, wie falsch es war, was sie getan hatte, denn seine Eltern hatte ihr nie irgendetwas verboten. Später ging sie wieder zu ihrem Vater, die Hände hinter dem Rücken und mit einem Fuß auf dem Boden kreisend ."Du Papa, es tut mir Leid, wie ich mich da vorhin verhalten habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, ich wollte dich wirklich nicht kränken oder etwas dergleichen."Leicht verwunder schaute Raidon seine Tochter an. "Ist schon in Ordnung Kazumi ,ich war genauso in deinem Alter, aber später war ich froh, das meine Eltern mich unterwiesen haben und mich zu der Akademie geschickt haben. Außerdem wirst du viele neue Leute kennen lernen und mit ihnen zusammen sehr viel Spaß haben."So hatte Kazumi die Sache gar nicht betrachtet, sie würde tatsächlich neue Leute kennen lernen und viel Spaß haben. Und vielleicht würde sie dann verstehen warum immer gekämpft wird. Mit diesen Gedanken legte sich Kazumi schlafen und freute sich auch ein wenig auf ihren ersten Tag in der Akademie. Als Kazumi am Morgen Aufstand, war die Sonne gerade dabei aufzugehen." Soo heute ist der Tag, an dem sich vieles ändern würde. Hoffentlich sind in der Akademie nicht allzu hochnäsig und der Lehrer nicht zu streng." Dieser Tag würde für sie sehr anstrengend werden, da sie nach der Akademie von ihrem Vater unterwiesen werden würde. Sie seufzte und machte sich auf den Weg in die Akademie. Der Himmel war klar und die Vögel zwitscherten fröhlich und flogen von Baum zu Baum. Als Kazumi vor der Akademie stand, war es noch nicht allzu voll, besser gesagt, es war noch keiner da. Bevor sie diese bertrete, schluckte sie noch einmal und ging hinein. Im Klassenraum waren schon welche, doch Kazumi setzte sich auf einen Platz in der Mitte des Klassenraumes, wo noch keiner war. Nach und nach füllte sich der Klassenraum und somit auch wieder das Selbstvertrauen der jungen Kazumi. Sie wusste gar nicht wovor sie sich gefürchtet hatte, denn es waren alle genauso wie sie .Genauso aufgeregt und genauso neugierig was passieren würde. Es gab nur einen Unterschied und das war der, dass Kazumi von Hyuuga Clan stammte. Doch das schien niemanden zu stören, naja fast keinen, denn es gab ein paar Ausnahmen, doch diese Interessierten sie kein bisschen. Nun betrat auch der Lehrer den Klassenraum begann mit dem Unterricht . In ihrer ersten Unterrichtsstunde ging es um den Nahkampf und das Taijutsu. Dieses Thema war vielleicht dass, wo sie die antworten auf ihre Fragen bekommen hätte, warum es überhaupt Kämpfe gibt. Doch die ganzen Stunden über gab es keine Antworten darauf. Nur Technicken und Grundlagen, wie man sich in einem Kampf verhalten müsste .
Am liebsten wäre sie aufgestanden und hätte den Klassenraum verlassen, doch sie tat dies für ihren Vater. Nach der Akademie, am späten Nachmittag erwartete sie schon sein Vater vor dem Anwesen . "Und wie war die Akademie, hoffentlich besser als du dachtest ? Was hast du denn heute alles gelernt?"
Kazumi dachte erst nach was sie ihm sagen sollte, vielleicht nicht die ganze Wahrheit, dass sie auch lieber aufgestanden und weggegangen wäre, aber der Rest war ja noch in Ordnung."Ach es war gar nicht mal so schlimm wie ich Gedacht hatte, uns wurde heute nur beigebracht wie man sich im Kampf verhalten solle und was für Techniken es gibt.""Gut, da kann ich heute dort fortsetzen, wo ihr euren Unterricht beendet habt. Außerdem werde ich dir das Byakugan näher bringen. Doch du wirst nicht alleine unterrichtet. Es werden noch einige andere Kinder dabei sein, doch das macht dir doch bestimmt nicht aus."Dies änderte für Kazumi die Situation, denn so würde ihr Vater im Unterbewusstsein einen Wettkampf zwischen Kazumi und den anderen Kindern ausfechten.Während des Unterrichts, versuchte auch hier Kazumi eine Information zu bekommen, warum es kämpfe gibt, doch ohne Erfolg. Auch während ihr Vater etwas über die Geschichte des Hyuuga Clans erzählte, versuchte sie eine Antwort zu bekommen, doch auch hier ohne Erfolg. Das Einzige was sie am Unterricht interessierte war der Umgang mit ihrem Byakugan. Alle anderen Kinder des Hyuuga Clans, schienen dies schon ein wenig zu beherrschen, doch Kazumi schien dass nicht gelingen zu wollen. Egal wie oft sie es versuchte, sie konnte es nicht aufrecht erhalten, oder es manchmal sogar aktivieren. Nach dem Unterricht wollte sich Kazumi bei ihrem Vater für ihr Versagen entschuldigen, doch dieser ging seiner Tochter aus dem Weg. Das hatte Kazumi kommen gesehen. Es war ihr selbst unangenehm, dass ihr Byakugan nicht so funktionierte, wie sie es sich erhoffte. Ihr Ziel wurde es nun, es kontrollieren zu können, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie besser sein konnte als die anderen und dass er mit Würde behaupten kann, dass Kazumi seie Tochter ist. Tag und Nacht trainierte sie und versuchte es länger aufrecht zu erhalten, eher hätte sie selbst keine Ruhe gefunden. Außerdem war es unerträglich für sie, dass ihr Vater ihr aus dem Weg ging. Kazumi wusste, dass sie es auf Anhieb nicht perfekt beherrschen würde, doch den Ansatz würde sie bestimmt lernen, es war nur eine Frage der Zeit. Plötzlich spürte sie in sich etwas, was sie noch nie zuvor gespürt hatte. Sie wusste nicht was es war, doch nun war ihr Wille noch stärker, das Byakugan zu verbessern. Bei dem nächsten Versuch gelang es ihr auch, doch sie war sehr erschöpft. Nun konnte sie aber wieder unter die Augen ihres Vaters treten und ihm mit stolz berichten, das auch sie nun das Byakugan verwenden konnte. Ihr Vater schlief zwar, doch das war es ihr Wert."Psst Papa!?. Ich habs geschafft, ich beherrsche nun einigermaßen das Byakugan.""Meine Tochter…Ich wusste du schaffst es. Dein Training hat sich bezahlt gemacht. Mach weiter so. Geh nun schlafen, morgen werden wir das feiern."Überglücklich ging Kazumi ins Bett, schlief auch gleich ein nachdem sie sich in ihr weiches und kuscheliges Bett gelegt hatte und träumte davon, dass sie eines Tages ein großartige Kunoichi werden würde. Am nächsten Tag feierten die beiden, das Kazumi das Byakugan erlernt hatten.
Charakterbild
Schreibprobe
Der Regen, der auf das Dach prasselte weckte Kazumi auf.*Wie spät ist es denn schon?* Langsam drehte sich Kazumi, um einen Blick auf die Uhr zu erhaschen. Doch es schien nicht so einfach. Sie bemerkte wie der Schweiß an ihrem Körper runterlief und das durchnässte Bettzeug an ihrem Körper klebte. *Ihh!* Es ekelte sie ein wenig an doch nun ist ihr Verstand wenigstens schon geweckt und sie denkt wieder über ihren Traum nach. *Jede Nacht...und es will einfach nicht weggehen...* Ihr Blick schweifte zur Uhr "Ein bisschen Zeit habe ich ja noch." Sie drehte sich wieder auf den Rücken und ihr Blickt wanderte an die Decke. Es ist zwar nun schon einige Monate her, aber sie hatte es einfach nicht vergessen können. Bilder von dem Tag des ersten Trainings erschienen vor ihren Augen. Ihr enttäuschter Vater und das Gelächter der anderen Schüler. Sie war die Einzige gewesen die es nicht auf Anhieb geschafft hatte ihr Byakugan zu beherschen. Auch wenn sie nun in der Lage ist, es zu kontrolieren hat das Gelächter und der Spot einen tiefen Schnitt in ihrem Stolz hinterlassen. Die Zeit verging wie im Flug. "Euch werde ich es noch zeigen!" Mit diesen Worten sprang aus ihrem Bett und ging ins Badezimmer um sich fertig zu machen für die Schule. Doch ihre Gedanken um den Vorfall konnte sie einfach nicht ablegen. Nachdem sie sich von den Schweißausbrüchen der letzten Nacht gereinigt hatte, geht sie zu ihrem Kleiderschrank und nimmt einen langen Rock, ein paar Handschuhe einen Kapuzenpullover sowie eine ihrer Jacken aus dem Schrank und zieht diese an. *Stiefel oder Sandalen?* Nachdem sie sich daran erinnert hatte, dass sie vom Regen wach wurde und sicherheitshalber noch mal aus dem Fenster schaute, erkannte sie, dass es immer noch regnete. *Also Stiefel...* Sie nahm ein paar Stiefel aus dem Schrank und stellte sie schonmal an die Tür bevor sie sich zum Frühstück in die Küche aufmachte. Nachdem sie ein Glas Milch getrunken und eine Schüssel Müsli verzehrt hatte, nahm sie ihre Schulsachen und machte sich zu Haustüre auf. Sie zog ihre Stiefel an und öffnete leise die Tür, denn ihre Eltern schliefen noch. Behutsam schloss sie die Tür hinter sich, drehte sich um und machte sie auf den Weg zur Schule. Doch nur ein paar Meter vom Haus entfernt warteten drei Jungen in ihrem Alter. Auf anhieb erkannte sie, dass es sich um die selben handelte die sie vor Monaten ausgelacht hatten. *Ich werde sie einfach ignorieren!* Doch nachdem sie gerade an den Jungen vorbei ging hörte sie es wieder. "Yakunitatanai!" (=Die Nutzlose) Kazumi drehte sich langsam um und fühlte wie in ihr der Hass anstieg. Die Jungen hatten sich auf knapp einen Meter genähert, zeigten mit dem Finger auf sie und lachten, währen sie es immer wieder sagten. "Yakunitatanai...Yakunitatanai....Yakunitatanai!" Geschockt schaute sich Kazumi diese Aktion an. *Wie kann man nur so gemein sein?* Ihr Blick fiel auf die Stirn der Jungen und sie erkannte, dass zwei von ihnen nichtmal der Hauptfamilie angehörten. Nun kannte ihr Zorn keine Grenzen mehr. Ihr Vater hatte sie über die Rangordnung in der Familie mehrmals informiert und dass was sie hier sah, war zuviel des Guten. "Ihr....meint...also...dass...ich...so...ein...Verhalten...toleriere...?" Jedes dieser Worte wurde von ihr sehr langsam und betont ausgesprochen. Doch ihre Geduld kannte Grenzen. "Was willst DU denn machen Yakunitatanai?" Das Gelächter war nun erneut zu hören. Ihr Blick fixierte einen der Jungen aus der Nebenfamilie, langsam wurde ihr Bild verzerrt und es ähnelte einem Tunnelblick. Kazumi fühlte wie ihr Herz immer schneller schlug, die Worte in ihren Ohren schallten und das Gelächter machte es nur noch schlimmer "Jetzt reichts!" Ihre Schulsachen hatte sie einfach fallen gelassen und sprang mit einem Satz auf einen der Jungen zu, umschloss mit ihrer linken Hand seinen Finger und bewegte ihre Faust ruckartig nach hinten. ~knack~ "Bist du bescheuert?" noch bevor ihre Schulsachen den nassen Boden berührt hatten, schlug sie nun mit dem Ellebogen des rechten Armes in das Gesicht ihres zweiten Zieles. *Ich hätte nicht gedacht, dass sich das so gut anfühlt* Die beiden Jungen, die dem Nebenzweig entstammten, hatten nun ihre gerechte Strafe erhalten. Zumindest von Kazumis Seite aus. Doch da war ja noch der Anstachler mit den tollen Sprüchen. "So mein Freund, ich denke nun hast du auch noch deinen Anteil verdient." Mit großen angsterfüllten Augen schaute er Kazumi an. Doch diese drehte sich um, ging in die Knie und sammelte ihre Bücher wieder auf. Es war ihr regelrecht anzusehen, wie sie sich über die Angst in den Augen ihres Gegenübers freute. Sie lachte zwar nicht aber es machte so einen Eindruck. "Irgendwann werde ich dich dafür auch noch bestrafen!" Das sie nun Angst vor Kazumi hatten, reichte ihr völlig aus. Sie würden nie wieder über sie lachen. Von nun an würde sie jedem so gegenübertreten niemand sollte sie mehr als schwach ansehen und wenn doch mussten diese mit den Konsequenzen rechnen.
Persönliche Daten
Name: Hyuuga
Vorname: Kazumi
Spitzname: Kazu-chan
Geburtstag: 17. Juli
Größe:1,62 m
Gewicht: 43 kg
Alter: 14
Augenfarbe: Byakugan (="weißes Auge")
Haarfarbe: Weiß
Aussehen: Zum Aussehen von Kazumi gibt es einiges zu sagen. Zuerst mal ist sie 1,62 Meter groß, was für eine Mädchen in ihrem Alter ganz normal ist. Sie hat weiße lange Haare. Über ihrer Stirn trägt sie einen Pony, der aber auf eine kurze Länge gehalten wird, um das Sichtfeld nicht einzuschränken. Ihre Augen sind Hyuuga- typisch weiß, wobei bei Lichteinfall ein silberner Schimmer zu erkennen ist. Ihre Augenbrauen werden gezupft und auf einen länglichen dünnen Strich gehalten. Die Wimpern sind überdurchschnittlich lang und ein gekonnter Augenaufschlag verzaubert. Des weiteren wird ihr Gesicht von einer kleinen Stupsnase geschmückt, sowie schmalen Lippen. Ein lächeln auf ihrem Gesicht erzeugt zwei kleine Grübchen. Die Ohren sind normal anliegend aber selten zu sehen, da sie die Haare meist offen trägt. Ihre Hände sind recht klein und die Fingernägel von Kazumi sind knapp 1cm lang aber grundsätzlich unlackiert. Der Körper der künftigen Kunoichi des Hyuuga-Clan ist durchschnittlich trainiert, was bedeutet, dass es keine wirkliche Muskelmassen Ansammlung gibt. Sie wirkt eher ein wenig unterernährt. Doch die Körperbreite liegt im durchschnittlichen Bereich. Ihre Haut hat einen recht hellen Farbton.
Besondere Merkmale: Zu den besonderen Merkmalen von Kazumi zählen wie bei allen Mitgliedern des Hyuuga-Clans ihre Augen. Denn sie trägt das Byakugan.
Kleidung: Obwohl das Ansehen des Hyuuga-Clan dem selbigen sehr wichtig ist, geht Kazumi in jeder Hinsicht auf Konfrontationskurs. Was ihren Kleidungsstil angeht, ist sie sehr auf Individualität aus. Kurze Röcke, knielange Strümpfe und knappe Oberteile sind an der Tagesordnung. Je Ausgefallener desto besser. Fangen wir bei ihren Füßen an. Sie besitzt zwei Paar Stiefel ohne Absätze aus Stoff, sowie zwei Paar Sandalen jeweils in den Farben rot und weiß. Des weiteren besitzt sie vier Paar knielange Strümpfe jeweils zwei in rot und zwei in weiß. Bei ihrer Beinbedeckung sieht es ganz ähnlich aus. Sechs Röcke, jeweils drei in rot sowie in weiß. Die Röcke haben drei verschiedene Längen. Lang (über die Knie), mittellang (knapp bis zu den Knien) und kurz (14 cm). Ihre Oberteile fallen allesamt sehr kurz aus und wie auch nicht anders zu erwarten in weiß sowie rot. Ihre Arme und Hände sind von oberarmlangen Handschuhen verdeckt, diesen "Handschuhen" hat sie aber die Finger entfernt für mehr Bewegungsfreiheit ihrer Hände. Für den Fall des schlechten Wetters besitzt sie obendrein noch zwei Jacken mit Kapuze diese sind komischerweise schwarz. Da ihr Vater aber um ihre Sicherheit besorgt war, beschaffte er ihr noch ein paar Klamotten für Missionen und Kazumi musste versprechen, dass sie diese auch dafür tragen wird. Also kommen zu den auffälligen Klamotten noch, ein paar Stiefel und Sandalen, zwei Hosen, ein Paar Handschuhe, ein T-Shirt und ein Kapuzenpullover sowie eine Jacke in dunkelgrünen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kazumi ist in Konohagakure geboren.
Wohnort: In Shirogakure wohnt sie.
Verwandte:
Vater: Hyuuga Raidon (37 Jahre)
Raidon war von Kindesalter schon erpicht darauf, alles über seinen Clan zu erfahren und zu lernen. Ein Grund war wohl dafür, das er immer zu seinem Vater aufgesehen hatte. Er wollte eines Tages genauso werden wie sein Vater und trainierte Tag und Nacht um dieses Ziel zu erreichen. Später als er schon den Rang eines Jonin erreicht hatte und auf Mission ging, lernte er seine Frau kennen. Beide wussten nicht wieso, aber sie fühlten sich gleich zueinander hingezogen.
Da Aiko nicht mehr auf Missionen ging, beschloss auch Raidon die Anzahl der Missionen zu reduzieren, blieb die meiste Zeit Zuhause, kümmerte sich um seine Tochter und unterrichtete andere Hyuuga. Genauso wie er es bei seiner Tochter machen wollte, denn wenn sein Kind von wem lernen sollte, dann nur von ihm. Für Raidon ist Kazumi sein Leben, er tat alles in seiner macht stehende, um seine Tochter glücklich zu sehen, war aber in Hinsicht mit ihres Trainings etwas streng, doch die Liebe die er ihr entgegenbrachte machte diese Seite wett.
Mutter: Hyuuga Aiko (34 Jahren)
Die Frau, welche ihr Shinobileben aufgab, um ihre Tochter wachsen sehen zu können und sie nicht alleine zu lassen. Zu ihrer Ninjazeit, merkte sie früh das Bereiche wie Tai- und Ninjutsu nichts für sie waren, weshalb sie im Clan nie allzu sehr mit besonderen Fähigkeiten aufgefallen war. Sie hatte eher das Talent für die Illusionen und vor allem für die Medizin, weshalb sie sich hervorragend als Unterstützung in einem Team eignete, nicht zuletzt durch die Hyuuga-Eigenen Medic-Techniken. So lernte sie auch ihren Mann kennen, denn wenn man sich die Fähigkeiten der beiden betrachtet so merkt man gleich, das sie eigentlich das genaue Gegenteil voneinander sind, doch nur in dem Bereich. Ein unschlagbares Duo, doch dann kam für Aiko und Raidon der Moment, an dem die Zeit gekommen war um aus dem Shinobileben zurückzutreten. Keine Missionen mehr, denn das Wohl ihre Tochter hatte Priorität, erst kam ihre Familie und der Clan, anschließend das Dorf. Jedes Elternteil hätte sich wohl so entschieden, denn wer würde nicht gerne mit ansehen, wie ihr Kind aufwächst. .
Persönlichkeit
Interessen: Kazumi interessiert sich eigentlich einzig und allein für sich selbst und ihr Vorankommen. Welches beinhaltet, dass sie sehr auf ihr Training fixiert ist, denn sie will eine anerkannte und bekannte Kunoichi werden, egal wie und egal wodurch. Die Grundtechniken des Hyuuga-Clan, das Byakugan sowie die Anwendung des Jyuuken besetzten den Hauptteil ihrer Interessen. Doch auch die Anwendung von Medic- Jutsus hat sich in ihrer Schulzeit in ihre Interessen eingefügt. Sie ist zwar noch nicht im Stande diese zu lernen geschweige denn anzuwenden, doch ist Kazumi sich sehr sicher, dass sie diese Sparte der Jutsukünste neben ihrem Bluterbe einschlagen wird. Außerdem hat sie ein starkes Interesse an dem Chakraspiel Asobi der Hyuuga, da dieses wie könnte es auch anders sein, das Ansehen innerhalb des Clan immens steigert. Außerdem steht sie sehr auf ausgefallene Kleidung. Darum geht sie einmal alle zwei Monate shoppen. Da sie der Hauptfamilie entstammt kann sie sich dieses auch leisten. Auf ihre Ernährung legt sie zwar keinen großen Wert, doch hat sie eine Vorliebe für Schokolade und zuckerhaltige Dosengetränke.
Abneigungen: Wenn man bedenkt wie wenig das junge Hyuuga Mädchen mag, sollte man meinen, dass die Liste an Dingen die sie nicht mag fast kein Ende haben könnte. Also wollen wir mal vorne Anfangen. Zu aller erst kann sie den Nebenzweig ihres Clan auf den Tod nicht ausstehen, für sie sind es nur eine Hand voll Sklaven und Handlanger die sich um den Schutz des Haupthauses zu kümmern haben. Sollte sie Mitgliedern des Nebenhauses über den Weg laufen, macht sie diesen ihr Leben auch nicht gerade leicht. Egal welches Alter oder welchen Rang diese Personen haben. Auf feste Strukturen und Regeln legt sie keinen besonderen Wert, wenn sie müde ist und die Schule beginnt um sieben kommt sie halt um elf oder auch mal gar nicht. Auf tiefsinnige Gespräche lässt sie sich gar nicht ein, denn es ist ihrer Meinung nach nur Verschwendung ihrer Zeit, die sie lieber in ihr Training investieren würde. Dazu kommt noch, dass sie jegliche Art von Feuer verabscheut, sei es ein Raucher oder ein Anwender von Katon- Jutsus. Auch das Genjutsu sowie Anwender dieser Technik fallen in die Sparte der gehassten Dinge. Für sie ist die Anwendung von Trugbildern und deren Täuschungsversuchen nur ein nervige Angelegenheit. Anwender dieser Technik sind für sie feige, ehrlos und schwach. Zuletzt sollte man erwähnen, dass sie kein Interesse daran hat Freundschaften aufzubauen, zumindest nicht ohne einen Vorteil ihrerseits.
Mag: Sich selbst, Hyuuga Techniken, Medic Jutsus, Asobi, Shoppen, Schokolade, Dosengetränke
Hasst: Nebenfamilie, Regeln, Tiefsinnige Gespräche, Feuer, Genjutsu, Freundschaften
Auftreten: Hierzu gibt es drei Punkte, die bei dem Hyuuga Mädchen sehr auffällig sind. Der erste Punkt ist ihre selbstbewusste Art, diese macht sich durch ihr Handeln und ihre Entscheidungen bemerkbar. Egal was sie sagt oder tut, sie lässt sich nicht verunsichern und handelt nach eigenem Ermessen. Sie steht, geht und sitzt immer grade. Der zweite Punkt ist ihre spürbare Aggressivität, die selbst von ihren Augen schon ausgestrahlt wird. Es brauch nur ein falsches Wort oder ein kritischen Blick um sie aus der Fassung zu bringen. Diese „Aura“ der Aggressivität springt auf andere über und verunsichert diese. Wo wir nun beim letzten Punkt wären, der an den Vorherigen anknüpft. Es scheint, dass ihr alles egal ist. Ihr Auftreten kommt sehr rücksichtslos rüber und sie scheint immer auf eine Konfrontation aus zu sein.
Verhalten: Kommen wir nun zum Charakter des jungen Mädchens, welcher durch einige Aspekte in ihrem Auftreten schon deutlich gemacht wurden. Allein ihr Name hat schon einen Gegensatz zu ihrem Charakter, denn sie ist weder ruhig noch friedlich. Ganz im Gegenteil, als aufbrausendes und respektloses Mädchen, dass immer auf einen Kampf aus ist, könnte man sie beschreiben. Ihre Art wird zum Beispiel insofern deutlich, dass sie jegliche Insekten einfach aus der Laune heraus zerquetscht. Es hat den Anschein, dass sie davon ausgeht über alles richten zu können. Bei Fragen und Gesprächen wird sehr deutlich, dass es ihr eindeutig an Respekt fehlt. Denn außer freche sowie sarkastische Kommentare ist von ihr nichts zu erwarten. Das zeigt sich auch in ihrem Training, denn es ist ihr egal mit welchen Mitteln sie stärker wird, Hauptsache sie wird mächtiger. Auch bei Trainingskämpfen ist es ihr nur wichtig zu gewinnen, wie und was dabei alles kaputt gehen könnte ist ihr total egal.
Wesen: Anfangs hatte sie nicht verstanden, warum die Menschen kämpften und ihre Interessen mit Kriegen verteidigten, verbreiteten sowie klar stellten. Doch nach ihrer Erfahrung durch das Training ihres Vater, mit den anderen Schülern, die sich über sie lustig machten, wusste sie was zu tun war. Ansehen kommt von Hass, dies ist ihrer Meinung nach die größte Anerkennung. Sie versucht somit Furcht bei anderen zu erzeugen. Denn die Angst ist ein mächtiger Verbündeter. Auch wenn sie ein sehr rebellisches Kind ist, hat sie vor einigen Personen größten Respekt. Dazu zählt ihr Vater, das Oberhaupt des Hyuuga- Clan, einige ihrer Lehrer und natürlich der Hokage. Offen würde sie das alles niemals zugeben, doch das was sie macht, tut sie zum Schutze des Feuerreichs, welches sie irgendwann mit aller Macht verteidigen wird. Ihr Hass und ihre Aggression sind nur ein aufgebauter Schutzwall von ihr, sie möchte nie wieder als Objekt der Belustigung herhalten müssen und wenn jemand Angst vor ihr hat, wird er sich bestimmt nicht lustig über sie machen. Natürlich hatte es die Konsequenz zur Folge, dass sie keine Freunde hat. Aber wie sollte man schon etwas vermissen, dass man nicht wirklich kennt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kazumi´s kämpferische Fähigkeiten befinden sich noch im Training. Trotzdem sollte man hier schon vormerken, dass sie im Besitz der Clanvererbung ist, denn sie trägt eines der mächtigsten Doujutsu, das Byakugan. Des weiteren ist sie eine doch recht schnelle Taijutsuanwenderin. Dazu ist sie im Bilde der ersten Clantechniken des Hyuuga-Clan. Zu ihren Charakterstärken sollte man wohl als erstes ihren Ehrgeiz und ihr Durchsetzungsvermögen zählen. Wenn sie etwas erreichen will dann findet sie dafür auch einen Weg, denn sie will hoch hinaus. An diese Stärke gekoppelt ist wohl dann noch, dass sie niemals aufgeben wird. Sie würde für eine Prüfung solange lernen, bis sie sich die Kenntnisse angeeignet hat, die gefordert werden. Auch bei ihrem Training sieht es da sehr ähnlich aus. Wenn sie einmal für etwas Interesse zeigt, wird sie nicht eher ruhen bis sie alles nur erdenkliche darüber in Erfahrung gebracht hat. Sie kann auf sich selber achten, somit ist sie eine recht gute Einzelgängerin.
Schwächen: Kämpferisch gesehen, hat sie zwei Makel, sie ist weder sehr stark noch wirklich geschickt. Auch hat sie kein Interesse jemals ein aktives Gen-Jutsu einzusetzen. Ihre Charakterschwächen umfassen da noch einiges mehr. Zuerst mal, ist es sehr schwierig sich ihr zu nähern, jegliche Kommunikation die auf das Privatleben abdriften könnte wird sofort beendet. Ihre Aufmerksamkeitsspanne bei Dingen die sich nicht interessiert, gleicht in etwa der einer Eintagsfliege. Was dazu führt, dass sie wenn sie kein Interesse an etwas hat eine sehr lästige und nervige Person ist. Kazumi ist zwar ganz ansehnlich doch an Charisma mangelt es ihr ungemein. Durch ihre nicht wirklich liebe und nette Art wirkt sie auf viele sehr abstoßend. Dazu kommt noch, dass sie zwar vom Wissen her ein Überflieger ist, aber sie scheint doch noch ein wenig höher zu fliegen als sie es kann. Wobei hochnäsig und arrogant diese Sache sehr gut beschreiben. Ihre Aggressionskontrolle ist wohl mit ihr schlimmster Makel, zu spaßen ist mit ihr gar nicht. Blöde Kommentare sowie schlechte Witze oder nicht ernst gemeinte Sätze kommen hier ganz schlecht an. Es sei denn man will sie unbedingt zu einem Kampf provozieren. Hinterhältig ist zu obendrein auch noch, sie würde zwar nicht Lügen, aber wenn sie sich einen Vorteil dadurch verschaffen könnte, ist sie im Stande ohne ein schlechtes Gewissen jemandem die Beine wegzuziehen oder ihn ins offene Messer laufen zu lassen. Wirklichen Respekt hat sie nicht, man muss ihr erst beweisen, dass sie einfach unterlegen ist um sie zum Gehorsam zu zwingen
Geschichte
Es war eine klare Nacht, wo jeder einzelne Stern auf die Menschen herab lächelte. Für Raidon konnte das Leben eigentlich gar nicht besser laufen. Er hatte eine Frau die er über alles liebte und er würde eine Tochter bekommen, welchen er sich schon seit so langer Zeit gewünscht hatte. Es hätte gar nicht besser kommen können, oder vielleicht doch? Während Raidon durch die schönen Landschaften von Konoha schritt, war er in Gedanken so abwesend gewesen, das er gar nicht gemerkt hatte, dass die Sonne allmählich aufging. Nicht jeden Tag konnte er dieses Phänomen beobachten und doch, gab es ihm immer wieder ein warmes und geborgenes Gefühl. Er stand da und beobachtete die Sonne, merkte aber im nächsten Moment, dass ihm jemand entgegen rannte. Es war einer seiner Bekannten, doch Raidon wusste nicht ganz warum dieser ihn aufsuchte. War irgendetwas im Haus passiert, gab es einen Angriff? Er würde es bestimmt gleich erfahren. Als dieser ihn erreichte krallte er sich an den Ärmel von Raidon fest und schnappte die ganze Zeit nach Luft. ”Anscheinend musstest du wohl eine Weile laufen bis du mich finden konntest oder? Was ist denn los?” Raidon lächelte und half seinem Bekannten auf die Beine.
Sein Bekannte schnappte immer noch nach Luft, bis sich dieser wieder stabilisiert hatte. „Es ist wegen Aiko, sie…“
Ehe dieser aussprechen konnte unterbrach Nozomi ihn und löcherte ihn mit fragen. “Was?! Was ist mit ihr? Wurde sie angegriffen? Wurde sie verletzt? Wie geht es dem Kind?„
„Nein, reg dich nicht so auf, es ist nichts passiert, aber du solltest glaube ich bei diesem wichtigen Moment dabei sein. Ihre Fruchtblase ist geplatzt, du wirst bald Vater." Raidon konnte nicht glauben was er da gehört hatte, in ihm liefen seine Gefühle Amok . Aus lauter Freude wusste er nicht was er machen sollte, nahm seinen Bekannten bei der Hand und rannte los. Er dürfte unmöglich die Geburt seiner Tochter verpassen, das könnte er sich nie im Leben verzeihen. Am Haus angekommen war es noch nicht zu spät, denn Aiko war gerade dabei das Baby auf die Welt zu bringen. Für einen Moment dachte er drüber nach, ob sein Kind gesund sein würde und ohne Behinderungen auf die Welt kommt. Doch schon im nächsten Moment holten ihn Schreie seines Neugeborenes aus seiner Gedankenwelt heraus. Nun war er Vater, so musste es sich anfühlen Vater zu werden. Das Gefühl war unbeschreiblich für ihn. Nachdem der Arzt ihr die Nabelschnur abgetrennt hatte, wurde ihm sein Kind überreicht. Die Schreie hörten auf, als sie in den armen ihres Vaters lag. Raidon stupste seiner Tochter gegen die Nase und streichelte über ihre Wangen. Im nächsten Moment schreckte der Vater ein wenig zurück, da er Angst bekommen hatte, das er seiner Tochter wehgetan hätte. Doch anscheinend wollte diese ihren Vater umarmen, denn nachdem ihr Vater sie höher nahm, umfassten die Arme der jungen Kazumi den Hals ihres Vaters. In diesem Moment füllten Tränen Raidons Augen. Dann bat Aiko ihre Tochter in die Arme nehmen zu dürfen. Sie legte sie auf die Herzseite ihrer Brust, wo sie nach kurzer Zeit, durch das Herzschlagen in den Schlaf gewogen wurde.
Kazumis Kindheit war zwar keine, die man als schlimm bezeichnen konnte, aber war sie auch keine die man als perfekt bezeichnen konnte. Es gab viele Sachen die sie nicht Verstand, zum Beispiel warum die großen sich immer gegenseitig bekämpfen mussten. Wieso tun sie sich gegenseitig weh?Kazumi sah darin keinen Sinn. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr konnte sie ihre Kindheit ausleben, sich mit anderen anfreunden, auch mit denen, die nicht zum Hyuuga-Clan gehörten. Allerdings war ihr Vater immer in ihrer Nähe, falls etwas passieren sollte. Aber er schränkten sie keineswegs ein. Es wäre in seinen Augen nicht richtig gewesen, ihr den Kontakt zu anderen abzuschneiden. Schon als Kind liebte sie es unter andere zu gehen, weshalb ihr das Freundschaften schließen nicht allzu schwer fiel. Aber ihr erste Freundschaft würde er nie vergessen. Damals war sie mit ihrem Vater auf dem Spielplatz und saß auf der Schaukel. Ihr Vater schaukelte sie ein wenig, während Kazumi sich amüsierte. Als sie da saß und immer wieder den auf sie zukommenden Wind genoss, sah sie ein kleines Mädchen, in ihrem Alter, auf einer Wippe sitzen. Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, war sie traurig, da niemand mit ihr spielte. "Papa, darf ich bitte mit dem Mädchen da hinten spielen? Bitte Papa darf ich?"Raidon lächelte seine Tochter an und nickte. Glücklich ging Kazumi auf dieses Mädchen zu, welches sie nun zu bemerken schien. "Hallo du, mein Name ist Kazumi, willst du mit mir spielen?" Das Mädchen schaute sie an, während nun ein lächeln auf ihr Gesicht gezaubert wurde. "Aber liebend gerne, ich bin Alina, freut mich dich kennenzulernen." Den ganzen Abend lang wippten die beiden auf der Wippe und schienen die Welt vergessen zu haben. Die Sonne schien schon unterzugehen und auch die Mutter von Alina kam, um sie abzuholen."Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen Kazumi, ich hoffe wir können bald wieder spielen." "Ja, dass hoffe ich auch Alina, bis bald." Auch Kazumis Vater rief sie nun zu sich, da es Zeit wurde nach Hause zu gehen. Fröhlich und Munter ging sie mit ihrem Vater zurück zum Anwesen, wo ihre Mutter sie schon erwartete. Aufgeregt, erzählte sie ihrer Mutter die Neuigkeit über ihre neue Freundin, welche ihr gespannt zuhörte."Na das sind doch aufregende Neuigkeiten. Nun kommt, lasst uns Abend essen."In der selben Nacht, lag Kazumi noch lange im Bett wach und dachte drüber nach, was sie mit ihrer neuen Freundin alles machen könnte. Während sie da lag und nachdachte, merkte sie gar nicht, dass sie einschlief. Am nächsten Tag lief sie zum Haus ihrer neuen Freundin, doch zu ihrem entsetzten musste sie feststellen, dass sie sich für einen Umzug bereit machten. sie suchte Alina und sagte ihr, dass es egal ist wie weit sie voneinander entfernt sein würden, es würde allein ihre Freundschaft zählen, denn die würde über, egal wie große Distanzen halten.Mit einer Umarmung verabschiedeten sich die beiden voneinander, doch Kazumi war nicht traurig ganz im Gegenteil. sie war glücklich diese Bekanntschaft gemacht haben zu dürfen.
Nun hatte Kazumi ihr siebtes Lebensjahr erreicht und es war soweit. . Sie musste das beginnen, was sie hoffte nie beginnen zu müssen, ihre Ausbildung als Kunoichi. Dies würde beinhalten, das sie auch das Kämpfen lernen musste und dass war das, was sie am wenigsten wollte. Tage zuvor fing sie an ein wenig zu protestieren, dass sie nicht den Sinn darin sähe, warum sie das machen müsste. Ohne ihr überhaupt zu antworten, wusste Kazumi, dass ihr Vater die Entscheidung bereits gefällt hatte und sie sich auch nicht ändern lassen würde. Traurig ging sie in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Erst jetzt merkte sie, wie falsch es war, was sie getan hatte, denn seine Eltern hatte ihr nie irgendetwas verboten. Später ging sie wieder zu ihrem Vater, die Hände hinter dem Rücken und mit einem Fuß auf dem Boden kreisend ."Du Papa, es tut mir Leid, wie ich mich da vorhin verhalten habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, ich wollte dich wirklich nicht kränken oder etwas dergleichen."Leicht verwunder schaute Raidon seine Tochter an. "Ist schon in Ordnung Kazumi ,ich war genauso in deinem Alter, aber später war ich froh, das meine Eltern mich unterwiesen haben und mich zu der Akademie geschickt haben. Außerdem wirst du viele neue Leute kennen lernen und mit ihnen zusammen sehr viel Spaß haben."So hatte Kazumi die Sache gar nicht betrachtet, sie würde tatsächlich neue Leute kennen lernen und viel Spaß haben. Und vielleicht würde sie dann verstehen warum immer gekämpft wird. Mit diesen Gedanken legte sich Kazumi schlafen und freute sich auch ein wenig auf ihren ersten Tag in der Akademie. Als Kazumi am Morgen Aufstand, war die Sonne gerade dabei aufzugehen." Soo heute ist der Tag, an dem sich vieles ändern würde. Hoffentlich sind in der Akademie nicht allzu hochnäsig und der Lehrer nicht zu streng." Dieser Tag würde für sie sehr anstrengend werden, da sie nach der Akademie von ihrem Vater unterwiesen werden würde. Sie seufzte und machte sich auf den Weg in die Akademie. Der Himmel war klar und die Vögel zwitscherten fröhlich und flogen von Baum zu Baum. Als Kazumi vor der Akademie stand, war es noch nicht allzu voll, besser gesagt, es war noch keiner da. Bevor sie diese bertrete, schluckte sie noch einmal und ging hinein. Im Klassenraum waren schon welche, doch Kazumi setzte sich auf einen Platz in der Mitte des Klassenraumes, wo noch keiner war. Nach und nach füllte sich der Klassenraum und somit auch wieder das Selbstvertrauen der jungen Kazumi. Sie wusste gar nicht wovor sie sich gefürchtet hatte, denn es waren alle genauso wie sie .Genauso aufgeregt und genauso neugierig was passieren würde. Es gab nur einen Unterschied und das war der, dass Kazumi von Hyuuga Clan stammte. Doch das schien niemanden zu stören, naja fast keinen, denn es gab ein paar Ausnahmen, doch diese Interessierten sie kein bisschen. Nun betrat auch der Lehrer den Klassenraum begann mit dem Unterricht . In ihrer ersten Unterrichtsstunde ging es um den Nahkampf und das Taijutsu. Dieses Thema war vielleicht dass, wo sie die antworten auf ihre Fragen bekommen hätte, warum es überhaupt Kämpfe gibt. Doch die ganzen Stunden über gab es keine Antworten darauf. Nur Technicken und Grundlagen, wie man sich in einem Kampf verhalten müsste .
Am liebsten wäre sie aufgestanden und hätte den Klassenraum verlassen, doch sie tat dies für ihren Vater. Nach der Akademie, am späten Nachmittag erwartete sie schon sein Vater vor dem Anwesen . "Und wie war die Akademie, hoffentlich besser als du dachtest ? Was hast du denn heute alles gelernt?"
Kazumi dachte erst nach was sie ihm sagen sollte, vielleicht nicht die ganze Wahrheit, dass sie auch lieber aufgestanden und weggegangen wäre, aber der Rest war ja noch in Ordnung."Ach es war gar nicht mal so schlimm wie ich Gedacht hatte, uns wurde heute nur beigebracht wie man sich im Kampf verhalten solle und was für Techniken es gibt.""Gut, da kann ich heute dort fortsetzen, wo ihr euren Unterricht beendet habt. Außerdem werde ich dir das Byakugan näher bringen. Doch du wirst nicht alleine unterrichtet. Es werden noch einige andere Kinder dabei sein, doch das macht dir doch bestimmt nicht aus."Dies änderte für Kazumi die Situation, denn so würde ihr Vater im Unterbewusstsein einen Wettkampf zwischen Kazumi und den anderen Kindern ausfechten.Während des Unterrichts, versuchte auch hier Kazumi eine Information zu bekommen, warum es kämpfe gibt, doch ohne Erfolg. Auch während ihr Vater etwas über die Geschichte des Hyuuga Clans erzählte, versuchte sie eine Antwort zu bekommen, doch auch hier ohne Erfolg. Das Einzige was sie am Unterricht interessierte war der Umgang mit ihrem Byakugan. Alle anderen Kinder des Hyuuga Clans, schienen dies schon ein wenig zu beherrschen, doch Kazumi schien dass nicht gelingen zu wollen. Egal wie oft sie es versuchte, sie konnte es nicht aufrecht erhalten, oder es manchmal sogar aktivieren. Nach dem Unterricht wollte sich Kazumi bei ihrem Vater für ihr Versagen entschuldigen, doch dieser ging seiner Tochter aus dem Weg. Das hatte Kazumi kommen gesehen. Es war ihr selbst unangenehm, dass ihr Byakugan nicht so funktionierte, wie sie es sich erhoffte. Ihr Ziel wurde es nun, es kontrollieren zu können, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie besser sein konnte als die anderen und dass er mit Würde behaupten kann, dass Kazumi seie Tochter ist. Tag und Nacht trainierte sie und versuchte es länger aufrecht zu erhalten, eher hätte sie selbst keine Ruhe gefunden. Außerdem war es unerträglich für sie, dass ihr Vater ihr aus dem Weg ging. Kazumi wusste, dass sie es auf Anhieb nicht perfekt beherrschen würde, doch den Ansatz würde sie bestimmt lernen, es war nur eine Frage der Zeit. Plötzlich spürte sie in sich etwas, was sie noch nie zuvor gespürt hatte. Sie wusste nicht was es war, doch nun war ihr Wille noch stärker, das Byakugan zu verbessern. Bei dem nächsten Versuch gelang es ihr auch, doch sie war sehr erschöpft. Nun konnte sie aber wieder unter die Augen ihres Vaters treten und ihm mit stolz berichten, das auch sie nun das Byakugan verwenden konnte. Ihr Vater schlief zwar, doch das war es ihr Wert."Psst Papa!?. Ich habs geschafft, ich beherrsche nun einigermaßen das Byakugan.""Meine Tochter…Ich wusste du schaffst es. Dein Training hat sich bezahlt gemacht. Mach weiter so. Geh nun schlafen, morgen werden wir das feiern."Überglücklich ging Kazumi ins Bett, schlief auch gleich ein nachdem sie sich in ihr weiches und kuscheliges Bett gelegt hatte und träumte davon, dass sie eines Tages ein großartige Kunoichi werden würde. Am nächsten Tag feierten die beiden, das Kazumi das Byakugan erlernt hatten.
Charakterbild
Schreibprobe
Der Regen, der auf das Dach prasselte weckte Kazumi auf.*Wie spät ist es denn schon?* Langsam drehte sich Kazumi, um einen Blick auf die Uhr zu erhaschen. Doch es schien nicht so einfach. Sie bemerkte wie der Schweiß an ihrem Körper runterlief und das durchnässte Bettzeug an ihrem Körper klebte. *Ihh!* Es ekelte sie ein wenig an doch nun ist ihr Verstand wenigstens schon geweckt und sie denkt wieder über ihren Traum nach. *Jede Nacht...und es will einfach nicht weggehen...* Ihr Blick schweifte zur Uhr "Ein bisschen Zeit habe ich ja noch." Sie drehte sich wieder auf den Rücken und ihr Blickt wanderte an die Decke. Es ist zwar nun schon einige Monate her, aber sie hatte es einfach nicht vergessen können. Bilder von dem Tag des ersten Trainings erschienen vor ihren Augen. Ihr enttäuschter Vater und das Gelächter der anderen Schüler. Sie war die Einzige gewesen die es nicht auf Anhieb geschafft hatte ihr Byakugan zu beherschen. Auch wenn sie nun in der Lage ist, es zu kontrolieren hat das Gelächter und der Spot einen tiefen Schnitt in ihrem Stolz hinterlassen. Die Zeit verging wie im Flug. "Euch werde ich es noch zeigen!" Mit diesen Worten sprang aus ihrem Bett und ging ins Badezimmer um sich fertig zu machen für die Schule. Doch ihre Gedanken um den Vorfall konnte sie einfach nicht ablegen. Nachdem sie sich von den Schweißausbrüchen der letzten Nacht gereinigt hatte, geht sie zu ihrem Kleiderschrank und nimmt einen langen Rock, ein paar Handschuhe einen Kapuzenpullover sowie eine ihrer Jacken aus dem Schrank und zieht diese an. *Stiefel oder Sandalen?* Nachdem sie sich daran erinnert hatte, dass sie vom Regen wach wurde und sicherheitshalber noch mal aus dem Fenster schaute, erkannte sie, dass es immer noch regnete. *Also Stiefel...* Sie nahm ein paar Stiefel aus dem Schrank und stellte sie schonmal an die Tür bevor sie sich zum Frühstück in die Küche aufmachte. Nachdem sie ein Glas Milch getrunken und eine Schüssel Müsli verzehrt hatte, nahm sie ihre Schulsachen und machte sich zu Haustüre auf. Sie zog ihre Stiefel an und öffnete leise die Tür, denn ihre Eltern schliefen noch. Behutsam schloss sie die Tür hinter sich, drehte sich um und machte sie auf den Weg zur Schule. Doch nur ein paar Meter vom Haus entfernt warteten drei Jungen in ihrem Alter. Auf anhieb erkannte sie, dass es sich um die selben handelte die sie vor Monaten ausgelacht hatten. *Ich werde sie einfach ignorieren!* Doch nachdem sie gerade an den Jungen vorbei ging hörte sie es wieder. "Yakunitatanai!" (=Die Nutzlose) Kazumi drehte sich langsam um und fühlte wie in ihr der Hass anstieg. Die Jungen hatten sich auf knapp einen Meter genähert, zeigten mit dem Finger auf sie und lachten, währen sie es immer wieder sagten. "Yakunitatanai...Yakunitatanai....Yakunitatanai!" Geschockt schaute sich Kazumi diese Aktion an. *Wie kann man nur so gemein sein?* Ihr Blick fiel auf die Stirn der Jungen und sie erkannte, dass zwei von ihnen nichtmal der Hauptfamilie angehörten. Nun kannte ihr Zorn keine Grenzen mehr. Ihr Vater hatte sie über die Rangordnung in der Familie mehrmals informiert und dass was sie hier sah, war zuviel des Guten. "Ihr....meint...also...dass...ich...so...ein...Verhalten...toleriere...?" Jedes dieser Worte wurde von ihr sehr langsam und betont ausgesprochen. Doch ihre Geduld kannte Grenzen. "Was willst DU denn machen Yakunitatanai?" Das Gelächter war nun erneut zu hören. Ihr Blick fixierte einen der Jungen aus der Nebenfamilie, langsam wurde ihr Bild verzerrt und es ähnelte einem Tunnelblick. Kazumi fühlte wie ihr Herz immer schneller schlug, die Worte in ihren Ohren schallten und das Gelächter machte es nur noch schlimmer "Jetzt reichts!" Ihre Schulsachen hatte sie einfach fallen gelassen und sprang mit einem Satz auf einen der Jungen zu, umschloss mit ihrer linken Hand seinen Finger und bewegte ihre Faust ruckartig nach hinten. ~knack~ "Bist du bescheuert?" noch bevor ihre Schulsachen den nassen Boden berührt hatten, schlug sie nun mit dem Ellebogen des rechten Armes in das Gesicht ihres zweiten Zieles. *Ich hätte nicht gedacht, dass sich das so gut anfühlt* Die beiden Jungen, die dem Nebenzweig entstammten, hatten nun ihre gerechte Strafe erhalten. Zumindest von Kazumis Seite aus. Doch da war ja noch der Anstachler mit den tollen Sprüchen. "So mein Freund, ich denke nun hast du auch noch deinen Anteil verdient." Mit großen angsterfüllten Augen schaute er Kazumi an. Doch diese drehte sich um, ging in die Knie und sammelte ihre Bücher wieder auf. Es war ihr regelrecht anzusehen, wie sie sich über die Angst in den Augen ihres Gegenübers freute. Sie lachte zwar nicht aber es machte so einen Eindruck. "Irgendwann werde ich dich dafür auch noch bestrafen!" Das sie nun Angst vor Kazumi hatten, reichte ihr völlig aus. Sie würden nie wieder über sie lachen. Von nun an würde sie jedem so gegenübertreten niemand sollte sie mehr als schwach ansehen und wenn doch mussten diese mit den Konsequenzen rechnen.
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