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Hyuuga Saisho

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Hyuuga Saisho

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Charakterdatenblatt

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Persönliche Daten

Name: Hyuuga
Vorname: Saisho
Geburtsort: Konohagakure
Geburtstag: 14.7
Alter: 11
Größe: 152 cm
Gewicht/Statur:schlank/athletisch
Augenfarbe:Weiß
Haarfarbe:Rötlich-Braun


Herkunft und Familie

Verwandte:

Der Klan:
Hyuuga – Saisho gehört dem Klan der Hyuuga an, jener Familie, die seit der Vernichtung des Uchiha Klans, als die Stärkste von ganz Konohagakure gilt. Der Klan ist in Haupt- und Nebenfamilie unterteilt, denn obwohl in allen Mitglieder der Hyuuga Familie, das Byakugan schlummert, ist es nur den Mitglieder der Souke, den Führern des Klans, erlaubt, sein Potential voll zu Nutzen und alle Geheimnisse des Klans zu erlernen. Die Mitglieder der Bunke hingegen, erlernen diese geheimen Techniken meist nur bis zu einem gewissen Grad und selten darüber hinaus, wobei es auch Ausnahmen gibt, wie Hyuuga Neji, dessen Potential soweit reicht, das er sich die Techniken selbst beibrachte.
Die Aufgabe der Bunke ist es, die Souke zu beschützen und ihre Geheimnisse mit ihrem Leben zu verteidigen. Sie erhalten im Alter von 3-4 Jahren ein Zeichen auf die Stirn, das Teil eines geheimen Jutsu derJuin Jutsu ist und der Souke gestattet, die Bunke zu kontrollieren. Sie können damit den Trägern dieser Zeichen starke und sogar tödliche Schmerzen zufügen, indem sie durch das Jutsu, das Gehirn der Träger direkt angreifen.


Vater:
Hyuuga Takeo – Takeo ist Mitglied der Hauptfamilie. Schon als Kind zeigte er großes Potential. In seiner Jugend gehörte er zu den großen Hoffnungen des Dorfes und des Hyuuga Klans und hatte sogar Aussichten auf das Amt des Familienoberhaupts. Doch nachdem das damalige Oberhaupt verstorben war und die Suche nach einem neuen begann, fiel die Wahl der Ältesten auf Hyuuga Hiashi, dem größten Konkurrenten Takeos.
Schon als Genin waren die Beiden immer wieder aufeinander geprallt und der Konkurrenzkampf dauerte schon Jahre an.
Zwar ist auch heute noch Takeos Ansehen innerhalb des Klans hoch, doch er erholte sich nie wirklich von dieser größten Niederlage seines Lebens. Er glaubt er hätte versagt, weil sein Wille zu schwach und sein Fähigkeiten und Pflichtbewusstsein zu gering waren.
Als sein Sohn geboren wurde, beschloss Takeo, dass Saisho all das haben sollte, was ihm damals verwehrt geblieben war. Er begann seinen Sohn schon in jungen Jahren auszubilden und beendet dessen Kindheit damit mehr als frühzeitig. Er glaubt, dass jede Ablenkung Saisho von seinem Weg abbringen würde und achtet darum mit strengem Auge auf seinen Sohn. Nie würde er zulassen, dass dieser seine Zeit mit Spielen und anderen Dingen, die Kinder so tun, vergeudet.
So erzog er seinen Sohn zu einem Leben dessen einziger Inhalt die Erfüllung seiner Pflicht ist, der Pflicht die jeder Souke hat: Die Familie zu führen und das Dorf in dem sie Leben zu beschützen. Er will ihn an der Spitze des Hyuugaklans sehen und obwohl er die enormen Fortschritte seines Sohnes kennt und auch dessen eigene Bemühungen bemerkt hat, zeigt er ihm nie ein Zeichen seines Stolzes. Immer steht die Distanz von Seinsei und Deshi zwischen ihnen.
Takeo ist ein hoch gewachsener Mann von 181 cm Größe der sein braunes Haar lang und offen trägt. Wie alle Hyuuga trägt auch er das Zeichen des Byakugans, die weißen farblosen Augen, deren eiserner Blick einen zu durchdringen scheint. Sein Gang ist stets aufrecht und stolz seine Mimik streng und erhaben. Viele beschreiben ihn als das Ideal eines Souke.
Dass tief in ihm, jeden Tag, Schuldgefühle und Zweifel erneut empor kriechen, wird wohl nie jemand erfahren.


Mutter:
Hyuuga Akiri – Wie auch Takeo, gehörte Akiri der Hauptfamilie an, doch das Erbe in ihrem Blut war so schwach, das sie nie in den Techniken des Klans ausgebildet wurde. Ihre Eltern entschieden früh, das Akiri nicht für den Weg eines Shinobi geschaffen war und so wurde sie fernab der Welt des Kampfes erzogen.
Als sie das erste Mal auf Takeo traf, war sie ein schüchternes 16 Jahre altes Mädchen, deren Welt die Hausarbeit und das Dorfleben war, während der junge Krieger mit seinen 17 Jahren bereits zu den stärksten Shinobi des Dorfes zählte und den Rang eines Jo-Nin bekleidete.
Die junge Frau lauschte gerne den Geschichten des jungen Shinobi, der damals noch voller Träume und Tatendrang steckte und von seinen Erlebnissen auf Missionen berichtete oder seinem bestreben eines Tages Oberhaupt des Klans werden zu wollen. Der Krieger und die zarte Schönheit verliebten sich ineinander und wurden nur ein paar Jahre später verheiratet.
Akiri war glücklich, denn obwohl ihr Mann oft abwesend war und durch die Lande reiste, kehrte er stets zur ihr zurück und machte sie mit seinem fröhlichen Wesen glücklich.
Dies jedoch änderte sich, als das Oberhaupt der Familie Hyuuga verstarb und Hiashi, anstelle Takeos zum neuen Anführer gewählt wurde. Takeo war wie verändert. Sein fröhliches Wesen ging verloren, wich einem ernsten Mann, der viel zu bedauern schien.
Akiri litt mit ihrem Gatten. Doch als sie wenige Jahre später schwanger wurde und einen Sohn gebar, erkannte sie das neue Aufkeimen von Hoffnung in den farblosen Augen ihres Geliebten und sie widersprach nicht, als dieser ihr sein Vorhaben mitteilte, ihren gemeinsamen Sohn zu einem besonderen Shinobi erziehen zu wollen, der eines Tages die Führung des Klans übernehmen sollte.
In den ersten drei Jahren, oblag ihr die Erziehung ihres Sohne uns sie schenkte ihm alle Liebe die sie aufbringen konnte, wissend, dass ihr Sohn davon lange würde zehren müssen, wenn erst einmal seine Ausbildung begonnen hätte.
Als der Tag gekommen war, da Takeo mit Saishos Ausbildung begann, brach ihr fast das Herz, als sie ihren kleinen Jungen nicht mehr in die Arme schließen durfte, da er nun lernen musste das Leben eines Anführers zu leben.
Die Trauer, ihren kleinen Sohn zu sehen, wie er in der harten rauen Welt, in die er geworfen worden war, litt und wie er nicht verstand, was passiert war, machte sich krank. Aus Angst den neu erwachten Träumen ihres Mannes im weg zu stehen, wagte sie es jedoch nicht sich einzumischen, sondern ertrug ihren Kummer still hin und her gerissen zwischen der Liebe ihres Mannes und der zu ihrem Kind. Sie redete sich ein, dass dies das Beste für Beide sei, das durch diesen Weg Saisho eine strahlende Zukunft vor sich haben würde und ihr Mann endlich seinen Frieden würde.
Doch auch dies konnte ihr gebrochenes Herz nicht heilen und ihr Kummer vreschlechterte ihren Gesundheitszustand so sehr, dass sie verstarb, als Saisho gerade 7 Jahre alt war.



Karriere

Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei: Seishos Vater war bisher sein Lehrmeister und wird es während und nach der Akademie bleiben, da er einer der Wenigen ist, die Saisho die geheimen Techniken der Hyuuga beibringen können.


Persönlichkeit

Interessen:
Saisho hat sich ganz seiner Ausbildung zum Shinobi verschrieben. Das jahrelange Training und die strenge Hand seines Vaters ließen ihm kaum Zeit für Hobbys. Er trainiert viel, übt jeden Tag und bildet seine Fähigkeiten weiter aus. Ist er nicht mit physischem Training beschäftigt, bekommt er akademischen Privatunterricht. Inhalte dieses Unterrichts sind neben den Grundlektionen, wie Mathematik, Geologie und Geschichte auch Anatomie, Jutsukunde und Philosophie. Vor allem an letzterer findet Saisho besonderes Interesse und er liest Abends gerne Bücher berühmter Philosophen und Denker. Sein Vater lässt ihn dieses Hobby gewähren, da er glaubt, dieses Wissen könnte ihm später von Nutzen sein.
Ein weiterer Teil seines täglichen Lebens neben Training und Schule ist Meditation. Durch sie sammelt er seinen Geist und seine Gedanken, drückt alle äußeren und innere Einflüssen beiseite und sucht seinen Ruhepunkt um dort seinen Willen zu fokussieren und sich seine Ziele ins Gedächtnis zu rufen.
Neben seiner Ausbildung hat Saisho nur wenig andere Interessen. Er hat keine Freunde und kennt nur wenige andere Gleichaltrige. Die Meisten davon zählen zu den Jüngsten unter seinen Trainingspartnern und gehören größtenteils der Bunke an, zu denen sein Vater ihm den privaten Kontakt untersagt hat, da er fürchtet, dies könnte ihn zu sehr ablenken.
Wann immer er Zeit findet, geht Saisho zum Friedhof von Konoha und besucht das Grab seiner Mutter. Er ist nie sehr lange dort, doch wer in hier mal Antrifft, stellt fest, dass dies der einzige Ort ist, an dem Saisho seinen Kopf gesenkt hält.


Persönlichkeit:
„Die Pflicht eines Mitglieds der Souke ist es, den Anderen mit gutem Beispiel voran zu gehen und ihnen ein Vorbild zu sein, sowohl dem Rest der Familie, als auch allen anderen Bewohnern Konohasgakures. Du musst deinErbe und all sein Potential einzusetzen, um die Familie zu führen und das Dorf zu beschützen. Alles andere ist irrelevant…“
Dies sind die Worte, die sein Vater am Beginn seiner Ausbildung zu Saisho sagte und die er nie wieder vergessen sollte. Obwohl er anfangs nichts von dem Verstand was sein Vater von ihm verlangte, wurden diese Grundsätze mit der Zeit mehr und mehr Teil seiner Persönlichkeit.
Saisho ist äußert pflichtbewusst und zuverlässig. Sein Auftreten ist erhaben, selbstbewusst und strahlt immense innere Ruhe aus. Er ist dabei stets ernst, sodass manch einer ihn für regelrecht emotionslos und gefühlskalt halten mag und ihn deswegen nur als einen weiteren, überheblichen Hyuuga einschätzt, der sich aufgrund seines Standes allen Anderen für überlegen hält. Ein Anderer mag ihn, deswegen bewundern und seinem Ideal nacheifern, fest steht jedoch, all das interessiert Saisho nicht. Sein Ziel ist es schlicht stärker zu werden, um seine Pflicht als Souke zu erfüllen, seinem Klan und Konoha zu schützen und ein gutes Beispiel zu sein, an dem andere sich orientieren können.
Er ist kein sehr gesprächiger Mensch. Sätze formuliert er meist kurz und aussagekräftig ohne viel drum herum. Dabei ist er stets höflich und sich der Etikette bewusst. Man muss ihn schon sehr verärgert haben, damit einem gegenüber seine respektvolle Art verliert.
Dennoch ist Saisho sehr direkt und ehrlich, was nicht immer freudige Reaktionen hervorruft.
Trotz seiner äußerlich starken und selbstbewussten Erscheinung, fühlt Saisho sich tief in seinem Inneren noch immer einsam und verlassen. Den Tag an dem seine Mutter sich von ihm abwandte hat er nie vergessen. Ihr Tod und der ihn damit jeder Hoffnung beraubender Verlust, hat tiefe Narben in ihm hinterlassen. Selbst heute noch, kann er, wenn er die Augen schließt, ihr lachendes Gesicht vor sich sehen.
Innerlich sehnt er sich nach nichts mehr als Zuwendung und Liebe, doch er weiß, dass seine Pflicht weit über allen anderen Dingen steht. Er muss ein Vorbild sein, das mit gutem Beispiel voran geht. Und so verbirgt er seinen sehnlichsten Wunsch tief hinter einem harten Panzer.
Er hofft, dass wenn er eines Tages seinen Vater zufrieden stellt, er endlich dessen Zuwendung bekommen wird.


Aussehen:
Saisho ist etwas über 1,5 Meter groß und von sehr athletischer Statur. Schmale, schnelle Muskeln zieren seinen Körper. Sein Haar trägt er länger, sodass es ihm über Stirn und Ohren hängt. Die Puppillen seiner Augen sind wie bei allen Hyuuga farblos und scheinen daher weiß. Lediglich wenn Saisho das Byakugan aktiviert, zeichnen sich Puppillen und Iris leicht ab.
Neben seinem stets aufrechten Gang, der jedem Mitglied Hautfamilie der Hyuuga gegeben zu sein scheint, ist vor allem Saishos ernster Gesichtsausdruck sehr markant. Er ist nicht der Typ, der mit einem Lächeln auf Leute zukommt, ganz im Gegenteil, wer jemanden sucht, der ihn schon einmal hat Lachen sehen, wird große Mühe dabei haben, wenn er nicht jemanden findet, der den jungen Hyuuga schon als Kleinkind kannte.
Bedingt durch seinen Vater trug Saisho bis zum Tag seiner Einschulung an der Akademie, hauptsächlich den traditionellen Kimono des Hyuuga Klans, beim Training wie auch ausserhalb des Dojos.
Seid er jedoch die Akademie besucht, bevorzugt eher einfach Kleidung, wie ein schwarzes T-shirt, eine weiße Jacke, dazu eine helle, aber robuste Hose, mit einigen Taschen.
Allerdings wird er durch seinen Vater immer wieder dazu angehalten, innerhalb des Klanbezirks den traditionellen Kimono, der Familie zu tragen.


Fähigkeiten

Neigungen und Schwächen:
Dank seines Byakugans ist es für Saisho einfach, es im Nahkampf mit mehreren Gegnern gleichzeitig aufzunehmen, ohne sie dabei aus dem Blick zu verlieren, zu mal er ein begabter Taijutsu Anwender ist.
Sein hartes Training und natürliche Begabung haben ihn zu einem wahren Virtuosen des Jyuuken Kampfstils der Hyuuga gemacht und ihn im Umgang mit seinem Chakra geübt, sodass er es in seinem Körper weit aus besser lenken und kontrollieren kann, als manch anderer Ninja.
Dieses spezialisierte Training hat aber auch dazu geführt, dass andere Bereiche seiner Ausbildung, darunter vor allem der Umgang mit Waffen und im Besonderen der mit Wurfwaffen, eher schlecht entwickelt sind. Wenn es etwas gibt, in dem Saisho anderen unterlegen ist, das ist er der Umgang mit Kunai und Shuriken.


Bluterbe:
Byakugan – Als Mitglied der Hyuuga Familie besitzt Saisho das Kekkai Genkai Bykugan, welches es den Mitglieder dieser Familie erlaubt, zum einen die Keirakukei (Chakralinien) ihrer Gegenüber zu erkennen und diese im Kampf durch ihre klaneigenen Jutsu zu manipulieren und den Gegner damit nahezu Kampfunfähig zu machen und zum anderen seine Träger mit der Fähigkeit ausstattet, in einem Radius von beinahe 360° zu sehen, wobei nicht einmal feste Materie ihren Blicken ein Hindernis bietet. Lediglich ein schmaler Bereich der in gerader Linie vom letzten Halswirbel ausgeht, bleibt auch den Nutzer des Byakugans ein toter Winkel.
Element: -
Rang: Akademie Schüler


Geschichte

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Am Tag seiner Geburt schien der Himmel den Boden unter den Tränen, die er auf die Erde herab warf, ertränken zu wollen. Kein Sonnenstrahl drang durch das matte Grau, welches sich vor die Sonne gelegt hatte und überall auf den Straßen Konohas sammelte sich das Wasser zu großen Pfützen, welche durch jeden Tropfen, der platschend in sie fiel und kleine Wellen schlug, immer weiter wachsen zu wollen schienen.
Und dennoch herrschte großer Aufruhr im Bezirk des Hyuuga Clans und Menschen füllten die Straßen. Dicht gedrängt sammelten sie sich vor dem Anwesen von Hyuuga Takeo und Akiri. Nahe dem Eingang des Hauses standen die Mitglieder der Hauptfamilie, unter ihnenHyuuga Hiashi, das Klanoberhaupt, dahinter Mitglieder der Nebenfamilie. Ein Meer aus Papierschirmen säumte den Hof des Anwesens und schützte die Köpfe derer, die gekommen waren, vor dem herabfallenden Regen.
Der Souke war ein neues Mitglied geboren, ein junger Hyuuga hatte das Licht der Welt, an diesem grauen Tage, erblickt und jedem Moment sollte der stolze Vater vor die Tür treten um dem Clan ihr neustes Mitglied zu präsentieren.

Als die Tür sich öffnete trat Schweigen ein und alle Blicke wandten sich dem Mann zu, der mit einem blauen Bündel vor die Tür trat. Seine farblosen Augen wanderten durch die Menge und blieben schlussendlich an Hyuuga Hiashi haften. Er ging auf ihn zu, legte den Jungen, den er auf seinem Arm trug, aus dem blauen Tuch frei und zeigte ihn dem Klanoberhaupt. „Dies ist mein Erstgeborenes und neustes Mitglied der Souke.“ erklärte der frisch gewordene Vater ernst. „ Ich werde ihn Saisho nennen und eines Tages soll er der Stolz unseres Klans sein.“ Die beiden Männer blickten sich in die Augen und die Spuren alter Konkurrenz waren auch nach so langer Zeit noch zu erkennen. „Kongurachure-shonzu, Takeo-san.“, kam die kurze Antwort des Klanoberhaupts und er deutete mit dem Kopf eine Verbeugung an. Takeo erwiderte das Nicken, ehe er seinen Sohn hochhob und ihn der Masse präsentierte, die das neue Mitglied der Hauptfamilie, mit einem lauten Ruf der Freude, begrüßten.

Und so kam es, dass das Erste was Saisho von der neuen Welt, in die er geboren war, mitbekam, die Kälte des tröpfelnden Regens war, der auf seine nackte Haut fiel. Zwar schrie er damals laut, doch sollte der Regen nicht für immer währen, denn schon kurz darauf spürte er die Wärme einer liebenden Mutter, in die sein Vater ihn zurückgab.
Ein Ort der sich so wohl anfühlte und vertraut roch, dass Saisho auf der Stelle einschlief, das gleichmäßige Pochen im Ohr, welches er seit Anbeginn der Zeit kannte.

Und so wuchs er auf, stets nahe der Wärme seiner Mutter, seinem Lebensmittelpunkt, seiner ersten Liebe, deren Führsorge und eigene Liebe, stets ihm, ihrem einzigen Sohn galt. Sie kümmerte sich rührend um ihn, dass man den kleinen Hyuuga selten traurig oder gar weinen sah. Stets strahlte er glücklich, wenn er hinter seiner Mutter herkrabbelte und später an ihrer Seite ging, seine kleine Hand in ihrer Großen versteckt. Lediglich in Gegenwart seines Vaters traf man Jungen still und verschüchtert an, wenn er zu Füssen des hoch gewachsenen Mannes spielte, der ihn stets mit strengem Blick beobachtete.
Seine Welt war klein, selten verließ er das Anwesen seiner Familie, doch sie war erfüllt von Glück und Liebe.

Er wurde Drei Jahre alt und der ganze Klan feierte seinen Geburtstag. Zum ersten Mal sah er andere Kinder und auch Erwachsene, die wie er, Mitglieder der Familie Hyuuga waren, doch sie trugen seltsame Zeichen auf der Stirn. Er mochte diese Zeichen und fragte seine Mutter, ob er auch so etwas haben könnte, doch der wütende Blick seines Vaters ließ ihn verstummen. „Frage das nie wieder!“ befahl er ihm und Saisho verstand nicht was er falsch gemacht hatte. Tränen füllten seine Augen und ein Kloß legte sich in seinen Hals, die jedoch von der sanften Beführung seiner Mutter, die ihm über den Kopf strich und dem Kuss, den sie ihm auf die Stirn gab, wieder fort geblasen wurden. Sie sagte kein Wort, doch Saisho fühlte sich besser und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er wusste seine Mutter würde immer da sein, um ihn zu beschützen.

Doch als er am nächsten Morgen geweckt wurde, war es nicht seine Mutter, die mit einem sanften Kuss seine Träume verscheuchte, sondern sein Vater stand neben seinem Bett und forderte ihn auf sich anzukleiden. Er verließ das Zimmer und Saisho, der sich noch nie alleine hatte anziehen müssen, blinzelte ihm hinterher.
Es gelang ihm, sich alleine anzukleiden und als er die Wohnstätte betrat, sah er seine Mutter, wie sie den Tisch zur echt machte. Er lief strahlend auf sie zu und umklammerte wie immer die Beine seiner Mutter, doch diesmal war etwas anders. Die streichelnde Hand, die sonst immer über seinen Kopf glitt blieb fern. Er sah an seiner Mutter hoch, doch sie erwiderte seinen Blick nicht, sondern richtete weiter den Tisch her. „Setz dich, Saisho.“, waren ihre einzigen Worte an diesem Morgen.
Schweigend und verwundert nahm Saisho Platz und wenig später, nahm die kleine Familie ihre erste Mahlzeit ein. Saisho verstand nicht, was los war, hatte er etwas falsch gemacht? Hatte er seine Mutter verärgert? Nach dem Frühstück stand sein Vater auf und gebot ihm, ihm zu folgen. Schweigend stand der junge Hyuuga auf und lief seinem Vater hinterher zur Tür und streckte dort die Hand hoch, wie er es immer bei seiner Mutter getan hatte, wenn sie das Haus verließen. Doch diesmal blieb seine Hand ungegriffen, als sein Vater die Tür öffnete und das Haus verließ. Fragend warf der kleine Saisho einen letzten Blick zu seiner Mutter, doch diese hatte sich bereits dem Abwasch zugewendet und war damit beschäftigt, das schmutzige Geschirr wegzuräumen. Traurig, verließ der junge Saisho das Haus, um seinem Vater zu folgen.
Sie gingen durch den Hof des Anwesens, in ein kleines Seitenhaus, welches aus einem einzigen großen Raum bestand, von dem Saisho wusste, dass sein Vater sich dort oft mit anderen Männern des Dorfes im Kampf übte. Er hatte ihn schon öfters heimlich dabei beobachtet.
Dort stand er seinem Vater gegenüber und dieser sprach jene Worte zu ihm, die Saisho niemals wieder ein seinen Leben vergessen sollte: „Saisho, du gehörst zu Konohagakures bedeutsamsten und zweifellos stärksten Familie. Du bist Teil der Souke, jenem Parts unserer Familie, dem es erlaubt ist, sein Erbe voll auszuschöpfen.
Und so wie es die Pflicht der Mitglieder der Bunke ist, dieses Erbe mit ihrem Leben zu verteidigen, ist es deine Pflicht, dieses Erbe zu nutzen und all sein Potential einzusetzen, um die Familie zu führen und das Dorf zu beschützen. Es ist deine Pflicht als Teil der Souke, den Anderen mit gutem Beispiel voran zu gehen und ihnen ein Vorbild zu sein, sowohl dem Rest der Familie, als auch allen anderen Bewohner Konohas. Alles andere ist irrelevant, nichts steht über dieser Pflicht und ab dem heutigen Tage werde ich dich auf die Erfüllung dieser Pflicht vorbereiten, damit du eines Tages unserer Familie den richtigen Weg durch die Zukunft weisen und sie vor allen Gefahren, die sie oder das Dorf bedrohen, schützen kannst. Du sollst jenen Traum erfüllen, der mir nicht vergönnt war. Du sollst eines Tages Anführer unseres Klans sein.“
Damals verstand Saisho nicht, was sein Vater meinte. Er kannte nur die kindliche Welt in der er bis heute gelebt hatte und in der das Wort „Pflicht“ nicht vorkam.
Sein Vater sah ihn an und während Saisho noch versuchte zu verstehen, befahl er ihm: „Greif mich an! Ich weiß, dass du schon oft zugesehen hast. Mache einfach das nach, was du damals bei mir gesehen hast.“
Saisho erschrak, er wollte ihn nicht angreifen, er hatte Angst, doch während er noch zögerte, kam sein Vater plötzlich auf ihn zu und ein Hieb riss Saisho von den Beinen, presste ihm die Luft aus den Lungen und schleuderte ihn über den Boden. Tränen schossen dem Jungen in die Augen, nie zuvor hatte er solche Schmerzen gespürt. Er konnte nicht atmen und alles vor ihm drehte sich, ihm war unheimlich schlecht…

An diesem Tag begann Saisho’s Ausbildung. Fort an trainierte er jeden Tag mit seinem Vater, der ihn ohne Kompromiss stets an sein Limit brachte und unter drakonischen Bedingungen formte, ihm stets im Kopfe haltend, dass es seine Pflicht sei, diesen Weg zu gehen damit er eines Tages Anführer des Klans sein könne.
Nie wieder spürte der kleine Junge die wärmende Umarmung seiner Mutter, oder ihre, Hand die sanft über seine Wangen strich. All das, von dem er glaubt hatte, es niemals verlieren zu können, blieb kalte Erinnerung. Nur des Nachts, wenn er schlief, gelang es ihm, ab und zu, in jene Vergangenheit zurückzukehren, die er so sehr vermisste.

Anfangs trainierte Saisho mit seinem Vater allein, der ihm die Grundzüge des Kämpfen beibrachte. Es war hart, denn sein Vater kannte kein Erbarmen. Stundenlang ließ er seinen Sohn ein und dieselbe Technik üben, musste bis an den Rand des Zusammenbrechens Kraftübungen machen und wenn er nicht mit seinem Vater im Dojo stand, lernte er Lesen, Schreiben und Rechnen, bei einem Hauslehrer aus der Bunke.
Später folgte die Geschichte seines Klans, die des Dorfes hinter den Blättern und schließlich die der fünf großen Ninjanationen. Häufig saß er bis spät in der Nacht vor seinen Büchern und lernte die Namen großer Hyuuga oder Jahreszahlen aus der Geschichte Konohas auswendig.

Er wurde fünf und sein Training vervielfältige sich. Sein Vater begann, ihn in die geheimen Kampfkünste der Hyuuga einzuweihen. Er lehrte ihn die Anwendung des Byakugans und schon ein Jahr später, konnte Saisho, einen Bereich von 10 Metern überblicken und die Keirakukei seines Gegenübers erkennen.
Gleichzeitig änderte sich auch sein Heimunterricht. Von nun an gehörte, neben Geschichte, auch Philosophie, Anatomie und Jutsukunde zu seinen Fächern, in denen er vor allem die theoretischen Grundlagen der Familienjutsus, aber auch der allgemein gebräuchlichen Jutsus erlernte.

Nachdem Saisho in der Lage war, das Byakugan über längere Zeit zu halten, brachte sein Vater eines Tages mehrere fremde Jungen mit zum Training. Sie alle trugen die grünen Kreuze auf ihrer Stirn, das Zeichen der Bunke und waren allesamt einige Jahre älter als Saisho. Sein Vater erklärte ihm, dass sie ihm bei seiner Ausbildung helfen würden und im Gegenzug, dabei selbst noch weiter ausgebildet werden würden, soweit die Gesetze des Klans es zuließen.
Nachdem der erste Trainingstag vorbei war, hatte sich alle vor Saishos Vater auf den Boden des Dojos gesetzt, um seinen abschließenden Worten zu lauschen.
Während des vorangegangenen Kampftrainings, hatte Saisho viele Schläge und Tritte einstecken müssen. Ihm schmerzte der ganze Körper, seine Unterlippe war aufgeplatzt und angeschwollen. Trotz seines Byakugans war er nicht in der Lage gewesen, die Vielzahl an Gegner abzuwehren, die in ihrer Ausbildung alle schon viel weiter waren als er, von den Größenunterschieden ganz abgesehen. Dennoch hatte sein Vater die Kämpfe immer wieder abbrechen und neu beginnen lassen. Auch wenn das Ergebnis jedes Mal das Gleiche war
Dennoch warf Saisho jetzt einige vorsichtige Blicke zu den Anderen. Einer von ihnen hatte sogar schon die Akademie abgeschlossen und trug das Stirnband Konohas auf seiner Stirn.
Der Junge neben ihm blickte kurz aus den Augenwinkeln zurück. Saisho lächelte scheu, doch der Junge wandte seinen Augen wieder nach vorne. Der strenge Nennung seines Namens durch seinen Vater, lies Saisho kurz zusammenschrecken und er gab den Versuch auf.
Auch in den kommenden Tagen und Wochen änderte sich nichts.
In den kurzen Trainingspausen, sah Saisho die Anderen oft zusammenstehen, reden, manchmal sogar lachen. Doch wann immer er versuchte sich zu ihnen zu gesellen, schienen sie ihn zu ignorieren und lösten ihre Grüppchen auf. Unter den strengen Blicken seines Vaters, gelang es Saisho nicht, auch nur zu einem von ihnen Freundschaft aufzubauen, sodass er es eine Tages gänzlich aufgab.

Als seine Mutter starb, verlor der junge Hyuuga seinen letzten Hoffnungsschimmer. Während er Tagsüber hart trainierte wie immer, lag er Nachts weinend in seinem Bett, jedweder Hoffnung beraubt, seine Mutter würde ihn eines Tages wieder lieb haben und in ihre Arme schließen. Nie wieder würde er ihren lieblichen Duft einatmen oder ihre sanften Lippen auf seiner Stirn spüren. Der letzte Mensch der ihm geblieben war, war sein Vater.

So sehr Saishos Geist und Körper sich bis zu dieser Zeit auch entwickelt hatten und erstarkt waren, seine Seele zerbrach. Sein einst frohes Lachen verstummte und der freudige Glanz wich aus seinen ehemals strahlenden Augen. Er fühlte sich einsam und verlassen. Mit seiner Mutter, war die Liebe gegangen. Statt Liebe war Pflicht in sein Leben getreten, Pflicht jenes Schicksal zu erfüllen, das ihm von seinem Vater aufgetragen worden war. Diese Pflicht, brauchte kein Lachen, keine Freude, alles was sie forderte war Ernst und Gehorsam.

Mit jedem Jahr, das Saisho älter wurde, verblasste die Erinnerung an seine frühere Kindheit weiter und machte mehr und mehr Platz für etwas Neues.
Sein Vater war zum Mittelpunkt seines Lebens geworden und wie einst bei seiner Mutter, begann Saisho nach seiner Zuneigung zu streben. Er verinnerlichte die Lehren seines Vaters, bis er zu glauben begann, er hätte endlich verstanden, was sein Vater damals meinte, als er ihm das erste Mal von den Pflichten eines Souke erzählte.
Saisho begann den Anforderungen seines Vaters entsprechen zu wollen, um ihn Stolz zu machen, hoffend, auf diesem Wege irgendwann seine Zuneigung zu gewinnen

Selbst davon überzeugt, dass das Leben das er führte, jenes war, welches ihm als Mitglied der Souke abverlangt wurde, trainierte Saisho härter als je zuvor und wurde mit der Zeit ein wahrer Meister des Taijutsus und des Kampfstils der sanften Faust der Hyuuga. Er lernte sein Byakugan auf 25m auszudehnen und die ersten Klan Jutsus zu beherrschen.
Mit 9 Jahren gab es in seiner Trainingsgruppe keinen mehr, der ihn besiegen konnte. Innerhalb der Hyuuga Familie galt er bereits als einer der aufstrebenden Sterne, der selbst der Tochter Hiashi’s, Hanabi, die in seinem Alter war, als ebenbürtig empfunden wurde, von ihrer älteren Schwester Hinata ganz zu schweigen.
Einer jedoch, schien für ihn immer unerreichbar, das Bunke Mitglied Neji, dessen Potential so hoch lag, das er selbst die Besten der Souke zu übertreffen schien. Egal wie sehr Saisho auch trainierte, nie erreichte er das hohe Niveau, das Neji schon in Saishos Alter von allen anderen abhob, sehr zum Missfallen seines Vaters, der dadurch nur noch mehr zu fodern schien.

Mit erreichen seines elften Geburtstages war dann schlussendlich der Zeitpunkt gekommen, an dem Takeo entschied, dass es an der Zeit war, Saisho an der Ninjaakademie einzuschreiben, damit dieser bald seine Geninprüfung machen könne, um in die Dienste des Dorfes zu treten.


Charakterbild





Schreibprobe

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Saisho stand still in mitten der Lichtung des Waldes. Sein Atem ging kontrolliert, doch sein Körper stand unter Spannung, seine Haltung war zum Kampf bereit, der linke Arm nach vorne ausgestreckt, die Handfläche nach außen zeigend. „Byakugan!“ Mit einem Mal wurden die Adern um seine Augen sichtbar, das Chakra das er in sie hinein pumpte, ließen sie deutlich unter der Haut hervortreten. Auch in seinen farblosen Augen weiteten sich die dünnen Kapillare und die Umrisse einer Iris kamen zum Vorschein.
Saisho spürte wie sich sein Blick veränderte, sich um ihn herum bog, er begann, durch Dinge hindurch sehen zu können und nur noch ihren Chakrafluss zu wahrzunehmen. „Zwei im Gebüsch links, einer hinter mir, ein weiterer auf dem Baum rechts über mir.“ Zählte er die Personen durch, deren Anwesenheit sein Byakugan ihm verraten hatte. Er konnte das Charka durch ihre Körper zirkulieren sehen und nahm bei dreien von ihnen plötzlich eine Erhöhung der Flussgeschwindigkeit wahr „Sie kommen!“
Aus dem Dickicht neben ihm brachen die beiden Gegner aus ihrem Versteck und spurteten auf ihn zu, gleichzeitig stürzte von oben der Dritte auf ihn herab. Saisho rührte sich nicht. „Noch nicht, noch nicht…jetzt!“ Mit einem Mal kam Bewegung in den jungen Hyuuga und er sprang in die Luft, gefolgt von den beiden Angreifern aus dem Gebüsch, die nebeneinander laufend auf ihn zujagten und ebenfalls lossprangen.
In der Luft begann Saisho sich um die eigene Achse zu drehen, wirbelte herum trat mit dem rechten Bein nach dem rechten Gegner. Dieser blockte den seitlichen Tritt, in letztem Moment mit seinem Arm ab und verhinderte damit einen direkten Treffer, wurde aber von der Wucht des Tritts gegen seinen Kameraden gedrückt und blockierte dessen Angriff. Zeitgleich erreichte der Angreifer von oben das Ende seines Sturzfluges und zielte mit seiner Faust zum Schlag bereit, auf Saishos Kopf. Dieser, immer noch rotierend, wich im letzten Augeblick aus und ließ den Schlag ins leere, neben seinem Kopf gehen. Den Schwung seiner Drehung nutzend ging er zum Konter über und schlug mit zwei ausgestreckten Fingern, direkt auf den Solarplexus seines Gegner. „Jyuuken“, schallte es durch den Wald, als Saisho, sein Chakra durch seine Fingerspitzen, durch den Körper seines Gegners, direkt in eines der zentralen Tenketsu schickte. Dessen Augen weiteten sich für einen Moment, ehe sie nach hinten wegrollten und sein Geist in die Bewusstlosigkeit abdriftete.
Saisho, der mittlerweile angefangen hatte, wieder zu fallen, bemerkte, dass die beiden Anderen sich in der Zwischenzeit wieder gefangen hatten und kaum als seine Füße wieder den Boden berührte, erneut auf ihn zu sprangen.
Der Erste erreichte ihn und griff ihn weit nach vorne gebeugt mit einem Schlag seines rechten Armes an. Saisho tauchte links unter diesem weg und riss das Knie hoch, das sich in den ungeschützten Magen seines Gegners bohrte. Diesem drückte der gewaltige Aufprall die Luft aus den Rippen, die er zusammen mit jeder Menge Speichel aus seinem weit aufgerissenen Mund hustete.
Saisho hingegen, drehte sich um den zusammen sackenden Gegner herum, bereit den Nächsten abzuwehren, doch dieser, wie alle anderen, auch ein Hyuuga, war diesmal zu schnell. Saisho, sah, wie er ihn mit der gleichen Attacke angriff, die er zuvor verwendet hatte und mit zwei Finger der rechten Hand, in seine linke Schulter stach. Saisho spürte den kurzen stechenden Schmerz und biss knirschend die Zähne zusammen. Sein Arm fühlte sich nur wenige Augenblicke später schon taub an.
Sein Gegenüber ließ jedoch noch nicht von ihm ab, kam weiter auf ihn und setzte mit der linken Hand nach, der Saisho knapp entkam, indem er seine rechte Schulter nach hinten wegdrehte und den Angriff ins leere gehen lies. Von seinem eigenen Schwung mitgerissen, stolperte sein Gegner einen weiteren Schritt nach vorne und die dabei entstehende Blöße nutze Saisho. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und führte die angefangene Bewegung zu Ende, drehte sich um die eigene Achse und riss das rechte Bein hoch. Der Drehtritt, fand sein Ziel und mit der Sohle seiner Sandalen traf, das dabei gekrümmte Bein, den Hinterkopf seines Gegners, der durch den zusätzlichen Impuls noch weiter ins stolpern kam und zu Boden fiel, wo er benommen liegen blieb.
Saisho, inzwischen wieder in seiner anfänglichen Körperhaltung, sah, durch sein Byakugan, das sich inzwischen die vierte Gestalt aus dem Gebüsch begeben hatte und auf ihn zukam. „Du wurdest getroffen.“ stellte die Gestalt mit monotoner, ernster Stimme fest. Schweigend drehte sich Saisho zu seinem Vater um und entließ das Chakra aus seinen Augen, wodurch diese wieder ihre normale Form annahmen und die Adern verschwanden. „Du musst noch härter trainieren.“ Ab jetzt sprach er lauter, sodass jeder ihn hören konnte. „Es wird bald dunkel. Das Training ist für heute vorbei. Wir kehren zurück ins Dorf“ „Hai, To-sama.“ war Saishos kurze Antwort und er folgte seinem Vater, während seine geschlagenen Trainingspartner sich aufrappelten und ihren immer noch bewusstlosen Kameraden wegtrugen…
 
H

Hyuuga Saisho

Guest
Technikendatenblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Jutsuprioritäten <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Priorität 1: Taijutsu
Priorität 2: Ninjutsu
Priorität 3: Genjutsu

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Charakterattribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Werfen:
Einfaches Werfen, Rang E:

Man kann Wurfwaffen gezielt auf unbewegte, etwa 5 m entfernte Ziele von der Größe von etwa eines Medizinballs werfen und trifft diese fast immer. Alles was weiter entfernt oder kleiner ist oder sich bewegt senkt die Trefferwahrscheinlichkeit drastisch. Außerdem kann man maximal eine Wurfwaffe zeitgleich werfen.

Chakrakontrolle:

Fortgeschrittene Kontrolle, Rang C:

Jetzt kann man schon ziemlich viel anstellen. Man kann (theoretisch) jede Kunst benutzen und verbraucht nur etwa 20% über dem angedachten Chakra. Um diese Stufe zu erreichen wird oft der Baumlauf geübt.
Vergleich: Sasuke/Naruto nach dem Baumlauf.

Kommentar: Kann jeder Chu-Nin/Hyuuga, kann man das, wird Baumlauf Trainingszeit um eine Woche verringert und umgekehrt.

Geschwindigkeit:
Normal, Rang D:

So ist man etwa, wenn man die Akademie verlässt. Man ist für normale Menschen schon stärker verschwommen im Nahkampf, und kann Projektilen auf größere Distanz (10+Meter, Armbrust, Bogen etc.) mühelos ausweichen.
Vergleich: Naruto.

Kommentar: „Kann“ Jeder.


Chakramenge:
Normale Menge, D-Rang:

Diese Menge entspricht dem Standard eines erfahreneren Ge-Nin. Man kann drei mittlere (chakra-) teure Künste durchführen, z.B. Gokakyu. Und ist dann K.O.

Vergleich: Sasuke zu Beginn.
Kommentar: Hier startet jeder.


Kraft:
Normal, D-Rang:

So stark sind die meisten Ninja, die die Akademie verlassen. Sie brauchen etwa ein halbes Dutzend Schläge, ehe sie die Rinde eines Baumes abgeschlagen haben, und können auch mal Gewichte heben, die anderthalb mal so schwer sind wie sie.
Vergleich: Irgendwer.

Anmerkung: Kann jeder bis einschließlich Chu-Nin.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Übersetzen ( Fallenkunde )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Mit diesem Jutsu wird es dem Shinobi erlaubt einfache Fallen, welcher er im Hinterhalt legt, zu tarnen oder auszulösen.


Kawarimi no Jutsu ( Körpertauschtechnik )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür auf Jo-Nin Niveau sein.


Henge no Jutsu ( Verwandlungstechnik )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen.


Nawanuke no Jutsu ( Entfesslungskünste )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Diese Jutsu befreit den Anwender aus einfachen Fallen, wie zum Beispiel, Fallstricken oder wenn er geknebelt wurde.


Kakuremino no Jutsu ( Mantel der Unsichtbarkeit )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend
Beschreibung: Die Technik erlaubt es einem Ninja sich mit Hilfe eines Umhanges oder Kleidungsstückes so gut zu tarnen, dass er perfekt mit seiner Umgebung verschmilzt


Bunshin no Jutsu ( einfache Doppelgänger )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden.


Jibaku Fuda: Kassei ( Explosionstag aktivieren )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Diese Technik ist mit genügend Übung steigerungsfähig. Kann ein Akademiestudent zunächst nur normale Explosionstags zünden, besitzt ein A-Rang Shinobi eine größere Reichweite und kann die Explosionskraft verstärken.


Tobidôgu - ( Übersetzung )

Element: keines
Rang: E-Rang
Typ: Unterstützend

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, können mit diesem Jutsu bequem als BeschwörungsJutsu verstaut werden. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll geschrieben sein und wird wie jede Andere aktiviert um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Jyuuken, Kampfstil der Sanften Faust

D-Rang: Auf diesem Level hat man gelernt, seine Tenketsu an den Händen soweit zu öffnen, dass nun bei jedem Schlag eine saftige Ladung Chakra in den Gegner gedrückt werden kann. Die Chakranadeln können nun an den ganzen Händen und schon am Unterarm ausgestoßen werden. Das Verständnis des Kampfstils hat zugenommen und nun ist man in der Lage die zusammenhängenden Bewegungen der Schlag und Parade-Abfolge zu durchschauen. Die eigenen Bewegungen werden koordinierter und man kann sich nun durchaus gegen mehrere ungeübte Gegner behaupten.

Anmerkung: Hier starten Taijutsu Charaktere


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: D-Rang, Unterstützend

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Byakugan, Doujutsu

D-Rang:
Rundumsicht: 25m
Spähsicht: 1 km
Genjutsu durchschauen

Anmerkung: Hier starten Hauptfamilienchars


Harichackra, (Chakra Nadeln)

Typ: E-Rang, Hyuuga-Bloodline, Offensiv
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Bei dieser Technik handelt es sich um die Grundtechnik, die dem Jyuuken zugrunde liegt. Aus den Tenketsu in den Fingerspitzen wird Chakra in die Form kleiner scharfen Nadeln
extrahiert, die unsichtbar aus den Fingern herausragen. Mit Hilfe dieser Chakraspitzen, oder Nadeln, ist der Anwender in der Lage direkte Angriffe auf das Chakra-Zirkulations-System oder die inneren Organe seines Gegners auszuführen, ohne dabei, durch Rüstungen, Kleidung oder Muskeln daran gehindert zu werden.
Das auf diese Weise keine große Kraft gebraucht und selbst einem körperlich überlegenen Gegner schnell schwere Verletzungen zugefügt werden können, hat dem Kampstil der Hyuuga den seinen Namen: „Jyuuken (Sanfte Faust)“ eingebracht. Außerdem ist es mit diesen Nadeln möglich, Chakrafäden zu durchtrennen.
 
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