Tanigawa Hideaki
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Prüfungsjob: Ein Tier kommt selten allein
Der kleine Streichelzoo 'Über den Wolken' besteht aus drei eingezäunten Wiesen, zusammen mit Ställen, in die sich die Tiere zurückziehen können. Einige Bäume spenden den Tieren dringend benötigten Schatten an sonnigen Tagen und die Mitarbeiter sorgen stets dafür, dass die Wassertröge gefüllt sind. Die Ställe selbst sind mit allen wichtigen Geräten ausgestattet, die für die Tierpflege benötigt werden. Es ist auch nicht ungewöhnlich das die Pfleger einige Besucher beim Füttern mit einbeziehen, damit die Tiere nicht überfüttert werden. Jede der drei Wiesen ist einer Tierart zugewiesen, um Konflikte zwischen diesen zu vermeiden. Der Zoo beherbergt nur eine sehr kleine Varietät, da der Platz auf der fliegenden Plattform begrenzt ist und oft wird dieser daher zurecht als langweilig bezeichnet. Für kleine Kinder sind die Zwergziegen, Schafe und besonders die kleinen Ponys die seit kurzem Teil des Zoos sind durchaus interessant, aber jeder der Soragakure schon mal verlassen hat, belächelt diese Auswahl eher. Aus diesem Grund entschied sich der Besitzer dazu den Bestand mit etwas, aus seiner Sicht, spannenderem zu erweitern. So kam die Stadt zu ihrem ersten Reptilienhaus. Nicht nur treibt diese plötzliche Entscheidung die Pfleger in den Wahnsinn, da sich niemand wirklich mit diesen Tieren auskennt, sondern das große Gebäude bietet auch einen starken Kontrast zu dem sonst eher idyllisch wirkendem Platz.
Zusammen mit dem unerwarteten Ausfall eines Großteils der Belegschaft ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.
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Als Hideaki am frühen Morgen endlich den lange erwarteten Brief in seinen Händen hielt, war es schwer für ihn seine Vorfreude zu bremsen. Dieser würde ihn endlich über den Ort, an dem die Prüfung stattfinden würde, in Kenntnis setzten. Momente später waren nur noch Fetzen von dem Umschlag übrig und er überflog die weniger wichtigen Informationen, um schnell an die wichtigen Details zu kommen. Das Lächeln verschwand jedoch aus seinem Gesicht, als er sah, worum es in der Aufgabe ging. Erneut las er sich den gesamten Inhalt des Briefes durch, da es für ihn doch relativ unglaubwürdig wirkte. Tatsächlich ging es jedoch einfach nur darum, im lokalen Zoo auszuhelfen, da einige Tierpfleger erkrankt waren. Nur um sicherzugehen, dass es sich dabei nicht um einen schlechten Scherz handelte, verglich er die Unterschriften, mit denen auf anderen Dokumenten. Dies bestätigte aber nur, dass der Brief echt war. Bereits etwas entmutigt über die scheinbar viel zu einfache Aufgabe, fiel ihm im letzten Moment der Termin auf, welcher auf den heutigen Tag datiert war. Er war es gewohnt, dass die Post hier langsam ausgeliefert wurde, aber das war nun echt etwas lächerlich! Schnell schnappte Hideaki sich alle wichtigen Dinge, die er finden konnte, und machte sich dann schleunigst auf den Weg, damit er nicht zu spät sein würde. Den Brief lies er dabei natürlich auf dem Tisch liegen, wodurch er auch noch gezwungen war, sich nach dem Weg zu erkundigen. Komplett außer Atem, aber gerade noch rechtzeitig, erreichte er schließlich das Gelände, auf dem der Hof lag. Ohne den Brief wusste er allerdings nicht wo genau, oder wen er überhaupt treffen sollte. Da ihm keine bessere Option zu Verfügung stand, ging Hideaki dazu über, nach der Person die in dem Brief erwähnt wurde, zu suchen. Immerhin war es so gut wie unmöglich, dass der bevorstehende Job chaotischer abläuft, als der Morgen, den er nun hinter sich hatte.
Der kleine Streichelzoo 'Über den Wolken' besteht aus drei eingezäunten Wiesen, zusammen mit Ställen, in die sich die Tiere zurückziehen können. Einige Bäume spenden den Tieren dringend benötigten Schatten an sonnigen Tagen und die Mitarbeiter sorgen stets dafür, dass die Wassertröge gefüllt sind. Die Ställe selbst sind mit allen wichtigen Geräten ausgestattet, die für die Tierpflege benötigt werden. Es ist auch nicht ungewöhnlich das die Pfleger einige Besucher beim Füttern mit einbeziehen, damit die Tiere nicht überfüttert werden. Jede der drei Wiesen ist einer Tierart zugewiesen, um Konflikte zwischen diesen zu vermeiden. Der Zoo beherbergt nur eine sehr kleine Varietät, da der Platz auf der fliegenden Plattform begrenzt ist und oft wird dieser daher zurecht als langweilig bezeichnet. Für kleine Kinder sind die Zwergziegen, Schafe und besonders die kleinen Ponys die seit kurzem Teil des Zoos sind durchaus interessant, aber jeder der Soragakure schon mal verlassen hat, belächelt diese Auswahl eher. Aus diesem Grund entschied sich der Besitzer dazu den Bestand mit etwas, aus seiner Sicht, spannenderem zu erweitern. So kam die Stadt zu ihrem ersten Reptilienhaus. Nicht nur treibt diese plötzliche Entscheidung die Pfleger in den Wahnsinn, da sich niemand wirklich mit diesen Tieren auskennt, sondern das große Gebäude bietet auch einen starken Kontrast zu dem sonst eher idyllisch wirkendem Platz.
Zusammen mit dem unerwarteten Ausfall eines Großteils der Belegschaft ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.
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Als Hideaki am frühen Morgen endlich den lange erwarteten Brief in seinen Händen hielt, war es schwer für ihn seine Vorfreude zu bremsen. Dieser würde ihn endlich über den Ort, an dem die Prüfung stattfinden würde, in Kenntnis setzten. Momente später waren nur noch Fetzen von dem Umschlag übrig und er überflog die weniger wichtigen Informationen, um schnell an die wichtigen Details zu kommen. Das Lächeln verschwand jedoch aus seinem Gesicht, als er sah, worum es in der Aufgabe ging. Erneut las er sich den gesamten Inhalt des Briefes durch, da es für ihn doch relativ unglaubwürdig wirkte. Tatsächlich ging es jedoch einfach nur darum, im lokalen Zoo auszuhelfen, da einige Tierpfleger erkrankt waren. Nur um sicherzugehen, dass es sich dabei nicht um einen schlechten Scherz handelte, verglich er die Unterschriften, mit denen auf anderen Dokumenten. Dies bestätigte aber nur, dass der Brief echt war. Bereits etwas entmutigt über die scheinbar viel zu einfache Aufgabe, fiel ihm im letzten Moment der Termin auf, welcher auf den heutigen Tag datiert war. Er war es gewohnt, dass die Post hier langsam ausgeliefert wurde, aber das war nun echt etwas lächerlich! Schnell schnappte Hideaki sich alle wichtigen Dinge, die er finden konnte, und machte sich dann schleunigst auf den Weg, damit er nicht zu spät sein würde. Den Brief lies er dabei natürlich auf dem Tisch liegen, wodurch er auch noch gezwungen war, sich nach dem Weg zu erkundigen. Komplett außer Atem, aber gerade noch rechtzeitig, erreichte er schließlich das Gelände, auf dem der Hof lag. Ohne den Brief wusste er allerdings nicht wo genau, oder wen er überhaupt treffen sollte. Da ihm keine bessere Option zu Verfügung stand, ging Hideaki dazu über, nach der Person die in dem Brief erwähnt wurde, zu suchen. Immerhin war es so gut wie unmöglich, dass der bevorstehende Job chaotischer abläuft, als der Morgen, den er nun hinter sich hatte.