Yuudari Umiko
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Es war mal wieder an der Zeit sich ein wenig Kleingeld dazu zu verdienen und das machte man am besten, in dem man seinem Job als Ninja nachkam. Um schnell an Geld zu kommen, machte man als Genin meist Jobs. Diese waren meist lästig und oft auch lächerlich, doch sie nahmen nicht allzu viel Zeit in Anspruch, benötigten nie Vorbereitungen und waren mit keinem allzu großen Arbeitsaufwand verbunden. Zwar ging Umiko gern auf Missionen und hatte prinzipiell nichts gegen die langen Reisen, die sich mehr lohnten, doch hin und wieder war so ein Job auch mal entspannend. Vor allem nützte ihr das dabei Menschen besser kennenzulernen, denn in einer Mission agierte man als professioneller Shinobi, während man bei einer kleineren Aufgabe auch etwas mehr auf das Zwischenmenschliche und Alltägliche eingehen konnte…
Deshalb stand die Dunkelhaarige gerade vor einem riesigen Bürokomplex und wartete geduldig auf ihren Mitstreiter. Der Name sagte Umiko recht wenig und die Person, die sie begleiten durfte, schien auch noch ein wenig jünger zu sein als sie selbst. Eine Nekoyami, wenn sie sich recht erinnerte. Das müsste dieser Clan sein, der irgendwas mit Katzen zu tun hatte, doch so genau konnte sie sich nicht mehr entsinnen. Umiko war zwar immer eine Musterschülerin in der Akademie gewesen, doch Dinge, die sie nicht interessierten, vergaß sie auch ganz schnell nach einem Test einfach wieder. Katzen waren nicht so ihr Ding. Sie waren meist ganz nett, aber sie hatten auch irgendetwas Falsches und Hinterlistiges an sich… Ein bisschen so wie die Yuudari für sie als Familie waren. Meistens konnte man gut mit ihnen umgehen, aber man wusste immer, dass man ein Messer im Rücken haben könnte, wenn man sich umdrehte. Wie dem auch sei… Ihre Aufgabe hier war mehr als lächerlich, weshalb es wirklich irrelevant war mit wem sie es zu tun hatte, wenn er zwei gesunde Arme und Beine hatte. Es ging offenbar um die Aktenkammer eines Bürokomplexes, um die sich gekümmert werden sollte, weil sie nicht sortiert und schon lang ungepflegt war. Sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern, sollte ja wohl für zwei Genin nichts Besonderes sein, nicht? Umiko hatte kein Problem damit Zeug zu sortieren, Staub zu wischen und etwas aufzuräumen… Das war wirklich leicht verdientes Geld ohne unnötigen Kontakt mit aufgewühlten Menschen. Die Leute im Büro waren bestimmt ganz angenehm… Aber nun wo sie so auf die Uhr sah, fiel Umiko glatt auf, dass es bald Zeit wurde loszulegen. Wo war ihre Begleitung? Sie würde sich wohl kaum verspäten oder? Geduldig stand die Kunoichi vor dem Gebäude und versuchte mit ihrem Haarband die unbändige Haarpracht, die sie auf Schritt und Tritt verfolgte, irgendwie zumindest so im Zaum zu halten, dass sie sie bei der Arbeit nicht behinderte, doch das war leichter gesagt, als getan… Wie dieser Nekoyamimensch wohl war? Neugierig sah sie sich um, entdeckte aber noch niemand Auffälligen… Aber vielleicht war sie ja unauffällig! Oder schon längst an Umiko vorbeigezogen?... Wer weiß.
Deshalb stand die Dunkelhaarige gerade vor einem riesigen Bürokomplex und wartete geduldig auf ihren Mitstreiter. Der Name sagte Umiko recht wenig und die Person, die sie begleiten durfte, schien auch noch ein wenig jünger zu sein als sie selbst. Eine Nekoyami, wenn sie sich recht erinnerte. Das müsste dieser Clan sein, der irgendwas mit Katzen zu tun hatte, doch so genau konnte sie sich nicht mehr entsinnen. Umiko war zwar immer eine Musterschülerin in der Akademie gewesen, doch Dinge, die sie nicht interessierten, vergaß sie auch ganz schnell nach einem Test einfach wieder. Katzen waren nicht so ihr Ding. Sie waren meist ganz nett, aber sie hatten auch irgendetwas Falsches und Hinterlistiges an sich… Ein bisschen so wie die Yuudari für sie als Familie waren. Meistens konnte man gut mit ihnen umgehen, aber man wusste immer, dass man ein Messer im Rücken haben könnte, wenn man sich umdrehte. Wie dem auch sei… Ihre Aufgabe hier war mehr als lächerlich, weshalb es wirklich irrelevant war mit wem sie es zu tun hatte, wenn er zwei gesunde Arme und Beine hatte. Es ging offenbar um die Aktenkammer eines Bürokomplexes, um die sich gekümmert werden sollte, weil sie nicht sortiert und schon lang ungepflegt war. Sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern, sollte ja wohl für zwei Genin nichts Besonderes sein, nicht? Umiko hatte kein Problem damit Zeug zu sortieren, Staub zu wischen und etwas aufzuräumen… Das war wirklich leicht verdientes Geld ohne unnötigen Kontakt mit aufgewühlten Menschen. Die Leute im Büro waren bestimmt ganz angenehm… Aber nun wo sie so auf die Uhr sah, fiel Umiko glatt auf, dass es bald Zeit wurde loszulegen. Wo war ihre Begleitung? Sie würde sich wohl kaum verspäten oder? Geduldig stand die Kunoichi vor dem Gebäude und versuchte mit ihrem Haarband die unbändige Haarpracht, die sie auf Schritt und Tritt verfolgte, irgendwie zumindest so im Zaum zu halten, dass sie sie bei der Arbeit nicht behinderte, doch das war leichter gesagt, als getan… Wie dieser Nekoyamimensch wohl war? Neugierig sah sie sich um, entdeckte aber noch niemand Auffälligen… Aber vielleicht war sie ja unauffällig! Oder schon längst an Umiko vorbeigezogen?... Wer weiß.