Yagami Tamaki
Chuunin
Job: Versuchskaninchen gesucht
~ Starring: Kinzoku Kenta und Suzuya Tamaki ~
Oh… Oh nein. Was war das denn nun wieder? Erst eine Runde durch die Psychiatrie, danach jede Menge Reptilienkacke und irrwitzig umherflitzende Geckos, danach wiederum eine wilde Horde thunfischabhängiger Katzen mit Streptokokkenkrallen (beta-hämolysierend, Gruppe A!), die ihn – wenn auch nachträglich – ins Krankenhaus gebracht hatten, anschließend schon wieder Fisch… in Form eines Fischteichs, den Pakura und er anlegen mussten (ohne jede Fischteichanlagekenntnis, dafür mit einem verwirrten alten Mann und viel Kabumm) und jetzt…? Jetzt sollte er auch noch als Versuchskaninchen für werweißwelche Absurditäten herhalten? Tamaki schluckte schwer und sah an dem großen, vielstöckigen Betonklotz herauf, der das Institut für Technologie beinhaltete. Irgendwo hinter diesen grauen, unverputzten Mauern, die dem Suzuya so einladend entgegen trotzten.
~ Starring: Kinzoku Kenta und Suzuya Tamaki ~
Oh… Oh nein. Was war das denn nun wieder? Erst eine Runde durch die Psychiatrie, danach jede Menge Reptilienkacke und irrwitzig umherflitzende Geckos, danach wiederum eine wilde Horde thunfischabhängiger Katzen mit Streptokokkenkrallen (beta-hämolysierend, Gruppe A!), die ihn – wenn auch nachträglich – ins Krankenhaus gebracht hatten, anschließend schon wieder Fisch… in Form eines Fischteichs, den Pakura und er anlegen mussten (ohne jede Fischteichanlagekenntnis, dafür mit einem verwirrten alten Mann und viel Kabumm) und jetzt…? Jetzt sollte er auch noch als Versuchskaninchen für werweißwelche Absurditäten herhalten? Tamaki schluckte schwer und sah an dem großen, vielstöckigen Betonklotz herauf, der das Institut für Technologie beinhaltete. Irgendwo hinter diesen grauen, unverputzten Mauern, die dem Suzuya so einladend entgegen trotzten.
In einem Anflug letzter Hoffnung holte er den Brief hervor, den er gestern bekommen hatte. Entgegen seiner üblichen Gepflogenheiten im Umgang mit offiziellen Schreiben, war dieses hier deutlich zerknittert, was daran lag, dass seine Mutter es in die Hände bekommen hatte. Denn weder Mutter Suzuya noch ihre Hände waren sonderlich begeistert davon gewesen, dass der jüngste und einzige Spross des Hauses für irgendwelche Experimente herhalten sollte. Bei denen ja alles Mögliche passieren konnte. Gut gehütete Geheimnisse auffliegen, zum Beispiel. Aber auch wenn irgendein armer Wurm im Jobvergabecenter in den nächsten Tagen zur Sau gemacht werden würde (wie sehr, hing davon ab, was heute passierte oder nicht passierte), half es nichts. Tamaki war dem Befehl gefolgt und naja, da stand er nun und sah aus als wollte er am liebsten in seiner dicken Jacke versinken. Hinter den Wollschal, der ihm wie eine Boa (die Schlange, nicht das rosa Federteil) um den Hals hing, hatte er es schon gut geschafft. Nur zwei türkisgrüne Augen schauten verhalten hinter der Bastion aus hellblauer Wolle hervor, während ein unangenehm frischer Herbstwind über die Plattform pfiff und die Haare des gebeutelten Jungen zauste. Die allgegenwärtigen Kopfhörer seines mp3-Players verhinderten zudem, dass er auch noch Ohrenreißen bekam. Ob er lieber drinnen warten sollte? Vielleicht. Aber dann wäre er … naja, drinnen. Und zwar allein, was in dem Fall noch viel schlimmer wäre. Nein, lieber wartete er auf Kenta und wenn er sich vorher zu Tode fror, war das sicher auch nicht so tragisch. Dennoch trat der Suzuya ungeduldig von einem Fuß auf den anderen und sah sich um, ob der Kinzoku nicht irgendwo zu sehen war.