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Kimi & Itoe vs. Yoko & Jiro

Hyuuga Itoe

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Das Kampfgebiet liegt im Wald Konohas. Um den kleinen Fluss herum befinden sich Bäume, Blumen und Gestrüpp.




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Genaugenommen hatte der Tag für Itoe ziemlich scheiße angefangen. Viel zu früh aufgewacht, beim Duschen ausversehen heißes Wasser erwischt und den Frühstücksteller mit Eleganz auf den Fußboden befördert. Nun hoffte sie natürlich von ganzem Herzen, dass ihre Pechsträhne nicht weiter andauern würde, ansonsten wäre dieser Trainingskampf schneller vorbei als er angefangen hätte.
Sie hatte sich am Vorabend mit einigen anderen Genin und einem übermutigem Akademieschüler zu einem kleinen Kämpfchen verabredet. Zwei gegen Zwei hieß die Devise und Itoe war etwas skeptisch gewesen, da sie doch lieber alleine gekämpft hätte. Da sie es allerdings schlecht ändern konnte, sollte nun eigentlich Mizuumi Kimihiro an ihrer Seite stehen, doch bisher befand sie sich vollkommen alleine auf dem abgesprochenen Kampfplatz, lag neben dem kleinen Fluss und ließ dessen Wasser in Gedanken versunken durch ihre gespreizten Finger fließen.
Andere hätten die Zeit vielleicht damit verbracht einige Fallen zu platzieren, doch war das weder Itoes Art noch sonderlich fair. Und dank einer kleinen, paranoiden Ader hatte sie sogar das komplette Umfeld nach irgendwelchen Explosionsmarken und desweiteren abgesucht - erfolglos.
Nun drehte sie sich auf den Rücken und starrte träumend zwischen den Baumkronen hinauf in den Himmel, an dem sich langsam die schwarzen Regenwolken zu einer undurchdringlichen Mauer zusammenrafften.
 
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Mujina Kimihiro

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Den Schlaf aus den Augen reibend schlurfte eine gebückte Gestalt durch den morgenfrischen Wald Konohas. Kimihiros Freude war groß, als Hyuuga Itoe, eine Bekannte aus der Akademie, ihn zu einem Trainingskampf eingeladen hatte, da er schon sehr gespannt darauf gewesen war, endlich einmal mit einem Hyuuga zusammen zu kämpfen; sie war allerdings schnell verflogen, als Itoe vorschlug, das ganze früh morgens anzusetzen. Seiner Meinung nach sollte man die wenigen Tage, die man ohne Mission in Konoha verbringen durfte, nicht durch allzu frühes aufstehen vermiesen.

Und nun setzte Kimihiro doch gelangweilt einen Fuß vor den anderen, auf dem Weg zum vereinbarten Kampfplatz. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich einen Weg durch die massive Wolkendecke bahnten, ließen den Wald in einem trüben Grün zurück. Mit jedem Schritt wurde das Plätschern des kleinen Flusses, der in Verbindung mit einem großen, verwitterten Baum als Treffpunkt dienen sollte, lauter, und wenige Augenblicke später entdeckten Kimihiros Augen seine junge Mitkämpferin. Zum ersten Mal an diesem Tag richtete er sich gerade auf, und ging mit einem gequälten Lächeln auf das Mädchen zu.
"Morgen, Itoe! Ich hoffe, du hast uns ein paar gute Gegner beschaffen können." Ohne auf eine Reaktion seiner Kameradin zu warten, bückte er sich zum Fluss hinunter, und schleuderte sich eine Ladung eiskaltes Wasser ins Gesicht, in der Hoffnung, es würde ihn auch vom letzten Rest Schlaf befreien. Nachdem er sich von dem Schock erholt hatte, tastete Kimihiro nocheinmal seine Taschen ab und ging im Geiste seine Ausrüstung durch. *Kunai, Shuriken, und viele viele Briefbomben. Irgendwie schon schade...* Mit einem wehmütigen Blick betrachtete der junge Shinobi seine blühende Umgebung, während er sich im Geiste ausmalte, wie das Schlachtfeld heute Abend aussehen mochte, wenn er tatsächlich alle seine Explosionssiegel verbrauchen würde.

"Hast du schon irgendetwas vorbereitet, von dem ich wissen sollte? ich habe nämlich keine Lust, von einer Falle, die du augestellt hast, in die Luft gejagt zu werden." Mit einem Grinsen auf den Lippen wandte Kimihiro sich zu der Kunoichi um, an deren Seite er heute kämpfen sollte.
 
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Hyage Yoko

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Sie war happy, total happy. Anders konnte man die Laune der jungen Genin nicht beschreiben. Auf dem Weg zum verabredeten Kampfplatz (natürlich war sie eine halbe Stunde zu früh losgelaufen), hatte sie beim einzigen Ramenstand des Dorfes gefrühstückt, der um diese zeit schon geöffnet hatte. Es war pures Glück gewesen, dass sie die erste gewesen war, der dem Akademieschüler über den Weg gelaufen war. Umso überraschter war sie, als es hieß, dass sie gegen zwei Genin kämpfen würde. „Klasse, au revoir“, hatte sie gedacht und sich ihre Niederlage hundertmal bildlich vorgestellt, ehe sie zu dem Entschluss gekommen war, dass sie einfach mal mit positiven Energien auf den Kampfplatz stürmen wollte um ihrem Optimismus somit den Freiraum bieten zu können, den er dringend brauchte. Mit ihrem Team war es momentan alles andere als leicht, doch irgendwie hatte sie etwas von Tamarus unglaublichem Ehrgeiz abbekommen, sodass sie nun fröhlich zum Kampfplatz hüpfte. Zwischendurch hielt sie an, um die ein oder andere Dehnübung zu machen, sodass sie nachher nicht wieder über Muskelkater jammern musste.
Das nervige Plätschern von Wasser vernahm sie bereits aus großer Entfernung. Stöhnend sprang sie in einen Baum, um eine bessere Aussicht zu haben. Ihre blauen Augen sahen erst zwei Gestalten am verabredeten Platz und selbstverständlich war ihr Kampfpartner noch nicht da. Die blonde Konohanin hasste Unpünktlichkeit, aber immerhin… ein Blick auf die schmale Armbanduhr an ihrem rechten Handgelenk sagte ihr, dass er noch knapp drei Minuten Zeit hatte.
Trotz der frühen Morgenstunden war die junge Feuernin wie ein Wirbelwind und begnügte sich wie immer nicht mit einem natürlichen Auftritt. Nein, wozu auch? Elegant sprang sie vom Baum und machte einen Salto durch die Luft. Mit einem unglaublich lautem HALLOOOOOO! Landete sie sicher auf ihren zwei Beinen. Nicht in der Hocke, nein, aufrecht stehend, so als wäre sie nicht gesprungen, sondern geflogen. Ein mieserabler Vergleich vielleicht, doch wen kümmerts? Typisch Akademieschüler, die sind nie rechtzeitig da… murmelte sie nachdenklich und es schien, als habe sie die anderen beiden Anwesenden für einen Augenblick vergessen. Den einen kannte sie, Kimihiro war sein Name, Mizuumi Kimihiro, das wusste sie 100%ig. Aber die Andere… mmh… mit Sicherheit eine Hyuuga, doch Yoko hielt nichts von den Vorurteilen gegen diesen Clan. Sie meinte gehört zu haben, dass wieder eine die Geninprüfungen geschafft hatte und laut des Konohastirnbands, das sie um den Hals trug, war es mehr als offensichtlich, dass sie das gewesen sein musste. Ah, Kimihiro, wir kennen uns ja schon. Und du… Bist du Itoe? Hyuuga Itoe? Fragte sie und reichte ihr freundlichst die Hand. Während sie lächelte, zeigte sie eine gerade Reiher blitzsauberer Zähne, auf die sie allem Anschein nach ziemlich stolz war, denn am heutigen Tag zeigte sie diese ziemlich oft. Es war einer dieser Tage, an denen ihr absolut nichts die Laune verderben konnte. Naja, fast nichts jedenfalls. Vielleicht ein Haufen plärrender Akademieschüler oder so… Gespannt wartete die Kunoichi nun auf ihren Trainingspartner. Sie trug nicht außer einem weißen, figurbetonten Top und einer sehr kurzen ebenso weißen Hose, die ihr nicht mal Ansatzweise bis zu den Knien reichte. Skeptisch betrachtete sie ihre Umgebung, die sie jedoch nur halb wahrnahm. Stattdessen überlegte sie, ob sie auch an alles gedacht hatte. Es war eine rein rethorische Frage, denn sie hatte noch nie etwas vergessen. Rauchbomben, Briefbomben, ein paar Kunais und Shuriken… Und am aller wichtigsten: Die beiden Schriftrollen an ihrer Hüfte! Ohne die ging sie mittlerweile nicht mehr aus dem Haus. Nicht unwichtig war vermutlich auch der lange Stab auf ihrem Rücken. Aus einem stabilen Holz befestigt war er an einer Halterung festgeklemmt. Das eine Ende knorrig, sodass ein Schlag damit mehr als nur schmerzhaft sein konnte, wenn man die nötige Kraft besaß.
 

Hyuuga Itoe

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Mizuumi Kimihiro. Hyage Yoko. Hurawa Jiro. Ob die drei was auf dem Kasten haben? Naja, ich sollte sie mal nicht unterschätzen... Pff, ich weiß nichtmal, wozu Kimi-kun fähig ist., dachte Itoe leicht grießgrämig, während einer ihrer Trainingspartner mit einem "Knack" angekündigt wurde. Die Hyuuga drehte im Liegen leicht den Kopf und wurde von dem grauenhaften Anblick Kimihiros so geschockt, dass sie beinahe rückwärts in den Fluss kullerte. Wie zum Teufel sieht der denn aus?, fragte sie sich und schlug innerlich die Hände über dem Kopf zusammen. Mit so einem soll ich kämpfen, der ist ja nichtmal fähig früh genug ins Bett zu gehen und nen Kamm hat er heute wohl auch nur aus der Ferne gesehen. Das Aussehen Kimihiros war wirklich nicht vom Feinsten: Die Augen noch halb geschlossen, die Haare zu einer merkwürdigen Skulptur verformt und Klamotten die aussahen, als ob sie die letzten Tage allesamt unter dem Bett verbracht hätten.
"Morgen, Itoe! Ich hoffe, du hast uns ein paar gute Gegner beschaffen können." "Guten Morgen? Naja, wohl weder bei mir, noch bei dir, hm?", entgegnete das Mädchem ihrem Trainingspartner und beobachtete, wie dieser sich etwas Wasser ins Gesicht spritzte, wohl das erste Mal diesen Morgen. "Wir werden gegen Hurawa Jiro und irgend jemand anderes antreten. Keine Ahnung wen er organisiert hat. Er ist auf jeden Fall n etwas übereifriger Akademieschüler. 'Tschuldigung, ich konnte ihn aber einfach nicht davon überzeugen, dass das hier nichts für ihn ist.", erklärte Itoe und wurde mit einem wenig begeisterten Blick Kimihiros bedacht. "Hast du schon irgendetwas vorbereitet, von dem ich wissen sollte? ich habe nämlich keine Lust, von einer Falle, die du augestellt hast, in die Luft gejagt zu werden." Diese Frage verstand die junge Hyuuga schon fast als Beleidigung, riss sich jedoch am Riemen. "Wieso sollte ich Fallen aufstellen? Ich weiß doch garnichts über die zwei. Auf gut Glück irgendwas in die Luft sprengen um dann vielleicht das ein oder andere Körperteil zu erwischen... naja, nicht mein Stil." Nach einigen Sekunden des Überlegens packte Itoe eine kleine Schriftrolle aus ihrer Gürteltasche und nach einem Puff hielt sie mehrere Rauchbomben in den Händen. "Hier, ob wir sie einsetzen werden weiß ich noch nicht, aber nacher kann ich sie dir wohl schlecht austeilen. Schau nicht so blöd, nimm einfach die scheiß Dinger und warts ab. Wirst schon merken, wanns losgehen soll." Nach diesen Worten packte sie drei der Rauchbomben und warf sie Kimihiro alle auf einmal zu, keine sonderlich tolle Idee, denn ihr überaus geschicktes Gegenüber fing nur zwei der drei. Die Dritte prallte auf einen Stein zu füßen Kimihiros und was war das Ende der Geschicht? Beide standen etwas verdutzt in einem ziemlich dichten Rauch. Itoe starrte wütend auf die Umrisse Kimihiros und ihre linke Augenbraue zuckte leicht. "Sag mal, willst du mich ärgern? Was sollte das denn eben? Ein Shinobi, der nichtmal drei Gegenstände fangen kann? Ich glaubs ja nicht..."
Griesgrämig sprang das Mädchen auf die andere Seite des Flusses und ging dort gemütlich einen der Bäume hinauf, bis sie sich in dessen Krone befand und endlich von der großen Rauchwolke befreit war. Von dort oben hatte sie eine herrliche Aussicht und neben anderen Bäumen und Blumen waren auch die Häuser Konohagakures zu sehen. Lässig setzte sie sich auf einen der dickeren Äste und ließ ihre Füße in der Luft baumeln. Nun lehnte sie sich zurück an den Stamm und beobachtete, wie die ersten Tropfen sich vom Himmel lösten und auf der Erde zerplatzten. Eigentlich hatte sie nichts gegen den Regen, doch gerade kam er ihr überhaupt nicht recht, wo sie sich doch gerade entspannen wollte. Trocken.
Sie verbrachte noch einige Minuten auf dem Baum in denen sie sich überlegte, ob sie der Regen nun nervte oder nicht, doch nachdem sich der Rauch verzogen hatte, sprang sie hinunter und gesellte sich wieder neben den Tollpatsch von einem Shinobi.
Ihre erste Gegnerin ließ nicht lange auf sich warten, denn einige Momente danach landete sie schon mit einem Salto neben den beiden. Etwas hyperaktiv. War der wohl treffende Gedanke Itoes, bezüglich der in weiß gekleideten Kunoichi.
"Ah, Kimihiro, wir kennen uns ja schon. Und du… Bist du Itoe? Hyuuga Itoe?" "Ja, bin ich. Darf ich fragen woher du meinen Namen kennst? Und wo wir gerade davon sprechen, wer bist du überhaupt?", fragte Itoe und musterte den Stock, den das Mädchen bei sich trug. Taijutsukämpferin mit nem Stock also? Naja, kommt mir wahrscheinlich ganz gelegen. Nun ließ die Hyuuga ihren Blick weiter über das Kampfgebiet schweifen und wartete ungeduldig auf den Letzten im Bunde.
 
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Hurawa Jiro

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Jiro war schon eine halbe Stunde früher am vereinbarten Kampfplatz und sah wie eine Hyuuga ankam. Wow. Da hat Großvater sich mal wieder selber übertroffen. Solch ein Gegner wird mich im Training sicher voran bringen. Also diese jedoch begann den Kampfplatz abzusuchen wich er ihrem Suchmuster immer aus, sodass er noch unentdeckt blieb. Ein wenig später trudelten auch die anderen Kampfteilnehmer ein. Es schien eine bunte Mischung zu sein. Erschreckt stellte er fest, dass er der einzige Akademist zu sein schien. Hoffentlich kompensiert meine Kampfpartnerin meine Schwächen. Diese schien aber von Jiros schüchterner Art gar nicht begeistert und beschwerte sich darüber, dass ihr Partner noch nicht an Ort und Stelle war. Langsam entschloss jiro sich seine Versteckte Position auf zu geben und trat zu den Anderen hinzu. „J ... Jiro ... Ähhhh ... Hu Hura ... Hura ... Hurawa.“ Er ist es einfach nicht gewohnt sich vorzustellen und deshalb tat er sich ein bisschen schwer. Verlegen kratzte er sich am Kopf und stellte dann fest, dass er sich noch gar nicht höflich verbeugt hatte. Schnell holte er dies nach. „Von ... m ... mir aus k ... k ... kann es l ... l ... losgehen.“ Und Jiro stellte sich neben seine Kampfpartnerin. Letzter Check. Kunai. OK. Briefbomben. OK. Shuriken. OK. Verstand. OK. Jiro meinte nun gut vorbereitet zu sein und wartete was kommt.
 
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Mujina Kimihiro

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Hurawa Jiro... selbst, wenn Kimihiros Gehirn bereits warm gelaufen wäre, wäre ihm dieser name nicht bekannt vorgekommen, und noch dazu war er ein Akademieschüler. Seufzend schüttelte er den Kopf. "Schon gut, wenigstens haben wir überhaupt einen Gegner. Was guckst du mich eigentlich so überrascht an, stimmt was nicht?" Ohne auf diese Frage einzugehen, zückte sein Gegenüber eine kleine Schriftrolle, und ließ mit ihrer Hilfe ein paar Rauchbomben erscheinen. "Hier, ob wir sie einsetzen werden weiß ich noch nicht, aber nacher kann ich sie dir wohl schlecht austeilen. Schau nicht so blöd, nimm einfach die scheiß Dinger und warts ab. Wirst schon merken, wanns losgehen soll."

Verwirrt beugte Kimihiro sich abermals über den Fluss, und betrachtete sein vrzerrtes Spiegelbild. Fast wäre er bei dem grausigen Anblick, der sich ihm bot, erschrocken, doch oft genug hatte er sich in den letzten Tagen so gesehen. *Naja, ich sehe nunmal so aus wie jemand, der ein paar Tage frei hatte... wie?* Erst jetzt bemerkte der verschlafene Ninja, dass drei Rauchbomben auf ihn zugesegelt kamen. Mit Müh und Not erwischte er zwei der kleinen Kugeln, doch die dritte landete unsanft auf einem der Steine am Rande des Flusses, und binnen weniger Sekunden waren sowohl er,a sl auch Itoe in einer dicken, schwarzen Wolke gefangen.
"Sag mal, willst du mich ärgern? Was sollte das denn eben? Ein Shinobi, der nichtmal drei Gegenstände fangen kann? Ich glaubs ja nicht..." Selbst durch den pechschwarzen Dunst musste man Kimihiros hellroten Kopf leuchten sehen, als er am Kopf kratzend von sich gab: "Ähm, tut mir Leid, ich bin wohl noch nicht ganz wach... aber das wird sicher noch besser". Zu faul, um irgendetwas anderes zu machen, setzte sich Kimihiro auf genau den Stein, auf den die Rauchbombe eingeschlagen war, und wartete geduldig, bis sich der Rauch verzogen hatte.

*Ich sollte mich langsam mal zusammenreißen. Bei meinem Glück verliere ich sonst noch gegen diesen Anfänger... Außerdem verlässt Itoe sich auf mich, und ich darf erst gar nicht damit anfangen, einen Kameraden zu enttäuschen, selbst wenn es nur um einen Trainingskampf geht.* In Gedanken versunken bemerkte er auch den geräuschvollen Auftritt seiner ersten Gegnerin nicht. Hyage Yoko sprang anmutig von einem der Bäume, und kündete lauthals von ihrer Ankunft.
"Oh, hallo Yoko, schon wieder ganz in weiß?" Offensichtlich musste die Kunoichi eine vorliebe für Wäschewaschen haben, oder ihre Mutter war eine der vielen gestressten Hausfrauen Konohas, die den ganzen Tag damit zubrachten, ihren Kindern hinterherzuräumen. Doch Kimihiro bleib keine Zeit, sich mit dem Kleidungsstil seiner Gegnerin zu beschäftigen, da endlich der vierte und letzte Kämpfer das Schlachtfeld betrat.

"J ... Jiro ... Ähhhh ... Hu Hura ... Hura ... Hurawa" Der schüchterne Junge kam nur langsam auf die Gruppe zu, und Kimihiros Ängste, er könnte in seiner Verfassung tatsächlich verlieren, waren voll und ganz verflogen. Selbst total verschlafen konnte er diesen Jungen auf die Bretter schicken. "Schön, dich kennen zu lernen, Jiro-kun. Da jetzt alle da sind, können wir wohl wirklich anfangen." Erst jetzt bemerkte Kimihiro den leichten Regen, der in den letzten Minuten eingesetzt hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln bedachte er die dunklen Wolken über sich mit einem kurzen Blick, und zückte dann ein Wurfmesser, um sich in Verteidigungsposition auf dem Fels zu platzieren. *Nichts geht über einen kleinen Regenschauer, um wieder wach zu werden!*
 

Hyuuga Itoe

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Schon wieder? Hatten die beiden schonmal einen Kampf? Hm, dann sollte er eigentlich ihre Schwachstellen kennen, hoffentlich weiß er das auch selber., dachte Itoe und musterte die Kunoichi ein zweites Mal von oben bis unten. Groß Zeit für eine Bewertung hatte sie leider nicht, da ein ziemlich stotterndes Etwas auftauchte und sich zu ihnen gesellte. "J ... Jiro ... Ähhhh ... Hu Hura ... Hura ... Hurawa. Von ... m ... mir aus k ... k ... kann es l ... l ... losgehen.“, brachte der Junge mit etwas Mühe über die Lippen und Itoes Stirn kräuslete sich sofort. Ich hab noch nie jemanden so stottern sehen. So schüchtern kann doch kein normaler Mensch sein... Ne Masche, damit wir ihn unterschätzen? Naja, so viel kann der ja wohl eh nicht auf dem Kasten haben. Ob das hier gerade ne Show war werden wir wahrscheinlich noch früh genug erfahren., bemerkte Itoe im Stillen und freute sich gleichzeitig, dass es endlich losgehen konnte. "Gut, da du jetzt auch da bist, kanns ja losgehen. Nur zur Klarstellung: Kimihiro und Ich bilden ein Team, während ihr zwei auch eins bildet. Außerdem wäre es wohl ganz angebracht, wenn wir nicht versuchen, unsere Gegner gleich zu enthaupten, klar?", erklärte die Hyuuga und schaute streng in jedes der drei Augenpaare. Das war den anderen bestimmt auch klar, aber bei sowas ein Risiko einzugehen war einfach nur dumm.
Ohne lange auf irgendwelche Kommentare zu warten, ihr Teampartner befand sich schließlich sogar schon in Kampfhaltung, sprang sie einige Meter zurück. Byakugan! Nachdem sich die typischen Adern auf ihrem Gesicht gebildet hatten, ging sie ebenfalls in ihre Kampfposition über und wartete auf Aktionen der anderen zwei. Eine Taktik werde ich mir erst überlegen, wenn sich die zwei als ein größeres Problem herausstellen sollten. Den Akademieschüler, Jiro... den sollten wir eigentlich überrumpeln können. Vorausgesetzt, seine Teamkollegin denkt nicht mit und vergisst ihm Rückendeckung zu geben. Naja, wir werden sehen.

[out: sry wegen postingreihenfolge, war geistig abwesend >.<]
 
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Hyage Yoko

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Sicherlich war es nicht das gewesen, was sie erwartet hatte, doch was erwartete man auch von Hyuugas? Aller Offensichtlichkeit nach stimmten die Gerüchte über ihre Arroganz und Yoko hatte somit nur ein mitleidiges Schulternzucken für ihre Gegnerin übrig. Irgendwie tat sie ihr Leid, sie war so hübsch und mit Sicherheit schlau genug, um sie zu durchschauen, was jedoch mit Sicherheit nicht zuletzt an ihrem Byakugan lag, aber von nutzen zu sein schien ihr das irgendwie nicht…
Ich bin Yoko. Yoko Hyage, vermutlich kennst du mich nicht, ist ja auch nicht so wichtig, aber dich muss man natürlich kennen. Sagte sie zwinkernd und der Sarkasmus in ihrer Stimme war so was von unüberhörbar, dass vermutlich nur der verschlafene Kimihiro nichts davon mitbekam.
"Oh, hallo Yoko, schon wieder ganz in weiß?"
Hörte sie Kimihiro sagen und wandte sich dann ihm zu, während sie hochachtungsvoll mitder Zunge schnalzte.Vielleicht… solltest du besser schweigen. Schlägt sie ihm vor, denn über seine Kleidung wollte sie lieber nicht reden. „Lasst uns das Ganze in beträchtliches Schweigen hüllen“, dachte sie nur und hob beide Augenbrauen an, sodass ihre Abneigung deutlich zu erkennen war. Kimihiros … nennen wir sie „Kleidungsstücke“, hatten mindestens einen Monat lang in irgendeinem Kabuff gelegen, wo sie von Motten hätten zerfressen werden können, wenn sie nicht diesen abnormalen Schweißgeruch gehabt hätten… So in etwa könnte man Yokos ersten Eindruck beschreiben, jop!
J ... Jiro ... Ähhhh ... Hu Hura ... Hura ... Hurawa.
Hörte sie es hinter sich und die blonde Kunoichi drehte sich auf dem Absatz um. Ja, genau das war der Typ, der sie gestern in einem der Flure der Akademie angerempelt hatte, woraufhin alle Bücher in ihrer Hand zu Boden gefallen waren und er anstatt ihr zu helfen nach einem Kampf gefragt hatte… „Die Akademisten werden aber auch immer frecher und ungezogener“, dachte sie und schürzte die Lippen, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.
Von ... m ... mir aus k ... k ... kann es l ... l ... losgehen.
Als Jiro, ja Yoko hatte seinen Namen wirklich behalten, sich neben sie stellte, hob sie reserviert eine Augenbraue – ihr Markenzeichen. Gestern hatte sie noch verzweifelt versucht sich zu erinnern, wie ihr Partner hieß und jetzt war es ihr plötzlich wieder eingefallen. Jetzt, wo es unwichtig war. So wie sie die Akademieschüler kannte, hatte er sich vorher nicht über sie informiert, dessen war Yoko sich beinahe sicher. Es sei denn, er war einer dieser Überflieger, von denen sie absolut nichts wissen wollte. Streber eben… ne? Sie selbst hatte natürlich umgehend mit den Forschungen angefangen. Es hatte nicht allzu lange gedauert, ein kurzer Blick in die Schülerkartei und sie wusste alles, was sie wissen wollte. Sie wusste, dass sein Chakra Element Raiton war und, dass es ihm in diesem Kampf so ziemlich überhaupt nichts nützen würde… „Na klasse, wir sind geliefert“, dachte sich Yoko und rollte genervt mit den Augen.
"Schön, dich kennen zu lernen, Jiro-kun. Da jetzt alle da sind, können wir wohl wirklich anfangen."
Sagte Kimihiro dann und Yoko nickte zustimmend und resignierte, dass sie echt alles würde geben müssen, wenn sie nicht verlieren wollte. Sowie sie die Hyuuga einschätzte, würde sie lauthals beginnen zu lachen, sobald sie sich einen Fehltritt erlaubte. Mit ihrem gegnerischen Team war die blonde, blauäugige Kunoichi also alles andere als zufrieden! Als ein Tropfen auf ihre nackte Haut fiel, runzelte sie die Stirn und hatte sofort den Gedanken an Kimihiros Chakra Element im Kopf. „Scheiße verdammte“, dachte sie nur und ballte die Hände zu Fäusten. Urplötzlich hielt sie ein Kunai in jeder Hand, jederzeit bereit, sich zu verteidigen. Vermutlich würde es eh darauf herauslaufen, dass sie angreifen müssten, doch dann würde sie vermutlich mehr damit beschäftigt sein ihren Teampartner nicht den Wasserjutsus zu überlassen, mit denen er gleich konfrontiert werden würde…
Byakugan!
Hörte sie die Hyuugas anwenden und der ganze Kampf begann mit dem Augenrollen Yokos. "Das darf doch nicht war sein... diese eingebildete... ***".
 
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Hurawa Jiro

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Jiro konnte sich noch Schemenhaft an den gestrigen Tag erinnern. Hab ich sie tatsächlich nach einem Kampf gefragt?. Warscheinlich. Ich weiß ja eh nie wie ich in Gegenwart anderer reagieren soll und ein Kampf ist immer angenehm. Hoffentlich blamiere ich mich hier nicht. Obwohl ich kann ja nur gewinnen, denn entweder ich erfülle deren Erwartungen und bin schlecht oder ich übertreffe sie und bin gut. Wieder versuchte Jiro etwas heraus zu bekommen, aber es war nur unverständliches herumgestotter. Jiro nahm ein Kunai zur Hand und schrieb etwas in die Erde und wies Yoko an es zu lesen. Er tat dies so höflich es ihm möglich war ohne zu stottern. Zum Glück bekomme ich während des Kämpfens normale Worte heraus, denn sonst wäre die Teamverständigung schwierig. In der Erde stand: „Ich werde mit meinem Raiton: Reiki Ryou Seiteki starten. Wenn das ein Problem sein sollte, gib mir Bescheid.“ Er stellte sich erstmal mit zwei Shuriken bewaffnet in gegenüber des männlichen Gegners auf. Vorspiegelung falscher Voraussetzungen. Zwar eine alte und leicht durchschaubare Technik. Aber eben, weil niemand mit solch einem Blödsinn rechnet wieder effektiv. Jiro guckte in Richtung Yoko und wartete auf ihr Zeichen ob sein Jutsu ihre Erlaubnis findet. Seine Gegner blieben dabei immer in seinem Blickfeld.
 
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Mujina Kimihiro

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Nur das leise Plätschern des Flusses und das Prasseln des leichten Sommerregens waren zu hören, als sich die vier Ninja gegenseitig musterten. Offensichtlich wollte niemand richtig loslegen, und so blieb es an Kimihiro, eine erste Offensive zu starten. *Momentan ist das größte Problem, dass wir nicht wissen, auf was sich dieser Jiro spezialisiert hat. Yoko wird wieder Taijutsu in Verbindung mit ein paar Feuer-Ninjutsus benutzen. Zumindest ihre brennende Asche kann sie bei dem Regen hier vergessen.*

Noch standen Itoes und Kimihiros zwei Kontrahenten recht dicht beieinander, und es war wohl keine schlechte Idee, sie zu trennen. *Ich werde mich bei dem Kampf erst einmal auf Distanz halten, woführ habe ich schließlich eine Hyuuga im Team.* Kurzerhand zückte Kimihiro ein weiteres Wurfmesser, und nahm sich jeweils seine zwei Gegner als Ziel. *Und wenn sie sich dann immernoch nicht trennen...* Ein paar schnelle Fingerzeichen später sammelte der Genin Wasserchakra in seinem Mund, bereit, einen der zwei mit einem Teppoudama zu erwischen, sollte er beim Ausweichen seine Verteidigung zu sehr vernachlässigen.
 

Hyuuga Itoe

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Nachdem sich nun endlich alle in Kampfposition befanden, lächelte Itoe leicht, da es endlich losgehen konnte. Also... Informationen sammeln, dann in die Offensive. Sollte kla...., dachte Itoe, als sie sah, wie dieser Jiro mit einem Kunai etwas in die Erde ritzte. Wie der Akademieschüler da stand und wild in der Erde rumkritzelte, fragte sich die Hyuuga, ob der Kerl sie einfach alle verarschen wollte oder einfach nur dumm war. Raiton: Reiki Ryou Seiteki? Wieder ein Bluff, oder weiß der Kerl tatsächlich garnichts über das Byakugan!?, fragte sich das Mädchen und beobachtete, wie Jiro sich zwei Shuriken schnappte und sich in Lauerstellung begab. Hm... entweder er weiß es wirklich nicht, oder er ist n helles Köpfchen. Einfach keine Wertung abgeben und abwarten, wird sich schon zeigen. Das einzig dumme wäre nun, sich darauf zu verlassen, dass er Raitonjutsus anwendet. "Eh, Kimi-kun. Es besteht die Möglichkeit, dass dieser Jiro Raiton anwendet. Bin mir aber nicht ganz sicher, bereite dich allerdings bitte trotzdem darauf vor.", sagte sie, nicht darauf bedacht, dass ihre Gegner sie nicht hören sollten. Ganz im Gegenteil, gerade dieser Jiro sollte es hören, denn Itoe war überaus gespannt auf seine Reaktion, normalerweise sollte sie nun in seinen Augen ablesen können, ob er tatsächlich über das Element Raiton verfügte oder nicht.
Sie ließ ihren Blick von einem zum anderen gleiten und bemerkte, dass sie die einzige war, die keine Waffe in der Hand hielt, doch würde sich das auch nicht ändern. Einen griff auf das Handgelenk und die Kunais waren nutzlos, sie hatte es schließlich häufig genug mit ihrem Vater geübt. Zurück, packen, Attacke, weg. Einfach., bemerkte sie still und wartete gespannt auf die erste Aktion ihrer Gegner, bereit sich jeden der beiden persönlich vorzuknöpfen.
 
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Hyage Yoko

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Beinahe (ich sagte beinahe), wäre Yoko vor Lachen umgekippt, als ihr Teampartner – unfähig überhaupt einen grammatikalisch richtigen Satz heraus zu bringen – etwas in die Erde schrieb und sie schweigend und höflich aufforderte, es zu lesen. Stier geradeaus blickend resignierte die das Eingeritzte und konnte ihn dann erst wieder ernst anblicken. Zuvor war sie etwas geistesabwesend gewesen.
Ich werde mit meinem Raiton: Reiki Ryou Seiteki starten. Wenn das ein Problem sein sollte, gib mir Bescheid.
Las sie überrascht und blickte zu ihm auf. Jap, seine Chakra Element war tatsächlich Blitz! Perplex entfernte sie sich unauffällig etwas von ihrem Teampartner, denn sie hatte dieses Jutsu schon Mal zu spüren bekommen und war darauf nicht unbedingt noch einmal aus. Wie sie verstand er eine ganze Menge von Taijutsu und das freute die blonde Kunoichi sehr. Ihre Prioritäten waren gleich, doch das machte sie vermutlich umso anfälliger für jegliche Angriffe. Nachdenklich stand Yoko da und wartete ab. Dann jedoch, fiel Yoko ein, dass jemand in einer Kartei erwähnte hatte, er habe eine außerordentliche Geschwindigkeit auf Lager. Grinsend entspannte Yoko sich wieder, doch als es wirklich anfing zu regnen – warme Tropfen waren das, die Yoko auf ihrer elfenbeinfarbenen Haut zu spüren bekam – wurde sie unruhig. Sehr unruhig.
Was ihr absolut nicht gefiel, war der a) geschockte und b) überraschte Blick der Hyuuga. FANG AN! Schrie Yoko ihrem Kampfpartner entgegen, der ganz offensichtlich nicht der Hellste war, und blickte wütend in seine Richtung, ehe sie sich ganz auf Itoe fixierte. „Dieses Gör...“, dachte sie wütend und verengte die Augen zu Schlitzen. Nun verstand sie auch, „weshalb“ Itoe so ungläubig geschockt drein gesehen hatte. Jiro hatte keine Ahnung von ihrem Kekkei-Genkai, während Yoko mehr davon wusste, als ihr lieb war. Als sie Itoe sprechen hörte lächelte sie zufrieden. Verdammt noch mal führ dieses verfluchte Jutsu aus, oder ich vergesse mich! Zischte die Kunoichi ihrem Teampartner wütend entgegen, während sie die Zähne aufeinander biss. Sie wusste einiges über diesen Clan – und sie würde ihr Wissen nutzen! „Wenn du wüsstest…“, dachte sie lächelnd und im nächsten Moment surrten die Kunais aus ihrer Hand geradewegs auf Itoe zu. Doch Yoko war nicht umsonst so gebildet im Umgang mit Waffen. Zusätzlich verschwand die Hyuugas in einem dichten Nebel. An den beiden Kunais waren Attrappen von Explosionssiegeln befestigt gewesen, doch was nun kam… das waren keine Attrappen. Vier Kunais flogen gleichzeitig auf die Hyuuga zu, nicht alle geradewegs auf ein Ziel, sondern in einem Meter Abstand voneinander, sodass die vier befestigten Explosionsmarken explodierten, sobald sie den Boden berühren würden. „Jiro, wenn du auf den richtigen Moment gewartet hast…“, dachte sie und sah dabei zu, wie die Marken explodierten, die Hyuuga sah sie längst nicht mehr in dem pechschwarzen Nebel. „BOOOOM“. „Das war er…“, vollendete sie.
 
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Hurawa Jiro

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Jiro bekam von seiner etwas unruhigen Partnerin eine mehr als deutlich Aufforderung sein Jutsu einzusetzen und so wartete er auf den passendsten Augenblick, da Timing in diesem Kampf wichtiger war als alles andere. Eine ungetimte Aktion und meine Partnerin könnte in Schwierigkeiten stecken. Er sah Yoko beim werfen ihrer Kunai zu und als tatsächlich irgendetwas explodierte, formte er das Raiton: Reiki Ryou Seiteki und war nun mit einer Blitzaura umgeben.
Er dachte da es normal wäre, dass sich der männliche Gegner mit ihm beschäftigte und begann mit halben Tempo in dessen Richtung zu rennen – behielt dabei jedoch seine Partnerin immer im Auge – und drehte als er auf der Höhe der hyuuga war bei und warf der nun gering entfernten Hyuuga seine Shuriken entgegen. Kurz darauf zog er ein kunai mit Briefbombe und warf es einen Meter vor Kimi und zog sich wieder izu seiner Partnerin zurück, jedoch so das er Yoko mit seinem Jutsu nicht beeinflusste. Als er auf dem Rückweg war lies er die Bombe explodieren. Er flüsterte ihr unhörbar für seine gegner zu: "Was nun?"
 
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Mujina Kimihiro

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"Teppoudama!" Das große Wassergeschoss, dass schlagartig Kimihiros Mund verließ, wehrte ohne Mühe Yokos erste zwei Wurfmesser ab, die sie zu seinem Erstaunen jedoch nur als Ablenkung verwendete. Zu spät erblickte der junge Shinobi die vier Kunai, die mit kleinen Briefbomben versehen waren, und direkt auf seine Kampfpartnerin zuflogen. "Itoe, vorsicht!" Doch es war schon zu spät, und eine große, schwarze Wolke umhüllte die junge Hyuuga. "Na das fängt ja gut an!" murmelte er, als Kimihiro auch noch mitansehen musste, wie dieser Akademieschüler auf ihn zugerannt kam, beidrehte, und in Itoes Richtung Shuriken warf. Ein weiteres Kunai landete vor ihm selbst, und auch dieses Wurfmesser war mit einer Briefbombe versehen.

*Naja, zumindest scheint dieser Kerl nicht gerade ein Ass im Werfen zu sein.* Das Wurfmesser landete etwa zwei Meter vor Kimihiros Füßen, und als ihm die Explosion die Sicht raubte, lächelte der Genin. Er warf seine zwei Wurfmesser durch die Rauchwolke, und einige Fingerzeichen später erhoben sich vier seltsame Gestalten aus dem kleinen Fluss, der friedlich in Kimihiros Rücken plätscherte. "Mizu-Bunshin no Jutsu." Kurze Zeit später durchbrachen vier Shinobi die schwarze Wand, und stürmten geradewegs auf Jiro zu.
 

Hyuuga Itoe

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Als diese Yoko ihren Teamkameraden böse anscheute, da konnte Itoe sich ein noch breiteres Grinsen nicht verkneifen. Das Grinsen wischte sich allerdings sofort wieder von ihrem Gesicht, als zwei Kunais direkt auf sie zuflogen. Sie wollte gerade ausweichen, jedoch wurde ihr die Arbeit von Kimihiro abgenommen. Der hätte sich sein verdammtes Geschoss für nen anderen Zeitpunkt aufheben sollen. "Itoe, vorsicht!", ertönte es seitlich von ihr und schon befand sich die Hyuuga wieder im Diesseits, sehend, wie vier Kunais auf sie zurasten. In dem Kopf des Mädchens ratterte es und die Möglichkeiten, diese Attacke zu ihrem Vorteil zu nutzen rasten in Höchstgeschwindigkeit durch ihre Gehirnwindungen. Schließlich, nunja, eigentlich in einem Sekundenbruchteil, fasste sie einen Entschluss: Risiko.
Sie spurtete sofort geradewegs auf ihre Gegnerin zu und sprang mit einem gewaltigen Satz über die heransausenden Wurfgeschosse hinweg. Ob das gut gehen würde, das wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht und ein wenig Angst hatte sie bei dieser Aktion schon. Als sie auf dem Boden aufkam entluden sich zeitgleich die vier Explosionsmarken hinter ihr und Itoe spürte die heiße Luft, die sich in ihren Rücken drückte. Ohne wirklich nachzudenken, drückte sie sich sofort mit voller Kraft vom Boden ab und schoss nun, von der Wucht der Explosion getragen mit einer äußerst hohen Geschwindigkeit auf Yoko zu. Da sich die Hyuuga dicht über dem Boden befand, war auch das Richtungskorrigieren kein Problem. Erst jetzt bemerkt sie, dass sie gerade in perfekter Angriffsposition auf Yoko zuraste.
Die Shuriken, welche von Jiro vorhin geworfen wurden, sausten einfach hinter ihrem Rücken an Itoe vorbei, die gerade in ihre Tasche griff und sich zwei kleine Kügelchen schnappte. Noch im Flug warf sie sie auf Yoko, die sich kurz darauf schon in einer Rauchwolke befand. Sie sieht nichts, ich kann ihr hinterherjagen. Perfekt., dachte Itoe, die nun mit entschlossenem Gesichtsausdruck Chakra in ihre Hände und Unterarme leitete, bereit, ihrer Gegnerin einen Treffer zu verpassen, den sie sicherlich nicht so schnell vergessen würde. Als sie ihre Hände nach vorne stieß fragte sie sich noch kurz, ob die in weiß gekleidete Kunoichi diese Schläge überhaupt annähernd blocken könnte, ließ diesen Gedankenvorgang allerdings sofort wieder fallen, als sie einen äußerst harten Schlaghagel begann. Dass Jiro gerade von Kimihiro in Schach gehalten wurde, das wusste sie natürlich nicht, doch wäre es ihr wohl eh vollkommen egal gewesen.
 
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Hyage Yoko

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Nur am Rande bekam Yoko Jiros Aktion mit, doch was blieb ihr anderes übrig, als ihm voll und ganz zu vertrauen? Schließlich war er ihr Partner und das würde für den Rest des Kampfes wohl oder übel so bleiben!
Was nun?
Hörte sie ihn sagen, doch im nächsten Augenblick resignierte Yoko, dass Kimihiro ihre ersten zwei Wurfmesser erfolgreich abgewehrt hatte. Zufrieden war sie damit nicht, aber immerhin hatte er so ein wenig Chakra verbraucht. Unnötig, versteht sich. Hätte er aufgepasst, wäre ihm dieser Fehler mit Sicherheit nicht unterlaufen… Auch fiel Yoko der skeptische Blick Kimihiros nicht auf, doch sie sah selbst, dass ihr Teampartner eine Niete im Umgang mit Wurfwaffen war, während sie sich für einen Genin recht gut darauf verstand. Erst bei seinem Mizu-Bunshin-no-Jutsu musste sie schlucken und weitete die Augen.
Kümmere dich um Kimihiro! Befahl, vielmehr riet sie dem Akademieschüler, der ganz in ihrer Nähe stand, denn sie – Yoko – hatte ein ganz anderes Problem. Das Problem – vielmehr „die“ Problem, war eine rasante Hyuuga, die auf sie zu gerannt kam. Yoko erkannte, dass sie langsamer war als die Hyage selbst und hatte damit Glück im Unglück. Lachend stieß sie sich in die Luft, als sie sich von schwarzem Rauch umgeben merkte. Im Bruchteil eines Augenblicks hatte sie ihren Stab angriffsbereit von ihrem Rücken genommen, indem sie einfach ruckartig daran gezogen hatte. „Wie heißt dieses 64-Handflächen Zeug noch gleich?“, war der letzte Gedanke, ehe der Stab den ersten und den zweiten Schlag abfing. Die Kunoichi war ein paar Meter zurückgewichen, vielmehr gesprungen und sah nun ihre Gegnerin endlich wieder. Dieses verfluchte Byakugan machte ihr zu schaffen, doch irgendwie schaffte sie es mit einem Tritt in den Unterleib der Hyuuga, auf den sie sich momentan wohl eher nicht konzentrierte, zu stoppen. Genau hatte sie nicht gezählt, aber Itoe hatte mindestens vier oder fünf Schläge richtig gesetzt, bevor Yoko ihren Tritt gelandet hatte. Innerlich hoffte sie, dass die Schmerzen endlich aufhören würden und sie funkelte die Hyuuga wütend an. Um die Anderen konnte sie sich in diesem Augenblick nicht kümmern, denn würde sie trotz dem gekonnten Tritt noch weiter auf sie einschlagen, hatte sie fast keine Chance mehr – so dachte sie.
Würde die Hyuuga zurück weichen, oder zumindest aufhören auf sie einzuschlagen, würde Yoko es trotz des Regens versuchen – es – eines ihrer berüchtigten Feuerjutsus, die sie so liebte.
 
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Hurawa Jiro

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Jiro hörte Yoko ihm zu brüllen er solle sich um Kimi kümmern. Jedoch war er sich nicht so sicher , ob die wirklich so clever war. Was soll ich tun. Hoffentlich weiß meine Geninpartnerin was sie tut. Ich werde ihrem Rat wohl folgen. Er drehte sich zu seinem Gegner um und er war in mehrfacher Ausfertigung vorhanden. Mist. Nun hab ich wahrscheinlich sein Bunshin no Jotsu verpasst. Was soll es. Ich werde sie mit einfache Tritten schon ausschalten und falls der echte sich unter sie gemischt hatte wurde es ihm schon bald sehr Leid zun.
Schon bald stellte er fest, dass dies keine einfachen Doppelgänger sind und es war schwieriger sie ab zu fertigen als er dachte. Er hatte gerade einen verpuffen lassen als er sich fragte, ob dies nicht einfacher geht. So wie es schien waren dies wahrscheinlich Wasserdoppelgänger. Sein Element ist meinem doch eindeutig unterlegen. Also lass ich die doch einfach kommen. Und behalte derweil die Hyuuga im Auge. Langsam und unmerklich für Kimi zog Jiro wieder zwei Kunai Briefbomben mit der rechten Hand hinter seinem Rücken. Diese werden jedoch nicht Kimi treffen, sondern wahrscheinlich meine Partnerin schützen.
 
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Mujina Kimihiro

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*Nicht schlecht, nicht schlecht, ich hätte nicht gedacht, dass er so schnell ist.* Überraschenderweise ließ sich der Akademieschüler nicht von Kimihiros Mizu-Bunshin no Jutsu in die Irre führen, und kämpfte tapfer gegen seine vier Gegner. Einer der Bunshin wurde Opfer eines schmerzhaften Trittes und löste sich wieder in Wasser auf, während sich immernoch drei Kämpfer auf Jiro stürzten. Schläge und Tritte prasselten auf den jungen Shinobi ein, doch wurden alle sauber von diesem abgeblockt. *Ich muss mir wohl etwas anderes ausdenken...*

Nach einer weiteren Schlagkombination sprangen zwei Kimihiros zurück, während sich ein dritter wild auf seinen Gegner warf. "Kassei!" ertönte es aus einer unbestimmten Richtung, und mit einem lauten Schlag explodierte die Briefbombe, die Kimihiro, nachdem er das Jutsu ausgeführt hatte, an einem der Bunshin befestigt hatte. *Mal sehen, wie er damit zurecht kommt. Zwar sind zwei von meinen vier Bunshin bisher draufgegangen, aber Jiro sollte zumindest teilweise von dieser Explosion erfasst worden sein.* Während einer der zwei Kimihiros gespannt am Rande der Rauchwolke auf den Gegner wartete, versuchte der zweite, die Situation, in der sich seine Partnerin Itoe gerade befand, zu überblicken, doch schwerer Rauch bedeckte auch dort das Kampffeld. *Deine Fähigkeiten sind wohl besser bei der erfahreneren Yoko aufgehoben, ich werde mich schon um Jiro kümmern, verlass dich drauf!*

Nur ein leises Rascheln kündete währenddessen vom Aufentahltsort des fünften Kimihiros, doch konnte wohl keiner, weder Yoko noch Jiro wissen, ob es sich um den echten, oder nur um einen weiteren falschen Kimihiro handelte.
 
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Hyuuga Itoe

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Oberschenkel, Bauch, Oberarm. Insgesamt fünf Treffer, besser als ich erwartet hatte., dachte Itoe, als sie in das zornige Gesicht Yokos schaute. Ihr Bauch tat zwar wegen des Trittes etwas weh, doch nichts, was sie nicht wegstecken konnte, außerdem würde sich der Schmerz bald legen. Nicht so bei Yoko, sie würde diese Schmerzen noch eine Weile mit sich herumtragen. Selbst wenn sich Itoe einem vollkommen gleichwertigen Gegner gegenüber fand, hatte sie immer noch den Vorteil des Jyuukens, dieser Stil war einfach effektiver als die Schläge der meisten Taijutsunutzer.
Nun musste sie allerdings schnell entscheiden wie sie weitermachte. Erneut angreifen? Der Überraschungseffekt war verloren und Yoko wäre sogar vorbereitet. Sie hielt allerdings inne, als Jiro zwei Kunais, versehen mit Explosionsmarken, zückte. Für Kimihiro war dies vielleicht nicht sichtbar, jedoch zeigte sich hierbei nur, dass der Akademieschüler rein garnichts über das Byakugan wusste. Ob Yoko es auch bemerkt hat? Wohl kaum. "He, Yoko-chan. Tuts weh, ja? Gleich wirds noch schlimmer, glaub mir." Mit diesen Worten warf Itoe erneut eine Rauchbombe auf den Boden und gleich im Anschluss ertönten einige Worte, die für jeden, der das Jutsu kannte, kein gutes Zeichen waren. "Hakke Rokujūyon Shō." Doch anstatt dieses Jutsu auch tatsächlich auszuführen, spurtete Itoe in die andere Richtung, direkt auf Jiro zu. Durch diesen Bluff sollte Yoko nicht in der Lage sein, Itoe noch einzuholen, sodass sie freie Bahn hatte. Erneut zückte die Hyuuga zwei Rauchbomben - ja, sie hatte wirklich Unmengen von den kleinen Kügelchen in ihren Taschen - und gleich darauf hüllte die schwarze Wolke Jiro samt Mizu-Bunshins komplett ein. Jedoch griff Itoe nicht an, sondern rannte geradewegs in die Wolke um dort ein Henge durchzuführen. Als sich der Rauch verzogen hatte, standen nun drei Kimihiros vor dem Akademieschüler, mit dem Unterschied, dass einer davon über das Byakugan besaß und deutlich gefährlicher war als die anderen Zwei.
Gut, gerade befinden Kimihiro und ich uns gerade in einer klasse Offensive, die anderen zwei können sich nur verteidigen. Bei Yoko habe ich ja schon einige Treffer gelandet, doch war das mehr Glückssache... das hier wird richtig schön durchdacht und vor allem: fies.

[out: ich hatte eig. auf ne antwort von jiro gewartet, jedoch kam die nicht, da hab ich einfach mal gepostet, sry, dass es solange gedauert hat]
 
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Hyage Yoko

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Es war kaum übersehbar, dass die Hyuuga sich Yoko überlegen fühlte... Wohl aber war sie um einiges schneller als sie - wohlmöglich leider ihr einziger Vorteil in diesem Kampf! Worauf hatte sie sich da eigentlich eingelassen? Nun gut, ihr gesamtes Team zog es vor auszuschlafen anstatt zu trainieren, aber das hier war wirklich der Höhepunkt! Am liebsten hätte sie ihrem Teampartner einen vernichtenden Blick zugeworfen, doch dafür hatte sie gerade keine Zeit... Was dann geschah - oh nein, damit war die Hyage absolut garnicht einverstanden! "Hakke Rokujūyon Shō." "He...?", dachte sie nur, doch in diesem Moment befand sie sich selbst wieder in einer Rauchwolke und sah noch Schemenhaft die Hyuuga wegflitzen. Mit einer unkontrollierten Bewegung warf Yoko ein Kunai hinter ihr her, doch ihre Absicht war selbstverständlich nicht, sie zu treffen, obwohl sie trotz des Rauches sehr gerade geworfen hatte! Nein, ihr Ziel war ein anderes. In Windeseile hatte sie eine Hand voll Fingerzeichen geformt und mit dem Kunai den Platz getauscht, sodass sie nun wenige Meter von Jiro entfernt wieder auftauchte. Ein ungünstiger Winkel, um sich die Hyuuga zu schnappen, aber ein günstiger, um ihren Partner zu retten! Lauf Jiro! rief sie ihm deutlich zu und hoffte, er würde nicht so langsam sein, wie sie ihn zu Anfang eingeschätzt hatte. Ihre rechte Hand hatte unterdessen den Weg zu ihrer Schriftrolle gefunden. Dafür brauchte sie nichts sehen, denn erneut verschleierte dichter, schwarzer Nebel ihre Sicht. Nach einem Tobidôgu, welches höchstens die Hyuuga mitbekommen könnte, war Yoko auch schon wieder außerhalb des Nebels, der sich allmählich verzog. Kassei, rief sie und in diesem Augenblick explodierte die Schriftrolle dermaßen extrem, sodass unübersehbar war, dass Yoko nicht an Briefbomben gespart hatte, die sie gestern Abend fein säuberlich in die Schriftrolle gepackt hatte. Den echten Kimihiro hatte sie mit großer Wahrscheinlichkeit getroffen, denn im Umkreis von knapp 25 Metern blieb nichts so, wie es gewesen war. Natürlich war diese Aktion sehr riskant gewesen und sie hoffte, dass Jiro sich daraus gerettet hatte, doch mehr als hoffen konnte sie nicht. Die "achsotolle" Hyuuga hatte sich wenn dann nur mit Glück retten können... Yoko selbst rang nach Luft - diese Geschwindigkeitsaktionen sollte sie echt besser sein lassen. Zudem fühlte sie sich noch schwächer als sie ohnehin schon war - Itoes Schläge zeigten durchaus Wirkung, doch das war im Gegensatz zu dem, was sie vermutlich noch erwartete, garnichts... Zu der Explosion hinzu kamen nocht mindestens zwei oder drei Rauchbomben, mit denen Yoko ein bisschen mehr Verwirrung für Kimihiro schaffen wollte. Verdammt nochmal - weißt du eigentlich garnichts über das Byakugan? Itoe kriegt alles mit! Kapiert? Alles! "Fast alles", fügte sie in Gedanken süffisant lächelnd hinzu. Ihr Lächeln war gequält aber echt, vermutlich von kurzer Dauer allerdings, wie sie befürchtete...
 
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