Y
Yamanaka Yuuka
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Tür fiel scheppernd ins Schloss und ein Junge entfernte sich mit zügigem Schritt von dem noblen Gebäude mit großem Garten und prunkvoller Fassade. Yusaku ärgerte sich über die eigene Person, denn sein Vater hatte es wieder einmal geschafft ihn vorzeitig aus dem Haus zu jagen. Er konnte einfach nicht akzeptieren, konnte nicht verstehen und auch nicht tolerieren, wozu sich der Junge entschieden hatte. Yusaku hatte den alten Mann schon immer gehasst, aber dennoch war er sein... Vater, auch wenn er das weder glauben noch wahrhaben wollte. Wenn sich jemandem die Frage stellte, was genau Kenjiro nun schon wieder angestellt hatte, so sei gesagt: das übliche. Er war einfach ein Mann mit beschränktem Horizont, trug Scheuklappen und suhlte sich in seinem eigenen Fett. Yusaku fand ihn einfach nur abstoßend. Schon oft hatte er sich gefragt, weshalb er das elterliche Haus nicht einfach verließ. Auf die Geldsorgen nicht länger etwas gab, den gewohnten Luxus aufgab. Aber konnte er das? Konnte er wirklich all den Komfort gegen ein freies Leben eintauschen? Wieder und wieder hatte der Junge den Kopf geschüttelt. War er erst einmal weg, so würde ihn niemand mehr unterstützen. Nicht einmal ungewollt, so wie es jetzt gerade war. Er würde seinen geliebten Flügel verlieren, sein flauschiges Bett und den traumhaften Teppich, in dem er sich als Kind immer hin und her gerollt hatte, bis ihn die Fransen in der Nase gekitzelt hatten. Ein wenig reumütig dachte er an die alte Zeit zurück, nur um festzustellen dass er sich eigentlich nicht mehr daran erinnerte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Seine Füße hatten ihn inzwischen durch den Park getragen, waren durch seichtes Gras gegangen und hatten ihn letztendlich unter einem Baum positioniert, wo ihn Schatten erwartete und das Rauschen der Blätter. Er blickte auf den kleinen See hinaus, beobachtete wie die Sonne sich im Wasser spiegelte und senkte schließlich den Kopf, als er sich wieder zur Seite drehte und seines Weges ging. In letzter Zeit wanderte er immer öfter durch die Gegend, hatte einige schöne Plätze gefunden und das ein oder andere Lokal, in dem es sich vorzüglich speisen ließ. Auch hatte er die zehn teuersten Cafés der Stadt getestet um seinen persönlichen Favoriten auszuwählen, schwankte allerdings noch immer zwischen dem Ohi-Coffee und der exotischen Konkurrenz Café Francaise. Diese beiden lieferten sich in den letzten Tagen einen spannenden Kampf und heute würde vielleicht die Entscheidung fallen. Byakko verwandelte sich langsam in Suzaku und Yusaku näherte sich seinem Ziel immer weiter. Dann blieb sein Blick an einem Plakat hängen. Da hielt irgend jemand einen Vortrag über Genjutsu. Das war es aber nicht, was dem Jungen ins Auge gefallen war – dieser Kerl saß nämlich an einem Klavier. „Hat der dann vor an...“ Neugierde war geweckt, Ungläubigkeit geschürt und ein neues Ziel festgelegt. „Ob das etwas größeres ist?“ Generell hatte Yusaku kein größeres Interesse an dem behandelten Thema, viel mehr reizte ihn die Antwort auf die Frage, wie dieses Klavier da hinein passte. Lediglich Zufall oder etwas anderes? Der Junge wusste, dass er darauf eine Antwort benötige, also musste er auch nicht lange überlegen, ob er denn zu besagtem Ort gehen sollte oder nicht. Einen Blick konnte er ja riskieren, schaden konnte das nicht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Fünf Minuten später, einige hundert Meter in der anderen Richtung. Yusaku befand sich nun vor einem kleinen, schick eingerichteten Gebäude. Die Türen waren noch verschlossen, aber einzelne Personen tummelten sich bereits davor. War dieser Mann eine größere Nummer? Yusaku hielt übrigens in der Hand einen Pappbecher von Ohi-Coffee, der Laden lag mehr oder weniger auf dem Weg, da wäre ein ignorierendes vorbeigehen eine Sünde gewesen. Genüsslich floss die Flüssigkeit in seinen Mund und verkürzte die Wartezeit doch auf sehr angenehme Art und Weise.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][Out: Mirs langweilig, wenn also jemand Lust hat was über Genjutsu zu lernen oder sonstwas... ^^][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Seine Füße hatten ihn inzwischen durch den Park getragen, waren durch seichtes Gras gegangen und hatten ihn letztendlich unter einem Baum positioniert, wo ihn Schatten erwartete und das Rauschen der Blätter. Er blickte auf den kleinen See hinaus, beobachtete wie die Sonne sich im Wasser spiegelte und senkte schließlich den Kopf, als er sich wieder zur Seite drehte und seines Weges ging. In letzter Zeit wanderte er immer öfter durch die Gegend, hatte einige schöne Plätze gefunden und das ein oder andere Lokal, in dem es sich vorzüglich speisen ließ. Auch hatte er die zehn teuersten Cafés der Stadt getestet um seinen persönlichen Favoriten auszuwählen, schwankte allerdings noch immer zwischen dem Ohi-Coffee und der exotischen Konkurrenz Café Francaise. Diese beiden lieferten sich in den letzten Tagen einen spannenden Kampf und heute würde vielleicht die Entscheidung fallen. Byakko verwandelte sich langsam in Suzaku und Yusaku näherte sich seinem Ziel immer weiter. Dann blieb sein Blick an einem Plakat hängen. Da hielt irgend jemand einen Vortrag über Genjutsu. Das war es aber nicht, was dem Jungen ins Auge gefallen war – dieser Kerl saß nämlich an einem Klavier. „Hat der dann vor an...“ Neugierde war geweckt, Ungläubigkeit geschürt und ein neues Ziel festgelegt. „Ob das etwas größeres ist?“ Generell hatte Yusaku kein größeres Interesse an dem behandelten Thema, viel mehr reizte ihn die Antwort auf die Frage, wie dieses Klavier da hinein passte. Lediglich Zufall oder etwas anderes? Der Junge wusste, dass er darauf eine Antwort benötige, also musste er auch nicht lange überlegen, ob er denn zu besagtem Ort gehen sollte oder nicht. Einen Blick konnte er ja riskieren, schaden konnte das nicht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Fünf Minuten später, einige hundert Meter in der anderen Richtung. Yusaku befand sich nun vor einem kleinen, schick eingerichteten Gebäude. Die Türen waren noch verschlossen, aber einzelne Personen tummelten sich bereits davor. War dieser Mann eine größere Nummer? Yusaku hielt übrigens in der Hand einen Pappbecher von Ohi-Coffee, der Laden lag mehr oder weniger auf dem Weg, da wäre ein ignorierendes vorbeigehen eine Sünde gewesen. Genüsslich floss die Flüssigkeit in seinen Mund und verkürzte die Wartezeit doch auf sehr angenehme Art und Weise.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][Out: Mirs langweilig, wenn also jemand Lust hat was über Genjutsu zu lernen oder sonstwas... ^^][/FONT]