Meteki Pakura
Chuunin
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Meteki
Vorname: Pakura
Spitzname: Pakura, Paki
Geburtstag: 16.02
Größe: 1,42 m
Gewicht: 39 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Rot
Aussehen:
Pakura ist ein schüchternes, wenn auch recht hübsches vierzehnjähriges Mädchen.
Wie ihre Mutter hat sie lange rote Haare, die sie je nach Gemütszustand offen, oder als Zopf trägt. Wer sie kennt weis, dass man sich lieber in Sicherheit bringen sollte, wenn sie ihre Haare zu einem Zopf bindet. Darüber hinaus hat sie große ebenso rote Augen, was ihr je nach Laune ebenfalls einen gefährlichen Blick verleiht. Darüber hinaus hat sie eine kleine schlanke Nase und einigermaßen schmale Lippen. Pakura verfügt über eine schlanke, gut durchtrainierte Figur und ihre weiblichen Rundungen sind durchschnittlich weit entwickelt. Ihre Hände sind mit kaum sichtbaren Brandmalen überzogen, da sie sich mit ihren Ninjutsu im Training oft selbst verletzt hat. Ihre Unterarme dagegen sind nahezu unversehrt, da sie noch ausschließlich auf Entfernung kämpft, um nicht in den Nahkampf gezwungen zu werden während die Oberarme und Schultern durch Ausweichrollen über Kratzer und Schrammen verfügen. Aus diesem Grund hat sie auch relativ durchtrainierte Beine, da ihr Kampfstil eine Menge Sprung- und Lauftraining erfordert.
Besondere Merkmale:
Pakura wird oft von Leuten schräg angeschaut, die sich mit der Geschichte der Clans von Konohagakure auskennen. Schließlich war der Uzumaki Clan einst dafür bekannt, dass die Mitglieder fast alle rote Haare hatten. Daher wird auch oft gemutmaßt, ob Sie entfernt von diesem Clan abstammen könnte. Das kann aber nach so langer Zeit niemand mehr so genau sagen. Ihre roten Augen sind ebenso auffällig und noch seltener, wie ihre Haare.
Als Pakura noch klein war haben die Zivilisten auf der Straße stets Gesten vollzogen, die der Abwehr von Geistern dienen. Shinobi hingegen kennen sich mit übernatürlichem nur zu gut aus und wissen, dass ihren Augen nichts dergleichen nachgesagt werden kann.
Durch ihr Training sind ihre Oberarme und ihre Hände mit einigen Schrammen versehrt.
Außerdem sind ihre Beine überdurchschnittlich trainiert, da sie viel Sprung- und Lauftraining betreibt.
Kleidung:
Pakura ist nicht so versessen darauf, einen vollen Kleiderschrank zu besitzen, wie andere Mädchen ihres Alters. Sie legt eher Wert auf bequeme und praktische Kleidung.
Im Frühling und Sommer trägt Pakura sehr gerne luftige Kleidung. Das heißt dünne Tank- Tops in verschiedenen Farben. Dazu trägt sie Hosen, die sowohl figurbetont, als auch bequem sind und normale Shinobi Schuhe. Im Herbst und Winter trägt sie dagegen immer sehr dicke Jacken und Hosen, wo man sich eigentlich schon fragen muss, wie sie sich überhaupt darin bewegen kann. Dazu kommen dann ein paar Winterstiefel und ein Bandana, das sie sich wie einen Schal vor ihr Gesicht bindet. Dieses Bandana kommt auch über das ganze Jahr zum Einsatz, wenn es um den Schutz vor Gas, oder Gestank geht.
Ihre Ausrüstungstasche trägt sie als Rechtshänderin am rechten Oberschenkel. Außerdem trägt sie am Gürtel an der rechten Hüfte ein Bündel mit unbeschriebenen Fuin- Schriftrollen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Meteki Shin
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf die Zucht und Ausbildung von Falken
Shin ist ein unglaublich größer und muskulöser Mann.
Schon sein ganzes Leben lang hat Shin silber-graue lange Haare, die er offen über die Schultern fallen lässt. Die Akademie hat er im Alter von 12 Jahren abgeschlossen.
Als Genin war er ziemlich durchschnittlich, weshalb er den Aufstieg zum Chuunin mit 15 erlangte. Den Titel Spezialjounin hat man ihm aufgrund seiner Fähigkeit, mit Falken umzugehen, verliehen. Damals war Shin 17. Shin führte die Falknerei von Konoha.
Die von ihm gezüchteten Falken wurden für die Kontaktaufnahme zu Ninja Einheiten auf Feindgebiet genutzt, da sie besser sehen als Menschen und schneller fliegen konnten, als die meisten anderen Vögel. Abgesehen davon beherrscht Shin einige Genjutsu und Ninjutsu der Chakranatur Katon. Seine Frau Yumi wurde als Kunoichi einem Genin- Team zugeteilt, das er als Sensei leiten sollte. Während einer Mission , die sich darum drehte, einen Spielhallenleiter aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen lief mächtig schief. Dummerweise hatte dieser einen berüchtigten Abtrünnigen aus Kumogakure als Leibwächter, der Shin im Kampf überlegen war. Ohne die Fähigkeiten von Yumi, als Medizinninja, wäre Shin seinen Verletzungen erlegen. Durch ihre Bereitschaft, Shin zu retten und sich für ihr Team einzusetzen, verliebte sich Shin in Yumi, was diese erwiderte. Seitdem leiten Shin und Yumi gemeinsam die Falknerei von Konoha. Seit Pakuras Geburt und zuletzt der von Yamato, ist Shin ein aufopferungsvoller, wenn auch oft strenger Vater. Er ist stets bereit, seiner Tochter beim Training ihrer Ninjutsu- Fähigkeiten zu helfen.
Mutter: Meteki Yumi
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf Medizin- und Versiegelungsninjutsu, Falknerin
Yumi ist eine schöne rothaarige Frau, die über eine extrem gute Chakrakontrolle verfügt. Aus diesem Grund hat sie auch die Ausbildung als Medizin- und Versiegelungsninja angetreten und mit Bravour bestanden. Bis sie ihr Talent in diesen Bereichen erkannte, versuchte sie einigermaßen stark in der Nutzung ihrer Chakranatur Suiton zu werden. Darin erlangte sie allerdings nur eine durchschnittliche Stärke. Direkt nachdem sie im Alter von 12 Jahren die Akademie abgeschlossen hatte, beschloss sie Medizinninja zu werden. Darauf folgend wurde Pakura in ein Team unter dem Jounin Meteki Shin eingeteilt. Sie fand ihn vom ersten Moment cool und gut aussehend, was sie sich aber nicht anmerken lies. Während einer gemeinsamen Mission, deren Ziel es war einen Spielhallen- Besitzer aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen, wurde Shin schwer verletzt, da das Missionsziel einen abtrünnigen Ninja aus Kumogakure als Leibwächter angeheuert hat und dieser Shin im Kampf um einiges überlegen war. Yumi rettete Shin mit ihren medizinischen Fähigkeiten das Leben. Abgesehen davon war sie es, die den Abtrünnigen besiegte, indem ihn mit Hilfe von Schattendoppelgängern in einer Siegelbarriere einsperrte, bis Verstärkung eintraf. Dadurch, dass Yumi ihre Fähigkeiten während dieser Mission auf so eindrucksvolle Weise bewies, ernannte die Dorfleitung von Konoha sie, im Alter von 13 Jahren, zum Jounin. Ein solcher Aufstieg, von einem Genin zum Jounin, hatte es vorher noch nie gegeben, weshalb ganz Konoha eine ganze Woche lang feierte. Während ihren Rettungsmaßnahmen für Shin verliebte dieser sich in sie. Seitdem leiteten sie gemeinsam die Falknerei von Konoha und Yumi lernte bis heute eine Menge über die Zucht und den Umgang mit Falken. Sie und Pakura stehen sich schon seit ihrer Geburt sehr nahe. Durch das gemeinsame Interesse an den Clan- Verzeichnissen der Uzumaki haben die Beiden in Pakuras Jugend sehr viel Zeit miteinander verbracht.
Bruder: Meteki Yamato
Beruf: Falkner
Yamato ist ein paar Jahre jünger als Pakura und hat genauso silbergraue Haare wie ihr gemeinsamer Vater. Der größte Unterschied zwischen ihm und seiner Familie besteht wohl darin, dass er keinerlei Talent beim Nutzen von Chakra besitzt. Daher blickt er neidisch, aber auch respektvoll zu seiner großen Schwester auf, die viel mehr Talent dabei hat. Stattdessen arbeitet er bereits seit frühester Kindheit in der Falknerei seiner Eltern und hilft im Haushalt wo er kann. Er passt immer auf die Falknerei auf, wenn seine Eltern wegen dem Training seiner Schwester, oder Missionen verhindert sind. Dies macht er sehr gerne, weil er dabei großen Spaß hat und seiner Schwester jeden Erfolg der Welt wünscht. In seiner Freizeit spielt Yamato sehr gerne Shogi, worin er auch sehr gut ist. Er hat früher gerne mit den älteren des Dorfes Shogi gespielt, bis einst zufällig Nara Yoshihiro, das Oberhaupt des Nara Clans sah, wie er spielte. Er forderte Yamato zu einem Spielchen heraus und obwohl er selbstverständlich gewann, war er sichtlich beeindruckt von den taktischen Fähigkeiten Fähigkeiten des Jungen und bot ihm an, öfter mit ihm zu spielen. Seitdem besuchte Yamato ihn mindestens einmal die Woche und Yamato wurde wie ein Schüler für Yoshihiro, und fördet seine Talente nach Kräften.
Persönlichkeit
Interessen:
Durch die Arbeit ihrer Eltern verfügt sie über ein sehr umfangreiches Wissen über Falken. Außerdem trainiert sie regelmäßig mit ihrem Vater Ninjutsu der Chakranatur Katon, seit sie sich vergeblich an dem Teleportationsjutsu des Yondaime versuchte. Pakura hat sich fest vorgenommen, in ferner Zukunft das Kenjutsu zu erlernen, da in ihrer Familie ein wunderschönes Schwert gehört, das zu diesem Zeitpunkt von ihrem Vater geführt wird und das ihm von dessen Vater vererbt wurde. Dieses Katana besteht aus einem, mit Silber verziertem Griff, einem Rubin als Knauf und einer Chakraklinge, in die der Name "Meteki" in Kanji, eingraviert wurde. Wenn es überhaupt Speisen gibt, für die Pakura sterben würde, dann ist das das Kalbi Bento aus dem Restaurant Yakiniku Kyu. Dies ist um Längen ihr Lieblings- Restaurant und immer wenn es etwas zu feiern gibt, findet es da statt. Aktuell konzentriert sich Pakura hauptsächlich auf die Ninja- Akademie und ihre Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Abneigungen:
Wenn es wirklich etwas gibt, das Pakura auf 180 bringt, ist es Arroganz bzw. die Erniedrigung von Lebewesen, die sich nicht wehren können. In einer Situation, in der jemand, oder etwas, gequält wird muss Pakura einfach dazwischen gehen. Selbst wenn es sich bloß um Jugendstreiche handelt. Auch wird sie schnell sauer, wenn jemand ihre Familie, oder die Arbeit ihrer Eltern beleidigt. Pakura hat schon mal einen Jungen aus ihrer Klasse, einen Spross des Inuzuka Clans, zusammen geschrien weil dieser die Zucht ihres Vaters als eine bloße Kopie des Hunde- Zuchtprogrammes seines Clans beleidigte. Derartige Arroganz verabscheut Pakura aus tiefsten Herzen, auch wenn sie nicht gegen ihre Familie gerichtet ist.
Um mal vom Thema "Gerechtigkeit" wegzukommen: Großer Respekt gilt von Pakuras Seite her den Kochninja, da sie persönlich Nahrungspillen verabscheut und diese wirklich nur im Notfall essen würde. Auch verehrt sie alle Medizinninja. Allen voran die Entgiftungs- Einheit, die täglich Shinobi vor Vergiftungen aller Art heilt. Pakura würde niemals Gift nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Dies erachtet sie als die feigste Art, einen Kampf für sich zu entscheiden.
Mag:
- Gerechtigkeit / Fairness
- Sonniges Wetter
- Kalbi Bento
- den legendären Uzumaki Clan
- Aufwendig geschmiedete Katana
Hasst:
- Arroganz / Unterdrückung
- Nahrungspillen
- Idioten
- Beleidigungen gegen den Uzumaki Clan
- Gift aller Art
- Penetrante Gerüche
Auftreten:
Pakura fällt einfach nicht auf. Die Wenigsten bemerken sie, da sie immer ruhig im Hintergrund bleibt und nur etwas sagt, wenn sie dazu aufgefordert wird. Aber wenn sie, oder jemand in ihrer Nähe, unterdrückt wird geht sie immer aus Wut auf den "Täter" los. Aus diesem Grund denken die Meisten auch, dass sie aggressiv und unberechenbar wäre. In gewisser Weise stimmt das auch. Diese Wutausbrüche kommen selbst für Pakura vollkommen unvorhersehbar und sie kann sich nur mit Mühe davor zurückhalten, über das Verbale hinaus zu gehen. Unter den Menschen, die sich auf ihre Bekanntschaft einlassen, und seih es auch nur, weil sie die Familie kennen, beschreiben Pakura als überdurchschnittlich fleißig, was das Training angeht. Von diesen Persönlichkeiten, die teilweise eine relativ hohe Stellung im Dorf haben, kommt des Öfteren großer Lob über das Talent und die Fähigkeiten Pakuras. Auch die ausgeprägte Höflichkeit kommt bei den Leuten, mit zunehmender Aufmerksamkeit, sehr gut an. Sie erkennen, dass aus Pakura ein zuverlässiger Shinobi werden könnte, wenn sie ihre aufbrausende Art unter Kontrolle bringen kann.
Verhalten:
Pakura hält sich in Gegenwart von Leuten, die nicht zu ihrer Familie gehören, stets im Hintergrund und versucht, so wenig wie möglich aufzufallen, da sie so gut wie niemandem wirklich vertraut. In solchen Situationen spricht sie nur, wenn sie dazu aufgefordert wird, und beobachtet ihre Umgebung mit innerer Anspannung. Die offensichtlichen Anzeichen von Anspannung, wie Stottern und Zittern, hat sie sich bereits vor Jahren abgewöhnt. Im Kreise ihrer Familie hingegen ist sie zwar entspannt, aber auch dort verhält sie sich ruhig und ausgeglichen. Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man Pakura außer Ruhe bringen kann. Pakura wird fuchsteufelswild, wenn sie, oder jemand anderes unterdrückt oder beleidigt wird. In diesen Situationen springt Pakura sofort verteidigend zwischen Täter und Opfer und geht verbal auf den Täter los. Pakura ist gerne auf alle Eventualitäten vorbereitet und trainiert mit ihrem Vater alle möglichen Szenarien, die sie als Genin erwarten könnten. Wenn Shin überraschend die Taktik wechselt, oder eine bisher unbekannte Taktik anwendet zieht sich Pakura stets ein wenig mehr zurück und versucht zu erkennen, was ihr Vater vor hat.
Wesen:
Pakura ist sehr schüchtern. Außerdem hasst sie es im Mittelpunkt zu stehen, weshalb sie sich von großen Menschenmengen möglichst fern hält. Es macht ihr Spaß, Leuten zu helfen und sie fühlt sich stets schlecht, wenn sie jemandem nicht helfen kann. In den Meisten Situationen ist Pakura ein sehr geduldiger und besonnender Mensch, aber bei Ungerechtigkeit und Unterdrückung Schwächerer kann sie sich nicht zurückhalten da sie einfach kein Verständnis für sowas aufbringen kann. Sie wird dann sofort wütend und geht verbal auf den Schuldigen los. Das passiert, weil sie sich anhand einer vorangegangenen Situation sofort in die Rolle des "Opfers" hineinfühlt und der Hilflosigkeit einer solchen Situation gegenwirken will. Ihr Vater hat ihr bereits mehrfach das Szenario vor Augen geführt, dass sie sich auch für die Wichtigkeit eines Missionsziels, gegenüber der Sicherheit ihrer Kameraden entscheiden muss. Sie ist reif genug, um mit der Wichtigkeit der Mission und den Folgen eines Misserfolgs abzuwägen. Wenn aufgrund eines Misserfolgs viele andere Menschen sterben müssten, würde sie sich für den Erfolg der Mission entscheiden. Wenn allerdings die Unversehrtheit der Masse nicht gefährdet ist, steht die Sicherheit ihrer Kameraden an erster Stelle. Wenn sie aber mit einer Handlung, die sie selber in Gefahr bringt, sowohl die Mission als auch ihre Kameraden schützen kann, ist sie dazu bereit. Die Sicherheit von Unschuldigen ist ihr in jeder Hinsicht das Wichtigste. Wenn sie aufgrund einer Mission unschuldige Zivilisten gefährden müsste, wäre das für sie die schlimmste Tat, die sie sich vorstellen könnte. Pakura ist immer ehrlich, wenn es nicht um sich selbst geht. Sie spielt ihrem Umfeld und sich selbst stehts eine Mischung aus Stärke und Selbstsicherheit vor. Auch ist sie sehr einfühlsam. Sie will niemanden unnötig beleidigen und geht immer vorsichtig mit den Leuten um, denen sie begegnet, sofern sie vorher nicht selber wen beleidigt, oder bedroht haben.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Ihre größte Stärke ist ihr Wille, ihre Schwächen auszumerzen und die Schwachen aus aller Welt zu schützen. Um vor allem letzteres zu erreichen trainiert sie täglich mit ihrem Vater und lernt ausgiebig für die Akademie. Pakura ist ein sehr intelligentes Mädchen, was sich auch in ihren Einser- Akademie- Noten zeigt. Außerdem ist Pakura durch ihren Fernkampfstil extrem durchtrainiert und flink. Auch beherrscht sie durch das Training bereits etwas Übung in der Nutzung von Katon- Jutsus. Wegen der Arbeit ihrer Eltern kennt Pakura sich hervorragend mit Falken aus, was ihr zwar im Kampf nichts bringt, aber es könnte ja mal nützlich sein.
Schwächen:
Pakura ist sehr schüchtern, weshalb sie sich immer im Hintergrund aufhält und nur spricht, wenn sie dazu aufgefordert wird. Das ist auch der Grund, warum sie oft missverstanden wird, wenn sie sich aufgrund von ungerechtem Verhalten Anderer aufregt. Sie kann sich in solchen Situationen nicht zurückhalten und geht sofort verbal auf die verantwortliche Person los. Das versucht sie mit täglichen Meditationen unter Kontrolle zu bringen. Durch ihr, auf Ninjutsu fokussiertes, Training ist sie ziemlich schwach im Taijutsu, was sie durch geschickte Ausweichmanöver auszugleichen versucht. Auch hat sie noch sehr viel im Umgang mit Waffen zu lernen, was sie aber in Zukunft nachholen will. Außerdem hat sie wenig bis gar keine Freunde, weil sie sich bisher, trotz ihrer hilfsbereiten Art, nicht sehr viel unter Menschen aufgehalten hat.
Geschichte
Sowohl die Schwangerschaft ihrer Mutter, als auch ihre Geburt verliefen ohne große Probleme. Pakura war von Anfang an ein sehr intelligentes Kind, was sich unter Anderem in der frühen Sprachentwicklung zeigte. Dafür begann sie aber erst in einem durchschnittlichen Alter von 13 Monaten damit freihändig zu laufen. Wie man sich anhand des Familienbetriebes vorstellen kann, war Pakuras erstes großes Ereignis, das Schlüpfen einer Generation Falken. Sie konnte damals gar nicht fassen, dass tatsächlich Vögel aus diesen Eiern geschlüpft waren. Wie die meisten kleinen Mädchen vergötterte Pakura sehr lange ihren Vater und glaubte an dessen Unbesiegbarkeit. Dieser Irrglaube wurde nur verstärkt, als sie im Alter von Drei Jahren einen Schaukampf zwischen Shin und einem anderen Konoha- Jonin sah, der zur Demonstration der jeweiligen Fähigkeiten im Kenjutsu diente. Nachdem Shin seinen Gegner eindrucksvoll besiegte, sagte er zu seiner begeisterten Tochter, dass sie eines Tages auch so stark werden würde und dass sie, wenn sie so weit wäre, sein Schwert erben würde, wie Shin es von seinem Vater bekam. Anfangs fiel ihr das Training extrem schwer und sie hatte einige Rückschläge. Eine Gruppe von fünf Akademieschülern beobachteten sie beim Training und hänselten sie mit ihrem mangelnden Erfolg. Pakura versuchte, sich zu wehren, woraufhin diese sie angriffen. Sie wurde schwer verletzt, was ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Willen erklärt, stark genug zu werden, um sich und Andere zu verteidigen. Pakura schwor sich, dass sie viel stärker werden müsse, um sich selber, ihre Familie und alle Bedürftigen der Welt beschützen zu können. Dies erklärte sie vor ihrer Familie zu ihrem Ninjaweg, was alle Anwesenden stolz machte. Noch am selben Tag begann Pakura ihr Training. Sie ging zu den Trainingsfeldern und trainierte ihre Kondition und ihre akrobatischen Fähigkeiten bis tief in die Nacht. Als sie merkte, dass die Sonne bereits untergegangen war, schaute sie hinauf zum Mond und schwor sich nochmal, so etwas nie wieder zuzulassen. Am darauf folgenden Wochenende beschlossen Shin und Yumi, mit den Kindern ein altes Restaurant zu besuchen. Pakura fand "Yakiniku Kyu" sofort genial und das Kalbi Bento, das ihnen dort serviert wurde, schmeckte ihr hervorragend. Sie wusste, dass sie ab diesem Zeitpunkt jeden Geburtstag und auch alle anderen wichtigen Tage dort feiern wollen würde. Pakura schrieb sich, wie üblich, im Alter von Neun in der Ninjaakademie ein. Am ersten Unterrichtstag wollten die Lehrer, dass die Schüler sich nach Aufruf selbst vorstellten und von der Arbeit ihrer Eltern bzw. Clans erzählten. Nachdem Pakura von ihrer Familie und der Arbeit in der Falknerei erzählte, hörte sie ein lachen in den hinteren Reihen. Es kam von einem Jungen des Inuzuka Clans, der mit seinem Sitznachbarn darüber lästerte, dass die Meteki- Falknerei nur eine billige Kopie des Inuzuka Clans wäre. Daraufhin wurde Pakura wütend, band ihre Haare zu einem Zopf und verteidigte die Arbeit ihrer Familie lautstark, wobei sie sich regelrecht in verbale Raserei geriet. Erschrocken rief der Junge zu den Lehrern, sie sollen doch diese "Furie" zurückhalten. Die Lehrer standen da mit offenen Mündern, da sie einfach nur verwundert über das Verhalten des zierlichen und eigentlich ruhigen Mädchens waren. Nachdem sie sich beruhigt hatte, entschuldigte Pakura sich, mit rotem Gesucht, für ihr Verhalten und die Vorstellungsrunde wurde fortgesetzt. Kurz darauf wurde sie von mehreren Freunden ihrer Familie darum gebeten, mit Meditation ihre aufbrausende Art unter Kontrolle zu bringen. Bis heute ist Pakura eine der Klassenbesten und überzeugt stets mit einer Mischung aus Fachwissen und Technik.
Charakterbild
Schreibprobe
Klirrende Waffen, das knistern von Feuer und das platschen von Wasser.
Das waren einzigen Geräusche auf dem Trainingsplatz, wenn Pakura mit ihrem Vater trainierte. "Bunshin no jutsu" rief Pakura ihrem Vater entgegen, während sie die notwendigen Fingerzeichen formte. Um Pakura herum erschienen zwei exakte Kopien ihrer selbst und zückten zeitgleich mit ihr ein ihre Kunai. Shin machte sich bereit, um den Angriff zu kontern.
Und schon ging es los. Pakura und ihre Doppelgänger rannten auf Shin los.
Geschickt wehrte Shin die Angriffe der Doppelgänger ab und löschte sie mit einem Streich seines Katana aus, das er beidhändig führte. Doch Pakura sprang über ihren Vater hinaus landete zehn Meter hinter ihm, formte Fingerzeichen und rief: "Katon: Bóya Dangán!"
Sie hielt ihre Hand in einer gekrümmten Haltung vor ihren Mund und spie eine medizinballgroße Feuerkugel in Richtung ihres Vaters ... und traf.
Die Flamme traf ihn in den Bauch, wobei er verschwand und an seiner Stelle ein ca. zwei Meter hoher Felsen erschien. Erschöpft keuchend blickte Pakura umher um ihren Vater zu entdecken, aber schon spürte sie die Spitze eines Kunai im Nacken und sackte kraftlos auf die Knie. "Du darfst deinen Gegner nicht warnen, indem du dein Jutsu wild durch die Gegend brüllst, Paki." Sagte Shin zu seiner Tochter, während Yumi den Brand mit einem Ninjutsu löschte. Sich auf den Händen aufstützend sagte Pakura: "Ich werde versuchen mich zu bessern, Vater."
Persönliche Daten
Name: Meteki
Vorname: Pakura
Spitzname: Pakura, Paki
Geburtstag: 16.02
Größe: 1,42 m
Gewicht: 39 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Rot
Aussehen:
Pakura ist ein schüchternes, wenn auch recht hübsches vierzehnjähriges Mädchen.
Wie ihre Mutter hat sie lange rote Haare, die sie je nach Gemütszustand offen, oder als Zopf trägt. Wer sie kennt weis, dass man sich lieber in Sicherheit bringen sollte, wenn sie ihre Haare zu einem Zopf bindet. Darüber hinaus hat sie große ebenso rote Augen, was ihr je nach Laune ebenfalls einen gefährlichen Blick verleiht. Darüber hinaus hat sie eine kleine schlanke Nase und einigermaßen schmale Lippen. Pakura verfügt über eine schlanke, gut durchtrainierte Figur und ihre weiblichen Rundungen sind durchschnittlich weit entwickelt. Ihre Hände sind mit kaum sichtbaren Brandmalen überzogen, da sie sich mit ihren Ninjutsu im Training oft selbst verletzt hat. Ihre Unterarme dagegen sind nahezu unversehrt, da sie noch ausschließlich auf Entfernung kämpft, um nicht in den Nahkampf gezwungen zu werden während die Oberarme und Schultern durch Ausweichrollen über Kratzer und Schrammen verfügen. Aus diesem Grund hat sie auch relativ durchtrainierte Beine, da ihr Kampfstil eine Menge Sprung- und Lauftraining erfordert.
Besondere Merkmale:
Pakura wird oft von Leuten schräg angeschaut, die sich mit der Geschichte der Clans von Konohagakure auskennen. Schließlich war der Uzumaki Clan einst dafür bekannt, dass die Mitglieder fast alle rote Haare hatten. Daher wird auch oft gemutmaßt, ob Sie entfernt von diesem Clan abstammen könnte. Das kann aber nach so langer Zeit niemand mehr so genau sagen. Ihre roten Augen sind ebenso auffällig und noch seltener, wie ihre Haare.
Als Pakura noch klein war haben die Zivilisten auf der Straße stets Gesten vollzogen, die der Abwehr von Geistern dienen. Shinobi hingegen kennen sich mit übernatürlichem nur zu gut aus und wissen, dass ihren Augen nichts dergleichen nachgesagt werden kann.
Durch ihr Training sind ihre Oberarme und ihre Hände mit einigen Schrammen versehrt.
Außerdem sind ihre Beine überdurchschnittlich trainiert, da sie viel Sprung- und Lauftraining betreibt.
Kleidung:
Pakura ist nicht so versessen darauf, einen vollen Kleiderschrank zu besitzen, wie andere Mädchen ihres Alters. Sie legt eher Wert auf bequeme und praktische Kleidung.
Im Frühling und Sommer trägt Pakura sehr gerne luftige Kleidung. Das heißt dünne Tank- Tops in verschiedenen Farben. Dazu trägt sie Hosen, die sowohl figurbetont, als auch bequem sind und normale Shinobi Schuhe. Im Herbst und Winter trägt sie dagegen immer sehr dicke Jacken und Hosen, wo man sich eigentlich schon fragen muss, wie sie sich überhaupt darin bewegen kann. Dazu kommen dann ein paar Winterstiefel und ein Bandana, das sie sich wie einen Schal vor ihr Gesicht bindet. Dieses Bandana kommt auch über das ganze Jahr zum Einsatz, wenn es um den Schutz vor Gas, oder Gestank geht.
Ihre Ausrüstungstasche trägt sie als Rechtshänderin am rechten Oberschenkel. Außerdem trägt sie am Gürtel an der rechten Hüfte ein Bündel mit unbeschriebenen Fuin- Schriftrollen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Meteki Shin
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf die Zucht und Ausbildung von Falken
Shin ist ein unglaublich größer und muskulöser Mann.
Schon sein ganzes Leben lang hat Shin silber-graue lange Haare, die er offen über die Schultern fallen lässt. Die Akademie hat er im Alter von 12 Jahren abgeschlossen.
Als Genin war er ziemlich durchschnittlich, weshalb er den Aufstieg zum Chuunin mit 15 erlangte. Den Titel Spezialjounin hat man ihm aufgrund seiner Fähigkeit, mit Falken umzugehen, verliehen. Damals war Shin 17. Shin führte die Falknerei von Konoha.
Die von ihm gezüchteten Falken wurden für die Kontaktaufnahme zu Ninja Einheiten auf Feindgebiet genutzt, da sie besser sehen als Menschen und schneller fliegen konnten, als die meisten anderen Vögel. Abgesehen davon beherrscht Shin einige Genjutsu und Ninjutsu der Chakranatur Katon. Seine Frau Yumi wurde als Kunoichi einem Genin- Team zugeteilt, das er als Sensei leiten sollte. Während einer Mission , die sich darum drehte, einen Spielhallenleiter aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen lief mächtig schief. Dummerweise hatte dieser einen berüchtigten Abtrünnigen aus Kumogakure als Leibwächter, der Shin im Kampf überlegen war. Ohne die Fähigkeiten von Yumi, als Medizinninja, wäre Shin seinen Verletzungen erlegen. Durch ihre Bereitschaft, Shin zu retten und sich für ihr Team einzusetzen, verliebte sich Shin in Yumi, was diese erwiderte. Seitdem leiten Shin und Yumi gemeinsam die Falknerei von Konoha. Seit Pakuras Geburt und zuletzt der von Yamato, ist Shin ein aufopferungsvoller, wenn auch oft strenger Vater. Er ist stets bereit, seiner Tochter beim Training ihrer Ninjutsu- Fähigkeiten zu helfen.
Mutter: Meteki Yumi
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf Medizin- und Versiegelungsninjutsu, Falknerin
Yumi ist eine schöne rothaarige Frau, die über eine extrem gute Chakrakontrolle verfügt. Aus diesem Grund hat sie auch die Ausbildung als Medizin- und Versiegelungsninja angetreten und mit Bravour bestanden. Bis sie ihr Talent in diesen Bereichen erkannte, versuchte sie einigermaßen stark in der Nutzung ihrer Chakranatur Suiton zu werden. Darin erlangte sie allerdings nur eine durchschnittliche Stärke. Direkt nachdem sie im Alter von 12 Jahren die Akademie abgeschlossen hatte, beschloss sie Medizinninja zu werden. Darauf folgend wurde Pakura in ein Team unter dem Jounin Meteki Shin eingeteilt. Sie fand ihn vom ersten Moment cool und gut aussehend, was sie sich aber nicht anmerken lies. Während einer gemeinsamen Mission, deren Ziel es war einen Spielhallen- Besitzer aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen, wurde Shin schwer verletzt, da das Missionsziel einen abtrünnigen Ninja aus Kumogakure als Leibwächter angeheuert hat und dieser Shin im Kampf um einiges überlegen war. Yumi rettete Shin mit ihren medizinischen Fähigkeiten das Leben. Abgesehen davon war sie es, die den Abtrünnigen besiegte, indem ihn mit Hilfe von Schattendoppelgängern in einer Siegelbarriere einsperrte, bis Verstärkung eintraf. Dadurch, dass Yumi ihre Fähigkeiten während dieser Mission auf so eindrucksvolle Weise bewies, ernannte die Dorfleitung von Konoha sie, im Alter von 13 Jahren, zum Jounin. Ein solcher Aufstieg, von einem Genin zum Jounin, hatte es vorher noch nie gegeben, weshalb ganz Konoha eine ganze Woche lang feierte. Während ihren Rettungsmaßnahmen für Shin verliebte dieser sich in sie. Seitdem leiteten sie gemeinsam die Falknerei von Konoha und Yumi lernte bis heute eine Menge über die Zucht und den Umgang mit Falken. Sie und Pakura stehen sich schon seit ihrer Geburt sehr nahe. Durch das gemeinsame Interesse an den Clan- Verzeichnissen der Uzumaki haben die Beiden in Pakuras Jugend sehr viel Zeit miteinander verbracht.
Bruder: Meteki Yamato
Beruf: Falkner
Yamato ist ein paar Jahre jünger als Pakura und hat genauso silbergraue Haare wie ihr gemeinsamer Vater. Der größte Unterschied zwischen ihm und seiner Familie besteht wohl darin, dass er keinerlei Talent beim Nutzen von Chakra besitzt. Daher blickt er neidisch, aber auch respektvoll zu seiner großen Schwester auf, die viel mehr Talent dabei hat. Stattdessen arbeitet er bereits seit frühester Kindheit in der Falknerei seiner Eltern und hilft im Haushalt wo er kann. Er passt immer auf die Falknerei auf, wenn seine Eltern wegen dem Training seiner Schwester, oder Missionen verhindert sind. Dies macht er sehr gerne, weil er dabei großen Spaß hat und seiner Schwester jeden Erfolg der Welt wünscht. In seiner Freizeit spielt Yamato sehr gerne Shogi, worin er auch sehr gut ist. Er hat früher gerne mit den älteren des Dorfes Shogi gespielt, bis einst zufällig Nara Yoshihiro, das Oberhaupt des Nara Clans sah, wie er spielte. Er forderte Yamato zu einem Spielchen heraus und obwohl er selbstverständlich gewann, war er sichtlich beeindruckt von den taktischen Fähigkeiten Fähigkeiten des Jungen und bot ihm an, öfter mit ihm zu spielen. Seitdem besuchte Yamato ihn mindestens einmal die Woche und Yamato wurde wie ein Schüler für Yoshihiro, und fördet seine Talente nach Kräften.
Persönlichkeit
Interessen:
Durch die Arbeit ihrer Eltern verfügt sie über ein sehr umfangreiches Wissen über Falken. Außerdem trainiert sie regelmäßig mit ihrem Vater Ninjutsu der Chakranatur Katon, seit sie sich vergeblich an dem Teleportationsjutsu des Yondaime versuchte. Pakura hat sich fest vorgenommen, in ferner Zukunft das Kenjutsu zu erlernen, da in ihrer Familie ein wunderschönes Schwert gehört, das zu diesem Zeitpunkt von ihrem Vater geführt wird und das ihm von dessen Vater vererbt wurde. Dieses Katana besteht aus einem, mit Silber verziertem Griff, einem Rubin als Knauf und einer Chakraklinge, in die der Name "Meteki" in Kanji, eingraviert wurde. Wenn es überhaupt Speisen gibt, für die Pakura sterben würde, dann ist das das Kalbi Bento aus dem Restaurant Yakiniku Kyu. Dies ist um Längen ihr Lieblings- Restaurant und immer wenn es etwas zu feiern gibt, findet es da statt. Aktuell konzentriert sich Pakura hauptsächlich auf die Ninja- Akademie und ihre Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Abneigungen:
Wenn es wirklich etwas gibt, das Pakura auf 180 bringt, ist es Arroganz bzw. die Erniedrigung von Lebewesen, die sich nicht wehren können. In einer Situation, in der jemand, oder etwas, gequält wird muss Pakura einfach dazwischen gehen. Selbst wenn es sich bloß um Jugendstreiche handelt. Auch wird sie schnell sauer, wenn jemand ihre Familie, oder die Arbeit ihrer Eltern beleidigt. Pakura hat schon mal einen Jungen aus ihrer Klasse, einen Spross des Inuzuka Clans, zusammen geschrien weil dieser die Zucht ihres Vaters als eine bloße Kopie des Hunde- Zuchtprogrammes seines Clans beleidigte. Derartige Arroganz verabscheut Pakura aus tiefsten Herzen, auch wenn sie nicht gegen ihre Familie gerichtet ist.
Um mal vom Thema "Gerechtigkeit" wegzukommen: Großer Respekt gilt von Pakuras Seite her den Kochninja, da sie persönlich Nahrungspillen verabscheut und diese wirklich nur im Notfall essen würde. Auch verehrt sie alle Medizinninja. Allen voran die Entgiftungs- Einheit, die täglich Shinobi vor Vergiftungen aller Art heilt. Pakura würde niemals Gift nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Dies erachtet sie als die feigste Art, einen Kampf für sich zu entscheiden.
Mag:
- Gerechtigkeit / Fairness
- Sonniges Wetter
- Kalbi Bento
- den legendären Uzumaki Clan
- Aufwendig geschmiedete Katana
Hasst:
- Arroganz / Unterdrückung
- Nahrungspillen
- Idioten
- Beleidigungen gegen den Uzumaki Clan
- Gift aller Art
- Penetrante Gerüche
Auftreten:
Pakura fällt einfach nicht auf. Die Wenigsten bemerken sie, da sie immer ruhig im Hintergrund bleibt und nur etwas sagt, wenn sie dazu aufgefordert wird. Aber wenn sie, oder jemand in ihrer Nähe, unterdrückt wird geht sie immer aus Wut auf den "Täter" los. Aus diesem Grund denken die Meisten auch, dass sie aggressiv und unberechenbar wäre. In gewisser Weise stimmt das auch. Diese Wutausbrüche kommen selbst für Pakura vollkommen unvorhersehbar und sie kann sich nur mit Mühe davor zurückhalten, über das Verbale hinaus zu gehen. Unter den Menschen, die sich auf ihre Bekanntschaft einlassen, und seih es auch nur, weil sie die Familie kennen, beschreiben Pakura als überdurchschnittlich fleißig, was das Training angeht. Von diesen Persönlichkeiten, die teilweise eine relativ hohe Stellung im Dorf haben, kommt des Öfteren großer Lob über das Talent und die Fähigkeiten Pakuras. Auch die ausgeprägte Höflichkeit kommt bei den Leuten, mit zunehmender Aufmerksamkeit, sehr gut an. Sie erkennen, dass aus Pakura ein zuverlässiger Shinobi werden könnte, wenn sie ihre aufbrausende Art unter Kontrolle bringen kann.
Verhalten:
Pakura hält sich in Gegenwart von Leuten, die nicht zu ihrer Familie gehören, stets im Hintergrund und versucht, so wenig wie möglich aufzufallen, da sie so gut wie niemandem wirklich vertraut. In solchen Situationen spricht sie nur, wenn sie dazu aufgefordert wird, und beobachtet ihre Umgebung mit innerer Anspannung. Die offensichtlichen Anzeichen von Anspannung, wie Stottern und Zittern, hat sie sich bereits vor Jahren abgewöhnt. Im Kreise ihrer Familie hingegen ist sie zwar entspannt, aber auch dort verhält sie sich ruhig und ausgeglichen. Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man Pakura außer Ruhe bringen kann. Pakura wird fuchsteufelswild, wenn sie, oder jemand anderes unterdrückt oder beleidigt wird. In diesen Situationen springt Pakura sofort verteidigend zwischen Täter und Opfer und geht verbal auf den Täter los. Pakura ist gerne auf alle Eventualitäten vorbereitet und trainiert mit ihrem Vater alle möglichen Szenarien, die sie als Genin erwarten könnten. Wenn Shin überraschend die Taktik wechselt, oder eine bisher unbekannte Taktik anwendet zieht sich Pakura stets ein wenig mehr zurück und versucht zu erkennen, was ihr Vater vor hat.
Wesen:
Pakura ist sehr schüchtern. Außerdem hasst sie es im Mittelpunkt zu stehen, weshalb sie sich von großen Menschenmengen möglichst fern hält. Es macht ihr Spaß, Leuten zu helfen und sie fühlt sich stets schlecht, wenn sie jemandem nicht helfen kann. In den Meisten Situationen ist Pakura ein sehr geduldiger und besonnender Mensch, aber bei Ungerechtigkeit und Unterdrückung Schwächerer kann sie sich nicht zurückhalten da sie einfach kein Verständnis für sowas aufbringen kann. Sie wird dann sofort wütend und geht verbal auf den Schuldigen los. Das passiert, weil sie sich anhand einer vorangegangenen Situation sofort in die Rolle des "Opfers" hineinfühlt und der Hilflosigkeit einer solchen Situation gegenwirken will. Ihr Vater hat ihr bereits mehrfach das Szenario vor Augen geführt, dass sie sich auch für die Wichtigkeit eines Missionsziels, gegenüber der Sicherheit ihrer Kameraden entscheiden muss. Sie ist reif genug, um mit der Wichtigkeit der Mission und den Folgen eines Misserfolgs abzuwägen. Wenn aufgrund eines Misserfolgs viele andere Menschen sterben müssten, würde sie sich für den Erfolg der Mission entscheiden. Wenn allerdings die Unversehrtheit der Masse nicht gefährdet ist, steht die Sicherheit ihrer Kameraden an erster Stelle. Wenn sie aber mit einer Handlung, die sie selber in Gefahr bringt, sowohl die Mission als auch ihre Kameraden schützen kann, ist sie dazu bereit. Die Sicherheit von Unschuldigen ist ihr in jeder Hinsicht das Wichtigste. Wenn sie aufgrund einer Mission unschuldige Zivilisten gefährden müsste, wäre das für sie die schlimmste Tat, die sie sich vorstellen könnte. Pakura ist immer ehrlich, wenn es nicht um sich selbst geht. Sie spielt ihrem Umfeld und sich selbst stehts eine Mischung aus Stärke und Selbstsicherheit vor. Auch ist sie sehr einfühlsam. Sie will niemanden unnötig beleidigen und geht immer vorsichtig mit den Leuten um, denen sie begegnet, sofern sie vorher nicht selber wen beleidigt, oder bedroht haben.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Ihre größte Stärke ist ihr Wille, ihre Schwächen auszumerzen und die Schwachen aus aller Welt zu schützen. Um vor allem letzteres zu erreichen trainiert sie täglich mit ihrem Vater und lernt ausgiebig für die Akademie. Pakura ist ein sehr intelligentes Mädchen, was sich auch in ihren Einser- Akademie- Noten zeigt. Außerdem ist Pakura durch ihren Fernkampfstil extrem durchtrainiert und flink. Auch beherrscht sie durch das Training bereits etwas Übung in der Nutzung von Katon- Jutsus. Wegen der Arbeit ihrer Eltern kennt Pakura sich hervorragend mit Falken aus, was ihr zwar im Kampf nichts bringt, aber es könnte ja mal nützlich sein.
Schwächen:
Pakura ist sehr schüchtern, weshalb sie sich immer im Hintergrund aufhält und nur spricht, wenn sie dazu aufgefordert wird. Das ist auch der Grund, warum sie oft missverstanden wird, wenn sie sich aufgrund von ungerechtem Verhalten Anderer aufregt. Sie kann sich in solchen Situationen nicht zurückhalten und geht sofort verbal auf die verantwortliche Person los. Das versucht sie mit täglichen Meditationen unter Kontrolle zu bringen. Durch ihr, auf Ninjutsu fokussiertes, Training ist sie ziemlich schwach im Taijutsu, was sie durch geschickte Ausweichmanöver auszugleichen versucht. Auch hat sie noch sehr viel im Umgang mit Waffen zu lernen, was sie aber in Zukunft nachholen will. Außerdem hat sie wenig bis gar keine Freunde, weil sie sich bisher, trotz ihrer hilfsbereiten Art, nicht sehr viel unter Menschen aufgehalten hat.
Geschichte
Sowohl die Schwangerschaft ihrer Mutter, als auch ihre Geburt verliefen ohne große Probleme. Pakura war von Anfang an ein sehr intelligentes Kind, was sich unter Anderem in der frühen Sprachentwicklung zeigte. Dafür begann sie aber erst in einem durchschnittlichen Alter von 13 Monaten damit freihändig zu laufen. Wie man sich anhand des Familienbetriebes vorstellen kann, war Pakuras erstes großes Ereignis, das Schlüpfen einer Generation Falken. Sie konnte damals gar nicht fassen, dass tatsächlich Vögel aus diesen Eiern geschlüpft waren. Wie die meisten kleinen Mädchen vergötterte Pakura sehr lange ihren Vater und glaubte an dessen Unbesiegbarkeit. Dieser Irrglaube wurde nur verstärkt, als sie im Alter von Drei Jahren einen Schaukampf zwischen Shin und einem anderen Konoha- Jonin sah, der zur Demonstration der jeweiligen Fähigkeiten im Kenjutsu diente. Nachdem Shin seinen Gegner eindrucksvoll besiegte, sagte er zu seiner begeisterten Tochter, dass sie eines Tages auch so stark werden würde und dass sie, wenn sie so weit wäre, sein Schwert erben würde, wie Shin es von seinem Vater bekam. Anfangs fiel ihr das Training extrem schwer und sie hatte einige Rückschläge. Eine Gruppe von fünf Akademieschülern beobachteten sie beim Training und hänselten sie mit ihrem mangelnden Erfolg. Pakura versuchte, sich zu wehren, woraufhin diese sie angriffen. Sie wurde schwer verletzt, was ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Willen erklärt, stark genug zu werden, um sich und Andere zu verteidigen. Pakura schwor sich, dass sie viel stärker werden müsse, um sich selber, ihre Familie und alle Bedürftigen der Welt beschützen zu können. Dies erklärte sie vor ihrer Familie zu ihrem Ninjaweg, was alle Anwesenden stolz machte. Noch am selben Tag begann Pakura ihr Training. Sie ging zu den Trainingsfeldern und trainierte ihre Kondition und ihre akrobatischen Fähigkeiten bis tief in die Nacht. Als sie merkte, dass die Sonne bereits untergegangen war, schaute sie hinauf zum Mond und schwor sich nochmal, so etwas nie wieder zuzulassen. Am darauf folgenden Wochenende beschlossen Shin und Yumi, mit den Kindern ein altes Restaurant zu besuchen. Pakura fand "Yakiniku Kyu" sofort genial und das Kalbi Bento, das ihnen dort serviert wurde, schmeckte ihr hervorragend. Sie wusste, dass sie ab diesem Zeitpunkt jeden Geburtstag und auch alle anderen wichtigen Tage dort feiern wollen würde. Pakura schrieb sich, wie üblich, im Alter von Neun in der Ninjaakademie ein. Am ersten Unterrichtstag wollten die Lehrer, dass die Schüler sich nach Aufruf selbst vorstellten und von der Arbeit ihrer Eltern bzw. Clans erzählten. Nachdem Pakura von ihrer Familie und der Arbeit in der Falknerei erzählte, hörte sie ein lachen in den hinteren Reihen. Es kam von einem Jungen des Inuzuka Clans, der mit seinem Sitznachbarn darüber lästerte, dass die Meteki- Falknerei nur eine billige Kopie des Inuzuka Clans wäre. Daraufhin wurde Pakura wütend, band ihre Haare zu einem Zopf und verteidigte die Arbeit ihrer Familie lautstark, wobei sie sich regelrecht in verbale Raserei geriet. Erschrocken rief der Junge zu den Lehrern, sie sollen doch diese "Furie" zurückhalten. Die Lehrer standen da mit offenen Mündern, da sie einfach nur verwundert über das Verhalten des zierlichen und eigentlich ruhigen Mädchens waren. Nachdem sie sich beruhigt hatte, entschuldigte Pakura sich, mit rotem Gesucht, für ihr Verhalten und die Vorstellungsrunde wurde fortgesetzt. Kurz darauf wurde sie von mehreren Freunden ihrer Familie darum gebeten, mit Meditation ihre aufbrausende Art unter Kontrolle zu bringen. Bis heute ist Pakura eine der Klassenbesten und überzeugt stets mit einer Mischung aus Fachwissen und Technik.
Charakterbild
Schreibprobe
Klirrende Waffen, das knistern von Feuer und das platschen von Wasser.
Das waren einzigen Geräusche auf dem Trainingsplatz, wenn Pakura mit ihrem Vater trainierte. "Bunshin no jutsu" rief Pakura ihrem Vater entgegen, während sie die notwendigen Fingerzeichen formte. Um Pakura herum erschienen zwei exakte Kopien ihrer selbst und zückten zeitgleich mit ihr ein ihre Kunai. Shin machte sich bereit, um den Angriff zu kontern.
Und schon ging es los. Pakura und ihre Doppelgänger rannten auf Shin los.
Geschickt wehrte Shin die Angriffe der Doppelgänger ab und löschte sie mit einem Streich seines Katana aus, das er beidhändig führte. Doch Pakura sprang über ihren Vater hinaus landete zehn Meter hinter ihm, formte Fingerzeichen und rief: "Katon: Bóya Dangán!"
Sie hielt ihre Hand in einer gekrümmten Haltung vor ihren Mund und spie eine medizinballgroße Feuerkugel in Richtung ihres Vaters ... und traf.
Die Flamme traf ihn in den Bauch, wobei er verschwand und an seiner Stelle ein ca. zwei Meter hoher Felsen erschien. Erschöpft keuchend blickte Pakura umher um ihren Vater zu entdecken, aber schon spürte sie die Spitze eines Kunai im Nacken und sackte kraftlos auf die Knie. "Du darfst deinen Gegner nicht warnen, indem du dein Jutsu wild durch die Gegend brüllst, Paki." Sagte Shin zu seiner Tochter, während Yumi den Brand mit einem Ninjutsu löschte. Sich auf den Händen aufstützend sagte Pakura: "Ich werde versuchen mich zu bessern, Vater."
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