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Minara Ashizama wird zu.....

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Minara Ashizama

Guest
Ein herzliches Hallo und fröhliche Weihnachten an alle, die dies hier lesen. Das ist mein Geschenk an euch. xD
Und keine Sorge, es ist alles mit Akemi abgesprochen und die Erlaubnis ich von ihm als auch von Shin erhalten, dies hier machen zu dürfen.
Viel Spaß beim Lesen. Freue mich auf Kritik. :)


Charakterdatenblatt



Persönliche Daten

Name:Nendo
Vorname:Takuya
Spitzname:Taku
Geburtstag:17.01
Größe:1.64 cm
Gewicht:63 kg
Alter:13 Jahre

Augenfarbe: ein helles rot
Haarfarbe: weiß, wobei sie im Sonnenlicht leicht silbern wirken.

Aussehen: Schon auf dem ersten Blick wird deutlich klar, Takuya ist einer der untrainierten Typen. Dinge wie Oberarmmuskeln oder einen Sixpack sucht man hier vergebens. Er meidet generell körperliche Anstrengung, sofern ihm das möglich ist.
Die Statur des Nendo Spross ist eher schmal und dünn gehalten, wobei der Heranwachsende sehr auf seine Ernährung bedacht ist und man bei ihm einen gepflegten jungen Mann vor sich hat.
Sein Gesicht wird von zwei roten Augen geziert, es ist ein hell leuchtendes Rot, sie scheinen fast, einem Rubin gleich, zu funkeln und es kommt des Öfteren vor, dass sich Leute in seinen Augen verloren haben. So strahlen diese Augen zugleich dieselbe Ruhe aus, die der Junge meistens verspürt. Seine weiße Haarpracht scheint meistens wild und ungeordnet, und es ist auch kein wirkliches Muster in seiner Frisur erkennbar. Ein Teil der Haare fällt dem Nendo auch des Öfteren ins Gesicht, wodurch seine Sicht jedoch in keinster Weise beeinträchtigt wird. Sollte dadurch trotzdem einmal sein Blickfeld eingeschränkt werden, fegt er sie lässig aus dem Gesicht.

Besondere Merkmale: Das wohl auffälligste Merkmal an Takuya ist sein Tattoo, welches er über und unter seinem linken Auge trägt. Es stellt unter seinem Auge einen Blitz dar, welcher über seinem Auge zu einem Stern wird. Der Stern fällt Beobachtern selten auf, da dieser meist von seinen Haaren verdeckt wird. Für den Jungen ist der Stern ein sehr wichtiges Symbol und soll zugleich sein Markenzeichen für seine Kunstwerke werden. Fragt man ihn nach der Bedeutung dieser Körperverzierung, so wird er antworten, dass es für ihn symbolisiert, das jeder die Möglichkeit hat mal etwas Großes zu erreichen. Es spendet ihm Hoffnung und Zuversicht und soll zugleich seinen Traum von Ruhm und Anerkennung repräsentieren.

Kleidung: In Sachen Kleidung legt der Nendo meist viel Wert darauf, dezent und unauffällig zu wirken. So möchte er nicht aufgrund seiner Kleidung auffallen und hält sich dort eher farblich bei den dunklen und schlichten Farbtönen auf. Seit geraumer Zeit hat der junge Mann auch eine gewisse Vorliebe für Anzüge entwickelt, weshalb man ihn in seiner Freizeit oft mit einem schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd darunter antrifft. Er fühlt sich darin wohl, empfindet es als bequem und seiner Meinung nach fällt er somit in der Masse nicht auf. Jedoch wird man ihn niemals auf einer Mission in solch einer Kleidung antreffen, da sein Vater ihn förmlich dazu gezwungen hat, auf Mission Kleidung zu tragen, welche zweckdienlicher ist und viel Bewegungsfreiheit bietet. Aufgrund dessen trägt Takuya auf Missionen meist schlichte schwarze Shirts und eine lange, bequeme Jeanshose, dunkle Schuhe und für kältere Tage hat er meist eine graue Jacke parat.


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Vater: Nendo Hayate (39 Jahre alt)

Schon als Kind war Hayate äußerst diszipliniert und ausdauernd. Er arbeitete schon im jungen Alter hart daran um seinen Traum, ein erfolgreicher Shinobi zu werden, zu erfüllen. Außerdem besaß er eine nicht zu unterschätzende Begabung im Umgang mit den Clankünsten und entwickelte sehr schnell eine große Vorliebe für die explosiveren Techniken der Nendo. Somit verlief seine Akademiezeit ziemlich gut und er machte immer mehr und mehr Fortschritte aufgrund seines enormen Fleißes. Somit stieg der junge Hayate auch schon schnell in den Rang eines Chuunin ein und erreichte im Alter von 21 Jahren den Titel eines Spezial Jounin. Mit diesem ist er mehr als zufrieden und hat auch niemals gewollt, einen höheren Rang zu erreichen. Aufgrund seines explosivem Kampfverhalten wird er auch innerhalb des Clans oftmals Sprengteufel genannt. Innerhalb des Clans genießt er dennoch einen guten Ruf und auch außerhalb ist er zumindest in seiner Heimat, Iwagakure, bekannt. Seine Spezialität sind die Ninjutsu, insbesondere die explosiven Clankünste. Aufgrund seines älteren Sohns Yuta, stellt er dementsprechend auch hohe Erwartungen an Takuya. Er erhofft sich, dass aus ihm noch eines Tages ein fähiger Vorzeigeshinobi wird, auf den er Stolz sein kann. Somit stört es Hayate auch besonders, dass sein Sohn ganz andere Träume hat. Dieser möchte später nämlich einen eigenen Laden besitzen in denen er seine Kunstwerke verkaufen und vorzeigen kann. Dies entspricht jedoch in keinster Weise den Wünschen des Spezial Jounins, weshalb er den Traum seines Sohns eher belächelt. Genauso wenig kann er nachvollziehen, wieso, dieser seine Figuren als Kunst ansieht, Hayate sieht viel eher nur den kämpferischen Nutzen der Clankünste und ist bekannt für seine riesigen Explosionen. Somit ist dies jedoch nur mehr Ansporn für den eifrigen Vater seinen Sohn in die Shinobibranche zu zwingen.

Mutter: Nendo Midori (37 Jahre alt) ehem. Rin

Midori genoss eine sehr friedliche und behütete Kindheit. Sie wuchs in Iwagakure auf und strebte eine erfolgreiche Karriere als Blumenverkäuferin an. Ihr Leben verlief auch ziemlich ruhig, bis sie auf Hayate traf. Seine impulsive und eifrige Art imponierte ihr sehr und seine Vorliebe für Explosionen faszinierte sie. So machte sie auch den ersten Schritt auf ihn zu, wobei von dort an ein Schritt zum nächsten führte bis sie letztendlich verheiratet waren. Midori selbst stellt in der Familie eher den ruhigen, sanftmütigen und verständnisvollen Teil dar. Sie hat immer ein offenes Ohr für ihre Kinder und ist für sie da, wo sie nur kann. Im Gegensatz zu ihrem Mann, unterstützt sie den Wunsch ihres Sohnes nach einem eigenen Laden und findet es gut, dass wenigstens einer ihrer Söhne, sich nicht allzu sehr fürs Shinobileben interessiert. Nichtsdestotrotz liebt sie Yuta genauso wie Takuya.
Somit übernimmt sie eher die Rolle der fürsorglichen Hausfrau, wobei sie nebenbei noch immer ihren kleinen Blumenladen in Iwagakure betreibt.

Bruder: Nendo, Yuta (17 Jahre)

Yuta ist Takuyas großer Bruder und ein idealer Vorzeigesohn. Er ist ziemlich begabt im Umgang mit den Clankünsten, wurde mit 12 Jahren Genin und stieg nun im Alter von 17 Jahren in den Rang eines Chuunin auf. Auch seine Erwartungen an seinen jüngeren Bruder sind ziemlich hoch, da er sein Talent als verschwendet ansieht, wenn er es nicht in den Dienst seiner Heimat stellt. Jedoch äußert er diese Erwartungen nicht allzu lautstark wie es sein Vater tut. Außerdem dient er seinem Bruder in gewissermaßen als Vorbild, den Takuya hofft irgendwann auch mal so gut wie sein Bruder im Umgang mit den Clankünsten zu sein und das sein Vater irgendwann mal genauso Stolz auf ihn sein wird, wie er es auf Yuta schon ist.


Persönlichkeit

Interessen:
Es gibt einige Sachen an denen der junge Takuya Interesse hegt, doch das größte Thema umfassen wohl die Clankünste der Nendo selbst. Sie faszinieren ihn schon von klein auf und vermögen es auch noch heute den jungen Nendo Spross in ihren Bann zu ziehen.
Vor allem erstaunt es den Jungen immer wieder, dass man mithilfe von Chakra so viel Schönes aus den Lehmskulpturen heraus holen kann und sie sogar vergrößern kann. Die Anwendung von Chakra in Verbindung mit dieser Kunst sieht der junge Taku als eine Art höheres Niveau dieser Kunst an, eine bessere Liga, einfach eindrucksvoller.
Somit knüpft sein Traum von einem eigenen Laden zugleich an dieses Interesse. Denn seit einigen Jahren hat sich Taku fest in den Kopf gesetzt später mal einen riesigen Laden zu besitzen, indem er seine Kunstwerke präsentieren und verkaufen kann. Im besten Fall erhofft er sich davon sogar, im gesamten Soraverbund und darüber hinaus Ruhm und Anerkennung zu erlangen und als berühmter Künstler jedem bekannt zu sein.
Natürlich ist dem Nendo auch seine Familie, sein Clan und seine Heimat, Iwagakure, sehr wichtig. Er empfindet einen gewissen Stolz für seine Herkunft, dem Clan der Nendo angehören zu dürfen und aus dem Dorf hinter den Felsen zu stammen. Somit identifiziert er sich auch indirekt mit seinem Clan und verabscheut es, wenn sich jemand über seine Herkunft und seinem Clan/Familie lustig macht.
Außerdem handelt es sich bei Taku um einen ziemlich naturverbundenen Menschen. Ihm gefällt die Ruhe, die ihm diese zu bieten hat, denn hier kann er einfach mal abschalten und Inspiration für neue Kunstwerke finden, ohne das er von irgendjemandem gestört wird.
Hinzu kommt, dass der junge Mann sich gerne mit höflichen und freundlichen Menschen umgibt, die Gesellschaft dieser Menschen genießt er in vollen Zügen. Außerdem bereitet es ihn ebenso viel Freude, wenn er auf Leute trifft, welche sich für seine Kunst begeistern können und dies auch ihm gegenüber offen zeigen, können.
Des Weiteren kann man ihn beinahe schon als kleinen Bücherwurm bezeichnen. Taku hat oft ein reges Interesse an Literatur jeder Art, egal ob sie rein informativ oder zur Unterhaltung dient, er liest ziemlich viel und vor allem auch gern. So verlässt er selten das Haus, ohne ein nettes Buch parat zu haben.

Abneigungen:
Genauso wie der junge Takuya seine Vorlieben hat, verfügt er natürlich auch über einige Abneigungen und Dinge, die er wirklich verachtet. Zum einen wäre dort wohl seine Abneigung gegenüber Befehlen. Taku kann es gar nicht leiden, wenn Leute ihn einfach nur herumkommandieren und dies auch noch so tun, als wären seine Dienste selbstverständlich. Es ist nicht so, als hätte Takuya Probleme mit Autoritätspersonen, doch er findet es angenehmer, wenn man ihn auch vernünftig und höflich Dinge aufträgt.
Außerdem mag er auch keine Gewalt, welche aus keine nachvollziehbaren Grund Anwendung findet. Das soll nicht heißen das Takuya unter anderem ein Freund von Gewalt ist, doch speziell in dem Fall, wo Gewalt einfach sinn- und grundlos angewandt wird, verspürt er eine immense Abneigung gegen den Verursacher dieser Tat.
Zu seinen Hassfavoriten gehören außerdem all jene, welche sich über ihn lustig machen und seine Kunst in den Dreck ziehen. Er kann durchaus verstehen, wenn es Menschen gibt, welche seine Kunst nicht zusagen und die diese nicht mögen, doch wenn er und seine Kunst beleidigt werden, wird das sonst so ruhige Gemüt des Jungen schnell mal wütend.
Des Weiteren kann der Nendo arrogante und eingebildete Menschen nicht leiden, denn diese neigen meist zu Überschätzung und schauen auf andere hinab. Diese Ansichtsweise kann Taku nicht nachvollziehen und er kann es auch nicht leiden so behandelt zu werden, als stünde er unter irgendjemandem, schließlich behandelt er auch jeden gleich, solange sie sich nichts zuschulden haben kommen lassen.
Womit man sich den Jungen außerdem noch schnell zum Feind machen kann, ist, wenn man seine Familie, seinen Clan oder seine Heimat beleidigt und sich über diese lustig macht. In dieser Hinsicht versteht er keinerlei Spaß und lässt dies auch gerne denjenigen spüren.
Des Weiteren hat Takuya Platzangst, weshalb er enge und kleine Räume meidet, da er sich in diesen sehr schnell unwohl füllt, was sogar bis hin zur Ohnmacht führen kann. Deshalb genießt er es auch an der frischen Luft zu sein, denn schließlich gibt es dort nicht allzu viele Möglichkeiten sich mit mangelndem Platz konfrontiert zu sehen.
Darüber hinaus meidet der Heranwachsende körperlich anstrengende Arbeit, wo er nur kann und versucht sich mit allen Mitteln vor dieser zu drücken. Wahrscheinlich ist dies auf seine körperliche Schwäche zurückzuführen oder vielleicht auch der Grund dafür. Er mag es einfach nicht sich abzuschuften und überlässt dies gerne Leute, welche mit der Anstrengung kein Problem haben.

Mag:
-Die Werke seines Clans insbesondere seine eigenen.
-Wenn er in den Läden aushelfen darf.
-Wenn Menschen begeistert von seiner Kunst sind.
-Seine Familie, den Clan und seine Herkunft
-Natur & Tiere
-Höflichkeit und Freundlichkeit
-Bücher
-Freiheit (frische Luft genießen und seine Ruhe haben)
-Arbeit innerhalb eines Ladens seines Clans

Hasst:
-Mies behandelt & herumkommandiert zu werden.
-Einsatz von Gewalt ohne ersichtlichen Sinn dahinter.
-Menschen die sich über seine Kunst lustig machen.
-Arroganz und Selbstüberschätzung
-Beleidigungen gegen ihn, seine Familie und seinem Clan
-Mangelnde Freiheit (Platzangst)
-Körperliche Anstrengung

Auftreten:
Takuya tritt meistens sehr höflich und freundlich auf. Da er viel Wert auf Höflichkeit legt und hofft, dass andere Menschen ihn im Gegenzug genauso freundlich behandeln. Er zeigt sich meistens ziemlich hilfsbereit und ist der Typ Mensch, welcher einer armen, alten Frau über die Straße helfen würde und zur Not auch ihre schwere Tasche hinterhertragen. Woher er das hat, weiß er nicht, doch er sieht es gar nicht gerne, wenn Leute sich in schwierigen Situationen befinden und hilflos sind. Er spürt dann das Bedürfnis ihnen irgendwie unter die Arme zu greifen.
Außerdem ist er meist ziemlich offen und selbstbewusst, während er sich dennoch zurückhält und unter die Kategorie "der ruhige Typ" fällt. So hat er keine Hemmungen fremde Personen anzusprechen und neue Bekannt,- oder Freundschaften zu schließen oder seine Meinung frei kund zu tun. Wenn er was zu sagen hat und es für richtig hält, dann sagt er es auch und weiß seinen Standpunkt meist auch zu vertreten. Aufgrund seiner ruhigen und zurückhaltenden Art ist es somit auch eine wahre Seltenheit, dass der heranwachsende Nendo Sprössling mal die Fassung verliert oder gar aggressiv und gereizt reagiert. Dies kommt nur in seltenen Krisensituationen vor oder wenn jemand kontinuierlich ihn, seinen Clan oder seine Kunstwerke beschimpft und sich darüber lustig machen. Jedoch spricht er meist zuvor Warnungen, höflich formuliert, aus, bevor er wirklich sauer wird.


Verhalten:
Die Erklärung in Takuyas ruhigem Verhalten liegt meist darin, dass es sich bei ihm um einen ziemlich verträumten und des Öfteren unaufmerksamen jungen Mann handelt. Er versinkt ab und an in kleine Tagträumerein in denen er sich ziemlich wohl fühlt und machen kann was er will. Somit wirkt er nach außen häufig unaufmerksam oder aufgrund seiner ruhigen Art kann es auch vorkommen, dass sein Verhalten als Schüchternheit ausgelegt werden kann.
Außerdem hat der Nendo eine etwas merkwürdige Macke: So hat er so eine enge Bindung zu seinen Werken entwickelt, sodass, sollte er sie zerstören oder in die Luft sprengen, er sich immer mit einem gemurmelten "Gomen" bei seiner erschaffenen Lehmfigur entschuldigt.
Deutliche Unterschiede in seinem Verhalten gegenüber Fremden und Freunden gibt es nicht wirklich viele. Doch wird wohl das auffälligste von diesen sein, dass Takuya es meistens meidet, längere Sätze mit Fremden auszutauschen. So fallen seine Sätze zwar kurz aus, doch bleibt er auch dort noch genauso höflich und freundlich wie immer. Im Gegensatz dazu steht sein Verhalten gegenüber Freunden und guten Bekannten. Ihnen gegenüber ist er weitaus offener, als sonst, und kann diese manchmal mit einem wahren Redeschwall überrumpeln.

Wesen:
Innerlich spiegelt der junge Mann eigentlich direkt das wieder, was er auch nach außen hin zu sein scheint. Er ist überaus ruhig und handelt meist mit bedacht. So meidet er gerne Risiken und denkt häufig in vielen Situationen darüber nach, welche und Gefahren die momentane Situation bietet und wie man diesen bestenfalls aus dem Weg geht oder meiden kann. Somit drängt sich in ihm auch oft der Wunsch auf, sobald er sich in einer misslichen Lage befindet, einfach wieder zu Hause oder in seinem Lädchen zu sitzen. Fragen wie "Warum bin ich nur hier hin gegangen?" drängen ihm sich dann ziemlich oft auf. Desweiteren handelt es sich bei Taku um ein ziemlich sanftes und rücksichtvolles Gemüt, welche es meidet, andere unnötig zu verletzen und der ungern für Gewalt sorgt.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Eine seiner sozialsten Stärken ist wohl, dass es sich bei Takuya um eine ziemlich umgängliche und stets freundliche Person handelt. Daraus resultiert, dass er sich gut in neuen Kreisen zurechtfindet und sich leichter Fremden gegenüber anpassen und ihnen Verständnis entgegenbringen kann. Darüber hinaus versteht der Junge es, sich nicht unnötig Feinde zu machen. Deshalb meidet er unhöfliche Bemerkungen und behält negative Gedanken meist für sich selbst, um die Gefühle anderer Personen nicht zu verletzen. Außerdem handelt es sich bei Takuya um eine äußerst eifrige Person mit starkem Willen, was jedoch nur dann deutlich wird, wenn sich der Heranwachsende sich eine Sache wirklich in den Kopf gesetzt hat und vollstens davon überzeugt ist. Des Weiteren ist der Nendo eine Persönlichkeit, welche sich in einer freundlichen Gemeinschaft ziemlich wohl fühlt und eine Art "Teamplayer" ist. Auch ist er Personen gegenüber, die er leiden kann, sehr loyal ergeben. Und unterstützt diese, wo er nur kann, er würde für sie alles geben, was er hat, selbst wenn dies das Risiko beinhalten würde, selbst verletzt zu werden. Besonders in Krisensituationen kann diese Loyalität eine Euphorie in ihm auslösen, die man sonst nicht von ihm gewohnt ist.
Des Weiteren ist der junge Takuya künstlerisch begabt und verfügt über eine verblüffende Geschicklichkeit. Da er sich schon von klein auf mit Dingen beschäftigt, welche Geschicklichkeit und Feingefühl sowie die Liebe zum Detail erfordern, verfügt er dementsprechend über die benötigten Fähigkeiten. Doch wer könnte dies nicht nachvollziehen, schließlich bestimmt Geschicklichkeit sein größtes Interesse, die Kunst.

Schwächen:
Seine wohl größte Schwäche ist seine untrainierter, schwacher Körper.denn Takuya hatte noch nie viel für körperliches Training übrig und bemühte sich stets, dieses zu meiden. Dementsprechend hat der heranwachsende Künstler ein deutliches Defizit in Sachen Taijutsu und dem Nahkampf generell. Doch nichtsdestotrotz hält den Jungen das nicht davon ab, sich weiterhin nicht um seine körperliche Ertüchtigung zu kümmern.
Des Weiteren ist er meist ziemlich demotiviert auf Missionen und generell wenig begeistert vom Shinobikram, was seine Mitshinobi auch ziemlich stören kann. So zeigt er selten viel Elan auf Missionen und hält sich sehr gern zurück.
Weiterhin kann auch seine Träumerei und die darauf folgende Unaufmerksamkeit eine Schwäche des Jungen darstellen. So überhört er häufig Dinge, ganz egal, ob sie wichtig waren oder nicht. Das kann sich darin äußern, dass Takuya Missionsinformationen nicht ganz mitbekommt oder manchmal ganze Gespräche überhört.


Geschichte

Takuyas Geschichte begann am 17.Januar mit seiner Geburt in Iwagakure. Es war ein ungewöhnlich sonniger und warmer Tag für diese Jahreszeit und genauso unerwartet war auch die Geburt des kleinen Nendospross. Taku war nämlich eine Frühgeburt, müsst ihr wissen. Doch trotz seiner winzigen Größe und dem niedrigen Gewicht verlief seine Geburt recht gut und ohne weitere Vorkommnisse. Jedoch konnte Vater Hayate leider, aufgrund einer wichtigen Mission und der Tatsache, dass niemand mit der frühen Geburt rechnete, nicht der Geburt seines jüngeren Sohns beiwohnen.

Die ersten Jahre vergingen ohne nennenswerte Ereignisse. Wie jeder Heranwachsende lernte auch Takuya das Laufen und Sprechen problemlos. Ab und zu konnte der junge Wildfang auch aus unbemerkter Distanz durchs Fenster z.B beobachten, wie einige Mitglieder an ihren Künsten und ihrer Geschicklichkeit feilten. Doch sollte der junge Nendo erst im Alter von sechs Jahren direkt in Kontakt mit den Künsten des Clans kommen. Yuta war inzwischen schon stolze zehn Jahre alt und nun im idealen Alter um die Akademie besuchen zu können. Genau aus diesem Grund beschloss Hayate nun seinem älteren Sohn, die Künste des Clans nicht nur näher zu bringen, sondern ihn auch im Umgang mit diesen gezielt zu unterrichten.

Bei einem dieser Trainingseinheiten wurden sie erneut vom jungen Takuya beobachtet. Als dieser am Ende der Einheit das entstandene Kunstwerk, es handelte sich hierbei um einen Greif, das Markenzeichen seines Vaters, betrachtete, konnte er sich vor Begeisterung und Faszination nicht länger halten und eilte direkt zu seinem Bruder und seinem Vater. Dort verharrte er für einige Augenblicke, seine Augen starrten gepackt von der Neugier und enormen Interesse einfach nur auf dieses Meisterwerk. Hayate unterdessen betrachtete stolz seinen jüngeren Sohn, denn er freute sich sehr, dass sein Taku schon in so einem jungen Alter ein solch immenses Interesse an den Künsten des Clans hatte. Doch nachdem der freudige Vater seinen jungen Wildfang betrachtet hatte, bot er ihm auch an, von nun an den Trainingseinheiten von Yuta beizuwohnen und zuschauen zu dürfen. Nahezu erstarrt vor Freude nickte der kleine Junge nur. Von diesem Zeitpunkt an schaute der Knirps sehr häufig dabei zu, wie sein Vater seinen älteren Bruder trainierte und mehr und mehr Dinge über die Techniken des Clans enthüllte und lehrte.

So zogen zwei weitere Jahre ereignislos und ruhig ins Land, ehe Takuyas Leben eine kleine Wende erfuhr. Yuta war mittlerweile schon zwölf Jahre alt und somit im richtigen Alter um bald die Geninprüfung zu bestreiten. Er hatte bisher eine Menge von seinem Vater gelernt, was den praktischen Nutzen der Clankünste betraf und fühlte sich bereit für die Prüfung. Taku hingegen genoss es förmlich seinen beiden Vorbildern zuzuschauen und verbrachte eine Menge seiner restlichen freien Zeit damit, das Gesehene selbst anzuwenden. Zwar konnte er kein Chakra nutzen, jedoch bereitete ihm das Formen des Lehms auch ohne die Zufuhr von Chakra eine Menge Spaß. Des Weiteren hatte sich schon jetzt allmählich der Gedanke in den Kopf des kleinen Jungen gesetzt, später mal ein ganz berühmter Künstler zu werden und überall bekannt zu werden. Und nun wieder zurück zum eigentlichen Ereignis, Hayate beschloss nämlich nun seinen Söhnen auch den, in seinen Augen, wahren Nutzen der Clankünste zu demonstrieren. Um dies wirklich tatkräftig und intensiv tun zu können, ging er mit beiden Jungen in einen nahegelegenen Wald außerhalb von Iwagakure. Kaum hatte er sichergestellt, dass sie alleine waren und er niemanden gefährden würde, begann der eifrige Vater auch schon mit seiner Vorführung. Flink und geschickt zugleich formte er einen kleinen Greif und vergrößerte diesen mithilfe seines Chakra immens, wodurch dieser nun die Maße eines Reittiers annahm. Nur wenige Augenblicke verstrichen, in denen die beiden Jungen das Kunstwerk ihres Vaters betrachten konnten, ehe sich dieses mit starken Flügelschlägen in die Lüfte erhob. Beide Jungen beobachteten das fliegende Wesen, wobei Takuya beinahe schon vor Aufregung zu zittern begann. Er war so fasziniert und angetan von diesem Meisterwerk, dass er einfach nur noch mit offener Kinnlade den Bewegungen der Lehmfigur folgte, ohne auch nur eine Sekunde abzuschweifen. Jedoch sollte ihm diese Freude nur kurz vorbehalten sein, denn kaum hatte Hayate seinen Söhnen die Schönheit dieses Werks gezeigt schon formte er ein weiteres Fingerzeichen und innerhalb eines Wimpernschlags explodierte der wunderschöne Greif und zurückblieb nur Rauch und Lehmfetzen. Ein lauter Knall hallte durch den Wald und die Druckwelle der Explosion war selbst am Boden noch leicht spürbar. Wieder einmal beobachtete Hayate mit stolzem Blick seine beiden Söhne in der Hoffnung die richtige Reaktion in beiden auszulösen. Jedoch hätten die Reaktionen der Brüder nicht unterschiedlicher sein können. Yuta war vollkommen angetan von der Explosion, erkannte ihren kämpferischen Nutzen und erhoffte sich somit noch größere Erfolge in der Akademie und seiner weiteren Laufbahn als Shinobi, so wie es sein Vater von ihm erwartet hatte. Jedoch vermochte der junge Takuya es nicht, die Erwartungen seines Vaters in dieser Situation auch nur ansatzweise zu erfüllen."Takuya, was hast du denn? Fandest du die Explosion nicht fantastisch? Diese Kraft, diesen unvergesslichen Moment ..." Taku jedoch, stand nur erschrocken da. Sein ganzes Gesicht, vor allem aber seine Augen, spiegelten seinen Schrecken wieder, der Schock saß wirklich tief. Zwar hatte er schon von Explosionen gehört, jedoch hatte er es sich niemals so vorgestellt, wie er es eben gezeigt bekam. Es wollte dem heranwachsenden Nendo einfach nicht in den Kopf, wie man, ohne auch nur einen Gedanken zu verschwenden, solch eine Schönheit innerhalb eines Wimpernschlags zerstören konnte und dann auch noch behaupten zu wollen, die Explosion selbst sei wahre Schönheit. Takuya, mit völlig nassen Augen, starrte seinen Vater entgeistert an und brauchte einige Momente bevor er auf seine Frage antworten konnte. "Ich versteh` das nicht, To-san. Wie konntest du solch eine wunderbare Figur einfach zerstören....s-sie war doch so w-wunderschön." Hayate hatte eine andere Reaktion erwartet, das stand fest und auch der Ausdruck in seinem Gesicht verriet langsam, dass er unzufrieden war. Denn auf seiner Seite verstand er den Standpunkt seines Sohnes in keinster Weise und vergeudete auch keinen weiteren Gedanken, sich auch nur ansatzweise in seinen jüngeren Sohn hineinzuversetzen. Seine Lippen formten sich zu einem breiten Grinsen, er nahm einfach an, dass sein Sohn noch nicht so weit für die Explosionen war und es sich bestimmt mit der Zeit legen würde. "Ach Taku, ich vergas, dass du noch ziemlich jung bist. Wahrscheinlich bist du einfach noch nicht alt genug um den wahren Nutzen und die wirkliche Schönheit einer gekonnten Explosion zu schätzen." Somit war das Thema für den Spezial Jounin vorerst erledigt, und nachdem er seinen Söhnen noch ein wenig über die Explosionen und ihre Anwendungen erzählt hatte, wollte er sich gerade daran machen mit seinen Söhnen wieder nach Hause aufzubrechen, als Takuya noch ein letztes Kommentar von sich ließ. "To-san, ich glaube, ich mag keine Explosionen. Sie sind nicht schön. Viel lieber möchte ich später einen eigenen Laden haben und berühmt werden. To-san ich will der beste Künstler werden, den es je gegeben hat." Auch wenn dies den Vater sehr tief traf, überspielte er es einfach. Es schmerzte ihn wirklich sehr, dass sein Sohn, sein eigen Fleisch und Blut und Mitglied des fähigen Nendo Clans, sich mit so etwas Niedrigem zufrieden gab, wie Ladenbesitzer. Ihm fehlte an dieser Stelle jedes Verständnis dafür, er hatte es einfach nie anders gekannt und sein Traum war es damals Shinobi zu sein und alles dafür zu tun und irgendwie erwartete er als Vater denselben Ehrgeiz von seinen Kindern, den er damals auch gehabt hatte. Doch war dieser imaginäre Spiegel, welcher seine Erwartungen und seine Träume für seine Söhne darstellte nun leicht angekratzt, zumindest legte er es so aus, auch wenn solch ein Kratzer dafür sorgen könnte, dass der ganze Spiegel einfach zerbrach. Lediglich ein leises Seufzen entwich ihm, als Zeichen seiner inneren Enttäuschung, ehe er mit betont ernster Stimme sprach. "Takuya, du bist einfach noch nicht so weit dafür. Du wirst es noch lernen." Genau das waren auch die Sätze, die sich der Sprengteufel immer wieder einredete. Seit diesem Tag schloss Hayate seinen jüngeren Sohn vom täglichen Training aus, mit der Begründung, dass dieses intensive Training nichts für ihn sei und Yuta nun mehr Aufmerksamkeit brauche.

Anfangs war Takuya ziemlich traurig und verletzt nicht mehr Zuschauer beim Training seines Bruders sein zu dürfen und auch die Befürchtung, sein Vater könnte ihn nicht mehr lieb haben, schlich sich in seinen kleinen Kopf. Deshalb suchte der junge Taku auch recht schnell um Rat bei der einzigen Person, die ihm als wirkliche Zuflucht diente, seiner Mutter. Diese nahm das Problem ihres Sohns mit einem Lachen hin und erklärte ihm, dass sich das bald legen würde und das Yuta nun, kurz vor seiner Geninprüfung, ein bisschen mehr Zeit brauche als vorher. Des Weiteren gab sie ihm als Ratschlag, dass er sich keinen Kopf darüber machen solle und sich lieber mit der Schule und Dingen, die er mag, beschäftigen solle. Somit beschäftigte sich Takuya nun noch mehr damit, verschiedenste Lehmfiguren zu formen und ging dafür auch mehrmals in die freie Natur. In dieser fühlte er sich wohl und entspannt, er konnte einfach mal abschalten und sich voll und ganz seiner Kunst hingeben. Desweiteren stellte er fest, dass er viel kreativer war, wenn er sich in der Natur aufhielt. Seine Figuren waren zwar noch weit davon entfernt perfekt zu sein, doch ein gewisses Talent war nicht zu bestreiten. Außerdem durfte Taku sogar ab und zu in einem der Läden seines Clans aushelfen. Es machte ihm wirklich eine Menge Spaß in diesen zu arbeiten. Er räumte dort die Regale ein, betrachtete neue Werke, durfte manchmal zuschauen, wie neue Figuren geschaffen wurden und weitere kleine Aufgaben. So bestand sein Zeitvertreib in den folgenden zwei Jahren überwiegend daraus, sich in der Natur aufzuhalten und weiter an seinen Fertigkeiten zu feilen und nebenbei immer öfter in den Läden seines Clans auszuhelfen.

Nun war Takuya schon zehn Jahre alt und hatte wesentlich mehr Erfahrung sammeln können, als es sein Bruder besaß, als dieser in seinem Alter war. Yuta war jedoch schon seit einem Jahr nicht mehr in Iwagakure. Er bestand die Geninprüfung mit Leichtigkeit und arbeitete nun in Soragakure als Genin für seine Heimat und war deshalb auch nur noch selten zu Hause anzutreffen. Mittlerweile baute sich langsam wieder eine vernünftige Beziehung zwischen Taku und seinem Vater auf. Dieser sah es zwar nicht sonderlich gern, dass sein Sohn so häufig in den Läden aushalf, dennoch nahm er es stillschweigend hin und sah es als weitere Verbesserung seiner Fingerfertigkeiten und als gute Vorbereitung zum Lernen der Clankünste. Hayate fand nun, dass Takuya alt genug sei um richtig mit den Clankünsten vertraut gemacht zu werden und das Ereignis vor zwei Jahren hatte er schon längstens vergessen und in den weitesten Tiefen seines Bewusstseins abgestellt. Die Hoffnung war immer noch ziemlich groß, dass er nun aus seinem Sohn einen fähigen Shinobi machen könnte. Deshalb meldete er diesen auch an der örtlichen Akademie in Iwagakure an und gab seinem Sohn regelmäßig Unterricht im Umgang mit den Clankünsten. Eigentlich hatte bisher Takuya für sich immer noch keine wirkliche Lust und Interesse Shinobi zu werden, doch war er jetzt älter und erkannte die Erwartungen und den riesigen Stolz in den Augen seines Vaters. Er wollte seinen Vater, sein Vorbild, einfach nicht enttäuschen, hatte Angst von diesem verstoßen zu werden und zudem auch noch seinen Bruder zu enttäuschen. Deshalb nahm er es hin und nach einem der vielen Gespräche mit seiner Mutter sagte sie ihm auch, dass er die ganze Shinobisache vielleicht auch als Chance sehen soll, seine künstlerischen Fähigkeiten und seine Geschicklichkeit zu verbessern. Hinzu käme auch noch der Fakt, dass man als Shinobi sehr weit rum kommt und er somit auch die Chance hätte, leichter und wesentlich schneller an Bekanntheit zu gewinnen. Das waren auch schon alle Gründe, wieso Takuya es einfach hinnahm. Er hatte keine wirkliche Motivation, aber gute Gründe und bedeutende Ängste, die ihn dazu brachten indirekt Shinobi werden zu wollen.

Auch entstand deshalb ein ziemlich starker Kontrast, wenn man betrachtete, wie er sich jeweils in der Akademie verhielt und wie er sich bei den Trainingseinheiten seines Vaters verhielt. In der Akademie war er eher der ruhige, zurückhaltende und unscheinbare Typ, der sich nur dann zu Wort meldete, wenn der Lehrer ihn dran nahm. Dennoch merkte und lernte er die notwendigen Dinge gründlich, um später wirklich Shinobi werden zu dürfen und seinen Vater Stolz machen zu können. Bei dem Training mit seinem Vater zeigte er sich hingegen stets eifrig, konzentriert und interessiert. Das lag wahrscheinlich daran, dass sein Interesse und sein Eifer ihren Ursprung wirklich in dem Jungen hatte und diese Gefühle echt waren. Er wollte unbedingt mehr und auch neue Dinge lernen. Immer kompliziertere Figuren, neue Tricks und neue Kniffe wurden von Zeit zu Zeit enthüllt und dem Jungen preisgegeben. Anfangs fiel auch Hayate das Training mit seinem jüngeren Sohn wesentlich leichter, weil er einfach mehr Grundkenntnisse besaß, als es Yuta damals je gekonnt hätte, doch mit der Zeit stiegen auch seine Erwartungen. Umso erfolgreicher Takuya war, umso höher wurden die Anforderungen. Der junge Nendospross bekam langsam das Gefühl es seinem Vater niemals recht machen zu können, dennoch gab er nicht auf und versuchte es weiter und weiter. Und als auch er das zwölfte Lebensjahr endlich erreichte, entschloss sich Hayate erneut seinen älteren Sohn mit Explosionen zu konfrontieren. Es handelte sich wieder um dasselbe Szenario, doch dieses Mal steckte Takuya es wesentlich besser ein, als vor vier Jahren. Dennoch war seine Reaktion nur rein äußerlich anders geworden, denn innerlich traf es ihn genauso, wie es ihn auch damals traf. Er konnte es sich nicht erklären, doch auf eine merkwürdige Art und Weise verletzte es ihn mit anzusehen, wie solch ein Meisterwerk so leichtfertig zerstört wird. Dennoch steckte er es mit einem gekünstelten Lächeln weg, dieses Lächeln war bisher das einzige künstliche Lächeln, welches Takuya sich je aufzwingen musste. Hayate war unglaublich Stolz auf Takuya und nahm somit auch an, dass sein Sohn reifer und erwachsener geworden sei. Doch mehr und mehr verglich er ihn mit Yuta, welcher zurzeit doch so viel erfolgreicher war und vor kurzem sogar in den Rang eines Chuunin aufstieg und das im Alter von 16 Jahren.

Nun brach auch langsam die Zeit für Takuya an, die Geninprüfung zu bestreiten, dennoch zeigte sich keinerlei Nervosität oder Aufregung in ihm. Wieso sollte er auch solche Emotionen empfinden, für Dinge, die ihn innerlich nicht wirklich berühren. Somit bestritt Takuya seine erste Geninprüfung ziemlich leichtfertig und fiel dementsprechend auch jämmerlich durch. Sein Vater war mehr als enttäuscht und beinahe schon sauer auf seinen Sohn. Leider spürte auch Takuya die immense Enttäuschung seines Vaters und es kränkte ihn sehr, weshalb er sich vornahm, das nächste Examen garantiert zu bestehen. Er wollte seinen Vater einfach kein zweites Mal derart enttäuschen. Somit verbrachte er das folgende Jahr mit weiterem Training und feilte intensiv an seinen Fingerfertigkeiten, seiner Geschicktheit und dem Umgang mit den Clankünsten.

Das Jahr verging, ohne weitere Vorkommnisse, wie im Flug und Takuya bestritt erneut die Geninprüfung. Dieses Mal jedoch bestand er es knapp und wurde somit endlich in den Rang eines Genin erhoben. Sein Vater zeigte jedoch nur kurz und bedingt Stolz aber seine Erwartungen stiegen schon wieder. Er sagte zu seinem Sohn, dass man sich nicht auf seine Lorbeeren ausruhen sollte und immer weiter an sich arbeiten müsste. Takuya sei es seiner Heimat und seinem Clan schuldig. Diese Worte sitzen tief in dem jungen Genin, auch wenn er nicht allzu gewillt ist, seinen Dienst als Genin zu leisten zwingt er sich immer wieder durch. Doch nutzt er immer noch jede freie Minute, um an neuen Kunstwerken zu basteln und in einem der Läden seiner Familie zu arbeiten, welche selbst in Soragakure vorhanden sind. Außerdem hatte Takuya einige Wochen nachdem er Soragakure erreicht hatte, beschloss sich eine Tätowierung stechen zu lassen. Diese symbolisiert seine Hoffnungen und seine Zuversicht und steht in gewisser maßen auch für seinen Traum. Es gibt ihm außerdem ein wenig Halt, welches er zurzeit, so weit von zu Hause weg, gut gebrauchen kann.

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Schreibprobe

Ein sonniger Tag brach über das Dorf versteckt hinter den Felsen, Iwagakure, herein. Es war ungewöhnlich warm heute und obwohl es erst 12 Uhr Mittag war, hätte man meinen können, dass die Sonne schon seit unendlich vielen Stunden auf die Erde niederschien. Im gesamten Dorf waren beinahe ausnahmslos nur Leute in kurzen Klamotten anzutreffen, manch einer trug sogar nur Badesachen. Viele suchten auch Zuflucht in einem der zahlreichen Schlammbäder Iwagakures, welche für ihre vitale und kühlende Wirkung bekannt sind, während andere anscheinend lieber die kühlen Badeseen bevorzugten. Takuya hingegen beschloss an solch einem schönen Tag lieber auf solche Dinge zu verzichten, doch genauso wenig wollte er sich in den Wald begeben, dafür war es letztendlich wohl doch zu heiß. Viel lieber verspürte er gerade Lust dazu, in der "steinernen Taube" zu arbeiten, einer der zahlreichen Kunstgeschäfte des Nendo Clans. Es war Takuyas Lieblingsladen, nicht zuletzt daher, da er hier die heimische und stets freundliche Atmosphäre genießen und auf sich wirken lassen konnte. Außerdem war er hier immer willkommen und Nendo Kaito, der Besitzer des Geschäfts freute sich immer über ein wenig Hilfe. Wie schön das Gefühl doch war, gebraucht zu werden. Gepackt von der Freude auf die heutigen Kunstwerke und die Arbeit im Laden selbst, trat Takuya in den verhältnismäßig großen Laden ein, die Türklingel durchbrach für einen kurzen Augenblick die Stille. "Wer ist da?" ertönte es aus einer der hinteren Ecken, welche verdeckt von einigen Regalen lag. "Ohayo, Kaito-san. Ich bin`s nur, Takuya. Was gibts Neues?" Ein dumpfer Knall ertönte, ehe laute und vor allem schnelle Schritte das baldige Erscheinen des Ladenbesitzers ankündigten.
Kaito befand sich in etwa im selben Alter wie Takuyas Eltern, jedoch war er wesentlich umgänglicher wie Vater und auch um einiges offener. Ein breites Grinsen zierte das Gesicht des erfahrenen Mannes, als er seinen Schützling vor sich stehen sah. "Ohayo Taku-kun. Genau dich habe ich gerade gebraucht. Heut` wird wohl nicht viel los sein, weshalb ich ein wenig mein Angebot vergrößern wollte und ich dachte mir das du mir da behilflich sein könntest." ein zuversichtliches Grinsen folgte, während seine Hände gen Arbeitsraum zeigten, dort wo neue Kunstwerke für den Laden geschaffen wurden. Takuyas Augen hingegen funkelten vor Aufregung, jedes Mal aufs neue freute sich der junge Nendo wie ein kleines Kind, welches an Weihnachten seine Geschenke auspacken durfte, wenn er in einem der Läden selbst zur Hand gehen durfte. "Es wird mir ein Vergnügen sein dir behilflich sein zu dürfen, Kaito-san." Ein fröhliches Lachen entsprang seiner Kehle und kaum hatte man sich versehen, schon war Takuya verschwunden und hatte an einer der vielen Werkbänke Platz genommen. "Ahhhh...genau hier gehör` ich hin." schon griff eine seiner Hände flink nach Ton, während sie es nun langsam und mit viel Gefühl kneteten. Er genoss dieses Gefühl, Lehm in den Händen zu halten, er sog es förmlich auf, bevor er sich auf machte, etwas neues daraus zu erschaffen.

Die Augen schlossen sich für einen Augenblick, vor seinem inneren Auge, saß er auf einer Wiese und starrte gedankenverloren in den Himmel. Seine Augen blickten von Wolke zu Wolke auf der Suche nach neuer Inspiration. Nach einer Weile streifte sein Blick eine ziemlich interessante Wolke, sie hatte die Form eines Hasen mit kleinen Engelsflügeln. "Das ist es.", murmelte der Junge mit einem stolzen Grinsen vor sich hin, bevor seine Hände anfingen, den feinen Ton in richtige Formen zu bringen. „Das wird sicherlich ein besonders tolles Kunstwerk.“
 
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Maki

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Bevor ich mir das angucke werde ich mich erst mit unserem Herren Admin kurzschließen, dann sehen wir hier weiter. Ich bitte also um etwas Geduld, Dankeschön ^^
 
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Minara Ashizama

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Yû-Ni-Kampfstil - 100 - Rang E
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Doton - 900 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ:
Genjutsu - Spezial
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Clankünste<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Oto no āto (Kunst des Tonmischens)

Element: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Clanmitglied, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Dies ist die Grundtechnik des Clans, mit welcher die zwei Arten des speziellen Lehms angefertigt werden. Bei der ersten Variante wird der Lehm mit speziellen explosiven Bestandteilen und Chakra gespeist, sodass als Endprodukt Kibaku Nendo entsteht. Die zweite Variante entsteht, wenn der normale Lehm mit Chakra gespeist wird, sodass Tokushu Nendo entsteht. Lehmfiguren, welche aus Kibaku Nendo geformt sind, lassen sich mittels Katsu (Explosion), einem weiteren Clanjutsu, in die Luft sprengen. Deshalb tragen die meisten Mitglieder des Clans zwei Lehmtaschen mit sich herum, in der Ersten befindet sich Tokushu Nendo, in der Anderen Kibaku Nendo. Die aus den verschiedenen Lehmarten angefertigten Kreationen lassen sich dann nach Belieben vergrößern und durch den Anwender steuern.
Anmerkung: Jedes Clanmitglied vermag nur seinen eigenen Lehm zu benutzen, da dieser durch das eigene Chakra gespeist wurde. Sollte der Lehm ausgehen, so muss das Clanmitglied mit der jeweiligen zweiten Spezialisierung weiterkämpfen.
 
M

Minara Ashizama

Guest
Achso okay. Sry, habe das zu spät gesehen, hoffe das Statusblatt ist nicht schlimm. Also das ich das jetzt gepostet habe.
 
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