Dokuiki Takeo
Chuunin
CF: Mission: Ein Messer im Nacken - Dorfplatz
Als Takeo vor einer ganzen Weile mit Tomoe die Tore von Josei verließ, war ihm noch nicht wirklich klar, mit wem er dort auf eine Mission gegangen war. Als sie kurz nach dem Aufbruch bereits eine Pause machten, um eine von Tomoes üppigen Mahlzeiten zu verzehren, hatte er sich zwar gewundert, aber das vorzügliche Essen verdrängte seine Verwunderung recht schnell. Dies war ihm jedoch nicht jedes Mal möglich, denn es stellte sich relativ schnell heraus, dass Tomoes Rucksack auf wundersame Weise Nahrung produzieren konnte. Jedenfalls zauberte sie immer wieder Mahlzeiten hervor, und obwohl ihr Rucksack bereits sehr groß war, konnte Takeo sich nicht anders erklären, wie neben den Essensmengen noch Platz für Ausrüstung sein sollte. Im Verlauf der Reise lernte er noch viele weitere Seiten der jungen Kunoichi kennen, die ihn nicht selten auf die nette Art und Weise zum Lachen brachten. Auch war Takeo gelegentlich mit ihrem „Tatendrang“ überfordert, obwohl das vielleicht nicht das treffendste Wort war, um zu beschreiben, wie das Interesse des jungen Mädchens ständig von einem Ort zum nächsten wanderte, was die Reise vermutlich künstlich in die Länge zog. Sie hatte wahrscheinlich auch mindestens doppelt so viele Kilometer zurückgelegt wie Takeo, denn selten folgte sie einfach ruhig und linear dem Weg. Der Dokúiki konnte sich mit all dem trotzdem irgendwie ganz gut arrangieren. Ja. Monoka Tomoe war ganz sicher kein Abziehbild von einem Ninja und das gefiel Takeo meistens auch ganz gut.
Immerhin erhielt Takeo nach und nach ein paar mehr Informationen über die Mission. Die erste bekam er schon kurz nach ihrem Zusammentreffen von Tomoes Mutter. Jedenfalls quasi von Tomoes Mutter, denn dieses war inklusive persönlicher Worte an die Tochter mit der gesamten Wegbeschreibung auf einem Zettel festgehalten: Wajima. Die Grenze zu Kusagakure. Dort sollten sie dem Familienfest der wohlhabenden Takaradas beiwohnen und für die Sicherheit eben dieser Familie sorgen. Wenn Takeo der Wegbeschreibung von Tomoe Glauben schenken konnte, war ihr Ziel auch nicht mehr weit entfernt. Quasi schon um die nächste Ecke. Normalerweise sollte Takeo dies freuen, doch kam auch ein Gedanke in ihm hoch, der ihn schon die ganze Zeit leicht beunruhigte. Denn in der ganzen Zeit die er mit Tomoe verbracht hatte, war es ihm noch nicht möglich gewesen, ein paar Einzelheiten zu planen. Tomoe war vielleicht ein Mensch, der diese Feier einfach auf sich zukommen lassen konnte, aber Takeo konnte das ganz und gar nicht. Es gab wichtige Fragen zu klären: Welche Rollen nahmen sie ein? Wie kommunizierten sie untereinander? Wenn sie das Anwesen erst mal erreicht hatten, würden noch deutlich mehr dazu kommen, und so konnte es nicht schaden, wenigstens ein paar schon vorher aus dem Weg zu schaffen. „Sag mal Tomoe.. Was ist eigentlich dein Plan für die Feier? Wir sollten uns vielleicht schon mal überlegen, als wer wir uns ausgeben. Bestimmt hat sich unser Auftraggeber schon etwas überlegt, aber es gibt sicherlich Rollen, die besser, und solche die schlechter geeignet sind, um einen guten Überblick über das Geschehen zu haben, oder nicht?“ Er vermutete, dass er Tomoes Antwort kannte, aber niemand sollte ihm später vorwerfen, er habe es nicht versucht.
Als Takeo vor einer ganzen Weile mit Tomoe die Tore von Josei verließ, war ihm noch nicht wirklich klar, mit wem er dort auf eine Mission gegangen war. Als sie kurz nach dem Aufbruch bereits eine Pause machten, um eine von Tomoes üppigen Mahlzeiten zu verzehren, hatte er sich zwar gewundert, aber das vorzügliche Essen verdrängte seine Verwunderung recht schnell. Dies war ihm jedoch nicht jedes Mal möglich, denn es stellte sich relativ schnell heraus, dass Tomoes Rucksack auf wundersame Weise Nahrung produzieren konnte. Jedenfalls zauberte sie immer wieder Mahlzeiten hervor, und obwohl ihr Rucksack bereits sehr groß war, konnte Takeo sich nicht anders erklären, wie neben den Essensmengen noch Platz für Ausrüstung sein sollte. Im Verlauf der Reise lernte er noch viele weitere Seiten der jungen Kunoichi kennen, die ihn nicht selten auf die nette Art und Weise zum Lachen brachten. Auch war Takeo gelegentlich mit ihrem „Tatendrang“ überfordert, obwohl das vielleicht nicht das treffendste Wort war, um zu beschreiben, wie das Interesse des jungen Mädchens ständig von einem Ort zum nächsten wanderte, was die Reise vermutlich künstlich in die Länge zog. Sie hatte wahrscheinlich auch mindestens doppelt so viele Kilometer zurückgelegt wie Takeo, denn selten folgte sie einfach ruhig und linear dem Weg. Der Dokúiki konnte sich mit all dem trotzdem irgendwie ganz gut arrangieren. Ja. Monoka Tomoe war ganz sicher kein Abziehbild von einem Ninja und das gefiel Takeo meistens auch ganz gut.
Immerhin erhielt Takeo nach und nach ein paar mehr Informationen über die Mission. Die erste bekam er schon kurz nach ihrem Zusammentreffen von Tomoes Mutter. Jedenfalls quasi von Tomoes Mutter, denn dieses war inklusive persönlicher Worte an die Tochter mit der gesamten Wegbeschreibung auf einem Zettel festgehalten: Wajima. Die Grenze zu Kusagakure. Dort sollten sie dem Familienfest der wohlhabenden Takaradas beiwohnen und für die Sicherheit eben dieser Familie sorgen. Wenn Takeo der Wegbeschreibung von Tomoe Glauben schenken konnte, war ihr Ziel auch nicht mehr weit entfernt. Quasi schon um die nächste Ecke. Normalerweise sollte Takeo dies freuen, doch kam auch ein Gedanke in ihm hoch, der ihn schon die ganze Zeit leicht beunruhigte. Denn in der ganzen Zeit die er mit Tomoe verbracht hatte, war es ihm noch nicht möglich gewesen, ein paar Einzelheiten zu planen. Tomoe war vielleicht ein Mensch, der diese Feier einfach auf sich zukommen lassen konnte, aber Takeo konnte das ganz und gar nicht. Es gab wichtige Fragen zu klären: Welche Rollen nahmen sie ein? Wie kommunizierten sie untereinander? Wenn sie das Anwesen erst mal erreicht hatten, würden noch deutlich mehr dazu kommen, und so konnte es nicht schaden, wenigstens ein paar schon vorher aus dem Weg zu schaffen. „Sag mal Tomoe.. Was ist eigentlich dein Plan für die Feier? Wir sollten uns vielleicht schon mal überlegen, als wer wir uns ausgeben. Bestimmt hat sich unser Auftraggeber schon etwas überlegt, aber es gibt sicherlich Rollen, die besser, und solche die schlechter geeignet sind, um einen guten Überblick über das Geschehen zu haben, oder nicht?“ Er vermutete, dass er Tomoes Antwort kannte, aber niemand sollte ihm später vorwerfen, er habe es nicht versucht.