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Nakazato Oga

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Nakazato Oga

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten


Name: Nakazato
Vorname: Oga
Spitzname: -
Geburtstag: 27.11.
Größe: 155cm
Gewicht: 43kg
Alter: 12

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Weiß

Aussehen: Ein Körper von Muskeln überzogen, andere Menschen mit einem Kopf überragen, das perfekte Gesicht, was sich jeder wünscht, das alles trifft ganz und gar nicht auf Oga zu. Kam er schon als ziemlich kleiner Säugling vor nicht allzu langer Zeit auf die Welt, konnte er in Punkto Größe zwar einiges aufholen und muss den Vergleich mit den Mitmenschen in seinem Alter nicht mehr so sehr scheuen, aber ein wirklicher Riese ist er auch bis heute nicht geworden. Und einen komplett abgerundeten Körper, der jeden beeindrucken würde, so was hat Oga von Anfang an nicht gewollt. Explizit für den Muskelaufbau und die Kraftsteigerung trainiert hat er in seinem bisherigen Leben kein einziges Mal. Sich gewünscht, etwas größer zu sein oder kräftiger erst recht nicht. Und bei, wie zumindest seine Brüder sagen, den nicht vorhandenen Muskeln, scheint es kein Wunder zu sein, dass seine Arme denen eines Kleinkindes ähneln und man sie mit zwei Fingern schon umpacken kann. Wenn gleich der Sohn einer Farmerfamilie immer gut essen konnte und dies auch gerne tat bei den Kochküsten seiner Eltern, war er nie ein Naturtalent im zunehmen. Schon immer schwankte sein Körpergewicht im 40er Bereich, kam nie über die magische 50er Grenze. Vom Aussehen her machte sich das geringe Gewicht auch sichtbar, man könnte schon fast Angst haben, dass er vom Wind auf einmal weggeweht wird. Sein kindliches, nie böse rein schauendes Gesicht und seine schmalen Schultern tragen das Letzte dazu bei, dass Oga gerne mal die 3-4 Jahre jünger eingeschätzt wird als er es tatsächlich ist. Seine Haare waren seit er denken kann schon weiß, mit einem dennoch leichten Grauton, gefärbt. Seine Mutter erzählte Oga zwar einen Abend mal davon, dass seine ersten Haarwurzeln braun gewesen wären, aber sich diese schnell verabschiedet hätten. Und ein bräunlicher Schopf? Mit so was würde Oga heutzutage wohl keine Freude haben.

Besondere Merkmale: Merkmale, Auffälligkeiten, Besonderheiten. Egal, wie man sie nennt, man kann bei ihm wohl nur von zwei solchen Kennzeichen berichten. Zum einen wäre da die Bemalung an seinem linken Auge. Was er sich bei dem Motiv damals gedacht hat, als er sich das mit seinem Freund aufmalte, konnte er sich noch nie zusammenreimen. Während, wie man wohl schon vermuten kann, damals auch sein Freund eben dieses eine Zeichen am rechten Auge trug, verblasste es bei ihm, während es bei Oga selbst bis heute deutlich hervorsticht. Beide haben ihr Zeichen jeweils alleine Zuhause aufgetragen, vielleicht hat der Weißschopf einfach nur falsche Farbe genommen, vielleicht stecken auch einfach nur seine Brüder dahinter, dass die Bemalung einfach nicht verschwinden will. Gestört hat es Oga aber bis heute nicht, zwar pflegt er nicht mehr den größten Kontakt zu seinem damaligen besten Freund, aber zumindest dient das Motiv als Erinnerung für ihn. Im Alter von zehn Jahren hatte sich der bis dahin schon langsam zu einem halbwegs ernstzunehmenden Kerl entwickelte Oga seine Bemalung nachgezeichnet, war die Alte wegen seines Wachstums zu sehr auseinandergezogen worden und undeutlich geworden.
Das zweite äußerliche Merkmal, welches allerdings nicht so hervorsticht wie das in seinem Gesicht, ist wohl seine Hand, genauer gesagt seine Linke. In seiner Kindheit hatte er einmal eine Auseinandersetzung mit einem Topf gehabt, vollgefüllt mit einer Gemüsesuppe. Heutzutage muss er wohl gestehen, dass er die Fehde klar und deutlich verloren hat. Als er während einem Tagtraum diesen einen genannten Topf vom Ofen unglücklicherweise runterschubste, bekam zum Glück zwar nur seine linke Hand die kochende Suppe ab, aber die Haut von eben dieser sollte es nicht unbeschadet überstehen. Da die Familie Nakazato zu diesem Zeitpunkt auf ihrer Farm außerhalb von Shiro lebte, konnte seine Haut nicht wieder geheilt und auch keine Neue drauf transplantiert werden, da nur eine ehemlige Ärztin in der direkten Nähe wohnte. Ärzte aus Shiro haben zwar behauptet, er könne die Hand halbwegs normal wie die anderen Menschen bald wieder belasten, womit sie auch recht haben. Trotzdem hält sich Oga bis heute größtenteils zurück, wenn es um diesen Teil seines Körpers geht. Das Risiko eingehen, sich noch mal dort zu verletzen, das wollte er einfach nicht eingehen.

Kleidung: Regelmäntel. Wenn man seinen Kleidungsstil mit einem Wort beschreiben würde, wäre es dieses. Als ein Mensch, der jeglicher Art von Regen, Schnee und Kälte abgeneigt ist, trägt er meistens seinen geliebten Mantel. Natürlich in jeglicher Art Wasser abweisend und für jede Jahreszeit verschieden Dicke und aus unterschiedlichem Material passend zur Hand. Von der Farbwahl bevorzugt er meistens schlichte Kombinationen wie schwarz-weiß oder grün-weiß. Wenn es wirklich mal unausstehlich Kalt wird im Winter, zieht er sich gerne auch noch dicke, von seiner Mutter gestrickte Wollpullover unter dem Mantel an, hauptsächlich aber nur dünne Shirts. Seine Hände sind fast unumgänglich mit weißen Handschuhen bedeckt; aber weniger wegen einem vielleicht auftretenden Regen oder der Mode wegen, um Gottes willen. Vielmehr will er seine linke Hand verdeckt halten, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Höchstens, wenn er mal wieder aus Zwang seine Hände waschen will, bzw. muss, zieht er diese aus. Last but not least rennt Oga unten selbstverständlich nicht nackig rum. Eine nicht zu enge und aus leichtem, sanftem Material bestehende Hose, welche sich farblich immer den Mantel anpasst, bequeme Schuhe, runden seine Garderobe schließlich ab.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Mutter Nakazato Azusa, 43 Jahre: In der Stadt geboren, lernte Azusa früh ihren späteren Mann in noch ziemlich jungen Jahren kennen. Yoshikatsu war im Winter nach Shirogakure gekommen, um einige ehemalige Freunde zu treffen, die sich dem ländlichen Leben abgewendet haben. Auf den Straßen liefen sich die Zwei zum ersten Mal über den Weg, Worte tauschten sie aber erst am nächsten Tag aus, als Yoshikatsu die Frau von gestern, Azusa, in einem Cafe sitzend, mit einer Schüssel Milchreis vor sich, sah. Ohne zögern sprach er die junge Frau an, welche bei dem kurzen Treffen letztens schon in sein Auge fiel. Beide, eigentlich so unterschiedlich wie eine Schildkröte von einem Hasen, verstanden sich auf anhieb miteinander, waren zunächst nur Freund, bis sie dann schließlich schon einige Monate nach ihrer Beziehung heirateten. Entgegen dem Rat ihrer jeweiligen Eltern kaufte sich das frisch verheiratete Paar ein Grundstück etwas außerhalb von Shirogakure. Je nach Jahreszeit abwechselnd in Shirogakure und auf der Farm lebend, gebar sie die Zwillinge wenig später außerhalb von Shiro auf ihrer kleinen Farm, Oga hingegen innerhalb der Stadt. Von der Persönlichkeit ist sie die eher Ruhigere in der Familie, welche auf ihr Aussehen achtet und bei der alles perfekt laufen muss, welche sich aber auch nie zu gut für die Feldarbeit war. Sich immer um die drei Söhne kümmernd, hatte sie zwar bei Oga´s Geburt auf ein Mädchen gehofft, aber manchmal soll das Glück wohl einem nicht beistehen. Zumindest hatte mit der Geburt Nakazato Makoto die Wette um das Geschlecht seines Geschwisterchens gewonnen. Heutzutage arbeitet die Frau nicht mehr so viel draußen auf dem Feld wie in den früheren Jahren, wird die Arbeit für sie einfach zu anstrengend auf Dauer.

Vater Nakazato Yoshikatsu, 45 Jahre: Yoshikatsu wuchs selber auf einer Farm auf, weshalb er auch Azusa überreden konnte, auf eine solche mit ihm zu ziehen. Zumindest leben sie die meiste Zeit des Jahres dort, ziehen nur in der kalten Jahreszeit wieder in die Stadt, mit welcher sich Yoshikatsu nie großartig anfreunden konnte. Die schwere Arbeit gehört wohl einfach zu seinem Leben dazu, als Sohn einer Arbeiterfamilie trat er früh in die Fußstapfen seines Vaters. Vom Aussehen her sieht der Mann komplett anders aus als sein etwas schmächtig geratener, jüngster Sohn. Standen somit Oga und sein Vater zu irgendeiner Zeit mal nebeneinander, so würde wohl kein Außenstehender im Leben darauf kommen, dass die zierliche Person der Sohn von dem so imposanten Mann war. Trotz der Unterschiede zu seinem Sohn, auch in der Persönlichkeit, ließ er nichts ungeschehen, damit seine drei Kinder ein so gutes Leben wie möglich haben und so unterstützt er die Drei wo es nur ging auf ihrem Weg. Selbst als Oga sich entschied, auf die Akademie in Shiro zu gehen. Yoshikatsu wollte immer, dass alle drei Söhne eines Tages mal die Farm zusammen übernehmen würden und gemeinsam dort weiterleben.

Die Brüder Nakazato Atsuto und Makoto, 23 Jahre: Seine beiden Brüder, welche als Zwillinge auf die Welt kamen, machten Oga´s Leben alles andere als einfach. Er liebte zwar die beiden, aber zu mancher Nacht hätte er sich doch andere Geschwister gewünscht. Denn als er selbst gerade Anfing, die Welt um sich herum langsam zu verstehen, seine ersten Schritte machte, erste zusammenhängende Sätze aussprach, ließen sie sich selten einen Spaß entgehen auf Kosten ihres kleinen Bruders. So kannten die beiden zwar auch Grenzen, diese bezog sich aber leider nicht auf die Häufigkeit der Streiche. Im Gegensatz zu Oga kommen die Zwei auch mehr ihrem Vater entgegen, sind jeder Person gegenüber offen und bringen sich überall ein, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist für sie ein Fremdwort. Obwohl die beiden auch die Möglichkeit wohl gehabt hätten, auf die Akademie in Shirogakure zu gehen, beschlossen sie, die Farm ihres Vaters später einmal zu übernehmen und wohnen bis heute noch dort.


Persönlichkeit

Interessen: Seit einmal ein Umherreisender dem damals kleinen Oga Geschichten aus seinem Leben erzählte, ist er von jeder noch so obskuren, komischen oder gruseligen Erzählung fasziniert. Nicht selten träumt er sich allerlei Sachen zusammen, wie er selber die verschiedenen erzählten Handlungen durchlebt. Gerne auch mal zu heller Tageszeit als eine Art Tagtraum. Selber anderen Leuten aber was berichten, etwas erzählen, Geschichten vorlesen, darin ist Oga alles andere als gut aufgrund seiner schüchternen Art. Wie auch zuvor erwähnt, die Tagträumerei gehört ebenso zu seinen Leidenschaften wie Geschichten. Wenn immer er mal die Zeit dazu findet, flüchtet er in eine andere Welt. Selbst ein fliegendes Schwein mit dem Fell eines Schaafs ist nichts Ungewöhnliches mehr. Manchmal kann er selber gar nicht glauben, was in seinem Kopf so vorgeht, kann es nicht fassen, was er sich da gerade vorstellt. Aber trotzdem, einfach so rausgerissen zu werden aus einem Traum, dass ist für ihn wahrlich nichts schönes. Ab und zu treibt sich der Junge auch mal in der Bibliothek rum, um seine Phantasien zu befriedigen. Allerdings sind Geschichten, welche stumpf und schwarz-weiß auf Papier geschrieben sind, nie so spannend für ihn wie eine Erzählte, aber jeder hat ja mal Tage, wo einfach nichts los ist. Rein gar nichts geht.
Auch kann sich Oga gerne mal einen ganzen Tag lang in ein Cafe setzen, einen Milchreis vor sich stehen haben und andere Leute beobachten, welche am Fenster vorbeigehen. Zwar zu scheu, wildfremde Personen anzusprechen, aber trotzdem ist er von fast jedem sofort fasziniert, würde den Menschen am liebsten näher kennenlernen, seine Persönlichkeit studieren. Im Kopf denkt er sich auch allerlei Zeugs aus, was sich wohl hinter einem Gesicht und einer verhüllten Person versteckt. Manchmal erwischt er sich selber dabei, wie sehr er bestimmte Personen auf einmal anstarrt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dann würde er einfach nur am liebsten unter den Tisch durchsichtig verschwinden. Tja, wenn das Leben so einfach wäre.
Genauso wie eine Portion Milchreis liebt Oga auch das Duschen. Das einfache Duschen? Nein. Wie ausgetauscht ist der ach so scheue Junge unter der Dusche, fängt wie wild an zu singen, auch wenn er oftmals den Text nicht kennt und irgendwas Sinnloses hinzudichtet. Vor Publikum würde er wohl nur ein kurzes krächzen raus bringen und höchstens einem Raben Konkurrenz bieten. Aber die Dusche, das ist sein Element

Abneigungen: Die größte Angst, die größte Abneigung, eine schon regelrechte Phobie gegenüber hat Oga wohl gegen alles, was mehr als sechs Beine hat. Egal wie klein das arme Tier ist, keine Sekunde hält er es unter Insekten oder Spinnen aus. Selbst eine Attrappe von einem Insekt, egal wie schlecht sie gemacht ist, wäre schon zu viel. Wie in Panik geraten würde er am liebsten immer davon rennen. Wenn es die Situation erlaubt, tut er auch dieses ab und zu einfach. Ebenfalls ist er auch nicht gerade von Haustieren und anderweitigen Tierchen angetan, vor allem wenn sie einen wie wild anspringen und um einen herum rennen, allerdings kommt er gerade noch mit solchen zu Recht, ohne direkt abzuhauen oder in Angst zu verfallen. Trotzdem, die anderen Lebewesen von Mutter Natur sind nicht gerade Oga´s Lieblingsgeschöpfe und Lebensmotto Nummer 1:Tieren ausweichen um jeden Preis!
Auch kommt der Sohn der Familie Nakazato nicht mit Menschen zu Recht, welche sich hinterlistig ihm gegenüber oder anderen verhalten. Personen, die sich nur nach Macht, Geld oder sonstigen oberflächlichen Dingen sehnen. Leute, die sich zu sehr auf sich konzentrieren. Paroli bietet er diesen zwar nie gegenüber, so was traut er sich nicht zu, innerlich füllt sich aber immer ein kleiner Groll gegenüber diesen. Aber die schlimmsten Menschen sind noch die, die anderen unbekannten Personen keine Hilfe anbieten, obwohl es sie nicht umbringen würde. Egoisten, da spielt selbst sein kleiner Magen verrückt.
Seine weiteren Abneigungen? Gewalt. Jegliche Art davon. Shinobi, auch wenn es größtenteils nichts mit Kämpfen zu tun hat, zu werden war keine Entscheidung, die er einfach so aus dem Bauch heraus getroffen hat oder von der er geträumt hat in der Nacht. Aber was sollte er machen, etwa ein Leben lang dem Ochsen und dem Pflug hinterher rennen, während unter ihm 1000 von Insekten leben? Ein Leben lang zusammen mit seinen Brüdern sein, auch wenn er diese innerlich liebte wie jeden in seiner Familie? Nein danke. Problemlos lief Aufgrund seiner etwas pazifistischen Einstellung seine Zeit auf der Akademie aber auch nicht. Wenn immer es ging, versuchte er Training von offensiven Jutsu´s zu umgehen, was ihm nicht gerade zu einem Musterschüler machte. Zumindest hat er gelernt, Krankheiten gut vorzutäuschen, um solchen Unterricht halbwegs auszuweichen, und an jeder Schauspielerakademie wäre er wohl heutzutage angenommen worden, zumindest wenn er mal aus sich rauskommen würde.

Mag:
Geschichten jeglicher Art und damit Verbunden auch etwas die Bibliothek
im Gras rum liegen bei gutem Wetter; Natur, Wind
fröhliche Menschen
Kunst
Ordnung
seine etwas leicht gestörte Familie und seine etwas leicht tyrannischen Brüder, aber wie gesagt, nur etwas
Geborgenheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit
Nachtbaden
Ihm unbekannte Orte und Städte erkunden und besuchen
Unter der Dusche singen
Tagträumerei, zumindest solange keine Insekten vorkommen
Frische Luft
Kapoeira und damit verbunden auch das Tanzen
Kochen(auch wenn er kein begnadeter Koch ist) und Essen, insbesondere Früchte, Milchreis(und Kuchenteig aus Schüsseln rauskratzen)

Hasst:
Spinnen und Krabbeltiere jeder Abstammung
Kälte, Nässe und Schnee
hinterlistige Personen und solche, die ihre Dummheit glorifizieren; Hitzköpfe
ständiges Training und stumpfe Theorie
Krank zu sein und in der Lage, nichts tun zu können
Staub, Staub und noch mal in Capslock:STAUB
Gewalt und Kämpfe, Muskelprotze
Geld und reiche Leute
Das er selbst zu gutmütig ist
seine Neurose, sich öfters mal die Hände waschen zu müssen
Wenn Abläufe nicht sofort funktionieren
Nicht anklopfen
Krach
Nicht ausschlafen zu können und kuschelige Betten verlassen zu müssen


Auftreten: Keine zu große Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bloß nicht. Wenn er durch die Straßen einer Stadt wandert, dann immer so weit wie nur irgendwie möglich am Rande der Straße oder Gasse. In einer Gruppe ist er nicht gerade der Typ, welcher zuerst das Wort ergreift oder voraus marschiert mit erhobenem Hauptes. Lieber erstmal Abseits des Geschehens alles ruhig beobachten. So ist es nicht verwunderlich, dass er als kleiner schüchterner Junge in der Öffentlichkeit agiert und von anderen als solcher wahrgenommen wird. Abseits von Menschenmaßen, wenn er dann mal längerer Zeit mit einem Menschen die Zeit verbringt, sucht er trotzdem eher die Nähe als sich komplett zu verschließen, wenn auch immer noch etwas zurückhaltend.
Ein ganz anderer Mensch hingegen wird er, wenn er in einen Tagtraum mal wieder verfällt, man könnte schon fast von einer grausamen Krankheit sprechen. Egal ob er gerade irgendwohin wandert, Sport treibt oder einfach nur Zuhause im Bett rumlungert, wenn sich ein solcher Traum anschleicht, dann verfällt Oga immer in eine Art Trance. In diesem Bewusstseinszustand rennt er gerne mal andere über den Weg, ohne etwas davon wahrzunehmen oder schneidet all möglichen Leuten auf der Straße den Weg ab, was er sich sonst nie im Leben trauen würde. Wie ferngesteuert wirkt er. Nichtsdestoweniger, wirklich lange befindet er sich in einem Tagtraum nie, zum Glück für ihn. Was in seinem Kopf dabei vorgeht und was er sieht, manchmal kann er es selber kaum glauben und freut sich, wieder in der Realität angekommen sein.
Wer den kleinen Jungen dann auch noch genauer über längere Zeit beobachtet, wird feststellen, dass er immer etwas mit seinen Händen anstellt. Sei es sie einfach nur im Rhythmus aneinander klatschen zu lassen oder mit den Fingern komische Übungen ausführen. Ab und zu wirft er sich selber auch einfach immer und immer wieder einen Ball oder einen kleinen Stein hin und her, zur linken und zur rechten Hand.

Verhalten: Ein scheuer kleiner Junge, so tritt er nicht nur auf, so verhält er sich auch anderen gegenüber. Fremden ist er zurückhaltend eingestellt, sie von sich aus anzusprechen kommt nur selten in Frage und auch nur dann, wenn es die Situation wirklich erfordert. Und wenn er mal angesprochen wird, versinkt er lieber zuerst im Kragen seines Mantels kurzzeitig, errötet und versucht, klare Worte aus sich herauszubringen als lässig damit umzugehen. In solchen Situationen würde er sich immer am liebsten selbst umbringen oder einen Wunsch frei haben, mit der er seine Persönlichkeit ändern kann. Alle Gedanken drehen sich dann nur noch darum, was wohl die anderen von ihm denken, anstatt einfach den Dingen ihren freien Lauf zu lassen. Klare Gedanken wieder zustande zu bringen, kann gerne mal einige Sekunden in Anspruch nehmen und die Röte aus seinem Gesicht verschwindet auch nicht von dem einen Augenblick zum anderen. Zwar kann er sich auch Personen öffnen, aber bis er mal richtiges Vertrauen in eine Person komplett hat, dass er ihr blind vertrauen würde, bis dahin vergeht schon eine gewisse Zeit. Er weiß zwar meistens, beziehungsweise hofft und glaubt es leichtsinnig, dass die anderen nie etwas Böses von ihm wollen, aber ob er auch wirklich immer davon selbst überzeugt ist?
Demgegenüber weiß Oga aber auch, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, allerdings tut er so was nicht gerne. Pflichtbewusst erfüllt er dann Aufgaben für andere, hilft jeder Person in der Nähe, die Hilfe braucht und unterstützt die Personen um sich. Selbst diese, die Antipathien gegenüber ihm pflegen. Seine Hilfe anderen gegenüber verweigern kommt für ihn nicht in Frage. Mit anderen Streit anfangen kommt für ihn selten in Frage, Oga versucht lieber, sich mit jedem Menschen zu verstehen.

Wesen: Sein inneres Wesen, ja das ist voller Selbstbewusst, das komplette Gegenteil, ein Held, so redet es sich Oga zumindest meistens ein. Er hasst sich dafür, dass er nicht genug Mut und Selbstüberwindung besitzt, sich der Welt einfach frei zu öffnen. Immer wieder sagt er sich vor, dass jetzt der Zeitpunkt wäre, sich zu ändern. Genau jetzt offener zu werden, aber nie ändert er sich, verfällt immer wieder in alte Muster zurück. Auch wenn er versucht, seine Persönlichkeit nach außen hin nicht zu zeigen, sein scheues Wesen zu unterdrücken, kommt er nicht aus sich selbst heraus. Einfach mehr Mut sich im nächsten Geschäft abholen, ach wenn das so einfach wäre.
Widersprechen kommt für ihn nur selten ihn Frage und lieber findet er sich damit ab, sich jemanden unter zuordnen. Trotzdem folgt Oga aber auch nicht jeder Person hirnlos wie ein kleiner pinker Zombie, Gedanken macht er sich zu allerlei Thema. Egal, ob es etwas gerade Gesagtes ist oder sie zu Handlungen von Jemand in der Nähe gehören. Er zerbricht sich einfach über alles den Kopf. Nunja, man kann es wohl einfacher schreiben; er ist scheu, immer im Konflikt, aus sich rauszukommen, seine 10.000 Gedanken wirklich auszusprechen. Selbst wenn er mal wieder den richtigen Gedanken hat.
Aber wenn das mal die einzige Sorge wäre. Immer, wenn es um jegliche Form von Gewalt geht, verschließt sich der derzeitige Nachwuchsshinobi komplett. Beim Training von offensiven Techniken macht er sich eher Gedanken darüber, ob er dem Unterricht wirklich folgen sollte oder nicht doch lieber weghört, um keiner Gestalt später Verletzungen zuzufügen mit eben jener gelernten Technik. Auch bei ungewollten Sparrings mit seinen zwei älteren Brüdern, wo er natürlich immer den kürzeren gezogen hat, verschließt er sich selber als anderen, in diesem Fall seinen zwei Brüdern, weh zutun. Lieber alles abwehren, mal einen Schlag einkassieren, als andere zu verletzen, so seine Devise. Als Angsthasen, Taugenichts oder Drückeberger darf man Oga jedoch nicht bezeichnen. Selten rennt er vor kniffligen Situationen weg und lässt andere im Stich. Für so etwas ist er einfach zu gutmütig. Zu gutmütig und vielleicht zu emotional. Gefühle zu verbergen gehört nicht zu seiner Lebensart dazu. Natürlich war das Leben kein Zuckerschlecken, weshalb sich der Junge auch eine ungeheure Geduld und Strapazierfähigkeit angeeignet, um sich nie unterkriegen zu lassen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Seine zurückhaltende Art führt wohl zu seinen größten Stärken. Denn Oga ist nicht derjenige, der überhastet in eine Situation rennt, geschweige denn überhaupt alleine in irgendwas Sinnloses. Erstmal Gedanken machen, was alles passieren könnte, wie man Situationen meistern könnte, dass sind seine ersten Schritte in Streitereien und Auseinandersetzungen. Sich zurückhalten und analysieren. Wobei man ihn auch nicht als Taktikgenie bezeichnen sollte, da er in so was fast weniger als Null praktische Erfahrung besitzt. Situationen zu beurteilen und dementsprechend zu handeln trifft also eher aufs alltägliche Leben zu oder Streitern, wo Fäuste nicht die meisten Worte sprechen.
Ein Junge, der sich viele Feinde macht, egal wohin er geht. Genauso wie manch andere Bezeichnung trifft auch diese mal wieder nicht auf Oga zu. Selbst wenn er auf die Gruppe von Personen trifft, die er persönlich nicht leiden kann, versucht er trotzdem, sich mit den Leuten so gut es nur irgendwie geht, zu verstehen. So besitzt er genügend Disziplin, keine Rangelei oder keinen Streit anzufangen. Nun gut, vielleicht fehlt ihm auch einfach nur bisschen der Mumm dazu, aber so soll´s sein. Ein nicht so schöner Wortwechsel, von ihm selbst verursacht? Der Tag müsste wohl erstmal geboren werden. Sein kindliches, immer fröhlich guckendes Gesicht spielt dabei aber keine minderwertige Rolle. So ist er einfach nicht die Person, die den Ärger auf sich zieht, die nach einem Raufbold aussieht, unter welchem man ein Dieb erwarten würde.
Weitere Stärken? Wenn er nicht gerade einen Muskel übersäten Körper besitzt, ist seine Beweglichkeit umso grandioser. Träger Dinosaurier? Oh Gott nein, ganz im Gegenteil, Oga ist eher ein kleines flinkes Wiesel, welches selten das Gleichgewicht verliert. In noch so jede biegsame Lage kann er sich versetzen, durch noch so jedes kleine Loch kann er schlüpfen. Vielleicht überschätzt er sich selber hier etwas, aber sagen wir durch die meisten.
Kommen wir aber lieber zum wichtigsten Teil seines Körpers. Von den 2000 und zwei Geschichten, die er in seinem bisherigen Leben gehört hat, die meisten hat sich Oga im Gedächtnis sicher eingesperrt. Und da kommt man auch zu einem weiteren Punkt seiner Stärken. Wenn er sich einmal was merkt, lässt er es nur selten wieder aus seinem Kopf verschwinden, egal wie unwichtig eine Information ist. Seine Gabe, Informationen in kurzer Zeit zu sichern ist ziemlich ausgeprägt. Daraus was machen ist natürlich etwas anderes.
Wer einmal auch das Vertrauen von Oga gewonnen hat, weiß schnell, wo er dran ist. Falls man ihm Aufgaben überträgt, erledigt er diese, mit einer kleinen Anlaufverzögerung ausgenommen, immer zuverlässig und lässt selten Personen im Stich. Hängt sich immer für seine Sache rein, rundum ist er ein kleiner, aufrichtiger, vertrauenswürdiger Bursche.

Schwächen: Nun ja, sich immer erst Gedanken zu machen, nicht überstürzt zu handeln ist ja schön und gut, so gehört diese Eigenschaft wohl zu seinen Stärken. Aber irgendwann muss auch mal der Kleinste handeln und das ist wohl ein negativ Punkt, mit den Oga schon lange zu kämpfen hat. Mal selbst die Initiative zu ergreifen fällt ihn sichtlich schwer. Selbst wenn er weiß, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt zum handeln ist, hat er immer ein zögern in seinen Beinen, immer ein kleines Zittern im Körper.
Kommen wir aber lieber direkt zu seinem Pazifismus, welcher aber auch nicht so extrem ausgelebt wird wie bei manch anderer Person vorweggesagt. Wenn man etwas als Schwächen bezeichnen kann, dann am ehesten diese Eigenart von ihm. Schon auf der Farm seiner Eltern hat er allerlei Zeugs von seinen Brüdern ertragen müssen, wollte sich aber nicht wehren. Alleine der Gedanke daran ist ihm mehr oder weniger Fremd. Anderen wehtun, sei es physisch oder psychisch, das geht doch nicht. Lieber eine friedliche Lösung finden, sich vertragen. Selbst wenn sich Oga selber im Klaren ist, dass es keine Möglichkeit auf einfache schnelle, friedliche Schlichtung innerhalb eines Konfliktes gibt, bleibt er seiner Linie treu und bleibt durch und durch eine nette Person, die nur zögernd mal einen Angriff starten würde. Auf sein Akademieleben hatte es natürlich auch einigen Einfluss, so ist er im Bereich von Jutsu´s nicht gerade der Begabteste, hat selbst nicht so viele gelernt wie andere in seinem Alter und in der Schnelligkeit im Ausführen dieser gehört er auch nicht unbedingt zur Elite. Schließlich könnte er ja mit solchen Fähigkeiten anderen ernsthaft wehtun.
Ebenfalls kann man seine Zurückhaltung mit der linken Hand wohl als negativ Punkt bezeichnen. Zu große Angst hindert Oga, mal einen Angriff mit der verbrannten Hand abzuwehren, seine Linke mal etwas zu belasten. Stattdessen lässt er Angriffe lieber durchgehen und versucht in irgendeiner Weise, auszuweichen. Oder anstatt einen Sturz mit seinem linken Arm abzufangen, fällt er eher ohne abstützen auf den Boden. Die Ärzte hatten zwar gesagt, man würde die Stelle ziemlich früh wieder belasten können, aber in dieser Hinsicht ist Oga´s Angst größer. Seine Vorstellungen, seine Nerven im Arm könnten doch noch irgendwie absterben, seine Gefühle in dieser Hand irgendwie doch noch zu verlieren, dominieren den Jungen in der Hinsicht. Bisschen Zurückhaltung bringt Oga auch wegen seinem Unfall übermäßig heißen Sachen oder einem großen Feuer entgegen. Jedoch befindet er sich in keinem panischen Angst Zustand dabei und kann sich immer in Kontrolle halten, als das dieser kleine Nachteil einer großen Erklärung schuldig wäre.
Und zum letzten Punkt, in Sachen Kraft kann man ihn ebenfalls nicht unbedingt mit einem Bären oder Gewichtheber vergleichen wie schon erwähnt, im Armdrücken würde er wohl selbst gegen Kinder untergehen, welche 3-4 Jahre jünger sind als er selbst. Dass sein Element darüber hinaus auch noch Doton ist, macht die Lage nicht gerade besser. Ein Element, wo man sagt, man braucht unter anderem auch die körperlichen Eigenschaften für, dass ist wohl alles andere als hilfreich in seinem Leben.


Geschichte


Die kleine Geschichte von Nakazato Oga, dritter Sohn einer bescheidenen ländlichen Familie, hat dort seinen Ursprung, wo er auch die wichtigsten Jahre seines Lebens später mal durchmachen soll, in Shirogakure. Geboren wurde er im örtlichen Krankenhaus der Stadt ohne irgendwelche Komplikationen, zumindest wenn man davon absieht, dass sein Vater nicht dabei war. Ein kleiner innerer Untergang für seine Mutter damals. Dieser war zu der Zeit noch auf der Farm, die restliche Ernte einholen. Die Familie Nakazato war seit vielen Jahren eine Pendlerfamilie, welche zwischen ihrer Farm in der Nähe von Shiro und Shirogakure selbst hin und her wanderte. Man verbrachte zwar die meisten Monate auf dem Bauernhof, auf den Feldern, auf dem Lande; 3-4 Monate und einige Wochen hingegen lebte man auch im Hause von Shirogakure. Im Gegensatz zu seinen zwei Brüdern, die Zwillinge Atsuto und Makoto, welche auf der Farm geboren wurden, war er damit das erste Kind, das in der Stadt geboren wurde in der noch jungen Familien Geschichte. Während die Mutter Azusa im ersten Jahr nach der Geburt ihres Sohnes mit diesem auch im folgendem Erntejahr in Shiro blieb, sollte Oga schon bald erste Bekanntschaften mit seinen später ach so geliebten Insekten machen.

Das Oga so eine Abneigung, ja man könnte schon fast von einer ausgeprägten Phobie sprechen, gegen jegliche Art von Insekten hat, kommt wohl von seinem zweiten Aufenthalt auf der Farm mit damals stolzen zwei Jahren. Es war ein sonniger Tag, die gesamte Familie, natürlich den kleinen Jungen ausgeschlossen, und die Familien aus den Nachbarfarmen arbeiteten auf dem Acker und Oga erkundete, immer in Sichtweite seiner Mutter, mit seinem damals ein Jahre jüngeren Freund mal wieder die Umgebung. Die Expedition sollte bis zum Ende der Welt gehen, was für die zwei Burschen damals das Ende des Ackerfeldes war. Während die beiden neben den so riesig wirkenden Pflanzen umhertratschten, nahm das Unglück langsam seinen Lauf. Eine Libelle landete auf dem Gesicht des Jungen, welcher zuerst nicht realisierte, dass ein Insekt auf seinem Kopf saß. Doch als das komische kribbeln einfach nicht verschwinden wollte, machten sich Angstgefühle in dem Jungen breit. Planlos kratzte er sich auf dem Kopf, bis schließlich die Libelle vor seine Augen auftauchte. Ein panischer Aufschrei. Für den damals so kleinen Oga wirkte wie so vieles andere das Insekt wie ein Monster, das ihn wohl auffressen würde. Erst nach einiger Zeit von wälzen und wildem umher schlagen konnte der völlig schockierte Junge die Libelle endlich vertreiben, wobei er die Tränen nicht mehr aufhalten konnte. Es war die Geburt seiner Phobie. In den folgenden Jahren ärgerten seine zwei Brüder ihn immer und immer wieder auf dem Felde und im Haus mit irgendwelchen Insekten, die sie mal eben so aufpickten, und die regelrechte Angst wurde immer stärker in ihm. Später versuchte Oga mal eine selbst geleitet Schocktherapie, welche aber nicht so sehr von Erfolg gekrönt war. Die Ameisen überrannten ihn regelrecht und feierten in ihrer kleinen Welt den Sieg.

Viele Monate vergingen, die zwei Jungs erkundeten immer mehr die Gegend, in der sie lebten. Die Ernten brachten den umliegenden Familien reiche Erträge ein, womit man die Erntezeit mal wieder mit einem großen Fest beendete und sich erst im nächsten Jahr wieder traf. Dieses sollte die Beziehung zwischen Oga und der Tierwelt aber nicht gerade verbessern. Mit seinem Freund spielte er mal wieder Mummien-Verstecken. Der Unterschied zu normalen Verstecken? Den wusste keiner so Recht, sinnlose und unwichtige Regeln führten zu einem Spiel, dass nur die zwei Jungs so richtig verstanden. Beide streiften mal wieder durch den Wald in der Nähe ihrer Wohnungen, wer gerade mit dem Suchen dran war, wusste man nicht. Und auf einmal hörte Oga ein rascheln im Gebüsch, dass musste wohl sein Freund sein. Sich abduckend schlich er sich näher und näher an den Ort, von wo er die Geräusche hörte. Zwei, drei Schritte nur noch. Vorsichtig schob er einzeln die Blätter aus seiner Sicht, bis er sich auf einmal nicht mehr vor Schock bewegen konnte. Er sah nicht seinen Freund, auch sah er keinen anderen Menschen. Ein Wolf, welcher sich an einem kleinen Reh ernährte, ein Horroranblick für den damals so jungen Burschen. Bisher bestand die Welt aus einem friedlichen Ponyhof, am besten ohne Ponys. Dass das Leben kein Kinderspiel war, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Zum ersten Mal sah er auch so viel Blut auf einem Haufen, bestimmt nichts Schönes in so jungen Jahren, kaum vergleichbar mit seinen Schürfwunden oder derartigem. Einige Sekunden schaute er sich das Spektakel noch an, ehe er mit einem immer noch schockierten Gesicht wegsah, man konnte es ihm wahrlich aus dem Gesicht lesen, was er gesehen hatte. Aber vor allem, wie konnten sich das die Lebewesen nur gegenseitig antun? Warum bloß? Konnte man nicht friedlich miteinander zusammen den Wald teilen, die Welt? Oga konnte es einfach nicht glauben. Ob die Menschen auch zu so was im Stande waren, ob sie auch anderen Lebewesen, gar anderen Menschen weh tun würden? Ein schauriger Gedanke. Nie, wirklich niemals in seinem Leben wollte er jemanden verletzen, nie wollte er anderen Leid zu fügen. Er rannte einfach nur, rannte, rannte zu dem Haus seiner Eltern und versteckte sich unter der Bettdecke.

In den nächsten zwei Jahren pendelte die Familie dann wie gehabt immer zwischen ihren zwei Wohnsitzen hin und her, brachte einigermaßen gute Ernten ein und lebte ein friedliches Leben, wenn man von den Reibereien der Brüder absah. Von dem kleinen Zwischenfall erzählte Oga seiner Familie nie etwas. Der noch kleine Junge, welcher sich strikt dagegen wehrte, selbst auf dem Feld bisschen auszuhelfen, seine Kleidung könnte ja dreckig werden, verbrachte die meiste Zeit Zuhause unter Aufsicht von einer alten Frau oder bei den Kindern der naheliegenden Farmen. Schon immer kam Oga nach Ausflügen mit seinen zwei Brüdern mit sauberer Kleidung nach Hause während die Zwillinge einmal mehr bis zum Gesicht mit Erde überdeckt waren. Wie von zwei verschiedenen Welten sahen die Drei aus. Man darf es aber auch nicht falsch verstehen, eine Person voller Eitelkeit ist Oga nicht, aber in der Erde leben ja schließlich die Insekten. Sein Vater war zwar ziemlich verärgert, dass er nicht mithalf wie seine Brüder zuvor in seinem Alter, aber zum Glück hatte er in seiner Mutter eine gute Verbündete, welche meistens Verständnis für ihre Söhne aufbrachte.

Eines Tages, als er mal ausnahmsweise komplett alleine im Haus bleiben durfte, hörte er plötzlich die Türe von diesem quietschen, ein grauenvolles langsames quietschen in seinen Ohren. Immer wieder sagte sein Vater, er würde sie eines Tages reparieren, immer wieder verschob er es auf nächste Woche, immer wieder legte er sich lieber ins Bett spät Abends, wenn sie vom Feld kamen. Und für eine Reparatur zu zahlen? So reich war die Familie dann auch wieder nicht. Der jüngste Sohn von der Familie Nakazato, welcher nun völlig alleine in der Wohnung war und wusste, dass keiner seiner Familie schon um diese Uhrzeit Heim kommen würde, welcher wusste, dass kein Besuch erwartet wurde, geriet in Angst. In Panik sah er sich im oberen Stockwerk um, wo er grade auf seiner Lieblings Couch gemütlich am rumlungern war. Was sollte er bloß tun? Was bloß? Es könnte natürlich einfach nur ein Nachbar sein, irgendeiner aus der Umgebung, der spontan rüber kommt. Genauso gut könnte es aber auch ein Einbrecher, eine Banditengruppe sein. Oder vielleicht sogar eine menschengroße Spinne, die ihn holen wollte. Ohje ohje. Sogar der Gedanke, aus dem Fenster zu springen und abzuhauen kam ihn im Kopf vor. Aber er war doch im ersten Stockwerk, von unten sah das Haus doch immer sooo riesig für ihn aus. Das könnte er doch nicht überleben, oder? Was sollte er bloß tun?

So kam es, dass einige Sekunden verstrichen, er hörte unten einen Schritt nach dem anderen, mal knarrte der alte Holzboden, mal hörte er irgendein Gemurmel von einer Person, mal hörte er selbst seine Atemzüge. Wäre er nicht so voller Adrenalin damals gewesen, er hätte wohl die Worte, die Rufe vom ach so bösen Eindringling verstanden. Aber zu dieser Zeit achtete er überhaupt nicht darauf. Mit einem Stuhl kletterte der etwas dünne Junge in einen Wandschrank, schob die Teller, Töpfe, Gläser ohne Rücksicht aus dem Weg, selbst das gute alte Lieblings Porzellan seiner Mutter, und zog die Türen vom Schrank mit einem kleinem scheppern zusammen. Ob der Fremde es gehört hat? Allerlei Gedanken rasten durch seinen Kopf, Horrorszenarien, mit der man Bücher hätte füllen können schwirrten in seinem Kopf rum. Und dann das! Er hörte, wie die Schritte mit jeder Sekunde lauter wurden. Kam der Fremde etwa ins obere Stockwerk, zu ihm hinauf, wurde er entdeckt? Mit jedem Schritt kam das Ende der Treppe näher, so viel wusste Oga, mit jedem Schritt näherte sich die Person ihm. Jetzt müsste er so leise wie möglich sein, seine Luft anhalten, keine schweren Atemzüge tätigen. Sich perfekt in das stille Leben eines Wandschranks einleben, was alles andere als spannend erschien, wie Oga befand. Aber zurück zur Geschichte, egal wie sehr er sich anstrengte, still sitzen konnte er in dem alten Wandschrank nicht, leise atmen erst recht nicht. Und der Stuhl. Sein Herz rutschte ihm in die Hose und noch viel tiefer. Er hatte schon Befürchtungen, es würde aus seinen Füßen kullern. Der Fremde würde wissen, wo sich Oga aufhalten würde, wo er sich versteckt, keiner würde einen Stuhl dorthin stellen. Und tatsächlich, die Türen vom Wandschrank öffneten sich. Schrecksekunden. War es das Ende? Mit Gekreische sprang Oga heraus und versuchte an der Person vorbei zu rennen, sie irgendwie zu irritieren. Mit verschlossenen Augen vor Angst und in Panik versetzt allerdings war so etwas nahezu unmöglich. Er merkte, wie sich der Einbrecher ihm in den Weg stellte und aufhielt. Das war’s, würde er verschleppt werden? Würde er seine Familie nie wieder sehen? Langsam öffnete der Junge seine verweinten Augen, nur um dann ein lächelndes Gesicht von einer Person zu sehen, welche die ganze Zeit auf ihn einredete. Und Furchteinflößend? Der Mann vor ihm sah eher wie ein netter Onkel oder Großvater aus.

Einige Zeit sollte es dauern, bis sich Oga schließlich beruhigt hatte und endlich auch dem Gerede von der Gestalt ihm gegenüber wirklich zuhörte. Entschuldigend erklärte der große Mann davon, dass er keine bösen Absichten habe, ihm keine Angst einjagen wollte und auf dem Weg nach Shirogakure war. Da er seit Tagen aber nix mehr gegessen hatte, wollte er sich bei einer der Farmen etwas besorgen, vor der Tür angekommen konnte er aber seinen Hungertrieb einfach nicht mehr aufhalten. Während die Sonne dann so langsam aus dem Sichtfeld der Menschen verschwand, hörte Oga seine Eltern und Brüder wieder zurückkehren. Das Getrampel des Ochsen, der Krach vom Pflug und allen voran seine zwei Brüder konnte man einfach nicht überhören. Mit erschrecken sahen die Eltern auf einmal einen fremden Mann neben Oga, ihrem Sohn, stehen und wollten diesen schon vertreiben, mit einer kleinen unscharfen Hippe in der Hand. Sie dachten wohl zuerst an das gleiche, wie ihr Sohn im ersten Augenblick am Nachmittag. Oga selbst, der schon damals zu den stillen und schüchternen Menschen gehörte und nicht erst zu einem wurde, nahm nur ein kurzes kleines „Wartet!“ in den Mund, ehe dann der Shinobi die Sache aufklärte, wie es sich herausstellte. Am Abendtisch erzählte der mittlerweile von der Familie eingeladene Gast dann von all den Abenteuern, die er bisher bestritten hatte, welche der Jüngste im Hause mit großen Augen verfolgte.

Zwei Tage blieb der Shinobi noch bei der Familie Nakazato. Während der Großteil über den Tag verteilt auf den Acker verschwand, schaute Oga der Person, die ihn am gestrigen Abend noch so sehr in Schrecken versetzt hatte, bei seinem Training zu, als würde der Junge ihn schon seit Ewigkeiten kennen. Die Welt der Shinobi war für ihn damals noch etwas völlig fremdes, in so weiter ferne, zu dieser Zeit war er aber auch nicht ziemlich angetan vom Lebensstil der Leute. Erst als der Weißschopf genauer nachfragte, wenn auch mit sichtlicher röte im Gesicht, in gewisser Weise war er ja immer noch ein Fremder, bildete sich Oga ein Bild über Shinobi. Der Mann erklärte den ihm gegenüberstehenden Winzling einige Sachen, unter anderem auch darüber, dass es nicht nur um kämpfen alleine gehen würde, als Oga die Shinobi als brutale Menschen bezeichnete. Aber auch zeigte der Mann seinem neuen kurzzeitigen Schüler einige Bewegungsabläufe seines Taijutsu-Stil´s, dem Kapoeira, und erzählte von der Entstehungsgeschichte. Angetan von den flüssigen eleganten Bewegungen, versuchte Oga mit seinen kleinen Beinen seinem neuem Vorbild nach zu eifern, was aber lediglich mit vielen stürzen auf den Allerwertesten endete. Er wusste zwar, dass Kapoeira nicht nur zum Spaß benutzt wird, aber das störte Oga zu diesem Zeitpunkt mal ausnahmsweise nicht, schon damals ein mehr als friedlich lebendes Kleinkind.

Die nächsten Tage, immer öfters mal alleine Zuhause verbringend, machte sich der damals 6-jährige Junge zum ersten Mal Gedanken über seine Zukunft. Bisher bestand seine Welt einfach nur daraus, auf der Farm zu leben und zu den kälteren Jahreszeiten in die Stadt zu ziehen. Eigentlich dachte er, so würde es die nächsten Jahrzehnte weitergehen, vielleicht ein stumpfes Leben, aber er wäre zumindest bei seiner Familie. Aber war es wirklich das, was er wollte? Vor allem auf dem Lande leben, neben all den Insekten, seinen Erzfeinden? Oder war es das Leben als Shinobi, was er wollte, anderen Menschen helfen? Wo man aber unter Umständen auch Personen verletzen würde, unter Umständen müsse? Fragen über Fragen quälten seinen Kopf, selbst in der Nacht wurde er von solchen nicht verschont. Was ihn letzten Endes dazu bewegte, nach Shirogakure zu gehen und die Akademie zu besuchen, wirklich wissen tut Oga es bis heute nicht. Vielleicht war es wegen der Vorstellung des Shinnobi in Kapoeira, vielleicht war es die Phobie gegenüber Insekten, die ihm zu der Entscheidung bewegte. Vielleicht war es aber auch nur die Vorstellung, den Rest seines Lebens mit seinen Brüdern zu verbringen, welche eines Tages die Farm erben sollten. Seine Eltern waren zwar nicht gerade begeistert von seiner Entscheidung, vor allem sein Vater protestierte einmal mehr, wenn auch nicht lautstark. Oga war doch gerade mal erst 6 Jahre jung zu der Zeit, aber wirklich entgegen stellen wollten sich die beiden Elternteile auch nicht. Das er hier draußen nicht glücklich werden würde, war den beiden schon vor vielen Monaten klar, aber warum ging er keinem handwerklichem Beruf nach? Trotzdem, letzten Endes wollten sie das Beste für ihre Söhne und akzeptierten seine Entscheidung.

Einige Monate sollte es noch dauern, bis er zur Akademie gehen durfte, bis ihn seine Eltern dort hinbringen würden, bis ein neuer Lebensabschnitt für ihn beginnen würde. Dort, wo sein Leben einst angefangen hatte. Die Anspannung wuchs von Tag zu Tag, von Woche zu Woche. Nicht, weil er es kaum noch abwarten konnte. Viel eher plagten ihn die ganze Zeit immer und immer wieder Fragen, ob es der richtige Weg wäre, ob er nicht doch Zuhause bleiben sollte, nicht doch lieber ein anderen Lebensweg einschlagen sollte. Als es dann nur noch zwei Monate dauern sollte, bis sein neues Leben also beginnen würde, war er gerade dabei, eine Suppe für seine Familie aufzuwärmen, welche seine Mutter am Vortag zubereitet hatte. Sein Faible fürs Kochen sollte sich erst später enwickeln, als er auf sich allein gestellt in Shirogakure lebte. Zurück zu seiner Familie, diese sollte bald wieder die Äcker verlassen und ihren Rückweg antreten, weshalb Oga alles schon vorbereiten wollte. Vielleicht waren seine Angehörigen ja sogar schon auf dem Weg zurück. Während er so am Herd stand, die Gemüsesuppe beobachtend, grübelte er mal wieder über seine bisher größte Entscheidung nach, als er urplötzlich, ohne es zu merken, in einen Tagtraum verfallen war. Es war kein angenehmer Traum, nachdem auf einmal die bunten fliegenden Elefanten verschwunden waren, als sich der gesamte Boden ohne Vorwarnung rot-braun färbte. Was ging hier bloß vor sich? Gelb, Grün, Blau, all die Farben hatte er ja schon in seinen Träumen auf dem Boden gesehen, aber eine so komische Mischung? In strömen, wort-wörtlich, fing es dann auch noch an zu regnen, fing es an… Suppe zu regnen? Die gesamte Welt zog sich auf einmal zusammen und erdrückte ihn. Mit einem Schrei erwachte Oga voller Schmerzen aus seinem Tagtraum, in einer Embryostellung am Boden liegend, schreiend, mit Tränen in den Augen. Er musste wohl den Kochtopf mit der Suppe vom Ofen aus Versehen runter gezogen haben und das Resultat war, dass die nicht gerade kalte Suppe komplett ohne Vorankündigung sich über seine linke Hand breit machte. Vor lauter Schmerzen merkte Oga nicht mehr, wie die Zeit verging, wie lange er da auf dem Boden zusammen gekauert lag und seine Familie endlich Zuhause wieder von einem harten Arbeitstag eintraf. Mit erschrecken sahen die Eltern ihren Sohn und kümmerten sich blitzartig um diesen, ohne direkt zu wissen, was mit ihm war, aber das Schlimmste schon erwartend.

Den zitternden Körper absuchend, erschraken die beiden plötzlich gleichzeitig auf, als sie die linke Hand, eingepresst in seinen Bauch, sahen, welche schwerwiegende Verbrennungen erlitten hatte. Ein angenehmer Blick war das alle Male nicht. Fürsorglich wie die zwei Eltern waren, wollten sie ihn sofort zum Krankenhaus bringen, aber auf dem Lande? Ein Dorf, einige Kilometer entfernt, konnte noch nicht mal eine Praxis ihr eigen nennen. Das nächste richtige Krankenhaus wäre erst wieder in Shirogakure, von der Farm aus betrug die Reisezeit gute 2-3 Tage mit einer verletzten Person, bei schlechtem Wetter vielleicht noch länger. Sie entschieden sich, zu einer Bekannten zu gehen, welche früher selber als Ärztin tätig war und heute ihr Leben einsam in einer kleinen Hütte ausklingen lassen wollte. Mehr als Erste Hilfe konnte die Frau aber auch nicht leisten und irgendwelche Mittel zur Schmerzlinderung hatte sie erst recht nicht Zuhause. Nur mit dem Rat, den Jungen so schnell wie möglich ins Krankenhaus oder zu einem richtigen Arzt zu bringen, konnte sie den Eltern noch helfen. Die Ernte, welche erst bevorstehen würde und so Existenz wichtig war für die kleine Familie, stand noch bevor und so entschied man sich gezwungenermaßen, dass Azusa sich mit ihrem Sohn alleine auf den Weg machen sollte. Mit dem eigentlichen Packpferd machte sich die Frau schnellstens auf den Weg.

Zwei Wochen verbrachte Oga anschließend in einem Krankenzimmer nach seiner Behandlung, ehe ihn die Ärzte wieder nach draußen in die Freiheit entließen. Eins sei angemerkt, Erholung war der dortige Aufenthalt keinesfalls für den kranken Jungen, ins Bett gefesselt langweilte er sich fast den gesamten Tag. Die Anfangs schöne Abwechslung in der Form von Geschichten seines Bettnachbarn wiederholte sich schon am dritten Tag, einfach nur ätzend für ihn, die Geschichten kannte er mittlerweile auswendig. Würde Oga mal eine Biographie schreiben, wusste er schon heute, dass er diese Zeit, diesen Ort, mit der Hölle vergleichen würde. Aber kommen wir zum wesentlichen zurück. Der behandelnde Doktor sagte, dass er wohl Glück im Unglück hatte, wäre die Verbrennung schlimmer gewesen oder hätte die Reise auch nur einen Tag länger gedauert, hätten sich seine Nerven wohl nie mehr in der Hand halbwegs regenerieren können, wäre eine Entzündung der Wunden wahrscheinlich gewesen. Hätte er nie mehr etwas fühlen können mit dem Arm. Von nun an musste Oga aber damit Leben, nur noch eine verbrannte Hand zu besitzen, eine Narbe, die wohl kleiner nicht hätte sein können. Und so kam es, dass Oga, zuerst aus Schutz vor Infektionen gezwungenermaßen, anschließend freiwillig um unangenehmen Blicken aus dem Weg zu gehen, Handschuhe trug, meistens den ganzen Tag und auch die Nacht lang. Nur langsam sollte sich Oga an seine „neue“ Hand gewöhnen, konnte sie aber ziemlich bald wieder ohne Einschränkung rund ums Gelenk bewegen, zu seiner Erleichterung. Aber er selbst wollte seit der Entlassung aus dem Krankenhaus immer auf Nummer sicher gehen und hielt sich seitdem mit seinem linken Arm bei allerlei Arbeit und Anstrengung zurück. Er hätte den Arm, die Hand, wohl ohne Risiko belasten können, innerlich wusste er es selber, hatten es die Ärzte sogar bestätigt. Aber die Angst vor Schäden war zu groß. Sich aber von so was aufhalten lassen kam für ihn nicht in Frage. Wie schon zuvor erwähnt, ging es nun nach dem Unfall für Oga bald auch an der Akademie los, was er sich durch diesen Zwischenfall nicht vermiesen wollte. Aber immer noch mit Zweifeln an der Entscheidung.

Und wie sein Akademie-Leben verlief, als er dann endlich selber dort teilnahm? Anfangs hatte er Probleme, mehr oder weniger komplett auf sich alleine gestellt zu sein, vor allem machte sich aber ein Defizit zu seinen Kameraden auf sich, welche meistens einen Sensei in ihrem Leben gehabt hatten, welche schon ein kleinwenig trainiert waren. Trotzdem lebte er sich immer mehr und mehr ein in sein neues Leben und für einen Moment lang glaubte er mit voller Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist, ein Shinobi zu werden. Aber wie gesagt, die Glücksgefühle sollten nur eine Zeit lang erhalten bleiben, denn bald sollte seine erste Unterrichtseinheit rund um eine neue Technik stattfinden, wo er teilnehmen musste. Es handelte sich ums sogenannte Jibaku Fuda: Kassei. Dass es darum ging, mit Chakra ein Explosionssiegel zu zünden, wusste Oga bis zum Begin der Unterrichtsstunde nicht wirklich. Obwohl er sich immer besser mit dem Leben eines Shinobi befreundete, war er immer noch gegen jegliche Gewalt, was sich auch auf diesen einen Unterricht auswirkte und auf die restliche Akademie-Zeit. Zwar folgte er der dem bisherigen Unterricht einigermaßen, lernte immer alles so gut es ging, hörte den Personen am Pult zu, aber so schlimme Techniken, aus seiner Sicht, wollte er trotzdem nicht lernen. Und deshalb kam es dazu, dass er das Jibaku Fuda: Kassei einfach nicht übte, sich davor drückte, ein solches Jutsu nur mit Schwierigkeiten ausführen können sollte. Seine Zweifel kamen dadurch wieder einmal zum Vorschein, erneut sollten seine Gedanken mit Fragen durchschüttelt werden. Hätte er nicht vielleicht lieber Kaufmann oder so was werden sollen, trotz seiner Schüchternheit? Oder Schmied, trotz seines Körperbaus? Natürlich brachte es ebenfalls einige Probleme für den Jungen mit sich, nicht alle Grundtechniken zu beherrschen. Trotzdem beendete er ein Jahr nach dem anderen immer halbwegs erfolgreich, wenngleich er nie zu einem Musterschüler werden sollte.

So spielte sich sein Leben größtenteils in der Akademie dann ab, bis zu seinem zehnten Lebensjahr. Es stand mal wieder ein kleines Kunai-Training an, schon öfters nahm Oga an so einer Unterrichtsstunde teil, auch wenn er sich so gut es ging zurückhielt beim üben. Doch an diesem einen Tag überstiegen ihn seine Zweifel über das Leben innerhalb Shirogakure, am Shinobi-Dasein. Seine Eltern und zwei Brüdern waren wie gewohnt zu der Jahreszeit auf dem Lande und arbeiteten wahrscheinlich gerade auf dem Acker. Ob sie an ihn hier in Shiro denken würden? Nunja, aufjedenfall stand nun das Kunai-Training bevor und geplagt von zu großen Zweifeln, entfernte sich Oga vom Unterrichtsgelände, vom Akademiegelände. Sein Drang, keiner Menschenseele etwas zu tun, war an diesem Tag, in dieser Woche, einfach unüberwindbar. Klar, man zielte beim Training nur mit abgestumpften Kunai´s auf eine Pappscheibe, man verletzte keine Menschenseele, aber alleine der Gedanke daran war Oga zu viel. Ein Kavaliersdelikt war das fernbleiben vom Unterricht sicherlich nicht, dass wusste der verwirrte Schüler, aber er konnte sich nicht zusammenreißen. In dieser einen Woche dachte er sogar an einen Abbruch nach, wollte am liebsten einfach zu seiner Familie zurück, wieder in seinem einstigen Bett in der Farm versenken, seine Freunde von damals wiedersehen. Zwar machten sich alle möglichen Kameraden um ihn sorgen, wollten ihn wieder in den Unterricht zurückdrängen. Einmal versuchten sie auch ihren Freund mitsamt dem Bett zur Akademie zu schleppen, allerdings hatte keiner der Kinder damals mit der Tür gerechnet, ein zäher Gegner. Letzten Endes war es dann ein eher glücklicher Zufall, dass Oga in Shirogakure blieb, sein derzeitiges Leben nicht abbrach, sich nicht auf eine Heimreise begab. Einmal wieder sah er einen, so schätze er zumindest, Jounin bei Kapoeira-Übungen in einem Park, noch eleganter, noch schneller als damals die Übungen des Besuchers. Die Schönheit dieser Bewegungen, seine Faszination davon, sorgte also dafür, dass Oga sich mit einem knallroten Gesicht zurück in der Akademie bei seinem Lehrer meldete. Natürlich änderte er seine Meinung in Sachen Gewalt nicht, wurde kein Haudrauf-Hitzkopf, zumindest aber konnte er bisschen seine Zweifel beseitigen und hat heute gelernt, mit diesen halbwegs umzugehen. Hinderlich in seiner Laufbahn sind sie aber immer noch allemal und er hält sich weiterhin aus Kämpfen, wenn es nur irgendwie geht, zurück.

Und so sollte sich sein restliches Leben an der Akademie abspielen; geplagt von seinem Pazifismus, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei anderen Menschen, immer wieder in Zweifel, größtenteils von seiner Familie getrennt, immer seinen Mitschülern hinterherhinkend von den Fähigkeiten. Jeden Tag ging er durch das Eingangstor der Akademie ins Gebäude, in den Unterricht, immer wieder mit Zweifeln, wenn er durch die Tür ging. Lernte neue Sachen von den verschiedensten Personen. Widerwillig versuchte sich Oga zwar auch dem Lebensstil eines Shinobi mehr und mehr anzupassen, ab und zu trainierte er auch seine Ninjutsu- und Taijutsu-Techniken, aber so ganz hat er sein Pazifismus bis heute nicht abgelegt und versucht Konflikte wie schon in seinem bisherigen Leben, hauptsächlich mit Worten zu schlichten. Zwischendurch gab es zwar mal ein Jahr mit sehr wenigen Regenschauern, die Ernten hielten sich in Grenzen und die dadurch eingetriebenen Einnahmen natürlich auch, aber durch sowas ließ sich Oga nicht verunsichern. Ebenfalls bleibt noch zu erwähnen, dass sich die Distanz zu seiner Familie immer mehr ausbreitete. Die Farm hatte natürlich keine Beine oder Hände zum weglaufen oder krabbeln. Viel eher verbrachte der Shinobi-Frischling immer mehr seine freien Wochen in neuen Gegenden, umliegenden Dörfern, erkundete die Welt anstatt seine Familie zu besuchen. Freute sich mittlerweile heimlich, wenn die Familie wieder aus Shirogakure verschwand und im Frühling auf die Farm zurückkehrte.
Als Taijutsu-Stil hat der angehende Shinobi natürlich Kapoeira gewählt, wovon er wegen seinem früheren kurzzeitigen Besucher einfach nur bis heute begeistert ist, auch wenn er den Stil bisher nur selten im praktischen Bereich angewendet hat. Den ehemaligen Gast seiner Familie von früher, ihn hat Oga seit damals nicht mehr wiedergesehen, wobei er ihn wohl auch nicht wiedererkennen würde.


Charakterbild


das Kreuz auf der Hand gehört nich dazu määäh
und das vieh auf der Schulter au nich määäh


Schreibprobe

Ein leichter Weg? Das war es sicherlich nicht für Oga, zu der Zeit gute sechs Jahre alt. So hat er sogar seine Mutter gefragt, ob sie ihn ein wenig auf dem Weg zur Akademie begleitete, nur ein ganz kleines Stück, so versicherte es der Sohn. Daraus wurde am Ende dann fast der Komplette.

Als die beiden um die nächste Ecke gingen, konnte man ein großes Gebäude sehen, nicht von der Höhe, vielmehr ging es in eine ungeheure Breite. In dieser Ecke von Shirogakure war Oga noch nie und jetzt, wo er die Akademie endlich mit seinen eigenen Augen sah, wirkte das Gebäude für den kleinen Jungen etwas angsteinflößend. Mit seiner rechten Hand griff er nach der seiner Mutter, umklammerte diese so fest es nur ging. Zum Glück war er kein allüberragender Kraftprotz, so dass er seiner Mutter nicht wehtat. Zur Linken von Azusa ging Oga Schritt für Schritt auf das Gebäude zu, zu dem Ort, der wohl sein Leben demnächst bestimmen würde. Aber wollte er das wirklich? Jetzt kann ich noch abhauen. Soll ich es einfach? Einfach wegrennen? Ich könnte bestimmt noch nach Hause gehen, zu meinen Brüdern, zu meinem Vater. Aber… Seine Gedanken quälten sich Sekunde um Sekunde über seine Entscheidung. Wieso konnte er sich nicht einfach sicher mit dieser sein? Eine gewisse Unsicherheit war dem Jungen aus dem Augen ablesbar, seine Mutter erkannte es auch anscheinend, kannte ihre Sohn wohl zu gut. „Keine Angst, Schatz, dir wird schon nichts passieren. Du wirst bestimmt mit den anderen Kindern grandios auskommen.“ Der Angesprochene, Oga, verschwand bis zu seiner Nase blitzartig in seinem Regenmantel, versteckte sein Gesicht, seine Wangen färbten sich in einem seichten roten Ton. Er beobachtete die Umgebung, die Menschen um sich. Was sie wohl denken würden, wenn sie die Worte mitbekommen haben? Leise brachte er nur einige Worte zusammen. „M… Mom… Du.. Du sollst mich nicht so nennen in der Öffentlichkeit.“ Der Entspannung diente der kurze Wortwechsel nicht, mit einem sanften Lächeln schaute seine Mutter ihren Jungen noch mal an, konnte sie schon seine nächsten Worte voraussehen? Oga, welcher langsam aus seiner Höhle, dem Mantel, raus kriechte, sah sich die anderen Kinder vor dem Eingang der Akademie an. Wie angewurzelt blieb er stehen, die meisten kamen ohne Elternteil, die meisten sahen so Selbstsicher aus, wussten wohl genau, was sie taten. Oh nein, was denken die anderen bloß, wenn ich mit meiner Mutter anmarschiert komme? Mit beiden Händen nun den Arm der Mutter umklammernd, drückte er diesen noch mal fest an seine Brust, bis Oga ihn schließlich wieder in die Freiheit schickte. Zögerlich, unsicher, trat er zwei-drei Schritte vor, musste noch einmal tief durchatmen. „Ähmm, Mom…“ Unsicheren Blickes drehte er sich langsam noch mal zu ihr. „…ähm,… ich geh von hier aus alleine weiter… Bis später…“ Innerlich hoffte Oga, seine Mutter würde noch nicht sofort weggehen, einfach dort stehen bleiben. Aber er wollte doch auch nicht, dass ihn die anderen schon am ersten Tag auslachten. Azusa drehte sich um, während ihr Sohn noch immer mit Gedanken gefüllt war, von ihm weg, machte sich auf den Heimweg. Mit einem kurzen winken und einem zufriedenem Lächeln, welches Oga selbst nicht mehr sah, verabschiedete sie sich. „Viel Spaß in der Akademie, Sc... Oga.“ Das war’s also, jetzt gab es kein Zurück mehr. Jetzt müsste er sich der für ihn großen Herausforderung stellen. Langsam drehte er sich in Richtung Eingang, in die Richtung, wo die ganzen anderen standen, hatte alles genausten im Blickfeld vor sich. Vielleicht… Vielleicht sollt ich doch erst mal fernbleiben und später kommen... Ohje... dass sind so viele… Aber... Wobei... Jetzt geh schon, geh, los jetzt, Oga. Beim letzten Gedanken schloss Oga seine Augen, wollte wirklich losgehen, aber zögerte und zögerte und zögerte. Doch auf einmal merkte er, wie er ein Schritt nach dem anderen machte, sich in Bewegung setzte, völlig losgelöst von allen Zweifeln. Jawohl… Du hast es geschafft. Jetzt geht’s los. Doch plötzlich, als er wieder seine Augen öffnete, merkte er wie er mehr stolperte als ging. An seinem rechtem Oberarm spürte er eine Hand, ein Mädchen rannte voraus, zog ihn mit sich. „Perfekt! Bist du auch endlich aufgewacht, du hättest beinahe noch den Start verschlafen.“ Er schaute das Mädchen nur an, sie hatte anscheinend ungeheuren Spaß daran, endlich in die Akademie zu kommen, lachte fröhlich bei den Worten. Dies änderte jedoch nichts, dass sich Oga wie eine Tomate im Ofen fühlte, sein ganzer Körper kribbelte vor dem Ungewissen. Selbst die Farbe einer solchen nahm er mehr und mehr an. Jetzt beruhig dich… Komm schon, Junge… Jetzt geht’s endlich los, dass willst du doch… oder? Die beiden kamen einer kleinen Gruppe direkt neben dem Eingang des Gebäudes immer näher, mit jedem Schritt. Oga versuchte nur noch, in einen sicheren Schritt bei dem Tempo zu kommen, nicht mehr so sehr zu stolpern und ließ sein neues Leben auf sich zu kommen.
 
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Nakazato Oga

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 4

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 600 - Stufe 2

Chakramenge - 100 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 600 - Rang D
Kapoeira Taijutsu-Stil - 600 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)


Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element:
keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:keines
Typ:Ninjutsu
Rang:E
Chakrakosten:E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hangetsu (Halbmond)

Typ: Taijutsu
Rang:
D
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Geschick Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Ein einfacher Drehtritt, bei dem der Anwender versucht den Gegner nach einer 180° Drehung mit der Außenseite des Fußes zu treffen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

 
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Ayaka

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Nichts auszusetzen, außer in deinem Statusblatt gibt’s noch was auffälliges.

Bei den Attributen kannst du noch 200XP vergeben.
Auch bei den Jutsufähigkeiten kannst du noch 300XP vergeben.
Dir fehlt Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren) als Starttechnik und du kannst noch eine weitere Starttechnik haben.

Natürlich musst du das nicht, aber es wäre nur für dich zum Vorteil.

Wenn dass soweit passt, hast du mein Angenommen.
 

Megane

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Sofern du das mit den Jutsus und EXP geändert hast, was Ayaka meint kriegste auch von mir ein Angenommen.

Gute Arbeit!
 
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Nakazato Oga

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Da ich es nicht muss, würd ich es gerne so lassen=D Würde sonst nicht zum Charakter passen
 

Megane

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Charaktertreue... gefällt mir aber die Grundtechnik würde ich dir einfach mal aufzwingen, weil du sonst nicht durch die Akademie kommen würdest und das ist ja Standard.
Und die anderen Sachen kannst du meiner Meinung nach auch nehmen, ohne als "stark" da zustehen, weil viele Leute hier so lange im Spiel sind das es unmöglich ist die aufzuholen und du eh irgendwann EXP einsetzen wirst und damit aufholst. Also es bringt eigentlich nichts die Chance hier nicht zu nutzen.

Also noch ein letztes Mal: Willst du wirklich, wirklich die EXP/Technik nicht annehmen, die dir eh zu keiner Stufe 2 bzw. 3 verhelfen würde obwohl dein Char auch mit ihnen schwach wäre?
 
N

Nakazato Oga

Guest
Hmm, also die Grundtechnik dann mal eingefügt:>
Zum Rest:Natürlich wäre ich auch mit vollen Werten kein Vergleich zu den anderen, die sich schon XP ansammeln konnten, aber mir gehts eher darum, dass der Kleine halt auch nicht so gut sein soll, wie andere, die die Akademie verlassen, ein kleines Defizit soll halt rüberkommen:> Klar, man kanns auch übers RPG deutlich machen, aber so sieht mans auch bisschen übers Statusblatt:>
Und das es sich irgendwann verläuft mit neuen XP und eh nicht mehr sichtbar ist, stört mich auch nich:P Würde immernoch dazu tendieren, dass Statusblatt so zulassen:>
 

Megane

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Okay, Wunsch zur Kenntnis genommen und ich werd mich dessen bezüglich heute Abend nochmal mit dem Meister unterhalten und dann wirste entweder verschoben und für Unterricht eingetragen oder kriegst erneut bescheid aber erst muss ich noch ein paar rL Sachen bearbeiten ^^
 

Megane

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Okey, Chef sagt es ist deine Sache also kommste nun weiter ohne die EXP und das fehlende Jutsu.

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