Nezumi Rikku
Member
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: [FONT=Verdana, sans-serif]Nara[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vorname: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Rikku[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Spitzname: Shinigami[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag: 14.Dezember[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Größe: 164cm[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gewicht: 48kg[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Alter: 14 Jahre[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe: Lila[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe: Schwarz[/FONT]
Aussehen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Vom Aussehen her erweckt Rikku nicht gerade den Eindruck, als ob ihr das Leben viel bedeuten würde. Denn sie ist - um es schlicht und einfach auszudrücken - vom Gothic-Style geprägt. Inwiefern das ihre äußere Erscheinung beeinflusst, kann sich wohl jeder denken. Deshalb ist es keine Verwunderung, dass bei diesem Mädchen vor allem die Farbe schwarz eine große Rolle spielt. Unter anderem zählt ihre immer schwarze oder zumindest sehr dunkel gehaltene Kleidung dazu. Aber auch das rabenschwarz Haar, das zu zwei schlichten Zöpfen zusammengebunden wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die beiden lila Augen sind dunkel umschminkt und sehen meistens abwertend auf jegliche Gesellschaft herunter. Durch eine etwas blässliche Haut könnte man vermuten, dass sie nicht oft in die Sonne geht, sondern eher den Schatten bevorzugt. Allgemein zeigt diese Freundin der Nacht kaum Emotionen außer ihrem ständigen Desinteresse, selbst wenn sie eigentlich Lust auf Spaß hätte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vom Körperbau her wirkt das toughe Mädchen recht fit, auch wenn man es von so jemandem nicht erwarten würde. Wegen ihres lustlosen Auftretens wird Rikku nicht nur immer schnell unterschätzt, sonder es existieren auch viele Vorurteile über sie. Nichtsdestotrotz ist es ihr eigentlich egal, wie man sie sehen will, solange sie mit sich selbst zufrieden ist.[/FONT]
Besondere Merkmale:
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie vorher schon erwähnt, ist Rikkus komplettes Aussehen ein besonderes Merkmal. Denn sie fällt durch ihren besonderen Style schnell in jeglicher Menschenmenge auf, vorausgesetzt sie ist die einzige Gothic. Passend zu dieser Überzeugung wird ihr Rücken von einer Tätowierung geziert, die die Form eines Kreuzes hat, das mit Rosen überwuchert wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein großes optisches Merkmal sind ihre bösen Augen. Schon seit Rikku zur Welt kam, leidet sie unter ihren verachtenden Blick, doch konnte sie nie etwas dagegen unternehmen. Erst nachdem sie sich zum Gothic-Style bekannte, verlor sie diesen Selbsthass und toleriert ihre Augen als ein Zeichen ihrer selbst.[/FONT]
Kleidung:
[FONT=Verdana, sans-serif]Rikku ist nicht gerade das, was man einen farbenfrohen Menschen nennen kann, denn genau so wie alle Gothics, trägt auch Rikku am liebsten Schwarz. Was man vor allen an ihrer Kleidung gut sehen kann. Dabei ist ihr Motto, möglichst keine Stelle am Körper unbedeckt zu lassen. Sollten die Beine mal unbekleidet sein, werden sie normalerweise mit Nylons oder Netzstrümpfen bedeckt. Aber auch die Arme bilden keine Ausnahmen. Sie werden meistens mit Netzshirts und Handschuhen vor der Sonne geschützt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Alle Kleidungsstücke sind bevorzugt aus Stoff doch trägt sie auch gerne Leder. Zu ihren Accessoires zahlen dabei religiöse Zeichen wie Kruzifixe oder Pentagramme (genau genommen ist es keine Pentagramme, sondern Drudenfüße). Es ist nicht zu übersehen, dass Rikku ein Gothic ist. Darum nimmt sie es auch gelassen, wenn man sie auf der Straße meidet oder Eltern ihre Kinder warnen. Was sie aber nicht leiden kann, sind diese Leute, die ihr vorschreiben wollen, was ein Mädchen angeblich tragen soll.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider ist der Gothic-Style normalerweise nicht so gut zum Kämpfen geeignet. Deswegen muss sie sich vor jeden Kampfeinsatz schnellstmöglich umziehen. Dann besteht ihr Outfit hauptsächlich aus reißfestem Stoff kombiniert mit Netz-Kleidungsstücken, die ihre Bewegungen nicht einschenken oder behindern.[/FONT]
Herkunft und Familie
Herkunft: [FONT=Verdana, sans-serif]Weil nur Rikkus Zeugung in Konohagakure stattfand, ist sie rein rechtlich gesehen in Kumogakure gemeldet und aufgewachsen. Unbeachtet der Tatsache, dass sie zwei Jahre auf der Straße lebte. Und schließlich zwischen ihrem achten Lebensjahr und dem eintritt auf die Ninjaakademie in Konohaga[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]kure residierte[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif].[/FONT]
Wohnort: [FONT=Verdana, sans-serif]In Shirogakure bewohnt Rikku ein kleines Einzimmerappartment, das eher einer Bücherei gleicht als einer Behausung. Einzig und allein die Küche bietet genügend Handlungsspielraum, um ordentlich zu arbeiten.[/FONT]
Verwandte:
[FONT=Verdana, sans-serif]Mutter: Takushi Kiku (verschollen)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kikus Leben war schon immer voller aufregender Ereignisse, denn seit ihrer Geburt kennt sie nichts anderes, außer zu reisen. Das änderte sich erst, als ihr Vater an einer mysteriösen Krankheit starb und sie zu ihrer Mutter ziehen musste. In der Schule lernte sie den äußerst streberhaften Takeru kennen. Sie nutzte ihn so oft sie nur konnte aus, denn er wehrte sich nicht und schrieb immer gute Noten für sie. Ihr Verhältnis änderte sich die ganze Zeit über eigentlich nicht. Selbst nach der Hochzeit nutzte sie ihn immer noch aus, um an sein Geld zu kommen. Erst auf einer Kostümparty reichte es ihr endgültig und der Abenteuergeist brannte Hals über Kopf mit ihr durch. Sie verliebte sich in den aufregenden Jiro und zog zu ihm nach Kumogakure. Doch ahnte sie dabei nichts von dem Baby, das in ihrem Bauch heranwuchs.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Erst nachdem Rikku zur Welt kam, wusste sie überhaupt, dass Takeru der Erzeuger war. Aber selbst ihre Tochter konnte den Abenteuergeist nicht bremsen. Darum meldete sie sich als Berichterstatterin für Kumogakure. Es ist unklar ob sie noch lebt denn ihre Tochter sah sie schon seit Jahren nicht mehr.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vater: Nara Takeru[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Takeru ist aus dem Nara-Clan und weist als dieser sämtliche Hauptmerkmale auf. Darum ist es keine Verwunderung, dass er in der Schule immer als Streber bezeichnet wurde. Mit ihm wollte kaum einer was zu tun haben, bis Kiku in sein Leben trat. Sie war die erste Frau, die längeres Interesse an ihm zeigte. Natürlich merkte er nicht, dass er nur ausgenutzt wurde oder viel mehr wollte er es nicht wahrhaben.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem Kiku ihn verlassen hatte, lebte er die erste Zeit allein, ohne zu wissen, dass er Vater werden würde. Denn er sollte seine Tochter vorerst nie zu Gesicht bekommen. Aus Frust über sein erbärmliches Leben fing er an zu trinken. Nahezu jede Nacht musste ihn sein bester Freund Kenshin von der Straße auflesen. Eigentlich hörte das erst auf, als ihm Kenshin einen Brief schickte, indem es um seinen neuen Auftrag ging. Denn Kenshin sollte die Adelstochter Sorano schützen und zu seiner großen Überraschung hatte sich eben diese Adelstochter mit Rikku angefreundet. Somit wurden beide bewacht und Takeru war sich sicher, dass Rikku in den besten Händen war. Erst nach zwei weiteren Jahren kam Kenshin wieder nach Konoha mit seiner geliebten Tochter. Endlich konnte er sein Kind in die Arme schließen. Anfangs war die Gewöhnung zwar seltsam doch entdeckten sie bald ihre Gemeinsamkeiten. So kam es auch, dass Takeru ihr die alten Künste des Nara-Clans lehrte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Stiefvater: Taki Jiro (gestorben)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schon immer lebte Jiro in Gefahr. Seitdem sein Vater die Mafia verriet, stand auch sein Kopf auf der weltweiten Abschussliste. Erst nach jahrzehntelangem Training fühlte er sich sicher genug, um irgendwo Wurzeln zu schlagen. Er errichtete ein Dojo, indem er jedem männlichen Lehrling den Garuda-Kampfstil beizubringen wollte. Doch fand er keinen würdigen Schüler, der es wert gewesen wäre. Deshalb verbrachte er seine ganze Freizeit mit irgendwelchen Damenbekanntschaften, bis ihm Kiku begegnete. Sie passten von ihren Erwartungen gut zusammen deshalb kam es so, wie es kommen musste und sie zogen zusammen. Doch einen Haken gab es da noch, und zwar Rikku. Sie war ganz und gar nicht eingeplant. Aber sie war nun einmal da, deshalb konnte man nichts mehr machen und Jiro blieb keine Wahl. Er unterrichtete seine Stieftochter im Garuda-Kampfstil. Sechs Jahre ging das auch gut, aber dann änderte sich alles. Die Mafia hatte ihn entdeckt. Seine letzte Heldentat war die Rettung seiner Schülerin. Rikku überlebte aber Jiro starb.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Freundin: Sorano (gestorben)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als Adlige war Soranos Leben einfach perfekt. Ihr wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen, egal wie groß er auch war, sie konnte nichts vermissen. Nur einen Wunsch bekam sie nicht erfüllt, sie durfte kein Ninja werden. Damit erregte sie natürlich viel aufsehen und irgendwann konnte selbst ihr Opa nicht mehr widerstehen. Er besorgte ihr einen Privatlehrer, der von nun an Sorano beim täglichen Training unterstützte. Als sich die Zeiten änderten und ihr Opa starb, übernahm ihr Vater das Oberhaupt der Familie. Er hatte kein Verständnis für das Ninjatraining, deshalb warf er sie einfach raus. Somit hatte Sorano nur noch einen erheblichen Erbanteil und das Training, um zu überleben. Sie hätte verzweifeln können, aber das tat sie nicht. Denn dafür liebte sie die neuen Freiheiten zu sehr. Was ihr nicht klar war, war, dass das alles nur zum Plan ihres Vaters gehörte, um ihr endlich diese Flausen aus dem Kopf zu treiben. Deshalb engagierte er Kenshin, um ein Auge auf sein geliebtes Töchterlein zu halten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach einem Jahr auf der Straße hatte sich Sorano gut eingelebt. Sie wusste, wo es was zu Essen gab und wie man in die Läden unbemerkt eindringen konnte. Irgendwann traf sie auf das einsame Mädchen Rikku. Sie schlossen Freundschaft und es hätte ewig so weiter gehen können, doch das tat es leider nicht. Denn Soranos älterer Bruder trachtete nach ihrem Tod, mit allen erdenklichen Mitteln. Es kam zu einem gefährlichen Zusammentreffen, indem Sorano vor den Augen Rikkus getötet wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Beschützer: Kenshin[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kenshin ist der typische Eliteninja, was man schon früh bemerken konnte. In der Schule hing er immer nur mit den Leuten ab, die ihm am wenigsten auf die Nerven gingen. Zu seinen besten Freunden zählte schon damals Takeru. Obwohl sie in unterschiedlichen Klassen waren und sich nur selten trafen, mochte er seine stille nachdenkliche Art, die ihm nie störte. Nach der Grundausbildung erhielt er schnell den Rang eines ANBUs. Natürlich machte er sich auch Gedanken über Takeru, als dieser mit dem Alkoholismus anfing. Aus Fürsorge hätte er beinah keine Aufträge mehr angenommen, was er aber zum Glück doch tat. Denn eine seiner Zielpersonen würde sich mit Rikku anfreunden und als guter Freund passte er auf beide Kinder auf. Traurigerweise schlug sein Auftrag fehl, aber er konnte wenigstens Rikku zu ihrem Vater bringen.[/FONT]
Persönlichkeit
Interessen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Soweit sich Rikku zurückerinnern kann, war sie schon immer von Büchern fasziniert. Aber nicht jedes Schriftstück weckte ihr Interesse so schnell wie die Science-Fiction-Bücher. Hier taucht sie in ihre eigene Traumwelt ein, um von allen Weltlichen zu entfliehen. Sie könnte stundenlang einfach nur lesen und sich die Worte langsam durch den Kopf gehen lassen, während sie gedanklich durchs All jagt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die ganzen Bücher haben ihr Leben wohl ziemlich stark beeinflusst, andernfalls könnte man ihr Hobby nicht erklären. Denn ihr geheimes Ziel ist es die Existenz von außerirdischen Leben zu beweisen, egal wie lang und aussichtslos es auch sein mag. Genau genommen schwört sie sogar darauf, dass sie früher einmal Kontakt mit einem Alien hatte. Aber natürlich glaubt ihr niemand auch nur ein Wort. Somit entstand aus ihren Rachegelüsten (wird in der Geschichte erklärt) und wirrer Fantasie eine lebenslange Aufgabe. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl es Rikku nie zugeben würde, zählt auch die Musik zu ihren Interessen. Denn sie hört sich nicht nur gerne gefühlvolle Songs an, sondern kann sogar einige Lieder auf ihrer Gitarre spielen. Leider ist ihre musikalische Seite auch etwas schüchtern, deshalb spielt sie eher selten und eigentlich nie vor Publikum.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine weitere Vorliebe oder besser gesagt eine Leidenschaft besteht im Kochen. Sie weis nicht mehr genau, wann ihr Neigung zum Herd geweckt wurde, aber mittlerweile ist sie ein echter Küchenprofi. Doch leider hat die Sache einen großen persönlichen Haken. So gerne sie auch mehr kochen würde, ist ihr eine schlanke Linie lieber als der Spaß in der Küche. Darum freut sie sich immer, wenn mal Besuch bekommt, um einen Grund zu haben den Kochlöffel zu schwingen.[/FONT]
Abneigungen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit sind zwei Sachen die Rikku auf den Tod nicht leiden kann. Wenn es jemanden nicht passt, wie Rikku aussieht, sollte er schon so ehrlich sein und es ihr direkt ins Gesicht sagen. Denn nichts hasst sie mehr, als wenn falsche Gerüchte hinter ihren Rücken entstehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Reiche Angeber mag sie aus einfachen Gründen nicht. Wenn jemand zu viel Geld hat und nichts Besseres damit anstellt außer, seine Speichellecker zu bezahlen, dann kann sie sich nur schwer zurückhalten. Vor allen, wenn sie sich an ihre Vergangenheit auf der Straße zurückerinnert, würde sie gerne jeden einzelnen Kapitalisten das Geld wegnehmen und es den Leuten geben, die es dringender brauchen. Das Einzige was sie noch mehr verabscheut als Kapitalisten sind ihre Kinder. Denn sie werfen nur so mit Geld um sich, ohne dafür zu arbeiten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie hasst es wie die Pest, mit Sonnenlicht in Kontakt zu kommen. Deshalb hält sie sich am liebsten im Schatten auf, anstatt sich mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko rumzuschlagen. Ihrer strikten Meinung nach lässt die Sonne ihre Haut viel schneller altern. Darum bleibt sie nur sehr widerwillige im Sonnenlicht stehen und selbst dann quengelt sie die ganze Zeit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie jedes individuelle Wesen, so hat auch Rikku einen eigenwilligen Geist, der sich nur ungern einschränken lässt. Da ist es kein Wunder, dass sie eine Abneigung gegen jegliche Autorität besitzt. Vor allen hasst sie es, ein Mitläufer zu sein oder Kontakt mit so einem Wesen zu halten. [/FONT]
Mag:
[FONT=Verdana, sans-serif]Lesen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schreiben,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Suche nach Aliens,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gerechtigkeit,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Musik,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gitarre spielen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kochen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ehrlichkeit,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nacht,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Teamwork,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Lernen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tee,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Faulenzen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Animes & Mangas,[/FONT]
Hasst:
[FONT=Verdana, sans-serif]Unfähigkeit Menschen vor den Tod zu schützen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vorschriften,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Falsche Gerüchte über sich,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Reiche Angeber,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Speichellecker,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kinder von reichen Angebern,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Oberflächliche Leute,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Direktes Sonnenlicht,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mitläufer (bzw. „Dämliche Schafe“, wie sie sie nennt.),[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Unrecht haben,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Stress,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Warten,[/FONT]
Auftreten:
[FONT=Verdana, sans-serif]Gruselig wäre das passende Wort, wenn man Rikkus Auftreten beschreiben sollte. Denn von ihr geht eine unmissverständliche seltsame Aura aus, die anderen ein schauriges Gefühl von Trauer und Tod vermitteln kann. Sie besitzt diese Aura schon etwas länger. Auch wenn sie nicht von jedem wahrgenommen wird, reichen die wenigen Personen aus, um ihr den schrecklichen Ruf von einem Todesengel zu verleihen. Unterstützt durch das schaurige Aussehen wird sie häufig mit den Spitznamen „Shinigami“ beschimpft.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zurückhaltend und still entzieht sie sich jeden Kontakt zu ihnen Mitmenschen. Von den Meisten wird sie als recht unfreundlich wahrgenommen, was an ihren verachtenden Blick liegt, mit dem sie auf alle herunter sieht. Angeblich verachtet sie die Dummheit der Menschen, die nicht verstehen wollen, dass ihre Existenz nur von kurzer Dauer ist und ein Kontakt mir ihr darum mehr als überflüssig erscheint.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da ihr spezielles Auftreten eher abschreckend auf die Menschen in ihrer Umgebung wirkt, besitzt sie eigentlich keine wirklichen Freunde, mit denen sie sich über ihre Ansichten austauschen kann oder mit denen sie ihre Freizeit verbringt. Aus diesem Grund hat sie sich eher zu einer Einzelkämpferin geformt, die sich von niemandem irgendwas sagen lässt und nur nach ihren eigenen Regeln lebt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr Auftreten in der Schule ist noch desinteressiert als sonst, wenn sie ausnahmsweise Mal da ist. Meistens schwänzt sie den Unterricht und kommt nur in Ausnahmefällen. Dabei ist es fast ein Wunder, dass sie in den Arbeiten und Tests immer gute bis sehr gute Noten schreibt. Manche munkeln sogar sie sei ein Hikikomori, was sie natürlich nicht ist.[/FONT]
Verhalten:
[FONT=Verdana, sans-serif]Rikkus Verhalten ist nicht gerade das, was man als sehr emotionsreich bezeichnen kann. Egal ob sie die Person kennt oder nicht, sie wird sich zurückhaltend und abweisend benehmen. Im Allgemeinen gibt es auch nur wenige Arten von Menschen, mit denen sie wirklich zurechtkommt. Neue Kontakte knüpft sie eher nicht oder viel mehr will sie gar nicht knüpfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]So sehr wie sie die Gesellschaft verachtet, so sehr ist ihr seltsamerweise auch Teamwork wichtig. Man merkt es vielleicht nicht direkt, aber wenn sie zwangsläufig mit jemandem zusammenarbeiten muss, ist sie sehr hilfsbereit. Auch wenn das nur zum Wohle der Mission sein könnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Selbst wenn sie sich immer große Mühe darin gibt, sämtliche Emotionen zu unterdrücken, besitzt sie eine sehr auffällige Marotte. Denn jedes Mal wenn sie sich unsicher oder nervös fühlt oder über etwas länger nachdenken muss, fängt sie an auf ihren Daumennagel zu kauen. Manchmal macht sie das sogar so unbewusst, dass sie noch nicht einmal merkt, dass sie ihre Handschuhe noch anhat. Deshalb bevorzugt sie auch Handschuhe, die an den Fingerkuppen offen sind.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Halbe Sachen macht sie nicht, denn sie steht immer hinter ihren Taten bzw. Aussagen. Normalerweise wirkt sie auf den ersten Blick total ruhig, aber wenn es drauf ankommt oder ihr etwas absolut gegen den Strich geht, sagt sie ihre Meinung ganz offen und deutlich, sodass es jeder hören kann.[/FONT]
Wesen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Das wahre Wesen von Rikku entspricht nicht gerade dem, was sie auch zeigt. Sie ist weitaus intelligenter als es den Anschein hat. Die Zeit, die sie in der Schule vergeuden muss, ist nur Verschwendung denn sie lernt lieber zu Hause. Das einzige Problem dabei sind die Lehrer, die es gerne sehen würden, wenn alle Schüler da sind. Also muss sie wohl widerwillig den Unterricht besuchen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl sie sich nach außen hin immer gefühlskalt gibt, ist sie eigentlich sehr emotional. Aber seit ihrer Kindheit kam sie immer wieder mit dem Tod in Kontakt, das veränderte ihre ganze Weltansicht. Sie verstand zwar, dass kein Lebewesen etwas Besonderes ist, sondern vielmehr nur ein Rädchen in der Maschinerie der Zeit. Trotzdem trauert sie immer wieder über jedes Todesopfer. In ihrer Verzweiflung sucht sie deshalb die Ferne in ihren Fantasiewelten, die sie nur aus Büchern kennt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn man mit ihr in Kontakt kommt, könnte man nie auf die Idee kommen, dass ihr das Leben von jemand Anderen etwas bedeutet. Denn durch ihr Auftreten wird sie zu Unrecht „Shinigami“ genannt, obwohl ihr dieser Spitzname persönlich eigentlich gefällt. In Wahrheit ist ihr ein anderes Leben sehr wohl wichtig, sogar sehr wichtig. Sie kann es nicht ertragen, wenn Bekannte oder Freunde verletzt werden. Und hilft drum, wo sie nur kann. Auch wenn niemand bereit wäre, das Gepäck von einer alten Dame zu tragen, würde sie die Erste sein die hilft. Manchmal redet sie sich nur zu gerne ein, dass die Welt durch ihre kleinen sozialen Taten immer ein bisschen besser wird.[/FONT]
Stärken und Schwächen
Stärken:
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine eher kleine Stärke von Rikku ist ihr großes Allgemeinwissen über die Ninja-Welt. Da sie sich schon früh für Bücher begeistern konnte, fing sie damit an jedes Buch, das ihr zwischen die Finger kam zu lesen. Ihr fehlt zwar viel praktische Erfahrung in der echten Welt, aber in der Theorie kennt sie sich gut aus.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr Kopf arbeitet wie ein Computer: schnell, präzise und logisch. Mit ihrem kritischen Verstand beeindruckt sie immer wieder ihr Umfeld. Somit kann sie gut die einzelnen Punkte analysieren und kommt dann mit einem Ergebnis rüber. Weil sie immer auf fast alles eine Erklärung hat, wird sie öfters um Rat gefragt, worauf hin sie eine ihrer gelangweilten Antworten parat hat.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch ihr Durchhaltevermögen kann man problemlos zu den Stärken zählen. Rückschläge sind für sie eher nur ein guter Motivationsgrund, sodass sie immer wieder an sich selbst arbeitet, auch wenn alles perfekt erscheint. Dadurch dass sie sich immer kritisch selbst beurteilt versucht sie möglichst keine Fehler zu machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl man auf diese Fähigkeit nicht stolz sein sollte, gehört auch die Schurkerei zu ihren Talenten. In einem zweijährigen Studium auf der Straße erlernte sie alles, was ein Halunke können muss. Dazu gehören nicht nur Tätigkeiten wie Einbruch und Diebstahl, sondern auch lügen und betrügen. Zwar ist ihre kriminelle Vergangenheit längst Geschichte, aber aus gutem Grund wollte sie nichts davon vergessen.[/FONT]
Schwächen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Selbst bei Rikkus logischen Handlungs- und Denkweisen kommt der Tod für sie nicht infrage. Darum ist es um so schrecklicher für ihre Psyche, wenn einer ihrer Bekannten stirbt, auch wenn sie die Person nur flüchtig kennt. Vielleicht ist ihr die Zusammenarbeit darum um so wichtiger, damit ihr immer ein möglichst gesundes Team zur Verfügung steht. Denn sollte jemand in ihrer Nähe sterben, ist es erst mal aus mit dem Shinigami.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit ihrem kritischen Verstand beeindruckt sie zwar ihr Umfeld, aber man kann sie auch leicht verunsichern. Wenn ihr etwas unlogisch erscheint, kann sie das Problem nicht gut umgehen und muss es erst logisch zuordnen. Sollte ihr bei der Analyse ein Fehler unterlaufen, führt das häufig zu weiteren Irrtümern. Zu allem Überfluss ist sie dann auch noch extrem rechthaberisch und lässt sich von ihrer strikten Meinung nur schlecht abbringen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine andere Schwäche besteht in der sozialen Kontaktaufnahme. Denn von sich aus sucht sie keine nette Unterhaltung oder anregende Konversation. Sie wartet förmlich nur darauf angesprochen zu werden, um ihre Meinung zu verbreiten. Doch sollte man ihre anfängliche Stille nicht falsch verstehen. Denn obwohl ihr Auftreten eher zurückhaltend wirkt, ist sie eigentlich ziemlich gemein und oftmals zu direkt. Da kommt es nicht selten vor, dass sie die Intelligenz ihrer Bekanntschaften schnell mal infrage stellt.[/FONT]
Geschichte
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Anfang dieser Geschichte ist das Ende einer Liebe zwischen zwei Menschen. Nach nur einem halben Jahr lebten sich Rikkus Eltern auseinander. Dabei hatte alles eigentlich so schön angefangen, Kiku und Takeru waren zwar kein gutes Paar aber es gab keine großen Probleme. Eigentlich war die Scheidung erst nach der Kostümparty schon vorprogrammiert. Ungewollt und ungeliebt wurde Rikkus Leben jahrelang eine einzige Höllenqual, bis sie endlich wieder Licht am Ende des Tunnels sah und ihren richtigen Vater in die Arme schließen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war ein lauer Sommerabend, an dem Kiku unbedingt auf eine Kostümparty wollte. Doch wie eh und je war Takeru total dagegen. Natürlich endete die nachfolgende Diskussion auch wie eh und je zugunsten von Kiku. So kam es auch, dass sich Takeru widerwillig erhob, um sich sein altes Samuraikostüm zu schnappen und mit seiner Frau auf dieser Party zu erscheinen. Unüberhörbar laut seufzend zog er sich das Kostüm an, während sich Kiku ein etwas leichtes Krankenschwesternoutfit besorgte. So schrecklich, wie die Stimmung zwischen den Beiden war, ging auch der Abend vonstatten. Denn kaum auf der Party angekommen, war Takeru schon zur Bar entschwunden, während Kiku auf die Tanzfläche eile.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gegen Mitternacht war die Party auf dem Höhepunkt, alle feierten und Kiku mitten drin. Ihr war Takeru so ziemlich egal - soll er doch an der Bar versauern - sie hatte ihren Spaß, und zwar eine ziemliche Menge davon. Ein: „He Puppe, langweilt der Typ dich nicht?“, lies Kiku kurz zusammenschrecken. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Mann, der sich als ein zweiköpfiges Wesen verkleidet hatte und auf Takeru an der Bar deutete. Noch immer überrascht redete der Mann weiter auf sie ein: „Warum unterhältst du dich nicht lieber mit mir? Ich bin von einem anderen Stern.“. Entweder war Kiku ziemlich angeheitert oder ihr Interesse wurde geweckt, höchstens ging sie auf dieses einmalige Angebot ein. Somit wurde Takeru einfach zurückgelassen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen, Rikku war auf die Welt gekommen und lebte bei ihrem Stiefvater im Dojo während Kiku weiter durch die Welt zog, um als Berichterstatterin für Kumogakure jeder Story hinterherzujagen. Jiros Training war immer hart und ungerecht, wie Rikku schon sehr früh erfahren musste. Es war nicht zu übersehen, dass sich Jiro einen Jungen gewünscht hatte, denn bei jeder Gelegenheit hielt er ihr einen Vortrag über die Mächtigkeit der Manneskraft und ihre Überlegenheit gegenüber der Frau. Die einzigen glücklichen Momente dieser Zeit waren immer nur die mit Kiku, wenn sie mal nach Hause kam. Ansonsten bestand ihr Leben immer nur aus Erniedrigungen und Vorschriften. Aus Furcht vor den Konsequenzen traute sich Rikku nie, Kiku etwas von den Schindereien zu erzählen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit ungefähr sechs Jahren wurde Rikkus Folter beendet und sie stürzte in tiefe Depressionen der Verzweiflung. Selbst der Tag fing schon nicht schön an, denn der Himmel war mit einer einzigen dicken grauen Wolke behangen. Wie üblich wurde sie von Jiro mit einem kalten Wasserstrahl geweckt und erhielt prompt einen Vortrag über das schwache Geschlecht. Danach musste sie auch wie üblich, den gesamten Müll rausbringen. Aber diesmal war irgendwas anders. Die Luft prickelte förmlich vor Spannung und es roch nach Qualm. Selbst die Tiere merkten, dass heute etwas nicht stimmte. Es herrschte Totenstille als Rukki ihr tägliches Training im Hof absolvierte. Auf einmal fing es an zu schneien und das Mädchen hielt inne, als sich die ersten Schneeflocken auf ihre Nase setzten. Sie waren schwarz vom Ruß und wurden immer mehr. Langsam füllte sich der Hof mit einer dicken schmierigen Schicht aus schwarzem Schnee die selbst der plötzlich einsetzende Wind nichts mehr anhaben konnte. Jedes Mal, als der Wind auf sie zu heulte, waren seltsame Trommeln zu hören. Anfangs zwar nur schwach, aber mittlerweile selbst bei Gegenwind hörbar. Jiro kam in den Hof gelaufen und hielt Rikku hinter sich. Wie zu Stein erstarrt, blickten sie zu dem Tor, vor dem plötzlich eine finstere Rauchfahne aufstieg. Ein gekonnter Schlag von Jiro in Rikkus Nacken setzte das Mädchen außer Gefecht. Jetzt war er bereit die ungebetenen Gäste zu empfangen. Mit einer gigantischen Explosion wurde das Eingangstor aufgesprengt und ein kleiner Stoßtrupp kam rein gelaufen. Sie blieben abrupt stehen, als plötzlich die ersten Köpfe von den Schultern fielen und mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden aufschlugen. Doch die Angreifer ließen sich nicht aufhalten und kamen in immer größeren Mengen. Erst als sich die Abendsonne senkte und der Himmel langsam in einem blutroten Schleier gehüllt wurde, stand nur noch ein Mann im Hof. Der Speer hatte sich mitten durch seine Brust gebohrt und hielt den Körper somit aufrecht. Während Jiro seine letzten Atemzüge aushauchte, blickte er in Richtung Sonne. Ein müdes Lächeln ging über seine Lippen, als sich das Licht im Messer spiegelte und den letzten Akt ausführte zudem er fähig war. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Morgen wachte Rikku in ihrem Bett auf. Der schwarze Schnee, der noch vorhanden war, war teilweise rot und überall lagen Leichen. Schockiert wich sie zurück und stolperte über Jiros Kopf, sodass ein Schrei die Stille durchdrang. Voller Furcht wollte sie jetzt nur noch weg, sie rannte den Berg runter, durch die verkohlten Überreste eines Dorfes, durch den Wald, hinter den See, immer weiter, nur weg.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Monate sind vergangen, seitdem Rikku weglief und inzwischen war sie in einer großen Stadt angekommen. Hungrig und erschöpft kauerte sie in einer dunklen Seitengasse bis ein Geräusch sie aufschrecken lies. Es war aber nur eine Katze oder doch nicht? Zwei dunkle Schatten näherten sich. Ihre Schritte halten von den hohen Wänden wieder, sie kamen näher und näher. Das Mondlicht spiegelte sich im Messer und viel genau auf das kleine Mädchen, das dort in der Ecke hockte. Der eine Gigant fing an zu grinsen, er hob seine mächtige Pranke hoch in die Luft, Rikku war starr vor Schreck. Das Messer fuhr hinunter, es würde die Kleidung durchtrennen und ihr tief ins Fleisch schneiden. Hier und jetzt würde sie sterben, sie konnte nicht mehr schreien, nur noch ihre Augen schließen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein plätschern und das dumpfe Geräusch eines Aufschlags hallte im schmalen Gang wieder. Nur langsam öffnete das Mädchen ihre verheulten Augen und erblickte vor sich, einen anderen neuen Schatten, der gerade noch nicht dort stand. Wahrscheinlich war er vom Dach in eine Pfütze gesprungen, höchstens hatte er die Angreifer mit einer Eisenstange abgewehrt und vertrieben. Die vermummte Person beugte sich nach vorne, sodass das Mondlicht ihren Körper erhellte und man ihr Gesicht sehen konnte. Ein Mädchen mit leuchtend gelben Augen mindestens doppelt so alt, wie Rikku lächelte auf sie hinab. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sorano war ein ziemlich eigensinniges Mädchen und gerade das machte sie auch so liebenswert. Sie lebte in einer alten Bibliothek und war, obwohl es nicht danach aussah, ziemlich gebildet. Sie war es auch die Rikku das Lesen bei brachte. Obwohl sie eigentlich die perfekte große Schwester angab, störte Rikku eine Sache an ihr. Es war der Traum ein Ninja zu werden, denn sie erzählte jeden Tag von ihren erfundenen weltverbessernden Heldentaten, in einem Märchenschloss und das nervig ziemlich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie lebten nun ungefähr zwei Jahre zusammen und Rikku hatte sich an ein Leben in der Stadt gewöhnt. Obwohl sie nun zur untersten Schicht der Gesellschaft gehörte, machte ihr das armselige Leben sogar Spaß und sie wollte auch nicht mehr, zu den reichen Idioten gehören, denen Geld wichtiger ist als Menschlichkeit. Doch wie nur all zu oft hat alles auch Mal ein Ende und dieses Ende war wieder mit Blut getränkt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Seit drei Tagen regnete es in Strömen und Rikku kam es langsam so vor, als ob die Welt untergehen würde. Sorano kümmerte sich zwar fürsorglich um ihre neue kleine Schwester, doch irgendwann sahen sie sich gezwungen ein paar Lebensmittel zu besorgen, Wetter hin oder her. Der Regen donnerte kräftig gegen die Scheiben, schon wenige Minuten im Freien und man war nass bis auf die Knochen. Obwohl Rikku zu Abwechslung auch mal gerne eingebrochen wäre, musste sie leider wie immer draußen vor dem Laden schmiere stehen. Es wirkte alles relativ normal bis Stimmen im Laden laut wurden. Rikku konnte zwar nicht hören, um was es in dem plötzlichen Gespräch ging, aber Soranos Name fiel sehr häufig. Scheinbar endlose Minuten zogen sich hin, dann hielt es Rikku nicht mehr aus, sie musste rein und nachsehen, was dort vor sich geht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bis zu diesem Augenblick dachte Rikku eigentlich, dass ihre Augen schon [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]allerhand unglaubliches gesehen hätten, aber nichts wäre diesen unvorstellbaren Anblick gleichgekommen. Da stand tatsächlich live und in voller Lebensgröße ein waschechtes Alien (natürlich war es kein Alien, aber Rikku hatte sich ein Alien immer so vorgestellt). Und außer dem Alien und Sorano war dort noch ein unbekannter Ninja. Das Alien bedrohte Sorano mit einem Kunai und der Ninja zielte auf das Alien, eine heikle Situation. Da passierte es, Rikku machte einen unbedachten Schritt nach hinten und stieß dabei gegen ein Regal. Als die Dosen scheppernd zu Boden fielen, geschah alles blitzschnell. Die Kunais flogen und Blut spritzte. Rikku kam es so vor, als würde eine Zeitlupe ablaufen. Sie wollte nicht hinsehen, aber konnte ihre Augen auch nicht davon abwenden. Sorano ging tot zu Boden und ein weiteres Kunai flog auf das verängstigte Mädchen zu. Es würde sie treffen. Doch heldenmütig sprang der Ninja direkt in die Wurfbahn des Messers, welches sich tief in seine Schulter bohrte und dem Alien eine Flucht ermöglichte. Alles andere, was an diesem Abend noch geschah, fehlt in Rikkus Erinnerungen, sie weis nur noch, wie der Ninja den verängstigten Körper in seinen unverletzten Arm schloss, um ihr den Blick auf Sorano zu verwehren.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In dieser Nacht starb Sorano im Alter von 16 Jahren. Sie würde ihren Traum nicht weiterleben können. Aber es passierte noch viel mehr. Nicht nur, dass die Ziele eines mutigen Ninjas zu Ende gingen, nein eine neue Lebensaufgabe wurde geboren. Als Rikku die ganze Situation besser realisierte, stand ihr Weg fest. Sie wollte nur noch für Soranos Ideale leben und als Ninja für einen besseren Morgen kämpfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als der Ninja die Stadt verließ, nahm er das kleine Mädchen mit. Obwohl Rikku innerlich verzweifelt war, strahlte der Fremde ein freundliches warmes Licht aus, welches wahrscheinlich ihr Leben rettete. Denn nach dem Tod ihrer gelebten großen Schwester Sorano spielen sich Abertausende Selbstmordgedanken in ihrem Kopf ab. Nur das freundliche Lächeln des Fremden erhellte ihre Stimmung und sorgte für ein Licht der Hoffnung im dunklen Tal ihrer Seele. Während der langen Reise zur Heimatstadt des Ninjas lernten sich die beiden besser kenne. So erfuhr Rikku den Namen ihrer heldenhaften Beschützers und das Reiseziel.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sie in Konoha der Heimatstadt des Ninjas ankamen, schlief Rikku vollkommen erschöpft auf den Rücken ihres Beschützers Kenshin. Somit war ihr erwachen in einem fremden Bett schon ein kleiner Schock für sie. Höchstens dauerte es einige Minuten, bis ihr die derzeitige Lage klar wurde und sie merkte, dass sie sich in einem Krankenhaus befand. Erst am Nachmittag kam Kenshin im Schlepptau mit einem dunkelhaarigen Mann zu Besuch. Dieser Mann stellte sich als Takeru von Nara-Clan vor und behauptete Rikkus echter Vater zu sein. Natürlich glaubte sie kein einziges Wort davon, bis Kenshin einen Untersuchungsbericht der ANBU-Einheit vorlegte und Rikku von der Wahrheit überzeugte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Erst nach zwei weiteren Tagen im Krankenhaus konnte Rikku ihre neue Unterkunft im Nara-Bezirk begutachten. Es war alles ziemlich ungewohnt und überraschend. Abgesehen vom unbegrenzten Essen und den ganzen neuen Freiheiten, war ein liebender Vater die größte Überraschung für das kleine Mädchen. Nur langsam gewöhnte sich die kleine Familie aneinander und entdeckte ihre Gemeinsamkeiten. Doch gerade, als alles nach einem schönen Ende aussah, musste Rikku weiter ziehen. Ihr Ziel lag noch in weiter Ferne. Deshalb entschloss sie sich, in Shirogakure das Ninjahandwerk zu erlernen.[/FONT]
Charakterbild
Schreibprobe
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war relativ früh am Morgen, wenigstens für Rikku war es relativ früh. Wie gerne wäre sie noch im Bett legen geblieben, anstatt zu dieser dämlichen Veranstaltung zu gehen. Sie lag noch friedlich schlafend in den Federn, als Sensai Kenshin plötzlich - mit einem leicht verlegenen Lächeln - auf ihrem Bett erschien und sie dazu zwang, an dieser bescheidenen Schulveranstaltung teilzunehmen. Jetzt stand das schläfrige Mädchen in der prallen Sonne mit einem deutlichen Abstand zu den anderen Klassenkameraden und wurde wie ein Stück Fleisch begutachtet. Denn als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass sie so früh aufstehen musste. Nein, hier in dieser quälenden Hitze, wurde das Warten zu einer Tortur. Da sie auch noch von einer aufgeregt quasselnden Bande von Genin beobachtet wurde, die sich offensichtlich darum stritt, wer nur das arme Opfer sein würde der den Shinigami nehmen müsste. Irgendwie war das Theater um ihre Person vorhersehbar, deshalb verabscheute sie auch solche Veranstaltungen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach einer scheinbar endlosen Zeitverschwendung waren die Verhandlungen hoffentlich vorbei. Höchstens gingen die Genin nach gefühlten drei Stunden in dieser grausamen Sonne endlich auseinander und suchten ihre gewählten beziehungsweise zwangsverpflichteten Schüler auf. Ein ach so toller Möchtegernschönling trat mit seinen blondem Haar auf das gelangweilte Mädchen zu. Wie ich diese Leute aus dem Byakko-Bezirk hasse. Der Schönling stand nun genau vor ihr und streckte seine Hand zur Begrüßung aus. Offenbar erwartete er eine bestimme Reaktion vonseiten Rikkus, doch hätte er ebenso gut einen Stein Algebra beibringen können. Sie schlug die Hand weg und ignorierte den Angeber. In einer seiner unerschütterlichen Arroganzwellen streckt er mir seine Hand hin. Wenn er mich nicht bald in Ruhe lässt, liegt er mit einem Zahn weniger am Boden. Ich verstehen so eine haben wir also von uns. Also wir heißen ... Interessiert mich nicht. Halts Maul!!! Und lass uns den Scheiß hinter uns bringen. Ich hatte heute nur wenig Schlaf und stehen nun seit Stunden in der Sonne. Das Einzige, dass ich jetzt will, ist ein entspannender Tee und vor allem Ruhe von so einem Typen. Der Schönling trat voller Entrüstung von so einer Frechheit, über seine Person ein paar Schritte zurück. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schon machte sich Rikku auf den Weg nach Hause, als auf einmal eine weiße Wolke aufpuffte und Sensai Kenshin vor ihr stand. Verdammt Sensai Kenshin. Aber, aber junge Dame wo wollen wir den hin? Ich will nicht, dass du diese Veranstaltung verpasst. Verstanden? Mit einem überfreundlichen Lächeln, das die Sonne erblassen lies, strahlte er ihr entgegen, während sein Zeigefinger die Stirn des Mädchens berührte und ihr einen leichten etwas schmerzhaften Stupser verpasste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Denken Sagen NPC[/FONT]
Persönliche Daten
Name: [FONT=Verdana, sans-serif]Nara[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vorname: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Rikku[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Spitzname: Shinigami[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag: 14.Dezember[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Größe: 164cm[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gewicht: 48kg[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Alter: 14 Jahre[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe: Lila[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe: Schwarz[/FONT]
Aussehen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Vom Aussehen her erweckt Rikku nicht gerade den Eindruck, als ob ihr das Leben viel bedeuten würde. Denn sie ist - um es schlicht und einfach auszudrücken - vom Gothic-Style geprägt. Inwiefern das ihre äußere Erscheinung beeinflusst, kann sich wohl jeder denken. Deshalb ist es keine Verwunderung, dass bei diesem Mädchen vor allem die Farbe schwarz eine große Rolle spielt. Unter anderem zählt ihre immer schwarze oder zumindest sehr dunkel gehaltene Kleidung dazu. Aber auch das rabenschwarz Haar, das zu zwei schlichten Zöpfen zusammengebunden wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die beiden lila Augen sind dunkel umschminkt und sehen meistens abwertend auf jegliche Gesellschaft herunter. Durch eine etwas blässliche Haut könnte man vermuten, dass sie nicht oft in die Sonne geht, sondern eher den Schatten bevorzugt. Allgemein zeigt diese Freundin der Nacht kaum Emotionen außer ihrem ständigen Desinteresse, selbst wenn sie eigentlich Lust auf Spaß hätte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vom Körperbau her wirkt das toughe Mädchen recht fit, auch wenn man es von so jemandem nicht erwarten würde. Wegen ihres lustlosen Auftretens wird Rikku nicht nur immer schnell unterschätzt, sonder es existieren auch viele Vorurteile über sie. Nichtsdestotrotz ist es ihr eigentlich egal, wie man sie sehen will, solange sie mit sich selbst zufrieden ist.[/FONT]
Besondere Merkmale:
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie vorher schon erwähnt, ist Rikkus komplettes Aussehen ein besonderes Merkmal. Denn sie fällt durch ihren besonderen Style schnell in jeglicher Menschenmenge auf, vorausgesetzt sie ist die einzige Gothic. Passend zu dieser Überzeugung wird ihr Rücken von einer Tätowierung geziert, die die Form eines Kreuzes hat, das mit Rosen überwuchert wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein großes optisches Merkmal sind ihre bösen Augen. Schon seit Rikku zur Welt kam, leidet sie unter ihren verachtenden Blick, doch konnte sie nie etwas dagegen unternehmen. Erst nachdem sie sich zum Gothic-Style bekannte, verlor sie diesen Selbsthass und toleriert ihre Augen als ein Zeichen ihrer selbst.[/FONT]
Kleidung:
[FONT=Verdana, sans-serif]Rikku ist nicht gerade das, was man einen farbenfrohen Menschen nennen kann, denn genau so wie alle Gothics, trägt auch Rikku am liebsten Schwarz. Was man vor allen an ihrer Kleidung gut sehen kann. Dabei ist ihr Motto, möglichst keine Stelle am Körper unbedeckt zu lassen. Sollten die Beine mal unbekleidet sein, werden sie normalerweise mit Nylons oder Netzstrümpfen bedeckt. Aber auch die Arme bilden keine Ausnahmen. Sie werden meistens mit Netzshirts und Handschuhen vor der Sonne geschützt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Alle Kleidungsstücke sind bevorzugt aus Stoff doch trägt sie auch gerne Leder. Zu ihren Accessoires zahlen dabei religiöse Zeichen wie Kruzifixe oder Pentagramme (genau genommen ist es keine Pentagramme, sondern Drudenfüße). Es ist nicht zu übersehen, dass Rikku ein Gothic ist. Darum nimmt sie es auch gelassen, wenn man sie auf der Straße meidet oder Eltern ihre Kinder warnen. Was sie aber nicht leiden kann, sind diese Leute, die ihr vorschreiben wollen, was ein Mädchen angeblich tragen soll.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider ist der Gothic-Style normalerweise nicht so gut zum Kämpfen geeignet. Deswegen muss sie sich vor jeden Kampfeinsatz schnellstmöglich umziehen. Dann besteht ihr Outfit hauptsächlich aus reißfestem Stoff kombiniert mit Netz-Kleidungsstücken, die ihre Bewegungen nicht einschenken oder behindern.[/FONT]
Herkunft und Familie
Herkunft: [FONT=Verdana, sans-serif]Weil nur Rikkus Zeugung in Konohagakure stattfand, ist sie rein rechtlich gesehen in Kumogakure gemeldet und aufgewachsen. Unbeachtet der Tatsache, dass sie zwei Jahre auf der Straße lebte. Und schließlich zwischen ihrem achten Lebensjahr und dem eintritt auf die Ninjaakademie in Konohaga[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]kure residierte[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif].[/FONT]
Wohnort: [FONT=Verdana, sans-serif]In Shirogakure bewohnt Rikku ein kleines Einzimmerappartment, das eher einer Bücherei gleicht als einer Behausung. Einzig und allein die Küche bietet genügend Handlungsspielraum, um ordentlich zu arbeiten.[/FONT]
Verwandte:
[FONT=Verdana, sans-serif]Mutter: Takushi Kiku (verschollen)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kikus Leben war schon immer voller aufregender Ereignisse, denn seit ihrer Geburt kennt sie nichts anderes, außer zu reisen. Das änderte sich erst, als ihr Vater an einer mysteriösen Krankheit starb und sie zu ihrer Mutter ziehen musste. In der Schule lernte sie den äußerst streberhaften Takeru kennen. Sie nutzte ihn so oft sie nur konnte aus, denn er wehrte sich nicht und schrieb immer gute Noten für sie. Ihr Verhältnis änderte sich die ganze Zeit über eigentlich nicht. Selbst nach der Hochzeit nutzte sie ihn immer noch aus, um an sein Geld zu kommen. Erst auf einer Kostümparty reichte es ihr endgültig und der Abenteuergeist brannte Hals über Kopf mit ihr durch. Sie verliebte sich in den aufregenden Jiro und zog zu ihm nach Kumogakure. Doch ahnte sie dabei nichts von dem Baby, das in ihrem Bauch heranwuchs.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Erst nachdem Rikku zur Welt kam, wusste sie überhaupt, dass Takeru der Erzeuger war. Aber selbst ihre Tochter konnte den Abenteuergeist nicht bremsen. Darum meldete sie sich als Berichterstatterin für Kumogakure. Es ist unklar ob sie noch lebt denn ihre Tochter sah sie schon seit Jahren nicht mehr.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vater: Nara Takeru[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Takeru ist aus dem Nara-Clan und weist als dieser sämtliche Hauptmerkmale auf. Darum ist es keine Verwunderung, dass er in der Schule immer als Streber bezeichnet wurde. Mit ihm wollte kaum einer was zu tun haben, bis Kiku in sein Leben trat. Sie war die erste Frau, die längeres Interesse an ihm zeigte. Natürlich merkte er nicht, dass er nur ausgenutzt wurde oder viel mehr wollte er es nicht wahrhaben.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem Kiku ihn verlassen hatte, lebte er die erste Zeit allein, ohne zu wissen, dass er Vater werden würde. Denn er sollte seine Tochter vorerst nie zu Gesicht bekommen. Aus Frust über sein erbärmliches Leben fing er an zu trinken. Nahezu jede Nacht musste ihn sein bester Freund Kenshin von der Straße auflesen. Eigentlich hörte das erst auf, als ihm Kenshin einen Brief schickte, indem es um seinen neuen Auftrag ging. Denn Kenshin sollte die Adelstochter Sorano schützen und zu seiner großen Überraschung hatte sich eben diese Adelstochter mit Rikku angefreundet. Somit wurden beide bewacht und Takeru war sich sicher, dass Rikku in den besten Händen war. Erst nach zwei weiteren Jahren kam Kenshin wieder nach Konoha mit seiner geliebten Tochter. Endlich konnte er sein Kind in die Arme schließen. Anfangs war die Gewöhnung zwar seltsam doch entdeckten sie bald ihre Gemeinsamkeiten. So kam es auch, dass Takeru ihr die alten Künste des Nara-Clans lehrte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Stiefvater: Taki Jiro (gestorben)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schon immer lebte Jiro in Gefahr. Seitdem sein Vater die Mafia verriet, stand auch sein Kopf auf der weltweiten Abschussliste. Erst nach jahrzehntelangem Training fühlte er sich sicher genug, um irgendwo Wurzeln zu schlagen. Er errichtete ein Dojo, indem er jedem männlichen Lehrling den Garuda-Kampfstil beizubringen wollte. Doch fand er keinen würdigen Schüler, der es wert gewesen wäre. Deshalb verbrachte er seine ganze Freizeit mit irgendwelchen Damenbekanntschaften, bis ihm Kiku begegnete. Sie passten von ihren Erwartungen gut zusammen deshalb kam es so, wie es kommen musste und sie zogen zusammen. Doch einen Haken gab es da noch, und zwar Rikku. Sie war ganz und gar nicht eingeplant. Aber sie war nun einmal da, deshalb konnte man nichts mehr machen und Jiro blieb keine Wahl. Er unterrichtete seine Stieftochter im Garuda-Kampfstil. Sechs Jahre ging das auch gut, aber dann änderte sich alles. Die Mafia hatte ihn entdeckt. Seine letzte Heldentat war die Rettung seiner Schülerin. Rikku überlebte aber Jiro starb.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Freundin: Sorano (gestorben)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als Adlige war Soranos Leben einfach perfekt. Ihr wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen, egal wie groß er auch war, sie konnte nichts vermissen. Nur einen Wunsch bekam sie nicht erfüllt, sie durfte kein Ninja werden. Damit erregte sie natürlich viel aufsehen und irgendwann konnte selbst ihr Opa nicht mehr widerstehen. Er besorgte ihr einen Privatlehrer, der von nun an Sorano beim täglichen Training unterstützte. Als sich die Zeiten änderten und ihr Opa starb, übernahm ihr Vater das Oberhaupt der Familie. Er hatte kein Verständnis für das Ninjatraining, deshalb warf er sie einfach raus. Somit hatte Sorano nur noch einen erheblichen Erbanteil und das Training, um zu überleben. Sie hätte verzweifeln können, aber das tat sie nicht. Denn dafür liebte sie die neuen Freiheiten zu sehr. Was ihr nicht klar war, war, dass das alles nur zum Plan ihres Vaters gehörte, um ihr endlich diese Flausen aus dem Kopf zu treiben. Deshalb engagierte er Kenshin, um ein Auge auf sein geliebtes Töchterlein zu halten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach einem Jahr auf der Straße hatte sich Sorano gut eingelebt. Sie wusste, wo es was zu Essen gab und wie man in die Läden unbemerkt eindringen konnte. Irgendwann traf sie auf das einsame Mädchen Rikku. Sie schlossen Freundschaft und es hätte ewig so weiter gehen können, doch das tat es leider nicht. Denn Soranos älterer Bruder trachtete nach ihrem Tod, mit allen erdenklichen Mitteln. Es kam zu einem gefährlichen Zusammentreffen, indem Sorano vor den Augen Rikkus getötet wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Beschützer: Kenshin[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kenshin ist der typische Eliteninja, was man schon früh bemerken konnte. In der Schule hing er immer nur mit den Leuten ab, die ihm am wenigsten auf die Nerven gingen. Zu seinen besten Freunden zählte schon damals Takeru. Obwohl sie in unterschiedlichen Klassen waren und sich nur selten trafen, mochte er seine stille nachdenkliche Art, die ihm nie störte. Nach der Grundausbildung erhielt er schnell den Rang eines ANBUs. Natürlich machte er sich auch Gedanken über Takeru, als dieser mit dem Alkoholismus anfing. Aus Fürsorge hätte er beinah keine Aufträge mehr angenommen, was er aber zum Glück doch tat. Denn eine seiner Zielpersonen würde sich mit Rikku anfreunden und als guter Freund passte er auf beide Kinder auf. Traurigerweise schlug sein Auftrag fehl, aber er konnte wenigstens Rikku zu ihrem Vater bringen.[/FONT]
Persönlichkeit
Interessen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Soweit sich Rikku zurückerinnern kann, war sie schon immer von Büchern fasziniert. Aber nicht jedes Schriftstück weckte ihr Interesse so schnell wie die Science-Fiction-Bücher. Hier taucht sie in ihre eigene Traumwelt ein, um von allen Weltlichen zu entfliehen. Sie könnte stundenlang einfach nur lesen und sich die Worte langsam durch den Kopf gehen lassen, während sie gedanklich durchs All jagt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die ganzen Bücher haben ihr Leben wohl ziemlich stark beeinflusst, andernfalls könnte man ihr Hobby nicht erklären. Denn ihr geheimes Ziel ist es die Existenz von außerirdischen Leben zu beweisen, egal wie lang und aussichtslos es auch sein mag. Genau genommen schwört sie sogar darauf, dass sie früher einmal Kontakt mit einem Alien hatte. Aber natürlich glaubt ihr niemand auch nur ein Wort. Somit entstand aus ihren Rachegelüsten (wird in der Geschichte erklärt) und wirrer Fantasie eine lebenslange Aufgabe. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl es Rikku nie zugeben würde, zählt auch die Musik zu ihren Interessen. Denn sie hört sich nicht nur gerne gefühlvolle Songs an, sondern kann sogar einige Lieder auf ihrer Gitarre spielen. Leider ist ihre musikalische Seite auch etwas schüchtern, deshalb spielt sie eher selten und eigentlich nie vor Publikum.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine weitere Vorliebe oder besser gesagt eine Leidenschaft besteht im Kochen. Sie weis nicht mehr genau, wann ihr Neigung zum Herd geweckt wurde, aber mittlerweile ist sie ein echter Küchenprofi. Doch leider hat die Sache einen großen persönlichen Haken. So gerne sie auch mehr kochen würde, ist ihr eine schlanke Linie lieber als der Spaß in der Küche. Darum freut sie sich immer, wenn mal Besuch bekommt, um einen Grund zu haben den Kochlöffel zu schwingen.[/FONT]
Abneigungen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit sind zwei Sachen die Rikku auf den Tod nicht leiden kann. Wenn es jemanden nicht passt, wie Rikku aussieht, sollte er schon so ehrlich sein und es ihr direkt ins Gesicht sagen. Denn nichts hasst sie mehr, als wenn falsche Gerüchte hinter ihren Rücken entstehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Reiche Angeber mag sie aus einfachen Gründen nicht. Wenn jemand zu viel Geld hat und nichts Besseres damit anstellt außer, seine Speichellecker zu bezahlen, dann kann sie sich nur schwer zurückhalten. Vor allen, wenn sie sich an ihre Vergangenheit auf der Straße zurückerinnert, würde sie gerne jeden einzelnen Kapitalisten das Geld wegnehmen und es den Leuten geben, die es dringender brauchen. Das Einzige was sie noch mehr verabscheut als Kapitalisten sind ihre Kinder. Denn sie werfen nur so mit Geld um sich, ohne dafür zu arbeiten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie hasst es wie die Pest, mit Sonnenlicht in Kontakt zu kommen. Deshalb hält sie sich am liebsten im Schatten auf, anstatt sich mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko rumzuschlagen. Ihrer strikten Meinung nach lässt die Sonne ihre Haut viel schneller altern. Darum bleibt sie nur sehr widerwillige im Sonnenlicht stehen und selbst dann quengelt sie die ganze Zeit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie jedes individuelle Wesen, so hat auch Rikku einen eigenwilligen Geist, der sich nur ungern einschränken lässt. Da ist es kein Wunder, dass sie eine Abneigung gegen jegliche Autorität besitzt. Vor allen hasst sie es, ein Mitläufer zu sein oder Kontakt mit so einem Wesen zu halten. [/FONT]
Mag:
[FONT=Verdana, sans-serif]Lesen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schreiben,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Suche nach Aliens,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gerechtigkeit,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Musik,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gitarre spielen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kochen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ehrlichkeit,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nacht,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Teamwork,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Lernen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tee,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Faulenzen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Animes & Mangas,[/FONT]
Hasst:
[FONT=Verdana, sans-serif]Unfähigkeit Menschen vor den Tod zu schützen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vorschriften,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Falsche Gerüchte über sich,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Reiche Angeber,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Speichellecker,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kinder von reichen Angebern,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Oberflächliche Leute,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Direktes Sonnenlicht,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mitläufer (bzw. „Dämliche Schafe“, wie sie sie nennt.),[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Unrecht haben,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Stress,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Warten,[/FONT]
Auftreten:
[FONT=Verdana, sans-serif]Gruselig wäre das passende Wort, wenn man Rikkus Auftreten beschreiben sollte. Denn von ihr geht eine unmissverständliche seltsame Aura aus, die anderen ein schauriges Gefühl von Trauer und Tod vermitteln kann. Sie besitzt diese Aura schon etwas länger. Auch wenn sie nicht von jedem wahrgenommen wird, reichen die wenigen Personen aus, um ihr den schrecklichen Ruf von einem Todesengel zu verleihen. Unterstützt durch das schaurige Aussehen wird sie häufig mit den Spitznamen „Shinigami“ beschimpft.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zurückhaltend und still entzieht sie sich jeden Kontakt zu ihnen Mitmenschen. Von den Meisten wird sie als recht unfreundlich wahrgenommen, was an ihren verachtenden Blick liegt, mit dem sie auf alle herunter sieht. Angeblich verachtet sie die Dummheit der Menschen, die nicht verstehen wollen, dass ihre Existenz nur von kurzer Dauer ist und ein Kontakt mir ihr darum mehr als überflüssig erscheint.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da ihr spezielles Auftreten eher abschreckend auf die Menschen in ihrer Umgebung wirkt, besitzt sie eigentlich keine wirklichen Freunde, mit denen sie sich über ihre Ansichten austauschen kann oder mit denen sie ihre Freizeit verbringt. Aus diesem Grund hat sie sich eher zu einer Einzelkämpferin geformt, die sich von niemandem irgendwas sagen lässt und nur nach ihren eigenen Regeln lebt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr Auftreten in der Schule ist noch desinteressiert als sonst, wenn sie ausnahmsweise Mal da ist. Meistens schwänzt sie den Unterricht und kommt nur in Ausnahmefällen. Dabei ist es fast ein Wunder, dass sie in den Arbeiten und Tests immer gute bis sehr gute Noten schreibt. Manche munkeln sogar sie sei ein Hikikomori, was sie natürlich nicht ist.[/FONT]
Verhalten:
[FONT=Verdana, sans-serif]Rikkus Verhalten ist nicht gerade das, was man als sehr emotionsreich bezeichnen kann. Egal ob sie die Person kennt oder nicht, sie wird sich zurückhaltend und abweisend benehmen. Im Allgemeinen gibt es auch nur wenige Arten von Menschen, mit denen sie wirklich zurechtkommt. Neue Kontakte knüpft sie eher nicht oder viel mehr will sie gar nicht knüpfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]So sehr wie sie die Gesellschaft verachtet, so sehr ist ihr seltsamerweise auch Teamwork wichtig. Man merkt es vielleicht nicht direkt, aber wenn sie zwangsläufig mit jemandem zusammenarbeiten muss, ist sie sehr hilfsbereit. Auch wenn das nur zum Wohle der Mission sein könnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Selbst wenn sie sich immer große Mühe darin gibt, sämtliche Emotionen zu unterdrücken, besitzt sie eine sehr auffällige Marotte. Denn jedes Mal wenn sie sich unsicher oder nervös fühlt oder über etwas länger nachdenken muss, fängt sie an auf ihren Daumennagel zu kauen. Manchmal macht sie das sogar so unbewusst, dass sie noch nicht einmal merkt, dass sie ihre Handschuhe noch anhat. Deshalb bevorzugt sie auch Handschuhe, die an den Fingerkuppen offen sind.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Halbe Sachen macht sie nicht, denn sie steht immer hinter ihren Taten bzw. Aussagen. Normalerweise wirkt sie auf den ersten Blick total ruhig, aber wenn es drauf ankommt oder ihr etwas absolut gegen den Strich geht, sagt sie ihre Meinung ganz offen und deutlich, sodass es jeder hören kann.[/FONT]
Wesen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Das wahre Wesen von Rikku entspricht nicht gerade dem, was sie auch zeigt. Sie ist weitaus intelligenter als es den Anschein hat. Die Zeit, die sie in der Schule vergeuden muss, ist nur Verschwendung denn sie lernt lieber zu Hause. Das einzige Problem dabei sind die Lehrer, die es gerne sehen würden, wenn alle Schüler da sind. Also muss sie wohl widerwillig den Unterricht besuchen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl sie sich nach außen hin immer gefühlskalt gibt, ist sie eigentlich sehr emotional. Aber seit ihrer Kindheit kam sie immer wieder mit dem Tod in Kontakt, das veränderte ihre ganze Weltansicht. Sie verstand zwar, dass kein Lebewesen etwas Besonderes ist, sondern vielmehr nur ein Rädchen in der Maschinerie der Zeit. Trotzdem trauert sie immer wieder über jedes Todesopfer. In ihrer Verzweiflung sucht sie deshalb die Ferne in ihren Fantasiewelten, die sie nur aus Büchern kennt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn man mit ihr in Kontakt kommt, könnte man nie auf die Idee kommen, dass ihr das Leben von jemand Anderen etwas bedeutet. Denn durch ihr Auftreten wird sie zu Unrecht „Shinigami“ genannt, obwohl ihr dieser Spitzname persönlich eigentlich gefällt. In Wahrheit ist ihr ein anderes Leben sehr wohl wichtig, sogar sehr wichtig. Sie kann es nicht ertragen, wenn Bekannte oder Freunde verletzt werden. Und hilft drum, wo sie nur kann. Auch wenn niemand bereit wäre, das Gepäck von einer alten Dame zu tragen, würde sie die Erste sein die hilft. Manchmal redet sie sich nur zu gerne ein, dass die Welt durch ihre kleinen sozialen Taten immer ein bisschen besser wird.[/FONT]
Stärken und Schwächen
Stärken:
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine eher kleine Stärke von Rikku ist ihr großes Allgemeinwissen über die Ninja-Welt. Da sie sich schon früh für Bücher begeistern konnte, fing sie damit an jedes Buch, das ihr zwischen die Finger kam zu lesen. Ihr fehlt zwar viel praktische Erfahrung in der echten Welt, aber in der Theorie kennt sie sich gut aus.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr Kopf arbeitet wie ein Computer: schnell, präzise und logisch. Mit ihrem kritischen Verstand beeindruckt sie immer wieder ihr Umfeld. Somit kann sie gut die einzelnen Punkte analysieren und kommt dann mit einem Ergebnis rüber. Weil sie immer auf fast alles eine Erklärung hat, wird sie öfters um Rat gefragt, worauf hin sie eine ihrer gelangweilten Antworten parat hat.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch ihr Durchhaltevermögen kann man problemlos zu den Stärken zählen. Rückschläge sind für sie eher nur ein guter Motivationsgrund, sodass sie immer wieder an sich selbst arbeitet, auch wenn alles perfekt erscheint. Dadurch dass sie sich immer kritisch selbst beurteilt versucht sie möglichst keine Fehler zu machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl man auf diese Fähigkeit nicht stolz sein sollte, gehört auch die Schurkerei zu ihren Talenten. In einem zweijährigen Studium auf der Straße erlernte sie alles, was ein Halunke können muss. Dazu gehören nicht nur Tätigkeiten wie Einbruch und Diebstahl, sondern auch lügen und betrügen. Zwar ist ihre kriminelle Vergangenheit längst Geschichte, aber aus gutem Grund wollte sie nichts davon vergessen.[/FONT]
Schwächen:
[FONT=Verdana, sans-serif]Selbst bei Rikkus logischen Handlungs- und Denkweisen kommt der Tod für sie nicht infrage. Darum ist es um so schrecklicher für ihre Psyche, wenn einer ihrer Bekannten stirbt, auch wenn sie die Person nur flüchtig kennt. Vielleicht ist ihr die Zusammenarbeit darum um so wichtiger, damit ihr immer ein möglichst gesundes Team zur Verfügung steht. Denn sollte jemand in ihrer Nähe sterben, ist es erst mal aus mit dem Shinigami.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit ihrem kritischen Verstand beeindruckt sie zwar ihr Umfeld, aber man kann sie auch leicht verunsichern. Wenn ihr etwas unlogisch erscheint, kann sie das Problem nicht gut umgehen und muss es erst logisch zuordnen. Sollte ihr bei der Analyse ein Fehler unterlaufen, führt das häufig zu weiteren Irrtümern. Zu allem Überfluss ist sie dann auch noch extrem rechthaberisch und lässt sich von ihrer strikten Meinung nur schlecht abbringen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine andere Schwäche besteht in der sozialen Kontaktaufnahme. Denn von sich aus sucht sie keine nette Unterhaltung oder anregende Konversation. Sie wartet förmlich nur darauf angesprochen zu werden, um ihre Meinung zu verbreiten. Doch sollte man ihre anfängliche Stille nicht falsch verstehen. Denn obwohl ihr Auftreten eher zurückhaltend wirkt, ist sie eigentlich ziemlich gemein und oftmals zu direkt. Da kommt es nicht selten vor, dass sie die Intelligenz ihrer Bekanntschaften schnell mal infrage stellt.[/FONT]
Geschichte
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Anfang dieser Geschichte ist das Ende einer Liebe zwischen zwei Menschen. Nach nur einem halben Jahr lebten sich Rikkus Eltern auseinander. Dabei hatte alles eigentlich so schön angefangen, Kiku und Takeru waren zwar kein gutes Paar aber es gab keine großen Probleme. Eigentlich war die Scheidung erst nach der Kostümparty schon vorprogrammiert. Ungewollt und ungeliebt wurde Rikkus Leben jahrelang eine einzige Höllenqual, bis sie endlich wieder Licht am Ende des Tunnels sah und ihren richtigen Vater in die Arme schließen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war ein lauer Sommerabend, an dem Kiku unbedingt auf eine Kostümparty wollte. Doch wie eh und je war Takeru total dagegen. Natürlich endete die nachfolgende Diskussion auch wie eh und je zugunsten von Kiku. So kam es auch, dass sich Takeru widerwillig erhob, um sich sein altes Samuraikostüm zu schnappen und mit seiner Frau auf dieser Party zu erscheinen. Unüberhörbar laut seufzend zog er sich das Kostüm an, während sich Kiku ein etwas leichtes Krankenschwesternoutfit besorgte. So schrecklich, wie die Stimmung zwischen den Beiden war, ging auch der Abend vonstatten. Denn kaum auf der Party angekommen, war Takeru schon zur Bar entschwunden, während Kiku auf die Tanzfläche eile.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gegen Mitternacht war die Party auf dem Höhepunkt, alle feierten und Kiku mitten drin. Ihr war Takeru so ziemlich egal - soll er doch an der Bar versauern - sie hatte ihren Spaß, und zwar eine ziemliche Menge davon. Ein: „He Puppe, langweilt der Typ dich nicht?“, lies Kiku kurz zusammenschrecken. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Mann, der sich als ein zweiköpfiges Wesen verkleidet hatte und auf Takeru an der Bar deutete. Noch immer überrascht redete der Mann weiter auf sie ein: „Warum unterhältst du dich nicht lieber mit mir? Ich bin von einem anderen Stern.“. Entweder war Kiku ziemlich angeheitert oder ihr Interesse wurde geweckt, höchstens ging sie auf dieses einmalige Angebot ein. Somit wurde Takeru einfach zurückgelassen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen, Rikku war auf die Welt gekommen und lebte bei ihrem Stiefvater im Dojo während Kiku weiter durch die Welt zog, um als Berichterstatterin für Kumogakure jeder Story hinterherzujagen. Jiros Training war immer hart und ungerecht, wie Rikku schon sehr früh erfahren musste. Es war nicht zu übersehen, dass sich Jiro einen Jungen gewünscht hatte, denn bei jeder Gelegenheit hielt er ihr einen Vortrag über die Mächtigkeit der Manneskraft und ihre Überlegenheit gegenüber der Frau. Die einzigen glücklichen Momente dieser Zeit waren immer nur die mit Kiku, wenn sie mal nach Hause kam. Ansonsten bestand ihr Leben immer nur aus Erniedrigungen und Vorschriften. Aus Furcht vor den Konsequenzen traute sich Rikku nie, Kiku etwas von den Schindereien zu erzählen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit ungefähr sechs Jahren wurde Rikkus Folter beendet und sie stürzte in tiefe Depressionen der Verzweiflung. Selbst der Tag fing schon nicht schön an, denn der Himmel war mit einer einzigen dicken grauen Wolke behangen. Wie üblich wurde sie von Jiro mit einem kalten Wasserstrahl geweckt und erhielt prompt einen Vortrag über das schwache Geschlecht. Danach musste sie auch wie üblich, den gesamten Müll rausbringen. Aber diesmal war irgendwas anders. Die Luft prickelte förmlich vor Spannung und es roch nach Qualm. Selbst die Tiere merkten, dass heute etwas nicht stimmte. Es herrschte Totenstille als Rukki ihr tägliches Training im Hof absolvierte. Auf einmal fing es an zu schneien und das Mädchen hielt inne, als sich die ersten Schneeflocken auf ihre Nase setzten. Sie waren schwarz vom Ruß und wurden immer mehr. Langsam füllte sich der Hof mit einer dicken schmierigen Schicht aus schwarzem Schnee die selbst der plötzlich einsetzende Wind nichts mehr anhaben konnte. Jedes Mal, als der Wind auf sie zu heulte, waren seltsame Trommeln zu hören. Anfangs zwar nur schwach, aber mittlerweile selbst bei Gegenwind hörbar. Jiro kam in den Hof gelaufen und hielt Rikku hinter sich. Wie zu Stein erstarrt, blickten sie zu dem Tor, vor dem plötzlich eine finstere Rauchfahne aufstieg. Ein gekonnter Schlag von Jiro in Rikkus Nacken setzte das Mädchen außer Gefecht. Jetzt war er bereit die ungebetenen Gäste zu empfangen. Mit einer gigantischen Explosion wurde das Eingangstor aufgesprengt und ein kleiner Stoßtrupp kam rein gelaufen. Sie blieben abrupt stehen, als plötzlich die ersten Köpfe von den Schultern fielen und mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden aufschlugen. Doch die Angreifer ließen sich nicht aufhalten und kamen in immer größeren Mengen. Erst als sich die Abendsonne senkte und der Himmel langsam in einem blutroten Schleier gehüllt wurde, stand nur noch ein Mann im Hof. Der Speer hatte sich mitten durch seine Brust gebohrt und hielt den Körper somit aufrecht. Während Jiro seine letzten Atemzüge aushauchte, blickte er in Richtung Sonne. Ein müdes Lächeln ging über seine Lippen, als sich das Licht im Messer spiegelte und den letzten Akt ausführte zudem er fähig war. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Morgen wachte Rikku in ihrem Bett auf. Der schwarze Schnee, der noch vorhanden war, war teilweise rot und überall lagen Leichen. Schockiert wich sie zurück und stolperte über Jiros Kopf, sodass ein Schrei die Stille durchdrang. Voller Furcht wollte sie jetzt nur noch weg, sie rannte den Berg runter, durch die verkohlten Überreste eines Dorfes, durch den Wald, hinter den See, immer weiter, nur weg.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Monate sind vergangen, seitdem Rikku weglief und inzwischen war sie in einer großen Stadt angekommen. Hungrig und erschöpft kauerte sie in einer dunklen Seitengasse bis ein Geräusch sie aufschrecken lies. Es war aber nur eine Katze oder doch nicht? Zwei dunkle Schatten näherten sich. Ihre Schritte halten von den hohen Wänden wieder, sie kamen näher und näher. Das Mondlicht spiegelte sich im Messer und viel genau auf das kleine Mädchen, das dort in der Ecke hockte. Der eine Gigant fing an zu grinsen, er hob seine mächtige Pranke hoch in die Luft, Rikku war starr vor Schreck. Das Messer fuhr hinunter, es würde die Kleidung durchtrennen und ihr tief ins Fleisch schneiden. Hier und jetzt würde sie sterben, sie konnte nicht mehr schreien, nur noch ihre Augen schließen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein plätschern und das dumpfe Geräusch eines Aufschlags hallte im schmalen Gang wieder. Nur langsam öffnete das Mädchen ihre verheulten Augen und erblickte vor sich, einen anderen neuen Schatten, der gerade noch nicht dort stand. Wahrscheinlich war er vom Dach in eine Pfütze gesprungen, höchstens hatte er die Angreifer mit einer Eisenstange abgewehrt und vertrieben. Die vermummte Person beugte sich nach vorne, sodass das Mondlicht ihren Körper erhellte und man ihr Gesicht sehen konnte. Ein Mädchen mit leuchtend gelben Augen mindestens doppelt so alt, wie Rikku lächelte auf sie hinab. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sorano war ein ziemlich eigensinniges Mädchen und gerade das machte sie auch so liebenswert. Sie lebte in einer alten Bibliothek und war, obwohl es nicht danach aussah, ziemlich gebildet. Sie war es auch die Rikku das Lesen bei brachte. Obwohl sie eigentlich die perfekte große Schwester angab, störte Rikku eine Sache an ihr. Es war der Traum ein Ninja zu werden, denn sie erzählte jeden Tag von ihren erfundenen weltverbessernden Heldentaten, in einem Märchenschloss und das nervig ziemlich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie lebten nun ungefähr zwei Jahre zusammen und Rikku hatte sich an ein Leben in der Stadt gewöhnt. Obwohl sie nun zur untersten Schicht der Gesellschaft gehörte, machte ihr das armselige Leben sogar Spaß und sie wollte auch nicht mehr, zu den reichen Idioten gehören, denen Geld wichtiger ist als Menschlichkeit. Doch wie nur all zu oft hat alles auch Mal ein Ende und dieses Ende war wieder mit Blut getränkt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Seit drei Tagen regnete es in Strömen und Rikku kam es langsam so vor, als ob die Welt untergehen würde. Sorano kümmerte sich zwar fürsorglich um ihre neue kleine Schwester, doch irgendwann sahen sie sich gezwungen ein paar Lebensmittel zu besorgen, Wetter hin oder her. Der Regen donnerte kräftig gegen die Scheiben, schon wenige Minuten im Freien und man war nass bis auf die Knochen. Obwohl Rikku zu Abwechslung auch mal gerne eingebrochen wäre, musste sie leider wie immer draußen vor dem Laden schmiere stehen. Es wirkte alles relativ normal bis Stimmen im Laden laut wurden. Rikku konnte zwar nicht hören, um was es in dem plötzlichen Gespräch ging, aber Soranos Name fiel sehr häufig. Scheinbar endlose Minuten zogen sich hin, dann hielt es Rikku nicht mehr aus, sie musste rein und nachsehen, was dort vor sich geht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bis zu diesem Augenblick dachte Rikku eigentlich, dass ihre Augen schon [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]allerhand unglaubliches gesehen hätten, aber nichts wäre diesen unvorstellbaren Anblick gleichgekommen. Da stand tatsächlich live und in voller Lebensgröße ein waschechtes Alien (natürlich war es kein Alien, aber Rikku hatte sich ein Alien immer so vorgestellt). Und außer dem Alien und Sorano war dort noch ein unbekannter Ninja. Das Alien bedrohte Sorano mit einem Kunai und der Ninja zielte auf das Alien, eine heikle Situation. Da passierte es, Rikku machte einen unbedachten Schritt nach hinten und stieß dabei gegen ein Regal. Als die Dosen scheppernd zu Boden fielen, geschah alles blitzschnell. Die Kunais flogen und Blut spritzte. Rikku kam es so vor, als würde eine Zeitlupe ablaufen. Sie wollte nicht hinsehen, aber konnte ihre Augen auch nicht davon abwenden. Sorano ging tot zu Boden und ein weiteres Kunai flog auf das verängstigte Mädchen zu. Es würde sie treffen. Doch heldenmütig sprang der Ninja direkt in die Wurfbahn des Messers, welches sich tief in seine Schulter bohrte und dem Alien eine Flucht ermöglichte. Alles andere, was an diesem Abend noch geschah, fehlt in Rikkus Erinnerungen, sie weis nur noch, wie der Ninja den verängstigten Körper in seinen unverletzten Arm schloss, um ihr den Blick auf Sorano zu verwehren.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In dieser Nacht starb Sorano im Alter von 16 Jahren. Sie würde ihren Traum nicht weiterleben können. Aber es passierte noch viel mehr. Nicht nur, dass die Ziele eines mutigen Ninjas zu Ende gingen, nein eine neue Lebensaufgabe wurde geboren. Als Rikku die ganze Situation besser realisierte, stand ihr Weg fest. Sie wollte nur noch für Soranos Ideale leben und als Ninja für einen besseren Morgen kämpfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als der Ninja die Stadt verließ, nahm er das kleine Mädchen mit. Obwohl Rikku innerlich verzweifelt war, strahlte der Fremde ein freundliches warmes Licht aus, welches wahrscheinlich ihr Leben rettete. Denn nach dem Tod ihrer gelebten großen Schwester Sorano spielen sich Abertausende Selbstmordgedanken in ihrem Kopf ab. Nur das freundliche Lächeln des Fremden erhellte ihre Stimmung und sorgte für ein Licht der Hoffnung im dunklen Tal ihrer Seele. Während der langen Reise zur Heimatstadt des Ninjas lernten sich die beiden besser kenne. So erfuhr Rikku den Namen ihrer heldenhaften Beschützers und das Reiseziel.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als sie in Konoha der Heimatstadt des Ninjas ankamen, schlief Rikku vollkommen erschöpft auf den Rücken ihres Beschützers Kenshin. Somit war ihr erwachen in einem fremden Bett schon ein kleiner Schock für sie. Höchstens dauerte es einige Minuten, bis ihr die derzeitige Lage klar wurde und sie merkte, dass sie sich in einem Krankenhaus befand. Erst am Nachmittag kam Kenshin im Schlepptau mit einem dunkelhaarigen Mann zu Besuch. Dieser Mann stellte sich als Takeru von Nara-Clan vor und behauptete Rikkus echter Vater zu sein. Natürlich glaubte sie kein einziges Wort davon, bis Kenshin einen Untersuchungsbericht der ANBU-Einheit vorlegte und Rikku von der Wahrheit überzeugte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Erst nach zwei weiteren Tagen im Krankenhaus konnte Rikku ihre neue Unterkunft im Nara-Bezirk begutachten. Es war alles ziemlich ungewohnt und überraschend. Abgesehen vom unbegrenzten Essen und den ganzen neuen Freiheiten, war ein liebender Vater die größte Überraschung für das kleine Mädchen. Nur langsam gewöhnte sich die kleine Familie aneinander und entdeckte ihre Gemeinsamkeiten. Doch gerade, als alles nach einem schönen Ende aussah, musste Rikku weiter ziehen. Ihr Ziel lag noch in weiter Ferne. Deshalb entschloss sie sich, in Shirogakure das Ninjahandwerk zu erlernen.[/FONT]
Charakterbild
Schreibprobe
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war relativ früh am Morgen, wenigstens für Rikku war es relativ früh. Wie gerne wäre sie noch im Bett legen geblieben, anstatt zu dieser dämlichen Veranstaltung zu gehen. Sie lag noch friedlich schlafend in den Federn, als Sensai Kenshin plötzlich - mit einem leicht verlegenen Lächeln - auf ihrem Bett erschien und sie dazu zwang, an dieser bescheidenen Schulveranstaltung teilzunehmen. Jetzt stand das schläfrige Mädchen in der prallen Sonne mit einem deutlichen Abstand zu den anderen Klassenkameraden und wurde wie ein Stück Fleisch begutachtet. Denn als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass sie so früh aufstehen musste. Nein, hier in dieser quälenden Hitze, wurde das Warten zu einer Tortur. Da sie auch noch von einer aufgeregt quasselnden Bande von Genin beobachtet wurde, die sich offensichtlich darum stritt, wer nur das arme Opfer sein würde der den Shinigami nehmen müsste. Irgendwie war das Theater um ihre Person vorhersehbar, deshalb verabscheute sie auch solche Veranstaltungen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach einer scheinbar endlosen Zeitverschwendung waren die Verhandlungen hoffentlich vorbei. Höchstens gingen die Genin nach gefühlten drei Stunden in dieser grausamen Sonne endlich auseinander und suchten ihre gewählten beziehungsweise zwangsverpflichteten Schüler auf. Ein ach so toller Möchtegernschönling trat mit seinen blondem Haar auf das gelangweilte Mädchen zu. Wie ich diese Leute aus dem Byakko-Bezirk hasse. Der Schönling stand nun genau vor ihr und streckte seine Hand zur Begrüßung aus. Offenbar erwartete er eine bestimme Reaktion vonseiten Rikkus, doch hätte er ebenso gut einen Stein Algebra beibringen können. Sie schlug die Hand weg und ignorierte den Angeber. In einer seiner unerschütterlichen Arroganzwellen streckt er mir seine Hand hin. Wenn er mich nicht bald in Ruhe lässt, liegt er mit einem Zahn weniger am Boden. Ich verstehen so eine haben wir also von uns. Also wir heißen ... Interessiert mich nicht. Halts Maul!!! Und lass uns den Scheiß hinter uns bringen. Ich hatte heute nur wenig Schlaf und stehen nun seit Stunden in der Sonne. Das Einzige, dass ich jetzt will, ist ein entspannender Tee und vor allem Ruhe von so einem Typen. Der Schönling trat voller Entrüstung von so einer Frechheit, über seine Person ein paar Schritte zurück. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schon machte sich Rikku auf den Weg nach Hause, als auf einmal eine weiße Wolke aufpuffte und Sensai Kenshin vor ihr stand. Verdammt Sensai Kenshin. Aber, aber junge Dame wo wollen wir den hin? Ich will nicht, dass du diese Veranstaltung verpasst. Verstanden? Mit einem überfreundlichen Lächeln, das die Sonne erblassen lies, strahlte er ihr entgegen, während sein Zeigefinger die Stirn des Mädchens berührte und ihr einen leichten etwas schmerzhaften Stupser verpasste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Denken Sagen NPC[/FONT]
