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Reika vs. Kaori

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Kazuko Kaori

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Ort: Im Wald auf einer Lichtung mit Flüsschen

Wetter: sonnig
 
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Kazuko Kaori

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Kaori war heute morgen extra früh aufestanden. Heute stand nämlich, nach langer Zeit, wieder ein Trainingskämpfchen auf der Tagesordnung.
Nun saß sie auf einem Baum nahe der Lichtung, wo sie sich mit Reika treffen wollte. Sie ließ ihre Beine nach unten baumeln und lehte mit ihrer Schulter am Baumstamm.
Endlich mal wieder ein ordentlicher Trainingskampf. Ich freu mich schon total. Reika wird nicht einfach zu besiegen sein, sie ist ja schon viel länger Genin als ich. Hmmm.
Kaori schaute hinunter zur grünen Lichtung und suchte sie in Abständen nach Reika ab. Das Mächen schaute in den Himmel. Es war sonnig und nur wenige Wolken waren am blauen Himmel zu sehen.
Wann kommt die denn? Wir hatten doch 10 Uhr morgens gesagt!
 
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Hideyoshi Reika

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Reika hatte keine Eile. Ihre Ausrüstung hatte sie am Morgen sorgfältig zusammengestellt, die kleine Querflöte hatte in einem dunklen Tuch gehüllt, in ihrer Rückentasche einen Platz gefunden, während die Kunais in ihrem Beinholster ruhten. Die Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden war sie zum Trainingsplatz aufgebrochen, darauf bedacht ja nicht pünktlich zu erscheinen. So war es gekommen, dass Kaori schon seit mehreren Minuten auf sie wartete, während sie erst den Wald betrat. Ihr Blick war über die Bäume und vor allem das Unterholz gewandert, doch barg der Wald auch seine Tücken. Zum Glück brauch ich sie nur in Hörreichweite zu kriegen... Ihre Lippen hatten sich bei dem Gedanken zu einem Lächeln verzogen, bevor dieser verschwand, als sie auf die vereinbarte Lichtung hinaustrat. Auch waren ihre Schritte, mit denen sie die Lichtung überquerte, langsam, gemächlich, wie von jemanden, der das ganze nicht zu ernst nahm.
„Ohio! Kaori-chan, neh? Reika desu!“ Sie rief Kaori schon zu, noch bevor sie dem Baum nahe war, ihr zuwinkend. Kurz drauf stand die Kunoichi schon unter dem Baum, auf dem ihrer Gegnerin saß und sie wandte ihr Gesicht in die Sonne, die warmen Strahlen mit geschlossenen Augen genießend.
„Sollen wir beginnen?“ Was für ein schöner Tag zum Kämpfen... Fast zu schön zum kämpfen. Ob sie danach Lust auf ein Eis hat? Ihre Gedanken wanderten zu dem Mädchen über ihr, wissend, dass sie ihr eine Blöße bot. Mit einem freundlichen Lächeln wandte sie sich wieder Kaori zu, die Arme locker herabhängen lassend. Die Finger ihrer offenen Hand waren nur wenige Zentimeter von der Beintasche entfernt. Entgegen dem lockeren Erscheinungsbild musterten zwei aufmerksame, blauen Auge die andere Kunoichi, ihre Nerven zum zerreißen gespannt waren. Ich muss nur den ersten Angriff abwehren... Und das hatte sie schon oft mit ihrem Sensei geübt, nur die Erinnerung war an die blauen Flecke, die sie für zwei Wochen überall am Körper gehabt hatte, geblieben...
 
K

Kazuko Kaori

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„Ohio! Kaori-chan, neh? Reika desu!“ war das erste, was sie von ihrer Gegnerin hörte, noch bevor diese den Baum auf dem Kaori saß erreicht hatte. "Konichiwa, Reika-chan! Ja genau Kaori." sagte die Kunochi grinsend. Ihre Hände tasteten sich langsam zu ihrer Beintasche vor. Kaori hatte noch keinen betimmten Plan wie sie diesen Kampf gewinnen würde, da sie Reika nicht wirklich kannte. Sie scheint ziemlich nett zu sein. Zu schade, dass ich gegen sie kämpfen muss. Reika erreichte den Baum und blicke zu Kaori auf, die jetzt ihre Schulter nicht mehr an den Baum gelehnt hatte.
Als die Genin unten am Boden siefragt, ob sie beginnen sollten, nickte Kaori und zog sofort vier Kunais aus ihrer Beintasche, um sie nach Reika zu werfen. Sie rappelte sich auf und warf die Kunais nach unten, in der Hoffnung, sie würden Reika treffen.
 
H

Hideyoshi Reika

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Kunais... Reikas Finger erwachten gleichzeitig zum leben, als Kaori sich aufgerappelt hatte, ein eigenes Kunai in die Hand nehmend. Sie hatte ihr viel Zeit zum reagieren geben, das war offensichtlich. So weiß ich noch immer nicht, was sie kann... Zweimal traf Stahl auf Stahl, bevor sich die Kunoichi mit einem Sprung von dem Baum entfernte. Jedes Lächeln war aus ihren Gesicht gewichen, hatte einem konzentrierten Ausdruck platz gemacht, als sie ihrer Seite ihre Waffe nach der Kunoichi warf. Die Hand wieder frei fing sie auch schon an Siegel zu formen, einer nach dem Anderen, während ihr Blick kein einziges Mal von dem anderen Mädchen wich.
„Magen - Narakumi no Jutsu“ Flüsterte die Kunoichi so leise sie konnte, bevor sie sich zur Seite warf. Ein Windhauch fegte über den Platz, die kleine, herabgefallenen Kirschblüten des Baumes aufwirbelnd. Für Kaori schien Reika noch drei weitere Handsiegel zu formen, bevor sie die Finger zum Mund führte eine der offensichtlichsten Gesten für ein Kanton-Jutsu. Ein weiterer Kunai fand ihren Weg in ihre Hand, auf die Reaktion von Kaori wartend. Ich brauch nur einen Fehler... Es war ein gefährliches Spiel auf einen schnellen Sieg, das genauso gut nach hinten losgehen konnte. Die Lippen zusammengepresst verharrte die Kunoichi leicht gebückt in sicherer Entfernung zu ihrem „zweiten Ich“...
 
K

Kazuko Kaori

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Kaori konnte nur zusehen, wie Reika ihre Wurfgeschosse abwehrte. So schaute sie ihr zu, um herauszufinden wo ihre Schwche und ihre Stärke lag.
Dannach ging alles etwas schnelles als die Kunochi untem am Boden ein paar Handzeichen machte. Was sind soll dass den für ein Justu sein? Fü Kaori sah es so aus, als ob sie ein Katon-Jutsu auführen wollte, doch in Wahrheit, war es ein Genjutsu. Ein Wirbel aus Blüten umströhmte sie und sie sah Reika unten am Boden, wo sie auch zuvor gewesen war. Verdammt was ist das? Das ist doch kein... "Genjutsu!" entfuhr es Kaori plötzlich, als wäre es das logischste auf der Welt. Zu dumm, dass sie nicht wusste, wie man es auflösen konnte. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass Reika damit aufhörte.
 
H

Hideyoshi Reika

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„Genjutsu!“ Reikas Augen weiteten sich vor Überraschung, als Kaori das Wort überrascht, aber nicht wirklich verängstigt ausrief. Hatte sie die Kunoichi auf dem Baum unterschätzt? Ihr Blick hatte sich auf das Mädchen geheftet, während sie langsam die Hand, die sie wieder zu dem Siegel geformt hatte senkte. Noch eine Minute... Sie spürte, wie ihre Konzentration, die sie zwischen dem Jutsu und den Bewegungen des Mädchens teilen musste, langsam schwand. Sie hatte vielleicht nur noch Minuten, oder schlimmer nur noch Sekunden bis ihre Gegnerin das Genjutsu brechen könnte, wenn er sie es nicht schon längst getan hatte.
„Verflucht! Verflucht...“ Sie presste die Worte zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, während ihr Blick zwischen dem Waldrand, der ungefähr 50 Meter entfernt war, und dem Mädchen ungefähr zehn und 4 Meter von ihr entfernt schweifte. Ihre Kiefermuskeln zeichneten sich unter der Haut hervor, als sie sich entschied. Sie würde es riskieren. Zwei Kunais, eine in jede Hand nehmend, hatte Reika noch einmal tief durchgeatmet, als sie loslief, auf den Baum zu. Sich nach vorne beugend holte sie so viel Schwung aus dem Anlauf heraus, wie sie nur konnte, während sie die Entfernung zwischen dem Baum zurücklegte, als ihr Genjutsu sich vollends auflöste. Ein Kunais flog, mehr oder minder gezielt, auf Kaori zu, bevor sich die zweite Kunoichi vom Boden abstieß und auf dem Stamm zu stehen kam. Ohne auch nur einen Wimperschlag inne zu halten, oder nachzuschauen, ob sie mit dem ersten Wurf getroffen hatte, rannte sie weiter auf ihre Gegnerin zu, den zweiten Kunai in ihrer Rechten zum Schlag hebend. Die scharfe Waffe sauste in einem kurzen Bogen, auf das größte Ziel ihrer Gegnerin zu, ihrem Körper, der Schlag war nicht wirklich gezielt, sie war, genauso wie alles andere auf Geschwindigkeit, die aber nicht Reikas stärke war, ausgelegt. Wenn die Überraschung auf ihrer Seite war, konnte sie vielleicht gewinnen...
 
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Kazuko Kaori

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Es waren noch mehrere Sekunden ehe sich das Genjutsu um Kaori herum auflöste. Das Mädchen war sich sicher, dass sie sebst es nicht gewesen war, die es aufgelöst hatte. Es musste ihre Gegnerin Reika gewesen sein. Kaori schaute zunächs auf den Boden und dann erkannte sie ein fliegenden Kunai der sie schon fast erreicht hatte. "So ein Mist!" Kaori konnte dem Wurfgeschoss nicht omplett ausweichen, denn Reika hatte den Überraschungseffekt auf ihrer Seite. Der Kunai streife Kaoris Schulter und hinterließ eine schöne Schittwunde. Das Mädchen zuckte nur leicht, da die Kraft ihre Stärke war und sie somit Angriffe besser wegstecken konnte als andere. Aber das auch nicht erwig. Als der Kunai an ihr vorbeisauste, erkannte sie, dass Reika nicht mer unten am Boden stand. Sie zog einen Kunai, als sie Reika wahrnahm, wie sie den Stamm emporschoss. Die ist echt gut! Hoffentlich wird das nicht mein letzter Kampf mit ihr. Aber wenn ich das nächste Mal gegen sie kämpfen werde, werde ich noch mehr Ninjutsus beherrschen, die sie schneller Krankenhausreif machen. Kaori musste ein wenig grinsen. So stand sie da mit erhobener Rechter, in der ein Kunai in ihrer Faust ruhte. Breitbeinig auf dem Ast.
 
H

Hideyoshi Reika

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Mit einem hellen Klingen trafen die beiden Kunais aufeinander. Reikas Schlag war mit solch einer Kraft gestoppt worden, dass ihre Waffe fast aus ihrer Hand gedreht wurde. Das Hochgefühl, als sie die Wunde an Kaoris Arm, wo sie ihr Kunai getroffen hatte, gesehen hatte, verschwand so schnell es gekommen war, als sich Angst in ihrem Inneren ausbreitete. Die Muskeln in ihrer Rechten zitterten vor Anstrengung, als sie versuchte den Druck ihrer Gegnerin zu brechen, doch hätte sie genauso gut versuchen können einen Felsen nur durch ihre Willenskraft zu versetzten. Verfluc... Der Gedanke wurde von einem stechenden Schmerz unterbrochen, das sich in ihrer Seite ausbreitete. Einen Augenblick später schlug sie auf dem weichen Gras des Bodens auf, die noch in ihrer Lunge verbliebene Luft wurde von dem Aufprall aus ihr herausgepresst. Die Welt um sie herum verschwamm in einer Welle aus Schmerzen, als sie sich, mehr aus Reflex als von einem klaren Gedanken getrieben, wegrollte.
„Kuso*...“ Der Fluch war zwischen zusammengepressten Zähnen hervorgewürgt worden, während sich die Kunoichi hochstemmte. Der Schlag, oder war es ein Tritt gewesen, sie konnte es nicht sagen, hatte gesessen, einen vor Schmerz pochenden, geröteten Abdruck hinterlassen. Ihre Hand presste sich auf die Stelle, als sie sich wieder aufrichtete, ihre Gegnerin, die ebenfalls auf dem Boden stand, mit einem Grinsen anblickend.
„Hast du Lust auf ein Eis nach dem Kampf?“ Die Frage hatte sie ernst gestellt, als ihre Finger schon Siegel formten, ihre Lippen artikulierten fast lautlos die Wörter „Fuuton: Kaze no Sebon“ und einen Augenblick später schleuderte sie fast unsichtbare Nadeln aus Luft auf ihre Gegnerin um sie abzulenken.
„Magen - Narakumi no Jutsu“ Wieder frischte der Wind auf, kleine Blätter mit sich tragend und an den hellbraunen Haaren der Illusionistin zerrend. Einen Augenblick später lösten sich schon die ersten, kleinen, hellen Kirschblüten aus ihren Haaren und Körper, als sie von dem Wind davongetragen wurden. Immer weitere folgten den ersten, bis Reikas Haare verschwunden waren, einen Atemzug später hatte sich Reika in einen Schwall aus den weißen Blüten aufgelöst und sie war scheinbar verschwunden, als auch schon das Genjutsu in sich zusammenbrach. Gleichzeitig mit dem ersten Windhauch war die Kunoichi herumgewirbelt und hatte die Entfernung zwischen sich um dem Wald hinter sich gelegt, beim vorbeilaufen ein Kunai in die Rinde des ersten Baumes gerammt und hockte nun ihrerseits auf einem Baumast auf ihre Gegnerin wartend...

* Scheiße
 
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Kazuko Kaori

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Kaori musst nicht ihre ganze Kraft aufwenden, um Reikas Kunaiklinge von sich fern zu halten. Doch war es nicht so einfach wie sie gedacht hatte, denn Reika hatte viel mehr Übung im Kämpfen als sie. Kurz bevor Reikazu Boden fiel, hatte Kaori ein Bein, das nicht ihr Standbein war, in die Luft gehoben und mit einer schnellen Bewegung auf Reikas Seite schnellen lassen. Kaori sprang vom Baum herunter, als ihre Gegnerin hart auf dem Boden aufkam. Den Fluch, den Reika ausstieß, war kaum zu hören, doch erfreute Kaori der Gedanke einen Treffer gelandet zu haben, mit dem Reika nicht gerechnet hatte. Kaori bewegte sich nicht vom Fleck, als die Kunochi sich von der Stelle rollte. Durch Reikas nett gemeinte Frage ließ das junge Mädchen sich ei wenig ablenken und sie merkte nicht, was ihre Gegnerin für ein Jutsu für sie bereithielt. "Klar habe ich Lust auf ein Eis. Ich nehm Schokolade und Erdbeere und du?" Gerade als Kaori den Satz beendet hatte, flogen ihr auch schon stechende Nadeln aus Luft um die Ohren. Sie schrie entsetzt auf und konnte den zischenden scharfen Luftmessern nicht mehr entkommen. Ohne Rücksicht bohrten einige Sich etwas in des Mädchens Oberschenkel, andere streiften ihre Arme und ihre Wangen. Dann war es auch schon vorbei. Doch das sollte nicht alles gewesen sein, was Reika zu bieten hatte. Gerade wollte Kaori es ihr heimzahlen, als sie in vielen weißen Blüten davonschwebte. Sie merkte erst, dass dies nur eine Illusion war, als diese schon in sich zusammengebrochen war. Doch Reikawar nirgens zu sehen. Zumindest am Boden nicht. Kaori blickte zu den Ästen der umliegenden Bäume undentdeckte Reika genau einige Meter vor sich auf einem Baum. Kaori lief nur drei Meter an den Baum heran, denn das würde reichen, um Reika ewas Feuer unterm Hintern zu machen. Katon: Heisekisho! rief sie, nachdem sie einpaar Fingerzeichen geformt hatte, dann pustete sie heiße, noch brennende Asche aus ihrer Lunge in Reikas Richtung. Wenn sie nicht schnell ausweichen würde, hätte sie ein Problem.
 
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