Tanake Renji
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- Größe
- 1,85
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Tanake
Vorname: Renji
Spitzname: -
Geburtstag: 20. Juli
Größe: 1,85m
Gewicht: 80 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: orange
Aussehen:
Um Renji zu beschreiben, würde sich das Wort "Hüne" am besten eignen. Er mit seiner Größe von 1,85m ungewöhnlich groß für seine jungen 14 Jahre, wofür er öfters einen irritierten Blick erntet, da man ihn für einen Erwachsenen halten könnte.
Doch zu seiner unglaublichen Größe kommt sein durchtrainierter Körper noch hinzu. Jeder Muskel seines Körpers ist definiert und zu sehen, was natürlich von anderen nicht unbemerkt bleibt. Dadurch fällt er in seiner Klasse sofort auf, warum auch des öfteren unter den anderen Akademieschülern gemunkelt wird, dass er eigentlich keine 14 Jahre mehr ist, sondern einfach nicht das Zeug dazu hat, ein Shinobi zu werden.
Wenn dazu jetzt noch ein ansehnliches Gesicht hinzukäme, wäre das eindeutig zu viel des Guten. So ist Renjis Gesicht geprägt von harten Zügen, mit Ecken und Kanten und einer rauen Haut. Die Augen versprühen eine solche Gefühlslosigkeit, dass wenn man seine eisig blaue Iris sieht, sofort ein mulmiges Gefühl in einem selbst hoch kommt. Renjis Lippen sind sehr schmal, so dass schnell der Gedanke aufkommt, dass er gar keine hätte. Doch bei genauerer Betrachtung ist ein kleiner Streifen um den Mund zu erkennen, der sich farblich nicht viel von seiner hellen Haut unterscheidet. Die orangen Haare trägt Renji in einem kurzen Schnitt, der immer etwas ungeordnet und ungepflegt ist. Jeder Versuch von Renji, seine Haare in irgendeine Form zu bringen, endete meistens im Desaster, da sie dann noch ungeordneter und ungepflegter aussahen. So gab Renji nach einiger Zeit auf und ließ seine Haare einfach so, wie sie sind.
Besondere Merkmale:
Die sowohl ungewöhnliche Größe als auch der durchtrainierte Körper fallen einem sofort ins Auge. Während die Größe in der Familie der Tanake zu liegen scheint, weil jeder männliche Tanake sehr groß ist, so ist der trainierte Körper das Resultat des harten Trainings mit Renjis Vater. Diese Kombination aus Größe und Körper ist ein Merkmal der Tanake - Familie, was diese seit jeher auszeichnet.
Hinzu kommen noch die so gefühlslosen Augen von Renji. Im Training mit seinem Vater wurde Renji das Zeigen von Gefühlen strikt untersagt und abtrainiert. So kann er heutzutage seine Gefühle ohne Probleme komplett unterdrücken.
Als letztes ist das Tattoo auf seiner linken Schulter zu erwähnen. Es ist das Zeichen der Familie und steht für die Mitgliedschaft in der Tanake - Familie. Mit diesem Tattoo ist es möglich, einmal die Position des Familienoberhauptes zu bekleiden. Das Tattoo zeigt zum einen, dass der Träger ein geborener Tanake ist und zu anderen, dass er die Ansichten und die Prinzipien der Tanake voll und ganz teilt. Renji wurde mit 10 Jahren dazu gezwungen, sich das Tattoo stechen zu lassen, ob wohl er damals die Prinzipien und Ansichten der Tanake noch gar nicht richtig verstand. Deswegen nimmt er es seinem Vater noch heute übel.
Kleidung:
Renji ist kein Freund von überaus stylischer oder schriller Kleidung, die zu allem Überfluss auch noch schlecht sitzt und teilweise einfach nicht in seiner Größe zu haben ist. So hat er sich im Laufe der Jahre mit einen Kleidungsstil mit den Farben blau, schwarz und rot zusammengestellt, der vornehmlich auf Bequemlichkeit und Zweckdienlichkeit aus ist. Demnach ist sein Kleiderschrank voll mit weiten Trainingshosen und Oberteilen, die er meist mit einer Jacke ergänzt. Jacken sind für Renji etwas sehr wichtiges, denn sie bieten Schutz bei jeder Wetterlage und haben dazu noch Taschen für Trainingsutensilien. Renji weiß selber nicht so genau, warum er so auf Jacken steht, aber er fühlt sich einfach wohler mit ihnen.
Bei Hosen ist Renji nicht so wählerisch. Sie muss einfach seinem Training standhalten und halbwegs zu seinem Oberteil passen. An den Füssen trägt er normale, blaue Shinobi - Sandalen oder er trainiert barfuß. Seinen Stirnschutz trägt er an seinem linken Oberarm, genau über seinem Tattoo der Familie.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Tanake Kenta (Vater):
Kenta Tanake ist das Oberhaupt der kleinen Tanake-Familie. Diese zeichnen sich immer wieder durch ihre Härte im Leben und im Kampf aus. So verhält sich auch Kenta als Oberhaupt dieser Familie. Er führt sie mit eiserner Hand und lässt sich in keine Entscheidungen rein reden. Seine Befehle sollten sofort ausgeführt werden, wenn man nicht seinen Zorn zu spüren bekommen will. Auch in der Erziehung seines Sohnes ist diese eiserne Härte wieder zu erkennen. So darf Renji nicht mit den anderen Kindern spielen, sondern muss entweder im kleinen Garten des Anwesens trainieren, was er in der Akademie gelernt hat, oder er muss Aufgaben für seine Familie erledigen. Dieses Training und die Aufgaben wurden immer härter, da Renji sich immer weniger sagen ließ, was Kenta nicht tolerieren konnte. Doch anstatt sich Renji besserte, hegte er einen Groll gegen seinen Vater.
Er hofft inständig, dass es Renji noch zu einem richtigen Tanake macht, damit dieser ihn irgendwann einmal als Oberhaupt ablösen kann. Darum hat er Renji eines Nachts aus dem Bett geholt, um ihm im großen Aufnahmeritual das Familienzeichen einzutätowieren. Seine Hoffnung war, dass sich Renji mehr mit der Familie identifizieren würde, doch Renji verstand dies noch nicht und verachtete seinen Vater nur noch mehr.
Die einzige Person, die ihn einfühlsam und zärtlich erleben darf, ist seine Frau Mifune. Eines Abends bekam er vom Dorf eine wichtige Mission, die ihn und seine Frau Mifune betraf. Da es eine langwierige Mission war, musste Kenta Renji alleine bei dessen Großvater lassen. Der Antritt der Mission ist nun schon mittlerweile drei Jahre her und keiner weiß so genau, ob er und seine Frau noch leben.
Tanake Mifune (Mutter):
Sie vertritt die gleichen Ansichten der Familie wie Kenta, doch kann sie diese bei ihrem Sohn nicht immer umsetzen. Sie wurde als kleines Mädchen am Straßenrand in Richtung Konohagakure von Kenta gefunden. Dieser brachte sie in das Dorf und ins Krankenhaus und fragte seine Eltern ob sie nicht bei ihnen wohnen dürfe. Später heiratete sie dann das neue Familienoberhaupt und zeugte mit ihm ein Kind. Sie ist in ihrer Art genau das Gegenteil von Kenta. Sie kann nicht so hart mit ihrem Sohn umgehen, deswegen lässt sie Renji in den richtigen Momenten doch auf den Spielplatz gehen. Des Weiteren hilft sie ihm beim Training und bei den Hausaufgaben der Akademie. Als sieht von der Mission erfuhr, konnte sie ihre Gefühle kaum im Zaum halten, da sie ihren Sohn nicht alleine lassen wollte. Jedoch wurde sie von Kenta dazu gedrängt, mit ihm diese Mission zu erfüllen. Renji vermisst seine Mutter sehr, zu einem wegen dem Essen und zu anderen weil sie ihm immer ein bisschen mehr erlaubt hat.
Tanake Makoto (Großvater):
Makoto Tanake stellte eigentlich immer den Vater für Renji dar, der Kenta nicht war. Er kennt die Regeln der Familie, doch hat er in Laufe seiner Lebensjahre immer mehr verstanden, dass dies auch der falsche Weg sein könnte. So spielt er oft mit Renji, hilft ihm bei den Aufgaben und erzählt ihm Geschichten. Für Renji ist der Großvater der Größte der Welt, weil er von ihm immer wie sein eigener Sohn behandelt wurde.
Als die Eltern von Renji auf die Mission gingen, übernahm er wieder die Position des Familienoberhauptes. In den folgenden drei Jahren ist er auch zur größten Vertrauensperson von Renji gewachsen, der in ihm sein Vorbild sieht und nie genug von seinem Großvater bekommen kann.
Kemaru Itsuki (bester (und auch einziger) Freund)
Itsuki ist ein Mitschüler Renjis, die sich seit der Akademie an kennen. Itsuki stammt aus eine kleinen Familie, die in der gleichen Gegend wohnt wie Renji. Schon als Kinder trafen sie sich gelegentlich auf dem Spielplatz, doch damals ging Renji ihm regelmäßig aus dem Weg. Er lässt sich von Renjis gefühlslosen und kalten Art nicht abschrecken und nervt ihn mit angeblich neuen Techniken oder Fragen. Gerade diese penetrante Art verschaffte Itsuki einen Zugang zu Renji, da dieser irgendwann genervt nachgab und sich mit ihm unterhielt. Mittlerweile hat sich zwischen den beiden eine echte, grundsolide Freundschaft aufgebaut ( Was Renji niemals zugeben würde).
Denn Itsuki ist das genaue Gegenstück zu Renji, aber wie man ja weiß, ziehen sich Gegensätze magisch an.
Persönlichkeit
Interessen:
Die meiste Zeit verbringt Renji entweder Zuhause im Garten oder auf dem Trainingsplatz und trainiert seine Jutsus und seinen Körper. Früher hatte er nur wenig Lust auf das Training mit seinem Vater, aber als er die Veränderung an seinem Körper sah, fing er an, dass Training immer mehr zu genießen. So hat er sich mittlerweile zu einem richtigen Trainingsfreak entwickelt, der gar nicht genug bekommen kann. Er liebt den Schweiß auf seiner Haut und die Schmerzen in den Muskeln nach einer guten Übung auf dem Trainingsplatz.
Er versucht, so oft es ihm möglich ist, sein Training im Wasser durchzuführen. Im Wasser fühlt er sich wohl und kann sich besser konzentrieren, was wohl an seiner angeborenen Affinität zu Suiton - Jutsus liegt. Wenn es dazu auch noch regnet, ist Renji in seinem Trainingswahn nicht mehr zu stoppen und hört erst auf, wenn er sich kaum noch bewegen kann.
Um den Erfolg seines Trainings abschätzen zu können, zettelt er oft kleinere Raufereien mit seinen Mitschüler an. Dies hat ihm schon ordentlichen Ärger von der Akademie und von seinem Vater eingebracht, was Renji aber nicht weiter störte. An diesen Raufereien erkennt Renji schnell, in welchen Bereichen er sich noch verbessern muss.
Wenn der junge Mann mal nicht damit beschäftigt ist, zu trainieren oder irgendwelche Raufereien anzuzetteln, findet man ihn oft im Garten des Familienanwesens, wo er unter einen großen Kirschbaum sitzt und einfach ein bisschen die Ruhe genießt, die ihm gegeben ist.
Abneigungen:
Der junge Mann ist eine Person, die sich über die Maßen schnell langweilt. Er denkt dann nur daran, wie er die Zeit mit Training hätte verbringen können und das verbessert seine Laune eben nicht zum besseren. Langeweile ist eben nichts für Renji. Der Trainingsfreak kann es gar nicht leiden, wenn ihn irgendwer oder irgendwas vom Training abhält. So kann es passieren, dass er schnell dazu übergeht, den Störenfried einfach umhauen zu wollen, damit er ungestört seine Übungen weiter machen kann. Doch wenn das Wetter ihn stört, kann auch ein Hüne wie Renji sich nicht wehren. In Folge dessen muss er sich der brütenden Hitze oder der eisigen Kälte geschlagen geben, was Renji gar nicht gefällt. Er ist eben eine Person, die sich nur ungerne aus Kämpfen zurückzieht, sei es eine Person oder das Wetter, gegen das er kämpft.
Daraus lässt sich natürlich erschließen, was Renji über andere Leute denkt, die sich aus jeder noch so winzigen prekären Situation herausziehen wollen. Das macht es Renji auch nur schwer möglich, mit sogenannten "Feiglingen" in einem Team zusammen zu arbeiten.
Mag:
-Wasser
-Training
-Seinen Körper
-Ruhe
-Regen
-den Kampf
-Nudeln
Hasst:
-Kälte
-Hitze
-Störenfriede beim Training
-Theoriestunden
-Feiglinge
-nervige Fragen
-Reis
Auftreten:
Der junge Tanake weiß um die Wirkung seiner Größe und seines Körpers und besitzt folge dessen ein gewisses Maß an Selbstvertrauen, was an seinen Bewegungen ausgemacht werden kann. So kann an seinem Gang ein gewisses stolzieren erkannt werden. Er hält seinen Rücken gerade, seine Schultern werden durchgedrückt und der Kopf wird immer ein wenig angehoben. Die meisten Menschen gehen Renji durch dieses Auftreten aus dem Weg, womit er eines seiner größten Ziele damit schon erreicht hat. Man kann nicht genau an seinen Bewegungen erkennen, was er genau vorhat, aber man merkt ihm gewisse Defizite in der Geschwindigkeit und Bewegung an. Meist verschränkt er seine Arme vor dem Körper, um seine abweisende Haltung noch ein wenig zu unterstreichen, oder er steckt sie in die Hosentaschen, weil es sich für Renji wesentlich gemütlicher anfühlt, als wenn die Arme so warlos am Körper herunterbaumeln.
Dieses gewisse Selbstbewusstsein lässt sich trotz ausdrucksschwacher Mimik ab und zu erkennen. So ist der Kopf vielleicht mal ein wenig angehoben, um seine Überlegenheit zu demonstrieren und die Augen versprühen doch ein wenig Geringschätzung für den Gegenüber. Es fällt Renji sichtlich schwer, in passenden Situationen doch seine Gefühle und Gedanken zu zeigen, was folgend seine Gesichtszüge immer etwas verkrampft wirken lässt und die ausgedrückten Gefühle gespielt wirken. So kann man normalerweise nicht erkennen, was Renji gerade denkt oder fühlt, wenn er es einem nicht gerade mitteilt.
Die Ausdrucksweise des Tanakes lässt im mancher Hinsicht zu wünschen übrig. Es mischen sich in eine schon sehr proletarische Sprachweise noch eine Menge Schimpfwörter mit hinein, sodass sein Sprachstil aggressiv wirkt.
Verhalten:
Die meisten Menschen meiden Renji wegen seiner Verschlossenen und Herablassenden Art. Doch wer sich gegen Renjis Eigenheiten durchsetzt und nicht locker lässt, erkennt schnell, dass man ihm vertrauen kann. So wird er anfänglich jegliche Bitten ablehnen, doch wenn man ihm weiter damit nervt, wird er dieser später doch nachkommen. Renji ist ein Meister darin, sich mehr Feinde zu machen als Freunde. Das hängt wohl damit zusammen, dass sein ganzer Auftritt und erster Eindruck ihn sehr arrogant wirken lassen. Und wenn er dann die andere Person auch noch herablassend behandelt, kann das zu Verstimmungen auf der anderen Seite führen. Auch kann das häufige Ablehnen von Bitten beleidigend für den anderen wirken, sodass Renji sich ab und an in Keilereien wiederfindet.
Doch anstatt eine Lehre daraus zu ziehen, betrachtet Renji diese Keilereien als wunderbaren Test seines Trainings und genießt diese sogar ein Stück weit, durch seinen Körper und seine Größe normalerweise immer im Vorteil ist.
Auf den ersten Blick sieht Renji nicht wie ein guter Teamplayer aus, doch wer mit ihm in einem Team gearbeitet hat, weiß, dass er die Erfüllung der Mission über seinen eigenen Kopf stellt. Auch wenn es nicht den Anschein hat, beschützt er jedoch seine Kameraden wenn er kann, was aber wiederum seine Meinung über diese nicht bessert, sondern er sie als "Schwächlinge" sieht. Doch Kritik kommt nicht über die Lippen des jungen Shinobi, sondern er Straft die anderen nur mit einem kalten und herablassenden Blick. Jedoch wenn Renji merkt, dass seine Kameraden mit ihm mithalten können, entwickelt sich bei ihm doch so etwas wie Respekt gegenüber den anderen.
Renji fängt nur lautstark an zu fluchen, wenn es nur Reis zu essen gibt, da es laut Renji nur eine Vorspeise ist und kein Hauptgang womit er satt wird.
Wesen:
Auch wenn man es nur bedingt glauben mag, besitzt Renji einen großen Beschützerinstinkt für seine Teamkollegen oder Personen, die ihm wichtig sind. Er würde alles dafür tun, um zu wissen, dass sie in Sicherheit sind. Jedoch entwickelt sich der Beschützerinstinkt für die Teammitglieder nicht daraus, dass er die anderen Personen sehr mag, sondern weil er sie für schwach hält. Dies wird oft von anderen missinterpretiert, sodass es wieder zu Spannungen führen kann, wenn Renji sein Handeln erläutert. Auch wenn man es seiner ausdruckslosen Miene nicht ansieht, besitzt Renji ein gewisses Temperament, was ihn hier und da immer mal wieder in schwierige Situationen gebracht hat, da er sich hat provozieren lassen. Selbst dann ist es nur sehr schwer irgendwelche Gefühle bei Renji zu erkennen, was ihn oft wie ein gefühlloses Monster wirken lässt. Er denkt nicht viel nach und will meisten mit dem Kopf durch die Wand anstatt erst einmal über die Situation nachzudenken. So kann es passieren, dass Renji schon mal der Nase lang auf dem Boden liegt, doch er besitzt den nötigen Ehrgeiz und Wille um sich doch wieder hochzubeißen. Der Sieg ist das einzige für ihn und er will ihn um jeden Preis erreichen, auch wenn dass die totale Erschöpfung für ihn bedeutet.
Man kann von Renji nicht behaupten, dass er die beste Person im Umgang mit den Worten ist. So möchte er die meisten Diskussionen lösen, indem er seinem Prizip folgt: Du gewinnst die Diskussion, wenn du den anderen umhaust. Fremden tritt er meist noch verschlossener gegenüber und versucht erst einmal diese einzuschüchtern, um erst einmal den nötigen Respekt zu erhalten.
Renji interessiert sich nur für die Dinge, die ihm in seinem Training weiterbringen. So wird er sich niemals ein Buch oder eine Schriftrolle zu Katon Jutsus ansehen, wozu hingegen es passieren könnte, dass er in ein Buch oder eine Schriftrolle für Taijutsu oder Suiton schon einmal einen Blick reinwerfen wird. Doch ob Renji das alles versteht, was in den Büchern geschrieben steht, ist noch eine andere Frage.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Renji ist ein durch und durch talentierter, angehender Shinobi, was gerade das Lernen von Taijutsus betrifft. Auch die Ninjutsus beherrscht er recht gut, dennoch bevorzugt er die Taijutsus. Da alle in seiner Familie das Suiton nutzen, konnte es bei Renji nicht anders sein. Deswegen trainiert er auf diesem Gebiet hart an sich und kann dadurch schon die einfachen Techniken des Suiton anwenden. Seine brachiale Art kann ein Vorteil und ein Nachteil sein. Er kann durch das einfache, frontale Anstürmen so manchen Gegner überraschen. Zu anderen kann er durch spontane Reaktionen den Gegner wiederum überraschen, weil er je nach dem nicht wie jeder normale andere Shinobi reagiert. Durch seinen gut trainierten Körper ist es ihm möglich, kleinere Treffer einfach weg zu stecken und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Nur wenn er mit Leuten unterwegs ist, auf die er sich verlassen kann, arbeitet er im Team. Sonst versucht er, seinen Team-Kameraden durch Ablenkung woanders hin zu locken, um den Gegner alleine bekämpfen zu können. Alles in allem kann gesagt werden, dass sein Körper und der erste Überraschungseffekt Renji’s größten Stärken sind.
Schwächen:
Wie schon erwähnt bietet Renji’s brachiale Art auch große Nachteile für ihn. So passiert es meist, dass sich der Gegner in einem längeren Kampf auf Renji einstellt und seine Angriffe nur noch wenig Erfolg haben. Folgend wird er meist ungeduldig, vernachlässigt seine Deckung noch mehr und rennt blindlings in einen gegnerischen Angriff hinein. Planung ist eben ein Fremdwort für Renji und er kann damit überhaupt nichts anfangen. So reagiert er auch mit Desinteresse bei Einsatzbesprechungen und schlägt meistens vor, einfach frontal anzugreifen. Mit Genjutsu’s kann Renji überhaupt nicht anfangen, er ist weder gut darin, welche zu erzeugen oder zu erlernen, noch irgendein Genjutsu aufzulösen. Wenn er in einem Genjutsu gefangen ist, kommen die Erinnerungen an seine frühe Kindheit wieder hoch und er kann dann nicht mehr rational zwischen Genjutsu und Wirklichkeit unterscheiden. Doch die Überschätzung seines Körpers ist Renj’s größte Schwäche. So kann es Situationen geben, in denen er Treffer zulässt oder seinen Köper alles abfordert, die diesem nur Schaden. Da er alles als Training sieht, lernt Renji nicht aus solchen Situationen und setzt seinen Köper immer wieder solchen Situationen aus.
Geschichte
I – Die Geburt und die ersten Jahre des jungen Tanakes
Vor 13 Jahren, in der Nacht am 20. Juli, brach auf der Entbindungsstation des Krankenhauses in Konohagakure die Hektik aus. Mifune Tanake lag in den Wehen und wurde in den Entbindungsaal geschoben. Ihr Mann, Tanake Kenta war den ganzen Weg an ihrer Seite. Nach einer langen und schweren Geburt, war der Sohn der jungen Tanake-Familie endlich auf der Welt. Er war dünn doch für ein Baby ungewöhnlich lang von Statur. Die beiden frischen Eltern konnten ihr Glück kaum fassen und tauften ihren Sohn nach dem Großvater von Kenta, Renji Tanake. Die Familie blieb die ganze Nacht zusammen im Krankenhaus und war glücklich über den gesunden Nachwuchs. Am nächsten Morgen besuchte Makoto Tanake, der Vater Kentas und Großvater von Renji, die Familie im Krankenhaus. Noch nicht vor all zu langer Zeit hatte er den Titel des Familienoberhauptes an Kenta abgetreten. Er begutachtete seinen Enkel und beglückwünschte Mifune zur gesunden Geburt. Doch Makoto hatte noch etwas mit seinem Sohn zu besprechen. So flehte er Kenta in einem Vier-Augen-Gespräch an, nicht den gleichen Fehler zu machen, den er gemacht habe. Kenta solle die Traditionen der Familie nicht so eng sehen und Renji nicht ganz nach ihnen Erziehen. Doch Kenta entgegnete nur, dass es seine Pflicht sei und er Renji so erziehen müsste. So wurde der Weg für ein distanziertes Verhältnis zwischen Vater und Sohn geebnet. Schon kurz darauf konnte Mifune das Krankenhaus mit Renji verlassen. Als Säugling wurde Renji noch behandelt wie Säugling, dass heißt, es wurde mit ihm gespielt und er bekam von seiner Familie die volle Herzlichkeit und Liebe zu spüren. Doch kaum konnte sich Renji sich selbst auf den Beinen halten und sprechen, begann die nervenaufreibende und körperlich strapazierende Erziehung der Tanakes. So wurde Renji schon im Alter von drei Jahren die ersten Grundlagen im Nahkampf beigebracht. Und wie es sich für einen dreijährigen gehört, fing Renji bei diesem Training manchmal an zu weinen, wenn er fiel. Doch anstatt Hilfe und Trost des Vaters bekam Renji nur einen kalten Blick zu geworfen mit dem Spruch, dass er sich nicht so anstellen soll. Dieses Training ging immer weiter und Vater und Sohn distanzierten sich immer mehr. So holte sich Renji seinen Trost und seine Hilfe bei seiner Mutter, die ihn trotz der Erziehung der Tanakes immer noch normal behandelte - wie ein Kleinkind eben. Die Liebe und die Geborgenheit holte sich Renji bei seinem Großvater, der ihn in jedem Auftrag und Unterfangen unterstützte. Er war der Vater, den Renji vermeintlich in Kenta gesehen hatte. So ging das Leben und das Training weiter bis Renji fünf Jahre alt war und nun fähig sich selbst zu trainieren. Mittlerweile hatte er sich an die Tortur gewohnt und fing auch nicht mehr an zu weinen. Insgesamt hat Renji seither keine einzige Träne mehr vergossen. Im Kindergarten sah er die ganzen anderen Kinder die draußen tobten und rauften, doch er dürfte nie mitmachen. Renji wurde immer persönlich von seinem Vater am Kindergarten abgeholt, damit dieser kontrollieren konnte, dass Renji auch ja keinen Spaß hatte. Wenn er aus dem Kindergarten kam, musste er sofort in den Garten und trainieren. Einzig und allein durch seine Mutter war es ihm möglich, auch mal auf den Spielplatz zu gehen, um zu spielen. Doch auf dem Spielplatz wurde er gemieden und nur abgestempelt als " der Junge ohne Emotionen".
II – Die Entwicklung der Persönlichkeit und die Mission der Eltern
Mittlerweile war Renji sieben Jahre alt und hatte im Laufe der Jahre immer mehr seinen eigenen Kopf entwickelt. Mit den Jahren und der fehlenden Beachtung der anderen Kinder hatte sich Renji eine gewisse Lustlosigkeit angewöhnt, die so manchen zu Weißglut trieb. Und besonders seinen Vater Kenta. Wenn Renji, obwohl ihm aufgetragen wurde zu trainieren, lieber in der Sonne lag und las oder einfach nur schlief, ging Kenta regelmäßig an die Decke. So wurden seine Aufträge härter, es wurde ein Sensei für Renji geholt, damit dieser auch wirklich trainierte. Doch Kenta hatte nicht damit gerechnet, das er durch die härteren Sanktionen Renjis launische Art zum Vorschein kam. So konnte es sein, dass er an guten Tagen alles mit sich machen ließ und sogar selbst eifrig am Training teilnahm. An solchen Tagen kam ein gewisser Stolz in Kenta auf, den er bis dahin für seinen Sohn noch nie so richtig empfunden hatte. Dann bekam Renji sogar abends frei, damit zu einen seiner Plätze im Dorf gehen konnte und dort sich den Sonnenuntergang ansehen zu können. Doch es gab auch diese anderen Tage, an den Kenta seinen Sohn an liebsten verbrannt hätte. An solchen Tagen war Renji noch lustloser als sonst und hochgradig aggressiv. Wenn ihn nur etwas ein bisschen reizte explodierte er und griff die Person, die ihn gereizt hatte, sofort an. Und da machte halt vor niemandem. Und wenn Renji in einem Aggressionsschub seinen Sensei oder seinen Vater Angriff, bekam er schmerzhaft dafür die Konsequenzen zu spüren. So wuchs die Distanz zwischen Vater und Sohn immer weiter, bis Renji nicht mehr wirklich wusste, ob Kenta sein Vater war. Auf dem Papier stand es zwar so, aber die Gefühle für den Vater waren so abweisend und schlecht, dass Renji trotzdem es nicht mehr glauben wollte. So entwickelte er sich immer mehr in die Richtung des Großvaters, der ihn mit Liebe und Herzlichkeit aufnahmen. Er verbrachte viel Zeit mit ihm, zeigte Makoto seine geheimen Plätze und zeigte ihm den Sonnenaufgang und Untergang. Wenn Renji wieder mal viele Aufgaben aufgebrummt bekommen hatte, nahm sein Großvater ihm heimlich welche ab, damit er wenigstens ein bisschen Freizeit hatte. Eines Tage wurde Renji mitten in der Nacht wach. Es war so ein Krach im Haus, dass er einfach nicht schlafen konnte. So begab er sich nach unten, um die Person zurecht zu stutzen, die ihn vom Schlafen abhielt. Doch kurz vor dem Wohnzimmer wurden dann seine Schritte langsamer und leiser, denn es waren laute Stimmen zu hören. Er war mitten in einem Streit zwischen seinen Eltern gelandet und Renji konnte es sich nicht nehmen lassen, mit zu hören, worum sie sich stritten. Doch je länger er dem Streit zuhörte, desto größer wurden seine Augen. Seine Eltern sollten auf eine Langzeitmission gehen und wären somit lange nicht hier. Mifune lehnte es strikt ab, mit auf die Mission zu gehen, weil sie bei Renji bleiben wollte. Doch seinen Vater interessierte das scheinbar gar nicht und drängte sie dazu, mit auf die Mission zu gehen. Renji hörte genau, wie seine Mutter anfing zu weinen und sein Vater sie sogar noch dafür tadelte. Renji wollte einfach nicht, dass seine Mutter lange weg ist. Wer machte ihm dann zu essen? Wen konnte er fragen, wenn er Probleme hatte? Renji merkte, wie auch ihm die Tränen an den Wangen hinunter liefen und sein Zorn auf seinen Vater stieg ins unermessliche. Er schwor sich, wenn seine Eltern heimkehrten, wäre er ein so starker Shinobi, dass er seinen Vater als Oberhaupt der Familie verdrängen konnte und die Familie auf einen anderen Weg leiten kann. Er schlich leise wieder in sein Bett und sagte sich immer wieder sein Ziel auf, um es nie wieder zu vergessen. Es war etwa eine Stunde vergangen und Renji war gerade wieder eingeschlafen, als er unsanft von seinem Vater aus dem Bett gehoben wurde. Er tat dies auf eine so emotionslose Art, dass Renji sich gar nicht traute, irgendetwas zu sagen. So wurde er in den Keller getragen und in einen Stuhl gesetzt. Renji schaute sich um und erkannte alle Familienmitglieder, die sich anscheinend in diesem Keller versammelt hatten. Er sah seinen Vater mit seinem Großvater diskutieren, doch diese war schnell mit einen Abwinken Kentas beendet. Renji fragte sich was das alles hier sollte bis sein Vater das Wort erhob und ihm alles erklärte. Doch von dieser Erklärung verstand Renji nicht viel, denn er war zu aufgeregt und er hörte immer nur die Worte "Prinzipien" und "Erbe". Als er von seinem Vater gefragt wurde, ob er alles verstanden habe, nickte er nur langsam mit dem Kopf. Renji stieß langsam die Luft aus und er fing an sich zu beruhigen, was sich aber schnell änderte, als er an den Stuhl gebunden und die Lehne nach hinten gefahren wurde. Er spürte auf einmal einen stechenden Schmerz auf seinem linken Oberarm und fing an zu schreien. Zwei Stunden später lag Renji mit einem großen Verband um seinen linken Arm wieder im Bett und musste er einmal verarbeiten, was er gerade erlebt hatte und was sein Vater ihm da angetan hatte. Am nächsten Morgen war dann schon die Abreise seiner Eltern. Renji umarmte seine Mutter lange und innig und sog noch mal alle Gerüche und das ganze Aussehen in sich auf um auch ja ein gutes Bild von ihr zu haben. Als sein Vater ihn umarmen wollte, trat Renji zwei Schritte zurück und blicke ihn voller Zorn in diese Augen. Kenta war sichtlich überrascht und auch traurig, dass sein Sohn ihn so verachtete, doch er konnte daran nicht ändern. Kenta übergab seinen Posten als Familienoberhaupt offiziell wieder an seinen Großvater und Renjis Eltern machten sich auf den Weg. Als Renji die zwei gehen sah, kam sein Ziel von der letzten Nacht wieder hoch und er konnte es kaum erwarten auf die Akademie zu gehen. Schon am selben Tag machte sich Renji ans Training.
III – Vom Umzug nach Shiro bis zum Ende der Akademiezeit
Renji war nun mittlerweile 14 Jahre alt und seine Eltern waren nun schon seit über drei Jahren auf der Mission. Er hatte sich beachtlich verändert. Er war in den Jahren in die Höhe geschossen und vor allem in die Breite. Durch das Training mit dem Ziel vor Augen hatte sich Renji einen beachtlichen Körperbau angeeignet, der für Jungen seines Alters wirklich ungewöhnlich war. Er lebte mittlerweile in Shirogakure, wo er zur Akademie ging und kurz vor der Geninprüfung stand. Nur ein Jahr nachdem seine Eltern auf die Mission aufbrachen, war Renji alt genug für die Akademie und musste somit nach Shirogakure ziehen. Doch da er mit zehn Jahren viel zu jung war, um alleine zu wohnen, zog sein Großvater mit ihm in das große Dorf. Renji viel die Umstellung schwer. Er musste sich neue Geheimplätze suchen und war anfangs sehr schlecht gelaunt, weil er keine fand. Dies bekamen vor allem die Lehrer und die Mitschüler zu spüren und Renji wurde schnell wieder zu Außenseiter, was ihm gar nicht so missfiel. So konnte er sich dem großen Trubel entziehen und weiter nach seinen Geheimplätzen suchen. Mit der Zeit hatte er doch wieder eine beachtliche Anzahl von Plätzen gefunden, und seine Gefühlsschwankungen wurden stabiler. Doch war es immer noch eine Frage der Laune, wie man mit Renji in der Akademie umgehen konnte. Nur eines hatte er immer noch in seinem Kopf. Und dass war sein Versprechen, was er sich selbst gegeben hatte und immer vor Augen hatte. So kam er immer sehr schnell von der Akademie nach Hause und trainierte das, was er gelernt hatte sofort weiter. So wurde er mit der Zeit ein im praktischen Teil sehr guter Schüler und das missfiel seinen Mitschülern noch mehr. So begannen sie sich mit ihm zu messen und zogen dabei meist den Kürzeren. Doch Renji interessierte das alles gar nicht. Er wollte lediglich seine Ruhe und die bekam er dadurch. Als Renji dann 13 Jahre alt wurde, zog sein Großvater nach Konohagakure zurück, den Renji war jetzt bereit, alleine seinen Weg zu gehen. Der Abschied von seinem Großvater viel ihm sichtlich schwer, denn er war wie sein Vater. So saß Renji nach der Abreise oft alleine an seinem Fenster und vermisste die Gespräche, die er mit seinem Großvater geführt hatte. Doch wenn er ein Genin ist, kann er seinen Großvater ja besuchen gehen und er wollte, dass er stolz auf ihn ist. Mittlerweile stand Renji kurz vor der Geninprüfung und sein Ziel rückte immer näher…
Charakterbild
Schreibprobe
Es war mal wieder einer dieser Tage, die Renji gar nicht mochte. Es saß in der Akademie fest und draußen war es brütend heiß. Es war laut auf den Gängen und es herrschte ein Art von Hektik überall, was Renjis schlechte Laune noch mehr steigerte. „Ich muss ja in letzter Zeit echt schlimm gewesen sein wenn ich heute so bestraft werde“ dachte er sich und versank immer mehr in seinem Stuhl am Fenster.“ Das noch viel schlimmer ist, bei so einer Hitze kann ich mein Suiton nicht trainieren“ dachte er weiter und die Laune sank auf das Tiefstniveau. Doch er wurde ziemlich unsanft aus seinen Gedanken gerissen. „Renji“ brüllte Itsuki,sein bester Freund, ihm direkt ins Ohr „ich kann ein neues Jutsu“. „Schön“ erwiderte Renji ziemlich desinteressiert. „Es wird dir gefallen. Es wurde sogar schon von einem Hokage verwendet. Damit besiege ich jeden“. Dabei wurde Renji hellhörig. „Zeig her“ Sagte Renji mit einem gezwungenen Grinsen auf dem Gesicht und machte sich bereit. Mittlerweile hatten sich auch schon mehrere andere Mitschüler sich zu ihnen gesellt und es wurden immer mehr. Itsuki machte seine Fingerzeichen und brüllte an Ende „Henge“. Renji konnte nicht glauben was er da gehört hatte. "Versucht der wirklich, mich mit dem miesen Verwandlungsjutsu zu besiegen?" doch da klappte Renji Kinnlade runter und die Augen wurden groß. Vor ihm war nur in Rauch gehüllt eine junge Frau zu sehen, die ihm zuwinkte. Und was für eine Frau! Die Proportionen waren perfekt und Renji bemerkte, wie ihm der Speichel aus dem Mund lief. „Was ist das?“ blubberte Renji total fasziniert von der Frau und reckte seinen Arm immer mehr in ihre Richtung. Er kam ihr immer näher und Renji malte sich schon aus, wie sie sich wohl anfühlen mag. Doch kurz vor der Berührung passierte dann das Malheur. Renji verlor den halt auf seinem Stuhl und knallte mit dem Kopf auf die Kante des Tisches neben ihm und danach auf dem Boden. Als er nach einiger Zeit wieder zu sich kam, sah er über sich das lachende Gesicht von Itsuki und viele seiner Mitschüler. Das Gelächter war groß. „Ich denke, das Sexyjutsu hat dich besiegt“ lachte Itsuki und sah wie Renji vor Zorn errötete. „Der Tag hatte doch was gutes“ dachte sich Renji auf dem Boden liegend „ich hatte wenigstens heute einen Trainingskampf“. Da wurde seine Laune wieder besser.
Persönliche Daten
Name: Tanake
Vorname: Renji
Spitzname: -
Geburtstag: 20. Juli
Größe: 1,85m
Gewicht: 80 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: orange
Aussehen:
Um Renji zu beschreiben, würde sich das Wort "Hüne" am besten eignen. Er mit seiner Größe von 1,85m ungewöhnlich groß für seine jungen 14 Jahre, wofür er öfters einen irritierten Blick erntet, da man ihn für einen Erwachsenen halten könnte.
Doch zu seiner unglaublichen Größe kommt sein durchtrainierter Körper noch hinzu. Jeder Muskel seines Körpers ist definiert und zu sehen, was natürlich von anderen nicht unbemerkt bleibt. Dadurch fällt er in seiner Klasse sofort auf, warum auch des öfteren unter den anderen Akademieschülern gemunkelt wird, dass er eigentlich keine 14 Jahre mehr ist, sondern einfach nicht das Zeug dazu hat, ein Shinobi zu werden.
Wenn dazu jetzt noch ein ansehnliches Gesicht hinzukäme, wäre das eindeutig zu viel des Guten. So ist Renjis Gesicht geprägt von harten Zügen, mit Ecken und Kanten und einer rauen Haut. Die Augen versprühen eine solche Gefühlslosigkeit, dass wenn man seine eisig blaue Iris sieht, sofort ein mulmiges Gefühl in einem selbst hoch kommt. Renjis Lippen sind sehr schmal, so dass schnell der Gedanke aufkommt, dass er gar keine hätte. Doch bei genauerer Betrachtung ist ein kleiner Streifen um den Mund zu erkennen, der sich farblich nicht viel von seiner hellen Haut unterscheidet. Die orangen Haare trägt Renji in einem kurzen Schnitt, der immer etwas ungeordnet und ungepflegt ist. Jeder Versuch von Renji, seine Haare in irgendeine Form zu bringen, endete meistens im Desaster, da sie dann noch ungeordneter und ungepflegter aussahen. So gab Renji nach einiger Zeit auf und ließ seine Haare einfach so, wie sie sind.
Besondere Merkmale:
Die sowohl ungewöhnliche Größe als auch der durchtrainierte Körper fallen einem sofort ins Auge. Während die Größe in der Familie der Tanake zu liegen scheint, weil jeder männliche Tanake sehr groß ist, so ist der trainierte Körper das Resultat des harten Trainings mit Renjis Vater. Diese Kombination aus Größe und Körper ist ein Merkmal der Tanake - Familie, was diese seit jeher auszeichnet.
Hinzu kommen noch die so gefühlslosen Augen von Renji. Im Training mit seinem Vater wurde Renji das Zeigen von Gefühlen strikt untersagt und abtrainiert. So kann er heutzutage seine Gefühle ohne Probleme komplett unterdrücken.
Als letztes ist das Tattoo auf seiner linken Schulter zu erwähnen. Es ist das Zeichen der Familie und steht für die Mitgliedschaft in der Tanake - Familie. Mit diesem Tattoo ist es möglich, einmal die Position des Familienoberhauptes zu bekleiden. Das Tattoo zeigt zum einen, dass der Träger ein geborener Tanake ist und zu anderen, dass er die Ansichten und die Prinzipien der Tanake voll und ganz teilt. Renji wurde mit 10 Jahren dazu gezwungen, sich das Tattoo stechen zu lassen, ob wohl er damals die Prinzipien und Ansichten der Tanake noch gar nicht richtig verstand. Deswegen nimmt er es seinem Vater noch heute übel.
Kleidung:
Renji ist kein Freund von überaus stylischer oder schriller Kleidung, die zu allem Überfluss auch noch schlecht sitzt und teilweise einfach nicht in seiner Größe zu haben ist. So hat er sich im Laufe der Jahre mit einen Kleidungsstil mit den Farben blau, schwarz und rot zusammengestellt, der vornehmlich auf Bequemlichkeit und Zweckdienlichkeit aus ist. Demnach ist sein Kleiderschrank voll mit weiten Trainingshosen und Oberteilen, die er meist mit einer Jacke ergänzt. Jacken sind für Renji etwas sehr wichtiges, denn sie bieten Schutz bei jeder Wetterlage und haben dazu noch Taschen für Trainingsutensilien. Renji weiß selber nicht so genau, warum er so auf Jacken steht, aber er fühlt sich einfach wohler mit ihnen.
Bei Hosen ist Renji nicht so wählerisch. Sie muss einfach seinem Training standhalten und halbwegs zu seinem Oberteil passen. An den Füssen trägt er normale, blaue Shinobi - Sandalen oder er trainiert barfuß. Seinen Stirnschutz trägt er an seinem linken Oberarm, genau über seinem Tattoo der Familie.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Tanake Kenta (Vater):
Kenta Tanake ist das Oberhaupt der kleinen Tanake-Familie. Diese zeichnen sich immer wieder durch ihre Härte im Leben und im Kampf aus. So verhält sich auch Kenta als Oberhaupt dieser Familie. Er führt sie mit eiserner Hand und lässt sich in keine Entscheidungen rein reden. Seine Befehle sollten sofort ausgeführt werden, wenn man nicht seinen Zorn zu spüren bekommen will. Auch in der Erziehung seines Sohnes ist diese eiserne Härte wieder zu erkennen. So darf Renji nicht mit den anderen Kindern spielen, sondern muss entweder im kleinen Garten des Anwesens trainieren, was er in der Akademie gelernt hat, oder er muss Aufgaben für seine Familie erledigen. Dieses Training und die Aufgaben wurden immer härter, da Renji sich immer weniger sagen ließ, was Kenta nicht tolerieren konnte. Doch anstatt sich Renji besserte, hegte er einen Groll gegen seinen Vater.
Er hofft inständig, dass es Renji noch zu einem richtigen Tanake macht, damit dieser ihn irgendwann einmal als Oberhaupt ablösen kann. Darum hat er Renji eines Nachts aus dem Bett geholt, um ihm im großen Aufnahmeritual das Familienzeichen einzutätowieren. Seine Hoffnung war, dass sich Renji mehr mit der Familie identifizieren würde, doch Renji verstand dies noch nicht und verachtete seinen Vater nur noch mehr.
Die einzige Person, die ihn einfühlsam und zärtlich erleben darf, ist seine Frau Mifune. Eines Abends bekam er vom Dorf eine wichtige Mission, die ihn und seine Frau Mifune betraf. Da es eine langwierige Mission war, musste Kenta Renji alleine bei dessen Großvater lassen. Der Antritt der Mission ist nun schon mittlerweile drei Jahre her und keiner weiß so genau, ob er und seine Frau noch leben.
Tanake Mifune (Mutter):
Sie vertritt die gleichen Ansichten der Familie wie Kenta, doch kann sie diese bei ihrem Sohn nicht immer umsetzen. Sie wurde als kleines Mädchen am Straßenrand in Richtung Konohagakure von Kenta gefunden. Dieser brachte sie in das Dorf und ins Krankenhaus und fragte seine Eltern ob sie nicht bei ihnen wohnen dürfe. Später heiratete sie dann das neue Familienoberhaupt und zeugte mit ihm ein Kind. Sie ist in ihrer Art genau das Gegenteil von Kenta. Sie kann nicht so hart mit ihrem Sohn umgehen, deswegen lässt sie Renji in den richtigen Momenten doch auf den Spielplatz gehen. Des Weiteren hilft sie ihm beim Training und bei den Hausaufgaben der Akademie. Als sieht von der Mission erfuhr, konnte sie ihre Gefühle kaum im Zaum halten, da sie ihren Sohn nicht alleine lassen wollte. Jedoch wurde sie von Kenta dazu gedrängt, mit ihm diese Mission zu erfüllen. Renji vermisst seine Mutter sehr, zu einem wegen dem Essen und zu anderen weil sie ihm immer ein bisschen mehr erlaubt hat.
Tanake Makoto (Großvater):
Makoto Tanake stellte eigentlich immer den Vater für Renji dar, der Kenta nicht war. Er kennt die Regeln der Familie, doch hat er in Laufe seiner Lebensjahre immer mehr verstanden, dass dies auch der falsche Weg sein könnte. So spielt er oft mit Renji, hilft ihm bei den Aufgaben und erzählt ihm Geschichten. Für Renji ist der Großvater der Größte der Welt, weil er von ihm immer wie sein eigener Sohn behandelt wurde.
Als die Eltern von Renji auf die Mission gingen, übernahm er wieder die Position des Familienoberhauptes. In den folgenden drei Jahren ist er auch zur größten Vertrauensperson von Renji gewachsen, der in ihm sein Vorbild sieht und nie genug von seinem Großvater bekommen kann.
Kemaru Itsuki (bester (und auch einziger) Freund)
Denn Itsuki ist das genaue Gegenstück zu Renji, aber wie man ja weiß, ziehen sich Gegensätze magisch an.
Persönlichkeit
Interessen:
Die meiste Zeit verbringt Renji entweder Zuhause im Garten oder auf dem Trainingsplatz und trainiert seine Jutsus und seinen Körper. Früher hatte er nur wenig Lust auf das Training mit seinem Vater, aber als er die Veränderung an seinem Körper sah, fing er an, dass Training immer mehr zu genießen. So hat er sich mittlerweile zu einem richtigen Trainingsfreak entwickelt, der gar nicht genug bekommen kann. Er liebt den Schweiß auf seiner Haut und die Schmerzen in den Muskeln nach einer guten Übung auf dem Trainingsplatz.
Er versucht, so oft es ihm möglich ist, sein Training im Wasser durchzuführen. Im Wasser fühlt er sich wohl und kann sich besser konzentrieren, was wohl an seiner angeborenen Affinität zu Suiton - Jutsus liegt. Wenn es dazu auch noch regnet, ist Renji in seinem Trainingswahn nicht mehr zu stoppen und hört erst auf, wenn er sich kaum noch bewegen kann.
Um den Erfolg seines Trainings abschätzen zu können, zettelt er oft kleinere Raufereien mit seinen Mitschüler an. Dies hat ihm schon ordentlichen Ärger von der Akademie und von seinem Vater eingebracht, was Renji aber nicht weiter störte. An diesen Raufereien erkennt Renji schnell, in welchen Bereichen er sich noch verbessern muss.
Wenn der junge Mann mal nicht damit beschäftigt ist, zu trainieren oder irgendwelche Raufereien anzuzetteln, findet man ihn oft im Garten des Familienanwesens, wo er unter einen großen Kirschbaum sitzt und einfach ein bisschen die Ruhe genießt, die ihm gegeben ist.
Abneigungen:
Der junge Mann ist eine Person, die sich über die Maßen schnell langweilt. Er denkt dann nur daran, wie er die Zeit mit Training hätte verbringen können und das verbessert seine Laune eben nicht zum besseren. Langeweile ist eben nichts für Renji. Der Trainingsfreak kann es gar nicht leiden, wenn ihn irgendwer oder irgendwas vom Training abhält. So kann es passieren, dass er schnell dazu übergeht, den Störenfried einfach umhauen zu wollen, damit er ungestört seine Übungen weiter machen kann. Doch wenn das Wetter ihn stört, kann auch ein Hüne wie Renji sich nicht wehren. In Folge dessen muss er sich der brütenden Hitze oder der eisigen Kälte geschlagen geben, was Renji gar nicht gefällt. Er ist eben eine Person, die sich nur ungerne aus Kämpfen zurückzieht, sei es eine Person oder das Wetter, gegen das er kämpft.
Daraus lässt sich natürlich erschließen, was Renji über andere Leute denkt, die sich aus jeder noch so winzigen prekären Situation herausziehen wollen. Das macht es Renji auch nur schwer möglich, mit sogenannten "Feiglingen" in einem Team zusammen zu arbeiten.
Mag:
-Wasser
-Training
-Seinen Körper
-Ruhe
-Regen
-den Kampf
-Nudeln
Hasst:
-Kälte
-Hitze
-Störenfriede beim Training
-Theoriestunden
-Feiglinge
-nervige Fragen
-Reis
Auftreten:
Der junge Tanake weiß um die Wirkung seiner Größe und seines Körpers und besitzt folge dessen ein gewisses Maß an Selbstvertrauen, was an seinen Bewegungen ausgemacht werden kann. So kann an seinem Gang ein gewisses stolzieren erkannt werden. Er hält seinen Rücken gerade, seine Schultern werden durchgedrückt und der Kopf wird immer ein wenig angehoben. Die meisten Menschen gehen Renji durch dieses Auftreten aus dem Weg, womit er eines seiner größten Ziele damit schon erreicht hat. Man kann nicht genau an seinen Bewegungen erkennen, was er genau vorhat, aber man merkt ihm gewisse Defizite in der Geschwindigkeit und Bewegung an. Meist verschränkt er seine Arme vor dem Körper, um seine abweisende Haltung noch ein wenig zu unterstreichen, oder er steckt sie in die Hosentaschen, weil es sich für Renji wesentlich gemütlicher anfühlt, als wenn die Arme so warlos am Körper herunterbaumeln.
Dieses gewisse Selbstbewusstsein lässt sich trotz ausdrucksschwacher Mimik ab und zu erkennen. So ist der Kopf vielleicht mal ein wenig angehoben, um seine Überlegenheit zu demonstrieren und die Augen versprühen doch ein wenig Geringschätzung für den Gegenüber. Es fällt Renji sichtlich schwer, in passenden Situationen doch seine Gefühle und Gedanken zu zeigen, was folgend seine Gesichtszüge immer etwas verkrampft wirken lässt und die ausgedrückten Gefühle gespielt wirken. So kann man normalerweise nicht erkennen, was Renji gerade denkt oder fühlt, wenn er es einem nicht gerade mitteilt.
Die Ausdrucksweise des Tanakes lässt im mancher Hinsicht zu wünschen übrig. Es mischen sich in eine schon sehr proletarische Sprachweise noch eine Menge Schimpfwörter mit hinein, sodass sein Sprachstil aggressiv wirkt.
Verhalten:
Die meisten Menschen meiden Renji wegen seiner Verschlossenen und Herablassenden Art. Doch wer sich gegen Renjis Eigenheiten durchsetzt und nicht locker lässt, erkennt schnell, dass man ihm vertrauen kann. So wird er anfänglich jegliche Bitten ablehnen, doch wenn man ihm weiter damit nervt, wird er dieser später doch nachkommen. Renji ist ein Meister darin, sich mehr Feinde zu machen als Freunde. Das hängt wohl damit zusammen, dass sein ganzer Auftritt und erster Eindruck ihn sehr arrogant wirken lassen. Und wenn er dann die andere Person auch noch herablassend behandelt, kann das zu Verstimmungen auf der anderen Seite führen. Auch kann das häufige Ablehnen von Bitten beleidigend für den anderen wirken, sodass Renji sich ab und an in Keilereien wiederfindet.
Doch anstatt eine Lehre daraus zu ziehen, betrachtet Renji diese Keilereien als wunderbaren Test seines Trainings und genießt diese sogar ein Stück weit, durch seinen Körper und seine Größe normalerweise immer im Vorteil ist.
Auf den ersten Blick sieht Renji nicht wie ein guter Teamplayer aus, doch wer mit ihm in einem Team gearbeitet hat, weiß, dass er die Erfüllung der Mission über seinen eigenen Kopf stellt. Auch wenn es nicht den Anschein hat, beschützt er jedoch seine Kameraden wenn er kann, was aber wiederum seine Meinung über diese nicht bessert, sondern er sie als "Schwächlinge" sieht. Doch Kritik kommt nicht über die Lippen des jungen Shinobi, sondern er Straft die anderen nur mit einem kalten und herablassenden Blick. Jedoch wenn Renji merkt, dass seine Kameraden mit ihm mithalten können, entwickelt sich bei ihm doch so etwas wie Respekt gegenüber den anderen.
Renji fängt nur lautstark an zu fluchen, wenn es nur Reis zu essen gibt, da es laut Renji nur eine Vorspeise ist und kein Hauptgang womit er satt wird.
Wesen:
Auch wenn man es nur bedingt glauben mag, besitzt Renji einen großen Beschützerinstinkt für seine Teamkollegen oder Personen, die ihm wichtig sind. Er würde alles dafür tun, um zu wissen, dass sie in Sicherheit sind. Jedoch entwickelt sich der Beschützerinstinkt für die Teammitglieder nicht daraus, dass er die anderen Personen sehr mag, sondern weil er sie für schwach hält. Dies wird oft von anderen missinterpretiert, sodass es wieder zu Spannungen führen kann, wenn Renji sein Handeln erläutert. Auch wenn man es seiner ausdruckslosen Miene nicht ansieht, besitzt Renji ein gewisses Temperament, was ihn hier und da immer mal wieder in schwierige Situationen gebracht hat, da er sich hat provozieren lassen. Selbst dann ist es nur sehr schwer irgendwelche Gefühle bei Renji zu erkennen, was ihn oft wie ein gefühlloses Monster wirken lässt. Er denkt nicht viel nach und will meisten mit dem Kopf durch die Wand anstatt erst einmal über die Situation nachzudenken. So kann es passieren, dass Renji schon mal der Nase lang auf dem Boden liegt, doch er besitzt den nötigen Ehrgeiz und Wille um sich doch wieder hochzubeißen. Der Sieg ist das einzige für ihn und er will ihn um jeden Preis erreichen, auch wenn dass die totale Erschöpfung für ihn bedeutet.
Man kann von Renji nicht behaupten, dass er die beste Person im Umgang mit den Worten ist. So möchte er die meisten Diskussionen lösen, indem er seinem Prizip folgt: Du gewinnst die Diskussion, wenn du den anderen umhaust. Fremden tritt er meist noch verschlossener gegenüber und versucht erst einmal diese einzuschüchtern, um erst einmal den nötigen Respekt zu erhalten.
Renji interessiert sich nur für die Dinge, die ihm in seinem Training weiterbringen. So wird er sich niemals ein Buch oder eine Schriftrolle zu Katon Jutsus ansehen, wozu hingegen es passieren könnte, dass er in ein Buch oder eine Schriftrolle für Taijutsu oder Suiton schon einmal einen Blick reinwerfen wird. Doch ob Renji das alles versteht, was in den Büchern geschrieben steht, ist noch eine andere Frage.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Renji ist ein durch und durch talentierter, angehender Shinobi, was gerade das Lernen von Taijutsus betrifft. Auch die Ninjutsus beherrscht er recht gut, dennoch bevorzugt er die Taijutsus. Da alle in seiner Familie das Suiton nutzen, konnte es bei Renji nicht anders sein. Deswegen trainiert er auf diesem Gebiet hart an sich und kann dadurch schon die einfachen Techniken des Suiton anwenden. Seine brachiale Art kann ein Vorteil und ein Nachteil sein. Er kann durch das einfache, frontale Anstürmen so manchen Gegner überraschen. Zu anderen kann er durch spontane Reaktionen den Gegner wiederum überraschen, weil er je nach dem nicht wie jeder normale andere Shinobi reagiert. Durch seinen gut trainierten Körper ist es ihm möglich, kleinere Treffer einfach weg zu stecken und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Nur wenn er mit Leuten unterwegs ist, auf die er sich verlassen kann, arbeitet er im Team. Sonst versucht er, seinen Team-Kameraden durch Ablenkung woanders hin zu locken, um den Gegner alleine bekämpfen zu können. Alles in allem kann gesagt werden, dass sein Körper und der erste Überraschungseffekt Renji’s größten Stärken sind.
Schwächen:
Wie schon erwähnt bietet Renji’s brachiale Art auch große Nachteile für ihn. So passiert es meist, dass sich der Gegner in einem längeren Kampf auf Renji einstellt und seine Angriffe nur noch wenig Erfolg haben. Folgend wird er meist ungeduldig, vernachlässigt seine Deckung noch mehr und rennt blindlings in einen gegnerischen Angriff hinein. Planung ist eben ein Fremdwort für Renji und er kann damit überhaupt nichts anfangen. So reagiert er auch mit Desinteresse bei Einsatzbesprechungen und schlägt meistens vor, einfach frontal anzugreifen. Mit Genjutsu’s kann Renji überhaupt nicht anfangen, er ist weder gut darin, welche zu erzeugen oder zu erlernen, noch irgendein Genjutsu aufzulösen. Wenn er in einem Genjutsu gefangen ist, kommen die Erinnerungen an seine frühe Kindheit wieder hoch und er kann dann nicht mehr rational zwischen Genjutsu und Wirklichkeit unterscheiden. Doch die Überschätzung seines Körpers ist Renj’s größte Schwäche. So kann es Situationen geben, in denen er Treffer zulässt oder seinen Köper alles abfordert, die diesem nur Schaden. Da er alles als Training sieht, lernt Renji nicht aus solchen Situationen und setzt seinen Köper immer wieder solchen Situationen aus.
Geschichte
I – Die Geburt und die ersten Jahre des jungen Tanakes
Vor 13 Jahren, in der Nacht am 20. Juli, brach auf der Entbindungsstation des Krankenhauses in Konohagakure die Hektik aus. Mifune Tanake lag in den Wehen und wurde in den Entbindungsaal geschoben. Ihr Mann, Tanake Kenta war den ganzen Weg an ihrer Seite. Nach einer langen und schweren Geburt, war der Sohn der jungen Tanake-Familie endlich auf der Welt. Er war dünn doch für ein Baby ungewöhnlich lang von Statur. Die beiden frischen Eltern konnten ihr Glück kaum fassen und tauften ihren Sohn nach dem Großvater von Kenta, Renji Tanake. Die Familie blieb die ganze Nacht zusammen im Krankenhaus und war glücklich über den gesunden Nachwuchs. Am nächsten Morgen besuchte Makoto Tanake, der Vater Kentas und Großvater von Renji, die Familie im Krankenhaus. Noch nicht vor all zu langer Zeit hatte er den Titel des Familienoberhauptes an Kenta abgetreten. Er begutachtete seinen Enkel und beglückwünschte Mifune zur gesunden Geburt. Doch Makoto hatte noch etwas mit seinem Sohn zu besprechen. So flehte er Kenta in einem Vier-Augen-Gespräch an, nicht den gleichen Fehler zu machen, den er gemacht habe. Kenta solle die Traditionen der Familie nicht so eng sehen und Renji nicht ganz nach ihnen Erziehen. Doch Kenta entgegnete nur, dass es seine Pflicht sei und er Renji so erziehen müsste. So wurde der Weg für ein distanziertes Verhältnis zwischen Vater und Sohn geebnet. Schon kurz darauf konnte Mifune das Krankenhaus mit Renji verlassen. Als Säugling wurde Renji noch behandelt wie Säugling, dass heißt, es wurde mit ihm gespielt und er bekam von seiner Familie die volle Herzlichkeit und Liebe zu spüren. Doch kaum konnte sich Renji sich selbst auf den Beinen halten und sprechen, begann die nervenaufreibende und körperlich strapazierende Erziehung der Tanakes. So wurde Renji schon im Alter von drei Jahren die ersten Grundlagen im Nahkampf beigebracht. Und wie es sich für einen dreijährigen gehört, fing Renji bei diesem Training manchmal an zu weinen, wenn er fiel. Doch anstatt Hilfe und Trost des Vaters bekam Renji nur einen kalten Blick zu geworfen mit dem Spruch, dass er sich nicht so anstellen soll. Dieses Training ging immer weiter und Vater und Sohn distanzierten sich immer mehr. So holte sich Renji seinen Trost und seine Hilfe bei seiner Mutter, die ihn trotz der Erziehung der Tanakes immer noch normal behandelte - wie ein Kleinkind eben. Die Liebe und die Geborgenheit holte sich Renji bei seinem Großvater, der ihn in jedem Auftrag und Unterfangen unterstützte. Er war der Vater, den Renji vermeintlich in Kenta gesehen hatte. So ging das Leben und das Training weiter bis Renji fünf Jahre alt war und nun fähig sich selbst zu trainieren. Mittlerweile hatte er sich an die Tortur gewohnt und fing auch nicht mehr an zu weinen. Insgesamt hat Renji seither keine einzige Träne mehr vergossen. Im Kindergarten sah er die ganzen anderen Kinder die draußen tobten und rauften, doch er dürfte nie mitmachen. Renji wurde immer persönlich von seinem Vater am Kindergarten abgeholt, damit dieser kontrollieren konnte, dass Renji auch ja keinen Spaß hatte. Wenn er aus dem Kindergarten kam, musste er sofort in den Garten und trainieren. Einzig und allein durch seine Mutter war es ihm möglich, auch mal auf den Spielplatz zu gehen, um zu spielen. Doch auf dem Spielplatz wurde er gemieden und nur abgestempelt als " der Junge ohne Emotionen".
II – Die Entwicklung der Persönlichkeit und die Mission der Eltern
Mittlerweile war Renji sieben Jahre alt und hatte im Laufe der Jahre immer mehr seinen eigenen Kopf entwickelt. Mit den Jahren und der fehlenden Beachtung der anderen Kinder hatte sich Renji eine gewisse Lustlosigkeit angewöhnt, die so manchen zu Weißglut trieb. Und besonders seinen Vater Kenta. Wenn Renji, obwohl ihm aufgetragen wurde zu trainieren, lieber in der Sonne lag und las oder einfach nur schlief, ging Kenta regelmäßig an die Decke. So wurden seine Aufträge härter, es wurde ein Sensei für Renji geholt, damit dieser auch wirklich trainierte. Doch Kenta hatte nicht damit gerechnet, das er durch die härteren Sanktionen Renjis launische Art zum Vorschein kam. So konnte es sein, dass er an guten Tagen alles mit sich machen ließ und sogar selbst eifrig am Training teilnahm. An solchen Tagen kam ein gewisser Stolz in Kenta auf, den er bis dahin für seinen Sohn noch nie so richtig empfunden hatte. Dann bekam Renji sogar abends frei, damit zu einen seiner Plätze im Dorf gehen konnte und dort sich den Sonnenuntergang ansehen zu können. Doch es gab auch diese anderen Tage, an den Kenta seinen Sohn an liebsten verbrannt hätte. An solchen Tagen war Renji noch lustloser als sonst und hochgradig aggressiv. Wenn ihn nur etwas ein bisschen reizte explodierte er und griff die Person, die ihn gereizt hatte, sofort an. Und da machte halt vor niemandem. Und wenn Renji in einem Aggressionsschub seinen Sensei oder seinen Vater Angriff, bekam er schmerzhaft dafür die Konsequenzen zu spüren. So wuchs die Distanz zwischen Vater und Sohn immer weiter, bis Renji nicht mehr wirklich wusste, ob Kenta sein Vater war. Auf dem Papier stand es zwar so, aber die Gefühle für den Vater waren so abweisend und schlecht, dass Renji trotzdem es nicht mehr glauben wollte. So entwickelte er sich immer mehr in die Richtung des Großvaters, der ihn mit Liebe und Herzlichkeit aufnahmen. Er verbrachte viel Zeit mit ihm, zeigte Makoto seine geheimen Plätze und zeigte ihm den Sonnenaufgang und Untergang. Wenn Renji wieder mal viele Aufgaben aufgebrummt bekommen hatte, nahm sein Großvater ihm heimlich welche ab, damit er wenigstens ein bisschen Freizeit hatte. Eines Tage wurde Renji mitten in der Nacht wach. Es war so ein Krach im Haus, dass er einfach nicht schlafen konnte. So begab er sich nach unten, um die Person zurecht zu stutzen, die ihn vom Schlafen abhielt. Doch kurz vor dem Wohnzimmer wurden dann seine Schritte langsamer und leiser, denn es waren laute Stimmen zu hören. Er war mitten in einem Streit zwischen seinen Eltern gelandet und Renji konnte es sich nicht nehmen lassen, mit zu hören, worum sie sich stritten. Doch je länger er dem Streit zuhörte, desto größer wurden seine Augen. Seine Eltern sollten auf eine Langzeitmission gehen und wären somit lange nicht hier. Mifune lehnte es strikt ab, mit auf die Mission zu gehen, weil sie bei Renji bleiben wollte. Doch seinen Vater interessierte das scheinbar gar nicht und drängte sie dazu, mit auf die Mission zu gehen. Renji hörte genau, wie seine Mutter anfing zu weinen und sein Vater sie sogar noch dafür tadelte. Renji wollte einfach nicht, dass seine Mutter lange weg ist. Wer machte ihm dann zu essen? Wen konnte er fragen, wenn er Probleme hatte? Renji merkte, wie auch ihm die Tränen an den Wangen hinunter liefen und sein Zorn auf seinen Vater stieg ins unermessliche. Er schwor sich, wenn seine Eltern heimkehrten, wäre er ein so starker Shinobi, dass er seinen Vater als Oberhaupt der Familie verdrängen konnte und die Familie auf einen anderen Weg leiten kann. Er schlich leise wieder in sein Bett und sagte sich immer wieder sein Ziel auf, um es nie wieder zu vergessen. Es war etwa eine Stunde vergangen und Renji war gerade wieder eingeschlafen, als er unsanft von seinem Vater aus dem Bett gehoben wurde. Er tat dies auf eine so emotionslose Art, dass Renji sich gar nicht traute, irgendetwas zu sagen. So wurde er in den Keller getragen und in einen Stuhl gesetzt. Renji schaute sich um und erkannte alle Familienmitglieder, die sich anscheinend in diesem Keller versammelt hatten. Er sah seinen Vater mit seinem Großvater diskutieren, doch diese war schnell mit einen Abwinken Kentas beendet. Renji fragte sich was das alles hier sollte bis sein Vater das Wort erhob und ihm alles erklärte. Doch von dieser Erklärung verstand Renji nicht viel, denn er war zu aufgeregt und er hörte immer nur die Worte "Prinzipien" und "Erbe". Als er von seinem Vater gefragt wurde, ob er alles verstanden habe, nickte er nur langsam mit dem Kopf. Renji stieß langsam die Luft aus und er fing an sich zu beruhigen, was sich aber schnell änderte, als er an den Stuhl gebunden und die Lehne nach hinten gefahren wurde. Er spürte auf einmal einen stechenden Schmerz auf seinem linken Oberarm und fing an zu schreien. Zwei Stunden später lag Renji mit einem großen Verband um seinen linken Arm wieder im Bett und musste er einmal verarbeiten, was er gerade erlebt hatte und was sein Vater ihm da angetan hatte. Am nächsten Morgen war dann schon die Abreise seiner Eltern. Renji umarmte seine Mutter lange und innig und sog noch mal alle Gerüche und das ganze Aussehen in sich auf um auch ja ein gutes Bild von ihr zu haben. Als sein Vater ihn umarmen wollte, trat Renji zwei Schritte zurück und blicke ihn voller Zorn in diese Augen. Kenta war sichtlich überrascht und auch traurig, dass sein Sohn ihn so verachtete, doch er konnte daran nicht ändern. Kenta übergab seinen Posten als Familienoberhaupt offiziell wieder an seinen Großvater und Renjis Eltern machten sich auf den Weg. Als Renji die zwei gehen sah, kam sein Ziel von der letzten Nacht wieder hoch und er konnte es kaum erwarten auf die Akademie zu gehen. Schon am selben Tag machte sich Renji ans Training.
III – Vom Umzug nach Shiro bis zum Ende der Akademiezeit
Renji war nun mittlerweile 14 Jahre alt und seine Eltern waren nun schon seit über drei Jahren auf der Mission. Er hatte sich beachtlich verändert. Er war in den Jahren in die Höhe geschossen und vor allem in die Breite. Durch das Training mit dem Ziel vor Augen hatte sich Renji einen beachtlichen Körperbau angeeignet, der für Jungen seines Alters wirklich ungewöhnlich war. Er lebte mittlerweile in Shirogakure, wo er zur Akademie ging und kurz vor der Geninprüfung stand. Nur ein Jahr nachdem seine Eltern auf die Mission aufbrachen, war Renji alt genug für die Akademie und musste somit nach Shirogakure ziehen. Doch da er mit zehn Jahren viel zu jung war, um alleine zu wohnen, zog sein Großvater mit ihm in das große Dorf. Renji viel die Umstellung schwer. Er musste sich neue Geheimplätze suchen und war anfangs sehr schlecht gelaunt, weil er keine fand. Dies bekamen vor allem die Lehrer und die Mitschüler zu spüren und Renji wurde schnell wieder zu Außenseiter, was ihm gar nicht so missfiel. So konnte er sich dem großen Trubel entziehen und weiter nach seinen Geheimplätzen suchen. Mit der Zeit hatte er doch wieder eine beachtliche Anzahl von Plätzen gefunden, und seine Gefühlsschwankungen wurden stabiler. Doch war es immer noch eine Frage der Laune, wie man mit Renji in der Akademie umgehen konnte. Nur eines hatte er immer noch in seinem Kopf. Und dass war sein Versprechen, was er sich selbst gegeben hatte und immer vor Augen hatte. So kam er immer sehr schnell von der Akademie nach Hause und trainierte das, was er gelernt hatte sofort weiter. So wurde er mit der Zeit ein im praktischen Teil sehr guter Schüler und das missfiel seinen Mitschülern noch mehr. So begannen sie sich mit ihm zu messen und zogen dabei meist den Kürzeren. Doch Renji interessierte das alles gar nicht. Er wollte lediglich seine Ruhe und die bekam er dadurch. Als Renji dann 13 Jahre alt wurde, zog sein Großvater nach Konohagakure zurück, den Renji war jetzt bereit, alleine seinen Weg zu gehen. Der Abschied von seinem Großvater viel ihm sichtlich schwer, denn er war wie sein Vater. So saß Renji nach der Abreise oft alleine an seinem Fenster und vermisste die Gespräche, die er mit seinem Großvater geführt hatte. Doch wenn er ein Genin ist, kann er seinen Großvater ja besuchen gehen und er wollte, dass er stolz auf ihn ist. Mittlerweile stand Renji kurz vor der Geninprüfung und sein Ziel rückte immer näher…
Charakterbild
Schreibprobe
Es war mal wieder einer dieser Tage, die Renji gar nicht mochte. Es saß in der Akademie fest und draußen war es brütend heiß. Es war laut auf den Gängen und es herrschte ein Art von Hektik überall, was Renjis schlechte Laune noch mehr steigerte. „Ich muss ja in letzter Zeit echt schlimm gewesen sein wenn ich heute so bestraft werde“ dachte er sich und versank immer mehr in seinem Stuhl am Fenster.“ Das noch viel schlimmer ist, bei so einer Hitze kann ich mein Suiton nicht trainieren“ dachte er weiter und die Laune sank auf das Tiefstniveau. Doch er wurde ziemlich unsanft aus seinen Gedanken gerissen. „Renji“ brüllte Itsuki,sein bester Freund, ihm direkt ins Ohr „ich kann ein neues Jutsu“. „Schön“ erwiderte Renji ziemlich desinteressiert. „Es wird dir gefallen. Es wurde sogar schon von einem Hokage verwendet. Damit besiege ich jeden“. Dabei wurde Renji hellhörig. „Zeig her“ Sagte Renji mit einem gezwungenen Grinsen auf dem Gesicht und machte sich bereit. Mittlerweile hatten sich auch schon mehrere andere Mitschüler sich zu ihnen gesellt und es wurden immer mehr. Itsuki machte seine Fingerzeichen und brüllte an Ende „Henge“. Renji konnte nicht glauben was er da gehört hatte. "Versucht der wirklich, mich mit dem miesen Verwandlungsjutsu zu besiegen?" doch da klappte Renji Kinnlade runter und die Augen wurden groß. Vor ihm war nur in Rauch gehüllt eine junge Frau zu sehen, die ihm zuwinkte. Und was für eine Frau! Die Proportionen waren perfekt und Renji bemerkte, wie ihm der Speichel aus dem Mund lief. „Was ist das?“ blubberte Renji total fasziniert von der Frau und reckte seinen Arm immer mehr in ihre Richtung. Er kam ihr immer näher und Renji malte sich schon aus, wie sie sich wohl anfühlen mag. Doch kurz vor der Berührung passierte dann das Malheur. Renji verlor den halt auf seinem Stuhl und knallte mit dem Kopf auf die Kante des Tisches neben ihm und danach auf dem Boden. Als er nach einiger Zeit wieder zu sich kam, sah er über sich das lachende Gesicht von Itsuki und viele seiner Mitschüler. Das Gelächter war groß. „Ich denke, das Sexyjutsu hat dich besiegt“ lachte Itsuki und sah wie Renji vor Zorn errötete. „Der Tag hatte doch was gutes“ dachte sich Renji auf dem Boden liegend „ich hatte wenigstens heute einen Trainingskampf“. Da wurde seine Laune wieder besser.
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