Ryo Kaito
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- 1,72 m
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Die Familie Ryo sollte einigen Shinobi durchaus ein Begriff sein, selbst wenn jene Familie nicht zu den großen Dynastien im Reich Soragakures gehören, so hat sie doch schon einige gute Shinobi hervor gebracht. Dieser Familie entstammt auch der Junge und jener Name ist auch in seinen Akten vermerkt.
Vorname: Wie es üblich ist, erhielt er als ältester Sohn, nun er ist auch der Einzige, den Namen seines Großvaters als Rufnamen, in diesem Fall ist jener Kaito, nichts wirklich spektakuläres und es gab auch keine besondere Namensbedeutung, die zu der Namensgebung führte.
Geburtstag: Der junge Shinobi wurde am ersten Tag des Jahres geboren, was in diesem Fall natürlich der 1. Januar ist.
Größe: Kaito misst für sein Alter stolze ein Meter und zweiundsiebzig Zentimeter, was bedeutet, dass er für sein Alter einiges größer ist als die meisten, doch er stört sich eher nicht daran.
Gewicht: Hoch gewachsen und sportlich, handelt es sich bei dem jungen Ryo natürlich nicht unbedingt um ein Fliegengewicht, denn mit seinen knapp 70 kg liegt er nur zwei Kilo unter seinem Idealgewicht, doch es stört ihn keines Falls das, dem so ist.
Alter: Vermutlich als einer der ältesten Akademisten, ist Kaito bereits 14 Jahre alt, dennoch manche schätzen ihn aufgrund seiner Größe und seines muskulösen Körper bereits auf 16 oder älter, was natürlich den Jungen sehr schmeichelt, ihn aber auch manchmal etwas unbehaglich ist, wenn er mit seinen Klassenkameraden unterwegs ist.
Augenfarbe: Entgegen des typischen Bildes eines Ryo Familienmitgliedes, trägt Kaito weder blondes Haar noch braune Augen in seinem Fall sind seine Augen so schwarz wie die Nacht, was ihm einen etwas undeutbaren Blick verleiht, dennoch mag er seine Augen besonders.
Haarfarbe: Mit sechs versuchte sich Kaito seine Haare einmal wie alle seine Verwandten Blond zu färben, doch das endete mit roten Haaren, welche er noch sehr viel weniger mochte als seine eigentlich schwarzen Haare.
Aussehen: Mit seinem hochgewachsenen und durchaus sehr muskulösen Körper fällt er eigentlich nur durch seine dunklen Haare und Augen innerhalb der Reihen seiner Verwandtschaft auf. Prinzipiell sieht man auf den Lippen des heranwachsenden Jugendlichen stets ein Lächeln und in seinen schwarzen Augen ein gewisses Funkeln, sobald er etwas Neues entdeckt hat. Kaito legt sehr viel Wert auf sein Äußeres, wodurch er täglich trainiert und obwohl er sehr gerne isst, kein Gramm zu viel Fett auf den Rippen hat. Durch sein tägliches Training und die durch die Pubertät bedingten körperlichen Veränderungen ist der Körper ist der Junge sehr muskulös geworden im letzten Jahr und so halten ihn die meisten für älter, als er eigentlich ist. Hinzu kommt seine meist sehr ernste Miene, wenn er im Training ist, was tatsächlich die häufigste Begebenheit ist in, welcher man den Jungen antreffen kann. Was seine dunklen Haare betrifft, so lässt er sie meist, wie sie sind, und das bedeutet ziemlich durcheinander und abstehend in alle Richtungen, er kümmert sich selten darum, dass er sie in eine annehmbare Form bekommt, da dies schon in seiner Kindheit nicht wirklich möglich war und er zufrieden damit ist, wie sie fallen.
Besondere Merkmale: Wenn es um besondere Merkmale geht, findet man bei dem Shinobi noch wenige Narben an seiner Haut, die meisten hiervon befinden sich allerdings an seinen Fußsohlen, welche er sich des Öfteren als Kind aufgeschnitten hatte. Des Weiteren hat er sich zu seinem letzten Geburtstag ein Tattoo auf den Brustkorb stechen lassen, welches einen Windstoß darstellen soll.
Kleidung: Seine Kleidung ist sehr an den Zweck gebunden, so würde man es nie sehen, dass er zum Training mit einer Jean erscheint oder abends, wenn er ausgeht, seine Trainingskleidung trägt. Dennoch trifft man den Jungen häufiger in einer bequemen Jogginghose, welche an den Knöcheln durch einen Gummizug gehalten wird, die Straßen entlang laufend an, als in einer Haut engen Jean welche er zum Treffen trägt. Meistens entblößt er bei seiner Kleidungswahl seinen Oberkörper, entweder in dem er schlichte weiße Hemden offen trägt und die Ärmel bis über die Ellbogen hinauf krempelt, oder in dem er einfach gar keine Oberbekleidung trägt. Seine bevorzugten Farben, sind in Wirklichkeit einfach keine Farben, sondern schwarz und weiß, gelegentlich optimiert er sein Auftreten durch gut platzierten silbernen Schmuck oder einen braunen Gürtel, doch selten ist er in anderen Farben zu sehen. Kaito bevorzugt festes Schuhwerk, welches jedoch auch leise sein sollte für seine Missionen, oder gar kein Schuhwerk, was jedoch nur selten und meistens in geschlossenen Räumen vorkommt, da er ansonsten zu verletzlich an seinen Füßen ist, was er bereits einige Male schmerzhaft feststellen musste als kleines Kind. Seit seiner Kindheit trägt er um den Hals eine Kette mit einem silbernen Kreuz darauf, welche er seit seiner Geburt besitzt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Sorakagure
Verwandte:
Leibliche Mutter: Yaniko Tsuba (ehm. Shinobi, Verstorben mit 21)
Als seine leibliche Mutter haben die beiden durchaus vieles gemeinsam, dennoch weiß der junge Kaito nichts davon, denn er lernte seine leiblichen Eltern nie kennen. Seine Mutter war wenige Monate nach seiner Geburt wieder auf einer Mission und kam auf jener auch um. Sie hatte ihm vor ihrem Aufbruch noch eine Kette gegeben. Nach ihrem Tod waren keine bekannten Verwandten mehr da, weswegen er wenige Monate in einem Waisenhaus untergebracht wurde, ehe ihn seine Familie adoptierte.
Leiblicher Vater: Tsuki Yamamoto (Jo-nin, Kirigakure, 36 Jahre)
Yamamoto hat keine Ahnung, dass er bereits einen Sohn hat, und ist noch heute, einer der begehrtesten Junggesellen in Kirigakure. Die Nacht mit Tsuba war für ihn nicht mehr wie eine weitere Errungenschaft, weswegen sie ihm auch nie etwas von ihrer Schwangerschaft erzählte. Ob er sich um seinen Sohn kümmern würde, ist ungewiss, dennoch würde Kaito ihn nie als seinen Vater anerkennen.
Ziehvater: Ryo Aizan (Jo-nin, Kirigakure, 45 Jahre)
Als sie mehrere jahrelang versuchten ein Kind zu bekommen, hatten die Ryos es aufgegeben und sich nach anderen Möglichkeiten umgesehen, denn eines wollten sie unbedingt ein Kind, egal ob es sich hierbei um ein Leibliches oder Adoptiertes handelte. Als Aizan erfuhr, dass der junge Kaito in das Säuglingsheim gekommen ist, hatte er sich sofort auf den Weg gemacht um die nötigen Schritte einzuleiten, um das Kind zu adoptieren, denn er war ein langjähriger Freund seiner Mutter gewesen. Dennoch wollte er, dass sein Kind in dem Glauben aufwächst, sein eigen Fleisch und Blut zu sein und veranlasste sofort danach ebenso, dass er seinen Namen annahm und in seine Familie aufgenommen wurde. Die beiden haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, wie es sich für ein gesundes Vater Sohn Verhältnis gehört und auch als sie endlich einen eigenen Sohn gebären konnte, hat sich an der Beziehung nichts verändert. Für Kaito ist Aizan sein leiblicher Vater und wenn es nach Aizan geht erfährt er auch nie, dass er nicht dieselben Gene besitzt.
Ziehmutter: Ryo Shinichi (Jo-nin, Kirigakure, 40 Jahre)
Ebenso wie ihr Mann hatte sich Shinichi bereits von Anfang an in ihren Sohn verliebt und sie pflegen ein gutes und gesundes Verhältnis zueinander, welches auf Vertrauen und Respekt beruht. Für Kaito ist seine Mutter die schönste Frau auf der Welt und natürlich auch die edelste. Er liebt sie wirklich abgöttisch und würde mit jedem Problem zu ihr kommen, denn er vertraut ihr sehr.
Stiefbruder: Ryo Yoshin (Akademist, Kirigakure, 12 Jahre)
Sein jüngerer Bruder ist manchmal eine Plage für den Jungen Ryo, dennoch beschützt er ihn, sobald andere Kinder auf ihn herum hacken und sie haben eine durchaus angemessene Brüderliche liebe zueinander entwickelt. Eifersucht war für Kaito in diesem Punkt nie ein Thema und er verbringt gerne Zeit mit seinem Bruder, wenn er auch langsam in ein Alter kommt, wo ihm die ständige Aufmerksamkeit seines jüngeren Familienmitgliedes deutlich zu stören beginnt und er Zeit für sich möchte.
Ziehgroßvater: Ryo Kaito (ehm. Jo-nin, Kirigakure, 78 Jahre)
Kaitos Großvater war für ihn immer ein großes Vorbild egal bei was, er war die erste Person, der er freundschaftlich begegnet ist und auch die erste Person, mit der er sich gestritten hat. Natürlich haben sie ihre Differenzen, welche einfach in den verschiedenen Generationen aufkommt, dennoch will sein Großvater nicht, dass Kaito der Haupterbe ist, denn da er weiß, dass es nicht das Blut seines Sohnes ist, welches in den Adern des Jungen fließt, so will er das Yoshin den Clan weiter führt. Davon weiß jedoch Kaito noch nichts.
Ziehgroßmutter: Ryo Lia (ehm. Jo-nin, Kirigakure, 80 Jahre)
Lia ist eine grundgütige und herzliche Frau, die ihre Enkelkinder abgöttisch liebt und sie seit Kindheitstagen verwöhnt. Bei ihr dürfen die beiden Jungs alles was sie zu Hause nicht dürfen und bekommen auch immer ihre Lieblingsspeisen zu essen. Sie ist gegen den Plan ihres Mannes, hat jedoch in dieser Angelegenheit lediglich die Option ihre Bedenken auszusprechen.
Persönlichkeit
Interessen: Kaito ist noch sehr Jung und hat noch wenig von der Welt gesehen, weswegen seine Interessen zum Großteil erst noch geweckt werden müssen, jedoch befindet er sich gerade in einer Phase seiner Entwicklung, in welcher er seinen ganzen Fokus auf etwas ganz Spezielles richtet. Früher waren diese Personen für ihn lediglich Freunde und natürlich hatte er in seiner kindlichen Naivität hin und wieder angenommen, dass er eine dieser Mädchen irgendwann einmal heiraten wird, doch langsam verändert sich genau dieses Interesse in etwas völlig anderes, er bekommt immer öfter ein gewisses Kribbeln im Bauch und fühlt sich seltsam unsicher in der Gegenwart von ihnen. Dennoch weiß er dies oft gut zu überspielen und punktet bei ihnen oft durch seine offene und direkte Art. Um seine Unsicherheit zu überspielen, welche zum groß Teil seinen Körper betrifft, trainiert er sehr häufig und viel, doch dieses Interesse hatte er schon von Kindheit angehabt und hat sich in den letzten Jahren mit jeder neuen Technik, die er lernte, nur verstärkt, er will sich kontinuierlich weiter entwickeln und einmal so stark wie seine großen Vorbilder werden, welche eigentlich ausschließlich männlicher Natur sind. Der junge Shinobi ist jedoch auch ein sehr geselliger Typ und findet es wichtig mit seinen Freunden etwas zu unternehmen, mittlerweile hat sich sein Freundeskreis jedoch mehr auf gleichaltrige oder ältere Jungs beschränkt, mit denen er natürlich auch hin und wieder dumme unüberlegte Dinge anstellt, was sein Interesse an Abenteuern nur noch mehr steigert. Ist der Junge wütend oder gerade total in sein Training vertieft, so blendet er oft meist alles um sich herum aus, da hilft eigentlich nur noch wirklich laute Musik dabei, welche er auch so sehr gerne hört, jedoch stellt er zu Hause meist die Musik ziemlich leise, da sich seine Eltern sonst beschweren würden. Beim Training jedoch hört er immer bei voller Lautstärke und bekommt dadurch auch oft nicht mit, dass sich jemand ihm nähert, etwas was er natürlich nie bei einem Auftrag machen würde. Zu Kaitos Lieblingsplätzen, wenn er sich einmal ausruhen oder für sich sein will zählen Wälder und Seen, da sie ihn natürlich an seine Heimat erinnern, welche er sehr gerne hat. Ebenso liebt er den Nebel, welcher von Seen aufsteigt und die Umgebung in ein undurchdringliches Dickicht verwandelt.
Abneigungen: Immerhin handelt es sich bei Kaito um einen sehr offenen und unvoreingenommenen jungen Mann, doch seine Nerven sind nicht immer die besten, weswegen er es nicht ausstehen kann, wenn es bei Mädchen nur um eines geht, also diese Puppen in seinen Augen sind so gar nicht sein Fall. Natürlich sollte eine Frau auch in der Lage zu sein ihre Weiblichkeit einzusetzen, doch er versteht einfach nicht, was man so niedlich finden kann, dass man in einem ohrenbetäubend hohem Ton quieken muss. Des Weiteren befindet er sich gerade in einer sehr schwierigen Phase, in der er es nicht wirklich ausstehen kann, wenn man ihn belehrt oder wegen etwas berichtigt, hat er jedoch erst einmal in Ruhe darüber nachgedacht, sieht er meist doch ein, dass er einen Fehler gemacht hat. Kaito kann eigentlich mit den meisten Leuten umgehen und hat eine Einstellung, dass er jeden so sein lässt, wie er ist, doch er kann einfach keine Personen ausstehen, welche sich respektlos oder gar rüpelhaft gegenüber anderen verhalten. Natürlich ist er es gewöhnt, dass er als Ninja gewisse Grenzen überschreitet, doch findet er Höflichkeit extrem wichtig. Für ihn zählt auch schamloses Ausloten seiner Grenzen beim anderem Geschlecht zur Unhöflichkeit und ebenso wenn man kein nein versteht. Was seine Umgebung angeht, so kann er die Hitze und Trockenheit in Wüsten nicht ausstehen, die brennende Sonne und das fehlende grün behagen dem jungen Shinobi einfach nicht.
Mag: Frauen, Training, Freunde treffen, laute Musik, Wald, Seen
Hasst: Tussis, Respektlosigkeit, belehrt zu werden, Wüste
Auftreten: Der Heranwachsende wirkt auf viele ein bis zwei Jahre älter als er eigentlich ist, was hauptsächlich durch seinen Körperbau hervorgerufen wird, doch auch sein Auftreten wirkt etwas reifer als das seiner Altersgenossen und so ist es kaum verwunderlich, dass man bereits beim Vorbeigehen gewisse erwachsene Züge erkennt. In seinem meist ernstem Blick, mit welchem er durch die Welt geht, steckt ein großes Pflichtbewusstsein und in der Art, wie er sich bewegt, wie seine Muskeln scheinbar ständig angespannt sind, Wachsamkeit. Dennoch sieht man auf seinen Lippen oft ein freundliches und offenes Lächeln, was jeden dazu einladen, könnte auf ihn zu zugehen und mit ihm zu reden. Sein Verhalten und seine kurzen fast schon hektischen Bewegungen lassen auf eine große Menge an Energie und eine gewisse Ungeduld schließen, die sich in jenen Spiegeln. Er versteht es durchaus auch offen auf Menschen zu zugehen, dennoch wartet er lieber bis andere den ersten Schritt gemacht haben, denn er ist einfach zu Stolz um sich jeden an den Hals zu werfen. Selten sieht man Kaito ruhig irgendwo sitzen, sondern am ehesten dabei, wie er irgendwas mit seinem Körper macht und wenn es nur ist, dass er seine Hände irgendwie beschäftigt, weswegen er auch manchmal etwas schwer zu fassen ist.
Verhalten: In seinem Verhalten selbst, jedoch wirkt der Junge nicht immer so erwachsen, denn manchmal ist er einfach viel zu leicht von etwas abgelenkt, um lange bei einer Sache zu bleiben und in seinem jugendlichem Eifer überhört er schon einmal einen gut gemeinten Rat und will lieber seinen eigenen Kopf durchsetzen. Was seine Art angeht Meinungen zu vertreten ist er ein sehr direkter und offener Typ, der jedoch niemanden gleich alles auf die Nase bindet, manchmal braucht es einige Fragen um seinen vollen Standpunkt zu erfassen und zu verstehen was er eigentlich mit seinen Worten oder Handlungen auszudrücken, versucht. Dennoch weiß er sich in einer Gruppe meist gut einzufügen und übernimmt auch schon einmal die leitende Rolle, wenn es scheint, dass seine Gefährten sich in alle Winde zerstreuen. Der Jugendliche kann sowohl ruhig und bestimmt reagieren, doch nur, solange er das Gefühl hat, dass es etwas bringt, ansonsten kann er schon einmal richtig Laut werden und sich, wenn es nötig ist, mit Gewalt Gehör verschaffen. Er weiß von seinen Fähigkeiten und ist in der Lage die meisten Gegebenheiten realistisch abzuschätzen und in den anderen Fällen lernt er aus seinen Fehlern. Leuten die ihm etwas bedeuten gegenüber ist er sehr loyal und würde ihre Einstellungen oft auch vertreten, selbst wenn er sie dabei nicht hundertprozentig vertreten würde. So würde man es bei Kaito nicht erleben, dass er einem außen Stehenden gegenüber eine Meinung sagen würde, die nicht von dem betreffenden Freund als solche gemeint würde. Sollte er ein Problem mit der Einstellung haben, so würde er den Freund in Ruhe und unter zwei Augen darauf ansprechen und gegebenen Falls versuchen ihm die Augen zu öffnen.
Wesen: Im Innersten jedoch ist Kaito noch weit von einem Erwachsenen entfernt, in seinem Innersten ist er oft in einem emotionalen Konflikt mit seiner Erziehung und seinen eigenen Überzeugungen und Emotionen, was ihn manchmal etwas launisch und sprunghaft macht. Der Jugendliche sucht sich noch selbst und versucht sich dabei auch zum Teil etwas von seiner Familie zu trennen, um einen eigenen Weg zu gehen. Dennoch ist er sehr loyal und liebt seine Familie über alles, niemandem würde er so vertrauen wie jenen. Er versucht oft seine eigenen Grenzen auszuloten, nicht nur emotional und aus Erfahrung, sondern hauptsächlich auch körperlich, denn auch wenn es nach außen nicht immer so wirkt, so sind die Veränderungen die mit der Pubertät einher gehen für ihn lange noch kein Grund sich Wohlzufühlen. Er ist oft auch etwas unsicher, besonders was sein Verhalten gegenüber Frauen betrifft und dennoch sehr zielstrebig und selbstbewusst sobald er einmal einen Standpunkt gefasst hat ist er auch von jenem selten so leicht wieder abzubringen. Kaito möchte vor allem alles richtig machen und sich den Respekt und die liebe seiner Familie verdienen, nicht dass er etwa das Gefühl hätte, jene zu wenig zu bekommen, dennoch möchte er eben seinem Vater beweisen, dass er ein guter Sohn ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Es verwundert kaum, dass der junge Ryo sich vor allem durch seine Ausdauer auszeichnet, mit welcher er den Tag durch lebt, er kann zum Beispiel mehrere Tage mit sehr wenig Schlaf- und Ruhephasen auskommen, jedoch nicht ohne dabei ausreichend zu essen, denn er ist einfach unerträglich sollte er zu wenig gegessen haben. Ebenso wird man von ihm kaum ein klagendes Wort hören, wenn eine Reise etwas länger als üblich dauert oder ein höher gestellter Ninja etwas mehr körperlich von einem verlangt. Ebenso kann er seine Ziele sehr konsequent verfolgen und ist durchaus bereit dafür auch einiges in Kauf zu nehmen. Durch sein tägliches Training baut der Junge nicht nur einiges an Muskeln auf, sondern ist durch jene auch relativ kräftig welches ihm erlaubt auch einmal etwas fester zu zuschlagen ohne das ihn jemand sofort auslacht oder herunter macht. Kaito hat ebenso die Veranlagung dazu die Initiative zu ergreifen und nicht erst darauf zu warten, dass ihm jemand sagt, er solle das und das erledigen, weswegen er sich durchaus schon einmal Sachen auflädt, die er ansonsten nicht machen müsste, doch gerade aus diesem Grund ist er es auch, denn er möchte einfach kein einfacher Genin werden, der sich auf seinen Missionen ausruht und darauf wartet, dass er so zu Ruhm kommt. Durch sein körperliches und sehr ausdauerndes Training liegt seine Hauptfähigkeit im Taijutsu, welche auch eine seiner größten Stärken darstellt, denn zu seiner Kraft hat er auch noch eine passable Geschwindigkeit und Geschick.
Schwächen: Würde man den Jungen fragen, wo seine Schwächen hingegen liegen, würde er wohl etwas herum reden, denn welcher Jugendliche der sehr ehrgeizig ist, gibt schon zu, dass er Schwächen hat? Dennoch kann man sagen, dass zu seinen Stärken sicherlich nicht die Kunst des Täuschens gehört, denn Genjutsu waren nie so wirklich Anwendungen, die er verstanden hatte, vermutlich ist er auch einfach zu ungeduldig dazu um solche Techniken zu erlernen, da er lieber draußen seine Kraft und andere Attribute trainiert als sich mit dem großen Gebiet der Illusionen zu beschäftigen. Womit wir auch schon bei einem weiteren Punkt sind, Kaito kann sehr ungeduldig sein, wenn etwas nicht gleich oder gar nicht so funktioniert, wie er es sich vorstellt. Natürlich hat er die Gabe mit vollem Elan sich an ein Projekt zu hängen, doch stellen sich nicht die erhofften Teilerfolge heraus oder er stellt fest, dass dies doch nicht so gut war zu tun, dann wird er schnell ungeduldig und launisch, denn sein Charakter lässt es auch nicht zu, dass er einfach die Sachen hinschmeißt, auch wenn er manchmal zu viele Energien hat, um etwas richtig zu machen und durch seine energische Art sich nur noch mehr Probleme aufhalst, als er eigentlich schon hat. Dazu kommt noch, dass er recht unruhig ist und wenn er nicht genug körperliche Auslastung bekommt, dadurch auch schon mal die Nerven verlieren kann, in solchen Fällen ist es besser, wenn man ihn einfach in Ruhe lässt und einige Minuten wartet, bis er seine Energie wieder unter Kontrolle hat.
Geschichte
Es sollte ein friedliches und glückliches neues Jahr werden, zumindest wenn man sich von Aberglaube und anderen esoterischen Dingen beeinflussen lies und sich selbst hin und wieder etwas vor log. Dennoch auch dieses eine Jahr begann mit einem ganz besonderen Geschenk, denn ein neues Leben begann und doch sollte dieses Leben schon sehr früh einige Turbulenzen erleben. Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde, dass die leibliche Mutter dieses Kindes sich über die Geburt freute und so war es kaum verwunderlich, dass sie bei der Niederkunft auf jede Unterstützung verzichtete und ihr Kind alleine in einer Hausgeburt auf die Welt brachte. Natürlich fragen sich jetzt manche, wie so etwas möglich sein konnte, besonders bei den vielen begabten Medic-Nins die es in dem Land gab, dennoch man sollte sich niemals über den Kopf einer Frau hinweg setzen und so sollte erst am nächsten Tag die Leute von der erfreulichen Nachricht erfahren. Die frisch geborene Mutter wurde von ihren mütterlichen Instinkten doch noch eingenommen und konnte sich dazu durchringen sich einzugestehen, dass sie ihren Sohn irgendwie ins Herz geschlossen hatte, doch dauerte diese Idylle nur wenige Tage an, denn die Kunoichi hatte schon nach drei Wochen einen Lagerkoller und musste unbedingt einen Auftrag finden. Es dauerte etwas bis sie den Kage überzeugt hatte, dass sie sich weit genug von den Strapazen welche so eine Schwangerschaft und Geburt mitbrachte, erholt hatte und wurde erst einen Monat später wieder auf eine Mission geschickt. Während sie mit anderen Shinobis einen wichtigen Auftrag erledigen sollte, wurde ihr Junge bei ihrem besten Freund untergebracht welcher sich auch rührend um das Kind kümmerte, denn es war ja nur für eine Mission.
Das Schicksal jedoch machte einen Strich durch die Rechnung der beiden und so kam es, dass nach etlichen Wochen der Ungewissheit die schreckliche Nachricht überbracht wurde, dass die leibliche Mutter zusammen mit ihrem Teamkameraden verstorben war und somit nie von der Mission zurück kommen würde. Dem besten Freund der Kunoichi wurde noch die Leiche gezeigt und dann die Entscheidung über ihre Hinterlassenschaft überlassen, er selbst sah sich jedoch nicht aus sich um einen Säugling zu kümmern und so entschied er sich jenen in das Säuglingsheim zu bringen. Dort ging es dem Jungen genauso gut wie bei ihm und vielleicht hatte er ja das Glück in eine gute Familie aufgenommen zu werden. Der wenige Besitz, welcher für den besten Freund nicht verwertbar war, überließ er dem Jungen und vermachte ihn somit eine silberne Kette und einige Bücher seiner Mutter, letztere wurden vom Säuglingsheim jedoch schnell verkauft, nur die Kette lies das kleine Kind schon damals nicht mehr los.
Nach wenigen Monaten im Heim, war der Junge wieder wohl genährt und sehr gesund und es zeigten sich einige Interessenten an dem Jungen, denn er wirkte als würde er einen passablen Erben abgeben. Doch es ergab sich, dass Aizan als langjähriger Freund der Familie sich um das Sorgerecht bemühte und nach dem alle Formalitäten erledigt waren, freute er sich über seinen neuen Sohn ebenso als wäre er sein eigenes Kind. Wenige Wochen danach stand die Taufe und Namensgebung auf dem Plan und der junge Ryo sollte von dort an unter dem Namen Kaito bekannt werden.
Kaito entwickelte sich in den ersten Jahren prächtig und wenige Jahre nach dem seine Familie sich aufgrund fehlgeschlagener Versuche schwanger zu werden entschloss ein Kind zu adoptieren sollte ihnen das Schicksal ein weiteres Kind bescheren, einen kleinen Bruder für den jungen Kaito. Bei dem damals zwei Jährigen stellten sich sofort brüderliche Gefühle ein und man merkte, dass er sich sehr über sein Brüderchen freute, als die beiden älter wurden, begannen sie sich aneinander zu messen und zu steigern und schon bald begab es sich das Kaito zu einem Anwärter der Akademie wurde.
Der junge Ryo war damals schon sehr ehrgeizig und fragte fast jeden ihm bekannten Sensei, Jo-nin, Chunin und Genin ob er ihm etwas beibringen konnten, Erstere waren oft sehr erfreut über das Engagement des jungen Nachkommen doch manche wollten ihn aufgrund seines Alters einfach noch nicht zu viel Zeigen und so wurde das Kind etwas ungeduldig. Es war sein Großvater der, dem damals Fünfjährigem den Wunsch erfüllte und ihm die ersten kleinen Kampftechniken beibrachte sowie ihn über Chakra und andere Attribute aufklärte.
Als Kaito schließlich alt genug war in die Akademie zu gehen, stellte sich dennoch ein gewisses Defizit heraus, was ihn oft sehr Entmutigte, was besonders bei Genjutsus der Fall war. Doch sein Vater und auch sein Großvater ermutigten den Jungen immer wieder weiter zu machen. Von Anfang an hatte er keine Probleme damit Freundschaften zu schließen und war durchaus beliebt bei seinen Mitschülern ebenso wie bei seinen Lehrer, da er zumindest in Taijutsu als sehr begabt galt und sich im Ninjutsu Unterricht sehr viel Mühe gab.
Kaito hatte mit 13 Jahren das Level erreicht, in welchem die Lehrer der Akademie befanden, dass er bereit wäre, die Geninprüfung zu machen. Er Trainierte die Wochen, in welchen er diese Meldung bekommen hatte, hart und wollte unbedingt diese Prüfung schaffen, doch als er bei seinem morgendlichem Training durch den Wald lief und keine Schuhe trug, trat er sich einen Vergifteten Shuriken in den Fuß und viel daher bei der Prüfung aus, die nächste Prüfung jedoch sollte erst im nächsten Jahr stattfinden, weswegen er einer der ältesten Schüler ist.
Charakterbild
Schreibprobe
Ein Bild für Götter sollte sich jenem darbieten, welcher es wagte in diesem Moment in das Zimmer des Jugendlichen zu treten, denn zwischen einem heillosen Chaos aus Schriftrollen, Trainings Utensilien und Kleidung stand ein Bett, in dessen sich gerade ein schwarzer Schopf von der gemütlichen und entspannenden Seitenlage in die Rückenlage positionierte und dabei es schaffte noch eine viertel Drehung hin zu liegen, sodass er schließlich fast quer in seinem Bett lag. Ein leichter faden Speichel hatte sich von seinem Mundwinkel über sein Kinn ausgebreitet und die Stelle befleckt an welcher wenige Augenblicke zu vor noch sein Kopf gelegen hatte und man kann deutlich einen zufriedenen Gesichtsausdruck in seinem Gesicht ausmachen, als die Tür ihn krachend aus seinen Träumen riss. Wie von einer Vogelspinne gestochen richtete sich der Körper des Dunkelhaarigen auf und richtete seine Augen auf den Eindringling in sein Reich und seine Träume, doch sein Gehirn war bei Weitem noch nicht so schnell Einsatz bereit, wie es sein Körper war und so realisierte der Junge nicht, dass er im nächsten Moment seinen Vater anschnauzte: „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst gefälligst von dieser Tür weg bleiben Yoshi!“, knurrte er in die Richtung des hochgewachsenen blonden Mannes mittleren Alters welcher sich mit einem immer mehr missbilligenden Blick in dem Chaos umschaute.
„Was für ein Saustall… Aufstehen und nach der Schule räumst du hier erstmals auf oder ich werfe alles raus und verbrenne es!“, befahl sein Vater und mit einem Schlag war sich der Junge seines fatalen Fehlers bewusst und ihm war wieder eingefallen, was er gestern eigentlich erledigen wollte. Verdammte scheiße.. dachte der Heranwachsende bei sich und rieb sich erstmals über seine Augen und setzte zu einer Entschuldigung an, doch es war zu spät denn die Tür viel bereits wieder krachend ins Schloss und er hörte nur, wie sein Vater wieder die Treppen runter in den Hauptbereich ihres Hauses ging. Ein kurzer Blick auf den Wecker sollte ihm jetzt zeigen, wie viel Zeit er noch hatte, bevor die Katastrophe wirklich zu einem explodierenden Vulkan wurde, doch an der Stelle, wo sein Wecker war, war nur ein Haufen von gebrauchter Unterwäsche anzufinden und innerlich fluchend verfrachtete der Ryo nun jene auf den Boden daneben. „Ach du scheiße!“, entfuhr es ihm etwas zu laut, denn scheinbar war seine Mutter gerade im Flur unterwegs und steckte genau in diesem Moment den Kopf bei der Türe herein. „Kaito-kun!“, brachte jene entsetzt über die Lippen, als sie den Zustand des Zimmers sah, und hatte schon vergessen, worüber sie ihn eigentlich tadeln wollte.
Schnell, genau diesen Schwachpunkt seiner Mutter ausnutzend begab sich der Junge auf die Beine, schnappte sich ein frisches T-Shirt, Unterwäsche und eine Hose aus dem Stapel, welcher eigentlich seit Tagen in seinem Kasten verstaut werden sollte und wand sich an seiner Mutter vorbei und machte sich auf den Weg ins Bad. „Kaito! Du wirst heute dieses.. dieses… ICH HAB NOCH NICHT MAL EIN WORT DAFÜR…“, brüllte es hinter dem muskulösen Jüngling hinter, ehe er die Tür zum Badezimmer ins Schloss warf und schnell den Hebel für das Wasser in der Dusche umlegte. Er hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, um in der Akademie zu sein, also musste er sich beeilen, denn er brauchte alleine schon 10 Minuten um ein Frühstück zu verdrücken und das auch nur dann, wenn er sich die Hälfte mitnahm.
Persönliche Daten
Name: Die Familie Ryo sollte einigen Shinobi durchaus ein Begriff sein, selbst wenn jene Familie nicht zu den großen Dynastien im Reich Soragakures gehören, so hat sie doch schon einige gute Shinobi hervor gebracht. Dieser Familie entstammt auch der Junge und jener Name ist auch in seinen Akten vermerkt.
Vorname: Wie es üblich ist, erhielt er als ältester Sohn, nun er ist auch der Einzige, den Namen seines Großvaters als Rufnamen, in diesem Fall ist jener Kaito, nichts wirklich spektakuläres und es gab auch keine besondere Namensbedeutung, die zu der Namensgebung führte.
Geburtstag: Der junge Shinobi wurde am ersten Tag des Jahres geboren, was in diesem Fall natürlich der 1. Januar ist.
Größe: Kaito misst für sein Alter stolze ein Meter und zweiundsiebzig Zentimeter, was bedeutet, dass er für sein Alter einiges größer ist als die meisten, doch er stört sich eher nicht daran.
Gewicht: Hoch gewachsen und sportlich, handelt es sich bei dem jungen Ryo natürlich nicht unbedingt um ein Fliegengewicht, denn mit seinen knapp 70 kg liegt er nur zwei Kilo unter seinem Idealgewicht, doch es stört ihn keines Falls das, dem so ist.
Alter: Vermutlich als einer der ältesten Akademisten, ist Kaito bereits 14 Jahre alt, dennoch manche schätzen ihn aufgrund seiner Größe und seines muskulösen Körper bereits auf 16 oder älter, was natürlich den Jungen sehr schmeichelt, ihn aber auch manchmal etwas unbehaglich ist, wenn er mit seinen Klassenkameraden unterwegs ist.
Augenfarbe: Entgegen des typischen Bildes eines Ryo Familienmitgliedes, trägt Kaito weder blondes Haar noch braune Augen in seinem Fall sind seine Augen so schwarz wie die Nacht, was ihm einen etwas undeutbaren Blick verleiht, dennoch mag er seine Augen besonders.
Haarfarbe: Mit sechs versuchte sich Kaito seine Haare einmal wie alle seine Verwandten Blond zu färben, doch das endete mit roten Haaren, welche er noch sehr viel weniger mochte als seine eigentlich schwarzen Haare.
Aussehen: Mit seinem hochgewachsenen und durchaus sehr muskulösen Körper fällt er eigentlich nur durch seine dunklen Haare und Augen innerhalb der Reihen seiner Verwandtschaft auf. Prinzipiell sieht man auf den Lippen des heranwachsenden Jugendlichen stets ein Lächeln und in seinen schwarzen Augen ein gewisses Funkeln, sobald er etwas Neues entdeckt hat. Kaito legt sehr viel Wert auf sein Äußeres, wodurch er täglich trainiert und obwohl er sehr gerne isst, kein Gramm zu viel Fett auf den Rippen hat. Durch sein tägliches Training und die durch die Pubertät bedingten körperlichen Veränderungen ist der Körper ist der Junge sehr muskulös geworden im letzten Jahr und so halten ihn die meisten für älter, als er eigentlich ist. Hinzu kommt seine meist sehr ernste Miene, wenn er im Training ist, was tatsächlich die häufigste Begebenheit ist in, welcher man den Jungen antreffen kann. Was seine dunklen Haare betrifft, so lässt er sie meist, wie sie sind, und das bedeutet ziemlich durcheinander und abstehend in alle Richtungen, er kümmert sich selten darum, dass er sie in eine annehmbare Form bekommt, da dies schon in seiner Kindheit nicht wirklich möglich war und er zufrieden damit ist, wie sie fallen.
Besondere Merkmale: Wenn es um besondere Merkmale geht, findet man bei dem Shinobi noch wenige Narben an seiner Haut, die meisten hiervon befinden sich allerdings an seinen Fußsohlen, welche er sich des Öfteren als Kind aufgeschnitten hatte. Des Weiteren hat er sich zu seinem letzten Geburtstag ein Tattoo auf den Brustkorb stechen lassen, welches einen Windstoß darstellen soll.
Kleidung: Seine Kleidung ist sehr an den Zweck gebunden, so würde man es nie sehen, dass er zum Training mit einer Jean erscheint oder abends, wenn er ausgeht, seine Trainingskleidung trägt. Dennoch trifft man den Jungen häufiger in einer bequemen Jogginghose, welche an den Knöcheln durch einen Gummizug gehalten wird, die Straßen entlang laufend an, als in einer Haut engen Jean welche er zum Treffen trägt. Meistens entblößt er bei seiner Kleidungswahl seinen Oberkörper, entweder in dem er schlichte weiße Hemden offen trägt und die Ärmel bis über die Ellbogen hinauf krempelt, oder in dem er einfach gar keine Oberbekleidung trägt. Seine bevorzugten Farben, sind in Wirklichkeit einfach keine Farben, sondern schwarz und weiß, gelegentlich optimiert er sein Auftreten durch gut platzierten silbernen Schmuck oder einen braunen Gürtel, doch selten ist er in anderen Farben zu sehen. Kaito bevorzugt festes Schuhwerk, welches jedoch auch leise sein sollte für seine Missionen, oder gar kein Schuhwerk, was jedoch nur selten und meistens in geschlossenen Räumen vorkommt, da er ansonsten zu verletzlich an seinen Füßen ist, was er bereits einige Male schmerzhaft feststellen musste als kleines Kind. Seit seiner Kindheit trägt er um den Hals eine Kette mit einem silbernen Kreuz darauf, welche er seit seiner Geburt besitzt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Sorakagure
Verwandte:
Leibliche Mutter: Yaniko Tsuba (ehm. Shinobi, Verstorben mit 21)
Als seine leibliche Mutter haben die beiden durchaus vieles gemeinsam, dennoch weiß der junge Kaito nichts davon, denn er lernte seine leiblichen Eltern nie kennen. Seine Mutter war wenige Monate nach seiner Geburt wieder auf einer Mission und kam auf jener auch um. Sie hatte ihm vor ihrem Aufbruch noch eine Kette gegeben. Nach ihrem Tod waren keine bekannten Verwandten mehr da, weswegen er wenige Monate in einem Waisenhaus untergebracht wurde, ehe ihn seine Familie adoptierte.
Leiblicher Vater: Tsuki Yamamoto (Jo-nin, Kirigakure, 36 Jahre)
Yamamoto hat keine Ahnung, dass er bereits einen Sohn hat, und ist noch heute, einer der begehrtesten Junggesellen in Kirigakure. Die Nacht mit Tsuba war für ihn nicht mehr wie eine weitere Errungenschaft, weswegen sie ihm auch nie etwas von ihrer Schwangerschaft erzählte. Ob er sich um seinen Sohn kümmern würde, ist ungewiss, dennoch würde Kaito ihn nie als seinen Vater anerkennen.
Ziehvater: Ryo Aizan (Jo-nin, Kirigakure, 45 Jahre)
Als sie mehrere jahrelang versuchten ein Kind zu bekommen, hatten die Ryos es aufgegeben und sich nach anderen Möglichkeiten umgesehen, denn eines wollten sie unbedingt ein Kind, egal ob es sich hierbei um ein Leibliches oder Adoptiertes handelte. Als Aizan erfuhr, dass der junge Kaito in das Säuglingsheim gekommen ist, hatte er sich sofort auf den Weg gemacht um die nötigen Schritte einzuleiten, um das Kind zu adoptieren, denn er war ein langjähriger Freund seiner Mutter gewesen. Dennoch wollte er, dass sein Kind in dem Glauben aufwächst, sein eigen Fleisch und Blut zu sein und veranlasste sofort danach ebenso, dass er seinen Namen annahm und in seine Familie aufgenommen wurde. Die beiden haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, wie es sich für ein gesundes Vater Sohn Verhältnis gehört und auch als sie endlich einen eigenen Sohn gebären konnte, hat sich an der Beziehung nichts verändert. Für Kaito ist Aizan sein leiblicher Vater und wenn es nach Aizan geht erfährt er auch nie, dass er nicht dieselben Gene besitzt.
Ziehmutter: Ryo Shinichi (Jo-nin, Kirigakure, 40 Jahre)
Ebenso wie ihr Mann hatte sich Shinichi bereits von Anfang an in ihren Sohn verliebt und sie pflegen ein gutes und gesundes Verhältnis zueinander, welches auf Vertrauen und Respekt beruht. Für Kaito ist seine Mutter die schönste Frau auf der Welt und natürlich auch die edelste. Er liebt sie wirklich abgöttisch und würde mit jedem Problem zu ihr kommen, denn er vertraut ihr sehr.
Stiefbruder: Ryo Yoshin (Akademist, Kirigakure, 12 Jahre)
Sein jüngerer Bruder ist manchmal eine Plage für den Jungen Ryo, dennoch beschützt er ihn, sobald andere Kinder auf ihn herum hacken und sie haben eine durchaus angemessene Brüderliche liebe zueinander entwickelt. Eifersucht war für Kaito in diesem Punkt nie ein Thema und er verbringt gerne Zeit mit seinem Bruder, wenn er auch langsam in ein Alter kommt, wo ihm die ständige Aufmerksamkeit seines jüngeren Familienmitgliedes deutlich zu stören beginnt und er Zeit für sich möchte.
Ziehgroßvater: Ryo Kaito (ehm. Jo-nin, Kirigakure, 78 Jahre)
Kaitos Großvater war für ihn immer ein großes Vorbild egal bei was, er war die erste Person, der er freundschaftlich begegnet ist und auch die erste Person, mit der er sich gestritten hat. Natürlich haben sie ihre Differenzen, welche einfach in den verschiedenen Generationen aufkommt, dennoch will sein Großvater nicht, dass Kaito der Haupterbe ist, denn da er weiß, dass es nicht das Blut seines Sohnes ist, welches in den Adern des Jungen fließt, so will er das Yoshin den Clan weiter führt. Davon weiß jedoch Kaito noch nichts.
Ziehgroßmutter: Ryo Lia (ehm. Jo-nin, Kirigakure, 80 Jahre)
Lia ist eine grundgütige und herzliche Frau, die ihre Enkelkinder abgöttisch liebt und sie seit Kindheitstagen verwöhnt. Bei ihr dürfen die beiden Jungs alles was sie zu Hause nicht dürfen und bekommen auch immer ihre Lieblingsspeisen zu essen. Sie ist gegen den Plan ihres Mannes, hat jedoch in dieser Angelegenheit lediglich die Option ihre Bedenken auszusprechen.
Persönlichkeit
Interessen: Kaito ist noch sehr Jung und hat noch wenig von der Welt gesehen, weswegen seine Interessen zum Großteil erst noch geweckt werden müssen, jedoch befindet er sich gerade in einer Phase seiner Entwicklung, in welcher er seinen ganzen Fokus auf etwas ganz Spezielles richtet. Früher waren diese Personen für ihn lediglich Freunde und natürlich hatte er in seiner kindlichen Naivität hin und wieder angenommen, dass er eine dieser Mädchen irgendwann einmal heiraten wird, doch langsam verändert sich genau dieses Interesse in etwas völlig anderes, er bekommt immer öfter ein gewisses Kribbeln im Bauch und fühlt sich seltsam unsicher in der Gegenwart von ihnen. Dennoch weiß er dies oft gut zu überspielen und punktet bei ihnen oft durch seine offene und direkte Art. Um seine Unsicherheit zu überspielen, welche zum groß Teil seinen Körper betrifft, trainiert er sehr häufig und viel, doch dieses Interesse hatte er schon von Kindheit angehabt und hat sich in den letzten Jahren mit jeder neuen Technik, die er lernte, nur verstärkt, er will sich kontinuierlich weiter entwickeln und einmal so stark wie seine großen Vorbilder werden, welche eigentlich ausschließlich männlicher Natur sind. Der junge Shinobi ist jedoch auch ein sehr geselliger Typ und findet es wichtig mit seinen Freunden etwas zu unternehmen, mittlerweile hat sich sein Freundeskreis jedoch mehr auf gleichaltrige oder ältere Jungs beschränkt, mit denen er natürlich auch hin und wieder dumme unüberlegte Dinge anstellt, was sein Interesse an Abenteuern nur noch mehr steigert. Ist der Junge wütend oder gerade total in sein Training vertieft, so blendet er oft meist alles um sich herum aus, da hilft eigentlich nur noch wirklich laute Musik dabei, welche er auch so sehr gerne hört, jedoch stellt er zu Hause meist die Musik ziemlich leise, da sich seine Eltern sonst beschweren würden. Beim Training jedoch hört er immer bei voller Lautstärke und bekommt dadurch auch oft nicht mit, dass sich jemand ihm nähert, etwas was er natürlich nie bei einem Auftrag machen würde. Zu Kaitos Lieblingsplätzen, wenn er sich einmal ausruhen oder für sich sein will zählen Wälder und Seen, da sie ihn natürlich an seine Heimat erinnern, welche er sehr gerne hat. Ebenso liebt er den Nebel, welcher von Seen aufsteigt und die Umgebung in ein undurchdringliches Dickicht verwandelt.
Abneigungen: Immerhin handelt es sich bei Kaito um einen sehr offenen und unvoreingenommenen jungen Mann, doch seine Nerven sind nicht immer die besten, weswegen er es nicht ausstehen kann, wenn es bei Mädchen nur um eines geht, also diese Puppen in seinen Augen sind so gar nicht sein Fall. Natürlich sollte eine Frau auch in der Lage zu sein ihre Weiblichkeit einzusetzen, doch er versteht einfach nicht, was man so niedlich finden kann, dass man in einem ohrenbetäubend hohem Ton quieken muss. Des Weiteren befindet er sich gerade in einer sehr schwierigen Phase, in der er es nicht wirklich ausstehen kann, wenn man ihn belehrt oder wegen etwas berichtigt, hat er jedoch erst einmal in Ruhe darüber nachgedacht, sieht er meist doch ein, dass er einen Fehler gemacht hat. Kaito kann eigentlich mit den meisten Leuten umgehen und hat eine Einstellung, dass er jeden so sein lässt, wie er ist, doch er kann einfach keine Personen ausstehen, welche sich respektlos oder gar rüpelhaft gegenüber anderen verhalten. Natürlich ist er es gewöhnt, dass er als Ninja gewisse Grenzen überschreitet, doch findet er Höflichkeit extrem wichtig. Für ihn zählt auch schamloses Ausloten seiner Grenzen beim anderem Geschlecht zur Unhöflichkeit und ebenso wenn man kein nein versteht. Was seine Umgebung angeht, so kann er die Hitze und Trockenheit in Wüsten nicht ausstehen, die brennende Sonne und das fehlende grün behagen dem jungen Shinobi einfach nicht.
Mag: Frauen, Training, Freunde treffen, laute Musik, Wald, Seen
Hasst: Tussis, Respektlosigkeit, belehrt zu werden, Wüste
Auftreten: Der Heranwachsende wirkt auf viele ein bis zwei Jahre älter als er eigentlich ist, was hauptsächlich durch seinen Körperbau hervorgerufen wird, doch auch sein Auftreten wirkt etwas reifer als das seiner Altersgenossen und so ist es kaum verwunderlich, dass man bereits beim Vorbeigehen gewisse erwachsene Züge erkennt. In seinem meist ernstem Blick, mit welchem er durch die Welt geht, steckt ein großes Pflichtbewusstsein und in der Art, wie er sich bewegt, wie seine Muskeln scheinbar ständig angespannt sind, Wachsamkeit. Dennoch sieht man auf seinen Lippen oft ein freundliches und offenes Lächeln, was jeden dazu einladen, könnte auf ihn zu zugehen und mit ihm zu reden. Sein Verhalten und seine kurzen fast schon hektischen Bewegungen lassen auf eine große Menge an Energie und eine gewisse Ungeduld schließen, die sich in jenen Spiegeln. Er versteht es durchaus auch offen auf Menschen zu zugehen, dennoch wartet er lieber bis andere den ersten Schritt gemacht haben, denn er ist einfach zu Stolz um sich jeden an den Hals zu werfen. Selten sieht man Kaito ruhig irgendwo sitzen, sondern am ehesten dabei, wie er irgendwas mit seinem Körper macht und wenn es nur ist, dass er seine Hände irgendwie beschäftigt, weswegen er auch manchmal etwas schwer zu fassen ist.
Verhalten: In seinem Verhalten selbst, jedoch wirkt der Junge nicht immer so erwachsen, denn manchmal ist er einfach viel zu leicht von etwas abgelenkt, um lange bei einer Sache zu bleiben und in seinem jugendlichem Eifer überhört er schon einmal einen gut gemeinten Rat und will lieber seinen eigenen Kopf durchsetzen. Was seine Art angeht Meinungen zu vertreten ist er ein sehr direkter und offener Typ, der jedoch niemanden gleich alles auf die Nase bindet, manchmal braucht es einige Fragen um seinen vollen Standpunkt zu erfassen und zu verstehen was er eigentlich mit seinen Worten oder Handlungen auszudrücken, versucht. Dennoch weiß er sich in einer Gruppe meist gut einzufügen und übernimmt auch schon einmal die leitende Rolle, wenn es scheint, dass seine Gefährten sich in alle Winde zerstreuen. Der Jugendliche kann sowohl ruhig und bestimmt reagieren, doch nur, solange er das Gefühl hat, dass es etwas bringt, ansonsten kann er schon einmal richtig Laut werden und sich, wenn es nötig ist, mit Gewalt Gehör verschaffen. Er weiß von seinen Fähigkeiten und ist in der Lage die meisten Gegebenheiten realistisch abzuschätzen und in den anderen Fällen lernt er aus seinen Fehlern. Leuten die ihm etwas bedeuten gegenüber ist er sehr loyal und würde ihre Einstellungen oft auch vertreten, selbst wenn er sie dabei nicht hundertprozentig vertreten würde. So würde man es bei Kaito nicht erleben, dass er einem außen Stehenden gegenüber eine Meinung sagen würde, die nicht von dem betreffenden Freund als solche gemeint würde. Sollte er ein Problem mit der Einstellung haben, so würde er den Freund in Ruhe und unter zwei Augen darauf ansprechen und gegebenen Falls versuchen ihm die Augen zu öffnen.
Wesen: Im Innersten jedoch ist Kaito noch weit von einem Erwachsenen entfernt, in seinem Innersten ist er oft in einem emotionalen Konflikt mit seiner Erziehung und seinen eigenen Überzeugungen und Emotionen, was ihn manchmal etwas launisch und sprunghaft macht. Der Jugendliche sucht sich noch selbst und versucht sich dabei auch zum Teil etwas von seiner Familie zu trennen, um einen eigenen Weg zu gehen. Dennoch ist er sehr loyal und liebt seine Familie über alles, niemandem würde er so vertrauen wie jenen. Er versucht oft seine eigenen Grenzen auszuloten, nicht nur emotional und aus Erfahrung, sondern hauptsächlich auch körperlich, denn auch wenn es nach außen nicht immer so wirkt, so sind die Veränderungen die mit der Pubertät einher gehen für ihn lange noch kein Grund sich Wohlzufühlen. Er ist oft auch etwas unsicher, besonders was sein Verhalten gegenüber Frauen betrifft und dennoch sehr zielstrebig und selbstbewusst sobald er einmal einen Standpunkt gefasst hat ist er auch von jenem selten so leicht wieder abzubringen. Kaito möchte vor allem alles richtig machen und sich den Respekt und die liebe seiner Familie verdienen, nicht dass er etwa das Gefühl hätte, jene zu wenig zu bekommen, dennoch möchte er eben seinem Vater beweisen, dass er ein guter Sohn ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Es verwundert kaum, dass der junge Ryo sich vor allem durch seine Ausdauer auszeichnet, mit welcher er den Tag durch lebt, er kann zum Beispiel mehrere Tage mit sehr wenig Schlaf- und Ruhephasen auskommen, jedoch nicht ohne dabei ausreichend zu essen, denn er ist einfach unerträglich sollte er zu wenig gegessen haben. Ebenso wird man von ihm kaum ein klagendes Wort hören, wenn eine Reise etwas länger als üblich dauert oder ein höher gestellter Ninja etwas mehr körperlich von einem verlangt. Ebenso kann er seine Ziele sehr konsequent verfolgen und ist durchaus bereit dafür auch einiges in Kauf zu nehmen. Durch sein tägliches Training baut der Junge nicht nur einiges an Muskeln auf, sondern ist durch jene auch relativ kräftig welches ihm erlaubt auch einmal etwas fester zu zuschlagen ohne das ihn jemand sofort auslacht oder herunter macht. Kaito hat ebenso die Veranlagung dazu die Initiative zu ergreifen und nicht erst darauf zu warten, dass ihm jemand sagt, er solle das und das erledigen, weswegen er sich durchaus schon einmal Sachen auflädt, die er ansonsten nicht machen müsste, doch gerade aus diesem Grund ist er es auch, denn er möchte einfach kein einfacher Genin werden, der sich auf seinen Missionen ausruht und darauf wartet, dass er so zu Ruhm kommt. Durch sein körperliches und sehr ausdauerndes Training liegt seine Hauptfähigkeit im Taijutsu, welche auch eine seiner größten Stärken darstellt, denn zu seiner Kraft hat er auch noch eine passable Geschwindigkeit und Geschick.
Schwächen: Würde man den Jungen fragen, wo seine Schwächen hingegen liegen, würde er wohl etwas herum reden, denn welcher Jugendliche der sehr ehrgeizig ist, gibt schon zu, dass er Schwächen hat? Dennoch kann man sagen, dass zu seinen Stärken sicherlich nicht die Kunst des Täuschens gehört, denn Genjutsu waren nie so wirklich Anwendungen, die er verstanden hatte, vermutlich ist er auch einfach zu ungeduldig dazu um solche Techniken zu erlernen, da er lieber draußen seine Kraft und andere Attribute trainiert als sich mit dem großen Gebiet der Illusionen zu beschäftigen. Womit wir auch schon bei einem weiteren Punkt sind, Kaito kann sehr ungeduldig sein, wenn etwas nicht gleich oder gar nicht so funktioniert, wie er es sich vorstellt. Natürlich hat er die Gabe mit vollem Elan sich an ein Projekt zu hängen, doch stellen sich nicht die erhofften Teilerfolge heraus oder er stellt fest, dass dies doch nicht so gut war zu tun, dann wird er schnell ungeduldig und launisch, denn sein Charakter lässt es auch nicht zu, dass er einfach die Sachen hinschmeißt, auch wenn er manchmal zu viele Energien hat, um etwas richtig zu machen und durch seine energische Art sich nur noch mehr Probleme aufhalst, als er eigentlich schon hat. Dazu kommt noch, dass er recht unruhig ist und wenn er nicht genug körperliche Auslastung bekommt, dadurch auch schon mal die Nerven verlieren kann, in solchen Fällen ist es besser, wenn man ihn einfach in Ruhe lässt und einige Minuten wartet, bis er seine Energie wieder unter Kontrolle hat.
Geschichte
Es sollte ein friedliches und glückliches neues Jahr werden, zumindest wenn man sich von Aberglaube und anderen esoterischen Dingen beeinflussen lies und sich selbst hin und wieder etwas vor log. Dennoch auch dieses eine Jahr begann mit einem ganz besonderen Geschenk, denn ein neues Leben begann und doch sollte dieses Leben schon sehr früh einige Turbulenzen erleben. Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde, dass die leibliche Mutter dieses Kindes sich über die Geburt freute und so war es kaum verwunderlich, dass sie bei der Niederkunft auf jede Unterstützung verzichtete und ihr Kind alleine in einer Hausgeburt auf die Welt brachte. Natürlich fragen sich jetzt manche, wie so etwas möglich sein konnte, besonders bei den vielen begabten Medic-Nins die es in dem Land gab, dennoch man sollte sich niemals über den Kopf einer Frau hinweg setzen und so sollte erst am nächsten Tag die Leute von der erfreulichen Nachricht erfahren. Die frisch geborene Mutter wurde von ihren mütterlichen Instinkten doch noch eingenommen und konnte sich dazu durchringen sich einzugestehen, dass sie ihren Sohn irgendwie ins Herz geschlossen hatte, doch dauerte diese Idylle nur wenige Tage an, denn die Kunoichi hatte schon nach drei Wochen einen Lagerkoller und musste unbedingt einen Auftrag finden. Es dauerte etwas bis sie den Kage überzeugt hatte, dass sie sich weit genug von den Strapazen welche so eine Schwangerschaft und Geburt mitbrachte, erholt hatte und wurde erst einen Monat später wieder auf eine Mission geschickt. Während sie mit anderen Shinobis einen wichtigen Auftrag erledigen sollte, wurde ihr Junge bei ihrem besten Freund untergebracht welcher sich auch rührend um das Kind kümmerte, denn es war ja nur für eine Mission.
Das Schicksal jedoch machte einen Strich durch die Rechnung der beiden und so kam es, dass nach etlichen Wochen der Ungewissheit die schreckliche Nachricht überbracht wurde, dass die leibliche Mutter zusammen mit ihrem Teamkameraden verstorben war und somit nie von der Mission zurück kommen würde. Dem besten Freund der Kunoichi wurde noch die Leiche gezeigt und dann die Entscheidung über ihre Hinterlassenschaft überlassen, er selbst sah sich jedoch nicht aus sich um einen Säugling zu kümmern und so entschied er sich jenen in das Säuglingsheim zu bringen. Dort ging es dem Jungen genauso gut wie bei ihm und vielleicht hatte er ja das Glück in eine gute Familie aufgenommen zu werden. Der wenige Besitz, welcher für den besten Freund nicht verwertbar war, überließ er dem Jungen und vermachte ihn somit eine silberne Kette und einige Bücher seiner Mutter, letztere wurden vom Säuglingsheim jedoch schnell verkauft, nur die Kette lies das kleine Kind schon damals nicht mehr los.
Nach wenigen Monaten im Heim, war der Junge wieder wohl genährt und sehr gesund und es zeigten sich einige Interessenten an dem Jungen, denn er wirkte als würde er einen passablen Erben abgeben. Doch es ergab sich, dass Aizan als langjähriger Freund der Familie sich um das Sorgerecht bemühte und nach dem alle Formalitäten erledigt waren, freute er sich über seinen neuen Sohn ebenso als wäre er sein eigenes Kind. Wenige Wochen danach stand die Taufe und Namensgebung auf dem Plan und der junge Ryo sollte von dort an unter dem Namen Kaito bekannt werden.
Kaito entwickelte sich in den ersten Jahren prächtig und wenige Jahre nach dem seine Familie sich aufgrund fehlgeschlagener Versuche schwanger zu werden entschloss ein Kind zu adoptieren sollte ihnen das Schicksal ein weiteres Kind bescheren, einen kleinen Bruder für den jungen Kaito. Bei dem damals zwei Jährigen stellten sich sofort brüderliche Gefühle ein und man merkte, dass er sich sehr über sein Brüderchen freute, als die beiden älter wurden, begannen sie sich aneinander zu messen und zu steigern und schon bald begab es sich das Kaito zu einem Anwärter der Akademie wurde.
Der junge Ryo war damals schon sehr ehrgeizig und fragte fast jeden ihm bekannten Sensei, Jo-nin, Chunin und Genin ob er ihm etwas beibringen konnten, Erstere waren oft sehr erfreut über das Engagement des jungen Nachkommen doch manche wollten ihn aufgrund seines Alters einfach noch nicht zu viel Zeigen und so wurde das Kind etwas ungeduldig. Es war sein Großvater der, dem damals Fünfjährigem den Wunsch erfüllte und ihm die ersten kleinen Kampftechniken beibrachte sowie ihn über Chakra und andere Attribute aufklärte.
Als Kaito schließlich alt genug war in die Akademie zu gehen, stellte sich dennoch ein gewisses Defizit heraus, was ihn oft sehr Entmutigte, was besonders bei Genjutsus der Fall war. Doch sein Vater und auch sein Großvater ermutigten den Jungen immer wieder weiter zu machen. Von Anfang an hatte er keine Probleme damit Freundschaften zu schließen und war durchaus beliebt bei seinen Mitschülern ebenso wie bei seinen Lehrer, da er zumindest in Taijutsu als sehr begabt galt und sich im Ninjutsu Unterricht sehr viel Mühe gab.
Kaito hatte mit 13 Jahren das Level erreicht, in welchem die Lehrer der Akademie befanden, dass er bereit wäre, die Geninprüfung zu machen. Er Trainierte die Wochen, in welchen er diese Meldung bekommen hatte, hart und wollte unbedingt diese Prüfung schaffen, doch als er bei seinem morgendlichem Training durch den Wald lief und keine Schuhe trug, trat er sich einen Vergifteten Shuriken in den Fuß und viel daher bei der Prüfung aus, die nächste Prüfung jedoch sollte erst im nächsten Jahr stattfinden, weswegen er einer der ältesten Schüler ist.
Charakterbild
Schreibprobe
Ein Bild für Götter sollte sich jenem darbieten, welcher es wagte in diesem Moment in das Zimmer des Jugendlichen zu treten, denn zwischen einem heillosen Chaos aus Schriftrollen, Trainings Utensilien und Kleidung stand ein Bett, in dessen sich gerade ein schwarzer Schopf von der gemütlichen und entspannenden Seitenlage in die Rückenlage positionierte und dabei es schaffte noch eine viertel Drehung hin zu liegen, sodass er schließlich fast quer in seinem Bett lag. Ein leichter faden Speichel hatte sich von seinem Mundwinkel über sein Kinn ausgebreitet und die Stelle befleckt an welcher wenige Augenblicke zu vor noch sein Kopf gelegen hatte und man kann deutlich einen zufriedenen Gesichtsausdruck in seinem Gesicht ausmachen, als die Tür ihn krachend aus seinen Träumen riss. Wie von einer Vogelspinne gestochen richtete sich der Körper des Dunkelhaarigen auf und richtete seine Augen auf den Eindringling in sein Reich und seine Träume, doch sein Gehirn war bei Weitem noch nicht so schnell Einsatz bereit, wie es sein Körper war und so realisierte der Junge nicht, dass er im nächsten Moment seinen Vater anschnauzte: „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst gefälligst von dieser Tür weg bleiben Yoshi!“, knurrte er in die Richtung des hochgewachsenen blonden Mannes mittleren Alters welcher sich mit einem immer mehr missbilligenden Blick in dem Chaos umschaute.
„Was für ein Saustall… Aufstehen und nach der Schule räumst du hier erstmals auf oder ich werfe alles raus und verbrenne es!“, befahl sein Vater und mit einem Schlag war sich der Junge seines fatalen Fehlers bewusst und ihm war wieder eingefallen, was er gestern eigentlich erledigen wollte. Verdammte scheiße.. dachte der Heranwachsende bei sich und rieb sich erstmals über seine Augen und setzte zu einer Entschuldigung an, doch es war zu spät denn die Tür viel bereits wieder krachend ins Schloss und er hörte nur, wie sein Vater wieder die Treppen runter in den Hauptbereich ihres Hauses ging. Ein kurzer Blick auf den Wecker sollte ihm jetzt zeigen, wie viel Zeit er noch hatte, bevor die Katastrophe wirklich zu einem explodierenden Vulkan wurde, doch an der Stelle, wo sein Wecker war, war nur ein Haufen von gebrauchter Unterwäsche anzufinden und innerlich fluchend verfrachtete der Ryo nun jene auf den Boden daneben. „Ach du scheiße!“, entfuhr es ihm etwas zu laut, denn scheinbar war seine Mutter gerade im Flur unterwegs und steckte genau in diesem Moment den Kopf bei der Türe herein. „Kaito-kun!“, brachte jene entsetzt über die Lippen, als sie den Zustand des Zimmers sah, und hatte schon vergessen, worüber sie ihn eigentlich tadeln wollte.
Schnell, genau diesen Schwachpunkt seiner Mutter ausnutzend begab sich der Junge auf die Beine, schnappte sich ein frisches T-Shirt, Unterwäsche und eine Hose aus dem Stapel, welcher eigentlich seit Tagen in seinem Kasten verstaut werden sollte und wand sich an seiner Mutter vorbei und machte sich auf den Weg ins Bad. „Kaito! Du wirst heute dieses.. dieses… ICH HAB NOCH NICHT MAL EIN WORT DAFÜR…“, brüllte es hinter dem muskulösen Jüngling hinter, ehe er die Tür zum Badezimmer ins Schloss warf und schnell den Hebel für das Wasser in der Dusche umlegte. Er hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, um in der Akademie zu sein, also musste er sich beeilen, denn er brauchte alleine schon 10 Minuten um ein Frühstück zu verdrücken und das auch nur dann, wenn er sich die Hälfte mitnahm.
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hab alles gemacht hoff ich jetzt mal, und die Punkte vergabe passt so, sorry war schon etwas spät und da muss wohl mein Finger mir mal Abhanden gekommen sein...